"Viel Spaß beim Ausprobieren beim nächsten Neumond!" Genau mein Humor! Aber schon Wahnsinn, was du da rausgeholt hast. Wollte tatsächlich mit dem gleichen Objektiv den Mond neulich fotografieren. Leider eine dicke Wolkendecke davor... Nächsten Monat dann wieder.
Hallo Michael, danke für Deine tolle Ausarbeitungs-Beschreibung! Ich habe lange mit demselben Motiv mit Belichtungsreihen rum experimentiert und habe mir aus optimalen Ausgangspunkt für eine Raw-Nachberarbeitung notiert: 1/20 Sekunde Blende 8 ISO 250. Damit war die Foto-Aufgabe für mich erledigt, weil absolviert. Wo ich jedoch immer wieder am Staunen bin ist, wenn dasselbe Motiv im (Natur-) Film vorkommt und man ebenfalls die Wolken sieht trotz Details der Mare auf dem Mond. Das ist also mein nächstes Probier-Feld.
Super gelungenes Bild und auch eine Erklärung ist wieder mal sehr verständlich und ausführlich. Das muss ich auch beim nächsten Vollmond ausprobieren. Übrigens hat mir der Podcast mit dir richtig gut gefallen.
Die Ausgangsfotos sind also "Matsch". Mein Set-Up mit Canon EF 300 2.8 L und TC 2x an alter Canon 7D, auf f8 abgeblendet sind wirklich deutlich schärfer. Ich persönlich bin viel zu faul um Fotos zu bearbeiten, auch wenn ich dadurch Potential verschenke. Ich mache das nur manchnal meiner Partnerin zuliebe, um ihren Körper zu "optimieren". Dieses 60-600 (10-fach) Tele ist sicher sehr spannend und flexibel, aber ein Sigma 150-600 (4-fach) Tele wäre mir persönlich deutlich lieber. Danke, dass wir in dieser interesanten Erfahrung teilhaben durften. Dein Kanal gefällt mir sehr gut.
Cooles Tutorial und beeindruckendes Ergebnis. Vielleicht noch ein Hinweis. In der Gestaltung oder auch Typografie gibt es die optische Mitte. Diese ist 10-15% über der perfekten Mitte. Was falsch klingt ist ganz interessant, weil sonst das mittige Objekt nach unten hängt. Vielleicht möchtest Du es das Eine oder andere Mal ausprobieren.
Tolles Video. Du könntest mal einen Wettbewerb unter deinen Zuschauern machen, wobei alle das selbe Bild bearbeiten. Wäre sicher spannend bei so einem Motiv 🙃
Grundsätzliche Frage: Liefert das Sony 200-600 mit einem Konverter noch gute Ergebnisse? Mit der A 7R V kann ich zwar noch croppen, aber manchmal wäre mehr Brennweite schön.
Rentiert es sich heute noch eine Sony Alpha 7R III zu kaufen? Also ca. 1200€ auszugeben, wenn sich mit KI und fortschreitender Technik die Kameras so schnell entwickeln, sodass die A7R III dann in zwei drei Jahren nur noch 600€ Wert ist? Oder sind die R Modelle trotzdem noch relativ Wertstabil ?
Hab das gleich mal ausprobiert mit 1120 mm eq. Brennweite, und Lightroom hat anstandslos 3 und sogar 7 Bilder zu einem HDR zusammengefügt. Allerdings hab ich eine Belichtungsreihe in der Kamera eingestellt und die 7 Bilder innerhalb von ein paar zehntel Sekunden aufgenommen. Und auch wenn du die Bilder manuell hintereinander aufnimmst und dabei der Mond ein Stück wandert, sollte das doch trotzdem mit der Ausrichten-Funktion in Lightroom funktionieren?
Wenn man mit LR oder PS Bilder nicht verrechnet bekommt, nehme ich enfuse/fusion her. Gab es vor Jahren schon stand alone und mittlerer Weile auch als LR-Plugin. Kommentiert mal, dann suche ich die genaue Bezeichnung raus. Dieses Prog macht immer ein Fusion aus den Fotos, selbst von unterschiedlichen. Bei der Übergabe aus LR werden 16 bit Tiffs weitergereicht und es kommt auch ein 16 bit Tiff hinten raus. Es hat schon früher immer realistischer Ergebnisse erzielt, wie all die HDR-Progs. Bei längeren Aufnahmezeiten wie dem Mond, könnte man im Vorfeld in PS die Bilder ausrichten und als 16 bit-Tiff speichern. Alle Bilder in ein Dokument, unterste Ebene als Referenz und die drüberliegenden Bilder auf Ebenenmodus Differenz, ausrichten, umstellen auf normal und als Tiff ohne Ebenen abspeichern. Danach mit der nächsten Ebene darüber auch so verfahren. Bei wichtigen Projekten, wäre mir diese Form der manuellen Vorarbeit und der Aufwand egal. Es lohnt sich aber.
