Haben die FALSCHEN Spiele den Deutschen Spielepreis gewonnen?
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- Опубліковано 10 лип 2024
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In der Regel verwende ich für meine Videos Spiele die mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt werden.
Oft werden auch Spiele vorgestellt, welche ich mir selbst gekauft habe oder Spiele die ich bei Freunden gespielt und mir von ihnen ausgeliehen habe. Teilweise sind die Spiele auch aus der Spieleburg ausgeliehen.
Für mich ist unerheblich woher ich ein Spiel habe, ich sage immer offen und ehrlich meine Meinung. Bezahlter Content wird von mir immer als solcher klar erkennbar deklariert.
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Zum Begriff des "Vielspielerspiels" habe ich, um so länger ich mir das Video anschaue, Bauchschmerzen. Was ist damit gemeint? Ist es nur die Komplexität? Aber ist damit auch die Qualität, der Spielspaß, der Widerspielreiz usw gemeint? Es gibt mittlerweile so viele Expertenspiele, die fast überfrachtet wirken. Ich vermute aus dem gleichen Gedanken, Komplexität=Qualität. Nicht wenige Leute wollen auch mal verschnaufen, zumal der Stress im Alltag eher zunimmt. Nicht falsch verstehen, auch ich mag komplexe Spiele, aber es ist nicht gleich ein Qualitätskriterium.
Eine andere Sache ist, das viele User sich die Brocken kaufen und dann enttäuscht sind, weil sie gar nicht die Gruppe zusammen bekommen. Da sind die UA-camr auch zum Teil Traumverkäufer. Und weil sie so selten auf den Tisch kommen, dauern die dann auch gerne mal 4 statt der angegebenen 2 Stunden. Zumindest geht es mir und meiner kleinen Bubble so. Da wundert es mich nicht, wenn auch andere, leicht zugänglichere Spiele gewinnen. Eigentlich schade, aber ich glaube, es gibt nicht so viele Leute mit genügend Freunden, Zeit und Nerven für die großen Spiele.
100% Zustimmung! :)
der Deutsche Spielepreis bildet absolut objektiv das Ranking der Spiele eines Jahrgangs ab, Hut ab, wirklich super, wie viele Spiele davon in 10 20 Jahren dann wirklich zu einer dauerhaften Institution werden und wirklich bleibende Spuren in der menschlichen Spielgeschichte hinterlassen und wie gesagt wirklich bleiben wie die alten die jeder kennt, oder wenigstens das Kulturgut Spiel beeinflusst haben und Neues auf den Weg gebracht haben das eine Weiterentwicklung zum nächsten Meilenstein möglich bleibt ab zu warten, vielleicht ist die Zeit der wirklich großen Schätze auch vorbei und das Ende der Fahnenstange erreicht, und es ist nur Wiederholung mit neuen Bilder, anderes Thema, und die wirkliche Würze nur Makulatur, wenn man ein gewisses Alter erreicht hat, hat man eben doch schon fast alles gesehen, bei älteren Jahrgängen habens die Spieleentwickler und Verlage schwer, wenn man die Spieleentwicklungen über die letzten 40 Jahre ansieht merkt man das sich sehr viel wiederholt, denn selbst Phantasie und Möglichkeiten braucht es leider auf, das merkt man in den letzten Jahren immer deutlicher nicht nur im Spielebereich, früher konnten die Menschen träumen und die Welt war voller Abenteuer aber auch Schrecken, heute wissen wir unglaublich viel und die Welt wird immer leerer obwohl sie so voll ist, und es gibt kein zurück wenn das Alter einen mit nimmt, kein wieder die Welt durch Kinderaugen sehen, eure Videos schaffen es manchmal das man wieder die Begeisterung eines Kindes hat, dafür danke ich euch, mfG RandomBoardGames
Ich kenne sehr viele Vielspieler, die gerne (auch) Kenner und Familienspiele spielen. Wenigspieler kennen nach meiner Erfahrung den deutschen Spielepreis gar nicht.
