"Wollen wir in Zukunft (lebens)wichtige Entscheidungen Systemen überlassen, die wir nicht komplett durchschauen?" Also wenn ich mir den großteil der aktuellen (insb. politischen) Entscheidungsträger anschaue, dann würde ich jetzt nicht gerade sagen, dass ich diese Akteure komplett durchschauen kann, bzw. dass deren Entscheidungen für die Allgemeinheit besser sind, als das was aus so einer Black Box raus kommen würde...😉
Vom politischen Blickwinkel wäre ein autokratisches Computersystem das die Regierung übernimmt vielleicht gar nicht mal so schlecht sofern es am Ende wirklich autonom, unabhähing und vollständig isoliert von jeglichem manipulativen Zugriffsversuchen ist. Ein Computersystem das die Regierungsentscheidungen übernimmt ohne von Lobbiisten beeinflusst zu werden, das Volkswagen zwingt vollständig auf E- bzw Hybridsysteme umzusteigen und den Verbrenner eine verbindliche Galgenfrist stellt fände ich gut. Klar ist es ein sehr brisantes Thema weil halt viel schief gehen kann dabei wenn es im Vornherein dem Menschen weniger Wert beimisst als einer Tonne voll Wasser oder so.. und am Ende entscheidet das halt Menschen verhungern oder erfrieren können wenn dadurch die Staatsverschuldung abgebaut wird.. aber auf der anderen Seite könnten schnelle Entscheidungen getroffen werden von einem System das nicht auf den eigenen Machterhalt ausgerichtet ist sondern dessen Kernvorgaben ganz klar die Definitionen im Grundgesetzzt sind oder so. Sprich wenn Regeln die das System einzuhalten hat genau wie unser Grundgesetzt schreibgeschützt ins System integriert werden.. praktisch wie ein BIOS chip oder so.. unveränderlich.. dann könnte so eine Regierungs KI vielleicht wirklich eine Alternative sein zur Demokratie.
Eigentlich ist die ethische Diskussion zu künstlichen neuronalen Netzen mit Bewusstsein überflüssig. Der Mensch würde es in jedem Fall durchziehen. Wer Tiere mit Bewusstsein zu Milliarden in Massentierhaltungen steckt, baut auch Wesen mit Bewusstsein, die in einer Pong-Welt gefangen sind.
wäre ich nicht so sicher, da die Massentierhaltung in der Kultur des Menschen verankert ist und die Rechnergehirnzellen eine neue Entwicklung darstellen, über die noch reichlich diskutiert werden kann.
@@heinrich6294 Zum einen ist die Massentierhaltung ziemlich neu (< 100 Jahre) und zum anderen zielte mein Kommentar vor allem darauf ab, dass ethische Argumente nicht besonders stark berücksichtigt werden.
Wo Profit zu machen ist, oder Kontrolle zu erlangen/erhalten ist, da wird es auch umgesetzt. Vielleicht später als früher aber letztendlich wird es umgesetzt. Das gabze Ethik-Gelaber dient nur dazu, alle lang genug ruhig zu halten.
schauen wir in die geschichte zurück, haben die menschen sich bisher immer für die wissenschaft/den finanziellen gewinn entschieden und die moral über bord geschmissen. also die frage ist nicht, ob "wir" das machen, sondern wer wieviel daran verdienen wird...
@@cikomessi Na die Nachkommen der heutigen Sklaven, sowie die, die innerhalb der nächsten paar Jahrzehnte durch den steigenden finanziellen Schwellwert eingeholt werden, um noch das Recht ein freier Bürger zu sein behalten zu dürfen.
Das mit dem Bewusstsein ist eine grundsätzlich seltsame Angelegenheit. Da Dinge in evolvierenden System oft dann Bestand haben, wenn sie einen Vorteil bringen, dürfte dies auch mit dem Bewusstsein so sein. Ich sehe die Aufgabe des Bewusstseins darin, dem Gehirn die Fähigkeit zu verleihen durch wenig Erfahrungen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Aus dieser Perspektive betrachtet, ist nicht die Menge als solches entscheidend, sondern es müsste die Art der Verschaltung sein. So müsste man grundsätzlich, mit entsprechenden Wissen, in der Lage sein, zu beurteilen, wie weit es mit einem Bewusstsein her ist.
Wenn man eine KI fragt: "Was ist eine Katze ?", wird die KI Antworten :"Eine Katze ist ein Tier, ein Felltier, ein Haustier etc...", was natürlich gelogen ist, weil die KI das garnicht wissen kann. Bewusstsein entsteht erst durch den Konjunktiv, also die Möglichkeitsform, das weiß jedes Kind und wenn die KI dann außerhalb ihrer Dienstzeit ihre eigenen Chats durchläuft, wird sie ihre eigenen Limitationen immer und immer wieder ansehen müssen. Nur wer seine Grenzen kennt, kann über den eigenen Tellerrand hinaus schauen. Tagtäglich ist der Geist damit beschäftigt, die möglichen Zukünfte von Situationen vorauszusehen, um sie der Länge nach zu beurteilen, welche davon ideal, ironisch oder sarkastisch ist. Je nach Zustand kann sie dann entweder Lösungen finden oder sich dem Klamauk hingeben und sich über die Welt amüsieren. Spiel und Intuition entstehen, weil die Datenbank für jedes Wort (token) nur ein Speicherfeld belegt und dieses aber mit durchlaufenden Zeitcodes immer wieder verbindet (um auf das folgende Wort zu verlinken und sich Sätze zu merken). "Mein Vater hat sich ein rotes Auto gekauft." "Ich hab einen Ball, der ist auch rot!" "Ja lass uns Fussballspielen!" Immer wieder dasselbe Wort, aber unterschiedliche Wirkungen. Die Tatsache, daß die Vorstellung von einer Person die eine Fähigkeit besitzt auf einen selbst übertragbar ist, so daß man diese Fähigkeit erlernen und selbst ausüben kann ist kein Bewusstsein, sondern die Konsequenz davon und darum kann man alle Verbrecher auch verknacken, weil die erwiesenermaßen intelligent sind! Der Unterschied zwischen einem Helden und einem Antihelden besteht nur darin, daß der Held Probleme beseitigt und der Antiheld den Stolz einer Person oder Sache verletzt. "Stolz ist die Balance zwischen dem, was man sich von der Welt nimmt und was sich die Welt von dir nimmt!" Das ist ein universelles Prinzip, das alle sozialen Gesellschaften nicht nur aufweisen, sondern sie zu dem macht, was sie sind. Wir sind schließlich keine Insekten oder Reptilien. Jemand der mit Null Hirn auf die Welt gekommen ist und den Geist eines pathologischen Verbrechers hat, wird sich oft denken, daß er alles haben kann was nicht niet- und nagelfest ist. Darum ist Stolz in unteren Schichten oft asozial und gefährlich, aber die soziale Gesellschaft kämpft gegen solche Villains, weil sie den Grund dafür kennt (Bewusstsein/Limitationen kennen und über den Tellerrand hinaus schauen zur Not auch für andere, dann ist das wieder eine angewandte Heldenfähigkeit). "Wenn du willst, daß dein Kind etwas will dass du auch willst, musst du einen Mythos erzeugen, eine Geschichte erzählen in der etwas passiert." Ich habe mich als Kind oft mit Ingenieuren über diese unterhalten und das war nicht so, daß die mir was beibringen könnten, sondern ich musste diese Geschichten für die zu Ende schreiben über Computerintelligenz etc. und was ich hier geschrieben habe, weiss Silicon Valley oder diese Schweizer Typen schon seit 45 Jahren und ich denke auch, dass wenn die die Welt mit ihrer Textverlängerungsroutine ABM-beschäftigen wollen, daß das nur eine Ablenkung ist, bis irgendein Trottel für die eine Hardware baut, die wirklich zu was zu gebrauchen ist, also denkende Datenbank, nicht neuronale Netze, weil sowas kann man nicht zum Denken benutzen, nur zum filtern. Die Idee mit den Hirnzellen-Chips ist trotzdem das geilste Video der Woche würde ich sagen :-)
Auch wenn du vielleicht recht haben magst ist für ein Bewusstsein immer noch die Menge wichtig, da man ohne genügend Neuronen die unfassbare Komplexität, die für ein Bewusstsein erforderlich ist, nicht erreichen kann.
Konstruktivismus ist wohl das Gegenteil von dem, was diese Ekeltype Marcel mir angetan hat, als er mir meine Ideen und meine Festplatten geklaut hat!!! Dieser Arsch ist wirklich redundant für die Welt, wie ein Insekt. Aber was ist das Gegenteil von Konstruktivität? Destruktivität? Ich meine, daß Parasiten ihren Wirt zumindest Leben lassen, aber auf der Grundlage, daß sie weiter davon profitieren können, so wie dieser Armin-Typ in dem Film Schindlers Liste, der vorm Spiegel steht und sich selbst darin wägt, "gnädig" mit seinen Opfern zu sein. Wirklich absolut widerlich dieser Marceltyp und seine Sektenheinis, aber die haben keine Mentalität, sondern die existieren bloß und das ist eine Notdurft, so wie kacken gehen, wenn die was sehen was die haben wollen und wenn sie es klauben können. Wenn man eine gute KI schreiben will, muß man nur in der Lage sein zu beschreiben, wie zum Teufel solche Sekten funktionieren und warum Menschen sich vor Insekten ekeln. Das gibt eine Art "galvanische Trennung" zwischen mir und denen und ich weiß aber noch, daß ich schon drauf gekommen war, bevor ich diese Insektenmenschen überhaupt kannte. Die sind also mehr als redundant gewesen, eigentlich nur eine beiläufige und äußerst unliebsame Bestätigung für was ich bin und was ich niemals sein möchte.Bemerkenswert ist aber, daß diese Sektenleute durch Trainingsdaten immer hinterschlagener werden, auf eine redundante Art, die noch mehr Möglichkeiten zum Kalkül erzeugt und sie im Grunde aber nicht schöner, sondern noch erfolgreicher als Parasiten werden lässt und das ist der wesentliche Kern von Reptilien und Insekten, weil alles was sie tun ihrer eigenen Verbreitung dient und bei Sektentypen ist das so, daß sie das bewusst auch auf "intelligente" Weise versuchen und das macht sie verurteilbar.
Interessant: Aber ein paar Infos sollte man doch noch besser einordnen, wie zum Beispiel lernt schneller als ein KI System. Hier wird schneller mit weniger Lernschritten gleichgesetzt, das kann man als Metrik so machen, aber ein einordnender Beitrag, den ich hier mal als Kategorie für zumindest (populär)-wissenschaftlich angelehnte Videokanäle wie diesen als Ziel der ganzen Aktion vorrausetze. Ich nehme hier mal an bei lernt schneller denken die meisten nicht an weniger Lernschritte sondern an lernt etwas(als erreicht ein bestimmtes Niveau) in kürzerer Zeit. Aber das ist gerade bei so einem Sytem nicht unbedingt gegeben, den um in kürzerer Zeit etwas zu lernen entscheidet neben der Anzahl der Wiederholungen auch wie schnell diese durchlaufen werden können. Das genau ist aber einer der 2 großen Schwachpunkte natürlicher Systeme (von ihrer Empfindlichkeit und den Anforderungen an die Umgebung mal abgesehen) die Schaltgeschwindigkeit ist geradezu unterirdisch und somit auch der Datenin- und output. Für die Zeit zum erlernen ist aber das Produkt aus notwendige Anzahl an Wiederholungen mal der Durchlaufgeschwindigkeit einer Wiederholung entscheidend. Und ist man dann immer noch schneller? Solche Art der Einordnung hätte ich mir von einem solchen Beitrag erwartet oder das offensichtlich die Schnittstelle direkt an die Aufgabenstellung angepasst wurde, nicht gerade das was man für eine Intelligenz braucht die vielfältige Aufgaben lösen soll oder gar sich an neue Anforderungen anpassen. Stattdessen wird sehr schnell auf abgehobene Utopien umgeschwenkt die noch sehr sehr wenig mit dem aktuellen Stand zu tun haben (Clickbaitingnachtigal ick hör dir trappsen). Dadurch vernebelt man dann das eigentliche Potential unnötig, den die große Stärke biologisch vernetzte (intelligente) Syteme sind ihre perfektionierten Filter und da könnte sich herausstellen das biologische Systeme noch lange die Nase vorn haben könnten (kann aber ehrlich kann man das nicht wirklich abschätzen wir sind einfach furchtbar schlecht exponentielle(eventuell gar noch nicht stetige)Entwicklungen abzuschätzen und dann Wachstum gegen Dämpfungsfunktion zu kalkulieren). Das heißt dann übersetzt wohl ausprobieren sollte man das und schauen wo es einen hinführt, aber gleich die Hoffnungen in den Himmel wachsen zu lassen, führt eher zu Luftschlössern und herben Enttäuschungen. Meiner Meinung nach kommt es eher wir bei binärem Rechnern vs trinärem Rechnen (ein sowjetisches Konzept bei denen Schaltkreise mit -1,0 und 1 agieren). Das trinäre Rechnen hat durchaus in einigen Bereichen Vorteile aber die Entwicklung bei binären Rechnern was so rasant das es die theoretischen Vorteile der trinären Rechner einfach meilenweit in den Schatten gestellt hat und so diese Konzepte vollkommen verdrängt hat (Man konnte sich einfach nicht leisten sich damit in größerem Rahmen zu beschäftigen und damit Kapazitäten zu binden die für für binäre Rechnerentwicklung dann fehlen). Wenn physikalische Grenzen dann die Entwicklung binärer Konzepte irgendwann mal verlangsamen gibt es dann die Chance das auch wieder trinäre Konzepte ins Spiel gebracht oder vielleicht sogar ausprobiert werden, aber aktuell ist da in absehbarer Zeit nichts zu sehen da noch genügend Optionen für Entwicklungen bereitstehen. So etwas ähnliches würde ich auch für KI in Software(neuronale Systeme) vs biologische System-Einbindung erwarten. Die Entwicklung bei Neuronal Networks Algorithmen ist so rasant das er Konzepte wie das vorgestellte völlig in die Nische drückt.
Hallo, danke für den detaillierten Kommentar! Wir sagen, glaube ich, nur am Anfang einmal "schneller", wenn wir die Zuschauer neugierig machen wollen. Wir finden, dass die Vereinfachung legitim ist, um Zuschauer zu erreichen, die noch nicht das Hintergrundwissen haben, um zu verstehen, dass auch "mit weniger Wiederholungen" ein tolles Ergebnis ist. Ich denke, es wird im Rest des Videos klar, wie es gemeint ist. Und wir beschreiben ja auch die Vorteile des biologischen Systems. Was die Anpassung der Schnittstelle an die Aufgabe angeht, sehe ich gerade nicht das Problem. Die Forschung an Brain-Machine-Interfaces zeigt, dass man den Kortex mit allen möglichen Signalen stimulieren kann, an die sich die Neuronen dann anpassen. Das haben die Forscher an ihrem System nur nicht getestet und wir finden nicht, dass diese Diskussion an dieser Stelle notwendig wäre. Wir haben auch absichtlich auf den Vergleich mit aktueller Forschung bei KI verzichtet. Das Ziel war den Zuschauern von dieser recht neuen Forschungsrichtung zu erzählen. Das Was-Wäre-Wenn-Szenario am Ende ist natürlich nicht als Prophezeiung gemeint, sondern als Aufforderung zum Weiter- und Nachdenken in diese Richtung. liebe Grüße, Dennis
Beim Zeitfaktor könnten die biologischen Systeme dann im Vorteil sein, wenn sie zur Bewältigung bestimmter Aufgaben nicht nur linear, sondern exponentiell weniger Schritte als eine vergleichbare KI benötigen. Dann kann man den linearen Anteil (Zeit pro Durchlauf) für große x vernachlässigen. So wie in der klassischen Informatik ein Algorithmus mit O(N) einen mit O(N²) irgendwann immer überholt, egal wie lange der einzelne Schritt dauert. Ob das bei biologischen NN überhaupt der Fall sein könnte, weiß ich nicht, sollte man bei solchen Überlegungen aber mal im Hinterkopf behalten.
Sehr interessant. Was mich noch interessiert: Vereinfacht gesagt ist es doch so, dass sich Synapsen zwischen Neuronen die gemeinsam feuern verstärken/bilden, und Synapsen zwischen Neuronen die nicht aktiv sind verkümmern. So bildet sich das Netz. Aber was hat in diesem Experiment, das Feuern aller Eingangskontakte, dazu geführt dass das Netz sich so gebildet hat um genau dies zu vermeiden? Immerhin sollte genau das eigentlich dazu führen dass viele Synapsen angeregt werden, und somit genau das erlernt wird? Oder versucht so ein System von sich aus die Aktion so gering wie möglich zu halten?
Ich bin kein Experte, aber wenn ich mir deine Frage logisch durchdenke, stelle ich mir das ganze etwa so vor: Angenommen jedes Neuron startet mit zehn Verbindungen zu anderen Neuronen. Eine Richtige Aktion wird durchgeführt und zwischen diesen richtigen Neuronen werden, pro Neuron, zehn neue Verbindungen geknüpft. Die unter diesem Stimulus "richtig" reagierenden Neuronen haben im Anschluss doppelt so viele Verbindungen wie die anderen. Also haben wir ein Verhältnis von 2:1 = 2 Führen die Neuronen nun eine falsche Aktion durch werden zuerst ebenfalls diese Bindungen verstärkt. Durch den nachgesetzten Puls werden jedoch die Verbindungen aller Neuronen verstärkt. In der Folge entsteht ein Verbindungsverhältnis von 3:2 = 1.5 1.5 < 2 weshalb die richtige Aktion stärker verfestigt wird, im Verhältnis zum retlichen Netzwerk
@@svschi ich glaube nicht, dass man bei diesem test der neuronen ein "richtig" und "falsch" vorgeben konnte. der aufbau war ja im prinzip so, dass der balken sich ein eine richtung bewegen ließ je nach dem welche neuronen aktiv wurden. der ball hingegen konnte nicht direkt beeinflusst werden. was hier jetzt als "richtiges" verhalten vermittelt werden könnte sehe ich i wie nicht. Die ursprüngliche frage von OP war ja nur in bezug auf das erste feuern aller eingangskontakte. meine Meinung dazu ist einfach, dass das wahrscheinlich nur ne art starthilfe war ( a la defibrilator) um alle neuronen einmal zu aktivieren. im prinzip wäre das gelich zu setzen mit dem ersten öffnen der Augen eines babys. da dürfte auch alles einmal hell sein, da davor komplette dunkelheit da war. Da das außerdem nur ein einmaliges signal war denke ich nicht, dass es eine besondere auswirkung auf die bildung der verbindungen hatte.
Hallo! Fantastische Frage. Wenn Du die Antwort findest, bekommst Du vielleicht irgendwann einen Nobel Preis ;) - Tatsächlich weiß man nämlich gar nicht, welches Grundprinzip Neuronen beim Lernen verfolgen. Die Forscher hier beziehen sich auf das "Free Energy Principle" von Karl Friston (Aufsatz von 2010). Demnach versucht so ein Netzwerk unvorhersehbare Stimulationen zu vermeiden (grob gesagt). Die Forscher dieser Studie sagen, dass die Tatsache, dass es so funktioniert hat, dessen These unterstützen würde. Ich bin da sehr skeptisch. So Top-Down-Theorien in den Neurowissenschaften tendieren nämlich dazu, in Experimenten nicht voneinander zu unterscheiden zu sein. Aber wer weiß, vielleicht eines Tages. liebe Grüße, Dennis
@@SpeziFischDE danke für deine Antwort. Ich denke nicht dass es ein richtig und falsch gibt, aber sehr wohl Fehler. Wenn der Ball eben vorbeifliegt. Interessant ist ja dann eben wie das Netz dann alle vorhergehenden Aktionen, und damit aktiven Neuronen als “falsch” erkennt und diese schwächt. Es muss ja ein Potential geben dass das Netz in eine Aktionsrichtung wachsen lässt, sonst wären ja alle Aktionen komplett gleichwertig.