Muss ich auch mal ausprobieren. Vielleicht kann Affinity Photo ein echtes HDR. Kann es auch helfen, die Belichtung weniger abzustufen? Kann man bei anderen Mondphasen den dunklen Teil aufhellen? Jedenfalls gibt es tolle Anregungen für ein neues Projekt.
Schönes Ergebnis. Nur sehe ich das nicht wirklich als HDR, wie man den Begriff überlicherweise versteht. In HDR versucht man ja durch die genannte Belichtungsreihe/Bildüberlagerung den Dynamikumfang des Einzelbildes zu übertreffen. P.S. der "große Krater" ist eine Mare - entstand durch vulkanische Tätigkeit in der Frühzeit des Mondes und nicht durch Meteoriteneinschlag, wie das bei Kratern der Fall ist 🙂
HDR beschreibt nur ein Bild mit hohem Dynamikumfang. Das hat nichts mit dem Verarbeitungsprozess zu tun. Das Ergebnis ist exakt das gleiche, nur das du beim verrechnen mehrerer Bilder weniger Rauschen in den Tiefen hast.
@@AmazingNature Das Bild hatte schon von Beginn an diesen Dynamikumfang und erreicht auch nach der Bearbeitung keinen erhöhten "HDR-Dynamikumfang". Der wird schlichtweg vom Motiv und der Kamera bestimmt. Du hast letztendlich nur die Tiefen besser sichtbar gemacht und die Lichter abgedunkelt. Du hast weiterhin die vermutlich 14Bit Dynamikumfang. Das bezeichnet man als LDR oder MDR. Unter HDR versteht man wie gesagt üblicherweise die div. Techniken, den Dynamikumfang der des Bildes weit über die 14Bit hinaus erhöhen können. Durch Belichtungsreihen in erster Linie. Nicht umsonst kann Photoshop solche Bilder dann in 32Bit/Kanal abspeichern. Die Kombination der Bilder dient hier nicht (nur) der Rauschreduzierung. Wikipedia beschreibt das recht gut und eindeutig.
900 mm ist nicht der Bildwinkel, sondern die Brennweite. Ja, und das bunte Halo um den Mond herum ist natürlich umso cooler, wenn man weiß, welche Mengen an Chemikalien da gerade am Himmel vorüberziehen und das Licht so schön brechen ...
Es ist immer das gleiche… Ich seh ein Video zur Mondfotografie, klicke drauf und höre von Brennweiten über 600 und bin dann traurig 😂 Hab leider nur 200. ich würd so gern mal ein tolles Astrofoto machen, aber nur dafür so eine Brennweite kaufen ist nicht drin 😕
Schön, dass du den Mond nicht so abgedunkelt hast, wie man das oft sieht. Da schaut er dann wie eine schimmelige Kartoffel aus. Wichtig ist, den Glanz des Mondes zu erhalten, was dir gelungen ist. Bei der Korona bin aber anderer Meinung. Entweder blau oder gelb. Woher sollte denn die warme äußere Korona auch herkommen?
Kann mir da mal bitte jemand HDR Monitore erklären? HDR beim Aufnehmen verstehe ich ja noch. Aber es ergibt keinen Sinn, dass das bei Bildschirm eine Rolle spielt. HDR heist doch nur, dass die hellsten Stellen nicht überbelichten, wenn die dunkelsten Stellen nicht unterbelichtet sind, und umgekehrt. Rein logisch kann es HDR am Display nicht geben. Weil es die Pixel nur so hell auf dreht, wie es Datei vorgibt, von 0 bis 255.
Oder wieso ich bei Lightroom angezeigt bekomme, dass ich bei HDR Bearbeitung einen HDR Bildschirm brauche oder es alternativ in SDR simulieren kann? Was ich versteh, dass die Helligkeitsstufen für Details nicht feint genug sein können. Aber das hat dann nichts mit HDR oder SDR zu tun, sondern mit der Bit-tiefe des Bildes und des Monitors.
