Ich bin leider auch von der Geburt meines Sohnes vor 17 Jahren heftig traumatisch belastet. Ich war 16 und es hat keiner festgestellt, dass ich eine leichte Fehlstellung der linken Hüfte habe und auch die tatsächliche Größe meines Sohnes wurde total unterschätzt. Nach 28 Std Wehen und PDA haben sich die Hebamme und Assistenzärztin mit den Unterarmen auf meinen Bauch geschmissen. Nick hatte 4600g,Kopf 37cm und 57cm Länge. Ich musste anschließend 4 Std in den OP, da ich mehrfach in der Scheide gerissen war und einen Damriss 3. Grades erlitt. Die Scheidenrisse wurden nicht erkannt, es wurde nur der Damriss genäht. Die PDA hatte bereits nachgelassen und der genähte Damriss wurde wieder aufgemacht, weil es nicht aufhören wollte zu bluten. Eine neue Betäubung sollte ich nicht bekommen sondern mich zusammenreißen, da kein Anästhesist mehr vor Ort war. Erst als ich zuckte und schrie haben die mich ernst genommen und ich musste in diesem Zustand noch eine halbe Stunde auf einen Anästhesisten und einen vernünftigen Arzt warten... Einfach nur traumatisch, das wünsche ich niemandem. Nun, 17 Jahre später bin ich bereit für ein weiteres Kind. Diesmal wird es ein Kaiserschnitt. Ich wünsche allen gesunde Geburten und gesunde Kinder!!!
So eine krasse Geschichte, es tut mir wirklich Leid, dass es so lief. Ich hoffe deine zweite Geburt ist besser verlaufen. Hast du dich über den Geburtsverlauf im Nachhinein beschweren und das alles aufklären können, denn so sollte ja mit niemandem umgegangen werden?
Als ich und meine Zwillingsschwester auf die Welt kamen, wurde meiner Mutter (erstgebärend mit Zwillingen, also eh schon verunsichert ohne Ende) grundsätzlich einfach nichts gesagt, was abgeht. Sie wurde immer mal wieder stillschweigend untenrum abgetastet, ein Ergebnis, wie weit sie schon ist, hat ihr keiner gesagt. Als meine Schwester dann kam, waren meine Eltern alleine, bis der Kopf schon fast draußen war, obwohl meine Mutter wohl gebrüllt hat wie am Spieß. Mein Vater hat dann auf den Gang geschrien, wenn nicht sofort jemand kommt, ruft er die Polizei oder sonst irgendwen, erst dann kam mal eine Hebamme. Dann kam meine Schwester auf die Welt. Es gab keine Meldung, wie es ihr geht, sie hat nicht geschrien, wurde gleich weggebracht, meine Mutter durfte sie nicht mal kurz sehen. Und dann hab ich mich (offensichtlich begeistert, dass ich jetz so viel Platz hab) im Mutterleib gedreht. Und ohne irgendeine Vorwarnung hat sich die Hebamme dann auf den Bauch meiner Mutter gelegt. Und die Hebamme hatte so zarte 130 Kilo (nichts gegen ihr Gewicht, aber wenn ich eine etwas beleibtere Person auf eine Frau schmeißt, die zu dem Zeitpunkt mehr als zierlich war trotz Schwangerschaft, bleibt einem schon die Luft weg). Meine Mutter hat dann Panik bekommen und um sich geschlagen, da wurde ihr nur gesagt, wenn sie jetzt keine Ruhe gibt, bringt sie mich (also ihr Baby) um mit ihrem Getue. Mein Vater hat einen mords aufstand gemacht, da wurde ihm mit dem. Sicherheitsdienst gedroht. Meine Mutter hat dann nochmal fast 1 Stunde mit Beschimpfungen und Anschuldigungen erleiden müssen, bis ich dann mit Sauerstoff-unterversorgung und verformten Kopf zur Welt kam. Ich musste noch lange im Krankenhaus bleiben, es war nicht sicher, ob ich bleibende Schäden zurückbehalte. Da meine Eltern mich auf Raten des Anwalts in eine andere Klinik überführen ließen, ging zum Glück alles gut und ich bin heute komplett gesund. Aber das hätte auch anders laufen können. Meine Mutter hat Jahre gebraucht, bis sie das verkraftet hat.
Ohje wie furchtbar. Da hatte ich echt Glück. Meine Zwillinge mussten zwar per Kaiserschnitt geholt werden aber es waren alle sehr freundlich. Der Arzt hat mir lächelnd zugezwinkert, die Schwestern waren auch sehr höflich und haben mir Mut zugesprochen. Nur die eine Hebamme die mir später die Kinder angezogen gab, war daneben. Sie sagte, mein eines Kind hätte einen Klumpfuß (wortwörtlich), dabei hatte sie Sichelfüße. Bei Platzmangel im Bauch nicht ungewöhnlich und es war ohne Probleme zu beheben. Aber ich war 30 Minuten total verunsichert und bekam Angst. Bis der Arzt kam und alles aufklärte. Obwohl alle nett waren, habe ich den Eingriff als gewaltsam empfunden. Das Rausziehen beider Kinder war ein Schockgefühl. Selbst nach über 10 Jahren wird mir schlecht wenn ich an den Moment denke.
Hier ist mein subjektiver Geburtsbericht: Es war 4:00 Uhr morgens als ich mit Presswehen im Minutentakt, allein im Kreißsaal ankam. Es war kein Arzt da. Meine Mitteilung, dass ich Presswehen habe wurde verhöhnt... Zwischen den Wehen bewegte ich mich zügig und schnell, damit ich meine Kleider vom Leib bekam bevor ich mit der nächsten Wehe wieder pausieren musste. Woher ich DAS denn wohl wissen wollte? - Ich war 20, sah aber eher aus wie 14. - Als ich der Frau mitteilte, dass ich schon einmal ein Kind zur Welt gebracht hätte, erntete ich pure Verachtung. - Eine Kollegin kam. Man sprach zu diesem Thema geringschätzig über mich, aber nicht zu mir. Innerhalb einer Stunde war mein kleiner Sohn entbunden. Krank und einen Monat zu früh. Weiter folgten verachtende Blicke und keine Antworten auf meine Fragen. Das Kind wurde beiseite gelegt, in eine kalte Plastikschale ohne Decke. Er bekam weder Sauerstoff noch irgendwelche andere Zuwendung. Ich durfte ihn nicht einmal näher anschauen oder in meine Arme schließen. Man ließ mich allein. Ich beobachte das Ticken der Uhr. Eine Stunde wartete ich, nachdem die Nachgeburt selbstständig ausgeschieden war, blutend und mit den Beinen gespreizt in Steigbügeln auf den Arzt, welcher mir aus unerklärlichen Gründen eine Ausschabung machen sollte ... Erst 12 Stunden später, nachdem der Kleine immer noch nicht mit dem Leben aufgehört hatte, kam man wohl nicht umhin das Kind in eine Kinderklinik zu schicken. Nach drei Tagen verstarb er dort. Ich hatte meinen kranken Sohn nicht einmal anschauen dürfen ... nicht einmal gehalten! - Am nächsten Nachmittag lag ich im Bett. Es war unter mir nass von meinem Blut. Subjektiv, natürlich! Als ich endlich aufstehen durfte war gerade mal ein Rand von etwa 7 cm Laken noch weiß. In den nächsten Tagen kollabierte ich vom Blutverlust. Erst dann bekam ich Transfusionen. - Ein Hematoma verhinderte das Heilen meiner Episiotomie. Warum musste man die machen, wenn das Kind nur klein und untergewichtig war? Man hatte meinen Protest dagegen ignoriert: "Das machen wir bei allen Frauen." - Das ignorieren oder die Episiotomie fragt man sich. Weiter wurde ich von Schwestern beschimpft, weil ich mich nicht schnell genug bewegte. Und am letzten Tag noch angebrüllt; was ich mir denn denken würde, die Anziehsachen meines Kindes nicht abgegeben zu haben. Wie sollten sie es denn wohl anziehen???! Das Datum der Geburt war der 1.4.1972. Ganz genau, gar nicht subjektiv. Geschwängert war ich von meinem Ehemann indem ich gegen meinen Protest niedergedrückt wurde. Auch ganz subjektiv, versteht sich. - Altes Erlebnis, meinen Sie? - Könnte ich die Zeit zurück drehen, hätte ich mein Kind besser am Straßenrand entbunden als mit der erfahrenen professionellen Hilfe! Mittlerweile habe ich mich (gerade in den letzten Jahren) einige male mehr zu OPs in Krankenhäusern befunden ... Auch habe ich Menschen besucht die dort waren ... Nein. Rein subjektiv hat sich nichts geändert. Ja, es gibt viele nette Kollegen, aber man begegnet immer noch der gleichen Brutalität und Würdelosigkeit, wenn man an den entsprechenden Menschen kommt, der gerade mit sich, der Welt und (besonders) dem Patienten unzufrieden ist! Als Patient ist man ungeschützt vor solchen Übergriffen und hilflos ausgeliefert. Klar kann man sich beschweren ... aber das ist hinterher. Dann ist alles bereits vorbei. Und ... nicht zu vergessen; Wer war schon dabei? Alles ist dann nur eine Anekdote und zudem wohl sicherlich subjektiv. D. h. übertrieben, verzerrt, missverstanden und bestimmt ganz anders gesehen und erzählt! Auf diese Weise, möchte ich anmerken, hat man früher Kindesmissbrauch auch tot geschwiegen. Trotzdem, DANKE, dass Sie nicht wegschauen. Das ist sehr lieb von Ihnen. Viel Erfolg bei diesem Projekt!
Es zerriss mir das Herz während ich Ihren Bericht gelesen hatte. Wie schrecklich...😢 Es tut mir sehr leid das sie soviel durchmachen mussten. Wie entwürdigend wie mit dem kleinen Wesen umgegangen sind...😟🥺😢 Ich wünsche Ihnen nur das Beste...❤
Ich habe erst vor kurzem entbunden und es war ein Gemisch aus gut und schlecht. Die Hebamme war super lieb und hat mir viel Kraft gegeben. Die Geburt lief ziemlich schleppend und meinem Baby ging es nicht immer gut. Als die Presswehen anfingen standen plötzlich 6 Leute um mich rum und diskutierten. Mein Mann stand die ganze Zeit neben mir, war komplett überfordert und voller Angst, weil keiner groß mit uns geredet hat. Die Ärztin hat sich dann einfach auf meinen Bauch geschmissen und meinte sie hilft jetzt mit, während die anderen weiter rum standen. Der Kleine musste dann mit der Glocke geholt werden und ich geschnitten, was mir aber erst bei Nähen und auf meine Nachfrage hin gesagt wurde. Ich finde eine Frau sollte wissen, was mit ihrem Körper passiert.
Meine Mutter durfte sich die liebe Bemerkung "tue jetzt nicht so" während den Drückenwehen anhören 😱 als ihre Tochter tut es mir sehr leid und macht mich Wütend... Vielen Dank für das Ernstnehmen der Gebärenden
Bei der Geburt meiner Tochter wurde mir mehrfach gesagt, dass ich unbedingt lauter schreien soll, aber ich hatte einfach nicht das Bedürfnis danach.. nach der 3ten Aufforderung habe ich mich aufgesetzt, die Hebamme angeschaut und habe gesagt "Stopp. ICH will nicht schreien. Es hilft mir ruhig zu sein und für mich zu atmen. Ich will das nicht nochmal hören!" Danach wars ruhig 😅 Also alles glimpflich verlaufen, aber auch nur weil ich mir in der Sotuation rausgenommen habe, genau das mit Nachdruck auszusprechen, was ich ich für mich in dem Moment richtig finde.
Ich habe meine beiden Kinder in einem Geburtshaus bekommen, mit meiner Hebamme (die bei beiden Geburten dabei war, sowie Vor-/Nachsorge) und einer zweiten Hilfshebamme. Und natürlich meinem Mann :D Ich muss sagen: IMMER WIEDER!!!! Das eine Geburt schmerzhaft, blutig und einfach sau anstrengend ist, steht glaub ich außer Frage. Aber ich bin sooo glücklich mit meinen Geburten, MEINE Bedürfnisse waren wichtig, es wurde NICHTS gegen meinen Willen oder ohne vorherige Absprache gemacht. Die Atmosphäre war einfach toll, gemütlich, intim, geschützt. Ich hatte mit meinen beiden Kindern den bestmöglichen und schönsten Start in unser gemeinsames Leben, den man sich nur wünschen kann. Und mein Sohn war übrigens 14 Tage über ET, wog bei der Geburt 4,2 Kilo und trotzdem haben wir es ohne große Komplikationen und Geburtsverletzungen geschafft. Mein FA wollte mich 3 Tage nach ET schon ins KH schicken, "weil man das so macht....". Es gab dafür keine Indikationen, nur weil ich über ET war -.- Aber Gott sei Dank hatte ich meine kompetente Hebamme. Hebammen sind sooo wichtig. Ihre Arbeit muss unbedingt mehr gewürdigt und entlohnt werden!!!!
Hej meine Lieben! Ich war 17 bei meinem Sohn.. Hab 3 Hebammen gehabt weil ich 35 Stunden Wehen hatte..Nach 20 Stunden bekam ich einen Kreuzstich konnte nicht mehr.. Irgendwann kam dann wie aus den Nichts eine Ärztin rein die ich aber vorher nie gesehn hatte und drückte mir ohne Vorwarnung so fest in meinem Bauch und ich hab mir sie gefragt wer sie ist und was sie macht da beschützt man 9Monate seinen Bauch und dann kommt ne fremde und die hat nicht aufgehört ich hab keine Luft mehr bekommen.. Mein Mann hat sie dann rausgeschmissen und ich hab war völlig fertig.. Zum Glück kam dann der Oberarzt und hat meinen Regenwurm sicher auf die Welt gebracht... Beim Wochenbett bestand sie darauf das ich mich für das benehmen meines Mannes entschuldige.. Ich bin aufgestanden und hab ihr gesagt das sie noch von uns hören wird.. Was für Mensch muss man sein? Furchtbar
Aus den sozialen Berufen hört man oft die schrecklichsten Geschichten... Danke an die, die wirklich helfen und den kranken, werdenden Müttern oder sonstiges eine ebenso seelische Stütze sind!
Es tut mir so leid für die Frauen, die solche traumatischen Erfahrungen machen mussten. Meine Tochter kam nach einer Traumschwangerschaft und nach Lehrbuch zu Welt. Alle waren lieb zu uns und ich habe keine schlechten Erinnerungen an die Entbindung. Es geht also auch anders ;)
Der Kommentar "Wenn sie nicht das machen was wir Ihnen sagen, stirbt das Kind" bekam ich auch. Ich hatte so unendliche Angst das meine Tochter stirbt ...
Die Geburt meiner ersten Tochter lief folgendermaßen ab; Die Hebamme hat mir ohne Vorwarnung meine Fruchtblase per Finger aufgerissen. Höllische Schmerzen waren die Folge. Bei der Geburt selbst brüllte sie laut, dass wenn ich doch endlich presse, das Kind dann auch endlich käme. Dabei sagte mir niemand, dass es schon so weit sei, zu pressen. Diese Frau war eiskalt und schaute mich genauso an. Ich fühlte mich total verloren. Heute sehe ich sie manchmal auf der Straße. Da habe ich jedes Mal das Bedürfnis, diese mittlerweile ältere Dame ganz fest in den Arsch zu treten.
Ähnlich ist es nir auch ergangen man fühlt sich wie Massenware. 😪 Fruchtblase einfach geöffnet. Einfach irgendwelche Spritzen verabreicht und und. Und ich sollte selbst meine Beine halten..sorry wer kann das unter der Geburt bitte
@@gottilove7924 , die eigenen Beine an den Kniekehlen festhalten und sich mit dem Oberkörper nach vorn zu ziehen, hilft beim Pressen und den Rücken zu krümmen, dadurch das Hohlkreuz zu verringern ( besonderst kleine Frauen mit großen Kindern, also auch großen schweren Babybauch im Verhältnis zur Körpergröße , haben oft ein ausgeprägtes Hohlkreuz wärend der Schwangerschaft entwickelt , das bei der Geburt dann hinderlich ist ) und natürlich um den Knick den der Geburtskanal macht ein wenig zu begradigen . Da man ja leider meist liegt (das ist gleich nach dem Kopfstand die so ziemlich ungünstigste Position um zu gebären ), ist das so ähnlich wie eine Hockstellung ( die wäre ideal) nur halt nicht mit der Hilfe der Schwerkraft ( wenn die dazu käme wäre es perfekt, aber im Liegen ist die Schwerkraft halt nicht da zur Hilfe ),. Und ja, das hilft manchmal , wenn das Kind im Geburtskanal feststeckt . Hätte man dir aber erklären können , wenn man das weiß , tut man sich die Hände freiwillig in die Kniekehlen, damit es schneller geht .... Und ja es mag wie eine akrobatische Verrenkung aussehen und das auch noch unter Schmerzen , aber das lernt man doch schon in der Schwangerschaftsgymnastik und es wird auch erklärt wozu das später bei der Geburt gut ist . Frage : Hattest du keine Schwangerschaftsgymnastik ? Die Krankenkassen bezahlen die eigentlich .
Für deinen Seelenfrieden.....tritt sie doch ganz leicht am Popo....und sage ihr ruhig und freundlich das sie die Ursache ist für deine schlimmen Geburtserlebnisse ist..... Nenne 3 Dinge warum du so denkst und fühlst..... Drehe dich herum und sage dir .... Von mir aus laut.... Ja....so....jetzt bin ich es los....ich habe es geschafft.. Bevor du sie gering mit deinem Fuss berührst, weil du ja sonst gefallen wärst🤭🙃 ist bestimmt schlechtes Wetter gewesen.....🤭😂
Vielen Dank für dieses wichtige Video! Gewalt unter der Geburt muss noch viel mehr thematisiert werden, weil es so ein weitreichendes und tiefgehendes ist. Ich arbeite als Doula und auch ich habe bereits in diversen Kreißsälen sehr unschöne Dinge miterlebt. Als Tipp für alle Schwangeren: Wenn ihr Angst davor habt, alleine gelassen zu werden, was , wie hier richtig beschrieben wird, phasenweise völlig normal ist, aber oftmals auch durch den Personalmangel gar nicht anders zu handhaben, dann nehmt euch eine Doula Geburtsbegleiterin mit! Sie ist kontinuierlich für euch und euren Partner da und unterstützt euch ab der ersten Wehen bis nach der Geburt.
Erste Geburt: Stille Geburt im 7. Monat. Wurde ständig allein gelassen (hatte natürlich keinen Vorbereitungskurs gemacht) Als mein Mann mir zuliebe endlich mal eine Hebamme angeschleppt hat und ich ihr gesagt habe dass ich Presswehen habe, hat sie mich nicht für voll genommen und mich trotz regelrechtem Flehen ohne zu Schauen allein gelassen, ne Minute später war die Fruchtblase "geboren" und ich dachte ich hab gerade allein mein totes Kind zur Welt gebracht, ich wusste ja nicht wie es sich anfühlt. Als mein Mann dann auf den Gang gerannt ist und irgendwen mit Kittel in den Raum gezogen hat war der keine Sekunden später voll mit Menschen und 2 Wehen später war wirklich das Kind da. Ich werde NIE vergessen wie es war allein in diesem Raum zu liegen und zu glauben dass mein Kind denen so egal ist, dass sie es mich sogar allein bekommen lassen. Bin ich bis heute nicht drüber weg.
Danke für dieses video, ich hatte auch eine echt traumatische geburt, und hat mir einen psychischen knax hinterlassen, obwohl mein kind schon fast 3 jahre alt ist hab ich teilweise noch immer flashbacks und albträume
Ich bin ein großer Fan Deiner Videos :) bei meiner ersten Geburt habe ich sehr traumatisierende Dinge erlebt. Ich wurde leider nicht ernstgenommen. Ich bin in den Kreißsaal mit alle 2 Minuten Wehen. Auf dem CTG waren keine Wehen zu sehen (war bei meiner 2 Geburt nicht mal während der Presswehen der Fall) und dann bekam ich einen US und in diesem wurde festgestellt, dass meine Tochter nicht mehr gewachsen wäre. Ich sollte deshalb zur Einleitung bleiben. Die Hebamme hat mich angebrüllt, dass kein Zimmer für mich frei wäre und wie ich mir das vorstellen würde. Bekam eine halbe Tablette zur Einleitung als Testdosis und die schlug extrem ein. Wurde dann permanent weggeschickt, sollte in 4 h wieder kommen, Schmerzmittel hätten keinen Sinn, wäre alles viel zu früh. Hatte Wehen ohne Pausen und mir glaubte niemand, es würde locker noch einen Tag dauern. Als die FB platze hieß es nur, dass ich mich freuen soll und wieder gehen und in 3 h wieder kommen. War dann in dem Zimmer auf Station während meine Zimmernachbarin mit Baby und 4 Besuchern ebenfalls da war. Saß auf der Toilette mit Presswehen und wusste nicht wie mir geschieht. Traute mich aber nicht mehr zum Kreißsaal. Zum Glück hat mein Mann dann darauf bestanden, als eine Menge Blut kam. Im Kreißsaal wurden keine Herztöne mehr gefunden, dafür hieß es, dass der Kopf schon zu sehen wäre. Ich war total panisch und könnte es null realisieren. Meine Tochter kam dann nach wenigen Minuten auf die Welt und ihr Blut war von dem ganzen Stress übersäuert und sie kam auf die Intensivstation. Alles nur, weil sie voll waren, sich keiner Zeit nahm und niemand über seinen Tellerrand schaute, dass nicht jede Geburt gleich ist. Es beschäftigt mich bis heute. Meine zweite Geburt war dagegen ein absoluter Traum. Nun habe ich immer das Gefühl mit meiner Tochter etwas verpasst zu haben, dadurch, dass sie direkt weg kam :(
Tut mir Leid, das zu lesen. Es ist wirklich unglaublich, wie wenig man scheinbar damit klarkommt, wenn eine Geburt anders verläuft als üblich. Bei mir war es sehr ähnlich, ich war eine Stunde vor der Geburt noch im Kreißsaal und es hieß, Muttermund sei geschlossen, CTG zeigt keine Wehen, heute käme das Baby noch nicht. Als ich, wieder auf Station, heftige Wehen bekam schrie mich die Schwester an, ich sei panisch und sie könne nichts für mich tun. Alle Anzeichen, dass die Geburt schon in vollem Gange war, wurden von ihr ignoriert und sie weigerte sich, mir zu helfen. Leider war ich allein, mein Mann zuhause. Später setzte sie mich trotz verordneter Bettruhe auf einen Toilettensitz und rollte mich ins Bad und ließ mich dort wieder allein. Da konnte ich den Fuß meines Sohnes schon erfühlen. Bis sie mich - sichtlich entnervt und immernoch der Meinung, ich übertreibe - doch zum Kreißsaal schickte, verging eine halbe Ewigkeit allein, in schrecklichen Schmerzen und Angst um mein Kind. Im Kreißsaal angekommen dauerte die Geburt ca. 15 Minuten. Ein solches, wirklich traumatisches Erlebnis wünsche ich keiner Frau und dass so häufig von Gewalt unter der Geburt berichtet wird macht mich traurig :(
Das tut mir so leid, dass Du auch so etwas furchtbares erleben musstest :( ich dachte Fehler immer, dass wenn das Baby dann da ist, man auch irgendwie damit leben kann. Aber ich habe im Laufe der Zeit gemerkt, dass diese Erfahrung und dieses Trauma schon tief sitzt und belastet. Ich kann einfach nicht verstehen, warum Menschen, die so wenig auf andere eingehen und so wenig Empathiefähig sind, so einen Job ergreifen. Fürs große Geld braucht man auch keinen sozialen Job machen, ist es dann die Macht, die sie haben? Ich arbeite auch im Krankenhaus und würde mich am Abend selbst nicht mehr im Spiegel sehen können, wenn ich eine Frau durch mein Fehlverhalten in so eine Situation bringen würde. Ich hoffe Du kannst diese Erfahrung nach und nach aufarbeiten und erlebst auch noch eine tolle Geburt! Ich fühle mit Dir!
