Cool, na die 3 € werde ich Mal investieren. Radio kann man ja fast nicht mehr hören und die guten Hörbücher habe ich langsam alle durch. Bis gleich in der Bar. So bin dabei. Danke ❤
Es gibt das Buch "Alternativen aus dem Rechner" von Cockshott und Cottrell...damit könntet ihr euch ja mal näher beschäftigen und es betrachten. Wie einige hier schon geschrieben haben, geht es den im Video genannten Autoren wahrscheinlich weniger um eine theoretische Ausarbeitung, sondern mehr darum, Leute zum Nachdenken anzuregen und als so eine Art Einstieg zu fungieren.
Soweit ich mich erinnere reicht das Buch aber nicht alleine. Wichtige Details z.B. wieso das Gauß-Seidel verfahren (für die Input Output table) überhaupt konvergiert werden in dem Buch einfach ausgelassen.
Hab mir die Unterhaltung bis zum Ende angesehen - ich muss zugeben anfangs dachte ich; es wird eine Vorstellung einer funktionierenden technokratischen planwirtschaflich ressourcen basierter ökonomie dargestellt - stattdessen ging es dann um die Ideen von sogenannten "demokratischen Betrieben" - kurz der Titel hat mich etwas verwirrt. Zum Inhalt: Ole sagt sehr viele gute Sachen - Beispiel das sogennante "WIR" das er zurecht beklagt, dann den Zweck des bürgerlichen Staates, ich dachte - ich sitze da selbst und höre mir selbst zu - LOL Im großen und ganzen hat es mir gefallen . Daumen HOCH. und Like
Verstehe die Folge nicht so ganz. Ihr kritisiert, dass die beiden Bücher theoretisch zu dünn seien - das sind sie für euresgleichen sicherlich. Für das bauchliberale Publikum für das diese Bücher gedacht sind sind sie aber mmn wertvoll, da sie dem Begriff Planwirtschaft die Abschreckwirkung nehmen (People's Republic of Walmart) sowie die Menschen ermutigen über utopische Gesellschaftsentwürfe nachzudenken (Vollautomatisierter Luxuskommunismus). Ich denke beide Bücher sind weniger als theoretisch (oder empirisch) besonders fundierte Werke gedacht sondern mehr als Einstiegs-gegenpropaganda zum Marktliberalismus, der sich übrigens zur Beeinflussing der öffentlichen Meinung meist nicht weniger simplifizierten Erzählungen bedient, aber im angelsächsischen Raum immer noch sehr vorherrschend ist. An einer Stelle sagt ihr "wir wissen doch alle" über eine Arbeit von Karl Marx. Leider weiß das aber so gut wie niemand. Ich erlebe anfang 20-jährige Kommilitonen, die nichtmal wissen was eine Gewerkschaft ist, also wirklich den Begriff nicht kennen. Ihr seid ökonomisch gebildet und macht euch keine Vorstellungen davon, wie wenig fundiertes Wissen in der allg Bevölkerung vorhanden ist. Sehr simple Erzählungen können sehr wirkungsvoll dabei sein, Ideen zu verbreiten, bestes Beispiel Thomas Sowell.
Guter Punkt. Das Zweite Buch hat ja sogar "Ein Manifest" im Namen. Es soll also weniger eine theoretische Ausarbeitung, sondern mehr als eine Art Leitfaden/Streitschrift sein
@@angestellterderantifagmbh mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass der grund warum die linke nur noch am scheitern ist, damit zusammenhängt, das sie selber nicht mehr versteht woher sie eigentlich kam. Lest bitte einmal das "Original". In dem dünnen roten Büchlein steht vieles drin, was wir heute abzulehnen wissen, aber an der zugrundeliegenden Philosophie konnte bis jetzt niemand rütteln und diese Philosophie wurde in klar verständlichen Worten rübergebracht. Die Thesen und Theorien dieser Bücher können aber innerhalb kürzester Zeit ausgehebelt werden, wenn du einmal etwas länger drüber nachdenkst. Wenn du willst, dann kannst du ein kurzes politisches Manifest formulieren, in der deine Systemanalyse und deine konkreten, sowie abstrakten Lösungsvorschläge formuliert sind und das meiste davon hält auch noch 175 Jahre später einer Überprüfung stand.* Du kannst aber auch Unsinn abliefern, der dich in der ersten Diskussion mit einem halbwegs geschulten Politiker ziemlich dumm aussehen lässt. *Als Historiker und Anarchist will ich da ein Sternchen dran machen, weil sie auf großflächigen Generalisierungen aufbauen, die so heute auch nicht mehr ganz tragbar wären.
