Mal wieder eine sehr interessante Runde. 3 sehr gute Gäste und eine hervorragende Moderatorin. Barbara Bleisch ist eine der besten Moderatorinnen, die ich kenne.
Die Frage *"Wo führt das hin"* sollte man einfach mit einem Blick in die Schulen beantworten, denn da ist das seit 150 Jahren Alltag. Es führt dahin, dass der intrinsische Antrieb, etwas zu tun immer mehr durch den extrinsischen ersetzt wird. Das nennt man Konditionierung (nicht etwa lernen). In der Schule äußert sich das dann in Bolemielernen, Interessenverlust etc., in Allteg und Beruf von Erwachsenen in vergleichbaren Dingen...
weil da jetzt 3 jugendliche sind die bewusst mit den social medias umgehen können, heisst das noch lange nicht dass die massen so umgehen damit. social media wäre nicht so ein erfolg wenn die menschen alle nur begrenzt damit umgehen würden.
wozu die Aufregung? wer nicht bewerten will, läßt es. wen Bewertungen nicht interessieren, ignoriert sie. Ich finde es ziemlich clever und der Transparenz dienlich, wenn Bewertungen alias Feedback barrierefrei möglich sind. Bei Produkten und Dienstleistungen kann man sich so einen guten ersten Eindruck verschaffen. Wie überall im Leben gibt es aber schwarze Schafe, die das Ganze unterlaufen. sind es zu viele, wird das System unbrauchbar. Eine Opferrolle bei dem Thema finde ich unangebracht. P.S.: die Moderation von BB ist wie gewohnt ansprechend und unterhaltsam 🙂
Es passt nicht zusammen, einerseits Fake-Bewertungen zu beklagen und andererseits nichts selbst bewerten zu wollen. Das einzige was gegen Fake-Bewertungen hilft sind ehrliche Bewertungen echter Menschen. Finde es auch immer wieder lustig wenn Menschen behaupten, dass sie nicht von Bewertungen beeinflusst werden ...
Was oft nicht zusammenpasst sind die vielen Bewertungen und die Realität. Man muss sich stärker bewusst werden, dass diese letztlich nur subjektive Wahrnehmungen und Gefühlslagen zeigen. Selbst der Durchschnitt all dieser subjektiven Bewertungen muss nicht annähernd einem objektiven Massstab genügen.
MrNevenon Ich war vor kurzem im besten Restaurant der Welt... es hat mir und allen andern nicht geschmeckt! Wie soll eine Bewertung in den Kategorien positiv/negativ je nicht Subjektiv erfolgen? Und was interessiert mich eine objektive Bewertung? Ich suche etwas, was ich subjektiv gut finde.... Ich glaube selbst wenn wir obsolut objektive Daten, aufgeteilt in eine Vielzahl vob Kriterien hätten, würden wir nicht die subjektiv besseren Ergebnisse (Restaurants oderwas auch immer) finden. Wir kennen und verstehen uns selber nur sehr rudimentär.
"Cogito ergo sum". Ich bewerte also bin ich. Das Sein definiert sich aber ueber den Antagonismus, also dem Nichtsein. Ergo: Das Sein kann nicht auf Basis der Bewertung definiert werden. Jede Bewertung ist nur ein Schein.
Habs mir nur 10 Minuten angehört... Hier, besonders bei Herrn Liesmann, scheint mir das uralte philosophische Ressentiment gegen "Meinung" zum Tragen zu kommen (schon für Parmenides war das Gegenteil von Wahrheit nicht Falschheit, sondern Meinung). 1. Meinung und Bewegung sind zwei verschiedene Dinge: Bewerten ist eine Urteil, das den Durchschnitt zum Maßstab nimmt. (Wenn ein Lehrer eine Note gibt, passiert das genau so.) 2. Eine Meinung gehört genau in die Öffentlichkeit (was für einen Sinn macht es, eine Meinung nur zu denken?), wo jeder für sie als Person verantwortlich ist. Das Problem mit Facebook- Kommentaren ist also nicht, dass jeder seine Meinung sagen kann, sondern dass man es anonym tut.