2019 hätte natürlich Spirit Island gewinnen müssen ❤
Übrigens ich würde mich auch als Vielspieler bezeichnen allerdings Familien, Party und einige Kennerspiel!
Hier auch so. Außerdem noch Solospiele (den Umständen geschuldet).
Ich glaube nicht, dass es bei diesem Preis zwingend um den Preis für das komplexeste Spiel, nicht einmal für das beste Experten- oder Kennerspiel, geht, sondern um das Spiel, dass die Zielgruppe (und das sind Vielspieler) am meisten begeistert hat. Dass dies praktisch immer Spiele sind, die in der Komplexität ein bisschen über SdJ, vielleicht auch über KdJ stehen, ist insofern logisch. Daraus aber zu schließen, dass es um einen Kenner- oder Expertenspielpreis geht, sondern um einen Preis für das Spiel, das wir als Vielspieler eben besonders viel oder gerne gespielt haben. Die meisten Vielspieler, die ich kenne, können sich durchaus auch an einer Runde Captain Flip erfreuen, nachdem sie vorher Praha, Dune Imperium oder einen Rosenberg-Klassiker als Hauptgang hatten. Beispiel Azul oder Flügelschlag: Das lag eben auch in den wöchentlichen Runden in den Spielekellern oder -zimmern oft mit auf dem Tisch. Insofern ist die Komplexitätsanforderung, die ihr hier teilweise aufstellt, m.E. verfehlt. Wenn ein relativ einfaches Spiel auch einen großen Teil der Vielspieler begeistern kann, ist es sehr wohl ein würdiger DSP-Sieger.
Sehe ich ähnlich, wobei es m.E. grundsätzlich nicht "d a s beste Spiel" gibt/geben kann, eben weil Menschen unterschiedlich sind, unterschiedliche Kenntnis, Interessen, Geschmack, Umstände, Erwartungen, Mitspieler, Alter, Spielanlässe etc. haben. Auch eine Jury wählt und nominiert m.E. grundsätzlich nicht "das beste Spiel" einer Kategorie und/oder eines Jahrgangs, auch sie trifft eine subjektive Entscheidung. Stichwort "Expertentum" hinterfragen. :)
Arnak Familie plus 😂 - ich habe sehr gelacht. Aber ja, es ist ein sehr zugängliches Kennerspiel, das stimmt schon.
Ob die Spiele "zurecht" auf Platz 1 sind ... die Community hat gewählt, daher sind sie dort zurecht, auch wenn ich persönlich manchmal das ein oder andere besser finde.
Da bin ich dieses Jahr sehr gespannt. Dabei sein werden auf jeden Fall Die weiße Burg, Mischwald und Sky Team.
Wie immer hat es großen Spaß gemacht, von euch so sehr unterhalten zu werden. Vielen Dank! 😀
Ich denke, das Problem des Deutschen Spiele Preises bis 2024 war, dass es keine Liste gab, welche Spiele für den aktuellen Jahrgang in Frage kommen. Das erklärt vielleicht warum zum Beispiel Everdell 2021 nur auf Platz 6 gelandet ist. Vielspieler kennen das Spiel schon viel länger in Englisch und haben nicht auf dem Schirm gehabt, dass es nun für 2021 in Frage kommt. Ich habe mich daher riesig gefreut über die Auswahlliste in diesem Jahr!
Und ich denke den Deutschen Spiele Preis gewinnen überwiegend mehr Kennerspiele statt Expertenspiele, da die Masse der Kennerspieler größer ist, als die der Expertenspieler. Ich würde mich z.B.: auch als Vielspieler sehen, spiele aber aus Zeitgründen am Liebsten Familien und Kennerspiele. Die Häufigkeit hat eben nicht immer etwas mit der Komplexität zu tun 😉.
