Sehr sehr cooles Video. Ich hab jetzt mein Biodiversitäts Studium angefangen und ich kann das alles so gut nachvollziehen, was du gesagt hast. Man hat hohe Erwartungen an sich und den Studiengang, aber die werden meist am Anfang enttäuscht. Man muss eine ganze Weile durchpowern aber man schafft das!
Du bist eine sympathische und lustige Person. Du lässt Versprecher und „Fails“ (Stundenplan oder Stift am Ipad) drinne und vor allem eine offene Person :o . Finde es heftig zu sagen, dass du chronische Probleme hast. Respekt!
Danke für die lieben Worte! Ich probiere so authentisch wie möglich zu sein auf Social Media, bin halt zu tollpatschig um nen ganzes Video keinen Fail zuladen :D
Hatte leider in der Oberstufe kein Physik und Chemie mehr, würde aber gerne Meeresbiologie studieren. Denkst du das kann man schaffen oder muss man so viel wissen in Physik und Chemie?
Tolles Video, würdest du die neueste Auflage von Purves empfehlen oder reicht auch die 8te o. 9te Auflage völlig aus? Was ist eigentlich der Unterschied? Da 99,99€ schon heftig sind
Das weiß ich leider nicht, ich glaube grundlegend sind die neusten Auflagen nicht soo ein Unterschied. Bei 2/3 Auflagen Unterschied ist glaube schon groß. Da sind ja neueste Erkenntnisse und co drin 😅 Ansonsten kann ich medimops und Rebuy empfehlen um die Bücher gebraucht zu kaufen ☺️
Hast du irgendwelche Tipps wie man sich für das erste Semester vorbereiten könnte. Ich meine so thematisch gesehen, also nicht sowas wie Wohnungssuche, Bafög beantragen, etc. (Ich hoffe du hast meine Frage verstanden xd)
Naja alle Grundlagen auffrischen, so dass man sie direkt parat hat, Chemie, Physik, Mathe und Bio. Falls du ungefähr wissen willst worum es in den ersten Semestern geht, kannst du dir von deiner Wunsch Uni die Studienordnung bzw das Modulhandbuch raussuchen. Dort ist auch angegeben was behandelt wird im Semester :) Aber die Grundlagen sind da schon die Halbemiete, da vieles nochmal wiederholt wird und du so Zeit sparen kannst!
Hey, sind die Lebensunthaltskosten in Greifswald oder generell in MV hoch? Man hört ja öfter, dass in Ostdeutschland die Mieten niedriger sind, stimmt das?
Hey! Also ich komme ursprünglich aus Magdeburg und da kriegt man ne schöne 2 Raum Wohnung für 300/400€ warm, in Greifswald ist die Wohnungs lager etwas kniffliger, wenig freue Wohnungen machen den Markt etwas a gespannter würde ich sagen. Im Studentenwohnheim oder einer WG kann man schon ein Zimmer für 300€ +- bekommen, aber eine eigene Wohnung ist da meist teurer und etwas schwieriger 😅
Hey wann kommen neue Videos? Finde deinen Kanal supii😊 bin grade in der Ausbildung zur BTA und will auch studieren und finde deine Videos super informativ. LG🌱♥️
Hey! Tut mir echt so leid, dass in letzter Zeit keine Videos kamen. Ich bin chronisch Krank und hatte mehrere Operationen und musste erstmal eine Auszeit und Zeit für mich und meine Gesundheit nehmen. Aber ich plane bald wieder Videos zu machen. Und danke für den lieben Kommentar 🥰
Naja also Greifswald und Rostock sind schon zwei unterschiedliche Städte, Greifswald ist ziemlich ruhig und im Verhältnis klein. Hier läuft man eigentlich immer einem Dozenten oder einen Kommilitonen über den Weg. Ob das in Rostock so ist, bezweifle ich 😅 Im Allgemeinen ist das Leben an der See windig und wechselhaft, man sollte auf jeden Fall eine Regenjacke haben und feste/wasserdichte Schuhe! In Greifswald wäre auch ein Rad Pflicht, da hier kaum jemand mit dem Bus fährt. Rostock hat soweit ich weiß Straßenbahnen und ist damit etwas besser vernetzt (aber wie gesagt, auch größer als Greifswald). Die Menschen im Norden haben alle ein ruhiges Gemüt und sind nett, so merk ich aber dennoch das manche Anträge bzw Anliegen auch länger dauern als es bei mir in der Heimat der Fall war, ob das jetzt wirklich zusammenhängt sei dahingestellt. In Rostock hat man vielleicht auch noch eine bessere Versorgung was Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte etc. angeht. Hier in Greifswald hat das alles irgendwo seine Grenze und ich muss zb für meine Krankheit immer in die Heimat zum Arzt, da wenn es einen gibt die Termine auch rar sind. Wohnraum ist aber in beiden Städten relativ limitiert wie ich glaube, aber in Greifswald ist das Problem glaube noch ein Stück größer. Falls du noch etwas genau wissen willst, beantworte ich dir das auch gern :) Aber großer Plus Punkt! Man hat das Meer direkt um die Ecke und wohnt wo andere Urlaub machen!
ich habe jura studiert und jetzt, wo ich fertig bin, denke ich mir, ich hätte doch biologie studieren sollen. jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll.
