Schönes Zeitdokument. Diesen Film habe ich in der Schule gesehen. Obwohl das Umland fehlte, habe ich mich nie eingesperrt gefühlt. Die vielen Wälder und Seen haben heute noch einen großen Freizeitwert. 8-stündige Dampferfahrten waren genauso möglich, wie Paragliding. Es gab 100 Kinos, diverse Theater, Konzerthallen mit reichhaltigem Kulturangebot. Weltstars kamen aus der Film- und Musikbranche. Wo westdeutsche Großstädte Sperrstunde hatten, war Berlin rund um die Uhr geöffnet. Ein "Ausländerproblem" hat es nie gegeben, die Wirtschaft brauchte ja die Gastarbeiter. Es ist der Verdienst der Türken, dass es besseres Obst und Gemüse gab als im übrigen Westdeutschland. Ohne Türken hätte es auch keinen Döner gegeben. Es gab auch Vorteile. 8%-Prozent Berlin-Zulage für jeden Arbeitnehmer, keine Wehrpflicht, günstigeres Porto für Briefe und Postkarten. Beim Telefon gab es in Westdeutschland einen 6- und 8-Minuten Takt. In West-Berlin konnte man wochenlang für eine Einheit (23 Pfennig) telefonieren. Natürlich musste man für die Transitstrecken mindestens 4 Stunden einplanen. Man musste zweimal Grenzkontrollen passieren. Gerade zu Ferienzeiten durfte man gerne mal zwei Stunden warten. Einen Wochenend-Trip hat man im Harz, im Frankenwald oder an der Lauenburgischen Seenplatte verbracht. Klassenreisen von der Schule gingen über zwei Wochen. Berlin hatte diverse Schullandheime. An der Nordsee oder im Frankenwald. Für höhere Altersgruppen später auch in Süd-England. Für die Freizeit gab es auch überall Kleingartenkolonien, die man oftmals kaum gefunden hat. Viele Eckkneipen hatten eine Kegelbahn im Keller. Man kannte seinen Kiez und die Nachbarn. Die 12 Bezirke hatten alle ihr eigenes Zentrum mit Einkaufsstrasse. Schöne Zeit
@@martin-bs4gf Okay - wir haben ja nur vier Millionenstädte in Deutschland. München hat sich nach dem 2. Weltkrieg nur so stark entwickelt, weil viele Firmen kurz vor Kriegsende umgezogen sind, weil die die Reichweite von alliierten Bombern nicht ausgereicht hat. Vorher war Bayern überwiegend ländlich geprägt. Die Subventionen waren eben der Lage geschuldet. Und jeder hat davon profitiert. West-Berlin war ein Tummelplatz für Geheimdienste und Agenten aus der ganzen Welt. Die Alliierten konnten sich in Gesamt-Berlin frei bewegen - ohne Kontrollen. Und solange Heß in Spandau im Gefängnis war, hatten die Sowjets immer einen Grund, um nach West-Berlin zu fahren und ihre Patrouillieren durchzuführen.
Dem ist nur ganz wenig hinzuzufügen. Ich habe genauso empfunden und da ich ja Jahrg 62 bin kann ich ein Leben ohne Mauer nicht und fühlte mich deswegen auch nicht eingesperrt. Allerdings muss ich ehrlich gestehen, dass ich sehr glücklich bin, meine Kindheit und Jugend mit Mauer verbracht habe und danach ohne Mauer leben konnte, denn kurze Fahrten ins Umland oder sonstige Ausfahrten sind natürlich nun wesentlich unkomplizierter. Ich ch weiß nicht, ob ich mich wieder an eine Mauer gewöhnen könnte.
@@peterpan789 Das sehe ich genauso. Gerade für die 1980igern war West-Berlin die geilste Stadt der Welt, mit den vielen Discos, Musikcafes, Kinos und Konzerten. Man war jung, aber das Geld für Disco und Currywurst hatte man immer. Nur für die lange Nacht im Marmorhaus mit anschließendem Frühstück musste man Freitags noch Oma anbetteln 🙂
1983 bin ich mit 7 Jahren eingeschult worden und war auch bereits in Kreuzberg Mitglied in einem Sportverein. Ich bin auch sehr oft zu Besuch in Ost Berlin (DDR) gewesen mit meinen Eltern zu Verwandten. Mit meiner Klasse sind wir auch in den Zoo und nach Grunewald gefahren. Meine Kirchengemeinde war direkt an der Mauer dran und somit wurde ich als Kind daran erinnert und gleichzeitig Konfrontiert, daß man so ohne weiteres nicht einfach aus West Berlin raus kam. Aber ich habe das Lebensgefühl als Insulaner noch gekannt. Das damalige Berlin kann man auch nicht ganz so einfach beschreiben. Man musste es miterlebt haben. Ja, auch an der Mauer am Brandenburger Tor war ich gewesen. Der Alltag war garnicht mal so langweilig gewesen. Ruhiger war es gewesen. Am sonsten war man eher mit turnen im Sportverein beschäftigt. Das war damals meine Aktivität gewesen. Solche Lehrfilme habe ich manchmal in der Schule gesehen 1983 habe ich die auch bekanntschaft mit der größten Poliklinik in West Berlin machen dürfen, nämlich mit dem Krankenhaus in Steglitz.Da lag ich noch vor der Einschulung auf der Kinderstation und während ich 1983 in der 1. Klasse habe ich mein ersten Sportunfall gehabt und wurde mit dem Krankenwagen zum Urban Krankenhaus in die Rettungsstelle gefahren. Ich bin in Kreuzberg (SO36) aufgewachsen und SO36 wurde auch Klein Istanbul genannt. Sowie man in Richtung Neukölln bzw. zum Hermanplatz und zur Karl-Marx-Str. ging, sah dort die Gegend mit Karstadt und mit Hertie, sowie auch mit C&A ganz anders aus. Auch Woolworth war noch was ganz besonderes. Sowie man ins Kino gegangen ist, dann ist man Natürlich zum Kurfürstendamm gefahren. Dann ging es zum Kino Marmorhaus. Auch mit meiner Mutter und mit mein Bruder war ich 1983 im Theater des Westens und haben Peter Pan angeguckt. Das Europacenter war zu dieser Zeit was ganz besonderes, besonders mit der Wasseruhr. Auch mit meiner Klasse bin ich im Europacenter drin gewesen. Das Museumsdorf Düppel war zu dieser Zeit mal eine Abwechslung oder auch Domäne Dahlem. West Berliner wurden ja eben bekanntlich als Insulaner genannt und das aus gutem Grund, weil man ja zwar von allen Seiten eingeschlossen war, aber genauso wiederum frei waren und dennoch auch wiederum nicht. Den Grenzübergang Friedrichstraße habe ich im jungen Alter relativ sehr oft durch gegangen. So daß ich sehr früh die Mauer realisiert habe und auch wahrgenommen habe. Das einzige was blöde bei den Bussen war, als die Busse standen, war es sehr unangenehm, sowie man mit dem Kopf an die Fensterscheibe gelehnt hat und dann hat man das Vibrieren der Fensterscheiben mitbekommen. Sowie man schon ohnehin Kopfschmerzen hatte, wurden die Kopfschmerzen nochmals verstärkt. Im Sommer war es im Bus wie in einer Sauna gewesen und die Sitze waren extrem heiß gewesen. Zu dieser Zeit gab es den Rummel auf dem Kreuzberg, als die Kreuzberger Festliche Tage waren und dort hat das Bezirksamt auch eine große Bühne aufbauen lassen. Auf der Bühne haben dann Kinder was aufgeführt. Ich habe auch vom Sportverein aus dann dort auf der großen Bühne auf den Kreuzberg während der Kreuzberger Festliche Tage was aufgeführt und dafür habe ich ein Paar Freifahrten für Karussell auf den Rummel bekommen. Das war nämlich der Highlight gewesen nach der Aufführung auf der Bühne. Einst gehörte auf jedenfall zu West Berlin dazu und das war die Motorradschau bzw. Akrobatik mit und von der Berliner Polizei und Ihren Motorradfahrern.