Sehr schön gemachtes how-to! Dankeschön! Allerdings, wenn man auf das Nachschärfen aus ist, da versagt meiner Meinung nach Topaz! Dein Tutorial hier bestätigt mich nur in meinen Erfahrungen. Ich habe es etliche male ausprobiert und sicher im letzten Jahr mit weit über 10.000 Fotos (auch zum Stakken) bin ich zu dem Fazit gekommen, dass ich über Clear Image Zoom der a6700 (schnelles Serienbild!) in Verbindung mit AutoStakkert die besten Ergebnisse erziele. In AutoStakkert ermittele ich die schärfsten Bilder der Bildserie (Schärfevariationen sind meist verursacht durch seeing) und picke mir dann diese Einzelbilder raus, also kein Stakken. Da natürlich über Clear Image Zoom nur jpgs gespeichert werden, würde ich, wie Du es gezeigt hast, auch Unter- und Überbelichten, nachdem ich die eigentliche Mondserie aufgenommen habe und dann den Mond als Maske in das "Wolkenbild" nachträglich hineinsetzen. Alternativ ginge auch die Aufnahme nach Deinem Tutorial mit .arw zu machen und die jpg-Maske nur vom scharf aufgenommenen Mond nach dem resize hineinsetzen. Noch eine Eigenschaft vom 60-600 DG DN OS: ich mache wirklich den Bildstabi aus und löse über Fernauslöser aus. Das Objektiv ist so scharf, dass man wirklich jeden Hauch einer Bewegungskorrektur in den Mondrändern sehen kann. Auch leichter Wind macht einem da schon einen Strich durch die Rechnung.
Kann ich jetzt nicht nachvollziehen, in der Vorschau ist das Bild mit Topas deutlich schärfer. Wenn du es mit der Linken Ansicht vergleichst ist die dagegen Matsch 😃
Hm….eine ganz normale Bildbearbeitung wie ich sie mit jedem Bild mache wenn ich den Dynamikumfang erhöhen möchte. Der Videotitel suggeriert etwas anderes.
Kann ich nicht unterschreiben weil wir ja zusammen ein HDR bearbeitet haben. HDR bedeutet ja lediglich nur ein hoher Dynamikumfang, nicht den eigentlichen Prozess des Bracketings, den wir oft damit verwechseln.
@ Mir ist schon klar was HDR bedeutet. Ich bin ja auch Fotograf. Da der einfache Begriff „HDR“ jedoch im allgemeinen Sprachgebrauch im Zusammenhang mit Bracketing genutzt wird fand ich den Videotitel etwas irreführend. Ansonsten wäre ja faktisch jedes Bild ein HDR bei dem ich in der Bearbeitung den Dynamikumfang ausreize. Das ist mit dem Begriff HDR aber wohl nicht so gemeint. Ist aber alles kein Beinbruch, ich schaue deine Videos grundsätzlich sehr gern. Der ein oder andere Anfänger konnte bestimmt auch bei diesem Video etwas für sich mitnehmen.
@@rickyboller Danke für dein Feedback! Das war keine Absicht, mein Kenntnisstand war, dass ein Bild mit ausgereiztem Dynamikumfang (auch etwas lang für den Titel :-) ), tatsächlich auch ein HDR ist. Nur mit etwas weniger Qualität.
Leider ist die ki bei Astro aufnahmen noch nicht so toll. Mir persönlich sind nach dem Schärfen zu viele Artefakte auf dem Mond und sieht dadurch unnatürlich aus. Sonst klasse Bild. ❤
Das ist eher Kunst in meinen Augen als Fotografie. Ja, sieht toll aus, entspricht aber nicht mehr dem, was da wirklich zu sehen war. Da könnte man auch einfach den Mond malen oder ein Foto des Mondes nehmen und die Wolken darum generieren. Ich weiß nicht.
Da muss ich dir ganz klar widersprechen tut mir leid 😃. Es geht ja darum die Realität abzubilden. Wenn ich als Mensch dort stehe und zu Mond heraufblicke, dann kann ich sowohl die Wolken erkennen als auch den Mond. Später auf dem Foto sehe ich nur eins von beiden und das ist unrealistisch. Aber natürlich kann ich dir in dem Punkt Recht geben, dass die Grenzen von Fotografie und Kunst oft ineinander übergehen. In diesem Fall finde ich es aber eher realistisch.