Hey Fatima, ja also Semesterferien hat man nicht wirklich, man nennt es nur Vorlesungsfreiezeit. In dieser Zeit sind Klausuren, Labore und Exkursionen. Da man Klausuren auch kurz vor dem neuen Semester haben kann, muss man auch in den Ferien lernen. Also dich zwingt keiner, aber es lohnt sich die Weihnachtstage zu nutzen um Sachen aufzuarbeiten die man vllt noch nicht geschafft hat :)
Das wird schwer, mit Fachabi kann man meist nur an Hochschulen studieren und dort gibt es meist nur Biotechnologie was meist für den Master nicht reicht. Aber ich würde dann mit der entsprechenden Uni Rücksprache halten.
Hey! Danke für die lieben Worte 🥰 Ja die meisten Master sind mittlerweile auf Englisch 😅 man muss dann ein Sprachtest machen und ein gewisses Niveau haben um angenommen zu werden :) Die Tests kann man soweit ich weiß auch an seiner Uni machen, kosten aber Geld meiner Meinung nach 😅
Tipp 11: Biostudium abbrechen und was anderes studieren. Absolventen biologischer Studiengänge haben absolut katastrophale Berufsaussichten. Es gibt schlichtweg nicht genug Stellen in klassisch biologischen Berufen, weshalb viele fachfremd arbeiten oder arbeitslos werden. Die amtliche, schön gerechnete Arbeitslosenquote ist mit 5% (Edit: 13,7%) für einen akademischen Beruf extrem hoch. Alle Statistiken deuten darauf hin dass sich die ohnehin schon katastrophale Lage weiter verschlechtern wird. Alternative: Pharmazie oder Medizin. Im Zweifel Kredit aufnehmen und im Ausland studieren, das ist finanziell gesehen immer noch DEUTLICH besser als ein Biostudium. Als Pharmazeut kann man problemlos in die wirklich interessanten biologischen Berufe kommen, als Mediziner erst Recht. Wenn’s schief läuft, kann man immer noch ganz schnell Arbeit finden. Nicht falsch verstehen, trotzdem schönes Video! Aber ein Biostudium gleicht immer mehr einem beruflich unverwertbaren Spaßstudium wie Philosophie oder Indogermanistik, das muss allen klar sein!
Danke für deinen Kommentar Simon. Könntest du mir ein paar von den Statistiken zu kommen lassen? Ich habe nichts wirklich aktuelles gefunden. Du beziehst dich hier ja eher auf Biomedizin oder Humanbiologie, aber wer kümmert sich denn um die ganzen Ökologischen Probleme der Welt? Oder man geht in die Forschung? Medizin zu studieren um sich dann auf einen Beruf zu bewerben, den ein Biologe auch machen könnte find ich jetzt nicht die beste Idee (persönlich). Viele Inhalte aus dem Pharmazeutischen oder medizinischen Studium wären doch irrelevant für jemanden der sich um ökologische Probleme kümmert. Nur ein Gedanke von mir. Bevor man Bio studiert sollte man natürlich sich ausreichend informieren und mit qualifizierten Mitarbeiten der Uni, des Arbeitsamt oder anderen Beratungsstellen sprechen. Aber meist braucht man eh einen Master um wirklich gute Jobaussichten später zu haben und dann kann man nach einem Bio Studium ja immer noch gucken in welche Richtung der geht und wie es dort mit den Chancen aussieht.