Bei all der Kritik daran, dass keiner von denen eine wirkliche Vorstellung von sozialistischer Wirtschaft hat, würde ich gerne mal von euch eine Kritik zum tatsächlichen Vorschlag von Daniel Saros in dem Buch „Information Technology and Socialist Construction“ hören. Danke! :)
Grandiose Analyse mal wieder, jedoch habt ihr die Aktuellen Entwicklungen leider völlig ausser 8 gelassen! Seitdem Gail Lewis vor einigen Tagen Walmart verlassen hat, geht die Aktie in den Keller. Das ist ein komplettes Desaster für die Anleger und bisher weiss keiner von diesen sog. Börsengurus, wie die Amerikanische Wirtschaft sich wieder berappeln könnte
Ich finde es gut, dass ihr euch mit diesen Themen und diesen Büchern beschäftigt. Wie von anderen schon angemerkt, diese Bücher sind gedacht um zum Nachdenken anzuregen, sie stellen keine ausgiebigen theoretische Werke dar. Ich finde gut, dass ihr auf die Themen in den Büchern aufbaut, allerdings wirkt das ganze sehr von oben herab. Ja, es sollte auf Fehler, Übersimplifizierungen und Fehlschlüsse hingewiesen werden, aber es sollte keine Spaltung und Abschreckung von der eh schon mageren Linken Bewegung heraufbeschworen werden.
27:30 Nein, DAS ist Unsinn. Schon mal von Opportunitätskosten gehört? Ja, Reparaturen gehen ins BIP, deswegen wäre es trotzdem nicht das beste für die Volkswirtschaft, die ganze Zeit Dinge zu zerstören und neu zu bauen. Die dafür gebundenen Ressourcen fehlen dann nämlich bei Dingen, die den gesellschaftlichen Wohlstand tatsächlich mehren.
relevant ist nicht, ob markt- oder planwirtschaft! relevant ist im ersten schritt nur, ob demokratisch oder nicht: daran unterscheiden sich sozialismus und kapitalismus! darüber hinaus gilt es dann erst im zweiten schritt festzustellen, dass demokratie im sozialismus nur mit einer tatsächlichen planwirtschaft geht (nicht wie mit der im realsozialismus) und mit dem abschaffen der warenwirtschaft.
Das sehe ich ähnlich. Es sollte genau geschaut werden, welches Wirtschaftsmodell sich für welche Bedingungen am besten eignet, wenn eine sozialistische Revolution stattfindet, oder tatsächlich der Sozialismus herbeigewählt wird (wie in Chile), ohne nach kurzer Zeit weggeputscht zu werden (wie leider in Chile). Jugoslawien hatte Märkte allerdings funktionierten die Firmen vollständig oder größtenteils mit Arbeiterselbstverwaltung. Jugoslawien hatte Vorzüge die die "klassischen" Plansozialismen nicht hatten, wie auch Nachteile, die diese nicht hatten. Ich finde es also sehr wichtig, dass Ole und Wolfgang sich so sehr dem Thema sozialistische (Plan-)Wirtschaft widmen, weil dort in meinen Augen klärungsbedarf besteht und nicht zu wenig.
