Das Video „Die Vorteile langsamen Übens“ ist hier: ua-cam.com/video/79xtcxsxYro/v-deo.html. Sehr, sehr empfehlenswert! Die Fehler mal so kompakt anzuschauen ist sehr aufschlussreich. Gibt es irgendjemanden, der diese Fehler nicht macht? Wenn man das so massiv anschaut und dann feststellen muss, dass man im Prinzip nicht nur einen dieser Fehler macht, sondern praktisch ALLE, ist das schon auch auf eine Art frustrierend. Aber wir hoffen ja alle, dass wir mit der Zeit besser werden. :) Ich habe die Punkte hier jetzt noch mal zusammengefasst, weil ich das immer so schriftlich vor Augen brauche. Falls ich da irgendwas falsch verstanden habe, bitte korrigieren. 1. Langsam üben 2. Auf den Fingersatz achten 3. Kleine Abschnitte machen 4. Wenn man einen Fehler macht, nicht von vorn anfangen, sondern den Fehler anschauen, um herauszubekommen, warum man ihn gemacht hat, was das Problem an dieser Stelle ist. Dann nur die Stelle mit dem Fehler üben, nur mit ein paar Tönen davor für den Übergang 5. Nicht mechanisch üben, sondern auch beim langsamen Spielen so viel musikalische Gestaltung wie möglich unterbringen 6. Punkt (Bonus ;) Keine Wunder erwarten. Das Erlernen eines Musikstückes braucht eine gewisse Zeit. Genieß das Üben und Lernen. Lass Dir die Zeit, die es braucht. P.S.: Es ist übrigens sehr nett, dass Du Dich selbst auch mal verspielst, beispielsweise beim Langsamspielen. Manchmal hat man das Gefühl, das sind nur wir dummen Anfänger, denen das passiert, und einem ausgebildeten Pianisten passiert das nie mehr. Dass Du uns zeigst, dass man auch dann noch das Recht hat, sich ab und zu zu verspielen, macht Dich sehr sympathisch. :D Es hilft vielleicht auch ein bisschen gegen den Perfektionismus, der uns wahrscheinlich alle immer wieder im Griff hat. Ich kenne es jedenfalls von mir und muss immer wieder dagegen angehen. Wäre vielleicht auch ein Video wert: Gegen den Perfektionismus. :)
Worüber ich mich sehr freue ist, dass es dich ermutigt zu sehen, dass auch mir beim Vorspielen Fehler passieren. Genau deshalb schneide ich diese Stellen auch nicht raus. Aber glaub mir, von sog. Kollegen habe ich deshalb mir durchaus schon Frechheiten anhören müssen. Aber wie gesagt, wenn es dich ermutigt, dann passt alles. Wir sind alle nur Menschen!
@@torsten-eil-klavier "...von sog. Kollegen habe ich deshalb mir durchaus schon Frechheiten anhören müssen. .." das habe ich mir auch gedacht, als ich das erste mal ein Video von Ihnen gesehen habe. Es fehlt sofort auf, das Sie vom Ausschneiden der Fehler nicht zu viel halten. Ich könnte mir auch vorstellen warum, da ich selber Musik unterrichte. Vielleicht einer der grössten Fehler , den man als Musiklehrer machen kann ist immer ein perfektes Bild von sich zu geben. Das könnte bei geschicktem Gestallten vom Unterricht auch gut gelingen, allerdings schränkt dieser Perfektionismus unheimlich die geistige Freiheit, die man braucht um gut zu unterrichten. ❗Vielleicht könnten Sie auch ein Video drehen welche Fehler ein Klavierlehrer vermeiden sollte. ❗ Vielen Dank für Ihre tollen Videos, Ihre Art zu erklären und zu erzählen ist sehr sympatisch und menschlich 😍🍀😍. Auch die Themen, die Sie wählen finde ich recht interessant und sehr wichtig, so dass ich Ihre Videos meinen Schülern gerne empfehlen würde.
Thorsten, ich kann mich nur wiederholen: Du machst echt gute Videos. Ich freue mich sehr, auf deinen YT- Kanal gestossen zu sein :) Grüsse aus der Schweiz, Julien
Lieber Torsten, auch wenn ich das alles schon weiß, danke für dieses tolle Video. Was man weiß hat man nämlich nicht zwingend kapiert, und ich glaube ich werde es mir einmal pro Woche anhören bis ich es kapiere.