@@rotheryberlin7772 Na klar SO36 Spandau😂😂😂, wer als Westberliner wollte denn in Spandau leben?. Kenne Niemand der das zu der Zeit freiwillig gemacht hat/hätte.
Als ich das FWU-Logo sah, kamen direkt Erinnerungen an meine Schlzeit hoch. An diesen Film kann ich mich nicht erinnern, aber der Erzählstil war typisch für FWU: Sachlich und unaufgeregt. Sehr schön.
…cool, ja genau, das waren noch Zeiten. Bin 64er. Die typischen Strecken mit dem Moped waren natürlich Avus, Spinnerbrücke, Havel Chaussee und dann zu Eis Hennig. Danke fürs hochladen und in alten Zeiten schwelgen.
Trotz der Teilung war es eine gute Zeit. 1983 studierte ich in Berlin als Berliner Jahrgang 1963. Wenn ich heute meine Vaterstadt betrachte, so blutet mir oft das Herz. Verwahrlosung, Dreck, beschmierte Wände überall. Dennoch: Es ist gut, dass Berlin wieder vereint ist, es ist unglaublich, was seit 1990 passiert ist - im Guten wie im Schlechten.
West-Berlin war KLASSE. Alles war super aufgeteilt, jeder wusste wo er bestimmte Dinge oder Marken kaufen konnte. Wie der Vorredner schon sagt jeder Bezirk hatte seine eigene Einkaufsmeile und Treffpunkte in der Woche für uns junge Erwachsene. Am Wochenende hat man dann in der Clique den Kiez verlassen Richtung Ku-Damm oder in Sommernächten Richtung Wannsee oder Loretta. Jeder Kiez hatte seine Markenautohändler, z.b. Opel Scheunchen in Britz, VW Wiili Britsch oder Peterson, Ford Lorenz, alle Neukölln, Mercedes gab es am Salzufer, BMW in der Huttenstr., Volvo Jaguar und Rolls Royce bei Krauthahn. Teile für unsere Manta Ascona Golf 1 gab es bei Tip im Wedding oder Herbst Autoteile am Nollendorfplatz sowie Henry Siebert. Sportliches Zubehör bei ASZ und etwas exklusiver bei ich glaube Volkland in der Bismarckstr.. zu der Zeit 1980 konnte man sich selbst als Azubi noch einiges leisten und wir haben es krachen gelassen teilweise selbst unter der Woche. Jedoch Ehrenkodex nächsten Morgen wieder in die Firma😅. Militärpolizei dürfte aus dieser Zeit auch noch jeder kennen, die haben nicht lange gefackelt wie die deutsche Polizei, sind eben schöne Erinnerungen an die Jugend und eine vergangene Zeit. Ich kann es verstehen wenn sich einige Menschen aus den neuen Bundesländern die alte Zeit mit M…. zurück wünschen aber ich dann bitte auch wieder eingemauert in West-Berlin.😇
68er in Spandau groß geworden. Meistens auch der Mittelpunkt der Freizeitgestaltung. Mit Jet Power und Ballhaus Spandau waren wir ja auch gut ausgestattet. Die U-Bahn kam ja erst 1984 nach Spandau, also gelegentlich auch mal rinn in Bus (54,92 oder 94) zum Zoo in die dortigen Discotheken. Was auch zur Westberliner Vergangenheit gehört ist an einem Tag mit Nieselregen und 3500 Zuschauer im Olympiastadion zu sitzen und hoffen das Hertha nicht aus der zweiten Liga Nord absteigt. Auch über die Entlastungsstraße durch den Tiergarten zu fahren war so normal das man sich keine Gedanken machte warum es diese Straße überhaupt gab . Man könnte noch viel schreiben, mein Fazit ist das ich zur besten Zeit in der besten Stadt groß geworden bin und diese Erinnerungen nicht missen möchte. Ich bin immer noch gerne Berliner, aber mit damals hat das absolut nichts mehr zu tun .
Die Aussage "Berlin ist die größte Industriestadt der BRD" und was jetzt daraus geworden ist in der jetzigen Situation bringt einfach nur Trauer und Leid in mein Herz.
(3:16) Der Çukurova Imbiss war noch bis so 2012/2013 rum in der Adalbertstrasse 93 in Berlin-Kreuzberg! Super günstiger Döner. Heute ist da ein libanesisches Restaurant, heißt Maroush, gibt's da inzwischen auch schon über 10 Jahre. War aber noch nie da...
hab 1981 mein studium in berlin erfolreich beendet ,nach 4,5 jahren icl.arbeitszeiten, und berlin dann leider verlassen ,hab heute noch gelegendlich heimweh nach dem alten westberlin !
Ich vermisse mein altes West-Berlin, war eine sehr schöne Zeit dort. Mit der Hilfe einer Freundin meiner Mama, die in West-Berlin lebte, konnte ich 1977 meinen Erstwohnsitz dorthin verlegen und meinen Bundespersonalausweis gegen einen West-Berliner Personalausweis tauschen. Und damit hatte sich das Thema Wehrdienst für mich erledigt.
Die Aussage bei 2:55 "Jeder zehnte Einwohner kommt aus dem Ausland" spricht für sich. Das waren noch Zeiten. Heute ist es doch in manchen Gegenden gefühlt umgekehrt.
"Gefühlt" ist aber genau das Problem. Jeder "fühlt" nur noch und ist für Fakten gar nicht mehr offen. So kommen dann diese "gefühlten Bevölkerungsaustausche" zustande.
@@andyparal Die Zahlen zeigen allerdings deutliche Trends. Sie bestätigen das Gefühl. Aber wer vor beidem die Augen verschließt, wird es nicht sehen. Schleichende Prozesse werden erst sehr spät wahrgenommen. Dann wenn es oft schon zu spät ist.
@@jens2868 Genauso ist es, und weil viele die Augen vor dieser Entwicklung verschlossen hatten, ist es jetzt auch schon zu spät. Zum Beispiel ist Frankfurt die erste deutsche Stadt, in der die Mehrheit der Einwohner Migrationshintergrund hat. Es wird nicht mehr lange dauern, und dann wird das auch in anderen Städten so sein. Man kann das vielleicht mit den USA, Australien und einigen südamerikanischen Ländern vergleichen: Die Ureinwohner in diesen Ländern sind völlig ins Abseits geraten und spielen keine Rolle mehr. Die Macht in diesen Ländern wird von Einwanderern mit deren Werten und Kulturen ausgeübt. Warte mal noch 50 Jahre, dann wird das in Deutschland ähnlich sein. Es gibt jetzt kein zurück mehr.
@@markusalexander Das stimmt allerdings tatsächlich, die Ureinwohner Australiens sind wirklich von weißen Einwanderern völlig an den Rand gedrängt worden. Vom Kontinent Amerika gar nicht erst zu reden. Die Spanier, Portugiesen und all die anderen europäischen Einwanderer waren ja so nett zu den Ureinwohnern. Vorsicht Sarkasmus. Aber wahrscheinlich ist Einwandern und Auswandern immer nur dann gut und richtig, wenn man es selbst macht, nicht wahr ? 😉
Ach ja, das waren noch Zeiten, da konnte man sich noch wohl fühlen. Wir im,, demokratischen" Berlin, im Westen auch Ostberlin genannt, konnten uns noch auf den Straßen und Plätzen so richtig wohl fühlen. Die Menschen haben ( bis auf einige gern gesehende Touristen ) noch richtig deutsch gesprochen und man konnte auch noch preiswert aus gehen. Es gab zwar weniger Autos, aber dafür konnte man für wenig Geld, durch die ganze Stadt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Arbeit hat jeder gehabt, wer es wollte und auf Arbeit brauchte man nicht zu kuschen ( wie im Westen ). Wer jetzt von der Reisefreiheit an fängt, dem ist nicht zu helfen, denn echte,, Demokratie " beginnt nicht bei der Reisefreiheit, sondern im täglichen leben und genau da lässt in der heutigen Zeit viel zu wünschen übrig.
Besonders hat man das Inselgefühl an den Wochenenden wahrgenommen, weil da die Eahrscheinlichkeit von Ausflügen natürlich am größten war. Nur wo konnte man hin so spontan? Da war der Grunewald dann brechend voll, Schlachtensee, Krumme Lanke, Wannsee alles überfüllt. Und auch sonst in der Stadt. Es gab wenige Orte, wo man dann ganz für sich allein sein konnte.