@@nataliesjourney4825 Das Problem ist erstmal dass es keine direkten Statistiken über den Verbleib der Absolventen gibt. Man weiß erstmal nur, dass mind.(!) 5% der Biologen komplett arbeitslos sind. Der amtliche Begriff der Arbeitslosigkeit ist aus politischen Gründen extrem eng definiert, weshalb man von einer echten Arbeitslosenquote von 15-20% ausgehen kann, wenn man die einbezieht die sich in staatlich geförderten Beschäftigungstherapien á la Mandala malen, Murmelbahn bauen u.Ä befinden. Außerdem kann man ja vom Jobcenter einen 1€-Job oder einen Einzelhandelsjob angedreht bekommen, diese fallen ebenso aus der Statistik raus. Darüber hinaus erfasst das Jobcenter nicht, ob man fachnah angestellt ist. (Sonst wären 90% der Physiker arbeitslos...) Wenn man als promovierte Biochemikerin bspw. als Erntehelferin oder Aldi-Kassiererin arbeitet, ist diese Fehlbeschäftigung nirgends registriert und somit statistisch nicht erfassbar. Die Statistiken müssten die Universitäten anfertigen, welche sich über den Verbleib ihrer Studierenden regelmäßig erkundigen. Das ist alles möglich und wird bei anderen Studiengängen auch gelegentlich gemacht. Freilich passiert das nicht, da ein signifikanter Teil der Biologen prekär beschäftigt ist. Die Uni hat schließlich kein Interesse daran Studieninteressierte über die wirklichen Berufsaussichten zu informieren, da man dadurch definitiv mind. die Hälfte der Studenten abschrecken würde. Die daraus resultierenden, geringeren Studierendenzahlen würden die biologischen Fakultäten finanziell schröpfen, da die Gelder nach Studierendenzahlen verteilt werden. Stattdessen liest man auf den Uniseiten dass Biologen vielfältig beschäftigt werden können. Das ist richtig, aber wenn alle fachnahen Beschäftigunsmöglichkeiten überlaufen sind und ich gegen 500 andere Bewerber konkurriere, bringt mir das herzlich wenig. Bisweilen liest man auch dass die Berufsaussichten für Biologen gut oder gar exzellent sind, allerdings winken dass die Rechtsabteilungen wahrscheinlich immer seltener durch. Schließlich handelt es sich hierbei um eine Falschaussage, die ggf. strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. (Arglistige Täuschung) Zurück zu den Daten. Mit mind. 5% ist die Arbeitslosenquote unter Biologen wie gesagt extrem hoch. ( In Wirklichkeit sind es laut der Agentur für Arbeit deutlich mehr) Siehe: www.uni-due.de/isa/fg_naturwiss/biologie/biologie_hs_frm.htm Unter allen auf dieser Seite vorgestellten Studiengängen hat die Biologie die mit Abstand höchste Arbeitslosenquote. Das bedeutet natürlich nicht, dass der überwiegende Teil der Biologen fachnah beschäftigt ist und nur zusätzliche 2,5% im Vergleich zum Durchschnitt arbeitslos werden. Eine derart hohe Arbeitslosenquote deutet auf ein extremes Missverhältnis zwischen dem Angebot an Biologen und der Nachfrage nach ihnen hin. Die Fehlbeschäftigungsquote für Biologen ist also auch deutlich überdurchschnittlich. Hier eine etwas ältere „Statistik“, die für die Biologie allerdings immer noch hochaktuell ist: www.stern.de/wirtschaft/job/mit-der-stern-jobampel-ins-richtige-studium-welche-studiengaenge-sich-lohnen-3555516.html Diese Website hat die Informationen von ISA ausgewertet. Die Agentur für Arbeit hat darüber hinaus ein Informationstool erstellt: statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Angebote/Berufe-auf-einen-Blick/Berufe-auf-einen-Blick-Anwendung-Nav.html (412 Biologie, Experte eingeben, wird im Link natürlich nicht gespeichert...) „Auf 100 gemeldete sv-pfl. Stellen kommen 1212 Arbeitslose“- Das beweist dass es auf dem deutschen Arbeitsmarkt ein EXTREMES Überangebot an Biologen gibt! „Berufsspezifische Arbeitslosenquote 13,7%“ Verglichen mit der durchschnittlichen Arbeitslosenquote für Experten (Was promovierte Biologen sind!) von 2,6% ist diese Zahl noch katastrophaler als die von ISA. Hier findet sich ein Backup der mit Abstand wichtigsten und interessantesten Website für Studierende biologischer Studiengänge: web.archive.org/web/20190407083548/www.bio-falle.info/ Unbedingt lesen! Zu deinem Vorschlag sich „beraten“ zu lassen. Bei den meisten Beratungen existieren extreme Interessenkonflikte(Uni) oder die Berater sind schlichtweg nicht kompetent genug. Die Berufsaussichten sind in der Biologie objektiv betrachtet so schlecht, dass ein neutraler Betrachter definitiv vom Studium abraten müsste. Ein Master in Biologie oder artverwandten Studiengängen ist praktisch wertlos, da die Promotion der Regelabschluss ist. 90% der Biologie-Master hängen eine Promotion dran! Und promovierte Biologen haben laut Agentur für Arbeit eine Arbeitslosenquote von 13,7%! Da kann man sich denken wie es um die Berufsaussichten nicht promovierter Masteranden bestellt ist. Ich würde nach einem Bio-Bachelor einen kompletten Fachrichtungswechsel Richtung BWL, Informatik o.Ä. anstreben um so schnell wie möglich in der freien Wirtschaft Fuß fassen zu können. Irgendwas in Richtung Life Science Engineering wäre auch ganz interessant. Zu den Spezialisierungen: In der Biomedizin/Humanbiologie sind die Berufsaussichten etwas besser als in der Ökologie. Wer hier in die Forschung gehen will, sollte gleich Medizin/Pharmazie studieren. Das sage ich weil jetzt allgemein viele Abiturienten, wahrscheinlich durch die Pandemie motiviert, in die Pharmaforschung gehen wollen. In der Ökologie ist das natürlich nicht möglich. Hier würde ich eher zu einem Studium des Umweltingenieurwesens o.Ä raten.
