eMobility Insights mit Herbert Diess: Bidirektionales Laden mehr als die Kirsche auf der Torte?
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- Опубліковано 10 лип 2024
- Welches Potenzial hat das bidirektionale Laden? Wie steht es um die Elektromobilität in Deutschland und der Welt? Und warum wollen Teile der Politik unbedingt am Verbrenner festhalten? Das und noch viel mehr haben wir Ex-Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess gefragt.
Der weltweit bestens vernetzte Automobil-Manager ist heute Verwaltungsratsvorsitzender bei The Mobility House. Das Unternehmen aus München verbindet seit 2019 die Automobil- und Energiebranche mit intelligenten Lade- und Energielösungen. Die Vision: zero emission und zero costs.
Und genau dieses Ziel bekräftigt auch Herbert Diess: "Umsonst fahren ohne Emissionen - das ist wirklich möglich!" Bidirektionales Laden sei "wahrscheinlich der größte Hebel in der Energiewende" und eine echte "Wunderformel". "Die Zeit ist reif dafür", sagt Diess im Gespräch mit electrive-Chefredakteur Peter Schwierz. Schließlich fahre man im Elektroauto einen Großteil der Zeit "eine völlig überdimensionierte Batterie herum". Da liege es nahe, diese zu nutzen, rät Herbert Diess.
Natürlich sei noch viel zu tun, doch das bidirektionale Laden sei jetzt nur noch ganz wenige Jahre vom Massenmarkt entfernt, ist Diess überzeugt. "Aber es erfordert natürlich Arbeit, auch politische Arbeit."
Apropos Politik: Die sei, so Herbert Diess, bei der Elektromobilität im Europawahlkamp dem Populismus verfallen. Aus Angst, noch mehr Wähler an rechte Parteien zu verlieren, hätten sich Konservative und Liberale an den Verbrenner geklammert - und sich alternativer Fakten bedient. "Was wir jetzt erleben, ist eindeutig Populismus", sagt Herbert Diess. Er habe deshalb vollstes Verständnis für verunsicherte Kunden, die jetzt doch wieder am Elektroauto zweifeln.
Die Debatte um Technologieoffenheit und ein Aufheben des Verbrenner-Aus in Europa ordnet der Ex-VW-Chef so ein: "Das kann man schon machen und es ist vielleicht volkswirtschaftlich gar nicht so unsinnig, weil man natürlich damit auch eine sehr ertragsstarke Industrie schützt." Es seien nicht nur die Autohersteller und Zulieferer, sondern auch die Tankstellen. Oder wie Diess es formuliert: die ganze fossile Kraftstoffindustrie. "Je länger des profitabel lebt, desto länger werden Steuern bezahlt. Man muss nur aufpassen, dass man dann eben die Zukunft nicht verliert."
In der Folge - und auch verbunden mit der Haushaltskrise - habe Deutschland aber genau diesen Anschluss gerade verpasst. "Der Leitmarkt für Elektromobilität ist jetzt sicherlich China", so Diess. Und das sei die Tragik der aktuellen Entwicklung. "Das ist die Gefahr, wenn man zu lang an einer bestehenden, sehr erfolgreichen Technologie festhält, dass man die neue versäumt." Und doch räumt Herbert Diess der deutschen Automobilindustrie noch Chancen ein: Wer das nächste superschnell ladende und extrem leichte Premium-Elektrofahrzeuge baue, sei völlig offen. "Das kann gut BMW, Daimler oder auch Porsche oder Audi sein."
Und er wirbt am Ende des Podcasts nochmal klar für das bidirektionale Laden und die konsequente Umsetzung dieser Technologie hierzulande. "Der Nutzen, den wir damit für den Kunden, aber auch für die Volkswirtschaft, für Deutschland stiften können, ist immens."