Lieber Andreas, das ist eine sehr, sehr gute Idee! Vom Wissen zum TUN zu kommen ist manchmal nicht ganz einfach. Daher muss man immer wieder daran arbeiten und daran feilen, dass man das, was man weiß auch tatsächlich TUT :)
Super Video, wie immer, macht alles Sinn 🙂 Was lange mein Fehler war (einer von vielen 🙄) ist dass ich mich früher kaum getraut habe ab und an den vorgeschlagenen Fingersatz einfach zu ändern, manchmal liegt einem ein anderer Fingersatz besser und man kommt leichter über die jeweilige Stelle
Hallo lieber Thorsten ich hab zwar einen super Musicklehrer aber ich schau mir trotzen super gerne deine radschläge an 👌du bist ein guter Lehrer die meisten qlobleme sind bei mir oft die Notenwerte wir lernen auch die Notenwerte aber sie feigln trotzdem sehr oft
Danke für die Videos. Man lernt doch immer wieder was Neues, auch nach über 10 Jahren Klavierunterricht. Zum Langsamspielen muss ich folgendes sagen: Ich spiele hauptsächlich die schwierigen Stellen aus einem Stück langsam. Bei leichteren Stellen, die z.B. viele repetitiven Noten haben, einstimmig sind oder aus überwiegend Standard-Akkorde bestehen, kann ich meistens sofort fehlerfrei vom Blatt spielen. Habe immer das Gefühl, dass ich meine Zeit vergeude, wenn ich mich zu lange an solchen Stellen aufhalte. Bei längeren Stücken werde ich da schnell ungeduldig. Man weiß natürlich auch schon die nächsten Stücke die man spielen will und würde am liebsten alle parallel lernen. Ich frage mich, wie manche Künstler dass geschafft haben mit 18 alle Beethoven Sonaten zu spielen, da brauche ich schon Monate um mal eine halbwegs zu spielen.
Nun, das sind Ausnahmen. Bedenken solltest du dabei aber immer, dass ein Berufsmusiker genauso 40 Stunden die Woche arbeitet wie andere Menschen auch. Wenn du 7 Tage die Woche jeden Tag 6 Stunden Klavier spielst, dann kommt natürlich schon ganz ordentlich was dabei raus, allein wegen der Zeit. Dann spielt die Art des Lernens eine Rolle, siehe das Video übers auswendig lernen. Dann kommt dazu, dass mehr Übung auch bedeutet, dass man Stücke schneller erfasst. Vergleich einen Anfänger mit Dir! Und dann spielt bei solchen Ausnahmefällen auch das Talent eine gewisse Rolle.
Ich denke viele Schüler kennen diese Fehler, das Problem ist die Disziplin aufzubringen langsam zu üben oder kleine Abschnitte zu machen. Die meisten wollen schnell ein neues Stück erlernen oder ein Stück welches weit über ihren pianistischen Fähigkeiten liegt und bekommen dann Probleme beim Üben und werden frustriert, weil der Fortschritt oft ausbleibt. Gutes Video!
Gelten die Tipps auch für Ocarina? Momentan übe ich alle 2-3 Tagefür eine Halbestunde erst die Tonleiter und dann in den Liederbüchern was ich so finde.
Das Video „Die Vorteile langsamen Übens“ ist hier: ua-cam.com/video/79xtcxsxYro/v-deo.html. Sehr, sehr empfehlenswert!
Die Fehler mal so kompakt anzuschauen ist sehr aufschlussreich. Gibt es irgendjemanden, der diese Fehler nicht macht? Wenn man das so massiv anschaut und dann feststellen muss, dass man im Prinzip nicht nur einen dieser Fehler macht, sondern praktisch ALLE, ist das schon auch auf eine Art frustrierend. Aber wir hoffen ja alle, dass wir mit der Zeit besser werden. :)
Ich habe die Punkte hier jetzt noch mal zusammengefasst, weil ich das immer so schriftlich vor Augen brauche. Falls ich da irgendwas falsch verstanden habe, bitte korrigieren.