War bei mir auch so. Während den Wehen wurde ich bis 1 Stunde vor den Presswehen heimgeschickt wegen Platzmangel. Meine Wehen gingen jedoch knapp über 26 Stunden. Gegen die Schmerzen gab es nichts. Kraft hatte ich auch keine. Mir wurde dann auch gesagt, daß Kind stirbt, wenn ich nicht mitmache. Dann habe ich gepresst. Als der Kopf tastbar war und ich einmal durchatmete, sagten sie da muss wohl ne Zange her, das kann aber Narben am Kindskopf geben. Dann presste ich weiter und sehr schnell. Ich fiel dann in Ohnmacht wegen meinem Kreislauf. Den Rest weiß ich dann nicht mehr. Sie gaben meinem Kind und mir je eine Spritze, über die nichts erklärt wurde. Was das war, habe ich hinterher erfahren. 4 Wochen später musste ich wieder ins KH, weil ich eine Mega entzündung da unten hatte. Es wurde nach der Geburt vergessen zu nähen... Jetzt ist meine Tochter 2 Jahre und 6 Monate
Mittlerweile bin ich 68 Jahre alt ... Meine eigene Lebenserfahrung und auch die Beobachtungen mir nahestehender Menschen haben mich gelehrt, dass es helfen würde, wenn auch das Thema "Gewalt unter Behandlung" im weiteren Sinne studiert würde.
Lieber Konstantin, schockierend, was da so im Kreißsaal teilweise abzulaufen scheint - und das bei ca. 40-50%. Gerade in medizinischen Berufen ist Empathie und Begleitung so wichtig. Vor allem, wenn man sich selbst nich auskennt und nicht weiß wie der Ablauf ist (z. B. als Erstgebärende) ist das Erklären unheimlich wichtig, um Ängste und Unsicherheiten nehmen zu können. Aber wie du schon sagst: manche sind vllt einfach fehl am Platz und sollten über einen Berufswechsel nachdenken. Ich wünsche allen Mamis, die so etwas erlebt haben, dass die Freude an ihrem Baby/ Kind überwiegt und sie das Trauma (evtl. auch mit Gesprächen) verarbeiten können. Allen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest! 😊
Ich kannte meine Hebammen gut, meine Kinder sind in einer sehr liebevollen und unterstützenden Atmosphäre zu Hause geboren. Die so wichtige 1:1 Betreuung unter der Geburt kann in den staatlichen Häusern nicht gewährleistet werden. Ich fühle mit euch allen von ganzem Herzen mit, die ihr Gewalt erfahren habt. Jene, die sich auf eine Geburt noch vorbereiten - investiert in eine gute Begleitung, um gestärkt und mit Freude das Wochenbett zu beginnen
eine Hausgeburt kostet und man traut sich das auch beim ersten Kind eventuell nicht zu. Der Frauenarzt warnt auch davor. Ich bin fuer Hausgeburt wenn moeglich
Drei Geburten in 5Jahren:etste nach 17 Stunden endete mit einem Keiserschnitt ( wurde auch gesagt sonst stirbt das Kind),zweite auf dem Entbindungstisch mit einem Dammschnitt,13 Monate später das gleiche noch mal mit Dammschnitt.Mir wurde gesagt ich bin noch jung und zu fest unten rum... Jetzt weiss ich es besser,man könnte vieles anders machen und einiges vermeiden.Ich würde am liebsten alleine zuhause entbinden,aber da ich schon einige Narben angesammelt habe muss ich doch im Krankenhaus entbinden.Jetzt weiss ich worauf es ankommt und was man besser machen kann.Ich bin jetzt in der 27.Ssw mit unserem 4.Kind.Ich bin voller Zuversicht,Vertrauen in meine eigene Urkräfte und freue mich zusammen mit meinem geliebten Mann unser langersehntes Kind zu gebären. Mit lieben Grüssen und Dankbarkeit (das du dieses Tema ansprichst) Galina
Als meine Mutter zur Entbindung meines kleinen Bruders im Krankenhaus lag ließ man sie im Kreissaal ganz alleine die Fenster waren alle gekippt (im februar) Als meine Mutter merkte dass es los geht und sie nach der Hebamme oder Ärzte rief kam niemand. Die Hebamme meinte wohl nur am Anfang es würde ja noch mehrere Stunden dauern deswegen ist sie vermutlich nicht gekommen als meine Mutter nach ihr rief. Allerdings war das schon die 8te Geburt somit wusste sie ja auch schon wie alles abläuft und wann es los geht. Naja Ende vom Lied war, meine Mutter bekam meinen kleinen Bruder ganz alleine ohne jegliche Hilfe im eiskalten Kreissaal Anfang Februar . Sie hat ihn zwar an sich gedrückt und gewärmt aber er war dann leider doch zu lange in der Kälte und musste etwas länger im Krankenhaus bleiben weil er unterkühlt war. Als dann irgendwann mal die Hebamme kam um nach meiner Mutter zu schauen schrie diese meine mutter noch an warum sie niemanden geholt hat man hätte ihr ja geholfen....
Das tut mir so leid, ich verstehe nicht, das da nicht einmal ein schlechtes Gewissen, seitens der Hebamme kam.🙆🏼♀️ Schrecklich solch ein Verhalten und unverantwortlich. Mit presswehen noch Hilfe holen sollen. 🤦🏼♀️ Solche Hebammen sollten echt über einen Berufswechsel nachdenken.😅 Aber es freut mich das deine Mutter das so toll gemacht hat 😊
Sehr richtig. Tolles video! Ich hatte im krankenhaus auch keinen keine guten erfahrungen. Und deshalb bleib ich bei voller gesundheit des kindes auch zuhause und höre auf mich und lass mich bestimmt nicht mehr von Nichtberufenen lenken.
Das schlimmste was mir passiert ist, ist das sich bei mir in der 34ssw die Plazenta abgelöst hat. Der Arzt der zu diesem Zeitpunkt Dienst hatte knallte mir die Nachricht das mein Kind Tod sei knallte er mir um die Ohren. Zwei Tage später kam dieser Arzt in mein Zimmer allerdings zu meiner Nachbarin. Er würdigte mich keines Blickes. Solche Menschen sollten einen anderen Job ergreifen . Die Hebamme die mich dann unter der Geburt begleitet hat war toll und hat es mir so angenehm wie möglich gemacht ( so weit das überhaupt machbar ist ) . Die neue Hebamme am nächsten Morgen, die mir die Abstilltabletten brachte hat mir gratuliert . Im Nachhinein denke ich das es einfach zum lachen ist wenn es nicht so traurig wäre.
Wir waren in Stuttgart in einer Klinik, als ich eigentlich nur zur Kontrolle kommen sollte weil ich am übertragen war. Ich hatte das Gefühl ich bekomme meine Periode, also einen Krampf im Bauch und da ich als Erstgebärende wohl viel Zeit habe und nur 3 cm offen war, hatten die mich heimgeschickt. Auf dem Heinweg, an der Garage vom Kh angekommen, hatte ich zum Mann gesagt, ich kann nicht weg. Ich habe zu viel Druck. Ich sass dort und hätte das Kind dort bekommen wenn er mich nicht zurück getragen hätte. In der weiter Stunde war das Kind dann da. Zu schnell für mich. Keine Zeit für PdA, Schmerzmittel ... und ich bin nach oben gerissen. Die Ärztin die dann reingerufen wurde, sagte sie muss mich nähen weil eine Arterie gerissen ist. Und weil es zu lange gedauert hätte bis Lkalanasthätikum wirkt, hat sie drauf losgenäht. Ich schrie... aber Hebamme hat meine Beine festgehalten und der OA der nachher hereinkam, sagte zu ihr sie soll dich was spritzen. ... sie meinte nur sie wäre gleich eh fertig. Ich fühlte mich grausam. .. und bis heute habe Missempfindung an der Stelle. Und Panik vor weiblichen Frauenärztinnen
Ich wurde auch unter der Geburt alleine gelassen. Musste schon pressen und die Hebammen hatten zu dem Zeitpunkt Schichtwechsel und Übergabe. Mir wurde gesagt ich solle schonmal pressen. Das tat ich dann auch 10 min lang. Gott sei dank hat es bei mir länger gedauert sonst wär meine Tochter ohne Arzt oder Hebamme zur Welt gekommen. Meine Freundin musste nur 3 mal pressen und ihr Kind war da. Und obwohl ich mehrmals um Hilfe gerufen hatte und mein Mann öfters nach vorne gegangen ist wurden wir ignoriert. Realisiert hab ich das erst Tage später.
Bei mir wurde wegen Schwangerschaftsdiabetes am Geburtstermin eingeleitet mit Bändchen. Auf die Einleitung war ich vorbereitet aber was dann kam.. dass das Kind groß ist, wusste ich schon vorher, aber am GT war es dann im Ultraschall 4,5 Kilo in der 95igsten Percentile und die Ärtzin hat mich gefragt will ich weiter machen mit der Einleitung oder möchte ich einen Kaiserschnitt.. allerdings hatte sie anscheinend Stress und ich musste das sofort entscheiden. Wegen Corona durfte auch keiner mit mir mit zur Geburt und ich konnte mich mit keinem absprechen und ich hab dann halt gesagt versuchen wir die Einleitung, ich dachte auch nicht das es gleich klappt.. Um 3 hatte ich Schmerzen, um 5 hatte ich schon so heftige Wehen und ich wollte das die das Bändchen raus machen aber die Schwester hat mich dann überedet ich solls noch drin lassen "damit es sich auszahlt" und dass muss ich halt aushalten und ich wollte auch nicht so wehleidig sein.. um 6 kamen die Wehen alle 2 Minuten, um halb 7 unter einer Minute, ich war komplett überfordert und ja auch alleine in dem Zimmer, keiner war bei mir. Ich hab gebrüllt wie am Spieß sie sollen das bitte raus machen.. und sogar ein paar mal geläutet.. haben die aber nicht, weil um 7 Dienstwechsel, erst wollten die Übergabe machen, der Nachtdienst soll das dann machen.. so war es dann auch, hab ewig gewartet. Dann kam das raus, der Muttermund war aber noch zu. Die Wehen sind aber geblieben nur die Abstände wurden bissi länger..mir wurde aber gesagt "das wird heut nix" und bin aufs Zimmer geschickt worden. Weil ich aber Wehen hatte und wirkliche Schmerzen bin ich wieder hin.. richtig geglaubt haben die mir nicht das es wirklich soweit ist, so kam es mir vor..eher "was will die schon wieder hier".. Was soll ich sagen, 2 Stunden später war der Muttermund komplett offen und 3 Stunden später war die Kleine da. Sie wog schlussendlich "nur" 4 Kilo aber ich musste so stark pressen wegen den heftigen Wehen dass ich nen Dammriss 3ten Grades und nen Scheidenriss hatte, ich hab jetzt 3 Wochen später immer noch solche Schmerzen und trotz Beckenbodentraining klappt auch das "Winde halten" nicht wirklich, was mir 1) sehr peinlich ist und 2) echt Sorgen macht ob es so bleibt. Oft denk ich mir..ach hätt ich nur den Kaiserschnitt genommen. Achja, Schmerzmittel hab ich keine bekommen, für PDA oder Morphin war es zu spät, Lachgas ging nicht wegen Corona. Ich wollte umbedingt in die Badewanne, ging auch nicht wegen der Ansteckungsgefahr. Ich musste die ganze Zeit so ne blöde Mund-Nasen Schutzmaske tragen mit der ich kaum Luft bekommen hab (als es dann zu den Presswehen ging hab ichs eh nicht mehr ausgehalten und das Ding über den Mund runter gezogen). Ich musste mich hinlegen, durfte nicht stehen oder hocken, warum auch immer. Mein Partner durfte erst in der letzten Stunde kommen und ich muss sagen das ich echt froh war das er wenigstens da dabei war. Das Erste was ich gesagt hab als die Kleine draußen war: "Das mach ich nicht noch mal, das war`s jetzt".. ..ich musste dann gleich für ne Stunde unter Vollnarkose in den OP wegen dem Dammriss, mein Partner durfte währendessen im Kreißsaal beim Baby bleiben, aber als ich aus dem Aufwachraum zurück kam, musste er gehn, wir hatten nicht mal 5 Minuten Zeit uns das Kind zusammen anzusehen.. dannach war ich mit ihr 3 Tage alleine, ohne Besuch oder Partner dafür mich gewaltigen Schmerzen. Es lief eigentlich überhaupt NICHTS so wie ich es mir vorgestellt habe..aber das Wichtigste ist, die Kleine ist da, sie ist gesund und irgendwie ist dann ja doch alles gut.
Ich bin fast gestorben beim med. ind. KS. Und der Arzt hat sich so wahnsinnig derbe auf mich drauf geworfen (Kristeller, ohne Vorwarnung) um mein Kind aus mir raus zu holen. Allerdings hatte ich mich in voraus mit den gängigen Praktiken vertraut gemacht, hatte aber durch ein starkes Asthma und eine Lungenschwäche tierische Angst. Danach wochenlang Schlaganfall Medikamente, Schmerzmittel und co. Aber ganz ehrlich, er hätte mir auch 8 Rippen brechen dürfen, hauptsache danach leben alle und sind "gesund".. Ich denke es ist auch zum Teil die Einstellung der Menschen und die Atmosphäre. Trotz der Komplikationen hat mein Arzt mit mir gewitzelt, mir die Angst genommen. Alles andere wäre Menschenunwürdig gewesen. Ich bedauere alle Frauen die Gewalt erleben mussten! Eine bessere Aufklärung in den Geburtsvorbereitungsgesprächen wäre so wichtig. Was ist die Glocke? Was ist kristellern? Warum muss es manchmal schnell gehen.. Stattdessen profanes Procedere X Gerede..
Bei meinem 2. Sohn, wurde mir nicht nur unterstellt, dass ich geltungsbedurfnis hätte, sondern dass ich, ich zitiere: pisse nicht von fruchtwasser, unterscheiden könne.... Ende vom Lied? Trotz Kaiserschnitt Narbe, Einleitung nach 12 Std mit Zäpfchen und Gel, binnen 10 Minuten wehen, die unterbrochen werden mussten... Nach 1 Std im OP, not Kaiserschnitt... Bei mir 3x stillstand, 5 Tage Schläuche aus dem Körper hängend... Keinen Arzt gesehen, keine Erklärung bekommen...! Meinem Sohn geht es natürlich gut, mir auch. Aber sowas hinterlässt fürchterliche spuren in der Seele....
Bei der Geburt unserer ersten Tochter begann es mit einem Blasensprung um 5 Uhr morgens. Ich kam ins Krankenhaus und bekam kein Zimmer, deshalb musste ich in dem Frühstücksraum in dem die frischgebackenen Mamas gefrühstückt haben. Dort habe ich dann bis 10 Uhr meine Wehen veratmet, dann musste ich in den Kreißsaal zum CTG (dieser war leer es stand keine Geburt an). Ich war bei 4 cm die Hebamme sagte dann sie geht auf Hausbesuche kommt gegen 13.30 Uhr zurück und dann schreiben wir wieder ein CTG. Gegen 12 Uhr habe ich ein Zimmer bekommen in dem eine frisch operierte Frau lag (keine Wöchnerin). Ich musste schon veratmen und konnte in dem Zimmer nicht bleiben. Wir sind dann in den Teil des Krankenhauses wo umgebaut wurde, da es dort nicht von Menschen wimmelte. Ich meine im Kiosk sich aufhalten wo alle einen anstarren war mir dann mit Wehen einfach zu intim. Joa dann ging ich dort mit Bohrmaschinen und Baulärm auf und ab. Um 13.30 Uhr war ich bei 7 cm und dann meinte die Hebamme ja bis spätestens zum Abendessen sei das Baby da. Ich habe dann gebeten im Kreißsaal bleiben zu dürfen, obwohl sie mich wieder schicken wollte. Da sonst niemand da war konnte sie mich schlecht weg schicken. Ich wollte dann die Wanne versuchen in die ich gegen 14 Uhr stieg. Da wurde die Wehen richtig heftig gegen 15 Uhr, da wir die Hebamme seit 14 Uhr nicht mehr gesehen haben, sagte ich meinem Mann er soll sie holen. Ich wollte Schmerzmittel. Sie sagte mir das geht bei 7 cm noch nicht und ich will doch gar keine Schmerzmittel das weiß sie doch. Joa dann ging sie wieder. Gegen 16 Uhr sagte ich meinem Mann ich halte es nicht mehr aus, er holte die Hebamme und sie sagte wieder sie kann mir nix geben. Gegen 17 Uhr musste mein Mann kurz zur Toilette und sagte dies zur Hebamme, dass ich nicht alleine in der Wanne sitze. Als mein Mann zurück kam saß ich alleine dort, weil sie nicht aufgetaucht ist. Ich sagte ihm dann, dass ich sofort aus der Wanne raus muss. Ich bin raus und habe mich nur noch hin gelegt und dann war ich laut meinem Mann nicht mehr richtig ansprechbar. Er hat Angst bekommen, die Hebamme geholt und sagte ihr dann sie soll mir jetzt was gegen die Schmerzen geben. Sie hat mich dann endlich mal wieder seit 14 Uhr untersucht und ich war immer noch bei 7cm. Sie holte mir dann Buscopan Zäpfchen. Sie sagte am Ende des Ganges dann links da sei eine öffentliche Toilette da kann ich mir das Zäpfchen verabreichen. Ich habe wirklich versucht diesen langen Gang aus dem Kreißsaal zur öffentlichen Toilette zu kommen, aber schon nach den ersten paar Schritten war Ende. Die hat dann wohl gemerkt, dass es mir nicht mehr so gut ging und hat mich auf die gegenüberliegende Mitarbeiter Toilette gelassen. Als ich zurück kam stand mein Mann vor der Tür und die Hebamme war wieder in ihrem Büro. Ich legte mich auf das Kreisbett und erst am Schichtwechsel um 20.30 Uhr kam die Nachthebamme um sich vorzustellen. Die hat recht schnell gemerkt, dass da was nicht stimmt. Sie hat das CTG angeschaut und mich untersucht, daraufhin hat sie meinen Mann zur Seite genommen und ihm gesagt das ich immer noch bei 7 cm bin. Ich war ehrlich gesagt in einer anderen Welt ich hatte eine Wehe nach der anderen und war am Ende. Mein Mann und die Hebamme haben vereinbart, dass ich eine PDA bekommen soll um den Muttermund weiter zu eröffnen. Gesagt getan die Anästhesistin kam stach 4 mal daneben und gab dann auf. Sie sagte zur Hebamme ich soll mich jetzt nicht so anstellen andere bekommen das auch ohne hin.
Die Hebamme ist dann leicht ausgeflippt hat sie vor die Tür gezerrt und ihr gesagt wenn es ein Kaiserschnitt wird muss sie auch ihren Job machen. Wenn sie es nicht hin bekommt entweder ruft sie ihren Vorgesetzten oder (die Hebamme) ruft ihn an. Sie hat ihn dann doch angerufen er kam und auf das erste Mal saß die PDA. Als ich dann nach so 20 Minuten wieder ansprechbar war sagte man mir es ist jetzt gegen 22 Uhr und ich hätte jetzt noch 2 Stunden. Wenn sie bis dahin nicht da ist müsste man einen Kaiserschnitt machen. Die fehlenden 3 cm wären nach 2 Stunden eröffnet und nach 20 Minuten Pressphase war die kleine da. Sie war extrem am Kopf verformt und man hat ihr den Stress angemerkt von 22,5 Stunden Geburt. Mit meiner Hebamme bin ich heute befreundet und sie sagt, dass ich nicht die einzige Frau war der es mit der Hebamme, die mich so vernachlässigt hat, so erging.
