BIRKFELD (A-WZ) Geläute der Pfarrkirche zu den hll. Petrus und Paulus

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  • Опубліковано 20 сер 2024
  • Es läuten die Glocken der Pfarrkirche zu den hll. Petrus und Paulus in Birkfeld in der Oststeiermark.
    Die Pfarrkirche Birkfeld wurde erstmals 1295 erwähnt und im 16. Jahrhundert erweitert. Da die Kirche sich bald als zu klein erwies, wurde sie abgebrochen und 1709 bis 1714 neu erbaut. Die Orgel wurde 1765 von Ferdinand Schwarz erbaut.
    Das Geläute besteht aus drei Stahlglocken der Fa. Böhler aus Kapfenberg, sowie einer historischen Glocken, gegossen von Florentin Streckfuß in Graz im Jahr 1693. Die Glocken hängen überkreuzt in einem diagonal zum Kirchenschiff stehenden historischen Holzglockenstuhl. Eine Außenaufnahme ist bei dem User ‪@arnoldusglocke‬ zu finden.
    Glocke 1:
    Schlagton: f'
    Gewicht: 1035 kg
    Durchmesser: 130 cm
    Glocke 2:
    Schlagton: g'
    Gewicht: 640 kg
    Durchmesser: 107 cm
    Glocke 3:
    Schlagton: b'
    Gewicht: 325 kg
    Durchmesser: 81 cm
    Glocke 4:
    Schlagton: c"
    Gewicht: 285 kg
    Durchmesser: 80 cm
    Gießer und Gussjahr:
    1/2/4 - Gebr. Böhler, Kapfenberg 1922
    3 - Florentin Streckfuß, Graz 1693
    Ich bedanke mich bei der Pfarre Birkfeld für die Erlaubnis der Aufnahme.
    _________________________
    Quellen:
    de.wikipedia.o...
    Wernisch, Jörg: Glockenverzeichnis von Österreich

КОМЕНТАРІ • 7

  • @TheBellenthusiast
    @TheBellenthusiast 11 місяців тому

    Gewaltige Angelegenheit!

  • @stahlglocke
    @stahlglocke 11 місяців тому

    Was für ein wunderbarer, historischer Glockenstuhl. Offensichtlich kompliziert konstruiert mit den doppelten Ständerwänden in der Mitte und dem Auflager des oberen Stuhlbereichs auf nur einer Mittelwand - aber querrähmartig oben insgesamt wieder zusammengefasst. Besonders gut gefällt mir hier die kleine Stahlglocke im Zusammenspiel mit dem hist. Joch und dem offensichtlich neuen Klöppel - sehr sauber!

    • @Josefglocke
      @Josefglocke  11 місяців тому

      Der Glockenstuhl ist wirklich besonders, er stammt aus dem Jahr 1714. Der Klöppel der kleinen Glocke dürfte zwar auch schon etwas älter sein, dennoch hat man das Zusammenspiel zwischen dem überschweren Joch und dem Klöppel gut gelöst.

    • @wimsbacha
      @wimsbacha 4 місяці тому

      Weil hier gerade der Klöppel der Kleinen so bewundert wird: das ist ganz klar ein Gegengewichtsklöppel, klar das mit diesem ein leichtes Läuten möglich ist, damit kann man fast alles läutbar machen.

  • @campanesdefrance9805
    @campanesdefrance9805 11 місяців тому

    L’église possède un mobilier baroque tout à fait remarquable ! 😮
    L’autel face au peuple par contre n’est pas tellement en adéquation avec le reste..

  • @Neutal01
    @Neutal01 11 місяців тому

    Die 2 großen haben beim Anläuten ja einen Fängereffekt. Nur diese Klöppelpuffer gehören raus. Immerhin fallen sie hier klanglich nicht sonderlich auf. Wer hat denn hier die Wartung? Von den Motoren her tippe ich auf S&S. Das passt aber nicht mit den Bronzepuffern zusammen.

    • @Josefglocke
      @Josefglocke  11 місяців тому

      Genau, Schauer & Sachs hat hier die Wartung, das dürfte auch seit längerer Zeit so sein. Die Bronzepuffer haben mich auch gewundert, da das für diese Fa. eher untypisch ist - immerhin wirken sie sich im Gegensatz zu St. Lambrecht oder anderen nicht nachteilig auf den Klang aus.