Das entspricht doch nicht dem Begriff "HDR", wenn ich auf diese Weise ein Bild bearbeite, oder ....? Resultat gut ... "schwebt richtig am Himmel" jau... Schönen Sonntag
HDR beschreibt nur ein Bild mit hohem Dynamikumfang. Das hat nichts mit dem Verarbeitungsprozess zu tun. Das Ergebnis ist exakt das gleiche, nur das du beim verrechnen mehrerer Bilder weniger Rauschen in den Tiefen hast.
"Viel Spaß beim Ausprobieren beim nächsten Neumond!"
Genau mein Humor!
Aber schon Wahnsinn, was du da rausgeholt hast. Wollte tatsächlich mit dem gleichen Objektiv den Mond neulich fotografieren. Leider eine dicke Wolkendecke davor...
Nächsten Monat dann wieder.
Und wieder mal fein abgeliefert🥰🤗
Hallo Michael, danke für Deine tolle Ausarbeitungs-Beschreibung! Ich habe lange mit demselben Motiv mit Belichtungsreihen rum experimentiert und habe mir aus optimalen Ausgangspunkt für eine Raw-Nachberarbeitung notiert: 1/20 Sekunde Blende 8 ISO 250. Damit war die Foto-Aufgabe für mich erledigt, weil absolviert. Wo ich jedoch immer wieder am Staunen bin ist, wenn dasselbe Motiv im (Natur-) Film vorkommt und man ebenfalls die Wolken sieht trotz Details der Mare auf dem Mond. Das ist also mein nächstes Probier-Feld.
Bin begeistert - und hoffe jetzt auf die passende Wetterlage für so ein Foto 🙂
Vor allem eine passende Wetterlage bei gleichzeitig passender Mondlage 😅 Bei Neumond ist Mondfotografie auch bei bestem Wetter sehr schwierig.
Echt klasse! Du hast immer wieder gute Tipps, die jeder mit ähnlichem Equipment auch einfach machen kann. Vielen Dank
Super gelungenes Bild und auch eine Erklärung ist wieder mal sehr verständlich und ausführlich. Das muss ich auch beim nächsten Vollmond ausprobieren.
Übrigens hat mir der Podcast mit dir richtig gut gefallen.
Tolles Bild, weiter so mit solchen Videos!
Danke Thomas!
Super Video und geile Erklärung. Jetzt warte ich in Duisburg auf den Mond ohne geschlossene Wolkendecke davor.
Die Ausgangsfotos sind also "Matsch". Mein Set-Up mit Canon EF 300 2.8 L und TC 2x an alter Canon 7D, auf f8 abgeblendet sind wirklich deutlich schärfer.
Ich persönlich bin viel zu faul um Fotos zu bearbeiten, auch wenn ich dadurch Potential verschenke.
Ich mache das nur manchnal meiner Partnerin zuliebe, um ihren Körper zu "optimieren".
Dieses 60-600 (10-fach) Tele ist sicher sehr spannend und flexibel, aber ein Sigma 150-600 (4-fach) Tele wäre mir persönlich deutlich lieber.
Danke, dass wir in dieser interesanten Erfahrung teilhaben durften. Dein Kanal gefällt mir sehr gut.
Hallo, wieder mal ein richtig schönes Video. Danke
Das war wieder einmal super interessant! Da bekommt man richtig Lust, das gleich mal selbst auszuprobieren. Danke für die tollen Anregungen 😉
Cooles Tutorial und beeindruckendes Ergebnis. Vielleicht noch ein Hinweis. In der Gestaltung oder auch Typografie gibt es die optische Mitte. Diese ist 10-15% über der perfekten Mitte. Was falsch klingt ist ganz interessant, weil sonst das mittige Objekt nach unten hängt. Vielleicht möchtest Du es das Eine oder andere Mal ausprobieren.
Super Hinweis!
Tolles Video. Du könntest mal einen Wettbewerb unter deinen Zuschauern machen, wobei alle das selbe Bild bearbeiten. Wäre sicher spannend bei so einem Motiv 🙃
Werde ich auch mal ausprobieren, beim nächsten Vollmond.👍💥
Das ist echt toll geworden - Gratulation 💪
Welches Programm wird benutzt
Gute Idee für meine 1000mm Linse. 🌕
Sehr informativ, Dankeschön.
jeden tag neue dimensionen erklimmen 🤩
Sieht echt Mega aus :)
Grundsätzliche Frage: Liefert das Sony 200-600 mit einem Konverter noch gute Ergebnisse? Mit der A 7R V kann ich zwar noch croppen, aber manchmal wäre mehr Brennweite schön.