@@simonwupperl9643 Erstmal danke für die Quellen und die nähere Erläuterung dazu! Ein paar Gedanken nur von mir dazu. Was ist mit den Leuten die keinen NC für Medizin oder Pharmazie haben bzw. deren Interesse nicht dort liegen? Ausbildung? Ich denke auf Krampf etwas zu studiere und in eine Sparte zu gehen, die einem keinen Spaß macht um dann aber einen sicheren Job zu haben und sich mit anderen BWLern zu konkurrieren, ist in meinen Augen nicht die Entscheidung für ein Erfülltes Leben, klar ohne Job ist es sicher noch schlechter ;) Ich habe in früheren Videos bereits erwähnt, dass es sowie so cleverer wäre sich weitere Fähigkeiten anzueignen, vor allem in die Informatik oder Biotechnologie Richtung und, wenn es wirklich der Traum ist ein Master oder direkt Bachelor im Ausland anzustreben um einen Arbeitsplatz dort zu bekommen. Denn die Chance einen Job zu bekommen und Meeresschildkröten zu erforschen wird in Deutschland nun schlecht möglich sein. Die Forschung ist von Geldern abhängig und selbst dort hat man als kompetente und gelehrte Akademiker*in schwer. Sicher werden kaum Unis Statistiken dazu erstellen, da sie pro Student Geld einnehmen. Jedoch hat die Uni Rostock genau so eine Statistik, diese wurde explizit für Bio Studenten angelegt, verlinken kann ich sie dir leider nicht, da diese im Rahmen eines Vortrages gezeigt wurde und ich sie seit dem vergeblich suche, weshalb ich mich nun zahlenmäßig auch so nicht drauf beziehen will/kann. Ich danke dir für deine Meinung und sicher sollte es mehr öffentlich einsehbare Statistiken dazugeben die auch Abiturienten zur Verfügung stehen damit sie eine sichere Zukunft haben. Bzw. sollten diese Statistiken erstmal erhoben werden.
Sehr sehr cooles Video. Ich hab jetzt mein Biodiversitäts Studium angefangen und ich kann das alles so gut nachvollziehen, was du gesagt hast. Man hat hohe Erwartungen an sich und den Studiengang, aber die werden meist am Anfang enttäuscht. Man muss eine ganze Weile durchpowern aber man schafft das!
Du bist eine sympathische und lustige Person. Du lässt Versprecher und „Fails“ (Stundenplan oder Stift am Ipad) drinne und vor allem eine offene Person :o . Finde es heftig zu sagen, dass du chronische Probleme hast. Respekt!
Danke für die lieben Worte! Ich probiere so authentisch wie möglich zu sein auf Social Media, bin halt zu tollpatschig um nen ganzes Video keinen Fail zuladen :D
Möchte jetzt im Oktober das Biologiestudium beginnen, danke für diese sehr sehr hilfreichen Tipps! Alles Gute dir :)
hey an welcher uni studierst du? fange nämlich auch im oktober an lmao
@@vikixly köln ^-^ du?
@@natipathy ahh schade... konstanz :p kenne aber leider noch keinen
@@vikixly ich auch nicht, aber in der ersti woche lernt man bestimmt viele kennen. Du schaffst das auf jeden Fall
vielen Dank für das Video! Ich fange nächstes Semester an Bio in Würzburg zu studieren, ist da übrigens zulassungsfrei :)
Hatte leider in der Oberstufe kein Physik und Chemie mehr, würde aber gerne Meeresbiologie studieren. Denkst du das kann man schaffen oder muss man so viel wissen in Physik und Chemie?