Richtig schlimme, plumpe Sendung. Wenn ich mich mal in Ruhe 15 Minuten an einen Tisch setze, und mir Gedanken zum Thema Social-Media-Rating mache [wo kommts her, was ist es, wo kann es hingehen], dann sind diese Gedanken klüger als 95 % von dem, was hier verhandelt wurde. Philosophischer Stammtisch: Daumen runter. [nimm das, Liessmann!]
Mal wieder eine sehr interessante Runde. 3 sehr gute Gäste und eine hervorragende Moderatorin. Barbara Bleisch ist eine der besten Moderatorinnen, die ich kenne.
den Nassehi höre ich echt gern sprechen. ER erscheint mir sehr Kompetent in seinen Ansichten und zudem stets auf einen Dialog ausgerichtet zu sein.
Diese Runde hätte gern auch noch eine halbe Stunde länger gehen können. Spannend!
Die Idee am Ende, eine Woche mal nichts zu liken, ranken oder zu bewerten, finde ich richtig gut. 👍
Die Frage *"Wo führt das hin"* sollte man einfach mit einem Blick in die Schulen beantworten, denn da ist das seit 150 Jahren Alltag.
Es führt dahin, dass der intrinsische Antrieb, etwas zu tun immer mehr durch den extrinsischen ersetzt wird. Das nennt man Konditionierung (nicht etwa lernen). In der Schule äußert sich das dann in Bolemielernen, Interessenverlust etc., in Allteg und Beruf von Erwachsenen in vergleichbaren Dingen...
sehr gut auf den Punkt gebracht!
Nicht ganz
Wenn ich bewertet werde muss ich immer und immer besser werden. Höher, schneller, weiter. Wahnsinn.
weil da jetzt 3 jugendliche sind die bewusst mit den social medias umgehen können, heisst das noch lange nicht dass die massen so umgehen damit. social media wäre nicht so ein erfolg wenn die menschen alle nur begrenzt damit umgehen würden.
hab ich gleich mal geliked
Hier kann man bewerten. GUT
Frau Bleish👌👌🙏🙏
Black Mirror ist zum Thema raiting sehr zu empfehlen.
Bezüglich Rating empfehle ich das Buch "Qualityland" von Marc-Uwe Kling
Ich empfehle "The Orville" Season 1 Episode 7. Geiles Beispiel fuer eine Rating Society.
Ich gebe dieser Sendung die Note 5
In der schweizerischen Notengebung?
hoffentlich, ich gebe dieser sendung eine eins.
17:50 "Ich mag es nicht wenn man mein Aussehen bewertet, also bin ich gegen Bewertung allgemein" -.-
Mein "Rating": 1 "Daumen hoch"
Daumen hoch von mir für diesen Kommentar :)
wozu die Aufregung?
wer nicht bewerten will, läßt es.
wen Bewertungen nicht interessieren, ignoriert sie.
Ich finde es ziemlich clever und der Transparenz dienlich, wenn Bewertungen alias Feedback barrierefrei möglich sind.
Bei Produkten und Dienstleistungen kann man sich so einen guten ersten Eindruck verschaffen.
Wie überall im Leben gibt es aber schwarze Schafe, die das Ganze unterlaufen.
sind es zu viele, wird das System unbrauchbar.
Eine Opferrolle bei dem Thema finde ich unangebracht.
P.S.: die Moderation von BB ist wie gewohnt ansprechend und unterhaltsam 🙂
Es passt nicht zusammen, einerseits Fake-Bewertungen zu beklagen und andererseits nichts selbst bewerten zu wollen. Das einzige was gegen Fake-Bewertungen hilft sind ehrliche Bewertungen echter Menschen. Finde es auch immer wieder lustig wenn Menschen behaupten, dass sie nicht von Bewertungen beeinflusst werden ...