Nur mit dem 1,4x Josef. Den kann ich empfehlen.
Danke für das tolle Video👍
Rentiert es sich heute noch eine Sony Alpha 7R III zu kaufen? Also ca. 1200€ auszugeben, wenn sich mit KI und fortschreitender Technik die Kameras so schnell entwickeln, sodass die A7R III dann in zwei drei Jahren nur noch 600€ Wert ist? Oder sind die R Modelle trotzdem noch relativ Wertstabil ?
Hab das gleich mal ausprobiert mit 1120 mm eq. Brennweite, und Lightroom hat anstandslos 3 und sogar 7 Bilder zu einem HDR zusammengefügt. Allerdings hab ich eine Belichtungsreihe in der Kamera eingestellt und die 7 Bilder innerhalb von ein paar zehntel Sekunden aufgenommen. Und auch wenn du die Bilder manuell hintereinander aufnimmst und dabei der Mond ein Stück wandert, sollte das doch trotzdem mit der Ausrichten-Funktion in Lightroom funktionieren?
Erstaunlich, bei mir hat es nicht funktioniert. Wenn man den Mond überbelichtet ist er ja auch viel größer, ich dachte das ist das Problem.
Auch wieder Lehrreich! Probiere ich aus....
VG
Axel
😊 cool geworden
Danke Fabian!
Wenn man mit LR oder PS Bilder nicht verrechnet bekommt, nehme ich enfuse/fusion her. Gab es vor Jahren schon stand alone und mittlerer Weile auch als LR-Plugin. Kommentiert mal, dann suche ich die genaue Bezeichnung raus. Dieses Prog macht immer ein Fusion aus den Fotos, selbst von unterschiedlichen. Bei der Übergabe aus LR werden 16 bit Tiffs weitergereicht und es kommt auch ein 16 bit Tiff hinten raus. Es hat schon früher immer realistischer Ergebnisse erzielt, wie all die HDR-Progs. Bei längeren Aufnahmezeiten wie dem Mond, könnte man im Vorfeld in PS die Bilder ausrichten und als 16 bit-Tiff speichern. Alle Bilder in ein Dokument, unterste Ebene als Referenz und die drüberliegenden Bilder auf Ebenenmodus Differenz, ausrichten, umstellen auf normal und als Tiff ohne Ebenen abspeichern. Danach mit der nächsten Ebene darüber auch so verfahren. Bei wichtigen Projekten, wäre mir diese Form der manuellen Vorarbeit und der Aufwand egal. Es lohnt sich aber.
Muss ich auch mal ausprobieren. Vielleicht kann Affinity Photo ein echtes HDR. Kann es auch helfen, die Belichtung weniger abzustufen? Kann man bei anderen Mondphasen den dunklen Teil aufhellen? Jedenfalls gibt es tolle Anregungen für ein neues Projekt.
Schönes Ergebnis. Nur sehe ich das nicht wirklich als HDR, wie man den Begriff überlicherweise versteht. In HDR versucht man ja durch die genannte Belichtungsreihe/Bildüberlagerung den Dynamikumfang des Einzelbildes zu übertreffen. P.S. der "große Krater" ist eine Mare - entstand durch vulkanische Tätigkeit in der Frühzeit des Mondes und nicht durch Meteoriteneinschlag, wie das bei Kratern der Fall ist 🙂
Er sagt doch, dass es kein richtiges HDR ist.
HDR beschreibt nur ein Bild mit hohem Dynamikumfang. Das hat nichts mit dem Verarbeitungsprozess zu tun.
Das Ergebnis ist exakt das gleiche, nur das du beim verrechnen mehrerer Bilder weniger Rauschen in den Tiefen hast.
@@AmazingNature Das Bild hatte schon von Beginn an diesen Dynamikumfang und erreicht auch nach der Bearbeitung keinen erhöhten "HDR-Dynamikumfang". Der wird schlichtweg vom Motiv und der Kamera bestimmt. Du hast letztendlich nur die Tiefen besser sichtbar gemacht und die Lichter abgedunkelt. Du hast weiterhin die vermutlich 14Bit Dynamikumfang. Das bezeichnet man als LDR oder MDR. Unter HDR versteht man wie gesagt üblicherweise die div. Techniken, den Dynamikumfang der des Bildes weit über die 14Bit hinaus erhöhen können. Durch Belichtungsreihen in erster Linie. Nicht umsonst kann Photoshop solche Bilder dann in 32Bit/Kanal abspeichern. Die Kombination der Bilder dient hier nicht (nur) der Rauschreduzierung. Wikipedia beschreibt das recht gut und eindeutig.