Und warum schaltet man danach nicht den Anwalt ein? Ich verstehe das man während der Geburt nicht in der Lage ist sich zu währen, und wahrscheinlich auch nicht die Tage danach. Aber ich würde das nicht so stehen lassen. Ich würde später noch einmal zum Krankenhaus hin und mich beim Oberarzt beschweren und einen Anwalt kontaktieren. Stichwort unterlassene Hilfeleistung.
@@claudialuck6925 Wir waren im Krankenhaus. Ich war erst 1 Jahr später in der Lage darüber zu sprechen. Damals war es eine Hebammen geführte Geburt erst jetzt ist es eine Hauptabteilung Gynäkologie. Ich war nicht die einzige die sich beschwert hat über diese Hebamme, aber aufgrund der Schweigepflicht weiß ich nicht wem es auch noch so erging.
Ich fühl mit dir...leider hat mein Trauma körperlich dazu geführt, dass mein Sohn Einzelkind bleiben wird...Egal wie weit ich es psychisch verarbeiten konnte, ich hab gar keine Wahl mehr...
Danke für deine tollen Videos...Rund um die Geburt❣ Diese Vorgeschriebenen Geburtspositionen, die in den Handhabungen mancher Hebammen verfestigt sind, kenne ich leider auch😓 Viele Ärzte oder Hebammen haben leider die Wichtigkeit, dass eine Geburt auch schön, angenehm, einzigartig und emotionsreich verlaufen sollte, kann und muss...vergessen bzw. In den Hintergrund gestellt😓 Das ist sehr schade, denn wie du schon sagst...Alle Eindrücke die unter der Geburt wahrgenommen werden bleiben ein lebenslang im Kopf und in Herzen verankert...Vielleicht sollten einige Krankenhäuser in Sachen Sozialverhalten und Menschlichkeit nochmals fachlich und kompetent geschult werden um somit werdende Mütter unter der Geburt fachlich und kompetent anzuleiten und zu begleiten...Die Menschlichkeit und die Kommunikation unter der Geburt kann der Frau in diesen einzigartigen Situationen vieles auf verständliche Weise erleichtern🍀 Und somit gäbe es bestimmt viel mehr Frauen, die positive Erinnerungen mit diesen wunderschönen Moment der Geburt verbinden würden❣ Tolles Video! LG vivi👪👫👶
Ich kann mir dieses Video nicht anschauen obwohl ich selber ein Opfer von der Gewalt im Geburt war. Es ist für mich so schmerzhaft wie die junge Ärztin mit mir umgegangen ist, ich möchte nicht mehr darüber denken. Ich finde das es richtig von dir über dieses Thema zu sprechen. Vielleicht irgendwann überwinde ich mein Angst und schaue mir das Video an. Ein Daumen hoch bekommst du aber von mir👍🏾
Dein Video hilft mir die Geburt meines Kindes besser zu verstehen 😊 ich war zwar gefühlt recht zufrieden mit der Geburt, und fühlte mich trotz fünf weiterer Geburten an diesem Tag gut betreut, jedoch hatte ich noch einige ungeklärte Fragen. So wurde ich, nach dem ich das Laufen kaum noch aushielt, vor die Wahl gestellt ob ich nach Hause fahre, im Kreißsaal bleibe (allerdings, aufgrund der Belegung in einem sporadisch eingerichten Unterduchungszimmer) oder auf die Station gehe. Dort wurden die Schmerzen rasch stärker, führten zum Errbrechen sodass uns nahegelegt wurde, doch zurück in den Kreißsaal zu gehen. Dort setzte dann eine Blutung ein, die Plazenta löste sich und die diensthabende Ärztin zückte ihr Handy und sagte, das sie sofort einen Kreißsaal benötigen, das Kind würde jetzt kommen. Ich war sprachlos, hatte ich mich als erstgebährende doch auf stundenlange Wehen eingestellt🤣 als sie dann auf dem Weg nochmal ins Telefon schrie, nein sie bräuchten ihn jetzt, dass Kind wäre schon im Geburtskanal war ich vollends überfordert. Ich wurde dann noch auf das Geburtsbett verfrachten ( wobei mir aber die Wahl gelassen wurde, ich hätte also auch im normalen Krankenbett bleiben können) und es ging los. Zwischendurch würde mir angeraten, es liegend auf der Seite zu probieren, da ich sehr geschafft war. Ärztin und Hebamme haben mir immer gesagt, was sie machen und warum sie das machen , haben mir letzendlich immer die Wahl gelassen. Nur den Abschnitt hat die Ärztin nach kurzer Erläuterung einfach durchgeführt, das war aber i.o. Mein Sohn hatte sich mit der Schulter verharkt. Nach der Geburt wurden wir sehr liebevoll betreut, bekamen Essen ( auch mein Partner) und wurden dann auf eigenen Wunsch nach einigen Stunden auf die Station gefahren. Insgesamt hat die Geburt 90 Minuten gedauert und wir waren Stationsgespräch🤣 freue mich schon darauf, irgendwann nochmal zu entbinden, vielleicht bleibt diesmal Zeit für die Badewanne und eine PDA, die hab ich nämlich lautstark gefordert, war aber schon zu weit dafür😂
Da hat du ja was miterlebt ;D Definitiv eine sehr schnelle Geburt . Aber nicht die schnellste ;D Meine Freundin bekam Zwillige . Ihr Mann hatte die Tasche im Auto vergessen und lief schnell sie zu holen . Als er wieder kam hatte seine Frau noch im Untersuchungsraum beide Kinder zu Welt gebracht und er stand da mit der Tasche in der Hand und stammelte : " aber , aber , ich wollte doch dabei sein ...." Und die Hebamme : " Herzlichen Glückwunsch Sie haben zwei Söhne ! " Und meine Freundin lachend : " Tja wer zu spät kommt , guckt dumm aus der Wäsche. " Armer Kerl , sein entgeistertes Gesicht werde ich nie vergessen ....
Über dieses Thema wird viel zu wenig gesprochen. Das sollte in jedem Geburtsvorbereitungskurs thematisiert werden. Ich leide seit dem Kaiserschnitt vor 17 Jahren an einer PTBS und bin dadurch in meinem Leben stark eingeschränkt., weil ich verschiedene Situationen seither vermeide (eigentlich ganz normale Situationen). Leider wurde der Zusammenhang erst vor 3 Jahren erkannt und eine erfolgreiche Therapie ist jetzt schwieriger, weil die PTBS inzwischen natürlich chronisch ist. Der Kaiserschnitt war nicht das Problem. Ich hatte keine romantischen Vorstellungen von der Geburt. Ich wollte einfach nur, dass mein Sohn gesund auf die Welt kommt - egal wie. Das schlimme war, dass der Arzt sich nicht vorgestellt hat und sich über mich lustig gemacht hat und alle im Kreißsaal über mich gelacht haben. Das ist echt toll, wenn man ab der Brust abwärts nix mehr spürt und nix mehr bewegen oder kontrollieren kann. Ich war dieser beschämenden Situation für 1,5 Stunden hilflos ausgesetzt. Ich hätte lieber eine Vollnarkose gehabt. Dann hätte ich die blöden Witze und die Flüche...nicht mitbekommen. So habe ich jetzt noch einen längeren Weg in ein normales Leben vor mir. Hätte ich nicht gebraucht. Und ich hätte vor allem gerne früher gewusst, was mit mir los ist. Aber sogar die Therapeuten haben jahrelang die falsche Diagnose gestellt (soziale Phobie) und falsch (kontraproduktiv) behandelt. Obwohl ich immer gesagt habe, dass ich keine soziale Phobie habe, weil ich nie Probleme mit sozialer Interaktion hatte. Zum Glück weiß ich inzwischen wenigsten was mit mir los ist.
Eine Hebamme meinte zu mir ich soll mich doch jetzt mal entspannen (ja klar, erste Geburt, wer ist da nicht entspannt) so wird das nichts. Der Muttermund öffnet sich so nicht, das dauert alles zu lange. Ich wurde nur alleine gelassen. Mir wurde nicht eine Position von der Hebamme vorgeschlagen und garnicht kommuniziert das sie mich alleine lässt und ich dies und jenes machen kann.
Ich bin 20 jahre alt & meine geburt vor fast 10 monaten war ganz ganz schlimm für mich 🥺 Was ich wärend der ss schon wusste ist "Ich sollte eine sturz geburt bekommen" & so wäre es auch gekommen, wäre meine tochter nicht etwas schräg gelegen. Sie passte nicht durch den muttermund ! Mein körper wollte das kind aber trotzdem sehr schnell " los werden" Ich hatte wehen der absoluten hölle. Die hebamme meinte immer " drehen sie sich in die richtung & mal andersrum " Habe ich anfangs getan. Doch nach 6 stunden hölle konnte ich nicht mehr! Das hat sie komplett ignoriert Irgendwann war ich so fertig das ich angefangen habe ganz ganz schnell zu atmen & daraufhin ohnmächtig geworden bin 😳 Ich wurde also zur op fertig gemacht & zu dem zeitpunkt wusste ich ja nichtmal das es eine op geben wird Ich wachte also irgendwann auf mit schmerzen .. ganz alleine ... ohne mein kind ..mein freund war weg.. Ich hatte angst das ihr was passiert ist 🥺 Ich konnte mich nicht bewegen.. Ich war trotzdem das ich wach war, nicht ansprechbar weil mein körper mit alldem nicht klar kam .. Ich habe bestimmt 4 stunden gezittert .. Lag auf meinem bett wie halb tot 😳 Die hebamme war in der zeit in einem anderen op ! ( die frau die in dem moment ihr kind bekam ist jetzt meine beste freundin😉) Ich habe die hebamme 2 tage danach zur sau gemacht habe gesagt wie schlimm wegen ihr die geburt war. Ich kann mich bis heute nichtmal an die hälfte der geburt erinnern. Ausser als ich im op lag kam der spruch " kann ich schneiden !?- nein ich hab noch nicht betäupt " & ich dachte mir OMG ! & sie meinte es wäre alles ganz normal abgelaufen & sie gibt sich keine schuld sondern mir, ich hätte mich nicht genug angestrengt 😒😒😒
Ich werde nie wieder in einem Krankenhaus gebären. Ich hatte auch Gewalt erlebt.Stehe kurz vor der Geburt und habe mich für eine Hausgeburt entschieden! 😢
Ich weiß von einer Freundin von mir, dass die Hebamme zwar da war, sich aber mit ihrem Mann unterhalten hat und sie sich so verarscht gefühlt hat, dass sie extra laut geschrien hat. Außerdem war das Team sehr unzugänglich und empathielos, dass sie sich vor ihnen so geschämt hat, als ihr ein stück kot entwichen ist, dass sie aufgehört hat, zu pressen.
Me, too. Das Schlimmste, natürlich beeinflusst es die Bindung der Mutter und des Kindes und nicht nur im ersten Jahr! Ich kann mir nix zum Thema anhören, SORRY, auch elf Jahre danach nicht. ABER ich finde das Thema wichtig, denn ich weiß jetzt: Es ist nicht egal, wie unsere Kinder geboren werden. Was ich erst später gelernt habe, die Umgebung/anwesende (fremde) Personen beeinflussen die Geburt mit, auch wenn ich mir das vorher nicht vorstellen konnte! Es ist kein automatisch ablaufender Mechanismus, sondern ein Stück weit auch ein störanfälliger Prozess, für den das Drumherum eben auch passen muss oder sollte. Ich hatte das Glück, dass ich mich auf meine zweite Geburt NOCH intensiver vorbereitet und dieses Mal NICHT an der Hebamme gespart habe. Diese Geburt war besser und selbstbestimmter, hat für mich ein bisschen was wieder gut gemacht. Mein Zweiter hatte einen (vorsichtig formuliert) netteren Empfang in der Welt "außerhalb seiner Fruchtblase"! Und ja, es macht einen Unterschied in der Beziehung zwischen Mutter und Kind! Ich sollte also besser sagen: Me and my child, too. Ich hoffe mal, dass mich für diesen Vergleich niemand anzeigt 🙃: Ein Kind gebären / dein Baby kriegen ist wie das eine, einzige Mal Sex mit einem Menschen, für den du den Rest deines Lebens da sein wirst. Ob das guter oder schlechter Sex war, wird sich dir wahrscheinlich für immer einprägen (Und ihm auch, aber auf einer unterbewussten Ebene). Seine/ihre Geburt ist ein Ereignis, das euch verbinden oder zwischen euch stehen kann. Und wenn ihr (du und das Kind und evt. sogar dein Mann) währenddessen Opfer von emotionaler, körperlicher oder seelischer Gewalt werdet, kann das aus diesem einen, einzigen Mal ein traumatisches Erlebnis oder einfach nur eine schlechte Erfahrung machen, die ihr nicht vergessen werdet. Wenn es sich anfühlte wie eine Vergewaltigung, ist das womöglich nicht der beste Start ins Leben und in eure Beziehung. Zugegeben: Wer in diesen Stunden und Momenten anwesend ist, hat den vermutlich verantwortungsvollsten Job der Welt. Kein Mensch kann jeden Tag perfekt performen, keine:r ist immer gut drauf. Aber mehr Bewusstsein dafür und guter Wille könnten schon viel bewirken!
Bei mir war eine Hebamme auch sehr unfreundlich, sagte zu mir dass das ohne PDA nichts mit uns wird im Kreißsaal. Quasi, dass sie mit mir dann nicht umgehen könnte. Nach ca. 12 Stunden wehen wurde ein Kaiserschnitt gemacht. Der Anästhesist wollte mir erneut eine PDA verabreichen und ich hatte so Angst und Schmerzen, er sagte ALS MANN das ich mich nicht so anstellen solle!! Es war schrecklich..
Der Anästhesist hat mir damals die Rückenmark - Spritze gesetzt, während ich eine Wehe hatte ... obwohl ich ihn wiederholt gebeten hatte, doch bitte einen Moment zu warten. Seine lapidare Aussage damals : Da müssen sie jetzt durch ... ich hab ja auch nicht ewig Zeit!! Nett, oder? Ist ja kein Problem die Rückenmuskulatur zu entspannen, während man eine Kontraktion hat ... Ich hab dann 6 Jahre später meinen zweiten Sohn in der Wanne entbunden und auf die PDA dankend verzichtet
Das ist zwar ein Jahr her aber ich muss da mal drunter schreiben. Ich lebe in Österreich und habe vor 4 Monaten im Krankenhaus in Graz entbunden! Ich habe das schlimmste Trauma. Ich war 3 Tage im Krankenhaus am Fruchtwasser verlieren, als ich mich erkundigen wollte ob das nicht schlimm sei dass ich mein Fruchtwasser verliere wurde ich ausgelacht. Mir wurde nichts erklärt. Am Donnerstag den 26. Juni bin ich ins kh gekommen und am Freitag habe ich endlich meine Wehen eingesetzt bekommen. Ich habe das Bändchen um 11 Uhr bekommen und war um 22 Uhr ”bereit" in den Kreißsaal zu kommen. 1. kam keiner mich zu holen ich musste 45 min warten bis mich jemand in den Kreißsaal bringt und dann um 23. Uhr bekam ich die PDA ich konnte nicht mehr ich konnte nicht mal meinen Mann kontaktieren. Mir wurde das Handy auf die Seite gegeben gott sei dank kam mein Mann auf die Idee ins Krankenhaus zu kommen nacbdwm ich mich nicht gemeldet hatte. Nun bis 3:00 Uhr am Morgen ging’s mit der PDA sehr gut war auch schon 10cm offen dann merkte ich auch schon die presswehen. Für mich waren selbst die eine Katastrophe von 3;00 Uhr bis 8 Uhr habe ich gepresst um mein Leben ich sah nur noch schwarz dann habe ich noch gehört es soll jemand das Vakuum holen ich kannte mich nicht mehr aus!!! Mir wurden meine Beine angebunden mit diesen Gurten mir wurde am Bauch gedrückt ich wurde aufgeschnitten und das alles ohne irgend eine veedammte Vorwarnungen. Mein Mann ist umgefallen weil ich wie eine hysterische geschrien habe ich hör mich selber noch in meinen Träumen. Es gab 3 Fehlversuche den kleinen von mir rauszuziehen. Beim 4. mal hat es geklappt, natürlich liebe ich den kleinen wie verrückt aber seit der Geburt fühle ich mich vergewaltigt sie haben mich genäht und ich habe geschrien weil es weh tat!!!! Der nette Arzt meinte ich soll mich nicht anstellen weil ich durch die PDA betäubt wäre und nichts spüren kann! Bis mein Mann ihn darauf hinwies, dass das Gerät aus ist. Daraufhin bestätigte das auch eine Hebamme und es wurde einfach weitergemacht. Ob das normal ist ? Ich habe keinen Plan
Ich habe euch vor kurzem hier entdeckt, ich bin in der 38 Woche mit dem dritten Kind schwanger. Trotzdessen das es drei völlig verschiedene Schwangerschaften waren, fühle ich mich gut vorbereitet bei euch. Also nochmal danke dafür mal sehen ob mir viele deiner Ratschläge helfen werden unter der Geburt.
Ich habe meine zwei Töchter per Wks bekommen. Als ich das erstemal schwanger war habe, ich mich natürlich rießig gefreut und dachte ja klar natürlich Geburt. Aber als ich mich dann darüber Informiert habe und ich einen Horror-Geburtsbericht nach dem anderen gelesen hatte, hatte ich so große Angst das du mir Dinge antun die ich nicht will. Das ich mich bewußt für einen Wks entschieden habe weil ich es nicht geschafft habe mich in der Situation in die Hände von Ärzten und Hebammen zu begeben, ich wollte das es kontrolliert anläuft ohne das mir jemand unnötig Schmerzen zufügt oder ich Untersuchungen machen muss die ich nicht will. Für mich waren beide Geburten Wks wirklich ganz toll verlaufen ich bin mit einem Lächeln durch beide OPs gegangen, beiden Kindern ging es super und ich würde es immer wieder so machen. Solange es nicht mehr schutz unter der Geburt gibt werden alle meine Kindern so zur Welt kommen, weil ich das selbst bestimmen kann, wie weit der Arzt geht.
Ich bin so froh, dass die Geburt meines Sohnes so easy war. Die Hebamme war zwar entsetzt, das ich so jung war (17) und keine Vorbereitungskurse gemacht habe. Aber ansonsten lief alles gut ab. Ohne PDA und sonstiges, weil ich davor viel mehr Angst hatte als vor den Schmerzen. Nach acht Stunden war alles vorbei. Also von der ersten Wehe an. Also Frauen, macht euch nicht verrückt und lasst euch nicht verrückt machen. Hört auf euer Bauchgefühl und nicht immer nur auf Ärzte und Hebammen.
Ich hab beides durchmachen müssen... verbal wie auch körperlich, mein Mann und ich haben wochenlang geweint nach der Geburt und jetzt hab ich so viel Panik vor einer normalen Geburt 😭 ich wurde stark psychisch unter Druck gesetzt mit den Worten und bei der Nachgeburt wurde gezogen, nacl i.m gespritzt... mir wurde gesagt, dass das Schmerzmittel sei
Danke, fuer das Video. bitte an alle Aerzte und Hebammen versenden. Es ist widerwaertig, Frauen in so einer Situation, in der sie am wehrlosesten sind, herablassend zu behandeln.
ich wollte 1993 auf einem Geburtshocker entbinden. Die Hebamme im Spital war dick und unbeweglich, wollte nicht auf den Boden und hat den Geburtshocker auf das Krankenbett gestellt. Die Balance habe ich nicht geschafft . Es wurden mir Wehenblocker und dann weheninduzierenden Medikamenten verabreicht. Nachdem nichts geholfen hat, fragt mich der dumme Arzt auch noch: "Wollen Sie Zange oder Saugglocke?" Ich hab heute noch ein Trauma und Hassgefuele.... die anderen zwei Kinder habe ich zuhause auf die Welt gebracht, ohne Arzt. Danke
Wow eigentlich dachte ich nicht das ich betroffen wäre aber jetzt wo du das so alles sagst fällt mir einiges auf. Ich bin Mutter eines 2jährigen Sohnes und bei der Geburt im Krankenhaus müsste ich beim CTG immer auf der Seite liegen was ich nicht verstanden habe da ich eher Schmerzen hatte (da ich schon wehen hatte) ich hätte in dem Moment lieber auf dem Rücken gelegen. Al es dann los ging müsste ich auf dem Rücken liegen bleiben... Ich habe dann gefragt ob der Vater der dabei war sich hinter mich legen könnte da wir das oft so geübt haben. Doch das wurde uns verboten mit der Aussage das es die ärztliche Arbeit behindern würde...