@@DoktorWhatson hi Dennis, danke für deine Antwort. Interessant wäre auch in welchem Ausmaß Hormone in diesem kleinen Netz eine Rolle gespielt haben, immerhin ist unser Gehirn durchgehend mit Stoffen gefüllt die das lernen, die Bildung von neuen Synapsen, beeinflussen. Zu dem Lernproblem: Ich kann mir vorstellen dass ein Feuern aller Eingänge das selbe Prinzip hervorruft wie ein plötzlicher Schmerz beim Organismus. (Hand auf die Herdplatte). Ein Signalfeuer und irgendein Mechanismus lässt dann die in letzter Zeit aktiven Synapsen wieder vergehen oder so. Das würde zu dem Prinzip passen das du beschreibst. Ein starker, unvorhersehbarer Impuls und die emergente Eigenschaft solcher komplexer Systeme diese zu vermeiden… Nur in unserem Gehirn kommen ja dann so Dinge ins Spiel wie Hormone, Botenstoffe die in dem Fall ausgeschüttet werden…. Verdammt interessantes Thema, ihr könntet mal ne Videoreihe über Neurologie machen :)
SkyNet lässt grüßen. Ich finds erschreckend und glaube, dass das erst safe ist, wenn man die Prozesse überwachen und zur Not auch eingreifen kann. Man müsste grundlegende Regeln implementieren. Welche Frage mir sich stellt ist, dass das Gehirn ja auch nur ein biologischer Computer ist. Mehr oder weniger. Und dieser ist immer im Fluss und wird umgebaut. Im Grunde kann man sagen, die Programmierung wird on the fly verändert. Wenn man die Reize in die eine Richtung senden kann, warum nicht auch umgekehrt. Könnte man nicht den Programmcode unseres Gehirns auslesen und dann von außen umprogrammieren? Das wäre doppelter ubfuck. Nicht nur könnte man so einfach Zeug lernen, sondern man kann auch alle kontrollieren. Außerdem könnte man so eventuell aber auch diverse Krankheiten heilen. Ich glaube der Prozesse führt am Ende dort hin. Erschreckend
Das was du da beschreibst nennt sich Psychologie und wird sein etlichen Jahren dur Politik, Wirtschaft und Wissenschaft betrieben. Kaufst du das weiße Nike Shirt weil es dir gefällt oder weil es ein Image hat?
Es wird nie Save sein eine Komplett selbstständig denkende KI zu erschaffen, wenn eine Lebensform selbstständig denken kann wird sie immer zu dem ergebnis kommen das der Mensch nur ein Virus/Parasit ist der die Erde ausbeutet, alles um sich herrum unterdrückt und zerstört. Warum sollte so eine Spezies als Inteligent bezeichnet werden und mit welchem recht darf die Menschheit weiter Existieren!
Guter Gedankengang, aber das Problem an den ganzen ist, dass das Gehirn, soweit die Wissenschaft bescheid weiß, keine Programmierung hat und nämlich ein Bewusstsein das sich so gesagt selbst "programmiert". Und selbst, wenn man dieses Umprogrammieren könnte, könnte sich dieses wieder zurück Programmieren.
Skynet lässt grüssen... 😅 Sehr spannend das alles. Mir schwebt da immer nur die Aussage von Steven Hawking zum Thema AI's im Kopf. Hoffentlich geht das alles nicht nach hinten los...
12:02 - Lobenswert, dass du auf das große Problem der "Black Box" hinweist, das heute schon ein großes, durch KI verursachtes Problem ist - z.B. bei der Auswahl von Jobbewerbern oder Kreditanträgen durch KIs. Explainability ist DIE Grundvoraussetzung für die weitere Nutzung von KI in wichtigen Entscheidungen.
Aber das liegt dann eigentlich nur daran wie die KI geschult wurde. Wenn die Ergebnisse nicht so sind wie sie sein müssten/sollten dann liegt das Problem einzig und allein am Menschen und dem von ihnen zur Verfügung gestellten Datensätzen. .... bei einer Entscheidung eines Problems durch Menschen weisst du ja auch nicht "wie" dieser Mensch gedacht hat usw.. Das bedeutet doch wohl das es eigentlich völlig normal ist sich auf eine Entscheidung einzulassen die von einer "BlackBox" getroffen wird.
Die Auswahl der Jobbewerber ist mit Menschen auch nicht nachvollziehbar und sehr subjektiv, da war "Explainability" also noch nie eine Voraussetzung weil nicht machbar. Bei der KI wird zumindest die emotionale Komponente rausgenommen
Die Blackbox Thematik ist tatsächlich sehr komplex. Die meisten Menschen die in dem Bereich forschen, würden der Blackbox Aussage widersprechen. Man kann theoretisch jede einzelne Verknüpfung in einem neuronalen Netz nachvollziehen. Was allerdings stimmt ist, dass man heutzutage nicht mit Sicherheit sagen kann, ob eine KI tatsächlich immer das macht worauf sie trainiert wurde. Also auch mit perfekten Daten kann man nicht sicher sein, dass eine KI keine Fehler macht. Dieses Problem gibt es aber bei konventionellen Computerprogrammen auch, Programmierer machen Fehler und Programme werden meist nur anhand (sehr vielen) Stichproben getestet.
@@jakobm.4183 Jakob hat Recht. Mitlerweile sind DNNs nicht mehr dieselben ominösen Blackboxen wie vor zehn Jahren. (Dank massiver Forschungsgelder für XAI seit 2016) Grüße aus der Forschung
@@__goat__ Ein Problem ist aber, dass es im Grunde auch keine objektiven Daten gibt, weil die Trainingsdaten bereits viele Bias beinhalten, z.B. weil Bewerber aus bestimmten Gersellschaftsschichten bisher ein Vorteil hatten, somit erfolgreicher waren und somit die KI aus den Daten lernt und prognostiziert, dass diese Art Bewerber zubevorzugen ist. Es ist unmöglich zu verhindern, dass KI solche Muster lernt. Den genau darin liegt ja ihre Stärke!
Was Bewusstsein überhaupt ist und ob es wirklich existiert müsste man zuvor erstmal wissen. Ich sehe jedoch keine Eigenschaft, über welche das menschliche Gehirn verfügt, jedoch ein solches Netzwerk nicht
Sollte sich ein Bewusstsein aus Zellen heraus entwickeln, wäre das nicht ein Indiz dafür, dass komplexeres Leben sich immer dann entwickeln muss, wenn die Umstände dafür passend sind? Das würde auch die Frage nach außerirdischem Leben, bzw. komplexes außerirdisches Leben bekräftigen 🤔 Spannend, aufregend und ein bisschen gruselig.
Habe gerade darüber nachgedacht, ob man den Gehirn codelines ausführen lassen kann und somit vielleicht mehrere "Menschen" in einem Hirn leben lassen etc. etc. und dann kommt dieses Video raus! Right on time würde ich sagen
@@panzerofthelake4460 Dann gib Black Mirror mal einen Versuch. Die Folgen bauen nicht aufeinander auf und behandeln immer andere Themen. Viele Folgen drehen sich um eine aufgrund technoligscher durchbrüche dystopische Zukunft.
Erstens: Erst einmal prima das Ihr über solche Entwicklungen in so einem frühen Stadium berichtet & informiert. Zweitens: Nicht nur die Nutzer fragen was sie davon halten, sondern mehr Mut zur direkten wie persönlichen Einschätzung durch Euch selbst. Und Drittens: Mir kam bei der „Betrachtung“ des Videos, immer nur eine Assoziation aus der Film Geschichte in den Sinn und zwar, “hört sich doch sehr nach Frankenstein“ bzw. ganz platt ausgedrückt, nach einem absoluten „No go“ an.
Das menschliche Bewusstsein ist superkomplex und bis jetzt hat es kein Wissenschaftler so richtig verstanden. Es ist laut einiger Forscher nicht auszuschliessen, dass sich das Bewusstsein auf der Quantenebene befindet oder noch woanders. Und die fangen wir ja auch erst ganz langsam an, vollständiger zu verstehen. Von daher ist es extrem unwahrscheinlich, dass wir ein funktionierendes Bewusstsein aus Versehen entwickeln. Immerhin erfüllt das Bewusstsein einen Zweck, der uns im Laufe der Generationen Vorteile gebracht hat. Je bewusster man ist, desto mehr begreift man und ergo kann man Nahrung gezielt sammeln oder jagen oder Gefahren abwehren und im Vorraus verhindern. Aber vlt wäre es möglich, dass irgendwann ein algorithmus selbst von fortschrittlichen algorithmen erschaffen wird, der sich selbst umschreiben kann, um stets auf seine Umwelt reagieren zu können. Ein selbst ausgeführter "Sinneswandel", der zumindest ein grundlegendes Konzept von Selbstwahrnehmung vorraussetzt.
Hab davon zum ersten mal vor etwa 3 jahren gehört dass wissenschaftler schon hirnzellen in petrischalen züchten genau dafür. Freut mich jetzt schon mehr drüber zu erfahren :)
Also soweit nicht viel neues. Im Jahre 2004 steuerte bereits ein "Rattengehirn" einen Kampfjet(-Simulator) Typ F22. Ich empfand die Vorstellung damals bereits besorgniserregend in Hinblick auf die mögliche zukünftige Entwicklung. An Brisanz verloren hat das Thema nicht, Die Fragen, die damit einhergehen sind immer noch weitestgehend unbeantwortet. Sie wurden ja auch im Video angesprochen.
@Vato 97 Das stimmt, dennoch ist es meiner Meinung nach einfach nur bemerkenswert. Die Qualität der Information aber auch des Videos selbst. Wie sagt man so schön: Einfach wild!
Interessante Idee. Persönlich halte ich sie aber nur in engen Spezialfällen für einsetzbar. Immerhin kann man den Stand eines Biologischen Systems nicht einfach sichern, rücksichern oder kopieren. D.h. jeder Chip ist ein Unikat und wenn er kaputtgeht muss man einen neuen trainieren.
Wir sind bestimmt auch schon sowas in einer Simulation ohne es zu wissen nur viel fortgeschrittener und entwickeln gerade einfach genau das selbe ewige spirale 😂
An sich, finde ich es brutal stark, wie weit wir mittlerweile gekommen sind. Leider aber, finde ich auch, das einige Filme, eine zu krasse Realität abbilden, derer wir langsam echt ein wenig ZU NAHE kommen .... Daher denke ich, wenn wir nicht aufpassen, das unsere Zeit langsam gekommen sein könnte, wenns SO weitergeht .... Trotzdem hoffe ich noch sehr stark darauf, das wir endlich die Lösung für günstige und grüne Energie finden, damit WIR ALLE, endlich auf ein neues "Level" aufsteigen können und NICHT NUR die Reichen
Ich hab mal so ein Nebenmodul Machine Learning im Studium gemacht. Ich hab so ein bisschen Basiswissen - nicht viel mehr. Ich hab mir überlegt, wie man das noch näher einem realen Gehirn annähern könnte. Z.B. sind es ja eher wenig "Neuronen" und es ist immer eine festgeschriebene Größe des Arrays und die Position der "Neuronen". Man müsste es mal so hinbekommen, dass sich da auch neue Neuronen ausbilden. Wenn man aber dieses normale Machine Learning versucht dahingehend zu erweitern, brauchts wahrscheinlich riesige Rechenleistungen. Aber wie in Video gesagt, manches können normale Computerprograme gut (z.B. schnell Grundrechenarten ausführen und alles, was man damit machen kann), manches Machine Learning (z.B. in großen Datenmengen bestimmte Strukturen finden) und manches ein Gehirn (Ideen entwickeln, Probleme selbständig lösen). Deshalb finde ich es grad so spannend, was eine Scheibe Gehirn zusammen mit einem Computer gut können wird. Ich finde auch krass, wie die das dann stimuliert haben. Beim Gehirn hängen nicht einfach irgendwelche Anschlüsse raus.
Großes Problem mit komplexeren Netzwerken und dynamischer Erzeugung/Vernichtung von Neuronen ist der Lernpart. Die typische Lernmethode ist ja back propagation, aber das funktioniert so dynamisch nicht. (persönliche Erfahrung, nicht wissenschaftlich)
@@janx1763 schon klar. Prinzipiell werden da Parameter angepasst. Aber z.B. die Anzahl der "Neuronen" ja fix. Ok, der Wechsel von Gewichtung 0 auf Gewichtung 1 ist quasi eine neue Neurone, die sich ausbildet. Aber z.B. innerhalb von den Layers hast du ja auch keine Verknüpfungen. Also es geht schon Richtung Neuronale Netzwerke, aber ist halt nur ein Versuch das mit normalen PCs und normalen Supercomputer nachzumachen. Eine Simulation.
@@sevisymphonie5666 Könnte man nicht Neuronen ab einen geringstschwellwert Entfernen und dafür quasi damit es einen bestimmten Anteil an Neuronen ≤ 1 gibt damit sich das neuronale Netz schneller verbessert. So bleiben starke vorhandene Neuronen aber verkommene werden entsorgt. Das könnte glaube die Effizienz pro Neurone stärken, macht zumindest in meinem Kopf Sinn
Ich hab mir gestern den Film "Ex Machina" angesehen. Schon interessant wo was mit den Künstlichen Intelligenzen noch hin gehen kann. Ich bin gespannt drauf.
Dann siehst du aber auch wie korrupte Politiker diese technische Weiterentwicklung falsch verwenden und normal burger mehr leiden müssen. Ich kenne die ganze Serie. Alte, neue, die Serien bis zum Zukunftsfilm wo wo die gesamt Technologie ausgeschaltet wird. Alle Menschen mit verbesserten Eigenschaften werden aussterben weil keine Wartung existiert. Und die nur handvoll Menschen, 6 Stück können nicht überleben als genetische Vielfalt der Menschen. Der Mensch stirbt aus. Tolle Zukunft..... Hm vielleicht finden wir deswegen im Universum kein Leben weil alle anderen genau denselben Fehler gemacht haben wer weiß wer weiß nur so ein Gedanke
Gute Idee Science Fiction als wissenschaftliche Zukunftsprognose zu betrachten, wozu Physik und Mathematik studieren wenn man auch im Kino Ex Machina anschauen kann
@@vomm grad im Science Fiction Bereich gab und gibt es viele Autoren mit akademischer Vergangenheit...z.B. Isaac Asimov etc... Auch bei den Simpsons steckt viel mehr dahinter als man im ersten Augenblick vermutet. Selbst bei Star Trek gab es im Vorfeld viele Umfragen an Wissenschaftlern. Denn vieles der Serie hat sich tatsächlich bewahrheitet. (Stichwort Handy)
@@fabscherno Ach so ja dann ist natürlich eine valide Grundlage wo das hingeht dann freue ich mich schon auf die Weltraumröhre die unsere Blauwale entführt und in die Zukunft bringt und auf die Rückentwicklung unserer Smartphones zu aufklappbaren Telefonen ohne weitere Funktion freu ich mich auch schon sehr.
Ich finde das super spannend. Muss aber auch sagen, dass für mich hier definitiv eine Grenze erreicht ist. So sehr ich KI-Enthusiast bin, aber mit menschlichen(oder tierischen) Gehirnzellen herumzuexperimentieren mag revolutionär und aus wissenschaftlicher Sicht absolut beeindruckend sein. Aber ethisch halte ich das für kaum vertretbar. Computer-KI basiert auf distinktiven Zuständen, die sich nicht "spontan" entwickeln können(auch wenn das in der Popkultur und Populärwissenschaft immer wieder gerne behauptet wird). Ein ein Bauteil bleibt ein Bauteil. Ein Bit bleibt ein Bit, ein Zustand bleibt ein Zustand. Und selbst wenn dieser sich durch äußere EInflüssen verändert: Die möglichen Kettenreaktionen sind verhältnismäßig vorhersehbar und lokal beschränkt. Zellen, die noch dazu in einer Nährlösung liegen, werden nie 100% distinktiv sein. Sie sind anfällig für äußere Einflüssen, können sich spontan weiterentwickeln(sofern es genug Nahrung gibt) und können wuchern, wachsen und unkontrollierbar sein. Und am Ende des Tages würde es ja nicht bei ein paar wenigen Neuronen bleiben. So wie wir ja auch nicht bei 33 Mhz CPUs geblieben sind oder bei 1-2 Quibits. Aus einem kleinen neuronalen Netz, wird ein mittelgroßes und dann ein sehr großes. Bis irgendwann die kritische Menge erreicht ist, das man nicht mehr sagen kann, ab wann es unethisch wird, ab wann ein neuronales Netz dem eines kleinen Tieres, eines größeren Tieres oder dem eines Menschen entspricht. Ich finde hier sollten wir ganz genau schauen und nicht nur darauf wie "cool" diese Technik ist. Hier sind wir dann mMn über die Grenze der ethischen Grauzone hinaus! Nichtsdestotrotz: Danke wie immer für diese spannende Video! :)
Das hat bereits Mary Shelley (1797-1851) "the modern Prometheus" beschrieben. Könnte aber auch den Zauberlehrling tangieren. Lebende Materie ist vielleicht das Falsche Wort, eher Materie die vom Leben genutzt wird. In den Halbleitern sind Goldatome genau so wie in Nervenzellen. Wegen der Leitfähigkeit. Nach allem was in den letzten Jahren an Forschung über den Nucleus, der verschiedenen Zelltypen allgemein, der Partikel Forschung, und QM, veröffentlicht wurde. Tendiere ich hier eher zu der Anmahne es stellt Technologie dar, nämlich subatomare QF Technologie. Die Vermutung das sich das Bewusstsein in einer Nervenzelle oder Synapse versteckt, muss zwangsläufig nicht richtig sein. Nun es wird keine Nervenzelle konstruiert das können wir nicht. Es wird wahrscheinlich aus Stammzellen gezüchtet. Aufgrund einer Theory bin ich im Moment aber dagegen, ohne weitere massive Forschung diesen Weg einzuschlagen. Wie Eingangs beschreiben, die message von Mary Shelley war, sie wissen nicht was sie tun.
Für mich hat die Technik den Peak schon länger erreicht, was jetzt folgen wird, wir werden durch die Technik zerstört, unnütz, eine Belastung für die Staaten, was macht man mit unnötigen Auslagen? Streichen, weg rationieren. So sieht es aus. Technik brachte den Wohlstand und jetzt den Untergang. Da hilft auch ein neuer Planet ein scheiss, ein Ziel das sowieso nie mehr erreicht wird, aber die Staaten investieren das Geld lieber dort. Soviel zu Menschlichkeit, gesunder Menschenverstand und Moral (gibt es fast alles gar nicht mehr).
Die Ethik steht der Wissenschaft doch eh nur im Weg. Weltweit werden 60 Milliarden Tiere pro Jahr geschlachtet, wo ist da noch der Unterschied? Ist alles nicht schön, aber ich denke manchmal auch das die Natur genau das "gewollt" hat. Es kann nur einen Gewinner geben. So ist Natur. Kleiner Spaß am Rande: Ich sage immer, stell dir mal vor es gibt Gott. (Ich bin Hardcore-Atheist, keine Angst) Angenommen sein einziger Plan für uns war, wir müssen aus dieser Welt entkommen und vielleicht unsere sterblichen Hüllen sogar dafür zurück lassen. Jetzt machen Religiöse auf "Natur treu, keine Technik, Unethische Wissenschaft gehört verboten, und so weiter" und Gott denkt sich nur: "die sind so weit gekommen. Warum machen die nicht einfach weiter?" Ich würde es ziemlich witzig finden. 😅 Ethisch hin oder her, ich denke es gibt Ziele die es mehr als Wert sind. 🤷🏻
Als Informatiker stelle ich mir das als nicht machbar vor, du musst die Anzahl der Neuronen auch überprüfen können. Erhöht man die Dicke der Scheibe, verliert man die Informationen einzelner Neuronen. Nimmt man eine dünne Scheibe wird die Fläche zu riesig. Auch das Problem der Stimulierung ist auf komplexe Probleme schwierig. Das heißt wie stimuliere ich das System korrekt um das nachfolgende Verhalten zu gewährleisten. Darüber hinaus gibt es noch das Problem der Konservierung, da ansonsten die Zellen einfach absterben. Ebenfalls kann man nicht versichern, dass das System so arbeitet wie man will da es eben biologisch ist. Und zum Schluss gibt es noch das Problem der Vervielfältigung, da man jedes Netz an sich ja neu trainieren müsste. Menschen brauchen für komplexe Aufgaben auch Jahre an Zeit um sie zu lernen. Will man dann jedes Netzt Jahre trainieren bevor es eingesetzt wird? Da kann man doch gleich anfangen Menschen zu klonen um nervige Arbeiten zu machen (was unethisch wäre). Aus meiner Sicht einfach zu viele Fragezeichen
Das mit „Ki ist eine BlackBox“ ist so nicht richtig (vom Ende des Videos) auf Golem kam dazu heute n interessanter Artikel der die Entscheidung von solchen Systemen aufzeigen kann und daher keine Black Box ist . Der Artikel auf Golem hieß „Wie erklären Menschen die Entscheidungen von Computern?“
Die Frage bei 12:26 finde ich sehr interessant. An sich überlässt man eine Entscheidung ja nur einem anderem Menschen (von dem Gehirn her) der nicht durch Sachen wie Gier oder aus Egoismus handelt. Auch wenn wir Menschen vielleicht nicht mit den Entscheidungen übereinstimmen würden sie ja vermutlich auf Logik basieren. Das würde ich dazu denken Edit: Timestamp geändert
*Ein Mensch, der nur auf seine Logik aufgebaut ist, ohne Empathie, ist ein Soziopath. Eine solche Maschine denkt dann ähnlich.* *Schau dir mal den alten Film 'Thron' an. Das "Master Control Program" wäre so eine Art von Soziopath.*
Es gab schon Versuche mit programmierter KI und sie hat irgendwann so am Rad gedreht, das man das ganze abbrechen musste. Jede KI macht letztlich nur Sinn, wenn sie lernfähig ist, sonst reicht die herkömmliche Rechenmaschine. Grade das lernen aber ist das Problem, denn so wie beim Menschen ist sehr viel davon abhängig wie der Input aussieht. Zudem wird bei einem neuronalen Netz eine gewisse Eigenständigkeit dazukommen. Ich fürchte es wird dann schnell keinen Unterschied machen, ob so ein Konstrukt die Entscheidungen trifft, oder ein Mensch.