@@judgemcnugget7110 Jugoslawien war generell extrem basiert für seine Zeit. Wenn man vergleich wie es damals war und was für eine Kakke danach kam ist schon wild
Aus marxistischer sowie historischer Sicht ist das, egal wie man‘s dreht und wendet, einfach nur Schrott hoch 10. „Disruption“ mal beim Wortsinn genommen waren die größten erkennbaren, und auch die nachhaltigsten die Übergänge zwischen den Produktionssystemen. Die letzte Davon hat im Spätmittelalter mit der kapitalistischen Urakkumulation eingesetzt, auch wenn man problemlos argumentieren kann dass diese sich in der ein oder anderen Form bis ins 20 Jhd. gezogen hat. Da zeigt sich aber schon das Problem mit dem Versuch, wie es Bastani tut, epochale Umwälzungen auf bestimmte Zeitpunkte festzuhalten; zumal dieser Prozess unglaublich vielschichtig ist. Beim Siegeszug des Kapitalismus trifft dieser ja nacheinander auf eine Reihe von Gesellschaften verschiedener Entwicklungsstufen und unterwirft/zerstört diese. Das passiert alles Zeitlich versetzt, es ist also völlig blödsinnig zu behaupten, „die Disruption hat dann und dann stattgefunden“. In Wirklichkeit hat die vor 600-700 Jahren eingesetzt und nie wirklich aufgehört, dabei aber verschiedene Teile der Welt zu verschiedenen Zeitpunkten “disrupted“.
Letzteres kenne ich nicht aber People's Republic of Walmart ist super. Ist ja auch nicht wirklich Theorie. Planung ist mögliich, effizienter als der Markt und wird sogar schon umgesetzt. Sollte halt demokratisch sein und nicht in einen Markt eingebettet.
So ein Unsinn. Ihr wurdet zu sehr vereinnahmt von einer Ordnung, die euch in ihrer Komplexität so erscheint, als sei es notwendig, diese zu organisieren. Ihr seid nicht frei in euren Gedanken. Ihr seid gefangen und befangen in der Auseinandersetzung.
Die digitalisierung ändert überhaupt nichts an dem fakt, dass einzelne akteure, egal wie groß oder wieviel informationen, niemals schlauer sein können als "der markt". Mises zeigt genau das aber der wird hier ja regelmäßig nicht verstanden.
Braucht es diese ganze Schläue des Marktes denn für das was man vorhat? Mal ein wenig verplant doer zuw enig von irgendwas bringt auch niemanden um. Dass Profit erwirtschaftet werden muss führt immer dazu, dass Arbeitskraft eines Bevölkerungsteils nicht benötigt wird, dass Obdachlosigkeit und Armut entstehen. Das kapieren die Apologeten des Marktes auch nicht.
Der Markt is effizienter als eine Planwirtschaft. Aber das ist komplett irrlevant da die Produktivität nicht gerecht verteilt wird und sehr viel unnötiges Leid verursacht wird
Die Speakeasy-Bar und WfA-Literatur findet ihr hier:
Patreon: www.patreon.com/oleundwolfgang
Steady: steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Nicht mehr lange und Ole erscheint wie Wolfgangs Vater.
Cool, na die 3 € werde ich Mal investieren. Radio kann man ja fast nicht mehr hören und die guten Hörbücher habe ich langsam alle durch. Bis gleich in der Bar. So bin dabei. Danke ❤
Wer sein Smartphone in den Mixer schmeißt, kann gleich beide ersetzen!
Kapitalistische Effizienz 😂
Ihr seid wirklich unbarmherzig. Wunderbar!
Eigentlich sind ja die Arbeiter die Arbeit"geber."
Korrekt. Man gibt Lebenszeit, Wissen, Kraft, Geschick....Gesundheit....
Die "Arbeitgeber" nehmen es.....und für was und wieviel (weltweit) ?
Es gibt das Buch "Alternativen aus dem Rechner" von Cockshott und Cottrell...damit könntet ihr euch ja mal näher beschäftigen und es betrachten.