Ich bin so tief im Thema Brettspiele drinnen das ich mit dem Spiel des Jahres nicht mehr so viel anfangen kann. Ich bin also gar nicht die Zielgruppe dafür. Hier fließen einfach zu viel weiche Faktoren ein, die für die Zielgruppe des SDJ sinn machen aber nicht für mich. Ich finde es etwas bedenklich, das Spielern die sich nur danach richten und ihre Spiele einfach z.B. im Müller oder Karstadt um die Ecke kaufen so viele gute Spiele verpassen nur weil diese gewisse Punkte nicht abdecken die dem SDJ oder KSDJ aber wichtig sind.
Ich finde mich beim deutschen Spielepreis daher schon besser aufgehoben. Was einem Spiel jedoch hier schon hilft ist, wenn es eine ausreichende Verfügbarkeit hat und wann es genau raus kommt. Dies ist dann vielleicht auch der Grund das Everdell nur auf Platz 6. Ich weiß jetzt nicht genau wann das Grundspiel raus kam aber da kann es schon passiert sein das viele Spieler hier nicht mitgevotet haben, da diese noch auf ihr Kickstarter-Exemplar gewartet haben, das ja erst später ausgeliefert wurde.
Eine kleine Einschätzung zu Wasserkraft. Ich sehe Wasserkraft nicht als würdigen Kandidat für einen Sieg in seinem Jahrgang an. Da denke ich sind die TakeThat-Momente einfach zu hart und viele Spieler schreckt das ab. Man wird in Wasserkraft eher die Situation haben das bei 4 Spielern nur 2 ihren Spaß hatten, als die Situation das alle Spaß hatten. Aber ich weiß schon zu würdigen wie gut das Spiel designed wurde.
Man bräuchte daher eigentlich einen Spielepreis der eher auf so Gesichtspunkte ansetzt, welches Spiel im Jahr das Spiel ist, das man als Leuchtturmspiel des Jahres bezeichnen könnte bzw. am ehesten daran kommt. Also einen Preis der das Spiel so nimmt wie es ist also welchen Impact das Spiel auf die Landschaft hat.
Stimme vor allem dem von dir in den ersten beiden Absätzen Genannten zu - wichtige Punkte darin genannt, bspw. zur Verfügbarkeit, Erscheinen eines Spiels, dessen Bekanntheitsgrad und dass Gelegenheitsspieler aufgrund des SdJ-Preises viele andere gute Spiele verpassen, nicht beachten, nicht kennenlernen und wie sich das wiederum auf ihr weiteres Spielverhalten bzw. Interesse auswirken kann ... .
Wenn ich mir nicht nur die Gewinner, sondern die jeweilige Top10 anschaue, dann entspricht der Preis schon mehr meinen Vorlieben, als die Preise der Jury. Ich glaube aber nicht, dass plötzlich ein extrem beliebtes Uno oder Monopoly o.ä. auftauchen würde, da für den Preis doch überwiegend Vielspieler abstimmen, also überwiegend Hobbyspieler. Ähnliches gilt ja auch für die BGG Awards. Ich kenne keinen Gelegenheitsspieler, der die Seite überhaupt kennt. Ich glaube aber, dass der Preis der Jury deutlich mehr die Kaufentscheidungen der Gelegenheitsspieler/Geschenkesucher beeinflusst, da ich als Vielspieler zum Zeitpunkt der Preisverleihung die Titel sowieso schon gespielt habe. Da ist der Preis mehr ein Schulterklopfen, dass ich doch den "richtigen" Geschmack habe... ;)
Ja, den Jury-Preis, SdJ, kennen mehr Leute, weil er öffentlich mehr beworben wird, mehr in den Fokus gerückt wird, so jedenfalls in den zurückliegenden Jahren, und weil er, im Gegensatz zum DS, auf Spielen sichtbar prangt (Aufdruck). Würde man den DS bekannter machen, hätte er sicher auch mehr Reichweite und Einfluss, denke ich - dann eben auch für Wenigspieler, Gelegenheitsspieler. Es müsste dazu allerdings auch "transportiert werden", dass eine Jury nicht zwangsläufig oder überhaupt aus "Experten" besteht, dass und warum deren Meinung nicht schwerer wiegt oder seriöser, qualifizierter ist. - Eigenes Thema ... . ;)
Verkehrte Welt... bei YT und den Podcastern wird immer wieder geraten wer SdJ wird (obwohl es ja "nur" das Spiel zum reinkommen ist.. habt Ihr ja auch gesagt). Zum DSP was ja genau für diese Zielgruppe ist die Vielspieler da gibt es nie ein Raten oder ähnliches.