Ich wurde 1981 geboren war also 1983 gerade am krabbeln und laufen lernen in Zehlendorf. Als die Mauer runter kam war ich 8. War schon was besonderes auf einer Deutsch-Amerikanischen Schule mit 2 Kulturen aufzuwachsen. Ich vermiss dat alte West Berlin.
Stimmt, die John F. Kennedy School Berlin war klasse und gut ausgestattet. Da habe ich immer Sportunterricht gehabt. Die Sportplätze durften die umliegenden Schulen oft mit nutzen.
Durch einen Krieg, den die USA und UK über uns brachten und anschliessend das Land in 3 Teile zerstückelt....Und die Lügner und Heuchler labern was von "Befreiung". Man wie dumm muss man sein. Wir wurden nicht befreit, wir wurden und werden zerstört
Das Flair, die Aura, die das alte Westberlin umgab, hatte was für sich ... Wir aus der Provinz schauten aus der Ostberliner S-Bahn und dachten, mensch, da drüben die weißen Hochhäuser, das ist schon West Berin... Und im UKW Radio 100 komma 6 oder Treffpunkt Rias - "mit der schönsten Musik zu dieser Zeit, in dieser Stadt" (das war die Ansage) Und dann kam Robert Palmer mit Looking For Clues ... dieses Westberlin Gefühl gab auch uns Ostdeutschen aus dem Tal der Ahnungslosen das "gewisse etwas ..."
Lübars und Steinstücken waren unser Sonntagsziele wenn wir mal auf's "Land" wollten. Ab und zu aber auch mal in die DDR oder Ost-Berlin, aber 25DM Verzehrbons (Zwangsumtausch) war auch 'ne menge Geld für einen Studenten.
Musste neulich beruflich zur Bornholmer Straße. Da kamen Erinnerungen hoch wie ich mit meinen Eltern nach Oatberlin eingereist bin. Vermisse die alte Zeiten. 50 Pfennig für eine Kugel Eis und jetzt zahlt man 2 Euro in den Borsighallen.
Ich bin 1966 geboren. Auch wenn heute alle Deutschen in Freiheit leben, ich möchte die Zeit nicht missen. Das heute Berlin ist eine andere Stadt, die Stadt meiner Kindheit und Jugend wurde mir genommen, sie existiert nicht mehr. Heute lebe ich in einer für mich teilweise noch immer fremden Stadt 😢
Ich fand West-Berlin damals total Klasse. Die Stadt, obwohl eingemauert, hatte einen gewissen Charme. Es war etwas Besonderes. Heute, eine Metropole unter tausenden.
Es ist immer noch eine Insel. Im Norden Seen und Rapsfelder. Im Süden Rapsfelder und Seen. Und der neue Flughafen (um die Insel MAL verlassen zu können) liegt quasi in Polen...😮😅
Im Ostteil überdauerte der Obus Betrieb zwar 20 Jahre, aber dann scheiterte es ausgerechnet daran, dass Skoda kein Wagenmaterial liefern konnte und die DDR selbst keine Oberleitungsbusse bauen durfte.
@@maxgrim1672 gibt nicht viel wora7f Deutschland stolz sein kann, dass ist was, was die ganze Welt gesehen hat und zu dem Zeitpunkt waren wir wirklich das glücklichste Volk der Welt. Ich war noch ein kleines Kind, aber ich erinnere mich noch sehr gut, wie die Menschen auf der Mauer getanzt haben und alle waren so glücklich. Ich weiß das es dadurch viele Probleme entstanden sind, aber es ist das beste was passieren konnte.
ich gucke entspannt historische filme auf youtube, erstmal einen fascho kommentar in die kommentarspalte und dann mach ich mir das 5te sterni für heute auf. Herrlich!
Interessant ist auch, daß die Bezeichnung Berlin für Berlin West lediglich im Westen gebräuchlich war! Im Osten bezeichnete man "Ostberlin" lediglich unter der Bezeichnung Berlin ohne Zusatz! Die DDR stand auf dem Standpunkte der historische Stadtkern zwischen Brandenburger Tor und Allee unter den Linden läge auf ihrem Staatsgebiet und "Westberlin" wären lediglich später ausgegliederte Randbezirke aus dem 19. Jahrhundert!
Funfact: Ostberlin gehörte nicht mal zur DDR. Gesamtberlin stand unter Verwaltung der Allierten und gehörte weder zur DDR noch zur BRD. Das heißt, die DDR hatte dejure eine exterritoriale Hauptstadt, was in der Realität aber von den Westallierten geduldet wurde.
Jepp natürlich.... Vor allem bis zum 2. WK bevor die Massenmörder unser Land zerstörten war die Stadt immerhin Deutschlands Hauptstadt und lag IN DER MITTE des Landes....also zentral....Aber Kriegsverbrecher haben unser Land zerstört
@@lindenbeck Also 80 % des Volkes beweisen an der Urne bzw. im Alltag und durch ihre Taten wie total DUMM sie sind. Man hetzt gegen Putin, gegen Menschen, die gegen die Impfung sind, eine andere Meinung haben etc.......Rassismus gegen das eigene Volk inklusive. Und an UNIS findet man genau 0 Intelligenteinnen. Somit gibts keine Intelligenten.
@@lindenbeck Allerdings. Zahlreich, die Werke aus der Doku existieren immer noch, viele sind dazu gekommen. Nur Borsig und AEG sind verschwunden, viele Werke haben einen neuen Namen. Sarotti wurde von Nestlé aufgekauft. Die Waggon-Union wurde später von ABB Henschel aufgekauft, danach von Adtrans und gehört jetzt den Bombardier Konzern. Daimler hat weiterhin sein Motorenwerk in Marienfelde. Die chemische Industrie ist zahlreich vertreten. Schering hat auch nur einen neuen Eigentümer
@@robfriedrich2822 :danke für den Hinweis. In Schriftform sollte ich vermutlich Sarkasmus als solchen markieren.😉 Ich habe noch West-Berlin erlebt, wohnte ca. 2 km von der Mauer entfernt. Was ich meinte, wer heute noch voller Stolz zugibt, dass er ein "Berliner" ist, den würde ich als erstes fragen, worauf er denn so stolz ist ?
@@MexxProtectDas stimmt. Die heutigen Motorräder sind aber scheiße und scheißeteuer. Ich hab noch eine aus 1988 - Made in W. Germany - ist da am Lenkkopf eingestempelt.
Auf jeden Fall war die Welt in Ordnung 😂😂 zweiter Weltkrieg danach das elend und Armut und ein zetrümmertes Land dann die Besetzung des Landes von den Amis und Engländer dann die Mauer Stasi und und dat waren noch schöne Zeiten
Tja, da hattet Ihr's Euch so gemütlich eingerichtet in Eurer Insel - und dann war's plötzlich keine Insel mehr. Das Leben kann schon manchmal hart sein 😀
Ich bin 86 nach Westberlin gezogen. Und ja, die Luft war genauso schlecht wie in dem Film. Im Osten mit Braunkohle und Zweitaktmotoren und im Westteil direkt mal Kraftwerke im Stadtgebiet. Winter 86 war Smogalarm, aber nur im Westen. Im Osten war wie immer alles paletti, so wie es es SED immer paletti fand!!
Offiziell nicht. Für den normalen Allrag machte es keinen Unterschied, aber West-Berliner hatten dadurch beispielsweise kein Wahlrecht für Bundestagswahlen, keine deutschen Pässe sondern spezielle West-Berliner Pässe usw. West-Berliner mussten dadurch auch nicht zur Wehrpflicht.
@@oktupol Wieso sollten die West-Berliner Pässe keine deutschen Pässe gewesen sein? Deutschland war geteilt - da gab es halt verschiedene deutsche Pässe. Ein Westdeutscher Pass war nicht mehr und nicht weniger deutsch als ein Ostdeutscher oder ein Westberliner Pass. Auch wenn sich das viele Westdeutsche (Du scheinbar auch) bis heute einbilden.