Wie einige hier schon geschrieben haben, geht es den im Video genannten Autoren wahrscheinlich weniger um eine theoretische Ausarbeitung, sondern mehr darum, Leute zum Nachdenken anzuregen und als so eine Art Einstieg zu fungieren.
Soweit ich mich erinnere reicht das Buch aber nicht alleine. Wichtige Details z.B. wieso das Gauß-Seidel verfahren (für die Input Output table) überhaupt konvergiert werden in dem Buch einfach ausgelassen.
Hab mir die Unterhaltung bis zum Ende angesehen - ich muss zugeben anfangs dachte ich; es wird eine Vorstellung einer funktionierenden technokratischen planwirtschaflich ressourcen basierter ökonomie dargestellt - stattdessen ging es dann um die Ideen von sogenannten "demokratischen Betrieben" - kurz der Titel hat mich etwas verwirrt.
Zum Inhalt: Ole sagt sehr viele gute Sachen - Beispiel das sogennante "WIR" das er zurecht beklagt, dann den Zweck des bürgerlichen Staates, ich dachte - ich sitze da selbst und höre mir selbst zu - LOL
Im großen und ganzen hat es mir gefallen . Daumen HOCH. und Like
Verstehe die Folge nicht so ganz. Ihr kritisiert, dass die beiden Bücher theoretisch zu dünn seien - das sind sie für euresgleichen sicherlich. Für das bauchliberale Publikum für das diese Bücher gedacht sind sind sie aber mmn wertvoll, da sie dem Begriff Planwirtschaft die Abschreckwirkung nehmen (People's Republic of Walmart) sowie die Menschen ermutigen über utopische Gesellschaftsentwürfe nachzudenken (Vollautomatisierter Luxuskommunismus). Ich denke beide Bücher sind weniger als theoretisch (oder empirisch) besonders fundierte Werke gedacht sondern mehr als Einstiegs-gegenpropaganda zum Marktliberalismus, der sich übrigens zur Beeinflussing der öffentlichen Meinung meist nicht weniger simplifizierten Erzählungen bedient, aber im angelsächsischen Raum immer noch sehr vorherrschend ist. An einer Stelle sagt ihr "wir wissen doch alle" über eine Arbeit von Karl Marx. Leider weiß das aber so gut wie niemand. Ich erlebe anfang 20-jährige Kommilitonen, die nichtmal wissen was eine Gewerkschaft ist, also wirklich den Begriff nicht kennen. Ihr seid ökonomisch gebildet und macht euch keine Vorstellungen davon, wie wenig fundiertes Wissen in der allg Bevölkerung vorhanden ist. Sehr simple Erzählungen können sehr wirkungsvoll dabei sein, Ideen zu verbreiten, bestes Beispiel Thomas Sowell.
Guter Punkt. Das Zweite Buch hat ja sogar "Ein Manifest" im Namen. Es soll also weniger eine theoretische Ausarbeitung, sondern mehr als eine Art Leitfaden/Streitschrift sein
@@angestellterderantifagmbh mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass der grund warum die linke nur noch am scheitern ist, damit zusammenhängt, das sie selber nicht mehr versteht woher sie eigentlich kam. Lest bitte einmal das "Original". In dem dünnen roten Büchlein steht vieles drin, was wir heute abzulehnen wissen, aber an der zugrundeliegenden Philosophie konnte bis jetzt niemand rütteln und diese Philosophie wurde in klar verständlichen Worten rübergebracht. Die Thesen und Theorien dieser Bücher können aber innerhalb kürzester Zeit ausgehebelt werden, wenn du einmal etwas länger drüber nachdenkst.
Wenn du willst, dann kannst du ein kurzes politisches Manifest formulieren, in der deine Systemanalyse und deine konkreten, sowie abstrakten Lösungsvorschläge formuliert sind und das meiste davon hält auch noch 175 Jahre später einer Überprüfung stand.* Du kannst aber auch Unsinn abliefern, der dich in der ersten Diskussion mit einem halbwegs geschulten Politiker ziemlich dumm aussehen lässt.