Da ist es oftmals auch einfach sehr klar, darüber hat selbst Frau Metzler früher oft Witze gemacht.
Aber letztes Jahr war es echt spannend :)
Aber vielleicht greifen wir das dieses Jahr einfach mal auf und machen für den DSP nen ähnliches Orakelvideo wie zum SdJ. Gruß Flo
@@Brettspielblog Flo du bist der Beste! 👍
Finde immer schwer zu erkennen was denn jetzt der Jahrgang ist.
Wann war denn Lignum? Das läuft unterm Radar. Sehr gute Umsetzung des Thema‘s
Ihr Zwei macht das einfach super und versprüht richtig gute Laune! Macht weiter so 👍
Vielen Dank!
Bei diesen Publikumspreisen ist mMn halt sehr entscheiden, wie oft ein Spiel gekauft wurde. Ein Spiel, daß 10 mal gekauft wurde und von jedem Käufer auf Platz 10 gesetzt wird, hat im Ranking halt genauso viele Punkte, wie ein Spiel, daß nur einmal gekauft, aber von diesem Käufer auf Platz 1 gesetzt wurde und vielleicht das bessere Spiel ist. Siehe Flügelschlag.
Hi, schönes Video.
Mir gehen definitiv
Brass: Birmingham
Trickerion
Twilight Imperium 4
Nemesis und
Scarface 1920
ab.
Mir geht's genauso. War der DSP bis vor einigen Jahren noch ein zuverlässiger Indikator für die Qualität von (Vielspieler-)Spielen, zeigt er zuletzt doch etwas arg in Richtung Retailiability. Da ploppen dann so Sachen wie MicroMacro, Hitster und Dorfromantik auf...
Bemerkenswert ist das fehlen von Brass Birmingham. Alles in allem aber immer gute Listen beim Dsp. Crystal Palace habe ich tatsächlich gestern erst nachgeholt. Wirklich ein interessanter Experten Klopper. Ihr sagt es ja selbst. Die Spielelandschaft und die Leute die spielen hat sich in den letzten Jahren stark verändert (Corona sei Dank). Von daher werden wir wohl künftig auch mehr Spiele in den Listen finden, die eben nicht mehr soo komplex sind wie noch vor 6-8 Jahren. Grade dann, wenn der Jahrgang es nicht hergibt. Interessant wäre nochmal ein Blick auf die Auszeichnungen in 3-4 Jahren um zu sehen ob sich dieser Trend bestätigt.
Einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis der Abstimmung zum Deutschen Spielepreis dürfte dessen Bekanntheitsgrad haben. Er müsste m.A.n. noch etwas bekannter werden. Vor allem aber ist ein wichtiger Faktor, dass erstmalig dieses Jahr alle zur Abstimmung stehenden Spiele auf der Seite des DS aufgeführt sind, man nicht selbst erst umständlich recherchieren muss, was im jeweiligen Jahr (Jahren, Zeitraum) deutschsprachig neu erschienen ist.