Das Video ist echt Klasse danke! Und du bist super sympathisch, bleib dran mit den Videos !😊
Danke für den lieben Kommentar 🥺❤️
Ich wünsche dir viel Erfolg! :)
Du wirkst mega Sympathisch und freue mich schon auf deine nächsten Videos!
Tolles Video, würdest du die neueste Auflage von Purves empfehlen oder reicht auch die 8te o. 9te Auflage völlig aus? Was ist eigentlich der Unterschied? Da 99,99€ schon heftig sind
Das weiß ich leider nicht, ich glaube grundlegend sind die neusten Auflagen nicht soo ein Unterschied. Bei 2/3 Auflagen Unterschied ist glaube schon groß. Da sind ja neueste Erkenntnisse und co drin 😅
Ansonsten kann ich medimops und Rebuy empfehlen um die Bücher gebraucht zu kaufen ☺️
Hast du irgendwelche Tipps wie man sich für das erste Semester vorbereiten könnte. Ich meine so thematisch gesehen, also nicht sowas wie Wohnungssuche, Bafög beantragen, etc. (Ich hoffe du hast meine Frage verstanden xd)
Naja alle Grundlagen auffrischen, so dass man sie direkt parat hat, Chemie, Physik, Mathe und Bio. Falls du ungefähr wissen willst worum es in den ersten Semestern geht, kannst du dir von deiner Wunsch Uni die Studienordnung bzw das Modulhandbuch raussuchen. Dort ist auch angegeben was behandelt wird im Semester :)
Aber die Grundlagen sind da schon die Halbemiete, da vieles nochmal wiederholt wird und du so Zeit sparen kannst!
Natalies Journey das ist ein sehr guter Tipp, danke! :) 👨🔬🥳
@@michaelm.9572 Immer gern :)
Hey, sind die Lebensunthaltskosten in Greifswald oder generell in MV hoch? Man hört ja öfter, dass in Ostdeutschland die Mieten niedriger sind, stimmt das?
Hey! Also ich komme ursprünglich aus Magdeburg und da kriegt man ne schöne 2 Raum Wohnung für 300/400€ warm, in Greifswald ist die Wohnungs lager etwas kniffliger, wenig freue Wohnungen machen den Markt etwas a gespannter würde ich sagen. Im Studentenwohnheim oder einer WG kann man schon ein Zimmer für 300€ +- bekommen, aber eine eigene Wohnung ist da meist teurer und etwas schwieriger 😅
@@nataliesjourney4825Danke für deine Antwort !
Schaffst du es neben der Uni zu arbeiten? 🙂 Klingt nämlich alles echt viel, aber man muss ja irgendwie auch noch Geld verdienen.
Hey wann kommen neue Videos? Finde deinen Kanal supii😊 bin grade in der Ausbildung zur BTA und will auch studieren und finde deine Videos super informativ. LG🌱♥️
Hey! Tut mir echt so leid, dass in letzter Zeit keine Videos kamen. Ich bin chronisch Krank und hatte mehrere Operationen und musste erstmal eine Auszeit und Zeit für mich und meine Gesundheit nehmen. Aber ich plane bald wieder Videos zu machen. Und danke für den lieben Kommentar 🥰
Wie bezahlst du dein Studium? (Wenn du es sagen möchtest)
Hey! Meine Eltern finanzieren mein Studium, ich arbeite auch nebenbei, aber bekomme leider kein Bafög.
Ich bin zwar kein ersti (Noch nicht) aber ich schau mir die tipps trotzdem an :)
Je früher umso besser! 🤗
Wie ist das Leben in Greiswald so? Ich möchte vllt. für mein Studium an die Ostsee (Rostock) ziehen. Ich komme aus Hessen. Wie ist das Leben so dort ?
Naja also Greifswald und Rostock sind schon zwei unterschiedliche Städte, Greifswald ist ziemlich ruhig und im Verhältnis klein. Hier läuft man eigentlich immer einem Dozenten oder einen Kommilitonen über den Weg.
Ob das in Rostock so ist, bezweifle ich 😅
Im Allgemeinen ist das Leben an der See windig und wechselhaft, man sollte auf jeden Fall eine Regenjacke haben und feste/wasserdichte Schuhe! In Greifswald wäre auch ein Rad Pflicht, da hier kaum jemand mit dem Bus fährt. Rostock hat soweit ich weiß Straßenbahnen und ist damit etwas besser vernetzt (aber wie gesagt, auch größer als Greifswald). Die Menschen im Norden haben alle ein ruhiges Gemüt und sind nett, so merk ich aber dennoch das manche Anträge bzw Anliegen auch länger dauern als es bei mir in der Heimat der Fall war, ob das jetzt wirklich zusammenhängt sei dahingestellt.