Ich bin so froh, dass ich bei der zweiten Geburt eine tolle Hebi im Krankenhaus hatte. Ich kam um 8 Uhr mit 2cm geöffnetem MuMu an und um 10 Uhr konnte ich in den Kreißsaal gehen. Die Wehen waren bei der Ultraschalluntersuchung der Ärztin schon echt heftig. Und um 10.15 Uhr war es für mich unerträglich. Ich habe nicht mehr veratmen können und zum Glück kam die Hebi direkt aus dem Nebenraum zu mir und meinte: " Ich höre ihre Wehen sind sehr heftig, sollen wir evtl. etwas schmerzlinderndes versuchen?" Ich konnte nur sagen, dass ich einen extremen Druck unter den Wehen spüre (Ich lag im Bett auf der Seite). Die Hebi zögerte nicht und half mir die Hose aufzuziehen, tastete und meinte nur ganz ruhig: "Bei der nächsten Wehenpause versuchen sie bitte aufzustehen und gehen zum Kreißbett hinüber. Sie können schon dem Druck nachgeben und mitschieben, der Kopf ist schon unterwegs." Ich hatte die 1. Geburt unter PDA daher wusste ich nicht, wie genau sich Presswehen anfühlen. Damals hatte ich zum Ende nur leichte Schmerzen, da die Pda noch so lang nachgewirkt hatte. Mein Sohn war um 10.48 Uhr auf der Welt!! Dank der Hebamme ging alles gut und ich bin ihr so dankbar wie ruhig und liebevoll sie mit mir umgegangen ist. Auch als ich im 4 Füßler dann dachte ich kann nicht mehr pressen und schaffe es nicht, hat sie mich positiv motiviert und quasi angefeuert. (Mein Mann war das Auto umparken, ich war also allein 😅 und mein Sohn hatte die Hand am Köpfchen und die Nabelschnur um den Hals, was etwas mehr Platz beanspruchte) Ich hatte zwei sehr unterschiedliche aber zum Glück positive Geburten und finde es steht und fällt alles mit den Hebammen vor Ort!! Die sind so so wichtig einer Frau in diesem wirklich lebensverändernden Moment zur Seite zu stehen!!❤
Bei Kind 2 hatte ich einen notkaiserschnitt und es ist alles unglaublich schnell gegangen - verständlich. Ich habe im op alles mitbekommen und hatte schon das Tuch davor und konnte nichts sehen und dann wurde ich in meiner Scheide unglaublich grob ohne Vorwarnung desinfiziert und das war schlimm. Es wurde ihne Vorwarnung etwas in mich eingeführt , ohne das ich etwas sehen konnte und es tat unglaublich weh . Ich dachte sie stoßen mir sonst was da rein . Klar es musste schnell gehen und kann es total verstehen, für mich aber bis heute noch schlimm
@@j.s.4819 Die in erster Linie eine wertvolle Arbeit verrichten. Aber jeder muss seine Prioritäten auch für sich selbst setzen. Andere zahlen lieber Unsummen für einen Kinderwagen oder ein neues Auto, Handy etc.. Bisher hat sich immer noch ein Weg gefunden, wenn man die Kosten nicht mit einer Zahlung bewältigt bekommt. Es ist immer auch eine Frage der Relation. Was ist "teuer" oder "billig"?
3:37 Meiner Mutter wurde bei meiner Geburt immer gesagt, dass ich eine Behinderung bekommen würde, wenn sie jetzt nicht vernünftig atmet. Das war auch ganz schwer für sie.
Der Oberarzt meinte in den presswehen zu mir ,,einmal bitte nach links drehen ,, das konnte ich aber nicht also nahm er meine Hand und drehte mich einfach das tat so weh das ich dachte ich sterbe ! Er meinte er (geburt dauerte nur 3h) er möchte langsam mal Mittagessen. Die hebamme meinte (ich hatte eine sehr kurz presswehe ) : ,, jetzt stell dich nicht so an ,, (in einem unfassbar bösen und lauten Ton) daraufhin fragte ich sie ob sie schon kinder hätte dies verneinte sie... Nach der entbindung musste ich auf die Toilette natürlich lief mir beim Gang auf das Klo das Blut am Bein herunter und die hebamme hat nur gesagt ,,toll,, und die Augen verdreht..... meine erste entbdinung war unfassbar schön ... meine zweite der horror ! Wäre meine erste entbindung so gewesen wie die zweite hätte ich nur ein kind bekommen....
Die Kommentare hier lesen sich wie aus nem Horrorscript. Furchtbar. Bin gerade so dankbar, dass ich zwar nicht komplikationslose, aber 5 "gute" Entbindungen hatte.
Das kann ich mir absolut nicht vorstellen, sprich mich nicht reinversetzen! Kinder sind doch was schönes! :/ Vorallem wir können doch stolz auf unsere Frauen sein. In jeglicher Hinsicht ist das eine schwere Sache, den Nachwuchs auf die Welt zu bringen. Also begreife ich nicht, was es für Leute gibt! Also an alle Frauen ihr seid toll, dass was ihr macht. Fühlt euch geknutscht! ❤️
alex green das hätte ich auch gerne gehabt aber dank hebammenmangel gibt es hier nicht eine einzige die das macht. Die nächste ist über 2 Fahrstunden weg und kommt dann logischerweise nicht.
@@exildellbruecker8614 Was meinst du damit? Da hab ichs lieber ungemütlich im Krankenhaus und lasse mein Baby gut versorgen um es im Falle eines Falles retten zu können.
i Ich habe vor 20 Jahren meine Tochter bekommen in Halle . Als ich ankam gleich in mein Bett danach CTG. Als mir in der Nacht die Fruchtblase geplatzt ist ,ging der Horror los . Ich ging zum Kreißsaal, da würde ich ganz forsch wieder zurück in mein Zimmer geschickt.Dann holte man mich mit dem Bett in den Kreißsaal.Dort würde ich an CTG angeschlossen. Da würde mir gesagt, kaum Wehen . Danach eine Untersuchung unten herum. Da angeblich nichts los ist, sagte man mir ,ich solle doch noch schlafen und ließ mich allein. Ich bekam aber eine halbe Stunde später richtigen Wehenansturm. Also klingelte ich . Dann kam die Hebamme und untersuchte mich ziemlich grob. Danach sollte mich eine Studentin auch noch Mal untersuchen, wie weit der Muttermund offen ist, ohne mich zu fragen. Der Muttermund war 4 cm offen. Danach lies man mich wieder alleine. Als die Wehen noch stärker würden klingelte ich wieder. Es kam aber nur die Studentin und beruhigte mich ein wenig. Da verlangte ich die Hebamme, die auch kam, aber mit sehr schlechter Laune und sagte ,die Wehen sind erst bei 50 ,auf dem CTG zu sehen. Das noch keine Wehen. Ich wollte dann meine PDA haben, worauf die Hebamme sagte, jetzt in der Nacht nicht, da wecken wir den Docktor nicht. Dann war ich wieder allein. Ich klingelte ca eine halbe Stunde später wieder und sagte das Kind kommt. Darauf hin die Hebamme kann nicht sein und untersuchte mich während einer starken Wehe. Auf einmal ging alles sehr schnell und wurde wieder unter einer starken Wehe rasiert. Danach ganz schnell ins Entbindungsbett. ich hätte da schon Presswehen. Ich musste 3 Mal pressen und der Kopf war draußen, aber die kleine blieb,b mit der Schulter hängen und die Ärzte zogen und rüttelten herum. Dann kam meine Tochter endlich. Sie war 4330g schwer und 52cm lang. Das war meine Geschichte. Roth Katharina
Was ich einfach echt schade fand war, dass ich auf dem Rücken entbinden musste, obwohl ich davor wahnsinnig angst hatte. Ich durfte mich eh gar nicht bewegen, nicht aufstehen oder so, das Kind lag fest im Becken, es hatte nichts passieren konnen. Für mich war das einfach grausam. Mein zweites Kind durfte ixh auf der Seite liegend bekommen und mich vorher viel bewegen, das war viel besser! Die zweite geburt war toll!
Ich habe auch 3 Kinder und musste leider auch so einiges durchmachen. die erste Geburt war super, dauerte 4 stunden ohne Probleme. bei der 2. hat man mir nachdem mein Sohn gerade raus gekommen ist mit arme und knie auf dem Bauch gedrückt das die Nachgeburt kam. Das waren die schlimmsten schmerzen von allen. Und bei der 3. Geburt, was von den wehenschmerzen her die schlimmste war, kam ich ins Krankenhaus und ich konnte nicht mehr, weder stehen noch laufen. Da schnauzte mich die Hebamme an das ich mich nicht anstellen soll. ich wäre gerade erst gekommen und dann würde es eh noch lange dauern bis das Kind kommt, und ich nur zu meinem Mann das dass nicht geht ich kann nicht mehr. da riss sie mir die Hose runter mit voller Wucht und legte mich auf die liege und merkte den Kopf schon, sie rief nur ab in den Kreißsaal. So wie ich lag kam schon meine Tochter zur Welt. Aber der Umgang war alles andere als in Ordnung. ich bekomme jedenfalls kein Kind mehr.
Viele Frauen werden leider in diese Position auf dem Rücken gezwungen, weil es ja so viel einfacher ist, zu untersuchen.. (stand so in meinem Buch) Es soll aber auch mit Schuld sein, dass die Frau unten rum reißt oder gar ein Dammschnitt gemacht werden muss. Finde es wirklich schlimm, dass die Frau kaum entscheiden darf, welche Position für Sie die angenehmste ist.. Mir graut es da auch schon ein bisschen vor, mein Baby nächstes Jahr im Februar/März zur Welt zu bringen..
CleoYaa habe im Juli entbunden. Wollte dir nur schreiben, dass du das schon schaffen wirst. Bin eine sehr empfindliche Person. Wenn ich es geschafft habe, dann schaffst du es auch. Alles gute 🍀
@@sonikaalkan7360 , ja Vierfüßler ( also das Hündchen ) ist perfekt . was auch gut funktioniert ist die Hockstellung mit der Möglichkeit sich oben irgendwo festzuhalten , da hilft die Schwerkraft ordentlich mit . In manchen Kreißsälen gibt es jetzt wieder Geburtsstühle , ähnlich wie sie bereits im Mittelalter verwendet wurden . Man sitzt aufrecht und sicher und kann sich gut festhalten . Das ist sicher nicht so bequem für die Untersuchungen der Hebammen und Ärzte , aber es sollte ja auch nicht um deren Bequemlichkeit gehen ....
Frage am Ende meiner Geschichte: Meine erste Geburt habe ich mir auch anders vorgestellt... fing schon damit an, dass ich et+7 eingeleitet wurde, obwohl ich gerne noch gewartet hätte. Aber mit wurde es angeraten, weil die Versorgung fürs Kind schlechter wurde, also habe ich natürlich zugestimmt. 2 Tage vorher war bei meiner Frauenärztin noch alles in bester Ordnung war. Naja, ich weiß ja nicht, was so 2 Tage ausmachen. Da eine Einleitung sich bis zu 3 Tage ziehen kann, wurde mir eben angeraten (Im kh), mit der Einleitung zu beginnen. Geburtsbefund (heißt das so?) Unreif. Also weder Mumu auf, noch Kopf im Becken. Hatte auch noch keine nennenswerte Wehen während der Ss. Mir wurden Tabletten gegeben (citrojet oder so ähnlich) erst eine halbe, dann nach und nach die Dosis erhöht. Zwischendurch ctg, alles ruhig. Bis dahin also noch alles in Ordnung. Die Nacht habe ich im KH verbracht und dann am nächsten Tag, spät nachmittags fing es Urplötzlich an! Wehen, die mich gleich aus den Latschen hauten. Ich zum kreissaal gekrochen. Ctg und Untersuchung durch Hebamme, dat dauert noch, geh ma büdde wieder aufs Zimmer, so darf ich dich nicht hier behalten.... Ich also wieder zurück gekrochen. Irgendwann wieder zurück zum kreissaal weil ich es vor Schmerzen nicht mehr aushalten konnte. Ums kurz zu fassen, ich wurde einfach nicht ernst genommen. Hatte dann noch einen wehensturm, also wurde mir ein wehenhemmer gegeben und alles ohne PDA. solche Schmerzen und das ohne wirklichen wehenpausen.. schrecklich .... :( 2 Ärzte im Zimmer, die über mich in 3.Form gesprochen haben. "Kann sie sich nicht zusammen reißen?" , "Kann sie nicht mal ihren Po still halten?"... letzendlich wurde mein Sohn mit der saugglocke geholt. Ich war so fertig, dass ich gar nicht mitbekommen habe, dass er auf die Welt gekommen ist. "Kann sie nicht ihr Kind festhalten?!" Erst da habe ich gemerkt, dass da jemand auf mir drauf lag. Mein Baby. Über das ich mich nicht freuen konnte. Danach ging der Horror dann noch weiter... aber soviel wollte ich gar nicht schreiben. Bei mir lag der Fehler überwiegend an der fehlenden Menschlichkeit. Ich war auch, als ich dann im kreissaal bleiben durfte, dauerangeschlossen am ctg. Was hatte das eigentlich für einen Sinn?so musste ich ja liegen bleiben, nur für die Toilette wurde ich befreit. Danach wieder ab aufs Bett und "angeschnallt" Danke für deine Videos! Wie gerne hätte ich jemanden wie dich bei meiner Entbindung dabei gehabt.
Eine Frau brauch im Grunde niemanden bei der Geburt. Wir können das instinktiv alleine. Es wird einem nur sehr Angst gemacht. Das ist das Problem. Ängste stoppen Geburtsverlauf. Ich entbinde bald und hab mir ein Plan gemacht,bzw. aufgeschrieben. Man soll selbstbewusst an die Sache ran gehen. Eine selbstbestimmte Geburt, nicht jeden rein lassen, CTG leise stellen, MuMu nicht abtasten.lassen. Einfach sagen dass man in Ruhe gelassen werden will. Und dass die bei dir schon nach 6 Tagen einleiten ist auch unglaublich. Man darf länger schwanger bleiben. Da würde ich mir auch nicht großartig Angst machen lassen. Unsere Babys entscheiden selber mit dem Körper zusammen. Wir sind stark und das sollten wir ruhig zeigen und auch äußern dürfen.
@@luizakogut1421 Hi, grundsätzlich stimme ich dir zu. Ich habe selber 2 Kinder. Beide Geburten im KH und das war völlig ok. Bei der 2. gab es die Schulterdystokie, eine Geburtskomplikation. Bei dieser bin ich sehr dankbar, dass Hebammen und Ärzte schnell anwesend waren und meine Tochter auf die Welt gebracht haben. Sie war schon blau angelaufen und völlig schlapp. Erholte sich zwar schnell ohne Folgeschäden, dies ist für mich jedoch ein Grund deinem Text dezent zu widersprechen, an einem Punkt. Ich wüsste nicht wie ich meiner kleinen hätte helfen können . Ganz liebe Grüße. Kind 1 mit knapp 5 j und Kind 2 mit 2 j.
@@luizakogut1421 Naja nicht ganz. Frauen haben sich schon immer gegenseitig bei Geburten geholfen/unterstützt. Was auch absolut sinnvoll und menschlich ist. So wie es heutzutage läuft, ist es allerdings untragbar.
@@luizakogut1421 ja, so ein tolles Buch hatte ich auch. Leider hat es nicht geklappt. Bei der ersten Entbindung wurde ich total alleine gelassen. Als die Presswehen kamen, ging die Hebamme raus und hat privat telefoniert. Hat mein Mann mitbekommen, ich war vor Schmerzen halb ohnmächtig. Ich hatte ihr noch gesagt, ich muss pressen. Sie meinte nur, ich solle halt warten. Am Rücken liegend, wegen CTG natürlich. Dummerweise meinten die in der Geburtsvorbereitung, wie man atmen bzw weghecheln muss, sagt einem die Hebamme bei der Geburt. Bei der kleinen musste ich wieder am Rücken liegen, ich wollte nur hoch mit dem Oberkörper, hab es liegend nicht ausgehalten. Die haben mir sogar dieses Tuch weggenommen, dass von der Decke dafür runter hängt. Selbstbestimmung und CTG, dass nicht funktioniert passt irgendwie nicht zusammen. Bei der Großen hat sie irgendwie eine Nadel in den Kopf vom Baby gesteckt, da das CTG nicht ging. Hab das erst später auf Station erfahren, wegen der Wunde am Köpfchen. Nie wieder würde ich normal entbinden. Wenn, nur noch mit Kaiserschnitt. Beim 2. Mal hatte ich wenigstens eine mitfühlende Hebamme, helfen oder was gegen die Schmerzen konnte sie auch nicht tun. Aber sie hat trotzdem gut getan und die junge Ärztin die kurz vor Ende rein kam war super. Ich hatte schon aufgegeben weil ich vor Schmerz und Angst nicht mehr konnte. Sie sah mir in die Augen zu meinte, Sie schaffen das. Manchmal ist es so was kleines, was einen rettet. Das kind hatte trotzdem schon keinen Herzschlag mehr. Aber sie haben sie wieder herbekommen. Aber Geburt und selbstbestimmt geht wahrscheinlich echt nur, wenn man sich irgendwo alleine einsperrt.
@@martinaleipold1157 Hi, ich hab übrigens vor 5 Monaten mein Sohn auf die Welt gebracht. Ich stimme dir zu. Es sind furchtbare Zustände im KH bzw. Kreißsaal. Man muss sich sehr wehren gegen diese Art von medizinische Hilfe, die man als Gebärende eigentlich nicht brauch. Aber vielleicht kann ich ja den Frauen Mut machen, die noch vor der Geburt stehen. Meine Geburt fand im Krankenhaus statt, auch in einem Unbekannten, also nicht in den KH in dem ich mich angemeldet habe. Ich hatte meinen Geburtsplan bzw. mein Mann mit gehabt. Ich hab alles durch gekriegt. Wie z.B CTG leise stellen, in die Entspannungswanne, keine unnötigen Untersuchungen. Auch kein e Antibiotikum Gabe, wegen dem Blasensprung. Natürlich mit viel Nachdruck und selbstbewussten Ansagen, meinerseits und meines Mannes, da er meinen Geburtsplan studiert hatte und genau wusste wie ich es haben möchte. Ende vom Lied, nach 12 std Wehen, hatte ich die PDA dann doch genommen, weil ich es selber so entschieden habe, keine Kraft mehr gehabt, da meine Wehen seit dieser alle 40 sek. kamen.Trotz der PDA hab ich mein Kind in der Hocke auf die Welt bekommen. Natürlich auf eigene Gefahr, da man durch die PDA eigentlich nicht aufstehen sollte. Ich musste aufjedenfall immer krasse Ansagen machen, aber die dürfen einen nicht zwingen. Du selbst entscheidest, wie weit du gehen möchtest. Ich hatte eine Traumgeburt und wünsche es Jedem. Beim 2ten Kind gehe ich definitiv in ein Geburtshaus. Im Geburtshaus muss man sich nicht so absabbeln und denke auch dass ich da schneller mein Sohn, ohne PDA auf die Welt gekriegt hätte, da KH einen einfach immer nerven mit Sachen die nicht geburtsfreundlich sind. Das stresst und ich denke deswegen hat sich das so in die Länge gezogen. 16 Stunden😄😅🤗 Also ich hab alles selber entschieden. Auch später bei den Untersuchungen von meinen Sohn. Keiner darf ohne dein Erlaubnis eine Untersuchung durch führen, weder bei dir noch bei deinem Kind.
Ich hatte mal auf beiden Nieren einen Stau 3ten Grades. Daraufhin wurde ich eingeleitet. 3 Tage lang hatte ich alle 5min wehen (72Std!!! Auch nachts!!!) Ich konnte weder laufen noch liegen, sitzen war auch schlecht. Nach dem 3ten Tag wollte ich einen KS, weil sich NIX getan hat. Er wurde mir weitere 5 tage verwährt bis ich ihn endlich bekommen habe, weil meine Nieren so weh taten.
Zwei Pfleger drückten mich zusammen für eine PDA, die ich nicht wollte. Ich wurde aufgeschnitten, ohne Betäubung. Der Arzt kletterte auf mich, ohne Vorwarnung, und drückte mit seinem Ellenbogen auf meinen Bauch rum. Ich konnte mich nicht mehr selbst schnell genug umdrehen, die Hebamme zog mich also an den Armen rum, so wie die es haben wollte. Ich hatte 3x Schichtwechsel. Alle 3 waren nutzlos für mich
Mir wurde bei der geburt von meinem Sohn die pda verwehrt. Ich wollte es ohne schaffen, aber ich hatte auch keine Vorstellung von den Schmerzen und irgendwann hab ich das Gefühl gehabt, es nicht mehr zu schaffen und habe mehrmals um eine pda gebeten. Jedes Mal sagte meine Hebamme "lass es uns versuchen das natürlich zu schaffen" bis ich sie irgendwann wirklich angeschrien und geflucht habe, dann kam endlich der Arzt zur pda. Hat mir 7 mal in den Rücken gestochen und flüsterte hinter meinem Rücken "irgendwie komm ich nicht durch... Ich glaub die Kanüle ist dicht" nach 20 Minuten kamen die presswehen und ich sagte "ist jetzt egal, ich muss pressen" demnach hatte ich dann keine pda.. Als mein Sohn endlich da war, sagte meine Hebamme nur "und Bist du stolz es ohne pda geschafft zu haben?" nein verdammt. Es war scheiße. Mein Sohn ist jetzt 2 1/2 und ich leide immer noch sehr darunter. Ich konnte mich nicht freuen, als er da war. Ich war einfach nur so kaputt und nur froh es endlich geschafft zu haben. So hab ich mir das nicht vorgestellt.
Ich habe in meinen Leben (und ich bin erst 20) so viele Horrorgeschichten von Geburten gehört, dass ich mittlerweile absolut überzeugt davon bin, dass ich niemals ein Kind bekommen möchte...