Nein, ich finde nicht, dass der DS ein "Expertenpreis" sein sollte sondern idealerweise auch mehrere Kategorien enthält, ähnlich wie der SdJ-Preis - also bspw. Familienspiel, Kennerspiel, Expertenspiel, Kinderspiel, außerdem vlt. noch bestes Solospiel. Es gibt ja keine Pflicht, in allen Kategorien selbst abzustimmen, Spiele anzugeben - kann jeder ja freiwillig tun, entsprechend seiner persönlichen Interessen, Kenntnis, Erfahrung bzw. der mit seiner Spielegruppe. Bereits jetzt wird auch im DS zwischen Erwachsenenspiel und Kinderspiel unterschieden. Der DS sollte einfach ein Preis der Brettspielcommunity sein - also aller Menschen, die gerne und mehr oder weniger regelmäßig Brettspiele mit anderen Menschen oder auch solo spielen - nicht ein Preis nur von oder für Vielspieler, "Expertenspiele"spieler.
Wir spielen super gern Kartograph!
Die Crew, Kartograph, Maracaibo
Vor 2020 hat mir die Liste mehr zugesagt. Ich hoffe mal auf Darwins Journey, Obsession, Nukleum, Voidfall, GWT NZ für 2024 (gern in der Reihenfolge) Obsession ist dann der Familien Titel 😅
Ich halte die Titel: Mischwald, Weiße Burg, Mlem , 5 Towers, The Vale of Eternity für wahrscheinlicher (leider). Das zeigt wie sich die „Bubble“ verändert. Ist eben so 😢
Moin zusammen
Ich schreib hier mal und ohne das ich das Spiel ausschreibe. Es werden sehr viele Leute auf diesem Kanal wissen welches Spiel ich meine ;)
Spätestens nach der letzten SdJ-Nominierung fühle ich mich auch beim Deutschen Spielepreis mehr zuhause. Zumindest denke ich mir bei der Hälfte der Spiele immer … jo, das ist richtig gut und die andere Hälfte ist teilweise einfach nur, nicht mein Geschmack (Underwater Cities, Cascadia, Pandemic Legacy etc.) … aber zumindest sind dort die meisten guten Spiele berücksichtigt, die auch hängen bleiben oder die man fast durchweg weiterempfehlen kann … das geht mir bei SdJ nicht immer so, weil dort gefühlt sehr viele Eintagsfliegen dabei sind. Und das wundert mich etwas, weil die Jury die Nominierten ja laut eigener Aussage vor der Preisverleihung wirklich noch einmal hoch und runter spielt. Da hab ich mir schon öfter gedacht: langweilt die das bei den ausgewählten Titeln nicht nach 4 oder 5 Partien total?
Die Jury spielt die Spiele vorallem mit dem Zielpublikum und schaut, wie diese Spiele dort ankommen.
So weit so klar, bleibt trotzdem die Frage, ob das bei den ausgewählten Spielen nicht schnell für alle Beteiligten total öde wird!
Niedlich fand ich, das ihr nicht recht wusstet wer Knut Michael Wolff ist...
Auf der Liste fehlte mir Obsession, Arkam Horror CardGame oder Tekhenu.
2021: Gewinner des DSP: Arnak.
2022: Dune: Imperium Platz 4, Ben: "Da hat Dune Arnak wohl geschlagen"
Hä?
Nettes Video. Flo's Aussage, dass mit Flügelschlag viel mehr Leute reingekommen seien, die nur Flügelschlag kennen, ist recht unlogisch: Solche Leute kennen nicht nur wenige/keine anderen Spiele sondern auch keinen DSP oder BGG.
2015: Through the Ages
2016: die Kolonisten
2017: Arkham Horror das Kartenspiel
2021: Imperium Klassik/Legenden
Egal welche liste, egal welches Jahr - Spirit Island und Everdell hätten gewinnen müssen!
Darwin's Journey war für 2023 nicht qualifiziert, ist dieses Jahr dabei!
Kartograph ist bei uns ständig am start! Erweiterungen haben da auch geholfen!