Ich hatte damals im Westen zwar immer diese Map gesehen mit der Insel West Berlin aber nie wirklich verstanden, was man damit dem deutschen Volk angetan hat. Man hat einem Volk Land geraubt und seine Identität--- Erst viel später habe ich alles begriffen
Ich verstehe gar nicht, warum man hier nicht die Gelegenheit ergriffen hat, neue Wege bei der Energiegewinnung zu gehen, es hätte ja nicht an der Förderung scheitern können. Selbstversorgung war ja Förderziel, auch bei der Vergabe von Bundesmitteln. Ich habe gerade nachgesehen, die "Growian" ( de.wikipedia.org/wiki/Growian ) wurde 1976 geplant und 1983 (ein Jahr vor diesem Film) in Betrieb genommen. Da hätte man doch in derselben Zeit versuchen können, solche Modellprojekte in Westberlin ansiedeln zu können. Denn wenn man schon Förderung braucht, warum soll man denn bei so einer Gelegenheit nicht gleich zukunftsorientiert denken? Gut, faktisch wäre die Luft zu dieser Zeit noch nicht wirklich sauber geworden, denn die Growian war damals noch eine Fehlplanung. Aber wenn man gleich nach dem Mauerbau umgesteuert hätte und in die Forschung eingestiegen wäre, inklusive Sonne und Erdwärme, wäre man zu dieser Zeit schon viel weiter gewesen und hätte womöglich schon ab Ende der 1960er/ Mitte der 1970er Jahre bestimmt ein bis zwei Kohlekraftwerke einsparen können (hätte für die Spitzlasten und Zeiten mit weniger Wind vielleicht noch ein Gaskraftwerk zusätzlich statt eines Kohlekraftwerks gebraucht) und die Luft wäre - wenn man Wind, Sonne und Erdwärme zusammengenommen hätte - tatsächlich schon viel sauberer gewesen. Und man wäre als Stadt Innovationsmotor für ganz Europa gewesen. Und stellt euch mal vor, man hätte die Straßenbahnen nicht als veraltetes Verkehrshindernis wahrgenommen und statt Rückbau ihren Ausbau gefördert, dann hätte man mit E-Mobilität den Dieselausstoß der Busse auf einen Bruchteil reduziert. Auch ein Faktor für die Luftqualität! Dass Smog krank macht und Verkehr nicht zwangsläufig mit urbanem Leben gleichzusetzen ist (sondern die Blechlawinen eher das Leben behindern), war ja schließlich schon in den 1970er Jahren klar, ich hab ja die Diskussionen als Kind schon mitgekriegt. Schade: Eine verpasste Gelegenheit mit ganz viel Kohlestrom und Erdöl. Ein Film aus einem ganz anderen Jahrhundert!
- die Technologie für Windkraftanlagen und Photovoltaik war damals noch nicht so weit - Gaskraftwerk heißt Abhängigkeit von russischem Gas - Benzin kann man zur Not einfliegen und der lässt sich auch platzsparend lagern (hohe Energiedichte) - die Luft wäre trotzdem nicht besser gewesen, wegen dem Smog aus dem Osten - der Strom war sowieso schon knapp und E-Mobilität hat ja nur dann einen Sinn, wenn man die stromerzeugenden Kraftwerke weit außerhalb der Stadt ansiedeln kann, in West-Berlin unmöglich
Schönes Zeitdokument. Diesen Film habe ich in der Schule gesehen. Obwohl das Umland fehlte, habe ich mich nie eingesperrt gefühlt. Die vielen Wälder und Seen haben heute noch einen großen Freizeitwert. 8-stündige Dampferfahrten waren genauso möglich, wie Paragliding. Es gab 100 Kinos, diverse Theater, Konzerthallen mit reichhaltigem Kulturangebot. Weltstars kamen aus der Film- und Musikbranche. Wo westdeutsche Großstädte Sperrstunde hatten, war Berlin rund um die Uhr geöffnet. Ein "Ausländerproblem" hat es nie gegeben, die Wirtschaft brauchte ja die Gastarbeiter. Es ist der Verdienst der Türken, dass es besseres Obst und Gemüse gab als im übrigen Westdeutschland. Ohne Türken hätte es auch keinen Döner gegeben. Es gab auch Vorteile. 8%-Prozent Berlin-Zulage für jeden Arbeitnehmer, keine Wehrpflicht, günstigeres Porto für Briefe und Postkarten. Beim Telefon gab es in Westdeutschland einen 6- und 8-Minuten Takt. In West-Berlin konnte man wochenlang für eine Einheit (23 Pfennig) telefonieren. Natürlich musste man für die Transitstrecken mindestens 4 Stunden einplanen. Man musste zweimal Grenzkontrollen passieren. Gerade zu Ferienzeiten durfte man gerne mal zwei Stunden warten. Einen Wochenend-Trip hat man im Harz, im Frankenwald oder an der Lauenburgischen Seenplatte verbracht. Klassenreisen von der Schule gingen über zwei Wochen. Berlin hatte diverse Schullandheime. An der Nordsee oder im Frankenwald. Für höhere Altersgruppen später auch in Süd-England. Für die Freizeit gab es auch überall Kleingartenkolonien, die man oftmals kaum gefunden hat. Viele Eckkneipen hatten eine Kegelbahn im Keller. Man kannte seinen Kiez und die Nachbarn. Die 12 Bezirke hatten alle ihr eigenes Zentrum mit Einkaufsstrasse. Schöne Zeit
Leider haben viele große Firmen Berlin verlassen,die Stadt war subventioniert und ist auch heute die ärmste Millionenstadt in Deutschland!
@@martin-bs4gf Okay - wir haben ja nur vier Millionenstädte in Deutschland. München hat sich nach dem 2. Weltkrieg nur so stark entwickelt, weil viele Firmen kurz vor Kriegsende umgezogen sind, weil die die Reichweite von alliierten Bombern nicht ausgereicht hat. Vorher war Bayern überwiegend ländlich geprägt. Die Subventionen waren eben der Lage geschuldet. Und jeder hat davon profitiert. West-Berlin war ein Tummelplatz für Geheimdienste und Agenten aus der ganzen Welt. Die Alliierten konnten sich in Gesamt-Berlin frei bewegen - ohne Kontrollen. Und solange Heß in Spandau im Gefängnis war, hatten die Sowjets immer einen Grund, um nach West-Berlin zu fahren und ihre Patrouillieren durchzuführen.
Dem ist nur ganz wenig hinzuzufügen. Ich habe genauso empfunden und da ich ja Jahrg 62 bin kann ich ein Leben ohne Mauer nicht und fühlte mich deswegen auch nicht eingesperrt. Allerdings muss ich ehrlich gestehen, dass ich sehr glücklich bin, meine Kindheit und Jugend mit Mauer verbracht habe und danach ohne Mauer leben konnte, denn kurze Fahrten ins Umland oder sonstige Ausfahrten sind natürlich nun wesentlich unkomplizierter. Ich ch weiß nicht, ob ich mich wieder an eine Mauer gewöhnen könnte.
@@peterpan789 Das sehe ich genauso. Gerade für die 1980igern war West-Berlin die geilste Stadt der Welt, mit den vielen Discos, Musikcafes, Kinos und Konzerten. Man war jung, aber das Geld für Disco und Currywurst hatte man immer. Nur für die lange Nacht im Marmorhaus mit anschließendem Frühstück musste man Freitags noch Oma anbetteln 🙂
Seufz. 74er Baujahr stimmt zu.
1983 bin ich mit 7 Jahren eingeschult worden und war auch bereits in Kreuzberg Mitglied in einem Sportverein. Ich bin auch sehr oft zu Besuch in Ost Berlin (DDR) gewesen mit meinen Eltern zu Verwandten. Mit meiner Klasse sind wir auch in den Zoo und nach Grunewald gefahren.
Meine Kirchengemeinde war direkt an der Mauer dran und somit wurde ich als Kind daran erinnert und gleichzeitig Konfrontiert, daß man so ohne weiteres nicht einfach aus West Berlin raus kam.
Aber ich habe das Lebensgefühl als Insulaner noch gekannt.
Das damalige Berlin kann man auch nicht ganz so einfach beschreiben.
Man musste es miterlebt haben.
Ja, auch an der Mauer am Brandenburger Tor war ich gewesen.