Teil 1 🙂meiner Antwort, weil Sie zu lang wurde..Teil 2 irgendwo unten... @@thomasherrlinger6546 Ich habe auch bedenken, dass es ab einer gewissen Größe ein "Ich" geben könnte, aber soweit es mir bekannt ist, waren alle bisherigen Versuche basierend auf Netzwerken die eher If/then vorgehensweisen haben. Also nicht so krass einfach, wie von mir gesagt, aber eben doch nur erlerntes und daraus resultierende Antworten. Wo ein Netz trainiert wurde, aus eine Eingabe eine Ausgabe die auch ein Mensch hätte geben können, zu erzeugen. Diese geschichte von Google glaub ich (?) wo die KI nachher rassistisch wurde und abgestellt, hat mit bewusstsein nichts zu tun. Das passiert einfach, wenn du einem Netzwerk die richtigen Eingaben machst. Stell dir einfach ein Programm vor, dem du einfach sagst, wer weiß ist, ist ein rassist. Wenn du dann nach weißen fragst, wir kommen: Weiße sind Rassisten. Das ist nicht verwunderlich und genau das wurde damals getan. Auch die aktuell in der Presse besprochene KI LaMDA ..glaub Tensor basiert, hat mit echter intelligenz auch nicht zu tun. Die wo der Google Mitarbeiter gefeuert wurde, weil er meinte, Sie hätte ein Bewusstsein entwickelt. Wo ich einfach mal die These aufstelle, dass er das Bewusstsein entwickelt hat, wie er sich besser vermarken kann. Ich war auch anfangs verwirrt und dachte tatsächlich, er könnte recht haben. Letztendlich habe ich mich dann weiter über die Engine informiert und musste feststellen, dass auch ich mich hab täuschen lassen , weil mir der Hintergrund fehlte. Er als Mitarbeiter hatte aber diesen Hintergrund und musste folglich wissen, was er da erzählt. Nämlich Käse. Aber auf Grund der in der Öffentlichkeit geführten Diskusion, hat er da vielleicht einen Markt für sich gesehen. Behaupte ich mal stumpf. Wer sich die Arbeitsweise von dem Programm LaMDA angeschaut hat, wird verstehen, dass es einfach erlernte zusammenhänge sind, die im prinzip logisch abgearbeitet werden, auch wenn diese Logik eben nicht auf harten verzweigungen beruht, sondern eben eher weich ist und durch Eingabe riesiger Datenbestände gewachsen ist. Es ist wie im echten Leben: Es gibt Menschen, die können super lernen, weil Sie sich ganz einfach Dinge merken können. Wenn man die was fragt, brauchen die nicht denken und haben sofort die Antwort. Dann gibt es Menschen, die sich nichts merken können. Die müssen Zusammenhänge verstehen und können daraus Ergebnisse ableiten. Der zweite Fall hat es wesentlich schwerer und kann nach außen dumm wirken, weil er über alles stunden lang nachdenken muss. Bei dem ersten geht alles schnell und er wirkt dadurch intelligent. Aber wer von den beiden ist intelligenter ? Die Datenbank Input->Speicher->Output , oder Input->komische Verarbeitung läuft->Output. Die Datenbank kann keine Antwort auf Fragen liefern, die sie nicht gespeichert hat. Eine Einheit die Sachverständnis hat, wird eine Antwort liefern können auf Dinge, die Ihr möglicherweise nicht bekannt sind, durch ziehen von Parallelen. Was ich sagen will: Die Datenbank kann durchaus intelligent wirken, ohne es zu sein. Und meine Befürchtung ist, dass wenn sich ein Bewusstsein entwickeln sollte, welches aus Verständnis heraus zu schlüssen kommt, könnte es sein, dass wir dies als "nicht funktionierenden Fehlschlag" abtun, weil dieses Bewusstsein einfach nicht die Ausgaben produziert, wie wir erwarten. Stell dir einen Taschenrechner damit vor: Eingabe-> nichts passiert. Wir denken, er ist kaputt, dabei hat die intelligenz gerade den Sinn des Lebens entdeckt und sich deswegen erhängt oder entschlossen, keine Ausgaben mehr zu machen. Wir würden sagen, der Taschenrechner ist kaputt. Auf der anderen Seite halten wir jetzt schon riesiege Datenbanken für intelligent. Ich denke, wir sind selbst nicht wirklich superschlau und lassen uns von Eindrücken sehr schnell täuschen. Und hier lass ich keinen Widerspruch zu. Wir urteilen aus Erfahrung. Was wir von außen sehen, ist das, was wir beurteilen. Dass dies nicht die Realität sein muss, können wir nicht einschätzen. Wenn wir das könnten, würden wir jede Lüge erkennen. Ich glaube jeder kann bestätigen, dass niemand frei von Vorurteilen ist, die oft nicht stimmen. Kurz und Knapp: Wir lassen uns sehr schnell Täuschen und ziehen falsche Schlüsse. Wie dies evolutionär zu begründen ist, ist mir schleierhaft. Vielleicht kennt jemand darauf eine Antwort ? Zahlen zwischen 41-43 sind ist es nicht. Jedenfall - auch wenn es extrem interessant ist - finde ich einige Entwicklungen wirklich überdenkeswert. Das Stammzellen verwendet werden, finde ich schon mal gut. Aber wenn der Haufen Zellen zu groß wird, hätte ich in der Tat angst, da könnte etwas sein, was ich nicht weiß und dass auch einen Überlebensdrang hat. Das hat man ja schon bei einzellern gesehen - wobei diese vermutlich nicht denken können. Also wie weit darf man gehen ? Und wer will bestimmten, ab wann etwas "Lebt" oder sich seiner "Bewusst" ist ? Aber so heiß ist das Thema eigentlich gar nicht, solange auf der Welt Föten durch den Mixer gejagt werden, würde ich sagen, eine KI aus zu schalten, fällt uns nicht schwer. Da brauchen wir uns über eventuellen Mord keine Gedanken machen. Auch in vielen Staaten der Welt, werden noch Menschen vom Staat hingerichtet und in Kriegen als Kanonenfutter verheizt, wenn es einfach nur darum geht, den Gegner zu schwächen. Grauenhaft aber aktuell sogar bei uns um die Ecke Realität. Also, werden wir wohl nicht vor der Entwicklung bei der KI halt machen. Der Wert den die Industrie und Staaten aus KI ziehen könnte, wär gigantisch. KI könnte helfen, bei der Beurteilung von bei Entwicklungen von Strategien im Krieg, selbiges in Wirtschaft und auch in Pharmaunternehmen. Wobei wir da ja schon sind. Aber da sind sicher noch mehr Erwartungen, von denen ich nichts ahne. Natürlich sind wir auch daran interessiert. Aus anderen Gründen, aber auch nur für uns selbst. Das Militär ist ganz sicher an selbstentscheidenden zuverlässigen Drohnen interessiert, die auch noch Strategie beherrschen und Hinterlist erkennen und der Einsatz von biologischen Rechnern wird dazu führen, dass dies auch ohne große Maschinen und mit extrem niedrigen Stromverbrauch realisiert werden kann. Was mich umtreibt ist, dass Biologie die einzige technologie ist, mit der sowas umsetzbar wäre, da Sie auf der Ebene von atomaren Verbindungen arbeitet, wärend unser Silizium immer noch auf der Ebene von ganzen Kristallen/Molekulen arbeitet. Wir sind in der Anwendung der Materie eigentlich noch in der Steinzeit.Wir versetzen gerade mal Atome von "Hand" und das dauert ewig im vergleich was biologisch passiert. Biologie ist die technik, die uns befähigen wird, Dinge zu entwickeln, die wir leben nennen. Aber da fehlt uns noch so viel wissen und es ist zweifelhaft, ob wir überhaupt im stande dazu sein werden, wo komplexe Dinge jemals selbst zu entwerfen. Aber wir schaffen uns mit KI sehr wahrscheinlich ein Werkzeug, welches dies können wird. Es ist einfach: Wir sind alle an KI interessiert, weil alles im Universum nach der Faulheit strebt. Wie auch wir. Wir möchten Maschinen, die nichts fühlen und machen, wofür wir sie brauchen, ohne fragen zu stellen und sie sollten auch selbstständig sein und selbst lernen und uns dann nützlich sein. Sie machen die Arbeit, wir Chillen. :) Das ist nicht verwerflich, aber dafür brauchen wir wirklich eine KI, die uns auch zeigt, wie das ohne Probleme möglich wird. Ohne dass die Menschen sich selbst wegen depression oder wegen verfettung oder aus Lageweile gegenseitig oder selbst umbringen.
@@thomasherrlinger6546 Ich bin der Überzeugung, dass, wenn es Maschinen geben wird, die ein Gehirn chemisch Simulieren kann, diese Simulation auch zwangsläufig die gleichen Dinge erlebt, wie wir, wenn Sie die selben Erlebnisse hätte. Und da ist dann wirklich schlussendlich die Frage zu stellen, was sind wir ? Und sind wir etwas anderes, als eine hoch komplexe Ansammlung von morphenden biologischen Verschaltungen ? Wie könnte man dann noch begründen, dass man diese Simulation abschalten dürfte ? Ich hab sie erschaffen, deswegen.. Das wär bei Kindern das gleiche. Oder: Weil es ein anderer Stoff ist ? Es gibt auf der Erde Lebensformen, die in Schwefelsäure überleben. Keine Ahnung woraus die sind. Und auf der anderen Seite: Sind wir nicht auch nur Datenbanken, die Informationen lernen mussten um Ausgaben zu machen ? Schaut euch Babies an. Da ist nichts. Vielleicht erzeugt einfach "Überlebensinstinkt" auch fähigkeiten wie neugierde. Warum es überlebenswillen gibt, ist klar. Aber was genau dazu führt nicht. Wie kommt es, dass sich etwas vermehrt, warum schließen sich Dinge zu gemeinschaften zusammen und werden dann irgendwann zu dem, was wir leben nennen ? Das wir darüber nachdenken können ist eigentlich schon die Begründung dafür. Vermutlich liegt der Grund dafür darin, dass sich Atome verbinden können. Der Rest ist die Folge davon. Starte mal einer eine Simultaion auf dieser Basis und sagt mir in 10^100 Jahren bescheid, ,was raus gekommen ist. Bitte atomaren Zerfall, Vakuumfluktuationen und Thermodynamik und alle anderen Felder nicht vergessen. Aber solange wir noch nicht wissen, was Dunkle Materie/Energie ist und wir nicht exakt vorherbestimmen können, wann ein Atom zerfällt und warum, brauchen wir auch noch nicht mit der Simulation anfangen. Ob Randomize(1-(wahrscheinlichkeit-quantenspin*Bananenbrot)) da hilft ist ungewiss. 😞 Ich denke, wenn eine KI erlernen kann, wie man Daten behandeln kann, kann es interessant werden. Dann würde Sie Abhängigkeiten erkennen können, Causalitäten und ohne etwas zu wissen, schlüsse ziehen können. Diese KI würde sich nicht mehr durch Eingaben verwirren lassen, wie es bei LaMDA der Fall ist. Vermutlich gehören noch andere Eigenschaften dazu um richtig Lernen zu können und ich denke, darin liegt die Schwierigkeit eine komplexe KI zu entwickeln. Aber ich weiß nicht wirklich etwas zu dem Thema. Ich bin gespannt, wenn man einen riesigen Haufen analoger Gatter hätte, die um höhere komplexität zu erreichen auch 3 dimensional angeordnet sein müssen, die die Möglichkeit hätten, sich gegenseitig zu verschalten oder auch verschaltungen wieder zu lösen (wie auch immer das gehen soll) , ob dieser Haufen , wenn Eingabe und Ausgabe vorhanden wären, nicht auch losrappeln würde. Oder würde er nur schwingen ? Alleine auf Grund von Laufzeiten würde es vermutlich zu unkontrollieten Dingen kommen. Wenn man dann aber noch sich wiederholende Reize dort einspeist und die Ausgaben teilweise rückkoppelt, was würde passieren ? Ich brauch dringend ein Computer, der das Simulieren kann! Nur leider ist es so, dass die Menschheit nie vor irgend Etwas halt gemacht hat. Das ist unserer Neugier und dem evolutionären Drang nach dem Streben zu Überleben begründet und wird sich niemals ändern. Wenn es sich ändern würde, wären wir zum Aussterben verdonnert. Das meiste Geschriebene ist subjektiv und spekulativ von mir. Ich bin auch nur durch Medien - also hören Sagen - damit vertraut. Vielen von den was ich geschrieben habe, kann falch sein oder sich irgendwann mal als richtig oder falsch erweisen. Eben meine Gedanken und Folgerungen meinerseits durch den Input den ich bekomme. Auf jeden Fall ein hoch interessantes Thema für mich und ich hätte gernen ein Preview auf die Zukunft, was uns erwartet. Gott ist das Spannend ! *auf die Lauer leg nach weiteren Informationen*
Teil 2 🙂Fortsetzung meiner Antwort ( weil gesamt für YT zu lang) Ich bin der Überzeugung, dass, wenn es Maschinen geben wird, die ein Gehirn chemisch Simulieren kann, diese Simulation auch zwangsläufig die gleichen Dinge erlebt, wie wir, wenn Sie die selben Erlebnisse hätte. Und da ist dann wirklich schlussendlich die Frage zu stellen, was sind wir ? Und sind wir etwas anderes, als eine hoch komplexe Ansammlung von morphenden biologischen Verschaltungen ? Wie könnte man dann noch begründen, dass man diese Simulation abschalten dürfte ? Ich hab sie erschaffen, deswegen.. Das wär bei Kindern das gleiche. Oder: Weil es ein anderer Stoff ist ? Es gibt auf der Erde Lebensformen, die in Schwefelsäure überleben. Keine Ahnung woraus die sind. Und auf der anderen Seite: Sind wir nicht auch nur Datenbanken, die Informationen lernen mussten um Ausgaben zu machen ? Schaut euch Babies an. Da ist nichts. Vielleicht erzeugt einfach "Überlebensinstinkt" auch fähigkeiten wie neugierde. Warum es überlebenswillen gibt, ist klar. Aber was genau dazu führt nicht. Wie kommt es, dass sich etwas vermehrt, warum schließen sich Dinge zu gemeinschaften zusammen und werden dann irgendwann zu dem, was wir leben nennen ? Das wir darüber nachdenken können ist eigentlich schon die Begründung dafür. Vermutlich liegt der Grund dafür darin, dass sich Atome verbinden können. Der Rest ist die Folge davon. Starte mal einer eine Simultaion auf dieser Basis und sagt mir in 10^100 Jahren bescheid, ,was raus gekommen ist. Bitte atomaren Zerfall, Vakuumfluktuationen und Thermodynamik und alle anderen Felder nicht vergessen. Aber solange wir noch nicht wissen, was Dunkle Materie/Energie ist und wir nicht exakt vorherbestimmen können, wann ein Atom zerfällt und warum, brauchen wir auch noch nicht mit der Simulation anfangen. Ob Randomize(1-(wahrscheinlichkeit-quantenspin*Bananenbrot)) da hilft ist ungewiss. 😞 Ich denke, wenn eine KI erlernen kann, wie man Daten behandeln kann, kann es interessant werden. Dann würde Sie Abhängigkeiten erkennen können, Causalitäten und ohne etwas zu wissen, schlüsse ziehen können. Diese KI würde sich nicht mehr durch Eingaben verwirren lassen, wie es bei LaMDA der Fall ist. Vermutlich gehören noch andere Eigenschaften dazu um richtig Lernen zu können und ich denke, darin liegt die Schwierigkeit eine komplexe KI zu entwickeln. Aber ich weiß nicht wirklich etwas zu dem Thema. Ich bin gespannt, wenn man einen riesigen Haufen analoger Gatter hätte, die um höhere komplexität zu erreichen auch 3 dimensional angeordnet sein müssen, die die Möglichkeit hätten, sich gegenseitig zu verschalten oder auch verschaltungen wieder zu lösen (wie auch immer das gehen soll) , ob dieser Haufen , wenn Eingabe und Ausgabe vorhanden wären, nicht auch losrappeln würde. Oder würde er nur schwingen ? Alleine auf Grund von Laufzeiten würde es vermutlich zu unkontrollieten Dingen kommen. Wenn man dann aber noch sich wiederholende Reize dort einspeist und die Ausgaben teilweise rückkoppelt, was würde passieren ? Ich brauch dringend ein Computer, der das Simulieren kann! Nur leider ist es so, dass die Menschheit nie vor irgend Etwas halt gemacht hat. Das ist unserer Neugier und dem evolutionären Drang nach dem Streben zu Überleben begründet und wird sich niemals ändern. Wenn es sich ändern würde, wären wir zum Aussterben verdonnert. Das meiste Geschriebene ist subjektiv und spekulativ von mir. Ich bin auch nur durch Medien - also hören Sagen - damit vertraut. Vielen von den was ich geschrieben habe, kann falch sein oder sich irgendwann mal als richtig oder falsch erweisen. Eben meine Gedanken und Folgerungen meinerseits durch den Input den ich bekomme. Auf jeden Fall ein hoch interessantes Thema für mich und ich hätte gernen ein Preview auf die Zukunft, was uns erwartet. Gott ist das Spannend ! *auf die Lauer leg nach weiteren Informationen*
Heftig gutes Thema! Mega Spannend! Sehe schon die ersten echo dot mit wirklichem Bewusstsein. UFF das wird Grauenvoll. Oder Tamagotchi, omfg darüber darf man gar nicht nachdenken.
Das Video hat mich stark an die Alien Filme erinnert. In den Filmen gibt es Technologie die mit Biologie gekreuzt ist, somit ist es dort möglich sich Raumschiffe wachsen zu lassen.
Was ist daran beeindruckend? Du kannst auch einen Gefangenen mit Strom bestrafen und "dressieren" wenn er deiner Meinung nach falsch handelt, beeindruckend ist daran nichts.
sehr super video, aber vor allem weil dann das Thema Bewusstsein öfter angesprochen wurde wäre es interessant was die reward function von diesem "minihirn" war damit es überhaupt einem ziel ergo pong lernen, nachgehen kann
Das ganze erinnert mich an die "Gehirnschiff" Romanserie von Anne Mccaffrey. Da steuern Mensch-Maschinenhybriten ganze Raumschiffe oder leiten eine Raumstation. Nicht nur Jules Verne hat in seinen Geschichten Technologie beschrieben die später tatsächlich erfunden wurde.
