Chemnitztalbahn und Bahnhof Küchwald Anschlussbahn Braunkohle Heizkraftwerk Chemnitz Nord Kohlezüge

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  • Опубліковано 2 січ 2024
  • Dies ist eine Streckenbegehung vor der wesentlichen Betriebseinstellung im Verlauf der ersten Monate in 2024.
    Die Reststrecke der Chemnitztalbahn und die Gleisanlagen des Bahnhof Küchwald sind für den Gütertransport des Heizkraftwerks Nord unabdinglich. Ihre Funktion werden sie jedoch weitgehend mit Umstellung auf Gas zur Erzeugung vom Wärme und Strom verlieren. Gleichzeitig werden auch 60 Arbeitsplätze durch die neuen Technologien abgebaut, den Kohle und Gips oder Kalk brauchen dann u.a. nicht mehr verladen zu werden. Eine saubere Sache, vermutlich, und gut für die Umwelt.
    Weitgehend vergessen:
    Obwohl im Jahr 2000 bis zum Bahnhof Chemnitz-Glösa stillgelegt, ist der letzte kurze Abschnitt der Chemnitztalbahn wichtige Anschlussbahn für das Heizkraftwerks geblieben. Der Bahnhof Glösa konnte bis 2007 von der Bahnanbindung profitieren, danach war wohl der kostpielige Straßenübergang hinderlich, so endet die Strecke seitdem an einem Prellbock an der Bornaer Straße - 100 m vor dem Bahnhof. Das Areal und Gebäude wurden verkauft und entsprechend sind die Anlagen abgerissen und neu überaut. Die weitere Strecke Richtung erscheint vergleichsweise gut instantgesetzt.
    "Dem Chemnitzer Braunkohlekraftwerk wird Anfang 2024 der Stecker gezogen. Ersetzt werden die beiden Blöcke, die Ostdeutschlands viertgrößte Stadt mit Wärme und Strom versorgen, durch zwei gasbetriebene Motorenkraftwerke. Sie wurden am Montag offiziell in Betrieb genommen. Damit werde der CO2-Ausstoß um 60 Prozent reduziert, sagte der Geschäftsführer des Energieversorgers Eins, Roland Warner. Das sei etwa so viel wie 230.000 Pkw ausstoßen. Warner sprach von einem "historischen Schritt" für die Stadt in Richtung Klimaneutralität.
    Das Kraftwerk bläst bisher knapp eine Million Tonnen CO2 im Jahr in die Luft und gilt als größter Emittent des klimaschädlichen Gases in der Region. Dazu wird per Güterzug Braunkohle aus dem Raum Leipzig herangeschafft: im Sommer etwa 2000 Tonnen, im Winter etwa 4500 Tonnen am Tag. Der Liefervertrag laufe Ende des Jahres aus, berichtete Warner. Dann werde das Lager leer gemacht, bevor der Rauch aus dem gut 300 Meter hohen Schlot versiegt. Die weithin sichtbare Esse soll aber erhalten bleiben. Sie wurde vom Künstler Daniel Buren gestaltet und gilt als Kunstwerk."
    aus: www.sueddeutsche.de/wirtschaf...

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