Das was passieren kann ist mehr als traumatisch keine Frage und ist einfach mehr als grausam aber wegen solchen Sachen keine Kinder zu bekommen würde ich mir schon überlegen! Da es viele Möglichkeiten gibt von Hausgeburten, Ambulant, Wunschkaiserschnitt den ich zb. hatte und es war ein tolles Erlebnis obwohl es statt einem geplanten KS ein NotKs wurde (Frühchen) deswegen spreche ich aus Erfahrung passieren kann immer was LEIDER... aber auf Kinder nur wegen solchen Horror Geburten zu verzichten ist nicht das wahre! Frag doch mal die Frauen die leider sowas durch machen mussten ob es sich gelohnt hat ... die Antwort wird JA sein! 🙏🏼
Vor über 5 Jahren habe ich meine erste Tochter bekommen. Ich war total positiv eingestellt und hatte nur geringe Angst. Leider ist dann alles ganz anders gekommen. Ich hatte eine furchtbare Hebamme die alle paar Stunden vorbei geschaut hat und überhaupt nicht mit mir geredet hat, keine Tipps einfach gar nichts. Mein Empfinden war, dass sie einfach nur genervt war. Es war an diesen Tag nicht viel los auf der Geburtenstation. Ich war die einzig Gebärende. Irgendwann hab ich eine PDA bekommen, dabei wurde sich verstochen und ich kann seit dem meinen linken Oberschenkel nur stellenweise spüren. Nach 28 Stunden war ich so völlig fertig, dass ich nach einen Kaiserschnitt gebettelt habe. Bis mal ein Arzt bei mir war, hat das wieder ewig gedauert (das war nicht nur mein Gefühl sondern auch die meines Mannes, der auch Arzt ist), als die Ärztin dann rein gekommen ist hat sie nur gesagt Naja da ist noch eine die es nicht schafft, ich bin so enttäuscht von ihnen. Dieser Satz hat sich jahrelang in mein Gehirn gebrannt. Ich war vorher immer ein positiv denkender Mensch aber diese Geburt hat mich seelisch über Jahre kaputt gemacht. Beim Kaiserschnitt wurde die PDA erhöht. Am Anfang war es ok, leichtes Ziehen und drücken. Als meine Tochter geboren war hat es angefangen wie Feuer zu brennen und ich hatte das Gefühl ich spüre alles. Egal was ich gesagt habe, ich wurde immer nur vertröstet. Diese Hilflosigkeit werde ich nie vergessen. 5 Jahre wollte ich überhaupt kein Kind mehr nur aufgrund der Geburt. Jetzt bin ich in der 36 Woche schwanger und ich kann die Schwangerschaft gar nicht genießen da ich so Angst vor der Geburt habe. Ich freu mich irrsinnig auf meinen Sohn aber derzeit überwiegt noch die Panik wie es diesmal sein wird. Für mich war eigentlich diese Hilflosigkeit, nieder machen, und alleine gelassen zu werden am schlimmsten.
Bei meinem 2. Kind konnte ich die Wehen im Stehen viel besser verarbeiten. Aber die Ärztin hatte mich da gezwungen mich hinzulegen und die Presswehen zu ignorieren bis nach dem Muttermund geschaut wurde! Für mich war das der Horror.
Das alleine gelassen werden hatte meine Mutter bei ihrem letzten Kind, die Ärzte und Hebammen waren alle irgendwo unterwegs und meinten sie soll dann einfach klingeln (sie war schon bei 4 Geburten dort und es war bekannt, dass es bei ihr von Geburt zu Geburt immer schneller ging). Glücklicherweise ist ihr Freund Rettungssanitäter und konnte sein Kind einfach ohne Hilfe von einer Hebamme zur Welt bringen, die Kreißsäle waren dabei alle frei. Bei einer anderen Geburt wollten die sie unbedingt in den Kreißsaal laufen lassen obwohl sie schon meinte, dass das nicht mehr geht, direkt nachm aufstehen kam das Kind dann auch schon in untersuchungsraum (weshalb sie beim nächsten auch gar nicht in den untersuchungsraum durfte)
Ich finde erstaunlich wie die Welt sich gewandelt hat. Neulich war ich im Krankenhaus aufgrund einer Zervix Verkürzung und konnte einige Hebammen im Einsatz erleben. Alle haben den Damen schnell die PDA angeboten obwohl eine ausländische Dame dies nicht wollte. Sie hatte dann die Wahl zwischen PDA und zurück auf das Zimmer, weil sie erst bei 2 cm war. Ich verstehe das es leichter ist aber die Natur hat uns Frauen ausgestattet es zu schaffen, wir brauchen nur Hilfe. Ihr wurde kein Lachgas angeboten, oder beruhigende Worte. Der Satz der sie dann zur PDA trieb war „sie sind erst bei 2 cm das wird ewig dauern. Als ob sie das schaffen.“ anstatt zu sagen „wir kriegen das hin, 2 cm sind schon suoer. Es fehlen nur noch 3 bis zur nächsten Phase“ usw. grausam
Als mir unter der Geburt meines zweiten Sohnes von zwei Leuten auf den Bauch gesprungen würde und ey was soll das das sagte, meinte die Ärztin zu mir, das ich mich nicht so anstellen soll!!! 😖😖😖
Schrecklich wie viele ihren Beruf mehr als verfehlt haben… traurig ist auch, dass es sich nicht bessert im Gegenteil irgendwie erfahren immer mehr Frauen Gewalt unter der Geburt. Das macht echt wütend ohne Ende.
Ich bin froh das ich nicht zu den Frauen gehöre denen sowas passiert. Bin mit mumu 5cm im Krankenhaus angekommen und war zwar auch bis zu den presswehen alleine, aber das fand ich sogar sehr schön und gut. (mein Mann kam erst zu den presswehen dazu). Wenn etwas gewesen wäre hätte ich jeder Zeit klingeln können. Ich wurde dann nur danach im Kreißsaal fast vergessen 😂 es war nach meiner eine Zwillingsgeburt und alle Hebammen waren im Einsatz, jetzt musste ich etwas länger warten bis ich auf Station gekommen bin 😂
Tolles Video! Ich lag leider ganze 5h in den Presswehen und hatte erst in den letzten 2h wirklich eine Hebamme neben mir, die mir geholfen und auch Tipps gegeben hat. Klassischer Fall von unterbesetzter Kreißsaal - ich habe immer wieder nach einer Hebamme gerufen, man fühlte sich wirklich allein gelassen und die Angst im Nacken gleich das Kind alleine zu gebären.
Habe ich selbst erlebt bei der Geburt meines zweiten Kindes...aber es war der Arzt der gesagt hat ich presse falsch und wenn ich es jetzt nicht richtig mache erstickt mein Kind. Auch Ich musste mich hinlegen obwohl ich mein Kind leichter im Stehen zur Welt gebracht hätte.
Leider entspricht das der Realität. Mir ist es selbst so ergangen..ich habe schlimme Erfahrungen mit dem Thema gemacht und für mich ist es undenkbar noch ein Kind zu bekommen..
Ich wurde permanent alleine gelassen. Und hab ständig jemanden gerufen, dass ich pressen muss. Später kam eine andere Hebamme und hat mich angemeckert wieso ich ihr nichts gesagt habe. Und wurde später wieder angemeckert das ich meine Augen zu halten soll während ich presse. Naja dann kam es zu einem Ks. Während dem Kaiserschnitt wurde ich angemeckert und zum weinen gebracht, weil ich mir sicher gehen wollte, dass ich nichts mehr spüre. Also dort würde ich definitiv nicht nocheinmal entbinden.
Mir hatte man mehrmals gesagt ich würde nicht richtig pressen. Das Ende vom Lied war, dass sich meine Tochter unter der Geburt eine Neugeborenen - Infektion zugezogen hatte und per Kaiserschnitt geholt werden musste. Sie hatte zwar einen regelmäßigen Puls, war aber zum Zeitpunkt der Geburt bewusstlos, hatte hohes Fieber und hatte nicht geatmet...
die Geburt meines ersten Kindes war so schlimm das ich ne psychose bekommen habe einige Monate nach der Geburt weil ich die Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommen habe...
bei mir war es auch leider so, dass mir gesagt wurde auf den Rücken legen und wehem veratmen. ich hatte natürlich als neue Mama keine Ahnung was wie wo und habe darauf gehört.. bei der nächsten Geburt werde ich aber was sagen, wenn was schief läuft oder ich mich unwohl fühle
Ich hatte eine Hebamme während der ersten 2 cm die war so fresch und meinte ich soll beim nächsten mal überlegen ob ich ein Kind bekomme Wobei sie nicht weiß das ich 4 Tag Land schon wegen hatte Aber zum Glück kam eine super liebe Hebamme und hat mich die ganze Zeit begleitet ☺️😍
Ich bin kein beführworter der allein Geburt, ohne Arzt oder Geburtshelfer. Aber wenn ich das mir an höre, kann ich die Frauen immer mehr verstehen 🙄
Ich bin leider auch von der Geburt meines Sohnes vor 17 Jahren heftig traumatisch belastet. Ich war 16 und es hat keiner festgestellt, dass ich eine leichte Fehlstellung der linken Hüfte habe und auch die tatsächliche Größe meines Sohnes wurde total unterschätzt. Nach 28 Std Wehen und PDA haben sich die Hebamme und Assistenzärztin mit den Unterarmen auf meinen Bauch geschmissen. Nick hatte 4600g,Kopf 37cm und 57cm Länge. Ich musste anschließend 4 Std in den OP, da ich mehrfach in der Scheide gerissen war und einen Damriss 3. Grades erlitt. Die Scheidenrisse wurden nicht erkannt, es wurde nur der Damriss genäht. Die PDA hatte bereits nachgelassen und der genähte Damriss wurde wieder aufgemacht, weil es nicht aufhören wollte zu bluten. Eine neue Betäubung sollte ich nicht bekommen sondern mich zusammenreißen, da kein Anästhesist mehr vor Ort war.
Erst als ich zuckte und schrie haben die mich ernst genommen und ich musste in diesem Zustand noch eine halbe Stunde auf einen Anästhesisten und einen vernünftigen Arzt warten... Einfach nur traumatisch, das wünsche ich niemandem.
Nun, 17 Jahre später bin ich bereit für ein weiteres Kind. Diesmal wird es ein Kaiserschnitt. Ich wünsche allen gesunde Geburten und gesunde Kinder!!!
So eine krasse Geschichte, es tut mir wirklich Leid, dass es so lief. Ich hoffe deine zweite Geburt ist besser verlaufen. Hast du dich über den Geburtsverlauf im Nachhinein beschweren und das alles aufklären können, denn so sollte ja mit niemandem umgegangen werden?
Als ich und meine Zwillingsschwester auf die Welt kamen, wurde meiner Mutter (erstgebärend mit Zwillingen, also eh schon verunsichert ohne Ende) grundsätzlich einfach nichts gesagt, was abgeht. Sie wurde immer mal wieder stillschweigend untenrum abgetastet, ein Ergebnis, wie weit sie schon ist, hat ihr keiner gesagt. Als meine Schwester dann kam, waren meine Eltern alleine, bis der Kopf schon fast draußen war, obwohl meine Mutter wohl gebrüllt hat wie am Spieß. Mein Vater hat dann auf den Gang geschrien, wenn nicht sofort jemand kommt, ruft er die Polizei oder sonst irgendwen, erst dann kam mal eine Hebamme. Dann kam meine Schwester auf die Welt. Es gab keine Meldung, wie es ihr geht, sie hat nicht geschrien, wurde gleich weggebracht, meine Mutter durfte sie nicht mal kurz sehen. Und dann hab ich mich (offensichtlich begeistert, dass ich jetz so viel Platz hab) im Mutterleib gedreht. Und ohne irgendeine Vorwarnung hat sich die Hebamme dann auf den Bauch meiner Mutter gelegt. Und die Hebamme hatte so zarte 130 Kilo (nichts gegen ihr Gewicht, aber wenn ich eine etwas beleibtere Person auf eine Frau schmeißt, die zu dem Zeitpunkt mehr als zierlich war trotz Schwangerschaft, bleibt einem schon die Luft weg). Meine Mutter hat dann Panik bekommen und um sich geschlagen, da wurde ihr nur gesagt, wenn sie jetzt keine Ruhe gibt, bringt sie mich (also ihr Baby) um mit ihrem Getue. Mein Vater hat einen mords aufstand gemacht, da wurde ihm mit dem. Sicherheitsdienst gedroht. Meine Mutter hat dann nochmal fast 1 Stunde mit Beschimpfungen und Anschuldigungen erleiden müssen, bis ich dann mit Sauerstoff-unterversorgung und verformten Kopf zur Welt kam. Ich musste noch lange im Krankenhaus bleiben, es war nicht sicher, ob ich bleibende Schäden zurückbehalte. Da meine Eltern mich auf Raten des Anwalts in eine andere Klinik überführen ließen, ging zum Glück alles gut und ich bin heute komplett gesund. Aber das hätte auch anders laufen können. Meine Mutter hat Jahre gebraucht, bis sie das verkraftet hat.
Ohje wie furchtbar. Da hatte ich echt Glück. Meine Zwillinge mussten zwar per Kaiserschnitt geholt werden aber es waren alle sehr freundlich. Der Arzt hat mir lächelnd zugezwinkert, die Schwestern waren auch sehr höflich und haben mir Mut zugesprochen. Nur die eine Hebamme die mir später die Kinder angezogen gab, war daneben. Sie sagte, mein eines Kind hätte einen Klumpfuß (wortwörtlich), dabei hatte sie Sichelfüße. Bei Platzmangel im Bauch nicht ungewöhnlich und es war ohne Probleme zu beheben. Aber ich war 30 Minuten total verunsichert und bekam Angst. Bis der Arzt kam und alles aufklärte. Obwohl alle nett waren, habe ich den Eingriff als gewaltsam empfunden. Das Rausziehen beider Kinder war ein Schockgefühl. Selbst nach über 10 Jahren wird mir schlecht wenn ich an den Moment denke.
Hier ist mein subjektiver Geburtsbericht:
Es war 4:00 Uhr morgens als ich mit Presswehen im Minutentakt, allein im Kreißsaal ankam. Es war kein Arzt da. Meine Mitteilung, dass ich Presswehen habe wurde verhöhnt... Zwischen den Wehen bewegte ich mich zügig und schnell, damit ich meine Kleider vom Leib bekam bevor ich mit der nächsten Wehe wieder pausieren musste. Woher ich DAS denn wohl wissen wollte? - Ich war 20, sah aber eher aus wie 14. - Als ich der Frau mitteilte, dass ich schon einmal ein Kind zur Welt gebracht hätte, erntete ich pure Verachtung. - Eine Kollegin kam. Man sprach zu diesem Thema geringschätzig über mich, aber nicht zu mir. Innerhalb einer Stunde war mein kleiner Sohn entbunden. Krank und einen Monat zu früh. Weiter folgten verachtende Blicke und keine Antworten auf meine Fragen. Das Kind wurde beiseite gelegt, in eine kalte Plastikschale ohne Decke. Er bekam weder Sauerstoff noch irgendwelche andere Zuwendung. Ich durfte ihn nicht einmal näher anschauen oder in meine Arme schließen. Man ließ mich allein. Ich beobachte das Ticken der Uhr. Eine Stunde wartete ich, nachdem die Nachgeburt selbstständig ausgeschieden war, blutend und mit den Beinen gespreizt in Steigbügeln auf den Arzt, welcher mir aus unerklärlichen Gründen eine Ausschabung machen sollte ... Erst 12 Stunden später, nachdem der Kleine immer noch nicht mit dem Leben aufgehört hatte, kam man wohl nicht umhin das Kind in eine Kinderklinik zu schicken. Nach drei Tagen verstarb er dort. Ich hatte meinen kranken Sohn nicht einmal anschauen dürfen ... nicht einmal gehalten! - Am nächsten Nachmittag lag ich im Bett. Es war unter mir nass von meinem Blut. Subjektiv, natürlich! Als ich endlich aufstehen durfte war gerade mal ein Rand von etwa 7 cm Laken noch weiß. In den nächsten Tagen kollabierte ich vom Blutverlust. Erst dann bekam ich Transfusionen. - Ein Hematoma verhinderte das Heilen meiner Episiotomie. Warum musste man die machen, wenn das Kind nur klein und untergewichtig war? Man hatte meinen Protest dagegen ignoriert: "Das machen wir bei allen Frauen." - Das ignorieren oder die Episiotomie fragt man sich. Weiter wurde ich von Schwestern beschimpft, weil ich mich nicht schnell genug bewegte. Und am letzten Tag noch angebrüllt; was ich mir denn denken würde, die Anziehsachen meines Kindes nicht abgegeben zu haben. Wie sollten sie es denn wohl anziehen???! Das Datum der Geburt war der 1.4.1972. Ganz genau, gar nicht subjektiv. Geschwängert war ich von meinem Ehemann indem ich gegen meinen Protest niedergedrückt wurde. Auch ganz subjektiv, versteht sich. - Altes Erlebnis, meinen Sie? - Könnte ich die Zeit zurück drehen, hätte ich mein Kind besser am Straßenrand entbunden als mit der erfahrenen professionellen Hilfe!
Mittlerweile habe ich mich (gerade in den letzten Jahren) einige male mehr zu OPs in Krankenhäusern befunden ... Auch habe ich Menschen besucht die dort waren ... Nein. Rein subjektiv hat sich nichts geändert. Ja, es gibt viele nette Kollegen, aber man begegnet immer noch der gleichen Brutalität und Würdelosigkeit, wenn man an den entsprechenden Menschen kommt, der gerade mit sich, der Welt und (besonders) dem Patienten unzufrieden ist! Als Patient ist man ungeschützt vor solchen Übergriffen und hilflos ausgeliefert. Klar kann man sich beschweren ... aber das ist hinterher. Dann ist alles bereits vorbei. Und ... nicht zu vergessen; Wer war schon dabei? Alles ist dann nur eine Anekdote und zudem wohl sicherlich subjektiv. D. h. übertrieben, verzerrt, missverstanden und bestimmt ganz anders gesehen und erzählt! Auf diese Weise, möchte ich anmerken, hat man früher Kindesmissbrauch auch tot geschwiegen. Trotzdem, DANKE, dass Sie nicht wegschauen. Das ist sehr lieb von Ihnen. Viel Erfolg bei diesem Projekt!
Es tut mir unglaublich in der Seele weh, dass Sie das durchmachen mussten.
Das ist hammerhart! Dein Bericht treibt mir die Tränen in die Augen. 😢
Es zerriss mir das Herz während ich Ihren Bericht gelesen hatte. Wie schrecklich...😢
Es tut mir sehr leid das sie soviel durchmachen mussten. Wie entwürdigend wie mit dem kleinen Wesen umgegangen sind...😟🥺😢
Ich wünsche Ihnen nur das Beste...❤
Ich habe erst vor kurzem entbunden und es war ein Gemisch aus gut und schlecht. Die Hebamme war super lieb und hat mir viel Kraft gegeben. Die Geburt lief ziemlich schleppend und meinem Baby ging es nicht immer gut. Als die Presswehen anfingen standen plötzlich 6 Leute um mich rum und diskutierten. Mein Mann stand die ganze Zeit neben mir, war komplett überfordert und voller Angst, weil keiner groß mit uns geredet hat. Die Ärztin hat sich dann einfach auf meinen Bauch geschmissen und meinte sie hilft jetzt mit, während die anderen weiter rum standen. Der Kleine musste dann mit der Glocke geholt werden und ich geschnitten, was mir aber erst bei Nähen und auf meine Nachfrage hin gesagt wurde.
Ich finde eine Frau sollte wissen, was mit ihrem Körper passiert.
Meine Mutter durfte sich die liebe Bemerkung "tue jetzt nicht so" während den Drückenwehen anhören 😱 als ihre Tochter tut es mir sehr leid und macht mich Wütend...
Vielen Dank für das Ernstnehmen der Gebärenden
Bei der Geburt meiner Tochter wurde mir mehrfach gesagt, dass ich unbedingt lauter schreien soll, aber ich hatte einfach nicht das Bedürfnis danach.. nach der 3ten Aufforderung habe ich mich aufgesetzt, die Hebamme angeschaut und habe gesagt "Stopp. ICH will nicht schreien. Es hilft mir ruhig zu sein und für mich zu atmen. Ich will das nicht nochmal hören!"
Danach wars ruhig 😅
Also alles glimpflich verlaufen, aber auch nur weil ich mir in der Sotuation rausgenommen habe, genau das mit Nachdruck auszusprechen, was ich ich für mich in dem Moment richtig finde.
Ich habe meine beiden Kinder in einem Geburtshaus bekommen, mit meiner Hebamme (die bei beiden Geburten dabei war, sowie Vor-/Nachsorge) und einer zweiten Hilfshebamme. Und natürlich meinem Mann :D
Ich muss sagen: IMMER WIEDER!!!!
Das eine Geburt schmerzhaft, blutig und einfach sau anstrengend ist, steht glaub ich außer Frage.
Aber ich bin sooo glücklich mit meinen Geburten, MEINE Bedürfnisse waren wichtig, es wurde NICHTS gegen meinen Willen oder ohne vorherige Absprache gemacht. Die Atmosphäre war einfach toll, gemütlich, intim, geschützt.
Ich hatte mit meinen beiden Kindern den bestmöglichen und schönsten Start in unser gemeinsames Leben, den man sich nur wünschen kann.
Und mein Sohn war übrigens 14 Tage über ET, wog bei der Geburt 4,2 Kilo und trotzdem haben wir es ohne große Komplikationen und Geburtsverletzungen geschafft. Mein FA wollte mich 3 Tage nach ET schon ins KH schicken, "weil man das so macht....". Es gab dafür keine Indikationen, nur weil ich über ET war -.- Aber Gott sei Dank hatte ich meine kompetente Hebamme.
Hebammen sind sooo wichtig. Ihre Arbeit muss unbedingt mehr gewürdigt und entlohnt werden!!!!
Hej meine Lieben! Ich war 17 bei meinem Sohn.. Hab 3 Hebammen gehabt weil ich 35 Stunden Wehen hatte..Nach 20 Stunden bekam ich einen Kreuzstich konnte nicht mehr.. Irgendwann kam dann wie aus den Nichts eine Ärztin rein die ich aber vorher nie gesehn hatte und drückte mir ohne Vorwarnung so fest in meinem Bauch und ich hab mir sie gefragt wer sie ist und was sie macht da beschützt man 9Monate seinen Bauch und dann kommt ne fremde und die hat nicht aufgehört ich hab keine Luft mehr bekommen.. Mein Mann hat sie dann rausgeschmissen und ich hab war völlig fertig.. Zum Glück kam dann der Oberarzt und hat meinen Regenwurm sicher auf die Welt gebracht... Beim Wochenbett bestand sie darauf das ich mich für das benehmen meines Mannes entschuldige.. Ich bin aufgestanden und hab ihr gesagt das sie noch von uns hören wird.. Was für Mensch muss man sein? Furchtbar
Ich habe vor Schmerzen geweint, die Hebamme sagte, dass ich jetzt endlich still sein soll, sie wolle jetzt nichts mehr hören
Aus den sozialen Berufen hört man oft die schrecklichsten Geschichten... Danke an die, die wirklich helfen und den kranken, werdenden Müttern oder sonstiges eine ebenso seelische Stütze sind!