*Als Historiker und Anarchist will ich da ein Sternchen dran machen, weil sie auf großflächigen Generalisierungen aufbauen, die so heute auch nicht mehr ganz tragbar wären.
Plot Twist: Sie sitzen im gleichen Raum direkt nebeneinander.
Das sieht man doch schon am Regal 😂
Bei all der Kritik daran, dass keiner von denen eine wirkliche Vorstellung von sozialistischer Wirtschaft hat, würde ich gerne mal von euch eine Kritik zum tatsächlichen Vorschlag von Daniel Saros in dem Buch „Information Technology and Socialist Construction“ hören. Danke! :)
Pearl Jam Fan 🤔
Der Stoff ist mir zu schwer, der Kommunismus muss einfacher werden,. für jede verständlich! Aber die youtube Werbung in diesem Podcast ist die Beste!
Grandiose Analyse mal wieder, jedoch habt ihr die Aktuellen Entwicklungen leider völlig ausser 8 gelassen! Seitdem Gail Lewis vor einigen Tagen Walmart verlassen hat, geht die Aktie in den Keller. Das ist ein komplettes Desaster für die Anleger und bisher weiss keiner von diesen sog. Börsengurus, wie die Amerikanische Wirtschaft sich wieder berappeln könnte
Ich finde es gut, dass ihr euch mit diesen Themen und diesen Büchern beschäftigt. Wie von anderen schon angemerkt, diese Bücher sind gedacht um zum Nachdenken anzuregen, sie stellen keine ausgiebigen theoretische Werke dar. Ich finde gut, dass ihr auf die Themen in den Büchern aufbaut, allerdings wirkt das ganze sehr von oben herab. Ja, es sollte auf Fehler, Übersimplifizierungen und Fehlschlüsse hingewiesen werden, aber es sollte keine Spaltung und Abschreckung von der eh schon mageren Linken Bewegung heraufbeschworen werden.
Die Bücher kommen auf jeweils mehr als 250 Seiten. "Gedacht zum Nachdenken" ist schon verdammt wenig Substanz auf 250 Seiten.
Die regen niemand zum nachdenken an. Bestenfalls zu Hirnwichserei und Personenkult.
27:30 Nein, DAS ist Unsinn. Schon mal von Opportunitätskosten gehört? Ja, Reparaturen gehen ins BIP, deswegen wäre es trotzdem nicht das beste für die Volkswirtschaft, die ganze Zeit Dinge zu zerstören und neu zu bauen. Die dafür gebundenen Ressourcen fehlen dann nämlich bei Dingen, die den gesellschaftlichen Wohlstand tatsächlich mehren.
relevant ist nicht, ob markt- oder planwirtschaft! relevant ist im ersten schritt nur, ob demokratisch oder nicht: daran unterscheiden sich sozialismus und kapitalismus! darüber hinaus gilt es dann erst im zweiten schritt festzustellen, dass demokratie im sozialismus nur mit einer tatsächlichen planwirtschaft geht (nicht wie mit der im realsozialismus) und mit dem abschaffen der warenwirtschaft.
Das sehe ich ähnlich. Es sollte genau geschaut werden, welches Wirtschaftsmodell sich für welche Bedingungen am besten eignet, wenn eine sozialistische Revolution stattfindet, oder tatsächlich der Sozialismus herbeigewählt wird (wie in Chile), ohne nach kurzer Zeit weggeputscht zu werden (wie leider in Chile). Jugoslawien hatte Märkte allerdings funktionierten die Firmen vollständig oder größtenteils mit Arbeiterselbstverwaltung. Jugoslawien hatte Vorzüge die die "klassischen" Plansozialismen nicht hatten, wie auch Nachteile, die diese nicht hatten.