Darwin's Journey würde ich es gönnen. Vielleicht reicht es ja in diesem Jahrgang
Glasstraße und Schwarzwald sind aber 2 unterschiedliche Spiele.
Letzteres ist "Spiritueller Nachfolger".
2023 ist der schwächste Jahrgang mit Abstand, lauter mittelmäßige Spiel, außer Challengers nix besonderes dabei.
Auf den Spiren? von Marco Polo?
Camel Up wird von einigen Bekannten immer noch hin und wieder gespielt.
Ich glaube fast jedes Spiel wird von irgendwem hin und wieder gespielt :)
@@Brettspielblog Da könntest Du recht haben.
Ich frage mich, wo die ganzen Crawler und Boss-Battler sind. Der Spielepreis ist sehr eurolastig... Warum eigentlich? Mit Nicht-Euros nimmt Kickstarter ja richtig Kohle ein
Es wurden ja kurz Spiele wie Pandemic Legacy oder Gloomhaven angesprochen. Ich vermute, dass die Zielgruppe, die Kampagnen-/Legacyspiele spielt, nur eine Untergruppe der Spielerschaft sind und einfach nicht so ins Gewicht fallen. Die Spiele sind 1. häufig sehr teuer, 2. würde ich dafür einfach keine Spielgruppe zusammen bekommen, da in meinem Freundeskreis z.B. alle arbeiten, Kinder haben und auch noch andere Freizeitinteressen, die eine so intensives Engagement, wie die von dir genannten Spielegenres verlangen, einfach nicht zum Alltag passen. Da wünsche ich mir manchmal die entspannte Oberstufen- und Studienzeit wieder herbei, wo so etwas einfacher war. Euros und auch Expertenspiele gehen dagegen immer, weil sie dann nach einer Partie auch wieder vorbei sind....und ein Publikumspreis geht ja auch immer nach Mehrheiten...
...weil Deutschland. ;-)
Aeon's End war doch dabei ;-)
Abgesehen davon, sind die meisten Crawler und Boss-Battler sehr nieschige Produkte, oft mit langen Kampagnen. Das zieht nicht so viele an.
@@chrish.4758
Das stimmt mMn einfach nicht.
Die Verkaufszahlen von einigen Spielen (wie Gloomhaven) sind immens).
Science Fiction und Fantasy sind durch Herr der Ringe, Harry Potter, Dune und Co. längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und auch die besten Serien haben Vertreter wie Game of Thrones, Stranger Things....
In Amerika sind Eurogames und Adventure Games (so nenne ich mal das was man auch Amitrash nennen kann) sicher gleichwertiger vertreten als im Land der Eurogames (im Ausland werden sie z.T. sogar als German Games bezeichnet).
Bei den BGG awards sieht man regelmäßig eine sehr gleichmäßige Verteilung der Spielegenres.
@@andrethannhauser6302 Ich sagte ja "die meisten". Gloomhaven ist ja 2x in den Top10 vertreten.
Ich sehe mich als Vielspieler (meist 2-3 Abende + 1 Tag die Woche), spiele alles gerne... je komplexer es wird desto wichtiger werden mir Thema und Design.