Viel Vergnügen beim Hören! Diese Folge von "eMobility Insights" ist der Auftakt für eine kleine Sommer-Staffel rund um das bidirektionale Laden. Die Reihe umfasst vier Podcast-Folgen und wird Ihnen präsentiert von The Mobility House. In jeder Ausgabe kommen auch weitere Experten zu Wort. In diesem Fall ist das Jörg Heuer von EcoG, der erklärt, was die Interoperabilität beim bidirektionalen Laden rein praktisch funktioniert. - Авто та транспорт
Dies war der richtige Mann bei VW.
leider kein experte bzgl. user interface und die softwarethematik wurde komplett unterschätzt. softwareentwicklung kann man nicht übers knie brechen, sie muss reifen.
einfach von 100% softwarekunde auf 100% softwarehersteller umzustellen funktioniert nicht.
der starke druck in richtung BEV von ihm war aber 100% richtig.
nach ihm wurden die gemachten fehler aber leider nicht mit der richtigen konsequenz ausgeräumt. man hat lieber die marke vw beschädigt, als fehler schnell genug auszubessern. diese fehler müssen sich zuerst mal "rentieren". d.h. abbezahlen bevor man was nachfolgendes reingibt. und diese philosophie ist grottenschlecht.
die ganze welt hackt auf diesem userinterface scheiß rum und erklärt VW dass diese pianolack plastik touch bedienung gruseliger sondermüll ist, VW erklärt verhalten, dass sie die kunden hören, aber im endeffekt zeigen sie dem kunden den mittelfinger und es interessiert sie einen scheißdreck, wenn die gesamte fachpresse der welt und die kunden ignorieren.
ist das so, oder will ich nur blöd dampf ablassen?
beweis: jetzt war gerade der release des neuen buzz in der langversion. mit app550 und etwas größerem akku. kleine, aber doch tolle fortschritte, aber siehe da:
wieder das beschissene touchlenkrad, wieder die peinlichen türumschalter für die seitenscheiben- und schlossbedienung.
d.h. 2019 haben sie diesen scheiß beim id.3 in die welt gesetzt und jetzt 5 jahre später laufen sie diesem scheiß immer noch hinterher.
das geht leider so weit, dass man diesen minderwertigen dreck den anderen marken bis zum ford explorer/capri verordnet.
irgendwie kann man dann den rauswurf von hrn. diess auch nicht nachvollziehen, wenn man einerseits ihn dafür verantwortlich macht, aber nach ihm 5 jahre später nichts daran geändert hat. irgendwie passt das nicht.
komplette Fehlbesetzung
Herbert Diess: "Wenn der Verkehrsminister sagt, wir warten jetzt besser auf die synthetischen Kraftstoffe, das muss man ja als alternative Fakten sehen, die nur dazu dienen das ganze aufzuhalten..."😁
Minute: 23:52
Das ist der Mann der VW angestoßen hat, und jetzt ist VW immerhin der beste deutsche Automobilhersteller beim Thema E-Mobilität. So mancher bei BMW hat es noch immer nicht verstanden. Sehr fraglich, wann es einen Volks-Kombi wieder bezahlbar zu kaufen gibt.
Bidirektional wird allerdings im deutschen Mietmarkt noch schwieriger umzusetzen sein, die Wohnbaukonzerne sind extrem konservativ um nicht zu schreiben lahmarschig.