Der Alltag war garnicht mal so langweilig gewesen. Ruhiger war es gewesen.
Am sonsten war man eher mit turnen im Sportverein beschäftigt.
Das war damals meine Aktivität gewesen.
Solche Lehrfilme habe ich manchmal in der Schule gesehen
1983 habe ich die auch bekanntschaft mit der größten Poliklinik in West Berlin machen dürfen, nämlich mit dem Krankenhaus in Steglitz.Da lag ich noch vor der Einschulung auf der Kinderstation und während ich 1983 in der 1. Klasse habe ich mein ersten Sportunfall gehabt und wurde mit dem Krankenwagen zum Urban Krankenhaus in die Rettungsstelle gefahren.
Ich bin in Kreuzberg (SO36) aufgewachsen und SO36 wurde auch Klein Istanbul genannt.
Sowie man in Richtung Neukölln bzw. zum Hermanplatz und zur Karl-Marx-Str. ging, sah dort die Gegend mit Karstadt und mit Hertie, sowie auch mit C&A ganz anders aus. Auch Woolworth war noch was ganz besonderes.
Sowie man ins Kino gegangen ist, dann ist man Natürlich zum Kurfürstendamm gefahren.
Dann ging es zum Kino Marmorhaus.
Auch mit meiner Mutter und mit mein Bruder war ich 1983 im Theater des Westens und haben Peter Pan angeguckt.
Das Europacenter war zu dieser Zeit was ganz besonderes, besonders mit der Wasseruhr.
Auch mit meiner Klasse bin ich im Europacenter drin gewesen.
Das Museumsdorf Düppel war zu dieser Zeit mal eine Abwechslung oder auch Domäne Dahlem.
West Berliner wurden ja eben bekanntlich als Insulaner genannt und das aus gutem Grund, weil man ja zwar von allen Seiten eingeschlossen war, aber genauso wiederum frei waren und dennoch auch wiederum nicht.
Den Grenzübergang Friedrichstraße habe ich im jungen Alter relativ sehr oft durch gegangen. So daß ich sehr früh die Mauer realisiert habe und auch wahrgenommen habe.
Das einzige was blöde bei den Bussen war, als die Busse standen, war es sehr unangenehm, sowie man mit dem Kopf an die Fensterscheibe gelehnt hat und dann hat man das Vibrieren der Fensterscheiben mitbekommen.
Sowie man schon ohnehin Kopfschmerzen hatte, wurden die Kopfschmerzen nochmals verstärkt. Im Sommer war es im Bus wie in einer Sauna gewesen und die Sitze waren extrem heiß gewesen.
Zu dieser Zeit gab es den Rummel auf dem Kreuzberg, als die Kreuzberger Festliche Tage waren und dort hat das Bezirksamt auch eine große Bühne aufbauen lassen.
Auf der Bühne haben dann Kinder was aufgeführt.
Ich habe auch vom Sportverein aus dann dort auf der großen Bühne auf den Kreuzberg während der Kreuzberger Festliche Tage was aufgeführt und dafür habe ich ein Paar Freifahrten für Karussell auf den Rummel bekommen.
Das war nämlich der Highlight gewesen nach der Aufführung auf der Bühne.
Einst gehörte auf jedenfall zu West Berlin dazu und das war die Motorradschau bzw. Akrobatik mit und von der Berliner Polizei und Ihren Motorradfahrern.
Schön beschrieben!
Lange Nacht im Marmorhaus von Sonntagabend bis Montagfrüh und dann direkt in die Schule!
Hey genau mein Jahrgang, allerdings im tiefen Westen.
@@olivierernsthaft9452Kann ja nur Spandau sein 😂
@@rotheryberlin7772 Na klar SO36 Spandau😂😂😂, wer als Westberliner wollte denn in Spandau leben?. Kenne Niemand der das zu der Zeit freiwillig gemacht hat/hätte.
War einfach ne besondere Stadt und ne schöne Zeit im Rückblick.
Erschreckend nur wie schnell sich alles verändert.
Als ich das FWU-Logo sah, kamen direkt Erinnerungen an meine Schlzeit hoch. An diesen Film kann ich mich nicht erinnern, aber der Erzählstil war typisch für FWU: Sachlich und unaufgeregt. Sehr schön.
Genau! Diese Filme, abgespielt auf einem knatternden Projektor waren mein liebstes Unterrichtsmaterial.
…cool, ja genau, das waren noch Zeiten. Bin 64er. Die typischen Strecken mit dem Moped waren natürlich Avus, Spinnerbrücke, Havel Chaussee und dann zu Eis Hennig. Danke fürs hochladen und in alten Zeiten schwelgen.
Vermisse auch mein altes Berlin... 😢
Trotz der Teilung war es eine gute Zeit. 1983 studierte ich in Berlin als Berliner Jahrgang 1963. Wenn ich heute meine Vaterstadt betrachte, so blutet mir oft das Herz. Verwahrlosung, Dreck, beschmierte Wände überall. Dennoch: Es ist gut, dass Berlin wieder vereint ist, es ist unglaublich, was seit 1990 passiert ist - im Guten wie im Schlechten.
West-Berlin war KLASSE. Alles war super aufgeteilt, jeder wusste wo er bestimmte Dinge oder Marken kaufen konnte. Wie der Vorredner schon sagt jeder Bezirk hatte seine eigene Einkaufsmeile und Treffpunkte in der Woche für uns junge Erwachsene. Am Wochenende hat man dann in der Clique den Kiez verlassen Richtung Ku-Damm oder in Sommernächten Richtung Wannsee oder Loretta. Jeder Kiez hatte seine Markenautohändler, z.b. Opel Scheunchen in Britz, VW Wiili Britsch oder Peterson, Ford Lorenz, alle Neukölln, Mercedes gab es am Salzufer, BMW in der Huttenstr., Volvo Jaguar und Rolls Royce bei Krauthahn. Teile für unsere Manta Ascona Golf 1 gab es bei Tip im Wedding oder Herbst Autoteile am Nollendorfplatz sowie Henry Siebert. Sportliches Zubehör bei ASZ und etwas exklusiver bei ich glaube Volkland in der Bismarckstr.. zu der Zeit 1980 konnte man sich selbst als Azubi noch einiges leisten und wir haben es krachen gelassen teilweise selbst unter der Woche. Jedoch Ehrenkodex nächsten Morgen wieder in die Firma😅. Militärpolizei dürfte aus dieser Zeit auch noch jeder kennen, die haben nicht lange gefackelt wie die deutsche Polizei, sind eben schöne Erinnerungen an die Jugend und eine vergangene Zeit. Ich kann es verstehen wenn sich einige Menschen aus den neuen Bundesländern die alte Zeit mit M…. zurück wünschen aber ich dann bitte auch wieder eingemauert in West-Berlin.😇
Industrie in Berlin. Das waren noch Zeiten
68er in Spandau groß geworden.
Meistens auch der Mittelpunkt der Freizeitgestaltung. Mit Jet Power und Ballhaus Spandau waren wir ja auch gut ausgestattet. Die U-Bahn kam ja erst 1984 nach Spandau, also gelegentlich auch mal rinn in Bus (54,92 oder 94) zum Zoo in die dortigen Discotheken.
Was auch zur Westberliner Vergangenheit gehört ist an einem Tag mit Nieselregen und 3500 Zuschauer im Olympiastadion zu sitzen und hoffen das Hertha nicht aus der zweiten Liga Nord absteigt.
Auch über die Entlastungsstraße durch den Tiergarten zu fahren war so normal das man sich keine Gedanken machte warum es diese Straße überhaupt gab .
Man könnte noch viel schreiben, mein Fazit ist das ich zur besten Zeit in der besten Stadt groß geworden bin und diese Erinnerungen nicht missen möchte.
Ich bin immer noch gerne Berliner, aber mit damals hat das absolut nichts mehr zu tun .