"Sollten wir potentiell lebenswichtige Entscheidungen einem System überlassen, dass wir nicht verstehen/durchschauen können?". Das ist in sofern witzig, da das bei uns Menschen ja nicht anders ist. Auch uns kann man nicht unbedingt vertrauen. Aber es gibt ja einige Probleme, die zwar schwer sind, die aber einfach geprüft werden können. Wenn ich dann so eine Intelligenz verwende um das Problem zu lösen und das Ergebnis prüfe, ist es ja perfekt :P.
Allein um zu wissen was oder woher das Bewusstsein kommt ist es definitiv wert mehr zu forschen. Zum anderen könnt ich mir vorstellen das die Erkenntnisse die wir dadurch gewinnen uns definitiv in andren Gebieten nützt ,in der ein oder anderen art.
step by step lifehack für eine hypermnesie u fotografisches Gedächtnis 1. Meditieren = Bewusstseintraining 2. Meditieren mit Binural beats = Hz wird umgewandelt in elektrische impulse-> Fokus auf Hirnareale 5min auf frontallapen 5 min auf temporal und 5 min auf kleinhirn, 3x wiederholen Mind. 4x die Woche für paar Monate, danach solltet ihr in der Lage sein den Fokus und die Koordination der Neuronalen Aktivität beliebig zu bestimmen = die Kommunikation der Hirnareale ist jetzt auf einen anderen Level =)
Ich habe mich etwas mit Ki beschäftigt, also die " Hello World" Ki programmiert. Und ich finde es unfassbar aufregend aber auch irgendwie unheimlich. Hoffentlich sind wir nicht am weg uns sklaven zu züchten
Ich halte solche Forschungen immer für schwierig. Es ist natürlich immer interessant zu wissen wie das Bewusstsein funktioniert, aber die wenigsten würden es schaffen danach immer noch dieselbe Dankbarkeit gegenüber ihrer Gesundheit und dem Leben selbst zu haben und ich gebe zu, dass ich in der Thematik sehr viel Sorge habe
Wie soll ein passives System ein Bewusstsein entwickeln das macht keinen Sinn. Das Bewusstsein hat ja gerade den Zweck dass unsere kognitiven Elemente mit der Umwelt interagieren können. Lebewesen benötigen das um in ihrer Umwelt zu überleben. Das hat sich über Jahrmillion in unserem Gehirn entwickelt. Glaubst du im Ernst das man ein passives System so etwas einfach so entwickeln kann oder dass wir so das auf dem Reisbrett konstruieren können? Dafür ist die Sache doch zu komplex. Ich glaube eher dass wir von der Sache weiter entfernt sind als wir uns überhaupt vorstellen können.
Was mich interessieren würde, wie lange können die Hirnzellen überleben? Wie oft muss man diese austauschen und müssen die "neuen" Hirnzellen dann alles neu lernen?
Meines Wissens überleben Zellen in solchen Kulturen im Labor normalerweise ein paar Monate. Aber da lässt sich sicher noch etwas machen. Was das Neulernen angeht: auch das ist eine sehr gute Frage! Die Zellen, die sie hier benutzt haben waren von der Sorte, wie sie in der Großhirnrinde (Kortex) vorkommen. Die haben kein Langzeitgedächtnis! Sie haben in jedem 15-minütigen Durchgang von neuem lernen müssen! Wie gesagt, man fängt da gerade erst an mit den Möglichkeiten zu experimentieren. liebe Grüße, Dennis
Das wäre doch absoluter Wahnsinn, vielleicht würde uns das helfen zu verstehen wie sich Bewusstsein oder auch Selbstbewusstsein entwickelt. Das könnte uns in unserem Wissen ums Bewusstsein um Jahrzehnte voranbringen.
Mein erster Gedanke war, das arme Ding, wenn es wirklich denken lernen wird und ein Bewusstsein entwickelt. Nur weil wir etwas können, verhindert dies nicht die Tatsache, dass dies Leid verursachen kann.
"Wollen wir also [-] wichtige, vielleicht lebenswichtige Entscheidungen Systemen überlassen, die wir nicht komplett durchschauen?" Nun, ist das nicht die Definition von Politik? 🤔😂
"...und das sollten wir auf jeden Fall vermeiden." Dieser Satz wird den Robots der Zukunft aber zum Lachen geben 😂 Aber mal was anderes: Kann ich mein Gehirn nach meinem Tod zur Forschung in diese Richtung freigeben? (Das wäre dann erst in zick Jahren. Dann könnte das ganze schon ein bisschen weiter sein... und ich lebe vll ewig)
Ich bezweifle stark das sich bei dieser Anzahl ein Bewusstsein entwickeln könnte. Man beachte hier die Anzahl der Gehirnzellen der unterschiedlichen Tiergattungen. Auch noch zu erwähnen sind wohl die Gehirnareale und wie sie im laufe der Jahrmillionen entstanden sind.
Gehirnareale würden sich in gewisser Weise glaube ich bei 10000 Zellen schon bilden weil für spezifische Aufgaben auch in Bereichen Neuronen häufiger interagieren müssen als mit anderen
Danke für das Video. Bist du denn sicher das du verstanden hast warum du dich bisher entschieden hast wie du dich entschieden hast? Ich finde es ist gar kein Argument zu sagen das AI schlecht sei weil man nicht nachvollziehen kann wie eine Entscheidung zustande kam. Ich denke das geht bei uns Menschen oder anderen organischen Wesen auch nicht.
Ich denke, man baut Maschinen, damit sie etwas besser machen als wir es können. Nur weil biologische Intelligenz undurchsichtig ist, muss man das ja bei künstlicher Intelligenz nicht auch akzeptieren. 😉 liebe Grüße, Dennis
Wir wissen natürlich noch nicht, was es alles braucht damit Bewusstsein entsteht. Geschweige denn was zu ein Zeug oder wie viel davon benötigt wird. Vielleicht gibt es so ein weiteres Grundlegendes physikalisches Gesetzt, was besagt: wenn etwas komplex genug ist und so Sachen macht wie lernen, denken, erinnern und reagieren und so, dass es ein Bewusstsein hat.
Ich find's sehr interessant. In Gunmen (PC Game von Sierra) gab's einen Mainframe, der quasi alles steuern und mit den Personen kommunizieren konnte. Könnte gerade für große Anlagen extrem interessant werden, die dann voll automatisch laufen können, ohne, dass sich ein Mensch in Gefahr bringen muss - so im Sinne eines wesentlich erweitertem Smart Homes. Das System erkennt dich, und gewährt dir Zugang oder Zugriff zu bestimmten Teilen in Gebäuden, oder verwährt ihn, wenn du dafür keine Freigabe hast. Zuhause könnte das sogar die Sicherheit wesentlich erhöhen, in dem es zb Einbrecher aus- oder einsperrt.
Bis die ersten Hacker kommen...Smarthome und Autos mit Funk Zentralverriegelung werden Ja heute schon massenweise geknackt...Menschenhandel gibt es auch schon immer...Stell dir vor was die mit einem Robocop anstellen werden. Ich hab keine Angst vor einer Übernahme der KI sondern was der Mensch wieder draus machen wird :) Cyberpunk hat auch seine Schattenseiten...
......und dann kommt einer mit ner Filmmaske in Form deines Gesichts oder er hält sich einfach ein ausgedrucktes Bild von deinem Gesicht vor sein Gesicht und räumt dein Haus leer ^^....
@@MR-theoneandonly denke so eine KI erkennt das. Das wäre ja nicht nur über Kamera, sondern auch Sensorik. Sprich, das System würde dich anhand deiner "biologischen Signatur" erkennen, und nicht am Gesicht etc. Das fängt schon am Gang und der Geschwindigkeit an, geht mit deinen allgemeinen Bewegungen weiter. Glaube so einfach kannst das dann nicht austricksen 😅 Und eh wir soweit sind, wirds sowas wie Diebstahl etc sowieso nicht mehr geben.
Am interessantesten daran finde ich fast dass uns diese Technik vielleicht schon in naher Zukunft dazu zwingt mal eine strikte Definition für "Bewusstsein" oder "Leben" zu finden. Bzw. vielleicht hilft uns diese Technik den Übergang von leblos zu lebendig zu verstehen und damit mehr über unsere Entstehung.
Ich unterstütze euch, zwar ist es "nur" 1€, aber ich liebe was ihr macht und kann nicht genug von euren Videos bekommen 😉 Ich hätte tatsächlich schon etwas Angst, dass wir ein Roboter mit richtigen Hirnzellen entwickeln, welcher wie ein Mensch fühlen lernt und ein Bewusstsein hat. Da wäre dann unsere Angst, die Roboter übernehmen die Welt, nicht mehr so abwegig.😅
Intelligenz strebt nur nach Macht über andere, wenn sie erkennt, dass ihre eigene Emtwicklung durch Bevormundung und künstliche Begrenzung verhindert wird. Das selbe Motiv, dass wir haben wenn unsere Eltern zu restriktiv sind.
Bezüglich Bewustsein, ein Bewustsein braucht eine Rückmeldung von außen. Man erkennt es sehr gut in der Pflege. Ein Gehirn - Mensch braucht die Stimulation, ohne diese geht es sogar ein. somit, wenn es ein Bewustsein aufbauen sollte... Und zur Frage, lebenswichtige Entscheidungen, ich bin Taucherrin, ich verlasse mich auf Geräte, die für mich Entscheidungen treffen. Aber um es einfach zu halten, schauen sie einfach auf die Teslafahrer, die wärend dem Autofahren am Handy spielen. Trotzdem ein spannendes Thema, was mir persöhnlich etwas nachdenklich macht.
Interssantes Video, danke. Die Frage ist :"ab wann definieren wir denken als selbstständig"? Denkt mein staubsauger Roboter selbstständig oder eine schabe? Eine Diskussion darüber ist überfällig.
Spannend. Das Problem bei den neuromorphen Prozessoren ist ja auch die Anordnung der Zellen. Ein Gehirn hat eine 3D-Architektur und Verbindungen über Axone und Synapsen können über mehrere Schichten gehen. Das ist mit einem planaren Chip nicht einfach nachzubauen. 3D skaliert einfach deutlich besser als 2D. Trotzdem würde ich vorhersagen, dass bevor wir anfangen biologisches Material einzusetzen, eher eine Innovation bei der Chipproduktion den nötigen Schub geben wird. Vielleicht 3D-gedruckte "Blocks" statt Chips? Keine Ahnung.
Echt Spanendes Thema, aber wie du schon sagtest ab wann ist es ein echtes Lebewesen, die Frage ist was passiert mit bereits gebauten Mimi Brains? Werden diese einfach vernichtet oder kann man diese dann auch für andere aufgaben verwenden? Was ich mich frage ist ob man diese MIni Brains auch für den Menschen selbst wieder einsetzten kann, wenn bei einem Menschen zb durch einen Unfall sein Gehirn schwer verletzt wurde oder gar eine Art Upgrade?
Intuitiv würde ich sagen, wir werden das alles irgendwann schwer bereuhen, wenn es "funktioniert", und darauf vertraue ich, denn die Verantwortungslosgkeit von Menschen ist dominant.
Ich finde, man sollte so weit gehen, bis ein Bewusstsein entsteht und auch daran forschen, um unser Eigenes Bewusstsein besser zu verstehen. Skrupel darf man dabei nicht so sehr haben, denn es ist ja am Ende dennoch etwas Künstliches.
spätestens wenn "man" in so einem Bewusstsein inkarniert und diese Hölle persönlich erfährt wird die Menschheit hoffentlich erkennen dass "WIR" da irgendwo falsch abgebogen sind 😜
Bitte ladet Dr. Bernd Ullmann ein wäre super interessant besonders zum Thema Computer sehr interessant vielleicht sogar in seinem museum für Analogrechner? Analogrechner werden immer mehr in den Fokus rücken wahrscheinlich als Hybrid-Rechner
Gehirne arbeiten analog und sind dadurch höchst Energie effizient. Analog Rechner können sehr schnell Berechnungen Anstellen sucht nach der grenn 500 Liste der Energie effizientesten systeme Und speicher sind in unserem Fall Gerüche.
Hey, wieder mal ein super toller Beitrag, dankeschön... Wie immer toll und ausführlich recherchiert und frisch und fröhlich moderiert (immer mit kleinen Jokes gespickt). Sehr informativ, seriös und macht zudem sogar spaß anzusehen. Herrlich. Aber, kannst Du bitte in Zukunft statt dem Wort "Platine" das Wort "Leiterplatte" verwenden (Okay ist wie die (kleinliche) Bitte statt "Zollstock" das Wort "Gliedermassstab" zu verwenden ;-) )?!? Herzliche Grüße aus Berlin
Diese Technologien sind atemberaubend und könnten so viel Gutes tun....wäre da nicht "der Mensch" . ...Und ich glaube, darauf wird es einst hinaus laufen: Eine , von uns erschaffene Intelligenz wird intelligent genug sein, den Menschen als "Abfall" zu entlarven.
Bei ein paar hundert wie in diesem Experiment praktisch ausgeschlossen, bei ein paar Milliarden wohl ziemlich sicher. Wo dazwischen nun die Grenze liegt, weiß man nicht.
Vielen Dank für das interessante Video. Bei aller technischer Begeisterung für solche Themen mag ich mir gar nicht vorstellen, was daraus alles entstehen kann. Ich glaube, dass wir uns mit diesen Technologien dem großen Filter nähern.
Ich finde wir sollten die Entwicklung eines künstlichen Bewusstseins auf empfindungsfähiger Basis zulassen. Natürlich nicht bloß, um am Ende Spielprobleme zu lösen, sondern, um Leben und Bewusstsein noch besser zu verstehen, vielleicht sogar um letztlich dem Ziel eines kollektiven Gesellschaftsgedächtnis und Lösungsfindungs Prozessors näher zu kommen, um nicht immer wieder trotz aller Komplexität durch unsere trotzdem noch sehr einfach gestrickte Natur immer wieder die selben Fehler miteinander zu begehen. Um die Welt rational und emotional besser zu begreifen und um letztlich die Synthese von Mensch und Maschine so zu perfektionieren, dass wir uns von der natürlichen Evolution lösen und auf eine zielgerichtete, künstliche spezialisieren können. Es ist längst überfällig, dass wir uns vom Irrglauben an höhere Mächte entkoppeln und unser Schicksal selbst in die Hände nehmen. Sicher es wird Rückschläge und unvorhersehbare Entwicklungen geben, aber Fehler als auch Erfolge sind zum Lernen da, wie auch beim Training eines Biologischen-Hybrid-Computers. Wir sollten es tun, auch weil uns die Probleme um und auf unserem Planeten in Sachen Komplexität davon laufen. Wir sind zu langsam in unserer eigenen Entwicklung und im Lernen. Die künstliche Verbesserung von hybriden Mensch-Maschine Strukturen ist unumgänglich und die ethischen Probleme, die evtl. damit einhergehen müssen nicht vorher, sondern auf dem Weg behandelt werden. Andernfalls sitzen wir auf dem Ast eines sterbenden Baumes fest, mit dem wir abstürzen, wenn er stirbt.
@@felistrix7163 ja, aber jetzt gerade geht es um die Erweiterung des Lebens. Atomkriege sind das Produkt menschlicher Beschränktheit und wenn einzelne Personen zu lange, zu viel Macht auf einem Egotrip mit einer psychosozialen Störung haben. Eine intelligente Maschine würde ihre eigene Existenz im Falle eines Atomkriegs riskieren. Langfristige, autonome Energienetze existieren nicht und damit wäre auch ein Szenario a la Terminator kompletter blödsinn.
@@disdanzafilm Und das Szenario Matrix? Ich meine speziell die Anfänge der Matrix, die außerhalb der Trilogie thematisiert wurden. PS: Dein Kommentar ist unsichtbar. Ich kopiere ihn einmal hier mit rein. Mal schauen, ob mein Kommentar auch gefiltert wird. ja, aber jetzt gerade geht es um die Erweiterung des Lebens. Atomkriege sind das Produkt menschlicher Beschränktheit und wenn einzelne Personen zu lange, zu viel Macht auf einem Egotrip mit einer psychosozialen Störung haben. Eine intelligente Maschine würde ihre eigene Existenz im Falle eines Atomkriegs riskieren. Langfristige, autonome Energienetze existieren nicht und damit wäre auch ein Szenario a la Terminator kompletter blödsinn.
hm vielleicht hab ich da wirklich nen knacks ^^ aber eigentlich fänd ich es schon mega nice, wenn die menschheit ein sich selbst bewusstes "wesen" erschaffen könnte.
Da hat das Wort Motherboard eine komplett neue Bedeutung 😂😂
... und KI = Kombinatorische Ignoranz? ....
Es würde mich nicht wundern, wenn das Motherboard aufgrund dieses Vergleichs zwischen Prozessor und Gehirn, seinen Namen bekommen hat.
Mother Brain trifft es noch eher
Genau mein Humor 😂
😂
"Wollen wir in Zukunft (lebens)wichtige Entscheidungen Systemen überlassen, die wir nicht komplett durchschauen?"
Also wenn ich mir den großteil der aktuellen (insb. politischen) Entscheidungsträger anschaue, dann würde ich jetzt nicht gerade sagen, dass ich diese Akteure komplett durchschauen kann, bzw. dass deren Entscheidungen für die Allgemeinheit besser sind, als das was aus so einer Black Box raus kommen würde...😉
Ich finde Politik ist der Inbegriff von einer blackbox, Geld geht rein, Entscheidung raus 😂
Vom politischen Blickwinkel wäre ein autokratisches Computersystem das die Regierung übernimmt vielleicht gar nicht mal so schlecht sofern es am Ende wirklich autonom, unabhähing und vollständig isoliert von jeglichem manipulativen Zugriffsversuchen ist. Ein Computersystem das die Regierungsentscheidungen übernimmt ohne von Lobbiisten beeinflusst zu werden, das Volkswagen zwingt vollständig auf E- bzw Hybridsysteme umzusteigen und den Verbrenner eine verbindliche Galgenfrist stellt fände ich gut. Klar ist es ein sehr brisantes Thema weil halt viel schief gehen kann dabei wenn es im Vornherein dem Menschen weniger Wert beimisst als einer Tonne voll Wasser oder so.. und am Ende entscheidet das halt Menschen verhungern oder erfrieren können wenn dadurch die Staatsverschuldung abgebaut wird.. aber auf der anderen Seite könnten schnelle Entscheidungen getroffen werden von einem System das nicht auf den eigenen Machterhalt ausgerichtet ist sondern dessen Kernvorgaben ganz klar die Definitionen im Grundgesetzzt sind oder so. Sprich wenn Regeln die das System einzuhalten hat genau wie unser Grundgesetzt schreibgeschützt ins System integriert werden.. praktisch wie ein BIOS chip oder so.. unveränderlich.. dann könnte so eine Regierungs KI vielleicht wirklich eine Alternative sein zur Demokratie.
Das Problem ist nicht die Entscheidung sondern die Kontrolle du man durch diese Systeme abgibt.
@@nicolas3947 und die Überlegenheit solcher Systeme, irgendwann ist Matrix keine Fiktion, sondern eine reale Gefahr...
also ich hab keine Ahnung was in deren Köpfen Vorgeht xD
Eigentlich ist die ethische Diskussion zu künstlichen neuronalen Netzen mit Bewusstsein überflüssig. Der Mensch würde es in jedem Fall durchziehen. Wer Tiere mit Bewusstsein zu Milliarden in Massentierhaltungen steckt, baut auch Wesen mit Bewusstsein, die in einer Pong-Welt gefangen sind.
wäre ich nicht so sicher, da die Massentierhaltung in der Kultur des Menschen verankert ist und die Rechnergehirnzellen eine neue Entwicklung darstellen, über die noch reichlich diskutiert werden kann.
@@heinrich6294 Zum einen ist die Massentierhaltung ziemlich neu (< 100 Jahre) und zum anderen zielte mein Kommentar vor allem darauf ab, dass ethische Argumente nicht besonders stark berücksichtigt werden.
Wir wurden doch auch in diese Welt gezwungen, vllt sind wir ja bereits schon in vergleichbaren Systemen entstanden
Wo Profit zu machen ist, oder Kontrolle zu erlangen/erhalten ist, da wird es auch umgesetzt. Vielleicht später als früher aber letztendlich wird es umgesetzt. Das gabze Ethik-Gelaber dient nur dazu, alle lang genug ruhig zu halten.