Tolles Interview 👌
Sehr gute Reihe dieser Podcast der muss auf jeden Fall weitergeführt werden. Mit so einem Experten wie Herbert Diess ist natürlich auch eine ganz andere Betrachtungsweise möglich. Das Thema bidirektionales Laden ist ein riesiges, ich habe gerade den Bericht aus der Schweiz gelesen mit diesem Praxistest, es zeigt sich aber es ist mehr als komplex. Die Hersteller der Fahrzeuge müssen was tun, aber vor allem es gibt keine Infrastruktur die man jetzt aufbaut. Die Ladesäulen AC, in der Öffentlichkeit wird es wohl nur über AC gehen, wer steht schon Stunden oder Tage an der DC Säule, die jetzt aufgebaut werden können das alles nicht. Also mit komplex ist das noch untertrieben. Wir bauen also quasi die Ladeinfrastruktur auf ohne die Entscheidung für bidirektionales Laden als Stromnetz Unterstützung und Speicher beschlossen zu haben. Die Möglichkeit zu Hause wird die ersten sein wo es funktioniert, aber auch in der Breite wenn man mal Millionen von E-Autos auf der Straße hat, das auch zu nutzen für die Stärkung der Stromnetze wäre sehr sehr wünschenswert. Aber ich denke nicht dass es in ein zwei oder drei Jahren schon umgesetzt werden kann. Die Aussagen hört man ja von vielen Seiten, der größte Stromspeicher den wir haben sind die e-autos, das ist auch richtig aber diese zu nutzen sehe ich wirklich noch nicht😮
Erstmal müssen die Batterien soweit sein, da sind wir schon sehr nah dran. Ansonsten müsste man ja erstmal ein System finden, wie man die Degeneration der Akkus dabei entschädigt
@@hadana1999 Die Auswirkungen auf die Akkus sind m. E. bzw. sowie auch Herr Diess sagte, doch am geringsten mittlerweile. Die viel größeren Umstellungen sind bei der ganzen Infrastruktur die noch Null besteht. Das bedeutet, nach einer Entscheidung für ein solches System, also die Nutzung der E-Autos als Stromnetz Stabilisierung mit gegebenenfalls Rückspeisung, muss alles was jetzt auf dem Markt ist neu gebaut werden.
@@emobilitatsberater5489mein Akku hat eine prognostizierte Zyklenfestigkeit und jedes Mal wenn für das Netz ent- und wieder beladen wird, geht das auf meinen Akku. Wenn man von der Zukunft redet Catl 5000 Zyklen, klar dann kann es egal sein, aber was aktuell so am Markt ist auf keinen Fall. Ich würde mein Auto dafür niemals zur Verfügung stellen ohne Entschädigung. Privat mit der PV kann man sich das ja durchrechnen und überlegen, aber zur Netzstabilisierung derzeit noch Lachhaft.
@@hadana1999, ich frag mal für einen Freund, hat der Herbert Diess gesagt, bi-direktionales Laden führt zu Kosten mit 0 €/100 km? Und du willst noch mehr Entschädigung?
@@franzruther8112 wenn du das glaubst, lass das deine Sache sein. Jedes Mal laden und entladen belastet meine Batterie, mit der Zyklenfestigkeit der aktuellen Batterien, würde ich mein Auto dafür nicht hergeben.
Klar wenn CATL 5000 Zyklen rausbringt ist das ne andere Sache, aber aktuell noch nicht der Stand der Dinge.
Danke für meinen MEB😁👍
Herbert Diess, der Mann mit Durchblick auf dem Abstellgleis. Die Entlassung bei VW, der Kardinal-Fehler. Wenn wir das Handeln z.B. von Politikern, verstehen wollen, müssen wir die Geld-Flüsse verstehen; die oberirdischen und die unterirdischen.
Ich habe mal nachgeschaut: Strombörse Leipzig die Woche 09.07 14:00 Uhr 2,70 € je MWh und um 18:00 Uhr 151, 00 € je MWh .
Damit ist klar, was läuft und wir werden das wohl nun an der Strombörse sehr oft so sehen.