Es tut mir so leid für die Frauen, die solche traumatischen Erfahrungen machen mussten. Meine Tochter kam nach einer Traumschwangerschaft und nach Lehrbuch zu Welt. Alle waren lieb zu uns und ich habe keine schlechten Erinnerungen an die Entbindung. Es geht also auch anders ;)
Der Kommentar "Wenn sie nicht das machen was wir Ihnen sagen, stirbt das Kind" bekam ich auch. Ich hatte so unendliche Angst das meine Tochter stirbt ...
Ich glaube das ist mit das schlimmste was man gesagt bekommen kann. 😞
Die Geburt meiner ersten Tochter lief folgendermaßen ab;
Die Hebamme hat mir ohne Vorwarnung meine Fruchtblase per Finger aufgerissen. Höllische Schmerzen waren die Folge.
Bei der Geburt selbst brüllte sie laut, dass wenn ich doch endlich presse, das Kind dann auch endlich käme.
Dabei sagte mir niemand, dass es schon so weit sei, zu pressen.
Diese Frau war eiskalt und schaute mich genauso an.
Ich fühlte mich total verloren.
Heute sehe ich sie manchmal auf der Straße.
Da habe ich jedes Mal das Bedürfnis, diese mittlerweile ältere Dame ganz fest in den Arsch zu treten.
Sag ihr doch einfach mal wie du sie damals empfunden hast.
@@MyNadine1993 ja ,ich würde sie mit ihrem handeln konfrontieren, leider hatte ich die Möglichkeit nicht
Ähnlich ist es nir auch ergangen man fühlt sich wie Massenware. 😪 Fruchtblase einfach geöffnet. Einfach irgendwelche Spritzen verabreicht und und. Und ich sollte selbst meine Beine halten..sorry wer kann das unter der Geburt bitte
@@gottilove7924 , die eigenen Beine an den Kniekehlen festhalten und sich mit dem Oberkörper nach vorn zu ziehen, hilft beim Pressen und den Rücken zu krümmen, dadurch das Hohlkreuz zu verringern ( besonderst kleine Frauen mit großen Kindern, also auch großen schweren Babybauch im Verhältnis zur Körpergröße , haben oft ein ausgeprägtes Hohlkreuz wärend der Schwangerschaft entwickelt , das bei der Geburt dann hinderlich ist ) und natürlich um den Knick den der Geburtskanal macht ein wenig zu begradigen .
Da man ja leider meist liegt (das ist gleich nach dem Kopfstand die so ziemlich ungünstigste Position um zu gebären ), ist das so ähnlich wie eine Hockstellung ( die wäre ideal) nur halt nicht mit der Hilfe der Schwerkraft ( wenn die dazu käme wäre es perfekt, aber im Liegen ist die Schwerkraft halt nicht da zur Hilfe ),.
Und ja, das hilft manchmal , wenn das Kind im Geburtskanal feststeckt .
Hätte man dir aber erklären können , wenn man das weiß , tut man sich die Hände freiwillig in die Kniekehlen, damit es schneller geht ....
Und ja es mag wie eine akrobatische Verrenkung aussehen und das auch noch unter Schmerzen , aber das lernt man doch schon in der Schwangerschaftsgymnastik und es wird auch erklärt wozu das später bei der Geburt gut ist .
Frage : Hattest du keine Schwangerschaftsgymnastik ?
Die Krankenkassen bezahlen die eigentlich .
Für deinen Seelenfrieden.....tritt sie doch ganz leicht am Popo....und sage ihr ruhig und freundlich das sie die Ursache ist für deine schlimmen Geburtserlebnisse ist.....
Nenne 3 Dinge warum du so denkst und fühlst.....
Drehe dich herum und sage dir ....
Von mir aus laut....
Ja....so....jetzt bin ich es los....ich habe es geschafft..
Bevor du sie gering mit deinem Fuss berührst, weil du ja sonst gefallen wärst🤭🙃 ist bestimmt schlechtes Wetter gewesen.....🤭😂
Vielen Dank für dieses wichtige Video! Gewalt unter der Geburt muss noch viel mehr thematisiert werden, weil es so ein weitreichendes und tiefgehendes ist.
Ich arbeite als Doula und auch ich habe bereits in diversen Kreißsälen sehr unschöne Dinge miterlebt.
Als Tipp für alle Schwangeren: Wenn ihr Angst davor habt, alleine gelassen zu werden, was , wie hier richtig beschrieben wird,
phasenweise völlig normal ist, aber oftmals auch durch den Personalmangel gar nicht anders zu handhaben, dann nehmt euch eine Doula Geburtsbegleiterin mit!
Sie ist kontinuierlich für euch und euren Partner da und unterstützt euch ab der ersten Wehen bis nach der Geburt.
Ist natürlich auch eine Frage des Geldes.
Schön für die, die sich das leisten können :) ist immer toll!
Was bitte ist eine Doula?
Erste Geburt: Stille Geburt im 7. Monat. Wurde ständig allein gelassen (hatte natürlich keinen Vorbereitungskurs gemacht) Als mein Mann mir zuliebe endlich mal eine Hebamme angeschleppt hat und ich ihr gesagt habe dass ich Presswehen habe, hat sie mich nicht für voll genommen und mich trotz regelrechtem Flehen ohne zu Schauen allein gelassen, ne Minute später war die Fruchtblase "geboren" und ich dachte ich hab gerade allein mein totes Kind zur Welt gebracht, ich wusste ja nicht wie es sich anfühlt. Als mein Mann dann auf den Gang gerannt ist und irgendwen mit Kittel in den Raum gezogen hat war der keine Sekunden später voll mit Menschen und 2 Wehen später war wirklich das Kind da. Ich werde NIE vergessen wie es war allein in diesem Raum zu liegen und zu glauben dass mein Kind denen so egal ist, dass sie es mich sogar allein bekommen lassen. Bin ich bis heute nicht drüber weg.
Großes Lob an Dich , du machst gute Videos die richtig aufklären
Danke für dieses video, ich hatte auch eine echt traumatische geburt, und hat mir einen psychischen knax hinterlassen, obwohl mein kind schon fast 3 jahre alt ist hab ich teilweise noch immer flashbacks und albträume
Ich bin ein großer Fan Deiner Videos :) bei meiner ersten Geburt habe ich sehr traumatisierende Dinge erlebt. Ich wurde leider nicht ernstgenommen. Ich bin in den Kreißsaal mit alle 2 Minuten Wehen. Auf dem CTG waren keine Wehen zu sehen (war bei meiner 2 Geburt nicht mal während der Presswehen der Fall) und dann bekam ich einen US und in diesem wurde festgestellt, dass meine Tochter nicht mehr gewachsen wäre. Ich sollte deshalb zur Einleitung bleiben. Die Hebamme hat mich angebrüllt, dass kein Zimmer für mich frei wäre und wie ich mir das vorstellen würde. Bekam eine halbe Tablette zur Einleitung als Testdosis und die schlug extrem ein. Wurde dann permanent weggeschickt, sollte in 4 h wieder kommen, Schmerzmittel hätten keinen Sinn, wäre alles viel zu früh. Hatte Wehen ohne Pausen und mir glaubte niemand, es würde locker noch einen Tag dauern. Als die FB platze hieß es nur, dass ich mich freuen soll und wieder gehen und in 3 h wieder kommen. War dann in dem Zimmer auf Station während meine Zimmernachbarin mit Baby und 4 Besuchern ebenfalls da war. Saß auf der Toilette mit Presswehen und wusste nicht wie mir geschieht. Traute mich aber nicht mehr zum Kreißsaal. Zum Glück hat mein Mann dann darauf bestanden, als eine Menge Blut kam. Im Kreißsaal wurden keine Herztöne mehr gefunden, dafür hieß es, dass der Kopf schon zu sehen wäre. Ich war total panisch und könnte es null realisieren. Meine Tochter kam dann nach wenigen Minuten auf die Welt und ihr Blut war von dem ganzen Stress übersäuert und sie kam auf die Intensivstation. Alles nur, weil sie voll waren, sich keiner Zeit nahm und niemand über seinen Tellerrand schaute, dass nicht jede Geburt gleich ist. Es beschäftigt mich bis heute. Meine zweite Geburt war dagegen ein absoluter Traum. Nun habe ich immer das Gefühl mit meiner Tochter etwas verpasst zu haben, dadurch, dass sie direkt weg kam :(
Tan Ja du arme 😔💕
Tut mir Leid, das zu lesen. Es ist wirklich unglaublich, wie wenig man scheinbar damit klarkommt, wenn eine Geburt anders verläuft als üblich. Bei mir war es sehr ähnlich, ich war eine Stunde vor der Geburt noch im Kreißsaal und es hieß, Muttermund sei geschlossen, CTG zeigt keine Wehen, heute käme das Baby noch nicht. Als ich, wieder auf Station, heftige Wehen bekam schrie mich die Schwester an, ich sei panisch und sie könne nichts für mich tun. Alle Anzeichen, dass die Geburt schon in vollem Gange war, wurden von ihr ignoriert und sie weigerte sich, mir zu helfen. Leider war ich allein, mein Mann zuhause. Später setzte sie mich trotz verordneter Bettruhe auf einen Toilettensitz und rollte mich ins Bad und ließ mich dort wieder allein. Da konnte ich den Fuß meines Sohnes schon erfühlen. Bis sie mich - sichtlich entnervt und immernoch der Meinung, ich übertreibe - doch zum Kreißsaal schickte, verging eine halbe Ewigkeit allein, in schrecklichen Schmerzen und Angst um mein Kind. Im Kreißsaal angekommen dauerte die Geburt ca. 15 Minuten. Ein solches, wirklich traumatisches Erlebnis wünsche ich keiner Frau und dass so häufig von Gewalt unter der Geburt berichtet wird macht mich traurig :(
Das tut mir so leid, dass Du auch so etwas furchtbares erleben musstest :( ich dachte Fehler immer, dass wenn das Baby dann da ist, man auch irgendwie damit leben kann. Aber ich habe im Laufe der Zeit gemerkt, dass diese Erfahrung und dieses Trauma schon tief sitzt und belastet. Ich kann einfach nicht verstehen, warum Menschen, die so wenig auf andere eingehen und so wenig Empathiefähig sind, so einen Job ergreifen. Fürs große Geld braucht man auch keinen sozialen Job machen, ist es dann die Macht, die sie haben? Ich arbeite auch im Krankenhaus und würde mich am Abend selbst nicht mehr im Spiegel sehen können, wenn ich eine Frau durch mein Fehlverhalten in so eine Situation bringen würde. Ich hoffe Du kannst diese Erfahrung nach und nach aufarbeiten und erlebst auch noch eine tolle Geburt! Ich fühle mit Dir!
Tan Ja 😰😰
Vielleicht war das CTG-Gerät einfach nur kaputt und hat deswegen nichts angezeigt? Das war bei mir bzw. meiner Mutter so, als ich geboren wurde.
War bei mir auch so. Während den Wehen wurde ich bis 1 Stunde vor den Presswehen heimgeschickt wegen Platzmangel. Meine Wehen gingen jedoch knapp über 26 Stunden. Gegen die Schmerzen gab es nichts. Kraft hatte ich auch keine. Mir wurde dann auch gesagt, daß Kind stirbt, wenn ich nicht mitmache. Dann habe ich gepresst. Als der Kopf tastbar war und ich einmal durchatmete, sagten sie da muss wohl ne Zange her, das kann aber Narben am Kindskopf geben. Dann presste ich weiter und sehr schnell. Ich fiel dann in Ohnmacht wegen meinem Kreislauf. Den Rest weiß ich dann nicht mehr. Sie gaben meinem Kind und mir je eine Spritze, über die nichts erklärt wurde. Was das war, habe ich hinterher erfahren. 4 Wochen später musste ich wieder ins KH, weil ich eine Mega entzündung da unten hatte. Es wurde nach der Geburt vergessen zu nähen... Jetzt ist meine Tochter 2 Jahre und 6 Monate
Mittlerweile bin ich 68 Jahre alt ... Meine eigene Lebenserfahrung und auch die Beobachtungen mir nahestehender Menschen haben mich gelehrt, dass es helfen würde, wenn auch das Thema "Gewalt unter Behandlung" im weiteren Sinne studiert würde.
Ich habe noch nie ein Video mit so wenigen dislikes gesehen...zu Recht!
Danke ❤️
Lieber Konstantin,
schockierend, was da so im Kreißsaal teilweise abzulaufen scheint - und das bei ca. 40-50%.
Gerade in medizinischen Berufen ist Empathie und Begleitung so wichtig.
Vor allem, wenn man sich selbst nich auskennt und nicht weiß wie der Ablauf ist (z. B. als Erstgebärende) ist das Erklären unheimlich wichtig, um Ängste und Unsicherheiten nehmen zu können.
Aber wie du schon sagst: manche sind vllt einfach fehl am Platz und sollten über einen Berufswechsel nachdenken.
Ich wünsche allen Mamis, die so etwas erlebt haben, dass die Freude an ihrem Baby/ Kind überwiegt und sie das Trauma (evtl. auch mit Gesprächen) verarbeiten können.
Allen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest! 😊
Ich kannte meine Hebammen gut, meine Kinder sind in einer sehr liebevollen und unterstützenden Atmosphäre zu Hause geboren. Die so wichtige 1:1 Betreuung unter der Geburt kann in den staatlichen Häusern nicht gewährleistet werden. Ich fühle mit euch allen von ganzem Herzen mit, die ihr Gewalt erfahren habt. Jene, die sich auf eine Geburt noch vorbereiten - investiert in eine gute Begleitung, um gestärkt und mit Freude das Wochenbett zu beginnen
eine Hausgeburt kostet und man traut sich das auch beim ersten Kind eventuell nicht zu. Der Frauenarzt warnt auch davor. Ich bin fuer Hausgeburt wenn moeglich
Drei Geburten in 5Jahren:etste nach 17 Stunden endete mit einem Keiserschnitt ( wurde auch gesagt sonst stirbt das Kind),zweite auf dem Entbindungstisch mit einem Dammschnitt,13 Monate später das gleiche noch mal mit Dammschnitt.Mir wurde gesagt ich bin noch jung und zu fest unten rum... Jetzt weiss ich es besser,man könnte vieles anders machen und einiges vermeiden.Ich würde am liebsten alleine zuhause entbinden,aber da ich schon einige Narben angesammelt habe muss ich doch im Krankenhaus entbinden.Jetzt weiss ich worauf es ankommt und was man besser machen kann.Ich bin jetzt in der 27.Ssw mit unserem 4.Kind.Ich bin voller Zuversicht,Vertrauen in meine eigene Urkräfte und freue mich zusammen mit meinem geliebten Mann unser langersehntes Kind zu gebären.
Mit lieben Grüssen und Dankbarkeit (das du dieses Tema ansprichst)
Galina
Beide Teile ganz klar: Dein bestes Video! Danke für die Erklärungen. Verstehen hilft immer, auch Schreckliches verarbeiten zu können! ❤
Als meine Mutter zur Entbindung meines kleinen Bruders im Krankenhaus lag ließ man sie im Kreissaal ganz alleine die Fenster waren alle gekippt (im februar)
Als meine Mutter merkte dass es los geht und sie nach der Hebamme oder Ärzte rief kam niemand. Die Hebamme meinte wohl nur am Anfang es würde ja noch mehrere Stunden dauern deswegen ist sie vermutlich nicht gekommen als meine Mutter nach ihr rief. Allerdings war das schon die 8te Geburt somit wusste sie ja auch schon wie alles abläuft und wann es los geht. Naja Ende vom Lied war, meine Mutter bekam meinen kleinen Bruder ganz alleine ohne jegliche Hilfe im eiskalten Kreissaal Anfang Februar . Sie hat ihn zwar an sich gedrückt und gewärmt aber er war dann leider doch zu lange in der Kälte und musste etwas länger im Krankenhaus bleiben weil er unterkühlt war.
Als dann irgendwann mal die Hebamme kam um nach meiner Mutter zu schauen schrie diese meine mutter noch an warum sie niemanden geholt hat man hätte ihr ja geholfen....
Das tut mir so leid, ich verstehe nicht, das da nicht einmal ein schlechtes Gewissen, seitens der Hebamme kam.🙆🏼♀️
Schrecklich solch ein Verhalten und unverantwortlich.
Mit presswehen noch Hilfe holen sollen. 🤦🏼♀️
Solche Hebammen sollten echt über einen Berufswechsel nachdenken.😅
Aber es freut mich das deine Mutter das so toll gemacht hat 😊
Sehr richtig. Tolles video! Ich hatte im krankenhaus auch keinen keine guten erfahrungen. Und deshalb bleib ich bei voller gesundheit des kindes auch zuhause und höre auf mich und lass mich bestimmt nicht mehr von Nichtberufenen lenken.
Das schlimmste was mir passiert ist, ist das sich bei mir in der 34ssw die Plazenta abgelöst hat. Der Arzt der zu diesem Zeitpunkt Dienst hatte knallte mir die Nachricht das mein Kind Tod sei knallte er mir um die Ohren. Zwei Tage später kam dieser Arzt in mein Zimmer allerdings zu meiner Nachbarin. Er würdigte mich keines Blickes. Solche Menschen sollten einen anderen Job ergreifen . Die Hebamme die mich dann unter der Geburt begleitet hat war toll und hat es mir so angenehm wie möglich gemacht ( so weit das überhaupt machbar ist ) . Die neue Hebamme am nächsten Morgen, die mir die Abstilltabletten brachte hat mir gratuliert . Im Nachhinein denke ich das es einfach zum lachen ist wenn es nicht so traurig wäre.
Wir waren in Stuttgart in einer Klinik, als ich eigentlich nur zur Kontrolle kommen sollte weil ich am übertragen war.
Ich hatte das Gefühl ich bekomme meine Periode, also einen Krampf im Bauch und da ich als Erstgebärende wohl viel Zeit habe und nur 3 cm offen war, hatten die mich heimgeschickt.
Auf dem Heinweg, an der Garage vom Kh angekommen, hatte ich zum Mann gesagt, ich kann nicht weg. Ich habe zu viel Druck. Ich sass dort und hätte das Kind dort bekommen wenn er mich nicht zurück getragen hätte.
In der weiter Stunde war das Kind dann da. Zu schnell für mich. Keine Zeit für PdA, Schmerzmittel ... und ich bin nach oben gerissen. Die Ärztin die dann reingerufen wurde, sagte sie muss mich nähen weil eine Arterie gerissen ist. Und weil es zu lange gedauert hätte bis Lkalanasthätikum wirkt, hat sie drauf losgenäht. Ich schrie... aber Hebamme hat meine Beine festgehalten und der OA der nachher hereinkam, sagte zu ihr sie soll dich was spritzen. ... sie meinte nur sie wäre gleich eh fertig. Ich fühlte mich grausam. .. und bis heute habe Missempfindung an der Stelle. Und Panik vor weiblichen Frauenärztinnen
Ich wurde auch genäht, bevor die Betäubung gewirkt hat. Es war furchtbar und ich solle mich nicht so anstellen.
Ich glaube wir waren in derselben Klinik 😔 ich habe quasi dasselbe erlebt. Auch in S.
Ich habe das Gleiche erlebt, in einem Geburtshaus.
Ich wurde auch unter der Geburt alleine gelassen. Musste schon pressen und die Hebammen hatten zu dem Zeitpunkt Schichtwechsel und Übergabe. Mir wurde gesagt ich solle schonmal pressen. Das tat ich dann auch 10 min lang. Gott sei dank hat es bei mir länger gedauert sonst wär meine Tochter ohne Arzt oder Hebamme zur Welt gekommen. Meine Freundin musste nur 3 mal pressen und ihr Kind war da. Und obwohl ich mehrmals um Hilfe gerufen hatte und mein Mann öfters nach vorne gegangen ist wurden wir ignoriert. Realisiert hab ich das erst Tage später.
😥
Danke, Sie haben mir aus der Seele geredet!👍
Bei mir wurde wegen Schwangerschaftsdiabetes am Geburtstermin eingeleitet mit Bändchen. Auf die Einleitung war ich vorbereitet aber was dann kam.. dass das Kind groß ist, wusste ich schon vorher, aber am GT war es dann im Ultraschall 4,5 Kilo in der 95igsten Percentile und die Ärtzin hat mich gefragt will ich weiter machen mit der Einleitung oder möchte ich einen Kaiserschnitt.. allerdings hatte sie anscheinend Stress und ich musste das sofort entscheiden. Wegen Corona durfte auch keiner mit mir mit zur Geburt und ich konnte mich mit keinem absprechen und ich hab dann halt gesagt versuchen wir die Einleitung, ich dachte auch nicht das es gleich klappt..