Was oft nicht zusammenpasst sind die vielen Bewertungen und die Realität. Man muss sich stärker bewusst werden, dass diese letztlich nur subjektive Wahrnehmungen und Gefühlslagen zeigen. Selbst der Durchschnitt all dieser subjektiven Bewertungen muss nicht annähernd einem objektiven Massstab genügen.
MrNevenon
Ich war vor kurzem im besten Restaurant der Welt... es hat mir und allen andern nicht geschmeckt!
Wie soll eine Bewertung in den Kategorien positiv/negativ je nicht Subjektiv erfolgen? Und was interessiert mich eine objektive Bewertung? Ich suche etwas, was ich subjektiv gut finde....
Ich glaube selbst wenn wir obsolut objektive Daten, aufgeteilt in eine Vielzahl vob Kriterien hätten, würden wir nicht die subjektiv besseren Ergebnisse (Restaurants oderwas auch immer) finden. Wir kennen und verstehen uns selber nur sehr rudimentär.
"Cogito ergo sum". Ich bewerte also bin ich. Das Sein definiert sich aber ueber den Antagonismus, also dem Nichtsein. Ergo: Das Sein kann nicht auf Basis der Bewertung definiert werden. Jede Bewertung ist nur ein Schein.
Gleichschaltung, damit geht Vielfalt verloren und das ist der Entwicklung des Lebendigen gegenläufig . . .
Wie immer macht die Zukunft einfach nur angst
Ob Ober-, Unter- oder Mittelschicht,
die meisten Menschen sehen nicht ...
ua-cam.com/video/dYqwzc2wetc/v-deo.html
+20 credit.
22:07 like
Habs mir nur 10 Minuten angehört... Hier, besonders bei Herrn Liesmann, scheint mir das uralte philosophische Ressentiment gegen "Meinung" zum Tragen zu kommen (schon für Parmenides war das Gegenteil von Wahrheit nicht Falschheit, sondern Meinung).
1. Meinung und Bewegung sind zwei verschiedene Dinge: Bewerten ist eine Urteil, das den Durchschnitt zum Maßstab nimmt. (Wenn ein Lehrer eine Note gibt, passiert das genau so.)
2. Eine Meinung gehört genau in die Öffentlichkeit (was für einen Sinn macht es, eine Meinung nur zu denken?), wo jeder für sie als Person verantwortlich ist. Das Problem mit Facebook- Kommentaren ist also nicht, dass jeder seine Meinung sagen kann, sondern dass man es anonym tut.
der liessmann kann sich ja richtig echauffieren.. :)
aber ich frag mich, was mir das ganze jetzt gebracht hat...
Dass Nassehi von 'Schichten' und nicht von 'Klassen' spricht enttäuscht mich,... aber ich wollte nur mal meine Meinung sozialmedial kundtun.
Alle, die in Indien leben, zum Beispiel (aber da nennen sie das Phänomen «Kasten»).
Die Kritik is n bisschen dünn oder? Sich an solchen Kleinigkeiten aufzuhängen...
giantinettta ist so close minded. denkt immer noch systemgetreu nach.
demokratie ist gut deshalb geht es uns gut blbla. igitt
Richtig schlimme, plumpe Sendung. Wenn ich mich mal in Ruhe 15 Minuten an einen Tisch setze, und mir Gedanken zum Thema Social-Media-Rating mache [wo kommts her, was ist es, wo kann es hingehen], dann sind diese Gedanken klüger als 95 % von dem, was hier verhandelt wurde. Philosophischer Stammtisch: Daumen runter. [nimm das, Liessmann!]
Deine vermeintlich klügerischen Meinungen interessieren keinen. 2 Daumen runter
Dann halte sie uns nicht vor sondern schreibe sie hierhin
leeres geschwätz