Börsenstrompreise am 06.07.2024
0:00 | + | 10,60 Ct/kWh | ##########+
1:00 | + | 8,41 Ct/kWh | #########
2:00 | + | 7,56 Ct/kWh | #########
3:00 | + | 5,53 Ct/kWh | #######
4:00 | + | 4,60 Ct/kWh | #######
5:00 | + | 1,87 Ct/kWh | #####
6:00 | o | 0,68 Ct/kWh | ####
7:00 | o | 0,64 Ct/kWh | ####
8:00 | o | 0,40 Ct/kWh | ####
9:00 | o | 0,00 Ct/kWh | ####
10:00 | - | -1,18 Ct/kWh | ###
11:00 | - | -3,44 Ct/kWh | ##
12:00 | - | -3,89 Ct/kWh | ##
13:00 | - | -5,25 Ct/kWh | #
14:00 | - | -5,72 Ct/kWh |
15:00 | - | -4,15 Ct/kWh | #
16:00 | - | -1,63 Ct/kWh | ###
17:00 | - | -0,01 Ct/kWh | ####
18:00 | o | 0,22 Ct/kWh | ####
19:00 | o | 0,03 Ct/kWh | ####
20:00 | o | 0,80 Ct/kWh | ####
21:00 | o | 1,12 Ct/kWh | #####
22:00 | + | 2,14 Ct/kWh | #####
23:00 | + | 1,67 Ct/kWh | #####
@@skyte61 Ein Delta von locker 15 Cent in der Spitze. Wenn man mit einer Laderate von 2 C arbeiten kann, benötigt man nur 2 * 1/4 h und genug Kontrakte, um seinen Speicher zu füllen.
# Wobei ich versuchen würde, 2 bis 5 Hub am Tag einzufahren. Ab einem Preisabstand von 50% Aufschlag zum Einkaufs Kontrakt, sollte es sich rechnen .
ca. 20% Verluste hat man leider schon.
der Vorteil zu PSW ist halt, dass eine Laderate von C1 wohl immer drin ist, PSW sind das leider in der Regel auf 1/5 bis 1/10 ausgelegt.
# In der Nacht stundenlang den Überfluss Strom aus KKW oder Braunkohle hochpumpen und dann am Tage abgeben meist in zwei Takten a 2 bis 3 Bh .
# Pumpen meist schwächer als Turbinen.
Herbert Diess hat bei 02:40 gesagt, dass wir über tausend Stunden negativen Strompreisen haben. Tatsächlich waren es im Day-Ahead Strommarkt 301 Stunden im Jahr 2023 und 298 Stunden im Jahr 2020. Auf dem dritten Platz lag 2019 mit 210 Stunden.
11:00 "Regulatorische Gründe halten auf" aka Interessenkonflikte mit Stromlieferanten. Die Stromlieferanten haben kein finanzielles Interesse und blockieren. Wieso haben wir denn nicht schon seit 5 Jahren Smart meter flächendeckend im Einsatz. Technisch geht das.
Bidirektionales Laden wer bezahlt das? Bei meinen variablen Stromtarif habe ich mal gerechnet das man ca. 40-50 cent (Stand 22.7.24) die kWh erhalten muss... Da ist noch kein Gewinn für mich rausgesprungen. Wer zahlt den so einen Strompreis?
Immer leider ziemlich dünn das Interview, mal 3 Beispiele:
"der Speicher eines Autos kann ein Haus für einen halben Monat mit Energie versorgen"
Angenommen der Jahresverbrauch ist bei 3600 kWh, dann sind es ca. 10 kWh pro Tag, mein Autospeicher hat 58 kWh, d.h. 5 Tage mehr nicht.
"Zubau der Autospeicher größer als Pumpspeicher", leider wird da die Größenordnung die wir benötigen komplett außen vor gelassen. Erst bei 3-stelligen GWh Speicher würde ich hellhörig werden, so ist das nett, aber nur Kleinkrams.
"Brennstoffzelle", da braucht es Wasserstoff und auch auch Brennstoffzelle benötigt eine Batterie, da solch eine Zelle keine hohen Ströme liefern kann.
Ich lade noch über 230 Volt und würde gerne eine Wallbox kaufen. Aber natürlich eine, die (irgendwann) auch BiDi kann. Gibt's da (schon) was?
Die Kapazität der Pumpspeicherwerke in Deutschland ist nicht besonders hoch, wenn man das mit Österreich oder der Schweiz vergleicht.