Um 3 hatte ich Schmerzen, um 5 hatte ich schon so heftige Wehen und ich wollte das die das Bändchen raus machen aber die Schwester hat mich dann überedet ich solls noch drin lassen "damit es sich auszahlt" und dass muss ich halt aushalten und ich wollte auch nicht so wehleidig sein.. um 6 kamen die Wehen alle 2 Minuten, um halb 7 unter einer Minute, ich war komplett überfordert und ja auch alleine in dem Zimmer, keiner war bei mir. Ich hab gebrüllt wie am Spieß sie sollen das bitte raus machen.. und sogar ein paar mal geläutet.. haben die aber nicht, weil um 7 Dienstwechsel, erst wollten die Übergabe machen, der Nachtdienst soll das dann machen.. so war es dann auch, hab ewig gewartet. Dann kam das raus, der Muttermund war aber noch zu. Die Wehen sind aber geblieben nur die Abstände wurden bissi länger..mir wurde aber gesagt "das wird heut nix" und bin aufs Zimmer geschickt worden. Weil ich aber Wehen hatte und wirkliche Schmerzen bin ich wieder hin.. richtig geglaubt haben die mir nicht das es wirklich soweit ist, so kam es mir vor..eher "was will die schon wieder hier".. Was soll ich sagen, 2 Stunden später war der Muttermund komplett offen und 3 Stunden später war die Kleine da.
Sie wog schlussendlich "nur" 4 Kilo aber ich musste so stark pressen wegen den heftigen Wehen dass ich nen Dammriss 3ten Grades und nen Scheidenriss hatte, ich hab jetzt 3 Wochen später immer noch solche Schmerzen und trotz Beckenbodentraining klappt auch das "Winde halten" nicht wirklich, was mir 1) sehr peinlich ist und 2) echt Sorgen macht ob es so bleibt. Oft denk ich mir..ach hätt ich nur den Kaiserschnitt genommen.
Achja, Schmerzmittel hab ich keine bekommen, für PDA oder Morphin war es zu spät, Lachgas ging nicht wegen Corona. Ich wollte umbedingt in die Badewanne, ging auch nicht wegen der Ansteckungsgefahr. Ich musste die ganze Zeit so ne blöde Mund-Nasen Schutzmaske tragen mit der ich kaum Luft bekommen hab (als es dann zu den Presswehen ging hab ichs eh nicht mehr ausgehalten und das Ding über den Mund runter gezogen). Ich musste mich hinlegen, durfte nicht stehen oder hocken, warum auch immer. Mein Partner durfte erst in der letzten Stunde kommen und ich muss sagen das ich echt froh war das er wenigstens da dabei war.
Das Erste was ich gesagt hab als die Kleine draußen war: "Das mach ich nicht noch mal, das war`s jetzt"..
..ich musste dann gleich für ne Stunde unter Vollnarkose in den OP wegen dem Dammriss, mein Partner durfte währendessen im Kreißsaal beim Baby bleiben, aber als ich aus dem Aufwachraum zurück kam, musste er gehn, wir hatten nicht mal 5 Minuten Zeit uns das Kind zusammen anzusehen.. dannach war ich mit ihr 3 Tage alleine, ohne Besuch oder Partner dafür mich gewaltigen Schmerzen.
Es lief eigentlich überhaupt NICHTS so wie ich es mir vorgestellt habe..aber das Wichtigste ist, die Kleine ist da, sie ist gesund und irgendwie ist dann ja doch alles gut.
Ich bin fast gestorben beim med. ind. KS. Und der Arzt hat sich so wahnsinnig derbe auf mich drauf geworfen (Kristeller, ohne Vorwarnung) um mein Kind aus mir raus zu holen.
Allerdings hatte ich mich in voraus mit den gängigen Praktiken vertraut gemacht, hatte aber durch ein starkes Asthma und eine Lungenschwäche tierische Angst. Danach wochenlang Schlaganfall Medikamente, Schmerzmittel und co. Aber ganz ehrlich, er hätte mir auch 8 Rippen brechen dürfen, hauptsache danach leben alle und sind "gesund".. Ich denke es ist auch zum Teil die Einstellung der Menschen und die Atmosphäre. Trotz der Komplikationen hat mein Arzt mit mir gewitzelt, mir die Angst genommen. Alles andere wäre Menschenunwürdig gewesen. Ich bedauere alle Frauen die Gewalt erleben mussten! Eine bessere Aufklärung in den Geburtsvorbereitungsgesprächen wäre so wichtig. Was ist die Glocke? Was ist kristellern? Warum muss es manchmal schnell gehen.. Stattdessen profanes Procedere X Gerede..
Bei meinem 2. Sohn, wurde mir nicht nur unterstellt, dass ich geltungsbedurfnis hätte, sondern dass ich, ich zitiere: pisse nicht von fruchtwasser, unterscheiden könne.... Ende vom Lied? Trotz Kaiserschnitt Narbe, Einleitung nach 12 Std mit Zäpfchen und Gel, binnen 10 Minuten wehen, die unterbrochen werden mussten... Nach 1 Std im OP, not Kaiserschnitt... Bei mir 3x stillstand, 5 Tage Schläuche aus dem Körper hängend... Keinen Arzt gesehen, keine Erklärung bekommen...! Meinem Sohn geht es natürlich gut, mir auch. Aber sowas hinterlässt fürchterliche spuren in der Seele....
Bei der Geburt unserer ersten Tochter begann es mit einem Blasensprung um 5 Uhr morgens. Ich kam ins Krankenhaus und bekam kein Zimmer, deshalb musste ich in dem Frühstücksraum in dem die frischgebackenen Mamas gefrühstückt haben. Dort habe ich dann bis 10 Uhr meine Wehen veratmet, dann musste ich in den Kreißsaal zum CTG (dieser war leer es stand keine Geburt an). Ich war bei 4 cm die Hebamme sagte dann sie geht auf Hausbesuche kommt gegen 13.30 Uhr zurück und dann schreiben wir wieder ein CTG. Gegen 12 Uhr habe ich ein Zimmer bekommen in dem eine frisch operierte Frau lag (keine Wöchnerin). Ich musste schon veratmen und konnte in dem Zimmer nicht bleiben. Wir sind dann in den Teil des Krankenhauses wo umgebaut wurde, da es dort nicht von Menschen wimmelte. Ich meine im Kiosk sich aufhalten wo alle einen anstarren war mir dann mit Wehen einfach zu intim. Joa dann ging ich dort mit Bohrmaschinen und Baulärm auf und ab. Um 13.30 Uhr war ich bei 7 cm und dann meinte die Hebamme ja bis spätestens zum Abendessen sei das Baby da. Ich habe dann gebeten im Kreißsaal bleiben zu dürfen, obwohl sie mich wieder schicken wollte. Da sonst niemand da war konnte sie mich schlecht weg schicken. Ich wollte dann die Wanne versuchen in die ich gegen 14 Uhr stieg. Da wurde die Wehen richtig heftig gegen 15 Uhr, da wir die Hebamme seit 14 Uhr nicht mehr gesehen haben, sagte ich meinem Mann er soll sie holen. Ich wollte Schmerzmittel. Sie sagte mir das geht bei 7 cm noch nicht und ich will doch gar keine Schmerzmittel das weiß sie doch. Joa dann ging sie wieder. Gegen 16 Uhr sagte ich meinem Mann ich halte es nicht mehr aus, er holte die Hebamme und sie sagte wieder sie kann mir nix geben. Gegen 17 Uhr musste mein Mann kurz zur Toilette und sagte dies zur Hebamme, dass ich nicht alleine in der Wanne sitze. Als mein Mann zurück kam saß ich alleine dort, weil sie nicht aufgetaucht ist. Ich sagte ihm dann, dass ich sofort aus der Wanne raus muss. Ich bin raus und habe mich nur noch hin gelegt und dann war ich laut meinem Mann nicht mehr richtig ansprechbar. Er hat Angst bekommen, die Hebamme geholt und sagte ihr dann sie soll mir jetzt was gegen die Schmerzen geben. Sie hat mich dann endlich mal wieder seit 14 Uhr untersucht und ich war immer noch bei 7cm. Sie holte mir dann Buscopan Zäpfchen. Sie sagte am Ende des Ganges dann links da sei eine öffentliche Toilette da kann ich mir das Zäpfchen verabreichen. Ich habe wirklich versucht diesen langen Gang aus dem Kreißsaal zur öffentlichen Toilette zu kommen, aber schon nach den ersten paar Schritten war Ende. Die hat dann wohl gemerkt, dass es mir nicht mehr so gut ging und hat mich auf die gegenüberliegende Mitarbeiter Toilette gelassen. Als ich zurück kam stand mein Mann vor der Tür und die Hebamme war wieder in ihrem Büro. Ich legte mich auf das Kreisbett und erst am Schichtwechsel um 20.30 Uhr kam die Nachthebamme um sich vorzustellen. Die hat recht schnell gemerkt, dass da was nicht stimmt. Sie hat das CTG angeschaut und mich untersucht, daraufhin hat sie meinen Mann zur Seite genommen und ihm gesagt das ich immer noch bei 7 cm bin. Ich war ehrlich gesagt in einer anderen Welt ich hatte eine Wehe nach der anderen und war am Ende. Mein Mann und die Hebamme haben vereinbart, dass ich eine PDA bekommen soll um den Muttermund weiter zu eröffnen. Gesagt getan die Anästhesistin kam stach 4 mal daneben und gab dann auf. Sie sagte zur Hebamme ich soll mich jetzt nicht so anstellen andere bekommen das auch ohne hin.
Die Hebamme ist dann leicht ausgeflippt hat sie vor die Tür gezerrt und ihr gesagt wenn es ein Kaiserschnitt wird muss sie auch ihren Job machen. Wenn sie es nicht hin bekommt entweder ruft sie ihren Vorgesetzten oder (die Hebamme) ruft ihn an. Sie hat ihn dann doch angerufen er kam und auf das erste Mal saß die PDA. Als ich dann nach so 20 Minuten wieder ansprechbar war sagte man mir es ist jetzt gegen 22 Uhr und ich hätte jetzt noch 2 Stunden. Wenn sie bis dahin nicht da ist müsste man einen Kaiserschnitt machen. Die fehlenden 3 cm wären nach 2 Stunden eröffnet und nach 20 Minuten Pressphase war die kleine da. Sie war extrem am Kopf verformt und man hat ihr den Stress angemerkt von 22,5 Stunden Geburt. Mit meiner Hebamme bin ich heute befreundet und sie sagt, dass ich nicht die einzige Frau war der es mit der Hebamme, die mich so vernachlässigt hat, so erging.
Und warum schaltet man danach nicht den Anwalt ein? Ich verstehe das man während der Geburt nicht in der Lage ist sich zu währen, und wahrscheinlich auch nicht die Tage danach. Aber ich würde das nicht so stehen lassen. Ich würde später noch einmal zum Krankenhaus hin und mich beim Oberarzt beschweren und einen Anwalt kontaktieren. Stichwort unterlassene Hilfeleistung.
@@claudialuck6925 Wir waren im Krankenhaus. Ich war erst 1 Jahr später in der Lage darüber zu sprechen. Damals war es eine Hebammen geführte Geburt erst jetzt ist es eine Hauptabteilung Gynäkologie. Ich war nicht die einzige die sich beschwert hat über diese Hebamme, aber aufgrund der Schweigepflicht weiß ich nicht wem es auch noch so erging.
Wie fürchterlich Caro :(
@@c.m368
Diese Hebamme müsste entlassen werden.
Ich habe körperliche und seelische Gewalt im Kreißsaal erlebt, es war ganz ganz grausam, nie wieder möchte ich ein Kind
Gold Perle 😔
Ich fühl mit dir...leider hat mein Trauma körperlich dazu geführt, dass mein Sohn Einzelkind bleiben wird...Egal wie weit ich es psychisch verarbeiten konnte, ich hab gar keine Wahl mehr...
@@stefaniekummer605 omg Was haben Sie mit dir gemacht??
magst du erzählen???
Ich fühle mit dir..
Sehr gut und einfühlsam erklärt. Vielen Dank!
Danke für deine tollen Videos...Rund um die Geburt❣ Diese Vorgeschriebenen Geburtspositionen, die in den Handhabungen mancher Hebammen verfestigt sind, kenne ich leider auch😓 Viele Ärzte oder Hebammen haben leider die Wichtigkeit, dass eine Geburt auch schön, angenehm, einzigartig und emotionsreich verlaufen sollte, kann und muss...vergessen bzw. In den Hintergrund gestellt😓 Das ist sehr schade, denn wie du schon sagst...Alle Eindrücke die unter der Geburt wahrgenommen werden bleiben ein lebenslang im Kopf und in Herzen verankert...Vielleicht sollten einige Krankenhäuser in Sachen Sozialverhalten und Menschlichkeit nochmals fachlich und kompetent geschult werden um somit werdende Mütter unter der Geburt fachlich und kompetent anzuleiten und zu begleiten...Die Menschlichkeit und die Kommunikation unter der Geburt kann der Frau in diesen einzigartigen Situationen vieles auf verständliche Weise erleichtern🍀 Und somit gäbe es bestimmt viel mehr Frauen, die positive Erinnerungen mit diesen wunderschönen Moment der Geburt verbinden würden❣ Tolles Video! LG vivi👪👫👶
richtig. Nachschulung ist wichtig.
Ich kann mir dieses Video nicht anschauen obwohl ich selber ein Opfer von der Gewalt im Geburt war. Es ist für mich so schmerzhaft wie die junge Ärztin mit mir umgegangen ist, ich möchte nicht mehr darüber denken. Ich finde das es richtig von dir über dieses Thema zu sprechen. Vielleicht irgendwann überwinde ich mein Angst und schaue mir das Video an. Ein Daumen hoch bekommst du aber von mir👍🏾
Auch ich hatte 2 traumatische Geburten erlebt. Danke fürs erzählen!
Dein Video hilft mir die Geburt meines Kindes besser zu verstehen 😊 ich war zwar gefühlt recht zufrieden mit der Geburt, und fühlte mich trotz fünf weiterer Geburten an diesem Tag gut betreut, jedoch hatte ich noch einige ungeklärte Fragen. So wurde ich, nach dem ich das Laufen kaum noch aushielt, vor die Wahl gestellt ob ich nach Hause fahre, im Kreißsaal bleibe (allerdings, aufgrund der Belegung in einem sporadisch eingerichten Unterduchungszimmer) oder auf die Station gehe. Dort wurden die Schmerzen rasch stärker, führten zum Errbrechen sodass uns nahegelegt wurde, doch zurück in den Kreißsaal zu gehen. Dort setzte dann eine Blutung ein, die Plazenta löste sich und die diensthabende Ärztin zückte ihr Handy und sagte, das sie sofort einen Kreißsaal benötigen, das Kind würde jetzt kommen. Ich war sprachlos, hatte ich mich als erstgebährende doch auf stundenlange Wehen eingestellt🤣 als sie dann auf dem Weg nochmal ins Telefon schrie, nein sie bräuchten ihn jetzt, dass Kind wäre schon im Geburtskanal war ich vollends überfordert. Ich wurde dann noch auf das Geburtsbett verfrachten ( wobei mir aber die Wahl gelassen wurde, ich hätte also auch im normalen Krankenbett bleiben können) und es ging los. Zwischendurch würde mir angeraten, es liegend auf der Seite zu probieren, da ich sehr geschafft war. Ärztin und Hebamme haben mir immer gesagt, was sie machen und warum sie das machen , haben mir letzendlich immer die Wahl gelassen. Nur den Abschnitt hat die Ärztin nach kurzer Erläuterung einfach durchgeführt, das war aber i.o. Mein Sohn hatte sich mit der Schulter verharkt.
Nach der Geburt wurden wir sehr liebevoll betreut, bekamen Essen ( auch mein Partner) und wurden dann auf eigenen Wunsch nach einigen Stunden auf die Station gefahren. Insgesamt hat die Geburt 90 Minuten gedauert und wir waren Stationsgespräch🤣 freue mich schon darauf, irgendwann nochmal zu entbinden, vielleicht bleibt diesmal Zeit für die Badewanne und eine PDA, die hab ich nämlich lautstark gefordert, war aber schon zu weit dafür😂
Da hat du ja was miterlebt ;D
Definitiv eine sehr schnelle Geburt . Aber nicht die schnellste ;D
Meine Freundin bekam Zwillige .
Ihr Mann hatte die Tasche im Auto vergessen und lief schnell sie zu holen .
Als er wieder kam hatte seine Frau noch im Untersuchungsraum beide Kinder zu Welt gebracht und er stand da mit der Tasche in der Hand und stammelte : " aber , aber , ich wollte doch dabei sein ...."
Und die Hebamme : " Herzlichen Glückwunsch Sie haben zwei Söhne ! "
Und meine Freundin lachend : " Tja wer zu spät kommt , guckt dumm aus der Wäsche. "
Armer Kerl , sein entgeistertes Gesicht werde ich nie vergessen ....
Über dieses Thema wird viel zu wenig gesprochen. Das sollte in jedem Geburtsvorbereitungskurs thematisiert werden. Ich leide seit dem Kaiserschnitt vor 17 Jahren an einer PTBS und bin dadurch in meinem Leben stark eingeschränkt., weil ich verschiedene Situationen seither vermeide (eigentlich ganz normale Situationen). Leider wurde der Zusammenhang erst vor 3 Jahren erkannt und eine erfolgreiche Therapie ist jetzt schwieriger, weil die PTBS inzwischen natürlich chronisch ist. Der Kaiserschnitt war nicht das Problem. Ich hatte keine romantischen Vorstellungen von der Geburt. Ich wollte einfach nur, dass mein Sohn gesund auf die Welt kommt - egal wie.
Das schlimme war, dass der Arzt sich nicht vorgestellt hat und sich über mich lustig gemacht hat und alle im Kreißsaal über mich gelacht haben. Das ist echt toll, wenn man ab der Brust abwärts nix mehr spürt und nix mehr bewegen oder kontrollieren kann. Ich war dieser beschämenden Situation für 1,5 Stunden hilflos ausgesetzt. Ich hätte lieber eine Vollnarkose gehabt. Dann hätte ich die blöden Witze und die Flüche...nicht mitbekommen. So habe ich jetzt noch einen längeren Weg in ein normales Leben vor mir. Hätte ich nicht gebraucht. Und ich hätte vor allem gerne früher gewusst, was mit mir los ist. Aber sogar die Therapeuten haben jahrelang die falsche Diagnose gestellt (soziale Phobie) und falsch (kontraproduktiv) behandelt. Obwohl ich immer gesagt habe, dass ich keine soziale Phobie habe, weil ich nie Probleme mit sozialer Interaktion hatte. Zum Glück weiß ich inzwischen wenigsten was mit mir los ist.
Würdest du bitte ein Video zum Thema Beschäftigungsverbot machen?
Eine Hebamme meinte zu mir ich soll mich doch jetzt mal entspannen (ja klar, erste Geburt, wer ist da nicht entspannt) so wird das nichts. Der Muttermund öffnet sich so nicht, das dauert alles zu lange. Ich wurde nur alleine gelassen. Mir wurde nicht eine Position von der Hebamme vorgeschlagen und garnicht kommuniziert das sie mich alleine lässt und ich dies und jenes machen kann.
WOW also ich habe 3Kinder bekommen und wurde GOTT LOB nie beschimpft. Ich habe nur das Gegenteil erlebt!
Ich bin 20 jahre alt & meine geburt vor fast 10 monaten war ganz ganz schlimm für mich 🥺
Was ich wärend der ss schon wusste ist "Ich sollte eine sturz geburt bekommen"
& so wäre es auch gekommen, wäre meine tochter nicht etwas schräg gelegen. Sie passte nicht durch den muttermund !
Mein körper wollte das kind aber trotzdem sehr schnell " los werden"
Ich hatte wehen der absoluten hölle.
Die hebamme meinte immer " drehen sie sich in die richtung & mal andersrum "
Habe ich anfangs getan.
Doch nach 6 stunden hölle konnte ich nicht mehr!
Das hat sie komplett ignoriert
Irgendwann war ich so fertig das ich angefangen habe ganz ganz schnell zu atmen & daraufhin ohnmächtig geworden bin 😳
Ich wurde also zur op fertig gemacht & zu dem zeitpunkt wusste ich ja nichtmal das es eine op geben wird
Ich wachte also irgendwann auf mit schmerzen .. ganz alleine ... ohne mein kind ..mein freund war weg..
Ich hatte angst das ihr was passiert ist 🥺
Ich konnte mich nicht bewegen..
Ich war trotzdem das ich wach war, nicht ansprechbar weil mein körper mit alldem nicht klar kam ..
Ich habe bestimmt 4 stunden gezittert ..
Lag auf meinem bett wie halb tot 😳
Die hebamme war in der zeit in einem anderen op ! ( die frau die in dem moment ihr kind bekam ist jetzt meine beste freundin😉)
Ich habe die hebamme 2 tage danach zur sau gemacht habe gesagt wie schlimm wegen ihr die geburt war.
Ich kann mich bis heute nichtmal an die hälfte der geburt erinnern. Ausser als ich im op lag kam der spruch " kann ich schneiden !?- nein ich hab noch nicht betäupt "
& ich dachte mir OMG !
& sie meinte es wäre alles ganz normal abgelaufen & sie gibt sich keine schuld sondern mir, ich hätte mich nicht genug angestrengt 😒😒😒
Wie immer ein tolles Video!!! Finde super, dass Du dieses Thema aufgreifst ☺
Ich werde nie wieder in einem Krankenhaus gebären. Ich hatte auch Gewalt erlebt.Stehe kurz vor der Geburt und habe mich für eine Hausgeburt entschieden! 😢
Ich habe auch Gewalt im Krankenhaus erlebt und freue mich nun auch auf unsere hausgeburt😅
Ich weiß von einer Freundin von mir, dass die Hebamme zwar da war, sich aber mit ihrem Mann unterhalten hat und sie sich so verarscht gefühlt hat, dass sie extra laut geschrien hat.
Außerdem war das Team sehr unzugänglich und empathielos, dass sie sich vor ihnen so geschämt hat, als ihr ein stück kot entwichen ist, dass sie aufgehört hat, zu pressen.
Ich selber habe noch keine geburt erlebt, stelle es mir aber nicht besonders schön vor.
Du bist so toll ! Finde es wahnsinnig gut das du so ein Video machst.
Unglaublich was es alles gibt 😣
Me, too.