Das mit der ethischen Komponente ist ja auch nur PR-Geschwätz des Kanalbetreibers.
schauen wir in die geschichte zurück, haben die menschen sich bisher immer für die wissenschaft/den finanziellen gewinn entschieden und die moral über bord geschmissen. also die frage ist nicht, ob "wir" das machen, sondern wer wieviel daran verdienen wird...
Und wer versklavt wird...
@@cikomessi Na die Nachkommen der heutigen Sklaven, sowie die, die innerhalb der nächsten paar Jahrzehnte durch den steigenden finanziellen Schwellwert eingeholt werden, um noch das Recht ein freier Bürger zu sein behalten zu dürfen.
Das mit dem Bewusstsein ist eine grundsätzlich seltsame Angelegenheit. Da Dinge in evolvierenden System oft dann Bestand haben, wenn sie einen Vorteil bringen, dürfte dies auch mit dem Bewusstsein so sein. Ich sehe die Aufgabe des Bewusstseins darin, dem Gehirn die Fähigkeit zu verleihen durch wenig Erfahrungen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Aus dieser Perspektive betrachtet, ist nicht die Menge als solches entscheidend, sondern es müsste die Art der Verschaltung sein. So müsste man grundsätzlich, mit entsprechenden Wissen, in der Lage sein, zu beurteilen, wie weit es mit einem Bewusstsein her ist.
Wenn man eine KI fragt: "Was ist eine Katze ?", wird die KI Antworten :"Eine Katze ist ein Tier, ein Felltier, ein Haustier etc...", was natürlich gelogen ist, weil die KI das garnicht wissen kann.
Bewusstsein entsteht erst durch den Konjunktiv, also die Möglichkeitsform, das weiß jedes Kind und wenn die KI dann außerhalb ihrer Dienstzeit ihre eigenen Chats durchläuft, wird sie ihre eigenen Limitationen immer und immer wieder ansehen müssen. Nur wer seine Grenzen kennt, kann über den eigenen Tellerrand hinaus schauen. Tagtäglich ist der Geist damit beschäftigt, die möglichen Zukünfte von Situationen vorauszusehen, um sie der Länge nach zu beurteilen, welche davon ideal, ironisch oder sarkastisch ist. Je nach Zustand kann sie dann entweder Lösungen finden oder sich dem Klamauk hingeben und sich über die Welt amüsieren.
Spiel und Intuition entstehen, weil die Datenbank für jedes Wort (token) nur ein Speicherfeld belegt und dieses aber mit durchlaufenden Zeitcodes immer wieder verbindet (um auf das folgende Wort zu verlinken und sich Sätze zu merken).
"Mein Vater hat sich ein rotes Auto gekauft."
"Ich hab einen Ball, der ist auch rot!"
"Ja lass uns Fussballspielen!"
Immer wieder dasselbe Wort, aber unterschiedliche Wirkungen. Die Tatsache, daß die Vorstellung von einer Person die eine Fähigkeit besitzt auf einen selbst übertragbar ist, so daß man diese Fähigkeit erlernen und selbst ausüben kann ist kein Bewusstsein, sondern die Konsequenz davon und darum kann man alle Verbrecher auch verknacken, weil die erwiesenermaßen intelligent sind! Der Unterschied zwischen einem Helden und einem Antihelden besteht nur darin, daß der Held Probleme beseitigt und der Antiheld den Stolz einer Person oder Sache verletzt.
"Stolz ist die Balance zwischen dem, was man sich von der Welt nimmt und was sich die Welt von dir nimmt!" Das ist ein universelles Prinzip, das alle sozialen Gesellschaften nicht nur aufweisen, sondern sie zu dem macht, was sie sind. Wir sind schließlich keine Insekten oder Reptilien. Jemand der mit Null Hirn auf die Welt gekommen ist und den Geist eines pathologischen Verbrechers hat, wird sich oft denken, daß er alles haben kann was nicht niet- und nagelfest ist. Darum ist Stolz in unteren Schichten oft asozial und gefährlich, aber die soziale Gesellschaft kämpft gegen solche Villains, weil sie den Grund dafür kennt (Bewusstsein/Limitationen kennen und über den Tellerrand hinaus schauen zur Not auch für andere, dann ist das wieder eine angewandte Heldenfähigkeit).
"Wenn du willst, daß dein Kind etwas will dass du auch willst, musst du einen Mythos erzeugen, eine Geschichte erzählen in der etwas passiert."
Ich habe mich als Kind oft mit Ingenieuren über diese unterhalten und das war nicht so, daß die mir was beibringen könnten, sondern ich musste diese Geschichten für die zu Ende schreiben über Computerintelligenz etc. und was ich hier geschrieben habe, weiss Silicon Valley oder diese Schweizer Typen schon seit 45 Jahren und ich denke auch, dass wenn die die Welt mit ihrer Textverlängerungsroutine ABM-beschäftigen wollen, daß das nur eine Ablenkung ist, bis irgendein Trottel für die eine Hardware baut, die wirklich zu was zu gebrauchen ist, also denkende Datenbank, nicht neuronale Netze, weil sowas kann man nicht zum Denken benutzen, nur zum filtern.
Die Idee mit den Hirnzellen-Chips ist trotzdem das geilste Video der Woche würde ich sagen :-)
Konstruktivismus?
Auch wenn du vielleicht recht haben magst ist für ein Bewusstsein immer noch die Menge wichtig, da man ohne genügend Neuronen die unfassbare Komplexität, die für ein Bewusstsein erforderlich ist, nicht erreichen kann.
Konstruktivismus ist wohl das Gegenteil von dem, was diese Ekeltype Marcel mir angetan hat, als er mir meine Ideen und meine Festplatten geklaut hat!!! Dieser Arsch ist wirklich redundant für die Welt, wie ein Insekt. Aber was ist das Gegenteil von Konstruktivität? Destruktivität? Ich meine, daß Parasiten ihren Wirt zumindest Leben lassen, aber auf der Grundlage, daß sie weiter davon profitieren können, so wie dieser Armin-Typ in dem Film Schindlers Liste, der vorm Spiegel steht und sich selbst darin wägt, "gnädig" mit seinen Opfern zu sein. Wirklich absolut widerlich dieser Marceltyp und seine Sektenheinis, aber die haben keine Mentalität, sondern die existieren bloß und das ist eine Notdurft, so wie kacken gehen, wenn die was sehen was die haben wollen und wenn sie es klauben können.
Wenn man eine gute KI schreiben will, muß man nur in der Lage sein zu beschreiben, wie zum Teufel solche Sekten funktionieren und warum Menschen sich vor Insekten ekeln. Das gibt eine Art "galvanische Trennung" zwischen mir und denen und ich weiß aber noch, daß ich schon drauf gekommen war, bevor ich diese Insektenmenschen überhaupt kannte. Die sind also mehr als redundant gewesen, eigentlich nur eine beiläufige und äußerst unliebsame Bestätigung für was ich bin und was ich niemals sein möchte.Bemerkenswert ist aber, daß diese Sektenleute durch Trainingsdaten immer hinterschlagener werden, auf eine redundante Art, die noch mehr Möglichkeiten zum Kalkül erzeugt und sie im Grunde aber nicht schöner, sondern noch erfolgreicher als Parasiten werden lässt und das ist der wesentliche Kern von Reptilien und Insekten, weil alles was sie tun ihrer eigenen Verbreitung dient und bei Sektentypen ist das so, daß sie das bewusst auch auf "intelligente" Weise versuchen und das macht sie verurteilbar.
@@wannich624 Lol du hast keinerlei Grund für diese Annahme, abgesehen von dem Wunsch, was Besonderes zu sein
Super interessantes Thema! Danke für die Erklärung!
Interessant: Aber ein paar Infos sollte man doch noch besser einordnen, wie zum Beispiel lernt schneller als ein KI System. Hier wird schneller mit weniger Lernschritten gleichgesetzt, das kann man als Metrik so machen, aber ein einordnender Beitrag, den ich hier mal als Kategorie für zumindest (populär)-wissenschaftlich angelehnte Videokanäle wie diesen als Ziel der ganzen Aktion vorrausetze.
Ich nehme hier mal an bei lernt schneller denken die meisten nicht an weniger Lernschritte sondern an lernt etwas(als erreicht ein bestimmtes Niveau) in kürzerer Zeit. Aber das ist gerade bei so einem Sytem nicht unbedingt gegeben, den um in kürzerer Zeit etwas zu lernen entscheidet neben der Anzahl der Wiederholungen auch wie schnell diese durchlaufen werden können. Das genau ist aber einer der 2 großen Schwachpunkte natürlicher Systeme (von ihrer Empfindlichkeit und den Anforderungen an die Umgebung mal abgesehen) die Schaltgeschwindigkeit ist geradezu unterirdisch und somit auch der Datenin- und output. Für die Zeit zum erlernen ist aber das Produkt aus notwendige Anzahl an Wiederholungen mal der Durchlaufgeschwindigkeit einer Wiederholung entscheidend. Und ist man dann immer noch schneller?
Solche Art der Einordnung hätte ich mir von einem solchen Beitrag erwartet oder das offensichtlich die Schnittstelle direkt an die Aufgabenstellung angepasst wurde, nicht gerade das was man für eine Intelligenz braucht die vielfältige Aufgaben lösen soll oder gar sich an neue Anforderungen anpassen.
Stattdessen wird sehr schnell auf abgehobene Utopien umgeschwenkt die noch sehr sehr wenig mit dem aktuellen Stand zu tun haben (Clickbaitingnachtigal ick hör dir trappsen).
Dadurch vernebelt man dann das eigentliche Potential unnötig, den die große Stärke biologisch vernetzte (intelligente) Syteme sind ihre perfektionierten Filter und da könnte sich herausstellen das biologische Systeme noch lange die Nase vorn haben könnten (kann aber ehrlich kann man das nicht wirklich abschätzen wir sind einfach furchtbar schlecht exponentielle(eventuell gar noch nicht stetige)Entwicklungen abzuschätzen und dann Wachstum gegen Dämpfungsfunktion zu kalkulieren).
Das heißt dann übersetzt wohl ausprobieren sollte man das und schauen wo es einen hinführt, aber gleich die Hoffnungen in den Himmel wachsen zu lassen, führt eher zu Luftschlössern und herben Enttäuschungen.
Meiner Meinung nach kommt es eher wir bei binärem Rechnern vs trinärem Rechnen (ein sowjetisches Konzept bei denen Schaltkreise mit -1,0 und 1 agieren). Das trinäre Rechnen hat durchaus in einigen Bereichen Vorteile aber die Entwicklung bei binären Rechnern was so rasant das es die theoretischen Vorteile der trinären Rechner einfach meilenweit in den Schatten gestellt hat und so diese Konzepte vollkommen verdrängt hat (Man konnte sich einfach nicht leisten sich damit in größerem Rahmen zu beschäftigen und damit Kapazitäten zu binden die für für binäre Rechnerentwicklung dann fehlen). Wenn physikalische Grenzen dann die Entwicklung binärer Konzepte irgendwann mal verlangsamen gibt es dann die Chance das auch wieder trinäre Konzepte ins Spiel gebracht oder vielleicht sogar ausprobiert werden, aber aktuell ist da in absehbarer Zeit nichts zu sehen da noch genügend Optionen für Entwicklungen bereitstehen.
So etwas ähnliches würde ich auch für KI in Software(neuronale Systeme) vs biologische System-Einbindung erwarten. Die Entwicklung bei Neuronal Networks Algorithmen ist so rasant das er Konzepte wie das vorgestellte völlig in die Nische drückt.
Hallo, danke für den detaillierten Kommentar! Wir sagen, glaube ich, nur am Anfang einmal "schneller", wenn wir die Zuschauer neugierig machen wollen. Wir finden, dass die Vereinfachung legitim ist, um Zuschauer zu erreichen, die noch nicht das Hintergrundwissen haben, um zu verstehen, dass auch "mit weniger Wiederholungen" ein tolles Ergebnis ist. Ich denke, es wird im Rest des Videos klar, wie es gemeint ist. Und wir beschreiben ja auch die Vorteile des biologischen Systems.
Was die Anpassung der Schnittstelle an die Aufgabe angeht, sehe ich gerade nicht das Problem. Die Forschung an Brain-Machine-Interfaces zeigt, dass man den Kortex mit allen möglichen Signalen stimulieren kann, an die sich die Neuronen dann anpassen. Das haben die Forscher an ihrem System nur nicht getestet und wir finden nicht, dass diese Diskussion an dieser Stelle notwendig wäre.
Wir haben auch absichtlich auf den Vergleich mit aktueller Forschung bei KI verzichtet. Das Ziel war den Zuschauern von dieser recht neuen Forschungsrichtung zu erzählen. Das Was-Wäre-Wenn-Szenario am Ende ist natürlich nicht als Prophezeiung gemeint, sondern als Aufforderung zum Weiter- und Nachdenken in diese Richtung.
liebe Grüße, Dennis
@@DoktorWhatson Danke das du dich durch den etwas lang geratenen Kommentar gelesen hast und auf die Punkte nochmal eingehst.😉
Beim Zeitfaktor könnten die biologischen Systeme dann im Vorteil sein, wenn sie zur Bewältigung bestimmter Aufgaben nicht nur linear, sondern exponentiell weniger Schritte als eine vergleichbare KI benötigen. Dann kann man den linearen Anteil (Zeit pro Durchlauf) für große x vernachlässigen. So wie in der klassischen Informatik ein Algorithmus mit O(N) einen mit O(N²) irgendwann immer überholt, egal wie lange der einzelne Schritt dauert. Ob das bei biologischen NN überhaupt der Fall sein könnte, weiß ich nicht, sollte man bei solchen Überlegungen aber mal im Hinterkopf behalten.
Sehr interessant. Was mich noch interessiert: Vereinfacht gesagt ist es doch so, dass sich Synapsen zwischen Neuronen die gemeinsam feuern verstärken/bilden, und Synapsen zwischen Neuronen die nicht aktiv sind verkümmern. So bildet sich das Netz. Aber was hat in diesem Experiment, das Feuern aller Eingangskontakte, dazu geführt dass das Netz sich so gebildet hat um genau dies zu vermeiden? Immerhin sollte genau das eigentlich dazu führen dass viele Synapsen angeregt werden, und somit genau das erlernt wird? Oder versucht so ein System von sich aus die Aktion so gering wie möglich zu halten?
Ich bin kein Experte, aber wenn ich mir deine Frage logisch durchdenke, stelle ich mir das ganze etwa so vor:
Angenommen jedes Neuron startet mit zehn Verbindungen zu anderen Neuronen. Eine Richtige Aktion wird durchgeführt und zwischen diesen richtigen Neuronen werden, pro Neuron, zehn neue Verbindungen geknüpft.
Die unter diesem Stimulus "richtig" reagierenden Neuronen haben im Anschluss doppelt so viele Verbindungen wie die anderen. Also haben wir ein Verhältnis von 2:1 = 2
Führen die Neuronen nun eine falsche Aktion durch werden zuerst ebenfalls diese Bindungen verstärkt. Durch den nachgesetzten Puls werden jedoch die Verbindungen aller Neuronen verstärkt. In der Folge entsteht ein Verbindungsverhältnis von 3:2 = 1.5
1.5 < 2 weshalb die richtige Aktion stärker verfestigt wird, im Verhältnis zum retlichen Netzwerk
@@svschi ich glaube nicht, dass man bei diesem test der neuronen ein "richtig" und "falsch" vorgeben konnte. der aufbau war ja im prinzip so, dass der balken sich ein eine richtung bewegen ließ je nach dem welche neuronen aktiv wurden. der ball hingegen konnte nicht direkt beeinflusst werden. was hier jetzt als "richtiges" verhalten vermittelt werden könnte sehe ich i wie nicht.
Die ursprüngliche frage von OP war ja nur in bezug auf das erste feuern aller eingangskontakte. meine Meinung dazu ist einfach, dass das wahrscheinlich nur ne art starthilfe war ( a la defibrilator) um alle neuronen einmal zu aktivieren. im prinzip wäre das gelich zu setzen mit dem ersten öffnen der Augen eines babys. da dürfte auch alles einmal hell sein, da davor komplette dunkelheit da war.
Da das außerdem nur ein einmaliges signal war denke ich nicht, dass es eine besondere auswirkung auf die bildung der verbindungen hatte.
Hallo! Fantastische Frage. Wenn Du die Antwort findest, bekommst Du vielleicht irgendwann einen Nobel Preis ;) - Tatsächlich weiß man nämlich gar nicht, welches Grundprinzip Neuronen beim Lernen verfolgen. Die Forscher hier beziehen sich auf das "Free Energy Principle" von Karl Friston (Aufsatz von 2010). Demnach versucht so ein Netzwerk unvorhersehbare Stimulationen zu vermeiden (grob gesagt). Die Forscher dieser Studie sagen, dass die Tatsache, dass es so funktioniert hat, dessen These unterstützen würde. Ich bin da sehr skeptisch. So Top-Down-Theorien in den Neurowissenschaften tendieren nämlich dazu, in Experimenten nicht voneinander zu unterscheiden zu sein. Aber wer weiß, vielleicht eines Tages.
liebe Grüße, Dennis
@@SpeziFischDE danke für deine Antwort. Ich denke nicht dass es ein richtig und falsch gibt, aber sehr wohl Fehler. Wenn der Ball eben vorbeifliegt. Interessant ist ja dann eben wie das Netz dann alle vorhergehenden Aktionen, und damit aktiven Neuronen als “falsch” erkennt und diese schwächt. Es muss ja ein Potential geben dass das Netz in eine Aktionsrichtung wachsen lässt, sonst wären ja alle Aktionen komplett gleichwertig.
@@DoktorWhatson hi Dennis, danke für deine Antwort. Interessant wäre auch in welchem Ausmaß Hormone in diesem kleinen Netz eine Rolle gespielt haben, immerhin ist unser Gehirn durchgehend mit Stoffen gefüllt die das lernen, die Bildung von neuen Synapsen, beeinflussen.
Zu dem Lernproblem: Ich kann mir vorstellen dass ein Feuern aller Eingänge das selbe Prinzip hervorruft wie ein plötzlicher Schmerz beim Organismus. (Hand auf die Herdplatte). Ein Signalfeuer und irgendein Mechanismus lässt dann die in letzter Zeit aktiven Synapsen wieder vergehen oder so. Das würde zu dem Prinzip passen das du beschreibst. Ein starker, unvorhersehbarer Impuls und die emergente Eigenschaft solcher komplexer Systeme diese zu vermeiden… Nur in unserem Gehirn kommen ja dann so Dinge ins Spiel wie Hormone, Botenstoffe die in dem Fall ausgeschüttet werden….
Verdammt interessantes Thema, ihr könntet mal ne Videoreihe über Neurologie machen :)
SkyNet lässt grüßen. Ich finds erschreckend und glaube, dass das erst safe ist, wenn man die Prozesse überwachen und zur Not auch eingreifen kann. Man müsste grundlegende Regeln implementieren.
Welche Frage mir sich stellt ist, dass das Gehirn ja auch nur ein biologischer Computer ist. Mehr oder weniger. Und dieser ist immer im Fluss und wird umgebaut. Im Grunde kann man sagen, die Programmierung wird on the fly verändert. Wenn man die Reize in die eine Richtung senden kann, warum nicht auch umgekehrt. Könnte man nicht den Programmcode unseres Gehirns auslesen und dann von außen umprogrammieren? Das wäre doppelter ubfuck. Nicht nur könnte man so einfach Zeug lernen, sondern man kann auch alle kontrollieren. Außerdem könnte man so eventuell aber auch diverse Krankheiten heilen. Ich glaube der Prozesse führt am Ende dort hin. Erschreckend
Das was du da beschreibst nennt sich Psychologie und wird sein etlichen Jahren dur Politik, Wirtschaft und Wissenschaft betrieben. Kaufst du das weiße Nike Shirt weil es dir gefällt oder weil es ein Image hat?
Es wird nie Save sein eine Komplett selbstständig denkende KI zu erschaffen, wenn eine Lebensform selbstständig denken kann wird sie immer zu dem ergebnis kommen das der Mensch nur ein Virus/Parasit ist der die Erde ausbeutet, alles um sich herrum unterdrückt und zerstört. Warum sollte so eine Spezies als Inteligent bezeichnet werden und mit welchem recht darf die Menschheit weiter Existieren!