Sehr gut erklärt
Bin mal auf die Neumondphotos gespannt, lol
900 mm ist nicht der Bildwinkel, sondern die Brennweite.
Ja, und das bunte Halo um den Mond herum ist natürlich umso cooler, wenn man weiß, welche Mengen an Chemikalien da gerade am Himmel vorüberziehen und das Licht so schön brechen ...
Nein das hast du leider falsch verstanden, die Brennweite war 600 mm. Daran ändert auch der digitale Crop nichts.
Hallo Michael, hast du das HDR mal mit Luminar neo probiert ob es da funktioniert?
Glaube nicht das es dort gegangen wäre, aber ich habe es nicht versucht.
Die HDR Bearbeitung hingegen kannst du mit Luminar genauso machen 👍
Sehe keinen Grund, warum das nicht auch in Luminar gegen sollte. Hat ja auch all die gezeigten Funktionen
@@wilfriedsigle3062 Ja, aber ich vermute er meinte die automatische Verrechnung.
@@AmazingNature HDR-Verrechnung geht doch auch in LNeo.
Übrigens großes Lob an Deinen Kanal!!
Klasse! 👌🏼😉
beim nächsten Neumond? 🙃😉😇
😂
klasse ....
0:35 900 mm Bildwinkel?
Vollformat Objektiv auf Apsc Kamera = Cropfaktor x 1,5
600x1,5=900
Grandios 🎉🎉🎉
Es ist immer das gleiche…
Ich seh ein Video zur Mondfotografie, klicke drauf und höre von Brennweiten über 600 und bin dann traurig 😂
Hab leider nur 200.
ich würd so gern mal ein tolles Astrofoto machen, aber nur dafür so eine Brennweite kaufen ist nicht drin 😕
Schön, dass du den Mond nicht so abgedunkelt hast, wie man das oft sieht. Da schaut er dann wie eine schimmelige Kartoffel aus. Wichtig ist, den Glanz des Mondes zu erhalten, was dir gelungen ist. Bei der Korona bin aber anderer Meinung. Entweder blau oder gelb. Woher sollte denn die warme äußere Korona auch herkommen?
Kann mir da mal bitte jemand HDR Monitore erklären?
HDR beim Aufnehmen verstehe ich ja noch. Aber es ergibt keinen Sinn, dass das bei Bildschirm eine Rolle spielt.
HDR heist doch nur, dass die hellsten Stellen nicht überbelichten, wenn die dunkelsten Stellen nicht unterbelichtet sind, und umgekehrt.
Rein logisch kann es HDR am Display nicht geben. Weil es die Pixel nur so hell auf dreht, wie es Datei vorgibt, von 0 bis 255.
Oder wieso ich bei Lightroom angezeigt bekomme, dass ich bei HDR Bearbeitung einen HDR Bildschirm brauche oder es alternativ in SDR simulieren kann?
Was ich versteh, dass die Helligkeitsstufen für Details nicht feint genug sein können. Aber das hat dann nichts mit HDR oder SDR zu tun, sondern mit der Bit-tiefe des Bildes und des Monitors.
Wenn du betonst, dass es Mond HDR heißt, wieso ist das Video dann nicht HDR damit man es direkt im Video sieht?