In Rostock hat man vielleicht auch noch eine bessere Versorgung was Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte etc. angeht. Hier in Greifswald hat das alles irgendwo seine Grenze und ich muss zb für meine Krankheit immer in die Heimat zum Arzt, da wenn es einen gibt die Termine auch rar sind.
Wohnraum ist aber in beiden Städten relativ limitiert wie ich glaube, aber in Greifswald ist das Problem glaube noch ein Stück größer.
Falls du noch etwas genau wissen willst, beantworte ich dir das auch gern :)
Aber großer Plus Punkt! Man hat das Meer direkt um die Ecke und wohnt wo andere Urlaub machen!
ich habe jura studiert und jetzt, wo ich fertig bin, denke ich mir, ich hätte doch biologie studieren sollen. jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll.
Muss man in den Weihnachtsferien lernen?
Hey Fatima, ja also Semesterferien hat man nicht wirklich, man nennt es nur Vorlesungsfreiezeit. In dieser Zeit sind Klausuren, Labore und Exkursionen. Da man Klausuren auch kurz vor dem neuen Semester haben kann, muss man auch in den Ferien lernen. Also dich zwingt keiner, aber es lohnt sich die Weihnachtstage zu nutzen um Sachen aufzuarbeiten die man vllt noch nicht geschafft hat :)
@@nataliesjourney4825 Oky vielen Dank..dann sollte ich mich jetzt mal hinsetzten und was schaffen..
Hi kann man auch Meeresbiologe werden wenn man einen Fach Abi macht ?
Das wird schwer, mit Fachabi kann man meist nur an Hochschulen studieren und dort gibt es meist nur Biotechnologie was meist für den Master nicht reicht. Aber ich würde dann mit der entsprechenden Uni Rücksprache halten.
Wann kommen neue Videos ? 😌
Dieses Wochenende ☺️
Hey! Ich hab bereits neue Videos in Planung doch leider musste ich mich mehreren OP's unterziehen und deshalb gibt es momentan keine neuen Videos :/
@@nataliesjourney4825 Achso ok ist nicht schlimm . Gute Besserung
Hallöchen
ich wollte Fragen ob, wenn ich einen deutschen Biologie Bachelor mache, den Master auf Englisch machen kann.
P. S super Videos! :))
Hey! Danke für die lieben Worte 🥰
Ja die meisten Master sind mittlerweile auf Englisch 😅 man muss dann ein Sprachtest machen und ein gewisses Niveau haben um angenommen zu werden :)
Die Tests kann man soweit ich weiß auch an seiner Uni machen, kosten aber Geld meiner Meinung nach 😅
Haha bald geht es los und ich bin schon so nervös🥲
Ich drück dir die Daumen! Das wird schon alles ✨☺️ Ganz viel Spaß
Tipp 11: Biostudium abbrechen und was anderes studieren. Absolventen biologischer Studiengänge haben absolut katastrophale Berufsaussichten. Es gibt schlichtweg nicht genug Stellen in klassisch biologischen Berufen, weshalb viele fachfremd arbeiten oder arbeitslos werden. Die amtliche, schön gerechnete Arbeitslosenquote ist mit 5% (Edit: 13,7%) für einen akademischen Beruf extrem hoch.
Alle Statistiken deuten darauf hin dass sich die ohnehin schon katastrophale Lage weiter verschlechtern wird. Alternative: Pharmazie oder Medizin. Im Zweifel Kredit aufnehmen und im Ausland studieren, das ist finanziell gesehen immer noch DEUTLICH besser als ein Biostudium. Als Pharmazeut kann man problemlos in die wirklich interessanten biologischen Berufe kommen, als Mediziner erst Recht. Wenn’s schief läuft, kann man immer noch ganz schnell Arbeit finden.
Nicht falsch verstehen, trotzdem schönes Video! Aber ein Biostudium gleicht immer mehr einem beruflich unverwertbaren Spaßstudium wie Philosophie oder Indogermanistik, das muss allen klar sein!
Danke für deinen Kommentar Simon. Könntest du mir ein paar von den Statistiken zu kommen lassen? Ich habe nichts wirklich aktuelles gefunden.
Du beziehst dich hier ja eher auf Biomedizin oder Humanbiologie, aber wer kümmert sich denn um die ganzen Ökologischen Probleme der Welt? Oder man geht in die Forschung? Medizin zu studieren um sich dann auf einen Beruf zu bewerben, den ein Biologe auch machen könnte find ich jetzt nicht die beste Idee (persönlich). Viele Inhalte aus dem Pharmazeutischen oder medizinischen Studium wären doch irrelevant für jemanden der sich um ökologische Probleme kümmert.