Bei solchen Abstimmungen nehme ich nicht teil, empfehle lieber anderen Spiele, wenn ich weis was sie so mögen. :)
Ich finde das schon etwas überheblich von Euch. Da gibt es einen deutschen Spielepreis er die Breite abbilden soll und wenn Euch der Sieger nicht passt, dann sagt ihr jemand anderes hätte es mehr verdient. Ihr könnt ja sagen, dass Euch ein Spiel mehr gefällt. Aber zu sagen, ein Spiel hätte es nicht verdient, nur weil es die Masse anspricht, finde ich schon etwas "arrogant". Ein einfaches Spiel so gut zu konzipieren wie z.B. ein Azul oder The Crew, ist vielleicht am Ende genialer und sogar schwieriger, als eine Materialschlacht, wo immer noch etwas mehr dazugenommen wird. Nicht falsch verstehen, ich mag auch mein gutes Euro. Aber ich drifte immer mehr von der Blase der Spielefreaks ab, die meint, alles muss noch größer und opulenter werden. Ich vergleiche das mit einem Gitarrensolo, z.B. von Pink Floyd. Das sind nicht die schwierigsten zu spielen. Jeder gute Gitarrenschüler kann das irgendwann nachspielen. Aber die Kunst ist es, auf das Solo zu kommen, es zu kreieren. Dass die Leute drauf abfahren. Deshalb ist heute auch noch die Musik populär und relevant. Und wenn tausende von Menschen auf einen Kartographen, eine Crew, ein Micro Macro, eine Dorfromantik abfahren, dann finde ich das für unser Hobby wichtiger in der Außendarstellung als dass es ein "Scythe" gibt. Muss mir jedes dieser Spiele gefallen? Nein. Aber ihr kommt hier doch etwas respektlos der Masse an Spielern und Spielerinnen gegenüber, die ein leichtes Spiel mit genauso viel Herzblut spielen, wie ihr euren 3 h Kracher.
Mir kommt es jetzt nicht so vor, als dass die beiden so tun, dass ihre Meinung die absolute ist. Ich sehe das Video eher als Unterhaltung und deren Meinung an :D
Stuhlbein hat das Video verstanden :)
Christian empfehle ich dringend noch mal die ersten fünf Minuten des Videos zu gucken :)
Kein bisschen anmaßend, kein bisschen respektlos. Wie schwach muss man mental unterwegs sein um keine anderen Meinungen auszuhalten ohne sich direkt als Opfer aufzuführen.
@@Kamikazeee1337 DAS ist jetzt aber schon etwas respektlos! Sachliche Auseinandersetzung kommt ohne persönliche Angriffe aus! Und wenn du genau das bei christian kritisieren möchtest, dann solltest du dich auch entsprechend verhalten.
Also ich finde es eine viel größere Meisterleistung, ein komplexes Spiel zu entwickeln anstatt ein Familienspiel zu entwickeln.
Wenn viel mehr in einander greift und sich bedingt, dann ist es schwieriger, eine Balance zu schaffen.
Und es geht NICHT um Materialschlacht. Völlig falsch interpretiert.
Eine Materialschlacht ist für mich so ein Humbug wie die Special Edition von Burgundy.
Bisher gab es noch kein „Spiel des Jahres“, was bei mir richtig ankommen ist, geschweige denn im meinem Regal steht. Wenn jemand das Zeug auf den Tisch bringt, spiele ich gerne mit, das war’s dann aber auch. Zu belanglos, zu einfach und insgesamt uninteressant. Alle gewählten Titel zum Deutschen Spielepreis, sind absolute Top-Spiele und stehen zurecht da oben, da es von Leute bewertet werden, die es auch häufig gespielt haben. Das „Spiel des Jahres“ ist ein reiner Pseudo-Preis der von irgendeiner angeblichen „Expertenrunde“ gewählt wird. In wie weit diese Leute über die nötige Fachkompetenz verfügen, kann ich nicht beurteilen. Auffällig ist aber das fast immer die gleichen Verlage das Rennen machen, was insgesamt eh auf finanzielle Interessen hindeutet. Frei nach dem Motto: „Man beißt nicht die Hand, die einen füttert“
Schön wie du viel Text für "Ich habe keine Ahnung" brauchst.
Sehe das ähnlich ... . Gerade das vermeintliche Expertentum der SdJ-Jury, generell einer Jury. Eigenes Thema. ;) (Hatte ich an anderer Stelle schon mal ausgebreitet, drum hier nicht nochmal. :D )
In den letzten 15 Jahren haben 12 unterschiedliche Verlage den SdJ-Preis gewonnen. Den Deutschen Spielepreis 10...l
Moin,Moin, ja den deutschen Spielepreis fiinde ich sogar noch am besten.