Sehr schön gemachtes how-to! Dankeschön! Allerdings, wenn man auf das Nachschärfen aus ist, da versagt meiner Meinung nach Topaz! Dein Tutorial hier bestätigt mich nur in meinen Erfahrungen. Ich habe es etliche male ausprobiert und sicher im letzten Jahr mit weit über 10.000 Fotos (auch zum Stakken) bin ich zu dem Fazit gekommen, dass ich über Clear Image Zoom der a6700 (schnelles Serienbild!) in Verbindung mit AutoStakkert die besten Ergebnisse erziele. In AutoStakkert ermittele ich die schärfsten Bilder der Bildserie (Schärfevariationen sind meist verursacht durch seeing) und picke mir dann diese Einzelbilder raus, also kein Stakken. Da natürlich über Clear Image Zoom nur jpgs gespeichert werden, würde ich, wie Du es gezeigt hast, auch Unter- und Überbelichten, nachdem ich die eigentliche Mondserie aufgenommen habe und dann den Mond als Maske in das "Wolkenbild" nachträglich hineinsetzen. Alternativ ginge auch die Aufnahme nach Deinem Tutorial mit .arw zu machen und die jpg-Maske nur vom scharf aufgenommenen Mond nach dem resize hineinsetzen. Noch eine Eigenschaft vom 60-600 DG DN OS: ich mache wirklich den Bildstabi aus und löse über Fernauslöser aus. Das Objektiv ist so scharf, dass man wirklich jeden Hauch einer Bewegungskorrektur in den Mondrändern sehen kann. Auch leichter Wind macht einem da schon einen Strich durch die Rechnung.
Kann ich jetzt nicht nachvollziehen, in der Vorschau ist das Bild mit Topas deutlich schärfer. Wenn du es mit der Linken Ansicht vergleichst ist die dagegen Matsch 😃
👍👍👍
Hm….eine ganz normale Bildbearbeitung wie ich sie mit jedem Bild mache wenn ich den Dynamikumfang erhöhen möchte. Der Videotitel suggeriert etwas anderes.
Kann ich nicht unterschreiben weil wir ja zusammen ein HDR bearbeitet haben. HDR bedeutet ja lediglich nur ein hoher Dynamikumfang, nicht den eigentlichen Prozess des Bracketings, den wir oft damit verwechseln.
@ Mir ist schon klar was HDR bedeutet. Ich bin ja auch Fotograf.
Da der einfache Begriff „HDR“ jedoch im allgemeinen Sprachgebrauch im Zusammenhang mit Bracketing genutzt wird fand ich den Videotitel etwas irreführend. Ansonsten wäre ja faktisch jedes Bild ein HDR bei dem ich in der Bearbeitung den Dynamikumfang ausreize. Das ist mit dem Begriff HDR aber wohl nicht so gemeint.
Ist aber alles kein Beinbruch, ich schaue deine Videos grundsätzlich sehr gern.
Der ein oder andere Anfänger konnte bestimmt auch bei diesem Video etwas für sich mitnehmen.
@@rickyboller Danke für dein Feedback! Das war keine Absicht, mein Kenntnisstand war, dass ein Bild mit ausgereiztem Dynamikumfang (auch etwas lang für den Titel :-) ), tatsächlich auch ein HDR ist. Nur mit etwas weniger Qualität.
Leider ist die ki bei Astro aufnahmen noch nicht so toll. Mir persönlich sind nach dem Schärfen zu viele Artefakte auf dem Mond und sieht dadurch unnatürlich aus. Sonst klasse Bild. ❤
Da sind keine Artefakte
Gutes Video, aber das ist nicht Neumond ....
S U P E R !!
Du bist ein Fuchs 😅
Das ist eher Kunst in meinen Augen als Fotografie.
Ja, sieht toll aus, entspricht aber nicht mehr dem, was da wirklich zu sehen war.
Da könnte man auch einfach den Mond malen oder ein Foto des Mondes nehmen und die Wolken darum generieren.
Ich weiß nicht.
Da muss ich dir ganz klar widersprechen tut mir leid 😃. Es geht ja darum die Realität abzubilden. Wenn ich als Mensch dort stehe und zu Mond heraufblicke, dann kann ich sowohl die Wolken erkennen als auch den Mond. Später auf dem Foto sehe ich nur eins von beiden und das ist unrealistisch. Aber natürlich kann ich dir in dem Punkt Recht geben, dass die Grenzen von Fotografie und Kunst oft ineinander übergehen. In diesem Fall finde ich es aber eher realistisch.
Das entspricht doch nicht dem Begriff "HDR", wenn ich auf diese Weise ein Bild bearbeite, oder ....? Resultat gut ... "schwebt richtig am Himmel" jau... Schönen Sonntag
HDR beschreibt nur ein Bild mit hohem Dynamikumfang. Das hat nichts mit dem Verarbeitungsprozess zu tun.
Das Ergebnis ist exakt das gleiche, nur das du beim verrechnen mehrerer Bilder weniger Rauschen in den Tiefen hast.
Ich hab gedacht HDR steht für Hol-Die Rückseite...sehr enttäuschend. Du könntest dich schon was mehr ins Zeug werfen. Oder wenigstens besser kleiden.