Nur ein Gedanke von mir. Bevor man Bio studiert sollte man natürlich sich ausreichend informieren und mit qualifizierten Mitarbeiten der Uni, des Arbeitsamt oder anderen Beratungsstellen sprechen.
Aber meist braucht man eh einen Master um wirklich gute Jobaussichten später zu haben und dann kann man nach einem Bio Studium ja immer noch gucken in welche Richtung der geht und wie es dort mit den Chancen aussieht.
@@nataliesjourney4825
Das Problem ist erstmal dass es keine direkten Statistiken über den Verbleib der Absolventen gibt. Man weiß erstmal nur, dass mind.(!) 5% der Biologen komplett arbeitslos sind.
Der amtliche Begriff der Arbeitslosigkeit ist aus politischen Gründen extrem eng definiert, weshalb man von einer echten Arbeitslosenquote von 15-20%
ausgehen kann, wenn man die einbezieht die sich in staatlich geförderten Beschäftigungstherapien á la Mandala malen, Murmelbahn bauen u.Ä befinden. Außerdem kann man ja vom Jobcenter einen 1€-Job oder einen Einzelhandelsjob angedreht bekommen, diese fallen ebenso aus der Statistik raus.
Darüber hinaus erfasst das Jobcenter nicht, ob man fachnah angestellt ist. (Sonst wären 90% der Physiker arbeitslos...) Wenn man als promovierte Biochemikerin bspw. als Erntehelferin oder Aldi-Kassiererin arbeitet, ist diese Fehlbeschäftigung nirgends registriert und somit statistisch nicht erfassbar.
Die Statistiken müssten die Universitäten anfertigen, welche sich über den Verbleib ihrer Studierenden regelmäßig erkundigen. Das ist alles möglich und wird bei anderen Studiengängen auch gelegentlich gemacht. Freilich passiert das nicht, da ein signifikanter Teil der Biologen prekär beschäftigt ist.
Die Uni hat schließlich kein Interesse daran Studieninteressierte über die wirklichen Berufsaussichten zu informieren, da man dadurch definitiv mind. die Hälfte der Studenten abschrecken würde. Die daraus resultierenden, geringeren Studierendenzahlen würden die biologischen Fakultäten finanziell schröpfen, da die Gelder nach Studierendenzahlen verteilt werden.
Stattdessen liest man auf den Uniseiten dass Biologen vielfältig beschäftigt werden können. Das ist richtig, aber wenn alle fachnahen Beschäftigunsmöglichkeiten überlaufen sind und ich gegen 500 andere Bewerber konkurriere, bringt mir das herzlich wenig. Bisweilen liest man auch dass die Berufsaussichten für Biologen gut oder gar exzellent sind, allerdings winken dass die Rechtsabteilungen wahrscheinlich immer seltener durch. Schließlich handelt es sich hierbei um eine Falschaussage, die ggf. strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. (Arglistige Täuschung)
Zurück zu den Daten. Mit mind. 5% ist die Arbeitslosenquote unter Biologen wie gesagt extrem hoch. ( In Wirklichkeit sind es laut der Agentur für Arbeit deutlich mehr)
Siehe: www.uni-due.de/isa/fg_naturwiss/biologie/biologie_hs_frm.htm
Unter allen auf dieser Seite vorgestellten Studiengängen hat die Biologie die mit Abstand höchste Arbeitslosenquote.
Das bedeutet natürlich nicht, dass der überwiegende Teil der Biologen fachnah beschäftigt ist und nur zusätzliche 2,5% im Vergleich zum Durchschnitt arbeitslos werden. Eine derart hohe Arbeitslosenquote deutet auf ein extremes Missverhältnis zwischen dem Angebot an Biologen und der Nachfrage nach ihnen hin.
Die Fehlbeschäftigungsquote für Biologen ist also auch deutlich überdurchschnittlich.
Hier eine etwas ältere „Statistik“, die für die Biologie allerdings immer noch hochaktuell ist:
www.stern.de/wirtschaft/job/mit-der-stern-jobampel-ins-richtige-studium-welche-studiengaenge-sich-lohnen-3555516.html
Diese Website hat die Informationen von ISA ausgewertet.
Die Agentur für Arbeit hat darüber hinaus ein Informationstool erstellt:
statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Angebote/Berufe-auf-einen-Blick/Berufe-auf-einen-Blick-Anwendung-Nav.html
(412 Biologie, Experte eingeben, wird im Link natürlich nicht gespeichert...)