1. Langsam üben
2. Auf den Fingersatz achten
3. Kleine Abschnitte machen
4. Wenn man einen Fehler macht, nicht von vorn anfangen, sondern den Fehler anschauen, um herauszubekommen, warum man ihn gemacht hat, was das Problem an dieser Stelle ist. Dann nur die Stelle mit dem Fehler üben, nur mit ein paar Tönen davor für den Übergang
5. Nicht mechanisch üben, sondern auch beim langsamen Spielen so viel musikalische Gestaltung wie möglich unterbringen
6. Punkt (Bonus ;) Keine Wunder erwarten. Das Erlernen eines Musikstückes braucht eine gewisse Zeit. Genieß das Üben und Lernen. Lass Dir die Zeit, die es braucht.
P.S.: Es ist übrigens sehr nett, dass Du Dich selbst auch mal verspielst, beispielsweise beim Langsamspielen. Manchmal hat man das Gefühl, das sind nur wir dummen Anfänger, denen das passiert, und einem ausgebildeten Pianisten passiert das nie mehr. Dass Du uns zeigst, dass man auch dann noch das Recht hat, sich ab und zu zu verspielen, macht Dich sehr sympathisch. :D Es hilft vielleicht auch ein bisschen gegen den Perfektionismus, der uns wahrscheinlich alle immer wieder im Griff hat. Ich kenne es jedenfalls von mir und muss immer wieder dagegen angehen.
Wäre vielleicht auch ein Video wert: Gegen den Perfektionismus. :)
Wow... so ein super ausführlicher Kommentar ... könnte ich fast in die Beschreibungsbox kopiene :)
Worüber ich mich sehr freue ist, dass es dich ermutigt zu sehen, dass auch mir beim Vorspielen Fehler passieren. Genau deshalb schneide ich diese Stellen auch nicht raus. Aber glaub mir, von sog. Kollegen habe ich deshalb mir durchaus schon Frechheiten anhören müssen.
Aber wie gesagt, wenn es dich ermutigt, dann passt alles. Wir sind alle nur Menschen!
@@torsten-eil-klavier "...von sog. Kollegen habe ich deshalb mir durchaus schon Frechheiten anhören müssen. .." das habe ich mir auch gedacht, als ich das erste mal ein Video von Ihnen gesehen habe. Es fehlt sofort auf, das Sie vom Ausschneiden der Fehler nicht zu viel halten. Ich könnte mir auch vorstellen warum, da ich selber Musik unterrichte.
Vielleicht einer der grössten Fehler , den man als Musiklehrer machen kann ist immer ein perfektes Bild von sich zu geben. Das könnte bei geschicktem Gestallten vom Unterricht auch gut gelingen, allerdings schränkt dieser Perfektionismus unheimlich die geistige Freiheit, die man braucht um gut zu unterrichten.
❗Vielleicht könnten Sie auch ein Video drehen welche Fehler ein Klavierlehrer vermeiden sollte. ❗
Vielen Dank für Ihre tollen Videos, Ihre Art zu erklären und zu erzählen ist sehr sympatisch und menschlich 😍🍀😍. Auch die Themen, die Sie wählen finde ich recht interessant und sehr wichtig, so dass ich Ihre Videos meinen Schülern gerne empfehlen würde.
Thorsten, ich kann mich nur wiederholen: Du machst echt gute Videos. Ich freue mich sehr, auf deinen YT- Kanal gestossen zu sein :) Grüsse aus der Schweiz, Julien
Vielen Dank :) Guten Rutsch ins neue Jahr !
Danke Torsten, wieder was gelernt. Daumen hoch.
Das freut mich sehr :)
Lieber Torsten, auch wenn ich das alles schon weiß, danke für dieses tolle Video. Was man weiß hat man nämlich nicht zwingend kapiert, und ich glaube ich werde es mir einmal pro Woche anhören bis ich es kapiere.
Lieber Andreas, das ist eine sehr, sehr gute Idee! Vom Wissen zum TUN zu kommen ist manchmal nicht ganz einfach. Daher muss man immer wieder daran arbeiten und daran feilen, dass man das, was man weiß auch tatsächlich TUT :)
Warum habe ich diese Videos erst jetzt entdeckt??