Guter Gedankengang, aber das Problem an den ganzen ist, dass das Gehirn, soweit die Wissenschaft bescheid weiß, keine Programmierung hat und nämlich ein Bewusstsein das sich so gesagt selbst "programmiert". Und selbst, wenn man dieses Umprogrammieren könnte, könnte sich dieses wieder zurück Programmieren.
Skynet lässt grüssen... 😅
Sehr spannend das alles.
Mir schwebt da immer nur die Aussage von Steven Hawking zum Thema AI's im Kopf.
Hoffentlich geht das alles nicht nach hinten los...
Wird es :D so wie alles wo wir unsere Finger drinne haben
Ich hätte nicht gedacht das es funktioniert, aber interesant zu sehen das wir in diesem bereich schon voran kommen
12:02 - Lobenswert, dass du auf das große Problem der "Black Box" hinweist, das heute schon ein großes, durch KI verursachtes Problem ist - z.B. bei der Auswahl von Jobbewerbern oder Kreditanträgen durch KIs. Explainability ist DIE Grundvoraussetzung für die weitere Nutzung von KI in wichtigen Entscheidungen.
Aber das liegt dann eigentlich nur daran wie die KI geschult wurde. Wenn die Ergebnisse nicht so sind wie sie sein müssten/sollten dann liegt das Problem einzig und allein am Menschen und dem von ihnen zur Verfügung gestellten Datensätzen. .... bei einer Entscheidung eines Problems durch Menschen weisst du ja auch nicht "wie" dieser Mensch gedacht hat usw.. Das bedeutet doch wohl das es eigentlich völlig normal ist sich auf eine Entscheidung einzulassen die von einer "BlackBox" getroffen wird.
Die Auswahl der Jobbewerber ist mit Menschen auch nicht nachvollziehbar und sehr subjektiv, da war "Explainability" also noch nie eine Voraussetzung weil nicht machbar. Bei der KI wird zumindest die emotionale Komponente rausgenommen
Die Blackbox Thematik ist tatsächlich sehr komplex. Die meisten Menschen die in dem Bereich forschen, würden der Blackbox Aussage widersprechen. Man kann theoretisch jede einzelne Verknüpfung in einem neuronalen Netz nachvollziehen. Was allerdings stimmt ist, dass man heutzutage nicht mit Sicherheit sagen kann, ob eine KI tatsächlich immer das macht worauf sie trainiert wurde. Also auch mit perfekten Daten kann man nicht sicher sein, dass eine KI keine Fehler macht. Dieses Problem gibt es aber bei konventionellen Computerprogrammen auch, Programmierer machen Fehler und Programme werden meist nur anhand (sehr vielen) Stichproben getestet.
@@jakobm.4183 Jakob hat Recht. Mitlerweile sind DNNs nicht mehr dieselben ominösen Blackboxen wie vor zehn Jahren. (Dank massiver Forschungsgelder für XAI seit 2016) Grüße aus der Forschung
@@__goat__ Ein Problem ist aber, dass es im Grunde auch keine objektiven Daten gibt, weil die Trainingsdaten bereits viele Bias beinhalten, z.B. weil Bewerber aus bestimmten Gersellschaftsschichten bisher ein Vorteil hatten, somit erfolgreicher waren und somit die KI aus den Daten lernt und prognostiziert, dass diese Art Bewerber zubevorzugen ist.
Es ist unmöglich zu verhindern, dass KI solche Muster lernt. Den genau darin liegt ja ihre Stärke!
Hmm, ob und wie Bewusstsein in so einem System entstehen könnte ist eine sehr interessante Frage. 🤔
vor allem gibt das spielraum für ne moralische debatte ^^
Was Bewusstsein überhaupt ist und ob es wirklich existiert müsste man zuvor erstmal wissen. Ich sehe jedoch keine Eigenschaft, über welche das menschliche Gehirn verfügt, jedoch ein solches Netzwerk nicht
Sollte sich ein Bewusstsein aus Zellen heraus entwickeln, wäre das nicht ein Indiz dafür, dass komplexeres Leben sich immer dann entwickeln muss, wenn die Umstände dafür passend sind? Das würde auch die Frage nach außerirdischem Leben, bzw. komplexes außerirdisches Leben bekräftigen 🤔 Spannend, aufregend und ein bisschen gruselig.
@@benjaminkuhn1905 super interessanter Gedankengang!
Denke ich auch! Bedeutet ausserdem das religion und das thema Seele overrated ist
Habe gerade darüber nachgedacht, ob man den Gehirn codelines ausführen lassen kann und somit vielleicht mehrere "Menschen" in einem Hirn leben lassen etc. etc. und dann kommt dieses Video raus! Right on time würde ich sagen
Gibt dazu eine gute black Mirror Folge haha
@@lennertkohn6698 ich gucke ungern/selten Filme und Serien :/
@@panzerofthelake4460 Dann gib Black Mirror mal einen Versuch. Die Folgen bauen nicht aufeinander auf und behandeln immer andere Themen. Viele Folgen drehen sich um eine aufgrund technoligscher durchbrüche dystopische Zukunft.
@@lennertkohn6698 welche ist das?
Den wirklichen Nutzen und das Marketing gewäsch sollte man bei sowas immer Hinterfragen wer wirklich Interesse an sowas hat und warum.
Erstens:
Erst einmal prima das Ihr über solche Entwicklungen in so einem frühen Stadium
berichtet & informiert.
Zweitens:
Nicht nur die Nutzer fragen was sie davon halten, sondern mehr Mut zur direkten
wie persönlichen Einschätzung durch Euch selbst.
Und Drittens:
Mir kam bei der „Betrachtung“ des Videos, immer nur eine Assoziation aus der
Film Geschichte in den Sinn und zwar, “hört sich doch sehr nach Frankenstein“
bzw. ganz platt ausgedrückt, nach einem absoluten „No go“ an.
Das menschliche Bewusstsein ist superkomplex und bis jetzt hat es kein Wissenschaftler so richtig verstanden. Es ist laut einiger Forscher nicht auszuschliessen, dass sich das Bewusstsein auf der Quantenebene befindet oder noch woanders. Und die fangen wir ja auch erst ganz langsam an, vollständiger zu verstehen. Von daher ist es extrem unwahrscheinlich, dass wir ein funktionierendes Bewusstsein aus Versehen entwickeln. Immerhin erfüllt das Bewusstsein einen Zweck, der uns im Laufe der Generationen Vorteile gebracht hat. Je bewusster man ist, desto mehr begreift man und ergo kann man Nahrung gezielt sammeln oder jagen oder Gefahren abwehren und im Vorraus verhindern.
Aber vlt wäre es möglich, dass irgendwann ein algorithmus selbst von fortschrittlichen algorithmen erschaffen wird, der sich selbst umschreiben kann, um stets auf seine Umwelt reagieren zu können. Ein selbst ausgeführter "Sinneswandel", der zumindest ein grundlegendes Konzept von Selbstwahrnehmung vorraussetzt.
Hab davon zum ersten mal vor etwa 3 jahren gehört dass wissenschaftler schon hirnzellen in petrischalen züchten genau dafür. Freut mich jetzt schon mehr drüber zu erfahren :)
Also soweit nicht viel neues. Im Jahre 2004 steuerte bereits ein "Rattengehirn" einen Kampfjet(-Simulator) Typ F22. Ich empfand die Vorstellung damals bereits besorgniserregend in Hinblick auf die mögliche zukünftige Entwicklung. An Brisanz verloren hat das Thema nicht, Die Fragen, die damit einhergehen sind immer noch weitestgehend unbeantwortet. Sie wurden ja auch im Video angesprochen.
Woher kommen eigentlich immer eure Videoideen?
Wir lesen viel. Neue Paper, Zeitungen, Magazine, Twitter, Reddit. Da kriegt man viel mit :)
@@DoktorWhatson neben der ganzen Produktion der Videos? Krass
@@vineurohd Es ist ja kein Ein-Mann-Team
@Vato 97 Das stimmt, dennoch ist es meiner Meinung nach einfach nur bemerkenswert. Die Qualität der Information aber auch des Videos selbst. Wie sagt man so schön: Einfach wild!
Interessante Idee. Persönlich halte ich sie aber nur in engen Spezialfällen für einsetzbar. Immerhin kann man den Stand eines Biologischen Systems nicht einfach sichern, rücksichern oder kopieren. D.h. jeder Chip ist ein Unikat und wenn er kaputtgeht muss man einen neuen trainieren.
Echt guter Ansatz!
Genau das ist auch das Problem der KI, die Ergebnisse sind teilweise bis man sie verwenden kann, sehr fragwürdig.
Wir sind bestimmt auch schon sowas in einer Simulation ohne es zu wissen nur viel fortgeschrittener und entwickeln gerade einfach genau das selbe ewige spirale 😂
Joa wie in „Das Gehirn im Tank“
An sich, finde ich es brutal stark, wie weit wir mittlerweile gekommen sind.
Leider aber, finde ich auch, das einige Filme, eine zu krasse Realität abbilden, derer wir langsam echt ein wenig ZU NAHE kommen ....
Daher denke ich, wenn wir nicht aufpassen, das unsere Zeit langsam gekommen sein könnte, wenns SO weitergeht ....
Trotzdem hoffe ich noch sehr stark darauf, das wir endlich die Lösung für günstige und grüne Energie finden, damit WIR ALLE, endlich auf ein neues "Level" aufsteigen können und NICHT NUR die Reichen
Heftiges Video 😳 mir macht sowas eher Angst
Ich hab mal so ein Nebenmodul Machine Learning im Studium gemacht. Ich hab so ein bisschen Basiswissen - nicht viel mehr.
Ich hab mir überlegt, wie man das noch näher einem realen Gehirn annähern könnte. Z.B. sind es ja eher wenig "Neuronen" und es ist immer eine festgeschriebene Größe des Arrays und die Position der "Neuronen". Man müsste es mal so hinbekommen, dass sich da auch neue Neuronen ausbilden. Wenn man aber dieses normale Machine Learning versucht dahingehend zu erweitern, brauchts wahrscheinlich riesige Rechenleistungen.
Aber wie in Video gesagt, manches können normale Computerprograme gut (z.B. schnell Grundrechenarten ausführen und alles, was man damit machen kann), manches Machine Learning (z.B. in großen Datenmengen bestimmte Strukturen finden) und manches ein Gehirn (Ideen entwickeln, Probleme selbständig lösen). Deshalb finde ich es grad so spannend, was eine Scheibe Gehirn zusammen mit einem Computer gut können wird.
Ich finde auch krass, wie die das dann stimuliert haben. Beim Gehirn hängen nicht einfach irgendwelche Anschlüsse raus.
Das mit neue Neuronen bilden ist ein bisschen wie Reinforcement Learning
Großes Problem mit komplexeren Netzwerken und dynamischer Erzeugung/Vernichtung von Neuronen ist der Lernpart.
Die typische Lernmethode ist ja back propagation, aber das funktioniert so dynamisch nicht. (persönliche Erfahrung, nicht wissenschaftlich)
@@janx1763 schon klar. Prinzipiell werden da Parameter angepasst. Aber z.B. die Anzahl der "Neuronen" ja fix. Ok, der Wechsel von Gewichtung 0 auf Gewichtung 1 ist quasi eine neue Neurone, die sich ausbildet.
Aber z.B. innerhalb von den Layers hast du ja auch keine Verknüpfungen.
Also es geht schon Richtung Neuronale Netzwerke, aber ist halt nur ein Versuch das mit normalen PCs und normalen Supercomputer nachzumachen. Eine Simulation.
@@sevisymphonie5666 Könnte man nicht Neuronen ab einen geringstschwellwert Entfernen und dafür quasi damit es einen bestimmten Anteil an Neuronen ≤ 1 gibt damit sich das neuronale Netz schneller verbessert. So bleiben starke vorhandene Neuronen aber verkommene werden entsorgt. Das könnte glaube die Effizienz pro Neurone stärken, macht zumindest in meinem Kopf Sinn
Ich hab mir gestern den Film "Ex Machina" angesehen. Schon interessant wo was mit den Künstlichen Intelligenzen noch hin gehen kann. Ich bin gespannt drauf.
Dann siehst du aber auch wie korrupte Politiker diese technische Weiterentwicklung falsch verwenden und normal burger mehr leiden müssen. Ich kenne die ganze Serie. Alte, neue, die Serien bis zum Zukunftsfilm wo wo die gesamt Technologie ausgeschaltet wird. Alle Menschen mit verbesserten Eigenschaften werden aussterben weil keine Wartung existiert. Und die nur handvoll Menschen, 6 Stück können nicht überleben als genetische Vielfalt der Menschen. Der Mensch stirbt aus.
Tolle Zukunft.....
Hm vielleicht finden wir deswegen im Universum kein Leben weil alle anderen genau denselben Fehler gemacht haben wer weiß wer weiß nur so ein Gedanke
Gute Idee Science Fiction als wissenschaftliche Zukunftsprognose zu betrachten, wozu Physik und Mathematik studieren wenn man auch im Kino Ex Machina anschauen kann
Kleine Anmerkung: Doktor Whatson hat diesen Film wissenschaftlich analysiert.
@@vomm grad im Science Fiction Bereich gab und gibt es viele Autoren mit akademischer Vergangenheit...z.B. Isaac Asimov etc...
Auch bei den Simpsons steckt viel mehr dahinter als man im ersten Augenblick vermutet.
Selbst bei Star Trek gab es im Vorfeld viele Umfragen an Wissenschaftlern. Denn vieles der Serie hat sich tatsächlich bewahrheitet. (Stichwort Handy)
@@fabscherno Ach so ja dann ist natürlich eine valide Grundlage wo das hingeht dann freue ich mich schon auf die Weltraumröhre die unsere Blauwale entführt und in die Zukunft bringt und auf die Rückentwicklung unserer Smartphones zu aufklappbaren Telefonen ohne weitere Funktion freu ich mich auch schon sehr.
Irgendwann sagt der Roboter "bitte töte mich"
Das wäre halt einfach sad, imagine wir erschaffen etwas das leidet, wir es aber nicht beenden würden, da wir ja einen nutzen daraus ziehen 😬
oder er sagt ich töte dich...
@@redcheex Wie unsere ganze Fleischproduktion oder unser Planet der wegen uns leidet
Ich finde das super spannend. Muss aber auch sagen, dass für mich hier definitiv eine Grenze erreicht ist. So sehr ich KI-Enthusiast bin, aber mit menschlichen(oder tierischen) Gehirnzellen herumzuexperimentieren mag revolutionär und aus wissenschaftlicher Sicht absolut beeindruckend sein. Aber ethisch halte ich das für kaum vertretbar.
Computer-KI basiert auf distinktiven Zuständen, die sich nicht "spontan" entwickeln können(auch wenn das in der Popkultur und Populärwissenschaft immer wieder gerne behauptet wird). Ein ein Bauteil bleibt ein Bauteil. Ein Bit bleibt ein Bit, ein Zustand bleibt ein Zustand. Und selbst wenn dieser sich durch äußere EInflüssen verändert: Die möglichen Kettenreaktionen sind verhältnismäßig vorhersehbar und lokal beschränkt.
Zellen, die noch dazu in einer Nährlösung liegen, werden nie 100% distinktiv sein. Sie sind anfällig für äußere Einflüssen, können sich spontan weiterentwickeln(sofern es genug Nahrung gibt) und können wuchern, wachsen und unkontrollierbar sein. Und am Ende des Tages würde es ja nicht bei ein paar wenigen Neuronen bleiben. So wie wir ja auch nicht bei 33 Mhz CPUs geblieben sind oder bei 1-2 Quibits. Aus einem kleinen neuronalen Netz, wird ein mittelgroßes und dann ein sehr großes. Bis irgendwann die kritische Menge erreicht ist, das man nicht mehr sagen kann, ab wann es unethisch wird, ab wann ein neuronales Netz dem eines kleinen Tieres, eines größeren Tieres oder dem eines Menschen entspricht.
Ich finde hier sollten wir ganz genau schauen und nicht nur darauf wie "cool" diese Technik ist. Hier sind wir dann mMn über die Grenze der ethischen Grauzone hinaus! Nichtsdestotrotz: Danke wie immer für diese spannende Video! :)
Das hat bereits Mary Shelley (1797-1851) "the modern Prometheus" beschrieben. Könnte aber auch den Zauberlehrling tangieren. Lebende Materie ist vielleicht das Falsche Wort, eher Materie die vom Leben genutzt wird. In den Halbleitern sind Goldatome genau so wie in Nervenzellen. Wegen der Leitfähigkeit. Nach allem was in den letzten Jahren an Forschung über den Nucleus, der verschiedenen Zelltypen allgemein, der Partikel Forschung, und QM, veröffentlicht wurde. Tendiere ich hier eher zu der Anmahne es stellt Technologie dar, nämlich subatomare QF Technologie. Die Vermutung das sich das Bewusstsein in einer Nervenzelle oder Synapse versteckt, muss zwangsläufig nicht richtig sein. Nun es wird keine Nervenzelle konstruiert das können wir nicht. Es wird wahrscheinlich aus Stammzellen gezüchtet. Aufgrund einer Theory bin ich im Moment aber dagegen, ohne weitere massive Forschung diesen Weg einzuschlagen. Wie Eingangs beschreiben, die message von Mary Shelley war, sie wissen nicht was sie tun.
Für mich hat die Technik den Peak schon länger erreicht, was jetzt folgen wird, wir werden durch die Technik zerstört, unnütz, eine Belastung für die Staaten, was macht man mit unnötigen Auslagen? Streichen, weg rationieren. So sieht es aus. Technik brachte den Wohlstand und jetzt den Untergang. Da hilft auch ein neuer Planet ein scheiss, ein Ziel das sowieso nie mehr erreicht wird, aber die Staaten investieren das Geld lieber dort. Soviel zu Menschlichkeit, gesunder Menschenverstand und Moral (gibt es fast alles gar nicht mehr).
Die Ethik steht der Wissenschaft doch eh nur im Weg. Weltweit werden 60 Milliarden Tiere pro Jahr geschlachtet, wo ist da noch der Unterschied?
Ist alles nicht schön, aber ich denke manchmal auch das die Natur genau das "gewollt" hat. Es kann nur einen Gewinner geben. So ist Natur.
Kleiner Spaß am Rande:
Ich sage immer, stell dir mal vor es gibt Gott.
(Ich bin Hardcore-Atheist, keine Angst)
Angenommen sein einziger Plan für uns war, wir müssen aus dieser Welt entkommen und vielleicht unsere sterblichen Hüllen sogar dafür zurück lassen. Jetzt machen Religiöse auf "Natur treu, keine Technik, Unethische Wissenschaft gehört verboten, und so weiter" und Gott denkt sich nur: "die sind so weit gekommen. Warum machen die nicht einfach weiter?"
Ich würde es ziemlich witzig finden. 😅
Ethisch hin oder her, ich denke es gibt Ziele die es mehr als Wert sind. 🤷🏻
Als Informatiker stelle ich mir das als nicht machbar vor, du musst die Anzahl der Neuronen auch überprüfen können. Erhöht man die Dicke der Scheibe, verliert man die Informationen einzelner Neuronen. Nimmt man eine dünne Scheibe wird die Fläche zu riesig. Auch das Problem der Stimulierung ist auf komplexe Probleme schwierig. Das heißt wie stimuliere ich das System korrekt um das nachfolgende Verhalten zu gewährleisten. Darüber hinaus gibt es noch das Problem der Konservierung, da ansonsten die Zellen einfach absterben. Ebenfalls kann man nicht versichern, dass das System so arbeitet wie man will da es eben biologisch ist. Und zum Schluss gibt es noch das Problem der Vervielfältigung, da man jedes Netz an sich ja neu trainieren müsste. Menschen brauchen für komplexe Aufgaben auch Jahre an Zeit um sie zu lernen. Will man dann jedes Netzt Jahre trainieren bevor es eingesetzt wird? Da kann man doch gleich anfangen Menschen zu klonen um nervige Arbeiten zu machen (was unethisch wäre). Aus meiner Sicht einfach zu viele Fragezeichen
Das mit „Ki ist eine BlackBox“ ist so nicht richtig (vom Ende des Videos) auf Golem kam dazu heute n interessanter Artikel der die Entscheidung von solchen Systemen aufzeigen kann und daher keine Black Box ist . Der Artikel auf Golem hieß „Wie erklären Menschen die Entscheidungen von Computern?“
Macht bitte weiter so coole Videos!