Das war noch mein Berlin
Dit waren noch Zeiten, geboren 1971 in Charlottenburg 💪
🇪🇺🇩🇪
Grüße gehen raus. 1972, Schöneberg 😄
1963 Berlin Spandau 😂
Meine Tante hat in West Berlin gelebt und später auch meine Oma. Ich war so oft dort, schön war‘s!!!! Auf der Avus von Wannsee an den Kudamm…
Die Aussage "Berlin ist die größte Industriestadt der BRD" und was jetzt daraus geworden ist in der jetzigen Situation bringt einfach nur Trauer und Leid in mein Herz.
Heul doch!
(3:16) Der Çukurova Imbiss war noch bis so 2012/2013 rum in der Adalbertstrasse 93 in Berlin-Kreuzberg! Super günstiger Döner. Heute ist da ein libanesisches Restaurant, heißt Maroush, gibt's da inzwischen auch schon über 10 Jahre. War aber noch nie da...
Der ist echt toll!
hab 1981 mein studium in berlin erfolreich beendet ,nach 4,5 jahren icl.arbeitszeiten, und berlin dann leider verlassen ,hab heute noch gelegendlich heimweh nach dem alten westberlin !
gibts sowieso nicht mehr, heutzutage hat man einen guten Tag wenn man in den Öffis nicht von den Neubürgern belästigt wurde
Ich vermisse mein altes West-Berlin, war eine sehr schöne Zeit dort. Mit der Hilfe einer Freundin meiner Mama, die in West-Berlin lebte, konnte ich 1977 meinen Erstwohnsitz dorthin verlegen und meinen Bundespersonalausweis gegen einen West-Berliner Personalausweis tauschen. Und damit hatte sich das Thema Wehrdienst für mich erledigt.
Uih du warst ja ein Landesverräter.
Da hast du aber Glück gehabt, wir in Dresden waren schon happy, wenn wir im "Rias" mal Sonnabends 14 Uhr den "Treffpunkt" hören konnten ...
Wohl noch stolz darauf?!
@@berndfrank3475 Aber sicher doch.
_behelfsmäßigen_ Personalausweis, bitte 😆
Die Aussage bei 2:55 "Jeder zehnte Einwohner kommt aus dem Ausland" spricht für sich. Das waren noch Zeiten. Heute ist es doch in manchen Gegenden gefühlt umgekehrt.
"Gefühlt" ist aber genau das Problem. Jeder "fühlt" nur noch und ist für Fakten gar nicht mehr offen. So kommen dann diese "gefühlten Bevölkerungsaustausche" zustande.
@@andyparal Die Zahlen zeigen allerdings deutliche Trends. Sie bestätigen das Gefühl. Aber wer vor beidem die Augen verschließt, wird es nicht sehen. Schleichende Prozesse werden erst sehr spät wahrgenommen. Dann wenn es oft schon zu spät ist.
@@jens2868 Genauso ist es, und weil viele die Augen vor dieser Entwicklung verschlossen hatten, ist es jetzt auch schon zu spät. Zum Beispiel ist Frankfurt die erste deutsche Stadt, in der die Mehrheit der Einwohner Migrationshintergrund hat. Es wird nicht mehr lange dauern, und dann wird das auch in anderen Städten so sein. Man kann das vielleicht mit den USA, Australien und einigen südamerikanischen Ländern vergleichen: Die Ureinwohner in diesen Ländern sind völlig ins Abseits geraten und spielen keine Rolle mehr. Die Macht in diesen Ländern wird von Einwanderern mit deren Werten und Kulturen ausgeübt. Warte mal noch 50 Jahre, dann wird das in Deutschland ähnlich sein. Es gibt jetzt kein zurück mehr.
@@markusalexander Das stimmt allerdings tatsächlich, die Ureinwohner Australiens sind wirklich von weißen Einwanderern völlig an den Rand gedrängt worden. Vom Kontinent Amerika gar nicht erst zu reden. Die Spanier, Portugiesen und all die anderen europäischen Einwanderer waren ja so nett zu den Ureinwohnern. Vorsicht Sarkasmus. Aber wahrscheinlich ist Einwandern und Auswandern immer nur dann gut und richtig, wenn man es selbst macht, nicht wahr ? 😉
AfD wählen hilft.
W polsce była nawet piosenka pt: "Berlin Zachodni" zespołu "Big Cyc".
Das waren noch schöne Zeiten.
Nöö!
Der Insulaner verliert die Ruhe nicht!
### verliert !!! ###
Ach ja, das waren noch Zeiten, da konnte man sich noch wohl fühlen. Wir im,, demokratischen" Berlin, im Westen auch Ostberlin genannt, konnten uns noch auf den Straßen und Plätzen so richtig wohl fühlen. Die Menschen haben ( bis auf einige gern gesehende Touristen ) noch richtig deutsch gesprochen und man konnte auch noch preiswert aus gehen.
Es gab zwar weniger Autos, aber dafür konnte man für wenig Geld, durch die ganze Stadt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Arbeit hat jeder gehabt, wer es wollte
und auf Arbeit brauchte man nicht zu kuschen ( wie im Westen ). Wer jetzt von der Reisefreiheit an fängt, dem ist nicht zu helfen, denn echte,, Demokratie " beginnt nicht bei der Reisefreiheit, sondern im täglichen leben und genau da lässt in der heutigen Zeit viel zu wünschen übrig.
Danke für's hochladen!
Besonders hat man das Inselgefühl an den Wochenenden wahrgenommen, weil da die Eahrscheinlichkeit von Ausflügen natürlich am größten war. Nur wo konnte man hin so spontan? Da war der Grunewald dann brechend voll, Schlachtensee, Krumme Lanke, Wannsee alles überfüllt. Und auch sonst in der Stadt. Es gab wenige Orte, wo man dann ganz für sich allein sein konnte.
Ich wurde 1981 geboren war also 1983 gerade am krabbeln und laufen lernen in Zehlendorf. Als die Mauer runter kam war ich 8. War schon was besonderes auf einer Deutsch-Amerikanischen Schule mit 2 Kulturen aufzuwachsen. Ich vermiss dat alte West Berlin.
Stimmt, die John F. Kennedy School Berlin war klasse und gut ausgestattet. Da habe ich immer Sportunterricht gehabt. Die Sportplätze durften die umliegenden Schulen oft mit nutzen.
Nostalgie ... 😭❤😭❤😭❤
Durch einen Krieg, den die USA und UK über uns brachten und anschliessend das Land in 3 Teile zerstückelt....Und die Lügner und Heuchler labern was von "Befreiung". Man wie dumm muss man sein. Wir wurden nicht befreit, wir wurden und werden zerstört
Das Flair, die Aura, die das alte Westberlin umgab, hatte was für sich ... Wir aus der Provinz schauten aus der Ostberliner S-Bahn und dachten, mensch, da drüben die weißen
Hochhäuser, das ist schon West Berin... Und im UKW Radio 100 komma 6 oder Treffpunkt Rias - "mit der schönsten Musik zu dieser Zeit, in dieser Stadt" (das war die Ansage)
Und dann kam Robert Palmer mit Looking For Clues ... dieses Westberlin Gefühl gab auch uns Ostdeutschen aus dem Tal der Ahnungslosen das "gewisse etwas ..."
Danke für den Upload
Lübars und Steinstücken waren unser Sonntagsziele wenn wir mal auf's "Land" wollten. Ab und zu aber auch mal in die DDR oder Ost-Berlin, aber 25DM Verzehrbons (Zwangsumtausch) war auch 'ne menge Geld für einen Studenten.
Ja, eigentlich waren es 3 Siegermächte! Der Franzose hat nicht im 2WK mitgekämpft sondern hat sich ergeben 😂😂
Musste neulich beruflich zur Bornholmer Straße. Da kamen Erinnerungen hoch wie ich mit meinen Eltern nach Oatberlin eingereist bin. Vermisse die alte Zeiten. 50 Pfennig für eine Kugel Eis und jetzt zahlt man 2 Euro in den Borsighallen.
Na, das ist natürlich unerhört!
1983 habe ich meine Berufsausbildung abgeschlossen und dann ging das Leben los.
Ach wie war es schön und heute.
Die Insel im Roten Meer.,war'das noch Zeiten.
Rotes Meer passt.😄
Zeiten, die zumGlück seit mehr als 30 Jahren vorbei sind
@@henryhiggins6567 LEIDER!!
@@FrankGebauer-v8i Du bist ein Schwachkopp! Kannst dich ja wieder einmauern!