„Auf 100 gemeldete sv-pfl. Stellen kommen 1212 Arbeitslose“- Das beweist dass es auf dem deutschen Arbeitsmarkt ein EXTREMES Überangebot an Biologen gibt!
„Berufsspezifische Arbeitslosenquote 13,7%“
Verglichen mit der durchschnittlichen Arbeitslosenquote für Experten (Was promovierte Biologen sind!) von 2,6% ist diese Zahl noch katastrophaler als die von ISA.
Hier findet sich ein Backup der mit Abstand wichtigsten und interessantesten Website für Studierende biologischer Studiengänge:
web.archive.org/web/20190407083548/www.bio-falle.info/
Unbedingt lesen!
Zu deinem Vorschlag sich „beraten“ zu lassen. Bei den meisten Beratungen existieren extreme Interessenkonflikte(Uni) oder die Berater sind schlichtweg nicht kompetent genug. Die Berufsaussichten sind in der Biologie objektiv betrachtet so schlecht, dass ein neutraler Betrachter definitiv vom Studium abraten müsste.
Ein Master in Biologie oder artverwandten Studiengängen ist praktisch wertlos, da die Promotion der Regelabschluss ist. 90% der Biologie-Master hängen eine Promotion dran! Und promovierte Biologen haben laut Agentur für Arbeit eine Arbeitslosenquote von 13,7%!
Da kann man sich denken wie es um die Berufsaussichten nicht promovierter Masteranden bestellt ist.
Ich würde nach einem Bio-Bachelor einen kompletten Fachrichtungswechsel Richtung BWL, Informatik o.Ä. anstreben um so schnell wie möglich in der freien Wirtschaft Fuß fassen zu können. Irgendwas in Richtung Life Science Engineering wäre auch ganz interessant.
Zu den Spezialisierungen: In der Biomedizin/Humanbiologie sind die Berufsaussichten etwas besser als in der Ökologie. Wer hier in die Forschung gehen will, sollte gleich Medizin/Pharmazie studieren. Das sage ich weil jetzt allgemein viele Abiturienten, wahrscheinlich durch die Pandemie motiviert, in die Pharmaforschung gehen wollen.
In der Ökologie ist das natürlich nicht möglich. Hier würde ich eher zu einem Studium des Umweltingenieurwesens o.Ä raten.
@@simonwupperl9643 Erstmal danke für die Quellen und die nähere Erläuterung dazu!
Ein paar Gedanken nur von mir dazu. Was ist mit den Leuten die keinen NC für Medizin oder Pharmazie haben bzw. deren Interesse nicht dort liegen? Ausbildung? Ich denke auf Krampf etwas zu studiere und in eine Sparte zu gehen, die einem keinen Spaß macht um dann aber einen sicheren Job zu haben und sich mit anderen BWLern zu konkurrieren, ist in meinen Augen nicht die Entscheidung für ein Erfülltes Leben, klar ohne Job ist es sicher noch schlechter ;)
Ich habe in früheren Videos bereits erwähnt, dass es sowie so cleverer wäre sich weitere Fähigkeiten anzueignen, vor allem in die Informatik oder Biotechnologie Richtung und, wenn es wirklich der Traum ist ein Master oder direkt Bachelor im Ausland anzustreben um einen Arbeitsplatz dort zu bekommen. Denn die Chance einen Job zu bekommen und Meeresschildkröten zu erforschen wird in Deutschland nun schlecht möglich sein. Die Forschung ist von Geldern abhängig und selbst dort hat man als kompetente und gelehrte Akademiker*in schwer.
Sicher werden kaum Unis Statistiken dazu erstellen, da sie pro Student Geld einnehmen. Jedoch hat die Uni Rostock genau so eine Statistik, diese wurde explizit für Bio Studenten angelegt, verlinken kann ich sie dir leider nicht, da diese im Rahmen eines Vortrages gezeigt wurde und ich sie seit dem vergeblich suche, weshalb ich mich nun zahlenmäßig auch so nicht drauf beziehen will/kann.
Ich danke dir für deine Meinung und sicher sollte es mehr öffentlich einsehbare Statistiken dazugeben die auch Abiturienten zur Verfügung stehen damit sie eine sichere Zukunft haben. Bzw. sollten diese Statistiken erstmal erhoben werden.
hey ich liebe deine videos bitte mach ein neues video bitte bitte ich komme aus 2021
Hey! Ich hab tatsächlich am Wochenende neue Videos gedreht die in den nächsten Tagen/Wochen online kommen werden ☺️