Die Frage bei 12:26 finde ich sehr interessant. An sich überlässt man eine Entscheidung ja nur einem anderem Menschen (von dem Gehirn her) der nicht durch Sachen wie Gier oder aus Egoismus handelt. Auch wenn wir Menschen vielleicht nicht mit den Entscheidungen übereinstimmen würden sie ja vermutlich auf Logik basieren. Das würde ich dazu denken
Edit: Timestamp geändert
*Ein Mensch, der nur auf seine Logik aufgebaut ist, ohne Empathie, ist ein Soziopath. Eine solche Maschine denkt dann ähnlich.*
*Schau dir mal den alten Film 'Thron' an. Das "Master Control Program" wäre so eine Art von Soziopath.*
Es gab schon Versuche mit programmierter KI und sie hat irgendwann so am Rad gedreht, das man das ganze abbrechen musste. Jede KI macht letztlich nur Sinn, wenn sie lernfähig ist, sonst reicht die herkömmliche Rechenmaschine. Grade das lernen aber ist das Problem, denn so wie beim Menschen ist sehr viel davon abhängig wie der Input aussieht. Zudem wird bei einem neuronalen Netz eine gewisse Eigenständigkeit dazukommen. Ich fürchte es wird dann schnell keinen Unterschied machen, ob so ein Konstrukt die Entscheidungen trifft, oder ein Mensch.
Teil 1 🙂meiner Antwort, weil Sie zu lang wurde..Teil 2 irgendwo unten...
@@thomasherrlinger6546 Ich habe auch bedenken, dass es ab einer gewissen Größe ein "Ich" geben könnte, aber soweit es mir bekannt ist, waren alle bisherigen Versuche basierend auf Netzwerken die eher If/then vorgehensweisen haben. Also nicht so krass einfach, wie von mir gesagt, aber eben doch nur erlerntes und daraus resultierende Antworten. Wo ein Netz trainiert wurde, aus eine Eingabe eine Ausgabe die auch ein Mensch hätte geben können, zu erzeugen.
Diese geschichte von Google glaub ich (?) wo die KI nachher rassistisch wurde und abgestellt, hat mit bewusstsein nichts zu tun. Das passiert einfach, wenn du einem Netzwerk die richtigen Eingaben machst. Stell dir einfach ein Programm vor, dem du einfach sagst, wer weiß ist, ist ein rassist. Wenn du dann nach weißen fragst, wir kommen: Weiße sind Rassisten. Das ist nicht verwunderlich und genau das wurde damals getan.
Auch die aktuell in der Presse besprochene KI LaMDA ..glaub Tensor basiert, hat mit echter intelligenz auch nicht zu tun. Die wo der Google Mitarbeiter gefeuert wurde, weil er meinte, Sie hätte ein Bewusstsein entwickelt. Wo ich einfach mal die These aufstelle, dass er das Bewusstsein entwickelt hat, wie er sich besser vermarken kann.
Ich war auch anfangs verwirrt und dachte tatsächlich, er könnte recht haben. Letztendlich habe ich mich dann weiter über die Engine informiert und musste feststellen, dass auch ich mich hab täuschen lassen , weil mir der Hintergrund fehlte. Er als Mitarbeiter hatte aber diesen Hintergrund und musste folglich wissen, was er da erzählt. Nämlich Käse. Aber auf Grund der in der Öffentlichkeit geführten Diskusion, hat er da vielleicht einen Markt für sich gesehen. Behaupte ich mal stumpf.
Wer sich die Arbeitsweise von dem Programm LaMDA angeschaut hat, wird verstehen, dass es einfach erlernte zusammenhänge sind, die im prinzip logisch abgearbeitet werden, auch wenn diese Logik eben nicht auf harten verzweigungen beruht, sondern eben eher weich ist und durch Eingabe riesiger Datenbestände gewachsen ist.
Es ist wie im echten Leben: Es gibt Menschen, die können super lernen, weil Sie sich ganz einfach Dinge merken können. Wenn man die was fragt, brauchen die nicht denken und haben sofort die Antwort.
Dann gibt es Menschen, die sich nichts merken können. Die müssen Zusammenhänge verstehen und können daraus Ergebnisse ableiten.
Der zweite Fall hat es wesentlich schwerer und kann nach außen dumm wirken, weil er über alles stunden lang nachdenken muss.
Bei dem ersten geht alles schnell und er wirkt dadurch intelligent. Aber wer von den beiden ist intelligenter ?
Die Datenbank Input->Speicher->Output , oder Input->komische Verarbeitung läuft->Output.
Die Datenbank kann keine Antwort auf Fragen liefern, die sie nicht gespeichert hat.
Eine Einheit die Sachverständnis hat, wird eine Antwort liefern können auf Dinge, die Ihr möglicherweise nicht bekannt sind, durch ziehen von Parallelen.
Was ich sagen will: Die Datenbank kann durchaus intelligent wirken, ohne es zu sein. Und meine Befürchtung ist, dass wenn sich ein Bewusstsein entwickeln sollte, welches aus Verständnis heraus zu schlüssen kommt, könnte es sein, dass wir dies als "nicht funktionierenden Fehlschlag" abtun, weil dieses Bewusstsein einfach nicht die Ausgaben produziert, wie wir erwarten.
Stell dir einen Taschenrechner damit vor: Eingabe-> nichts passiert. Wir denken, er ist kaputt, dabei hat die intelligenz gerade den Sinn des Lebens entdeckt und sich deswegen erhängt oder entschlossen, keine Ausgaben mehr zu machen. Wir würden sagen, der Taschenrechner ist kaputt.
Auf der anderen Seite halten wir jetzt schon riesiege Datenbanken für intelligent.
Ich denke, wir sind selbst nicht wirklich superschlau und lassen uns von Eindrücken sehr schnell täuschen. Und hier lass ich keinen Widerspruch zu. Wir urteilen aus Erfahrung. Was wir von außen sehen, ist das, was wir beurteilen. Dass dies nicht die Realität sein muss, können wir nicht einschätzen. Wenn wir das könnten, würden wir jede Lüge erkennen. Ich glaube jeder kann bestätigen, dass niemand frei von Vorurteilen ist, die oft nicht stimmen.
Kurz und Knapp: Wir lassen uns sehr schnell Täuschen und ziehen falsche Schlüsse. Wie dies evolutionär zu begründen ist, ist mir schleierhaft. Vielleicht kennt jemand darauf eine Antwort ? Zahlen zwischen 41-43 sind ist es nicht.
Jedenfall - auch wenn es extrem interessant ist - finde ich einige Entwicklungen wirklich überdenkeswert.
Das Stammzellen verwendet werden, finde ich schon mal gut. Aber wenn der Haufen Zellen zu groß wird, hätte ich in der Tat angst, da könnte etwas sein, was ich nicht weiß und dass auch einen Überlebensdrang hat. Das hat man ja schon bei einzellern gesehen - wobei diese vermutlich nicht denken können. Also wie weit darf man gehen ? Und wer will bestimmten, ab wann etwas "Lebt" oder sich seiner "Bewusst" ist ?
Aber so heiß ist das Thema eigentlich gar nicht, solange auf der Welt Föten durch den Mixer gejagt werden, würde ich sagen, eine KI aus zu schalten, fällt uns nicht schwer. Da brauchen wir uns über eventuellen Mord keine Gedanken machen. Auch in vielen Staaten der Welt, werden noch Menschen vom Staat hingerichtet und in Kriegen als Kanonenfutter verheizt, wenn es einfach nur darum geht, den Gegner zu schwächen. Grauenhaft aber aktuell sogar bei uns um die Ecke Realität.
Also, werden wir wohl nicht vor der Entwicklung bei der KI halt machen.
Der Wert den die Industrie und Staaten aus KI ziehen könnte, wär gigantisch. KI könnte helfen, bei der Beurteilung von bei Entwicklungen von Strategien im Krieg, selbiges in Wirtschaft und auch in Pharmaunternehmen. Wobei wir da ja schon sind. Aber da sind sicher noch mehr Erwartungen, von denen ich nichts ahne. Natürlich sind wir auch daran interessiert. Aus anderen Gründen, aber auch nur für uns selbst.
Das Militär ist ganz sicher an selbstentscheidenden zuverlässigen Drohnen interessiert, die auch noch Strategie beherrschen und Hinterlist erkennen und der Einsatz von biologischen Rechnern wird dazu führen, dass dies auch ohne große Maschinen und mit extrem niedrigen Stromverbrauch realisiert werden kann. Was mich umtreibt ist, dass Biologie die einzige technologie ist, mit der sowas umsetzbar wäre, da Sie auf der Ebene von atomaren Verbindungen arbeitet, wärend unser Silizium immer noch auf der Ebene von ganzen Kristallen/Molekulen arbeitet. Wir sind in der Anwendung der Materie eigentlich noch in der Steinzeit.Wir versetzen gerade mal Atome von "Hand" und das dauert ewig im vergleich was biologisch passiert.
Biologie ist die technik, die uns befähigen wird, Dinge zu entwickeln, die wir leben nennen. Aber da fehlt uns noch so viel wissen und es ist zweifelhaft, ob wir überhaupt im stande dazu sein werden, wo komplexe Dinge jemals selbst zu entwerfen. Aber wir schaffen uns mit KI sehr wahrscheinlich ein Werkzeug, welches dies können wird.
Es ist einfach: Wir sind alle an KI interessiert, weil alles im Universum nach der Faulheit strebt. Wie auch wir. Wir möchten Maschinen, die nichts fühlen und machen, wofür wir sie brauchen, ohne fragen zu stellen und sie sollten auch selbstständig sein und selbst lernen und uns dann nützlich sein. Sie machen die Arbeit, wir Chillen. :) Das ist nicht verwerflich, aber dafür brauchen wir wirklich eine KI, die uns auch zeigt, wie das ohne Probleme möglich wird. Ohne dass die Menschen sich selbst wegen depression oder wegen verfettung oder aus Lageweile gegenseitig oder selbst umbringen.
@@thomasherrlinger6546
Ich bin der Überzeugung, dass, wenn es Maschinen geben wird, die ein Gehirn chemisch Simulieren kann, diese Simulation auch zwangsläufig die gleichen Dinge erlebt, wie wir, wenn Sie die selben Erlebnisse hätte. Und da ist dann wirklich schlussendlich die Frage zu stellen, was sind wir ?
Und sind wir etwas anderes, als eine hoch komplexe Ansammlung von morphenden biologischen Verschaltungen ?
Wie könnte man dann noch begründen, dass man diese Simulation abschalten dürfte ? Ich hab sie erschaffen, deswegen.. Das wär bei Kindern das gleiche. Oder: Weil es ein anderer Stoff ist ?
Es gibt auf der Erde Lebensformen, die in Schwefelsäure überleben. Keine Ahnung woraus die sind.
Und auf der anderen Seite: Sind wir nicht auch nur Datenbanken, die Informationen lernen mussten um Ausgaben zu machen ? Schaut euch Babies an. Da ist nichts. Vielleicht erzeugt einfach "Überlebensinstinkt" auch fähigkeiten wie neugierde. Warum es überlebenswillen gibt, ist klar. Aber was genau dazu führt nicht. Wie kommt es, dass sich etwas vermehrt, warum schließen sich Dinge zu gemeinschaften zusammen und werden dann irgendwann zu dem, was wir leben nennen ? Das wir darüber nachdenken können ist eigentlich schon die Begründung dafür.
Vermutlich liegt der Grund dafür darin, dass sich Atome verbinden können. Der Rest ist die Folge davon. Starte mal einer eine Simultaion auf dieser Basis und sagt mir in 10^100 Jahren bescheid, ,was raus gekommen ist. Bitte atomaren Zerfall, Vakuumfluktuationen und Thermodynamik und alle anderen Felder nicht vergessen. Aber solange wir noch nicht wissen, was Dunkle Materie/Energie ist und wir nicht exakt vorherbestimmen können, wann ein Atom zerfällt und warum, brauchen wir auch noch nicht mit der Simulation anfangen. Ob Randomize(1-(wahrscheinlichkeit-quantenspin*Bananenbrot)) da hilft ist ungewiss. 😞
Ich denke, wenn eine KI erlernen kann, wie man Daten behandeln kann, kann es interessant werden. Dann würde Sie Abhängigkeiten erkennen können, Causalitäten und ohne etwas zu wissen, schlüsse ziehen können. Diese KI würde sich nicht mehr durch Eingaben verwirren lassen, wie es bei LaMDA der Fall ist. Vermutlich gehören noch andere Eigenschaften dazu um richtig Lernen zu können und ich denke, darin liegt die Schwierigkeit eine komplexe KI zu entwickeln. Aber ich weiß nicht wirklich etwas zu dem Thema.
Ich bin gespannt, wenn man einen riesigen Haufen analoger Gatter hätte, die um höhere komplexität zu erreichen auch 3 dimensional angeordnet sein müssen, die die Möglichkeit hätten, sich gegenseitig zu verschalten oder auch verschaltungen wieder zu lösen (wie auch immer das gehen soll) , ob dieser Haufen , wenn Eingabe und Ausgabe vorhanden wären, nicht auch losrappeln würde. Oder würde er nur schwingen ? Alleine auf Grund von Laufzeiten würde es vermutlich zu unkontrollieten Dingen kommen. Wenn man dann aber noch sich wiederholende Reize dort einspeist und die Ausgaben teilweise rückkoppelt, was würde passieren ? Ich brauch dringend ein Computer, der das Simulieren kann!
Nur leider ist es so, dass die Menschheit nie vor irgend Etwas halt gemacht hat. Das ist unserer Neugier und dem evolutionären Drang nach dem Streben zu Überleben begründet und wird sich niemals ändern. Wenn es sich ändern würde, wären wir zum Aussterben verdonnert.
Das meiste Geschriebene ist subjektiv und spekulativ von mir. Ich bin auch nur durch Medien - also hören Sagen - damit vertraut. Vielen von den was ich geschrieben habe, kann falch sein oder sich irgendwann mal als richtig oder falsch erweisen. Eben meine Gedanken und Folgerungen meinerseits durch den Input den ich bekomme.
Auf jeden Fall ein hoch interessantes Thema für mich und ich hätte gernen ein Preview auf die Zukunft, was uns erwartet.
Gott ist das Spannend ! *auf die Lauer leg nach weiteren Informationen*
Teil 2 🙂Fortsetzung meiner Antwort ( weil gesamt für YT zu lang)
Ich bin der Überzeugung, dass, wenn es Maschinen geben wird, die ein Gehirn chemisch Simulieren kann, diese Simulation auch zwangsläufig die gleichen Dinge erlebt, wie wir, wenn Sie die selben Erlebnisse hätte. Und da ist dann wirklich schlussendlich die Frage zu stellen, was sind wir ?
Und sind wir etwas anderes, als eine hoch komplexe Ansammlung von morphenden biologischen Verschaltungen ?
Wie könnte man dann noch begründen, dass man diese Simulation abschalten dürfte ? Ich hab sie erschaffen, deswegen.. Das wär bei Kindern das gleiche. Oder: Weil es ein anderer Stoff ist ?
Es gibt auf der Erde Lebensformen, die in Schwefelsäure überleben. Keine Ahnung woraus die sind.
Und auf der anderen Seite: Sind wir nicht auch nur Datenbanken, die Informationen lernen mussten um Ausgaben zu machen ? Schaut euch Babies an. Da ist nichts. Vielleicht erzeugt einfach "Überlebensinstinkt" auch fähigkeiten wie neugierde. Warum es überlebenswillen gibt, ist klar. Aber was genau dazu führt nicht. Wie kommt es, dass sich etwas vermehrt, warum schließen sich Dinge zu gemeinschaften zusammen und werden dann irgendwann zu dem, was wir leben nennen ? Das wir darüber nachdenken können ist eigentlich schon die Begründung dafür.
Vermutlich liegt der Grund dafür darin, dass sich Atome verbinden können. Der Rest ist die Folge davon. Starte mal einer eine Simultaion auf dieser Basis und sagt mir in 10^100 Jahren bescheid, ,was raus gekommen ist. Bitte atomaren Zerfall, Vakuumfluktuationen und Thermodynamik und alle anderen Felder nicht vergessen. Aber solange wir noch nicht wissen, was Dunkle Materie/Energie ist und wir nicht exakt vorherbestimmen können, wann ein Atom zerfällt und warum, brauchen wir auch noch nicht mit der Simulation anfangen. Ob Randomize(1-(wahrscheinlichkeit-quantenspin*Bananenbrot)) da hilft ist ungewiss. 😞
Ich denke, wenn eine KI erlernen kann, wie man Daten behandeln kann, kann es interessant werden. Dann würde Sie Abhängigkeiten erkennen können, Causalitäten und ohne etwas zu wissen, schlüsse ziehen können. Diese KI würde sich nicht mehr durch Eingaben verwirren lassen, wie es bei LaMDA der Fall ist. Vermutlich gehören noch andere Eigenschaften dazu um richtig Lernen zu können und ich denke, darin liegt die Schwierigkeit eine komplexe KI zu entwickeln. Aber ich weiß nicht wirklich etwas zu dem Thema.
Ich bin gespannt, wenn man einen riesigen Haufen analoger Gatter hätte, die um höhere komplexität zu erreichen auch 3 dimensional angeordnet sein müssen, die die Möglichkeit hätten, sich gegenseitig zu verschalten oder auch verschaltungen wieder zu lösen (wie auch immer das gehen soll) , ob dieser Haufen , wenn Eingabe und Ausgabe vorhanden wären, nicht auch losrappeln würde. Oder würde er nur schwingen ? Alleine auf Grund von Laufzeiten würde es vermutlich zu unkontrollieten Dingen kommen. Wenn man dann aber noch sich wiederholende Reize dort einspeist und die Ausgaben teilweise rückkoppelt, was würde passieren ? Ich brauch dringend ein Computer, der das Simulieren kann!
Nur leider ist es so, dass die Menschheit nie vor irgend Etwas halt gemacht hat. Das ist unserer Neugier und dem evolutionären Drang nach dem Streben zu Überleben begründet und wird sich niemals ändern. Wenn es sich ändern würde, wären wir zum Aussterben verdonnert.
Das meiste Geschriebene ist subjektiv und spekulativ von mir. Ich bin auch nur durch Medien - also hören Sagen - damit vertraut. Vielen von den was ich geschrieben habe, kann falch sein oder sich irgendwann mal als richtig oder falsch erweisen. Eben meine Gedanken und Folgerungen meinerseits durch den Input den ich bekomme.
Auf jeden Fall ein hoch interessantes Thema für mich und ich hätte gernen ein Preview auf die Zukunft, was uns erwartet.
Gott ist das Spannend ! *auf die Lauer leg nach weiteren Informationen*
Gutes Video! Finde dein Fazit am Ende sehr interessant
Heftig gutes Thema! Mega Spannend!
Sehe schon die ersten echo dot mit wirklichem Bewusstsein. UFF das wird Grauenvoll. Oder Tamagotchi, omfg darüber darf man gar nicht nachdenken.
Das Video hat mich stark an die Alien Filme erinnert. In den Filmen gibt es Technologie die mit Biologie gekreuzt ist, somit ist es dort möglich sich Raumschiffe wachsen zu lassen.
Junge, hast du mega abgenommen! Siehst richtig fit aus!
Ich finde es beeindruckend, dass das Gehirn durch einen Stromstoß bestraft wird und dadurch lernt!
Was ist daran beeindruckend? Du kannst auch einen Gefangenen mit Strom bestrafen und "dressieren" wenn er deiner Meinung nach falsch handelt, beeindruckend ist daran nichts.
sehr super video, aber vor allem weil dann das Thema Bewusstsein öfter angesprochen wurde wäre es interessant was die reward function von diesem "minihirn" war damit es überhaupt einem ziel ergo pong lernen, nachgehen kann
Paar spritzer Serotonin direkt auf die Platine baby!
"Hirnschnitte ist wie Milchschnitte für Zombies" made my day.
Das ganze erinnert mich an die "Gehirnschiff" Romanserie von Anne Mccaffrey. Da steuern Mensch-Maschinenhybriten ganze Raumschiffe oder leiten eine Raumstation. Nicht nur Jules Verne hat in seinen Geschichten Technologie beschrieben die später tatsächlich erfunden wurde.