@@henryhiggins6567 Leider.
Oh ein FWU-Film. Bitte mehr davon.
Gerne, wenn mein Projektor wieder läuft...😭
Westberlin - die einzige Stadt bei der in jeder Richtung Osten war.
Ich bin 1966 geboren. Auch wenn heute alle Deutschen in Freiheit leben, ich möchte die Zeit nicht missen. Das heute Berlin ist eine andere Stadt, die Stadt meiner Kindheit und Jugend wurde mir genommen, sie existiert nicht mehr. Heute lebe ich in einer für mich teilweise noch immer fremden Stadt 😢
Seit 20 Jahren inzwischen nach Hamburg gezogen, jede Reise nach Berlin streut mir Salz in die Wunde..
Berlin ist nicht mehr meine Stadt..
@@ingeborgwei9533Geht mir genauso ...
Ick liebe dir mein BERLIN ❤❤❤
Ich fand West-Berlin damals total Klasse. Die Stadt, obwohl eingemauert, hatte einen gewissen Charme.
Es war etwas Besonderes. Heute, eine Metropole unter tausenden.
Spitzname der Berliner für das Berliner BMW-Werk: "Türkisches Motoren-Werk". Bayrisch war da nicht viel.
Es ist immer noch eine Insel. Im Norden Seen und Rapsfelder. Im Süden Rapsfelder und Seen. Und der neue Flughafen (um die Insel MAL verlassen zu können) liegt quasi in Polen...😮😅
Jetzt ist die Stadt gar nicht mehr attraktiv für die Industrie
Wenn alles wie damals subventioniert werden würde, wäre es das wieder 😃
Deutschland im gesamten ist jetzt unattraktiv für die INdustrie , deswegen verlässt ja BASF sein STammwerk in Ludwigshafen
Außer für die Ayslindustrie vielleicht...
Die Einstellung des O-Bus-Betriebes nach nur reichlich 5 Jahren war mehr als nur ein Frevel.
Das stimmt wohl!
Im Ostteil überdauerte der Obus Betrieb zwar 20 Jahre, aber dann scheiterte es ausgerechnet daran, dass Skoda kein Wagenmaterial liefern konnte und die DDR selbst keine Oberleitungsbusse bauen durfte.
Leider hat west Berlin die Straßenbahn Netz abgerissen.
Und es ist kaum etwas wiederhergestellt.
Ja, schön war s damals.War 1986 nach Berlin gekommen, wg. dem Bund.
Vielen Dank!
wunderschöne Zeit
Naja, bedingt!
Toller Lehrfilm!
Da bin ich Geboren 1960 war die schönste Zeit meines Lebens. Dann war die Situation Mauer weg 😭😭😭
ja dann musstest du arbeiten, was du ja vorher nicht musstest
Ich möchte die Mauer auch zurück ! Damals , vor 1989 ginge es uns im westen besser !
@@maxgrim1672 wird aber nicht passieren. Zum Glück
@@Janique2100 Aber es gibt so blaue Politiker, die sowas um der BRD machen wollen ! Das wollen wir ja auch nicht,oder !
@@maxgrim1672 gibt nicht viel wora7f Deutschland stolz sein kann, dass ist was, was die ganze Welt gesehen hat und zu dem Zeitpunkt waren wir wirklich das glücklichste Volk der Welt.
Ich war noch ein kleines Kind, aber ich erinnere mich noch sehr gut, wie die Menschen auf der Mauer getanzt haben und alle waren so glücklich.
Ich weiß das es dadurch viele Probleme entstanden sind, aber es ist das beste was passieren konnte.
ich gucke entspannt historische filme auf youtube, erstmal einen fascho kommentar in die kommentarspalte und dann mach ich mir das 5te sterni für heute auf. Herrlich!
Westberlin war früher wunderschön
… mit Ofenheizung und Transitverkehr? Altersdepression?
iimmerhin gabs keine afd.....
Interessant ist auch, daß die Bezeichnung Berlin für Berlin West lediglich im Westen gebräuchlich war! Im Osten bezeichnete man "Ostberlin" lediglich unter der Bezeichnung Berlin ohne Zusatz! Die DDR stand auf dem Standpunkte der historische Stadtkern zwischen Brandenburger Tor und Allee unter den Linden läge auf ihrem Staatsgebiet und "Westberlin" wären lediglich später ausgegliederte Randbezirke aus dem 19. Jahrhundert!
Berlin, Hauptstadt der DDR.
Zumindest bei offiziellen Beschriftungen/Dokumenten in der Bundesrepublik alt war oft "Berlin (W)" zu lesen.
Funfact: Ostberlin gehörte nicht mal zur DDR. Gesamtberlin stand unter Verwaltung der Allierten und gehörte weder zur DDR noch zur BRD. Das heißt, die DDR hatte dejure eine exterritoriale Hauptstadt, was in der Realität aber von den Westallierten geduldet wurde.
@@hefttackerdererste2837 und: Besatzungszone "westberlin"
Als Franke erlebte ich dort von 1977 bis 1982 als junger Mann meine Sturm und Drangzeit. Auch mein Interesse an Geschichte ist seitdem unaufhörlich.
... und nur einer himmelsrichtung. ueberall war osten!
In Berlin gab's mal Industrie...?
Krass, Alter!
😮
Jepp natürlich.... Vor allem bis zum 2. WK bevor die Massenmörder unser Land zerstörten war die Stadt immerhin Deutschlands Hauptstadt und lag IN DER MITTE des Landes....also zentral....Aber Kriegsverbrecher haben unser Land zerstört
Dummer Kommentar. Jeder Intelligente weis, dass Westberlin eine Industrie hatte.
@@lindenbeck Also 80 % des Volkes beweisen an der Urne bzw. im Alltag und durch ihre Taten wie total DUMM sie sind. Man hetzt gegen Putin, gegen Menschen, die gegen die Impfung sind, eine andere Meinung haben etc.......Rassismus gegen das eigene Volk inklusive. Und an UNIS findet man genau 0 Intelligenteinnen. Somit gibts keine Intelligenten.
@@lindenbeck Allerdings. Zahlreich, die Werke aus der Doku existieren immer noch, viele sind dazu gekommen. Nur Borsig und AEG sind verschwunden, viele Werke haben einen neuen Namen. Sarotti wurde von Nestlé aufgekauft. Die Waggon-Union wurde später von ABB Henschel aufgekauft, danach von Adtrans und gehört jetzt den Bombardier Konzern. Daimler hat weiterhin sein Motorenwerk in Marienfelde. Die chemische Industrie ist zahlreich vertreten. Schering hat auch nur einen neuen Eigentümer
Sogar Johnny Kennedy sagte mal: Isch bin ein berliner
Dieser Lügner😉.....heute würde er das sicher nicht mehr sagen.
@@MistrJan1415 Es ging darum, dass die Berliner freie Menschen sind und in diesem Sinn Kennedy ein Berliner ist.
@@robfriedrich2822 :danke für den Hinweis.
In Schriftform sollte ich vermutlich Sarkasmus als solchen markieren.😉
Ich habe noch West-Berlin erlebt, wohnte ca. 2 km von der Mauer entfernt.
Was ich meinte, wer heute noch voller Stolz zugibt, dass er ein "Berliner" ist, den würde ich als erstes fragen, worauf er denn so stolz ist ?
achja, die gute alte Zeit....es ist leider grausam geworden in Berlin... ;(
Nichts ist so sehr für die gute alte Zeit verantwortlich, wie ein schlechtes Gedächtnis.
Sehe ich genauso
Alle noch so jung hier. Ist denn wirklich keiner Jahrgang 1946 -50?
++ 1944 ++
Berlin - du einzige Stadt in der Welt, wo in allen Richtungen Osten ist.
Die Sonne niemals unter geht, sondern immer nur auf.
*sing*
Ickedettekiekemal 😅😂😊🙃❤
### selbstständige politische Einheit WEST BERLIN ###
Es wahr herrlich ohne Oasis
Insel im roten Meer!
Schöne sichere Zeiten sind leider vorbei.
7:10 Wo liegt denn Hannover! 😂😂😂😂 Frechheit! 😂😂😂😂
Irgendwie doch ein bisschen zu östlich...
