Einen schönen guten Tag Biggi, ein sehr interessantes Video mit ihren Erfahrungen. Wie geht es ihnen heute nach der Reha in der Klinik Lipperland? Ich wünsche ihnen von Herzen alles Gute. Freundliche Grüße Elke.🍀
Liebe Elke, nun bin ich schon einige Wochen wieder zu Hause. Anfangs war es recht schwierig! Man ist in der Rehaklinik doch sehr behütet. Aber zurück im "realen Leben" stellt sich so gut wie niemand auf einen ein ... Auch hat mir die ständige Gesellschaft sehr gefehlt und ich hatte schon Sehnsucht. Aber ich habe auch sehr viel "mitgenommen". Ich bewege mich regelmäßig, ernähre mich weiterhin gesünder und regelmäßig, wende Entspannungsverfahren an, die mir auch in der Rehaklinik gefallen haben und versuche, mich mit Bekannten zu treffen, zu schreiben oder zu telefonieren. Hobbys sind ganz wichtig - habe ich gelernt. So verbringe ich grade ganz viel Zeit damit, Dinge zu nähen, die ich schon lange nähen wollte, mir einen bunten Pulli zu häkeln und andere kreative Ideen umzusetzen. Leider fange ich immernoch viel zu viele Dinge gleichzeitig an und verzettele mich ... manchmal wünsche ich mir, es würde mir jemand einen Wochenplan schreiben , wie in der Klinik. Ich habe mir Wochen- und Tagespläne vom Internet geladen und schaffe es manchmal auch, sie auszufüllen und für mich zu nutzen. Daran muss ich dringend noch weiterarbeiten. Apropos arbeiten. Meine Wiedereingliederung habe ich abgebrochen. Es gab so viele Dinge, die sich super angefühlt haben in meinem Job. Aber ich habe schon wieder viel zu viel Energie eingesetzt, für die wenige Arbeitszeit, mit der ich begonnen habe. Dann gab es da auch ein paar Dinge, mit denen ich wohl nicht mehr umgehen kann und abends nur noch geheult habe. Im August - September beginne ich in der Tagesklinik mit dem empfohlenen Medikament und genieße die Therapien dort. Mal schaun, wie es mir danach geht. Im Moment geht es mir also meistens recht gut, solange ich mir alles so gestalten kann, wie es mir eben gut tut. Liebe Grüße an dich.
Einen schönen guten Tag Biggi, 🌞🪷 herzlichen Dank für ihre ausführliche lange Antwort. Ja, das Abschiednehmen von der Klinik und dem wohl behütet sein, ist nicht einfach. Zu Hause ist erst einmal eine ganz andere Situation. ...Man..versucht alles so umzusetzen, wie wir es in der Klinik gelernt haben, aber zu Hause sind ganz andere Umstände. Es fehlen die Ansprechpartner und die Hilfe, wie in der Klinik. 😢Ich kenne das auch ähnlich. Alles Gute in der Tagesklinik für sie wünsche ich ihnen Biggi ganz herzlich. Eine Medikamenteneinnahme zu beginnen, ist ein lohnenswertes Ziel. Es hilft doch um alles weitere zu bewältigen. Viel Glück und Hoffnung für sie Biggi.🍀🍀 Mit freundlichen Grüßen Elke.🐞🐞🍀🍀🍀🐞🐞
Einen schönen guten Tag Biggi,
ein sehr interessantes Video mit ihren Erfahrungen.
Wie geht es ihnen heute nach der Reha in der Klinik Lipperland?
Ich wünsche ihnen von Herzen alles Gute. Freundliche Grüße Elke.🍀
Liebe Elke,
nun bin ich schon einige Wochen wieder zu Hause. Anfangs war es recht schwierig! Man ist in der Rehaklinik doch sehr behütet. Aber zurück im "realen Leben" stellt sich so gut wie niemand auf einen ein ...
Auch hat mir die ständige Gesellschaft sehr gefehlt und ich hatte schon Sehnsucht.
Aber ich habe auch sehr viel "mitgenommen". Ich bewege mich regelmäßig, ernähre mich weiterhin gesünder und regelmäßig, wende Entspannungsverfahren an, die mir auch in der Rehaklinik gefallen haben und versuche, mich mit Bekannten zu treffen, zu schreiben oder zu telefonieren.
Hobbys sind ganz wichtig - habe ich gelernt. So verbringe ich grade ganz viel Zeit damit, Dinge zu nähen, die ich schon lange nähen wollte, mir einen bunten Pulli zu häkeln und andere kreative Ideen umzusetzen. Leider fange ich immernoch viel zu viele Dinge gleichzeitig an und verzettele mich ... manchmal wünsche ich mir, es würde mir jemand einen Wochenplan schreiben , wie in der Klinik. Ich habe mir Wochen- und Tagespläne vom Internet geladen und schaffe es manchmal auch, sie auszufüllen und für mich zu nutzen. Daran muss ich dringend noch weiterarbeiten. Apropos arbeiten. Meine Wiedereingliederung habe ich abgebrochen. Es gab so viele Dinge, die sich super angefühlt haben in meinem Job. Aber ich habe schon wieder viel zu viel Energie eingesetzt, für die wenige Arbeitszeit, mit der ich begonnen habe. Dann gab es da auch ein paar Dinge, mit denen ich wohl nicht mehr umgehen kann und abends nur noch geheult habe. Im August - September beginne ich in der Tagesklinik mit dem empfohlenen Medikament und genieße die Therapien dort. Mal schaun, wie es mir danach geht.
Im Moment geht es mir also meistens recht gut, solange ich mir alles so gestalten kann, wie es mir eben gut tut. Liebe Grüße an dich.
Einen schönen guten Tag Biggi, 🌞🪷
herzlichen Dank für ihre ausführliche lange Antwort.
Ja, das Abschiednehmen von der Klinik und dem wohl behütet sein, ist nicht einfach. Zu Hause ist erst einmal eine ganz andere Situation. ...Man..versucht alles so umzusetzen, wie wir es in der Klinik gelernt haben, aber zu Hause sind ganz andere Umstände. Es fehlen die Ansprechpartner und die Hilfe, wie in der Klinik. 😢Ich kenne das auch ähnlich. Alles Gute in der Tagesklinik für sie wünsche ich ihnen Biggi ganz herzlich. Eine Medikamenteneinnahme zu beginnen, ist ein lohnenswertes Ziel. Es hilft doch um alles weitere zu bewältigen. Viel Glück und Hoffnung für sie Biggi.🍀🍀
Mit freundlichen Grüßen Elke.🐞🐞🍀🍀🍀🐞🐞
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