Ich hab bei meiner Mutter erlebt wie unterschiedlich medizinisches Personal mit Patient:innen umgehen kann. Sie war in mehreren Krankenhäusern, weil sich eine Krankheit erst nach und nach herausgestellt hat. Über die Zeit gab es medizinisches Personal, was kommunikativ oft sehr schwierig war. Es gab zwei Komplikationen, über die im Nachhinein in einem klärenden Gespräch gesprochen werden musste, um eine Menge Irritationen zu klären. Aber es gab auch medizinisches Personal, was einfach toll war. Von den Ärzt:innen bis hin zu den Pfleger:innen. Auch als Angehöriger hab ich mich in dieser schwierigen Situation der Krankheit meiner Mutter sehr gut aufgehoben gefühlt. Hier war auch der Umgang mit einem Fehler ein ganz anderer. Denn die können passieren.
Finde es gut, dass auch darauf hingewiesen wird, dass auch der Patient in der Pflicht ist. Jeder Hausarzt sagt dir bei einer Erkältung, Sport & körperliche Anstrengung soll x Wochen vermieden werden. Wer's ignoriert aus welchen Gründen auch immer riskiert eben 'ne Myokarditis. Da kann der Arzt dann auch nix machen. Was mache ich in einer Situation in der ein Arzt, den ich persönlich kenne, eine Prozedur nicht in ausreichender Qualität durchgeführt hat? Habe ihn bereits angesprochen ob er da nachbessern könnte, er sagte, er habe keine Zeit.
Ich weiß von vielen Bahandlungsfehlern: - mein Opa ist durch die Gabe eines falschen Medikaments gestorben, den Herzstillstand hat man auf der Intensivstation erst nach 3 Stunden bemerkt und er ist am selben Tag eingeäschert worden, obwohl er nicht eingeäschert werden wollte. Die Patientenakte wollte das Krankenhaus nicht rausrücken, wahrscheinlich haben sie diese in den Schredder getan. - Der Vater eines guten Freundes von mir, ist ebenfalls durch einen Behandlungsfehler gestorben, auch auf Intensivstation. Die Hinterbliebenen hatten nicht die psychische Kraft, gegen das Krankenhaus zu klagen. - bei mir wird ständig alles auf die Psyche und meinen Autismus geschoben. Seien es Schmerzen im Fuß nach Umknicken (tatsächlich waren 2 Knochen gebrochen, was aber erst 3,5 Wochen später sich herausgestellt hat), sei es ein Sehverlust (jetzt bin ich blind und hätte man es früh genug erkannt, hätte man eine weitere Sehverschlechterung verhindern können), oder auch Depressionen oder die PTBS sind erst nach Jahren erkannt worden, dass das doch nicht alles nur Autismus und Stress ist.
Falsch behandelt.....wäre ja schonmal schön behandelt zu werden. Letztes mal beim "ex Hausarzt" hatte er 3min Zeit für mich; tippte dabei im Computer und bin ohne anfassen wieder raus. Problem besteht noch, also muss man damit leben, aushalten und zahlen
Ich hab bei meiner Mutter erlebt wie unterschiedlich medizinisches Personal mit Patient:innen umgehen kann. Sie war in mehreren Krankenhäusern, weil sich eine Krankheit erst nach und nach herausgestellt hat.
Über die Zeit gab es medizinisches Personal, was kommunikativ oft sehr schwierig war. Es gab zwei Komplikationen, über die im Nachhinein in einem klärenden Gespräch gesprochen werden musste, um eine Menge Irritationen zu klären.
Aber es gab auch medizinisches Personal, was einfach toll war. Von den Ärzt:innen bis hin zu den Pfleger:innen. Auch als Angehöriger hab ich mich in dieser schwierigen Situation der Krankheit meiner Mutter sehr gut aufgehoben gefühlt. Hier war auch der Umgang mit einem Fehler ein ganz anderer. Denn die können passieren.
Finde es gut, dass auch darauf hingewiesen wird, dass auch der Patient in der Pflicht ist.
Jeder Hausarzt sagt dir bei einer Erkältung, Sport & körperliche Anstrengung soll x Wochen vermieden werden.
Wer's ignoriert aus welchen Gründen auch immer riskiert eben 'ne Myokarditis. Da kann der Arzt dann auch nix machen.
Was mache ich in einer Situation in der ein Arzt, den ich persönlich kenne, eine Prozedur nicht in ausreichender Qualität durchgeführt hat? Habe ihn bereits angesprochen ob er da nachbessern könnte, er sagte, er habe keine Zeit.
Ich weiß von vielen Bahandlungsfehlern:
- mein Opa ist durch die Gabe eines falschen Medikaments gestorben, den Herzstillstand hat man auf der Intensivstation erst nach 3 Stunden bemerkt und er ist am selben Tag eingeäschert worden, obwohl er nicht eingeäschert werden wollte. Die Patientenakte wollte das Krankenhaus nicht rausrücken, wahrscheinlich haben sie diese in den Schredder getan.
- Der Vater eines guten Freundes von mir, ist ebenfalls durch einen Behandlungsfehler gestorben, auch auf Intensivstation. Die Hinterbliebenen hatten nicht die psychische Kraft, gegen das Krankenhaus zu klagen.
- bei mir wird ständig alles auf die Psyche und meinen Autismus geschoben. Seien es Schmerzen im Fuß nach Umknicken (tatsächlich waren 2 Knochen gebrochen, was aber erst 3,5 Wochen später sich herausgestellt hat), sei es ein Sehverlust (jetzt bin ich blind und hätte man es früh genug erkannt, hätte man eine weitere Sehverschlechterung verhindern können), oder auch Depressionen oder die PTBS sind erst nach Jahren erkannt worden, dass das doch nicht alles nur Autismus und Stress ist.
Danke, dass du es mit uns teilst. Wir wünschen dir alles Gute. 🍀
Falsch behandelt.....wäre ja schonmal schön behandelt zu werden.
Letztes mal beim "ex Hausarzt" hatte er 3min Zeit für mich; tippte dabei im Computer und bin ohne anfassen wieder raus.
Problem besteht noch, also muss man damit leben, aushalten und zahlen
Ich bin ein fürchterlicher Patient. Zum Glück bin ich selten krank.
😀
So richtig "schön" ist es, wenn es um Traumata geht... 🤫Ob ich das noch erleben darf, dass der Wimmer denen mal sagt wie es geht. 🫣🤫