Das ist aber auch nicht erstaunlich, wenn man die geographischen Verhältnisse bedenkt...
Diess wie immer super! Herr Diess sollte mal mit Robert Habeck den Verkehrsminister besuchen und mit ihm über den Quatsch von "Technologieoffenheit" reden. Dann müßte der sehr schnell zugeben, dass er keinen Plan hat.
Dann müsste er aber vor allem zu Christians FDP, die tröten immer von Technologieoffenheit (eFuels und so).
Diess ist schon ein Fachmann.
Natürlich ist dies eine großartige Idee und sie wird auch umgesetzt werden.
Allerdings würde ich den Akku meines Fahrzeuges nicht dafür zur Verfügung stellen. Wer ein Leasing-Fahrzeug fährt, kann dies selbstverständlich tun, da er das Fahrzeug nach 3 Jahren eh wieder abgibt und es ihm dann egal sein wird, wie groß die Degradation nach dieser Zeit ist.
Unser 'Ältester' ist ein Kia E-Soul, hat 6,5 Jahre und 160 Tkm auf der Uhr. Er wird fast immer zu Hause auf 100% geladen und im täglichen Gebrauch reden wird von 10 km realer Einbuße in der Reichweite. Das Thema Degradation sehe ich ganz locker, lieber Bidi gestern als morgen, denn warum einen stationären Speicher, wenn er auch fahren kann. Den Enyaq mit seinen 77 kWh, den wir auch noch seit 3 Jahren haben mit 55Tkm auf der Uhr, den würde das gar nicht jucken. Allerdings kaufen wir unsere Autos generell und fahren sie bis der TÜV uns scheidet.
Degradation wird kein Thema mehr sein, egal ob Eigentümer- oder Leasing-Fz.
Unser E-Auto steht auch sehr viel herum und könnte als Stromspeicher dienen. Aber: Wie macht man das in einem Mehrfamilienhaus mit Eigentümern, denen das Wurst ist?
Mein Wille wäre da … aber mir fehlt das Einfamilienhaus 😢.
So geht mir es auch. Die meisten interessiert das 0.
Lass dich überraschen:
§554 BGB
PS:
Ein E-Auto braucht z.B. rund 20 kWh/100 km.
Ein Anschluss mit Schukosteckdose, gedrosselt auf 10A und mit 10 Stunden Ladezeit pro Tag, reicht für 40.000 km pro Jahr (230V * 10A ÷ 1000 W/kW * 10h/d * 350 d/Jahr ÷ 0,2 Wh/km).
Eine blaue ECE-Steckdose mit 3,68 kW reicht für 64.400 km.
Der Vermieter muss also nicht über die haus-interne Stromversorgung nachdenken.
Und dann gibt es noch Octopus, Tibber, AWATTar.
@@franzruther8112 Ja, das gilt für Mieter. Was aber wenn sich Eigentümer nicht einigen können? Gibt es da auch einen Anspruch?
@@ande2186 Aktuell lautet § 554 BGB:
"§ 554 Barrierefreiheit
(1) Der Mieter kann vom Vermieter die Zustimmung zu baulichen Veränderungen oder sonstigen Einrichtungen verlangen, die für eine behindertengerechte Nutzung der Mietsache erforderlich sind.
(2) Der Vermieter kann die Zustimmung verweigern, wenn sein Interesse an der unveränderten Erhaltung der Mietsache das Interesse des Mieters an der behindertengerechten Nutzung der Mietsache überwiegt."
Das bedeutet, dass Mieter unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf Zustimmung des Vermieters zu baulichen Veränderungen haben, die für eine barrierefreie Nutzung notwendig sind, beispielsweise der Einbau eines Treppenlifts oder die Anpassung des Badezimmers.