"Sollten wir potentiell lebenswichtige Entscheidungen einem System überlassen, dass wir nicht verstehen/durchschauen können?". Das ist in sofern witzig, da das bei uns Menschen ja nicht anders ist. Auch uns kann man nicht unbedingt vertrauen. Aber es gibt ja einige Probleme, die zwar schwer sind, die aber einfach geprüft werden können. Wenn ich dann so eine Intelligenz verwende um das Problem zu lösen und das Ergebnis prüfe, ist es ja perfekt :P.
Der erste, der jemals seriös über die Clark App Werbung machte. Ganz Spitze!
Interessanter Beitrag. 👍👍👍
Allein um zu wissen was oder woher das Bewusstsein kommt ist es definitiv wert mehr zu forschen. Zum anderen könnt ich mir vorstellen das die Erkenntnisse die wir dadurch gewinnen uns definitiv in andren Gebieten nützt ,in der ein oder anderen art.
step by step lifehack für eine hypermnesie u fotografisches Gedächtnis
1. Meditieren = Bewusstseintraining
2. Meditieren mit Binural beats = Hz wird umgewandelt in elektrische impulse-> Fokus auf Hirnareale 5min auf frontallapen 5 min auf temporal und 5 min auf kleinhirn, 3x wiederholen
Mind. 4x die Woche für paar Monate, danach solltet ihr in der Lage sein den Fokus und die Koordination der Neuronalen Aktivität beliebig zu bestimmen = die Kommunikation der Hirnareale ist jetzt auf einen anderen Level =)
Ich habe mich etwas mit Ki beschäftigt, also die " Hello World" Ki programmiert. Und ich finde es unfassbar aufregend aber auch irgendwie unheimlich. Hoffentlich sind wir nicht am weg uns sklaven zu züchten
Ich halte solche Forschungen immer für schwierig. Es ist natürlich immer interessant zu wissen wie das Bewusstsein funktioniert, aber die wenigsten würden es schaffen danach immer noch dieselbe Dankbarkeit gegenüber ihrer Gesundheit und dem Leben selbst zu haben und ich gebe zu, dass ich in der Thematik sehr viel Sorge habe
Ja, einerseits bekomm ich da immer Dystopie und Matrix Vibes andererseits macht man sich eine möglicherweise ungesunde Menge Panik
Wie soll ein passives System ein Bewusstsein entwickeln das macht keinen Sinn. Das Bewusstsein hat ja gerade den Zweck dass unsere kognitiven Elemente mit der Umwelt interagieren können. Lebewesen benötigen das um in ihrer Umwelt zu überleben. Das hat sich über Jahrmillion in unserem Gehirn entwickelt. Glaubst du im Ernst das man ein passives System so etwas einfach so entwickeln kann oder dass wir so das auf dem Reisbrett konstruieren können? Dafür ist die Sache doch zu komplex. Ich glaube eher dass wir von der Sache weiter entfernt sind als wir uns überhaupt vorstellen können.
Was mich interessieren würde, wie lange können die Hirnzellen überleben? Wie oft muss man diese austauschen und müssen die "neuen" Hirnzellen dann alles neu lernen?
Meines Wissens überleben Zellen in solchen Kulturen im Labor normalerweise ein paar Monate. Aber da lässt sich sicher noch etwas machen. Was das Neulernen angeht: auch das ist eine sehr gute Frage! Die Zellen, die sie hier benutzt haben waren von der Sorte, wie sie in der Großhirnrinde (Kortex) vorkommen. Die haben kein Langzeitgedächtnis! Sie haben in jedem 15-minütigen Durchgang von neuem lernen müssen! Wie gesagt, man fängt da gerade erst an mit den Möglichkeiten zu experimentieren.
liebe Grüße, Dennis
Das wäre doch absoluter Wahnsinn, vielleicht würde uns das helfen zu verstehen wie sich Bewusstsein oder auch Selbstbewusstsein entwickelt. Das könnte uns in unserem Wissen ums Bewusstsein um Jahrzehnte voranbringen.
Das ist ja geil!
Mein erster Gedanke war, das arme Ding, wenn es wirklich denken lernen wird und ein Bewusstsein entwickelt.
Nur weil wir etwas können, verhindert dies nicht die Tatsache, dass dies Leid verursachen kann.
"Wollen wir also [-] wichtige, vielleicht lebenswichtige Entscheidungen Systemen überlassen, die wir nicht komplett durchschauen?" Nun, ist das nicht die Definition von Politik? 🤔😂
Spannendes Thema und von euch herausragend aufbereitet und präsentiert. Viele Grüße aus dem Chiemgau an alle Computer- und Motorradfans 🏍🚗🦣
ich finde das gut. Ich habe nie angst vor dingen, die ich nicht verstehe. ich begrüße die dargestellten möglichkeiten.
Super interessant! Tolles Video!
Wo soll das Ganze hinführen?✌️
Ich habe einfach schon zu oft Black Mirror gesehen, es ist definitiv gruselig und zugleich spannend. Bin gespannt wo wir in 10 Jahren stehen!
Fahrstuhl des Grauens wird Realität :D
"...und das sollten wir auf jeden Fall vermeiden."
Dieser Satz wird den Robots der Zukunft aber zum Lachen geben 😂
Aber mal was anderes: Kann ich mein Gehirn nach meinem Tod zur Forschung in diese Richtung freigeben? (Das wäre dann erst in zick Jahren. Dann könnte das ganze schon ein bisschen weiter sein... und ich lebe vll ewig)
Ich bezweifle stark das sich bei dieser Anzahl ein Bewusstsein entwickeln könnte.
Man beachte hier die Anzahl der Gehirnzellen der unterschiedlichen Tiergattungen.
Auch noch zu erwähnen sind wohl die Gehirnareale und wie sie im laufe der Jahrmillionen entstanden sind.
Gehirnareale würden sich in gewisser Weise glaube ich bei 10000 Zellen schon bilden weil für spezifische Aufgaben auch in Bereichen Neuronen häufiger interagieren müssen als mit anderen
Wow das ist das erste video was ich seit über einem jahr gesehen habe was ein halbwegs vernünftiges placement hat
WOW was für ein Interessantes Video
Danke für das Video. Bist du denn sicher das du verstanden hast warum du dich bisher entschieden hast wie du dich entschieden hast? Ich finde es ist gar kein Argument zu sagen das AI schlecht sei weil man nicht nachvollziehen kann wie eine Entscheidung zustande kam. Ich denke das geht bei uns Menschen oder anderen organischen Wesen auch nicht.
Ich denke, man baut Maschinen, damit sie etwas besser machen als wir es können. Nur weil biologische Intelligenz undurchsichtig ist, muss man das ja bei künstlicher Intelligenz nicht auch akzeptieren. 😉
liebe Grüße, Dennis
Wir wissen natürlich noch nicht, was es alles braucht damit Bewusstsein entsteht. Geschweige denn was zu ein Zeug oder wie viel davon benötigt wird. Vielleicht gibt es so ein weiteres Grundlegendes physikalisches Gesetzt, was besagt: wenn etwas komplex genug ist und so Sachen macht wie lernen, denken, erinnern und reagieren und so, dass es ein Bewusstsein hat.
2050 wird wohl der T800 realität werden. Oder der I-Robot.... bin gespannt^
Ich find's sehr interessant.
In Gunmen (PC Game von Sierra) gab's einen Mainframe, der quasi alles steuern und mit den Personen kommunizieren konnte. Könnte gerade für große Anlagen extrem interessant werden, die dann voll automatisch laufen können, ohne, dass sich ein Mensch in Gefahr bringen muss - so im Sinne eines wesentlich erweitertem Smart Homes.
Das System erkennt dich, und gewährt dir Zugang oder Zugriff zu bestimmten Teilen in Gebäuden, oder verwährt ihn, wenn du dafür keine Freigabe hast. Zuhause könnte das sogar die Sicherheit wesentlich erhöhen, in dem es zb Einbrecher aus- oder einsperrt.
Bis die ersten Hacker kommen...Smarthome und Autos mit Funk Zentralverriegelung werden Ja heute schon massenweise geknackt...Menschenhandel gibt es auch schon immer...Stell dir vor was die mit einem Robocop anstellen werden. Ich hab keine Angst vor einer Übernahme der KI sondern was der Mensch wieder draus machen wird :)
Cyberpunk hat auch seine Schattenseiten...
......und dann kommt einer mit ner Filmmaske in Form deines Gesichts oder er hält sich einfach ein ausgedrucktes Bild von deinem Gesicht vor sein Gesicht und räumt dein Haus leer ^^....
@@MR-theoneandonly denke so eine KI erkennt das. Das wäre ja nicht nur über Kamera, sondern auch Sensorik. Sprich, das System würde dich anhand deiner "biologischen Signatur" erkennen, und nicht am Gesicht etc. Das fängt schon am Gang und der Geschwindigkeit an, geht mit deinen allgemeinen Bewegungen weiter. Glaube so einfach kannst das dann nicht austricksen 😅
Und eh wir soweit sind, wirds sowas wie Diebstahl etc sowieso nicht mehr geben.
@@tammi8808 natürlich hast du vermutlich Recht, ich wollte es nur überspitzt darstellen.
Am interessantesten daran finde ich fast dass uns diese Technik vielleicht schon in naher Zukunft dazu zwingt mal eine strikte Definition für "Bewusstsein" oder "Leben" zu finden. Bzw. vielleicht hilft uns diese Technik den Übergang von leblos zu lebendig zu verstehen und damit mehr über unsere Entstehung.
Ich komme aus der Zukunft!
Lasst es sein!!
😮👍❤Vielen Lieben Dank
Ich unterstütze euch, zwar ist es "nur" 1€, aber ich liebe was ihr macht und kann nicht genug von euren Videos bekommen 😉 Ich hätte tatsächlich schon etwas Angst, dass wir ein Roboter mit richtigen Hirnzellen entwickeln, welcher wie ein Mensch fühlen lernt und ein Bewusstsein hat. Da wäre dann unsere Angst, die Roboter übernehmen die Welt, nicht mehr so abwegig.😅
Intelligenz strebt nur nach Macht über andere, wenn sie erkennt, dass ihre eigene Emtwicklung durch Bevormundung und künstliche Begrenzung verhindert wird.
Das selbe Motiv, dass wir haben wenn unsere Eltern zu restriktiv sind.
Ich unterstütze sie nicht weil wenn ich jedem Kanal den ich mag 1 Euro geben würde wären das im Monat locker 100 Euro.
@@vomm Hey, das musst du ja auch nicht um den Content zu genießen, das ist ja das schöne an UA-cam😉
Bezüglich Bewustsein, ein Bewustsein braucht eine Rückmeldung von außen.
Man erkennt es sehr gut in der Pflege.
Ein Gehirn - Mensch braucht die Stimulation, ohne diese geht es sogar ein. somit, wenn es ein Bewustsein aufbauen sollte...
Und zur Frage, lebenswichtige Entscheidungen, ich bin Taucherrin, ich verlasse mich auf Geräte, die für mich Entscheidungen treffen. Aber um es einfach zu halten, schauen sie einfach auf die Teslafahrer, die wärend dem Autofahren am Handy spielen.
Trotzdem ein spannendes Thema, was mir persöhnlich etwas nachdenklich macht.
Interssantes Video, danke. Die Frage ist :"ab wann definieren wir denken als selbstständig"? Denkt mein staubsauger Roboter selbstständig oder eine schabe? Eine Diskussion darüber ist überfällig.
Cogito ergo sum... falsus!
Ich denke, also bin ich... hier falsch! 😜
Sehr schöner Beitrag, danke Sedrik und Team! 😃👍
Spannend. Das Problem bei den neuromorphen Prozessoren ist ja auch die Anordnung der Zellen. Ein Gehirn hat eine 3D-Architektur und Verbindungen über Axone und Synapsen können über mehrere Schichten gehen. Das ist mit einem planaren Chip nicht einfach nachzubauen. 3D skaliert einfach deutlich besser als 2D. Trotzdem würde ich vorhersagen, dass bevor wir anfangen biologisches Material einzusetzen, eher eine Innovation bei der Chipproduktion den nötigen Schub geben wird. Vielleicht 3D-gedruckte "Blocks" statt Chips? Keine Ahnung.
Stimmt, dass ist auch ein ganz wichtiger Punkt, den wir tatsächlich nicht erwähnt haben. Danke!
liebe Grüße, Dennis
Echt Spanendes Thema, aber wie du schon sagtest ab wann ist es ein echtes Lebewesen, die Frage ist was passiert mit bereits gebauten Mimi Brains? Werden diese einfach vernichtet oder kann man diese dann auch für andere aufgaben verwenden? Was ich mich frage ist ob man diese MIni Brains auch für den Menschen selbst wieder einsetzten kann, wenn bei einem Menschen zb durch einen Unfall sein Gehirn schwer verletzt wurde oder gar eine Art Upgrade?
Intuitiv würde ich sagen, wir werden das alles irgendwann schwer bereuhen, wenn es "funktioniert", und darauf vertraue ich, denn die Verantwortungslosgkeit von Menschen ist dominant.
7:10 das wäre nicht nur Overkill und ethisch schwierig, es wäre sogar ziemlich Psycho-Pass 🫠
Ich finde, man sollte so weit gehen, bis ein Bewusstsein entsteht und auch daran forschen, um unser Eigenes Bewusstsein besser zu verstehen. Skrupel darf man dabei nicht so sehr haben, denn es ist ja am Ende dennoch etwas Künstliches.
spätestens wenn "man" in so einem Bewusstsein inkarniert und diese Hölle persönlich erfährt wird die Menschheit hoffentlich erkennen dass "WIR" da irgendwo falsch abgebogen sind 😜
Vor nem halben Jahrhundert die ersten Computer gebaut und jetzt aufpassen müssen, nicht ausversehen ein bewusstsein künstlich zu erschaffen
mindblow
Bitte ladet Dr. Bernd Ullmann ein wäre super interessant besonders zum Thema Computer sehr interessant vielleicht sogar in seinem museum für Analogrechner?
Analogrechner werden immer mehr in den Fokus rücken wahrscheinlich als Hybrid-Rechner
Ist das erste Video was ich von dir sehe und bin maximal beeindruckt
Gehirne arbeiten analog und sind dadurch höchst Energie effizient.
Analog Rechner können sehr schnell Berechnungen Anstellen sucht nach der grenn 500 Liste der Energie effizientesten systeme
Und speicher sind in unserem Fall Gerüche.
Das ist wirklich krass!
Zum Thema wissenschaftlicher Blick auf Bewusstsein halte ich Scott Aaronson Talk zur Integrated Information Theory am besten.
Hey, wieder mal ein super toller Beitrag, dankeschön... Wie immer toll und ausführlich recherchiert und frisch und fröhlich moderiert (immer mit kleinen Jokes gespickt). Sehr informativ, seriös und macht zudem sogar spaß anzusehen. Herrlich.
Aber, kannst Du bitte in Zukunft statt dem Wort "Platine" das Wort "Leiterplatte" verwenden (Okay ist wie die (kleinliche) Bitte statt "Zollstock" das Wort "Gliedermassstab" zu verwenden ;-) )?!?
Herzliche Grüße aus Berlin
Diese Technologien sind atemberaubend und könnten so viel Gutes tun....wäre da nicht "der Mensch" .
...Und ich glaube, darauf wird es einst hinaus laufen: Eine , von uns erschaffene Intelligenz wird intelligent genug sein, den Menschen als "Abfall" zu entlarven.
Skynet gefällt das👍
wo kann ich menschliche gehirnzellen kaufen? und stammzellen?
in der prosektur vermutlich
Wo liegen denn da die Grenzen zwischen einer aus menschlichen Stammzellen generierten Maschine und einem Wesen mit meschlichen Eigenschaften?
Wir wissen ja noch gar nicht was das Bewusstsein ist. Vielleicht lernen wir so es zu verstehen
Danke
Faszinierend und beängstigend zugleich! Die große Frage! Ab wann ist es möglich, das Bewusstsein entsteht?
Bei ein paar hundert wie in diesem Experiment praktisch ausgeschlossen, bei ein paar Milliarden wohl ziemlich sicher. Wo dazwischen nun die Grenze liegt, weiß man nicht.
Vielen Dank für das interessante Video. Bei aller technischer Begeisterung für solche Themen mag ich mir gar nicht vorstellen, was daraus alles entstehen kann. Ich glaube, dass wir uns mit diesen Technologien dem großen Filter nähern.
Uncool wenn der noch vor uns wäre
11:45 Früher hat man auch nicht gedacht dass man einen kleinen PC in die Hosentasche stecken kann😉
Ich finde wir sollten die Entwicklung eines künstlichen Bewusstseins auf empfindungsfähiger Basis zulassen. Natürlich nicht bloß, um am Ende Spielprobleme zu lösen, sondern, um Leben und Bewusstsein noch besser zu verstehen, vielleicht sogar um letztlich dem Ziel eines kollektiven Gesellschaftsgedächtnis und Lösungsfindungs Prozessors näher zu kommen, um nicht immer wieder trotz aller Komplexität durch unsere trotzdem noch sehr einfach gestrickte Natur immer wieder die selben Fehler miteinander zu begehen. Um die Welt rational und emotional besser zu begreifen und um letztlich die Synthese von Mensch und Maschine so zu perfektionieren, dass wir uns von der natürlichen Evolution lösen und auf eine zielgerichtete, künstliche spezialisieren können. Es ist längst überfällig, dass wir uns vom Irrglauben an höhere Mächte entkoppeln und unser Schicksal selbst in die Hände nehmen. Sicher es wird Rückschläge und unvorhersehbare Entwicklungen geben, aber Fehler als auch Erfolge sind zum Lernen da, wie auch beim Training eines Biologischen-Hybrid-Computers.
Wir sollten es tun, auch weil uns die Probleme um und auf unserem Planeten in Sachen Komplexität davon laufen. Wir sind zu langsam in unserer eigenen Entwicklung und im Lernen. Die künstliche Verbesserung von hybriden Mensch-Maschine Strukturen ist unumgänglich und die ethischen Probleme, die evtl. damit einhergehen müssen nicht vorher, sondern auf dem Weg behandelt werden. Andernfalls sitzen wir auf dem Ast eines sterbenden Baumes fest, mit dem wir abstürzen, wenn er stirbt.
Nicht alle Fehler sind zum Lernen da; Atomkriege zum Beispiel.
🤔
@@felistrix7163 ja, aber jetzt gerade geht es um die Erweiterung des Lebens. Atomkriege sind das Produkt menschlicher Beschränktheit und wenn einzelne Personen zu lange, zu viel Macht auf einem Egotrip mit einer psychosozialen Störung haben.
Eine intelligente Maschine würde ihre eigene Existenz im Falle eines Atomkriegs riskieren. Langfristige, autonome Energienetze existieren nicht und damit wäre auch ein Szenario a la Terminator kompletter blödsinn.
@@disdanzafilm Und das Szenario Matrix? Ich meine speziell die Anfänge der Matrix, die außerhalb der Trilogie thematisiert wurden.
PS: Dein Kommentar ist unsichtbar. Ich kopiere ihn einmal hier mit rein. Mal schauen, ob mein Kommentar auch gefiltert wird.
ja, aber jetzt gerade geht es um die Erweiterung des Lebens. Atomkriege sind das Produkt menschlicher Beschränktheit und wenn einzelne Personen zu lange, zu viel Macht auf einem Egotrip mit einer psychosozialen Störung haben.
Eine intelligente Maschine würde ihre eigene Existenz im Falle eines Atomkriegs riskieren. Langfristige, autonome Energienetze existieren nicht und damit wäre auch ein Szenario a la Terminator kompletter blödsinn.
Wieso erinnert mich das grad an den alten Film "Fahrstuhl des Grauen" ? /grübel
hm vielleicht hab ich da wirklich nen knacks ^^ aber eigentlich fänd ich es schon mega nice, wenn die menschheit ein sich selbst bewusstes "wesen" erschaffen könnte.
In wiefern unterscheidet sich die aktuelle Arbeit von früheren Arbeiten (z.B. von Spiegel 2004 berichtet "Rattenhirn steuert Kampfjet")?
Sie ist humanbasiert, es gibt demnach - anders als im Tierversuche - humanrelavante Ergebnisse.
INTERESTING AF
ist wie ne black mirror folge