..und ich bin heute Westberlin.
Warum hast du nichts gelernt ?
Warum hast du nichts gelernt ?
02:30, Ach, damals gab es noch die Berliner Motorrad Werke BMW ?
:-)
Gibt es immernoch..
@@MexxProtectDas stimmt. Die heutigen Motorräder sind aber scheiße und scheißeteuer. Ich hab noch eine aus 1988 - Made in W. Germany - ist da am Lenkkopf eingestempelt.
@@franktechmaniac7488 Bei meiner 1993er R100R steht auch noch: W-Germany. Sollte wohl bis zum Auslaufen der 2Ventiler in 1996 so geblieben sein, oder?
@4:00 was eine Katastrophe 🤮🤮
Ach das warn noch Zeiten, da war die Welt noch irgendwie in Ordnung.
Nichts ist so sehr für die gute alte Zeit verantwortlich, wie ein schlechtes Gedächtnis.
Auf jeden Fall war die Welt in Ordnung 😂😂 zweiter Weltkrieg danach das elend und Armut und ein zetrümmertes Land dann die Besetzung des Landes von den Amis und Engländer dann die Mauer Stasi und und dat waren noch schöne Zeiten
Krass schon damals so viele Türken
Gottseidank! Allemal lieber als das was heute kommt.
Mann, wie ich den Rsumteiler vermisse, hat uns soviel erspart
So ein Schwachsinn! Kannst Dich ja wieder einmauern!
Raumtrenner mit 🚪
Tja, da hattet Ihr's Euch so gemütlich eingerichtet in Eurer Insel - und dann war's plötzlich keine Insel mehr. Das Leben kann schon manchmal hart sein 😀
Es wird leider viel Quatsch erzählt. Ansonsten eine gute Doku. 👍
Ich bin 86 nach Westberlin gezogen. Und ja, die Luft war genauso schlecht wie in dem Film. Im Osten mit Braunkohle und Zweitaktmotoren und im Westteil direkt mal Kraftwerke im Stadtgebiet. Winter 86 war Smogalarm, aber nur im Westen. Im Osten war wie immer alles paletti, so wie es es SED immer paletti fand!!
JA WIE Honeker, auf Anfrage vom West Bürgermeister, sagte 😗 DIE MAUER is DICHT
@Bo-Bodengovic Dafür haben wir die Mauer witzelten damals die Ostberliner, da kommt der Smog nicht rüber
Die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte war ein großer Fehler. Man hätte sie besser vertraglich wieder nach Hause schicken sollen.
West-Berlin gehörte nicht zur BRD?
Offiziell nicht. Für den normalen Allrag machte es keinen Unterschied, aber West-Berliner hatten dadurch beispielsweise kein Wahlrecht für Bundestagswahlen, keine deutschen Pässe sondern spezielle West-Berliner Pässe usw.
West-Berliner mussten dadurch auch nicht zur Wehrpflicht.
Vier Mächte Status. Vier Flughäfen, vier Knäste für Kriegsverbrecher, ...
Vier Mächte Status. Vier Flughäfen, vier Knäste für Kriegsverbrecher, ...
Insel Westberlin wurde nur massiv von der BRD finanziell unterstützt.
@@oktupol Wieso sollten die West-Berliner Pässe keine deutschen Pässe gewesen sein? Deutschland war geteilt - da gab es halt verschiedene deutsche Pässe. Ein Westdeutscher Pass war nicht mehr und nicht weniger deutsch als ein Ostdeutscher oder ein Westberliner Pass. Auch wenn sich das viele Westdeutsche (Du scheinbar auch) bis heute einbilden.
Ich hatte damals im Westen zwar immer diese Map gesehen mit der Insel West Berlin aber nie wirklich verstanden, was man damit dem deutschen Volk angetan hat. Man hat einem Volk Land geraubt und seine Identität--- Erst viel später habe ich alles begriffen
Berlin West ein Insel die Freihet
Berlin war also schon immer viel zu teuer Punkt
Schön war es in Westberlin.als die mauer noch stand,schade das es sie nicht mehr gibt
War besser für beide Seiten.
@@Jepson07 Ihr seid zum Kotzen!
Schade, dass Deutsche keinen Zusammenhalt kennen und Nationalstolz ein Fremdwort für euch ist.
1979 besuchten Wir Berlin West.Unser Chor Wasgaulerchen /Rheinland-Pfalz, nahm an einem Singwettbewerb teil, 2ten Platz.💙🖤🤍❤ belegt✌️
die zeit wünscht man sich zurück, einmal Schutzmauer herum
West Deutschland war so schön als es die Mauer gab
Als Berlin noch deutsch war.
Nicht zugehört?
Es lebten damals die meisten Türken in Westberlin 😂. Hast du die Doku nicht gesehen?
😂Trauste dich bei Dunkelheit noch auf die Straße ??? 😂
@@KonsolenChris Ohh ja Hunderttausend, Wahnsinn. - Wieviel Leben da heute.?
Sowas schreiben nur rassistische Trottel von irgendeinem 200 Seelen Kaff @@martinmiessler5025
que feo fue vivir asi
Fue maravilhosa
Ich verstehe gar nicht, warum man hier nicht die Gelegenheit ergriffen hat, neue Wege bei der Energiegewinnung zu gehen, es hätte ja nicht an der Förderung scheitern können. Selbstversorgung war ja Förderziel, auch bei der Vergabe von Bundesmitteln.
Ich habe gerade nachgesehen, die "Growian" ( de.wikipedia.org/wiki/Growian ) wurde 1976 geplant und 1983 (ein Jahr vor diesem Film) in Betrieb genommen. Da hätte man doch in derselben Zeit versuchen können, solche Modellprojekte in Westberlin ansiedeln zu können. Denn wenn man schon Förderung braucht, warum soll man denn bei so einer Gelegenheit nicht gleich zukunftsorientiert denken? Gut, faktisch wäre die Luft zu dieser Zeit noch nicht wirklich sauber geworden, denn die Growian war damals noch eine Fehlplanung. Aber wenn man gleich nach dem Mauerbau umgesteuert hätte und in die Forschung eingestiegen wäre, inklusive Sonne und Erdwärme, wäre man zu dieser Zeit schon viel weiter gewesen und hätte womöglich schon ab Ende der 1960er/ Mitte der 1970er Jahre bestimmt ein bis zwei Kohlekraftwerke einsparen können (hätte für die Spitzlasten und Zeiten mit weniger Wind vielleicht noch ein Gaskraftwerk zusätzlich statt eines Kohlekraftwerks gebraucht) und die Luft wäre - wenn man Wind, Sonne und Erdwärme zusammengenommen hätte - tatsächlich schon viel sauberer gewesen. Und man wäre als Stadt Innovationsmotor für ganz Europa gewesen.
Und stellt euch mal vor, man hätte die Straßenbahnen nicht als veraltetes Verkehrshindernis wahrgenommen und statt Rückbau ihren Ausbau gefördert, dann hätte man mit E-Mobilität den Dieselausstoß der Busse auf einen Bruchteil reduziert. Auch ein Faktor für die Luftqualität! Dass Smog krank macht und Verkehr nicht zwangsläufig mit urbanem Leben gleichzusetzen ist (sondern die Blechlawinen eher das Leben behindern), war ja schließlich schon in den 1970er Jahren klar, ich hab ja die Diskussionen als Kind schon mitgekriegt.
Schade: Eine verpasste Gelegenheit mit ganz viel Kohlestrom und Erdöl. Ein Film aus einem ganz anderen Jahrhundert!
- die Technologie für Windkraftanlagen und Photovoltaik war damals noch nicht so weit
- Gaskraftwerk heißt Abhängigkeit von russischem Gas
- Benzin kann man zur Not einfliegen und der lässt sich auch platzsparend lagern (hohe Energiedichte)
- die Luft wäre trotzdem nicht besser gewesen, wegen dem Smog aus dem Osten
- der Strom war sowieso schon knapp und E-Mobilität hat ja nur dann einen Sinn, wenn man die stromerzeugenden Kraftwerke weit außerhalb der Stadt ansiedeln kann, in West-Berlin unmöglich