Der Eigentümer einer Wohnung hat bessere Karten wie der Mieter. Der Eigentümer kann die Erlaubnis für ein Stromkabel zum Elektroauto auch zwangsweise bekommen, die Eigentümergemeinschaft muss zustimmen weil sie nicht benachteiligt ist oder andersherum sie muss nachweisen dass sie einen Nachteil hat, das kann man aber nicht erbringen. Da gab es vor ein paar Jahren Änderungen insbesondere wird ja Elektroauto gefördert und dazu zählt natürlich auch das Stromkabel zum Aufladen genauso wie übrigens das so genannte Balkonkraftwerk auch wenn der Hausverwalter vielleicht nicht mag oder ältere Hauseigentümer nicht mögen, sie können es nicht verhindern. Mit einem dicken Stromkabel und 220 V Schokostecker kann man viel machen, mehr als die Leute glauben die keine technische Ahnung haben. Im Grunde hat der Autofahrer die Erlaubnis zur Installation einer auflade Möglichkeit und andersherum müssen die anderen Eigentümer beziehungsweise die Hausverwaltung den Nachweis führen dass sie benachteiligt sind. Lässt sich aber nicht erbringen. Notfalls tut man einfach das Kabel machen und die Wohnungseigentümergemeinschaft soll ihrerseits klagen gegen den Eigentümer, werden Die garantiert nicht machen bei mir ist es so ich habe die Erlaubnis zur Installation einer Wallbox in der Tiefgarage schon seit vielen Jahren, aber noch nicht installiert, und jetzt überlege ich von meiner Terrasse die gerade oberhalb ist vom Auto mit einem normalen 220 V Kabel aufzuladen dieses Kabel liegt nämlich bereits in die Tiefgarage durch das Lüftungsgitter hindurch. Ist immer Einzelfall das dauert zwar länger die Aufladung spielt aber keine Rolle
Der Herr Diess hat scheinbar ein Problem seine Gesprächspartner mal ausreden zu lassen, das ist sehr unhöflich und er klingt über weite Teile sehr überheblich. Seine Vision von der Technik unterstütze ich aber vollständig.
"ein[en] halbe[n] Monat ein Haus mit einer Elektroautobatterie betreiben"? Das wären bei 100kWh gerade mal 6,67kWh/Tag. Bei meinem Auto sogar nur 3,87kWh/Tag. 🤔
Bei mir 58+22=80 kWh von den Autos. Beo 8 kWh Verbrauch = 10 Tage. Du kannst jetzt spekulieren welche e-Autos ich fahre, aber nicht im Forum spicken...
@@Andi_mit_E ja, ich denke ihr hat Herr Diess dies ein bisschen schnell und grob gerechnet, das passt nicht ganz.
Würde bei mir passen.
Bei mir würde es nicht passen. Im Sommer Pool-Filter Pumpe und BWWP; (total ca. 10 KWh/Tag) im Winter ab diesen September WP-Heizung (30 KWh/Tag?), bei 77 KWh im Auto wäre das maximal 1 Woche, im Winter max. 2 Tage.
Ich denke er rechnet da mit PV auf dem Dach, dann brauche ich 5 kWh/Nacht *30 Tage = 150 kWh - ok passt auch nicht ...
"Ein halbes Monat" mit der Auto-Elektrobatterie das Haus betreiben ist schon sehr übertrieben. 6 Tage wären es bei mir bei voller Ausnutzung der Kapazität (60kWh) der Batterie.
Es geht um Not Versorgung. Also Backup !
@@T.Stolpe Habe ich überhört....
@@skyte61 In den USA ein echt großes Problem . Z.B. Texas hat so gut wie keine Anbindung an andere Stromnetze .
Verfügbarkeit < 98%
Der Durchschnittsbürger verbraucht 3,5kWh pro Tag. Bei 60kWh Auto sind das also 17,5 Tage; also gut mehr als ein halber Monat.
@@lexpopalex Nicht ganz! Bei 100% EE sind auch 100% Wärmepumpen am Start.
# 2 Personen ohne BEV Privat 7.500 kWh p.A. * Klima im Sommer auch noch.
🤦