Ich finde es also sehr wichtig, dass Ole und Wolfgang sich so sehr dem Thema sozialistische (Plan-)Wirtschaft widmen, weil dort in meinen Augen klärungsbedarf besteht und nicht zu wenig.
Ja dann meinst du demokratischen Sozialismus. Sozialismus ist ein riesen Überbegriff
@@judgemcnugget7110 Jugoslawien war generell extrem basiert für seine Zeit. Wenn man vergleich wie es damals war und was für eine Kakke danach kam ist schon wild
Meinte er wirklich, dass die erste Disruption mit Landwirtschaft & Sesshaftigkeit vor 1 200 Jahren stattfand, oder eher vor 12 000?
Aus marxistischer sowie historischer Sicht ist das, egal wie man‘s dreht und wendet, einfach nur Schrott hoch 10.
„Disruption“ mal beim Wortsinn genommen waren die größten erkennbaren, und auch die nachhaltigsten die Übergänge zwischen den Produktionssystemen. Die letzte Davon hat im Spätmittelalter mit der kapitalistischen Urakkumulation eingesetzt, auch wenn man problemlos argumentieren kann dass diese sich in der ein oder anderen Form bis ins 20 Jhd. gezogen hat.
Da zeigt sich aber schon das Problem mit dem Versuch, wie es Bastani tut, epochale Umwälzungen auf bestimmte Zeitpunkte festzuhalten; zumal dieser Prozess unglaublich vielschichtig ist. Beim Siegeszug des Kapitalismus trifft dieser ja nacheinander auf eine Reihe von Gesellschaften verschiedener Entwicklungsstufen und unterwirft/zerstört diese. Das passiert alles Zeitlich versetzt, es ist also völlig blödsinnig zu behaupten, „die Disruption hat dann und dann stattgefunden“. In Wirklichkeit hat die vor 600-700 Jahren eingesetzt und nie wirklich aufgehört, dabei aber verschiedene Teile der Welt zu verschiedenen Zeitpunkten “disrupted“.
Letzteres kenne ich nicht aber People's Republic of Walmart ist super. Ist ja auch nicht wirklich Theorie. Planung ist mögliich, effizienter als der Markt und wird sogar schon umgesetzt. Sollte halt demokratisch sein und nicht in einen Markt eingebettet.
So ein Unsinn. Ihr wurdet zu sehr vereinnahmt von einer Ordnung, die euch in ihrer Komplexität so erscheint, als sei es notwendig, diese zu organisieren. Ihr seid nicht frei in euren Gedanken. Ihr seid gefangen und befangen in der Auseinandersetzung.
Diggahgggah 6x Werbung
Prosit Wolfgang und Ole, auf die Blödwerdung ! 🤪🤣👍
Was ist mit Bitcoin? 😆
Was soll damit sein?
@@LP-ow4hw Wurde von den beiden tot gesagt.
Die digitalisierung ändert überhaupt nichts an dem fakt, dass einzelne akteure, egal wie groß oder wieviel informationen, niemals schlauer sein können als "der markt". Mises zeigt genau das aber der wird hier ja regelmäßig nicht verstanden.
Braucht es diese ganze Schläue des Marktes denn für das was man vorhat? Mal ein wenig verplant doer zuw enig von irgendwas bringt auch niemanden um.
Dass Profit erwirtschaftet werden muss führt immer dazu, dass Arbeitskraft eines Bevölkerungsteils nicht benötigt wird, dass Obdachlosigkeit und Armut entstehen. Das kapieren die Apologeten des Marktes auch nicht.
Mises ☠️🙏
Der Markt is effizienter als eine Planwirtschaft. Aber das ist komplett irrlevant da die Produktivität nicht gerecht verteilt wird und sehr viel unnötiges Leid verursacht wird
ihr seid doch quasi deutsche Bastanis...
Kannst du diese Behauptung auch mit Argumenten unterfüttern, oder bleibt es bei dem inhaltlichen Vakuum?
war eigentlich nett gemeint. @@judgemcnugget7110
Mach mal ein Argument draus