DANKE
Beste Grüße
Raphael Biere
Gerne :)
Super Video, wie immer, macht alles Sinn 🙂 Was lange mein Fehler war (einer von vielen 🙄) ist dass ich mich früher kaum getraut habe ab und an den vorgeschlagenen Fingersatz einfach zu ändern, manchmal liegt einem ein anderer Fingersatz besser und man kommt leichter über die jeweilige Stelle
Ein sehr hilfreiches Video! Ich hab aufjedenfall etwas Neues dazugelernt😊
Das freut mich sehr :)
Hallo lieber Thorsten ich hab zwar einen super Musicklehrer aber ich schau mir trotzen super gerne deine radschläge an 👌du bist ein guter Lehrer die meisten qlobleme sind bei mir oft die Notenwerte wir lernen auch die Notenwerte aber sie feigln trotzdem sehr oft
Vielen Dank, das freut mich sehr :)
Danke für das hilfreiche Video :D
bitte :)
zu schnelles üben ist mein größter Fehler und zu viel auf einmal. aber ich achte schon viel besser bewusst darauf. Super Video!
Schön, wenn du dich ertappt gefühlt hast. ;)
Sehr gute Lernvideos 👍
Vielen Dank, liebe Sina :)
Danke für die Videos. Man lernt doch immer wieder was Neues, auch nach über 10 Jahren Klavierunterricht.
Zum Langsamspielen muss ich folgendes sagen:
Ich spiele hauptsächlich die schwierigen Stellen aus einem Stück langsam. Bei leichteren Stellen, die z.B. viele repetitiven Noten haben, einstimmig sind oder aus überwiegend Standard-Akkorde bestehen, kann ich meistens sofort fehlerfrei vom Blatt spielen. Habe immer das Gefühl, dass ich meine Zeit vergeude, wenn ich mich zu lange an solchen Stellen aufhalte. Bei längeren Stücken werde ich da
schnell ungeduldig. Man weiß natürlich auch schon die nächsten Stücke die man spielen will und würde am liebsten alle parallel lernen.
Ich frage mich, wie manche Künstler dass geschafft haben mit 18 alle Beethoven Sonaten zu spielen, da brauche ich schon Monate um mal eine halbwegs zu spielen.
Nun, das sind Ausnahmen. Bedenken solltest du dabei aber immer, dass ein Berufsmusiker genauso 40 Stunden die Woche arbeitet wie andere Menschen auch. Wenn du 7 Tage die Woche jeden Tag 6 Stunden Klavier spielst, dann kommt natürlich schon ganz ordentlich was dabei raus, allein wegen der Zeit. Dann spielt die Art des Lernens eine Rolle, siehe das Video übers auswendig lernen. Dann kommt dazu, dass mehr Übung auch bedeutet, dass man Stücke schneller erfasst. Vergleich einen Anfänger mit Dir!
Und dann spielt bei solchen Ausnahmefällen auch das Talent eine gewisse Rolle.
He Thorsten, gute Videos! Mach mal ne Patreon Page auf, damit Dir auch was blechen kann.
Ich denke viele Schüler kennen diese Fehler, das Problem ist die Disziplin aufzubringen langsam zu üben oder kleine Abschnitte zu machen. Die meisten wollen schnell ein neues Stück erlernen oder ein Stück welches weit über ihren pianistischen Fähigkeiten liegt und bekommen dann Probleme beim Üben und werden frustriert, weil der Fortschritt oft ausbleibt.
Gutes Video!
Ja, genau das ist es: je schneller ich vorankommen will, um so wichtiger ist es, diese Dinge zu beachten :D Gemeine Welt ;)
Beste Grüße. Josef Janzer.🤝🎶
Vielen Dank, Josef :)
Gelten die Tipps auch für Ocarina? Momentan übe ich alle 2-3 Tagefür eine Halbestunde erst die Tonleiter und dann in den Liederbüchern was ich so finde.
Die Ocarina ist sicher weniger komplex als das Klavier, aber es geht in beiden Fällen um Musik - und dich funktioniert immer gleich :)
👌
genauso übe ich. Aber viiiiiiel langsamer ;-)
ein gewisser Wiedererkennungsfaktor schleicht sich ein ...
hahahaha... ertappt ;)
Das mit dem langsam üben ist das Gleiche wie beim Ausdauersport: Wenn Du schneller laufen willst, musst du länger langsamer trainieren.
Hm, ja und nein. Langsames Üben ist natürlich die Grundlage. Schnell spielen lernen wir jedoch nur durch schnell spielen ;)