Das Schlimmste, natürlich beeinflusst es die Bindung der Mutter und des Kindes und nicht nur im ersten Jahr!
Ich kann mir nix zum Thema anhören, SORRY, auch elf Jahre danach nicht. ABER ich finde das Thema wichtig, denn ich weiß jetzt: Es ist nicht egal, wie unsere Kinder geboren werden. Was ich erst später gelernt habe, die Umgebung/anwesende (fremde) Personen beeinflussen die Geburt mit, auch wenn ich mir das vorher nicht vorstellen konnte! Es ist kein automatisch ablaufender Mechanismus, sondern ein Stück weit auch ein störanfälliger Prozess, für den das Drumherum eben auch passen muss oder sollte.
Ich hatte das Glück, dass ich mich auf meine zweite Geburt NOCH intensiver vorbereitet und dieses Mal NICHT an der Hebamme gespart habe. Diese Geburt war besser und selbstbestimmter, hat für mich ein bisschen was wieder gut gemacht. Mein Zweiter hatte einen (vorsichtig formuliert) netteren Empfang in der Welt "außerhalb seiner Fruchtblase"! Und ja, es macht einen Unterschied in der Beziehung zwischen Mutter und Kind!
Ich sollte also besser sagen: Me and my child, too.
Ich hoffe mal, dass mich für diesen Vergleich niemand anzeigt 🙃: Ein Kind gebären / dein Baby kriegen ist wie das eine, einzige Mal Sex mit einem Menschen, für den du den Rest deines Lebens da sein wirst. Ob das guter oder schlechter Sex war, wird sich dir wahrscheinlich für immer einprägen (Und ihm auch, aber auf einer unterbewussten Ebene). Seine/ihre Geburt ist ein Ereignis, das euch verbinden oder zwischen euch stehen kann. Und wenn ihr (du und das Kind und evt. sogar dein Mann) währenddessen Opfer von emotionaler, körperlicher oder seelischer Gewalt werdet, kann das aus diesem einen, einzigen Mal ein traumatisches Erlebnis oder einfach nur eine schlechte Erfahrung machen, die ihr nicht vergessen werdet. Wenn es sich anfühlte wie eine Vergewaltigung, ist das womöglich nicht der beste Start ins Leben und in eure Beziehung.
Zugegeben: Wer in diesen Stunden und Momenten anwesend ist, hat den vermutlich verantwortungsvollsten Job der Welt. Kein Mensch kann jeden Tag perfekt performen, keine:r ist immer gut drauf. Aber mehr Bewusstsein dafür und guter Wille könnten schon viel bewirken!
Bei mir war eine Hebamme auch sehr unfreundlich, sagte zu mir dass das ohne PDA nichts mit uns wird im Kreißsaal. Quasi, dass sie mit mir dann nicht umgehen könnte. Nach ca. 12 Stunden wehen wurde ein Kaiserschnitt gemacht. Der Anästhesist wollte mir erneut eine PDA verabreichen und ich hatte so Angst und Schmerzen, er sagte ALS MANN das ich mich nicht so anstellen solle!! Es war schrecklich..
Der Anästhesist hat mir damals die Rückenmark - Spritze gesetzt, während ich eine Wehe hatte ... obwohl ich ihn wiederholt gebeten hatte, doch bitte einen Moment zu warten. Seine lapidare Aussage damals : Da müssen sie jetzt durch ... ich hab ja auch nicht ewig Zeit!! Nett, oder? Ist ja kein Problem die Rückenmuskulatur zu entspannen, während man eine Kontraktion hat ...
Ich hab dann 6 Jahre später meinen zweiten Sohn in der Wanne entbunden und auf die PDA dankend verzichtet
Das ist zwar ein Jahr her aber ich muss da mal drunter schreiben.
Ich lebe in Österreich und habe vor 4 Monaten im Krankenhaus in Graz entbunden!
Ich habe das schlimmste Trauma. Ich war 3 Tage im Krankenhaus am Fruchtwasser verlieren, als ich mich erkundigen wollte ob das nicht schlimm sei dass ich mein Fruchtwasser verliere wurde ich ausgelacht. Mir wurde nichts erklärt. Am Donnerstag den 26. Juni bin ich ins kh gekommen und am Freitag habe ich endlich meine Wehen eingesetzt bekommen. Ich habe das Bändchen um 11 Uhr bekommen und war um 22 Uhr ”bereit" in den Kreißsaal zu kommen. 1. kam keiner mich zu holen ich musste 45 min warten bis mich jemand in den Kreißsaal bringt und dann um 23. Uhr bekam ich die PDA ich konnte nicht mehr ich konnte nicht mal meinen Mann kontaktieren. Mir wurde das Handy auf die Seite gegeben gott sei dank kam mein Mann auf die Idee ins Krankenhaus zu kommen nacbdwm ich mich nicht gemeldet hatte. Nun bis 3:00 Uhr am Morgen ging’s mit der PDA sehr gut war auch schon 10cm offen dann merkte ich auch schon die presswehen. Für mich waren selbst die eine Katastrophe von 3;00 Uhr bis 8 Uhr habe ich gepresst um mein Leben ich sah nur noch schwarz dann habe ich noch gehört es soll jemand das Vakuum holen ich kannte mich nicht mehr aus!!! Mir wurden meine Beine angebunden mit diesen Gurten mir wurde am Bauch gedrückt ich wurde aufgeschnitten und das alles ohne irgend eine veedammte Vorwarnungen.
Mein Mann ist umgefallen weil ich wie eine hysterische geschrien habe ich hör mich selber noch in meinen Träumen.
Es gab 3 Fehlversuche den kleinen von mir rauszuziehen. Beim 4. mal hat es geklappt, natürlich liebe ich den kleinen wie verrückt aber seit der Geburt fühle ich mich vergewaltigt sie haben mich genäht und ich habe geschrien weil es weh tat!!!! Der nette Arzt meinte ich soll mich nicht anstellen weil ich durch die PDA betäubt wäre und nichts spüren kann! Bis mein Mann ihn darauf hinwies, dass das Gerät aus ist. Daraufhin bestätigte das auch eine Hebamme und es wurde einfach weitergemacht. Ob das normal ist ? Ich habe keinen Plan
Ada Qe Bitte mach eine Anzeige 😥 Auch wenn es dir psychisch nicht viel bringen wird muss sich das KH damit befassen! Und zwar richtig!
Ich habe euch vor kurzem hier entdeckt, ich bin in der 38 Woche mit dem dritten Kind schwanger.
Trotzdessen das es drei völlig verschiedene Schwangerschaften waren, fühle ich mich gut vorbereitet bei euch. Also nochmal danke dafür mal sehen ob mir viele deiner Ratschläge helfen werden unter der Geburt.
Ich habe meine zwei Töchter per Wks bekommen.
Als ich das erstemal schwanger war habe, ich mich natürlich rießig gefreut und dachte ja klar natürlich Geburt. Aber als ich mich dann darüber Informiert habe und ich einen Horror-Geburtsbericht nach dem anderen gelesen hatte, hatte ich so große Angst das du mir Dinge antun die ich nicht will. Das ich mich bewußt für einen Wks entschieden habe weil ich es nicht geschafft habe mich in der Situation in die Hände von Ärzten und Hebammen zu begeben, ich wollte das es kontrolliert anläuft ohne das mir jemand unnötig Schmerzen zufügt oder ich Untersuchungen machen muss die ich nicht will.
Für mich waren beide Geburten Wks wirklich ganz toll verlaufen ich bin mit einem Lächeln durch beide OPs gegangen, beiden Kindern ging es super und ich würde es immer wieder so machen. Solange es nicht mehr schutz unter der Geburt gibt werden alle meine Kindern so zur Welt kommen, weil ich das selbst bestimmen kann, wie weit der Arzt geht.
@@saschamayer4050 WunschKaiserSchnitt
Danke für das Thema das betrifft so vieeele Frauen!!!
Ich bin so froh, dass die Geburt meines Sohnes so easy war. Die Hebamme war zwar entsetzt, das ich so jung war (17) und keine Vorbereitungskurse gemacht habe. Aber ansonsten lief alles gut ab. Ohne PDA und sonstiges, weil ich davor viel mehr Angst hatte als vor den Schmerzen. Nach acht Stunden war alles vorbei. Also von der ersten Wehe an. Also Frauen, macht euch nicht verrückt und lasst euch nicht verrückt machen. Hört auf euer Bauchgefühl und nicht immer nur auf Ärzte und Hebammen.
Ich hab beides durchmachen müssen... verbal wie auch körperlich, mein Mann und ich haben wochenlang geweint nach der Geburt und jetzt hab ich so viel Panik vor einer normalen Geburt 😭 ich wurde stark psychisch unter Druck gesetzt mit den Worten und bei der Nachgeburt wurde gezogen, nacl i.m gespritzt... mir wurde gesagt, dass das Schmerzmittel sei
Danke, fuer das Video. bitte an alle Aerzte und Hebammen versenden. Es ist widerwaertig, Frauen in so einer Situation, in der sie am wehrlosesten sind, herablassend zu behandeln.
ich wollte 1993 auf einem Geburtshocker entbinden. Die Hebamme im Spital war dick und unbeweglich, wollte nicht auf den Boden und hat den Geburtshocker auf das Krankenbett gestellt. Die Balance habe ich nicht geschafft . Es wurden mir Wehenblocker und dann weheninduzierenden Medikamenten verabreicht. Nachdem nichts geholfen hat, fragt mich der dumme Arzt auch noch: "Wollen Sie Zange oder Saugglocke?" Ich hab heute noch ein Trauma und Hassgefuele.... die anderen zwei Kinder habe ich zuhause auf die Welt gebracht, ohne Arzt. Danke
Wow eigentlich dachte ich nicht das ich betroffen wäre aber jetzt wo du das so alles sagst fällt mir einiges auf.
Ich bin Mutter eines 2jährigen Sohnes und bei der Geburt im Krankenhaus müsste ich beim CTG immer auf der Seite liegen was ich nicht verstanden habe da ich eher Schmerzen hatte (da ich schon wehen hatte) ich hätte in dem Moment lieber auf dem Rücken gelegen.
Al es dann los ging müsste ich auf dem Rücken liegen bleiben... Ich habe dann gefragt ob der Vater der dabei war sich hinter mich legen könnte da wir das oft so geübt haben. Doch das wurde uns verboten mit der Aussage das es die ärztliche Arbeit behindern würde...
Ein ganz tolles Video, vielen Dank!
Ich bin so froh, dass ich bei der zweiten Geburt eine tolle Hebi im Krankenhaus hatte. Ich kam um 8 Uhr mit 2cm geöffnetem MuMu an und um 10 Uhr konnte ich in den Kreißsaal gehen. Die Wehen waren bei der Ultraschalluntersuchung der Ärztin schon echt heftig. Und um 10.15 Uhr war es für mich unerträglich. Ich habe nicht mehr veratmen können und zum Glück kam die Hebi direkt aus dem Nebenraum zu mir und meinte: " Ich höre ihre Wehen sind sehr heftig, sollen wir evtl. etwas schmerzlinderndes versuchen?"
Ich konnte nur sagen, dass ich einen extremen Druck unter den Wehen spüre (Ich lag im Bett auf der Seite). Die Hebi zögerte nicht und half mir die Hose aufzuziehen, tastete und meinte nur ganz ruhig: "Bei der nächsten Wehenpause versuchen sie bitte aufzustehen und gehen zum Kreißbett hinüber. Sie können schon dem Druck nachgeben und mitschieben, der Kopf ist schon unterwegs."
Ich hatte die 1. Geburt unter PDA daher wusste ich nicht, wie genau sich Presswehen anfühlen. Damals hatte ich zum Ende nur leichte Schmerzen, da die Pda noch so lang nachgewirkt hatte.
Mein Sohn war um 10.48 Uhr auf der Welt!! Dank der Hebamme ging alles gut und ich bin ihr so dankbar wie ruhig und liebevoll sie mit mir umgegangen ist. Auch als ich im 4 Füßler dann dachte ich kann nicht mehr pressen und schaffe es nicht, hat sie mich positiv motiviert und quasi angefeuert. (Mein Mann war das Auto umparken, ich war also allein 😅 und mein Sohn hatte die Hand am Köpfchen und die Nabelschnur um den Hals, was etwas mehr Platz beanspruchte) Ich hatte zwei sehr unterschiedliche aber zum Glück positive Geburten und finde es steht und fällt alles mit den Hebammen vor Ort!! Die sind so so wichtig einer Frau in diesem wirklich lebensverändernden Moment zur Seite zu stehen!!❤
Mirjam Seeger Es ist schön zwischen diesen ganzen schrecklichen Geschichten auch mal etwas positives zu lesen🙈
Bei Kind 2 hatte ich einen notkaiserschnitt und es ist alles unglaublich schnell gegangen - verständlich. Ich habe im op alles mitbekommen und hatte schon das Tuch davor und konnte nichts sehen und dann wurde ich in meiner Scheide unglaublich grob ohne Vorwarnung desinfiziert und das war schlimm. Es wurde ihne Vorwarnung etwas in mich eingeführt , ohne das ich etwas sehen konnte und es tat unglaublich weh . Ich dachte sie stoßen mir sonst was da rein . Klar es musste schnell gehen und kann es total verstehen, für mich aber bis heute noch schlimm
@Hatice DrunkNStone Laurienchen hat nicht mitbekommen, was genau passiert. Deswegen muss nicht alles, was sie erlebt hat, sofort gelogen sein.
Русская ака Дениз Вест шпион es wird aber ein Katheter gelegt um die Blase zu leeren und die Harnröhre sitzt nun mal direkt über der Scheide
Wenn "allein sein" eine große Sorge ist, kann man über eine Beleghebamme, eine Hausgeburt und eine Doula (GeburtsbegleiterIn) nachdenken.
Die einen Haufen Geld kosten
@@j.s.4819
Die in erster Linie eine wertvolle Arbeit verrichten.
Aber jeder muss seine Prioritäten auch für sich selbst setzen. Andere zahlen lieber Unsummen für einen Kinderwagen oder ein neues Auto, Handy etc..
Bisher hat sich immer noch ein Weg gefunden, wenn man die Kosten nicht mit einer Zahlung bewältigt bekommt.
Es ist immer auch eine Frage der Relation. Was ist "teuer" oder "billig"?
3:37 Meiner Mutter wurde bei meiner Geburt immer gesagt, dass ich eine Behinderung bekommen würde, wenn sie jetzt nicht vernünftig atmet. Das war auch ganz schwer für sie.
Wie schrecklich! Das ist so unmenschlich...
Der Oberarzt meinte in den presswehen zu mir ,,einmal bitte nach links drehen ,, das konnte ich aber nicht also nahm er meine Hand und drehte mich einfach das tat so weh das ich dachte ich sterbe !
Er meinte er (geburt dauerte nur 3h) er möchte langsam mal Mittagessen.
Die hebamme meinte (ich hatte eine sehr kurz presswehe ) : ,, jetzt stell dich nicht so an ,, (in einem unfassbar bösen und lauten Ton) daraufhin fragte ich sie ob sie schon kinder hätte dies verneinte sie...
Nach der entbindung musste ich auf die Toilette natürlich lief mir beim Gang auf das Klo das Blut am Bein herunter und die hebamme hat nur gesagt ,,toll,, und die Augen verdreht..... meine erste entbdinung war unfassbar schön ... meine zweite der horror ! Wäre meine erste entbindung so gewesen wie die zweite hätte ich nur ein kind bekommen....
Die Kommentare hier lesen sich wie aus nem Horrorscript. Furchtbar. Bin gerade so dankbar, dass ich zwar nicht komplikationslose, aber 5 "gute" Entbindungen hatte.
Aber echt! Ich bin entsetzt was man hier zu lesen kriegt. Das schlimmste, es sind schon keine tragischen Einzelfälle mehr.
Das kann ich mir absolut nicht vorstellen, sprich mich nicht reinversetzen! Kinder sind doch was schönes! :/
Vorallem wir können doch stolz auf unsere Frauen sein. In jeglicher Hinsicht ist das eine schwere Sache, den Nachwuchs auf die Welt zu bringen. Also begreife ich nicht, was es für Leute gibt! Also an alle Frauen ihr seid toll, dass was ihr macht. Fühlt euch geknutscht! ❤️
Wir hatten eine Hausgeburt, das war für uns das Beste.
alex green das hätte ich auch gerne gehabt aber dank hebammenmangel gibt es hier nicht eine einzige die das macht. Die nächste ist über 2 Fahrstunden weg und kommt dann logischerweise nicht.
@@zitrony2873 wie schade :( ich plane auch meine Hausgeburt um genau so ein Mist zu vermeiden. Ich wünschte es könnten mehr Frauen erleben.
Würde ich nie wollen. Im Ernstfall kann das Baby dann vllt. nicht gerettet werden.
@@cruelad1075
Immer diese ärztehörigkeit.
@@exildellbruecker8614 Was meinst du damit? Da hab ichs lieber ungemütlich im Krankenhaus und lasse mein Baby gut versorgen um es im Falle eines Falles retten zu können.
i
Ich habe vor 20 Jahren meine Tochter bekommen in Halle . Als ich ankam gleich in mein Bett danach CTG. Als mir in der Nacht die Fruchtblase geplatzt ist ,ging der Horror los . Ich ging zum Kreißsaal, da würde ich ganz forsch wieder zurück in mein Zimmer geschickt.Dann holte man mich mit dem Bett in den Kreißsaal.Dort würde ich an CTG angeschlossen. Da würde mir gesagt, kaum Wehen . Danach eine Untersuchung unten herum. Da angeblich nichts los ist, sagte man mir ,ich solle doch noch schlafen und ließ mich allein. Ich bekam aber eine halbe Stunde später richtigen Wehenansturm. Also klingelte ich . Dann kam die Hebamme und untersuchte mich ziemlich grob. Danach sollte mich eine Studentin auch noch Mal untersuchen, wie weit der Muttermund offen ist, ohne mich zu fragen. Der Muttermund war 4 cm offen. Danach lies man mich wieder alleine. Als die Wehen noch stärker würden klingelte ich wieder. Es kam aber nur die Studentin und beruhigte mich ein wenig. Da verlangte ich die Hebamme, die auch kam, aber mit sehr schlechter Laune und sagte ,die Wehen sind erst bei 50 ,auf dem CTG zu sehen. Das noch keine Wehen. Ich wollte dann meine PDA haben, worauf die Hebamme sagte, jetzt in der Nacht nicht, da wecken wir den Docktor nicht. Dann war ich wieder allein. Ich klingelte ca eine halbe Stunde später wieder und sagte das Kind kommt. Darauf hin die Hebamme kann nicht sein und untersuchte mich während einer starken Wehe. Auf einmal ging alles sehr schnell und wurde wieder unter einer starken Wehe rasiert. Danach ganz schnell ins Entbindungsbett. ich hätte da schon Presswehen. Ich musste 3 Mal pressen und der Kopf war draußen, aber die kleine blieb,b mit der Schulter hängen und die Ärzte zogen und rüttelten herum. Dann kam meine Tochter endlich. Sie war 4330g schwer und 52cm lang. Das war meine Geschichte. Roth Katharina
Was ich einfach echt schade fand war, dass ich auf dem Rücken entbinden musste, obwohl ich davor wahnsinnig angst hatte. Ich durfte mich eh gar nicht bewegen, nicht aufstehen oder so, das Kind lag fest im Becken, es hatte nichts passieren konnen. Für mich war das einfach grausam.
Mein zweites Kind durfte ixh auf der Seite liegend bekommen und mich vorher viel bewegen, das war viel besser! Die zweite geburt war toll!
Ich habe auch 3 Kinder und musste leider auch so einiges durchmachen. die erste Geburt war super, dauerte 4 stunden ohne Probleme. bei der 2. hat man mir nachdem mein Sohn gerade raus gekommen ist mit arme und knie auf dem Bauch gedrückt das die Nachgeburt kam. Das waren die schlimmsten schmerzen von allen. Und bei der 3. Geburt, was von den wehenschmerzen her die schlimmste war, kam ich ins Krankenhaus und ich konnte nicht mehr, weder stehen noch laufen. Da schnauzte mich die Hebamme an das ich mich nicht anstellen soll. ich wäre gerade erst gekommen und dann würde es eh noch lange dauern bis das Kind kommt, und ich nur zu meinem Mann das dass nicht geht ich kann nicht mehr. da riss sie mir die Hose runter mit voller Wucht und legte mich auf die liege und merkte den Kopf schon, sie rief nur ab in den Kreißsaal. So wie ich lag kam schon meine Tochter zur Welt. Aber der Umgang war alles andere als in Ordnung. ich bekomme jedenfalls kein Kind mehr.
Viele Frauen werden leider in diese Position auf dem Rücken gezwungen, weil es ja so viel einfacher ist, zu untersuchen.. (stand so in meinem Buch) Es soll aber auch mit Schuld sein, dass die Frau unten rum reißt oder gar ein Dammschnitt gemacht werden muss. Finde es wirklich schlimm, dass die Frau kaum entscheiden darf, welche Position für Sie die angenehmste ist.. Mir graut es da auch schon ein bisschen vor, mein Baby nächstes Jahr im Februar/März zur Welt zu bringen..
CleoYaa habe im Juli entbunden. Wollte dir nur schreiben, dass du das schon schaffen wirst. Bin eine sehr empfindliche Person. Wenn ich es geschafft habe, dann schaffst du es auch. Alles gute 🍀
Rain Drop Wie lieb von Dir. Dankeschön 💕💕😊
CleoYaa Vierfüßler ist definitiv besser, hab mich nach Rückenlage selbst in Vierfüßler umgedreht
@@sonikaalkan7360 , ja Vierfüßler ( also das Hündchen ) ist perfekt . was auch gut funktioniert ist die Hockstellung mit der Möglichkeit sich oben irgendwo festzuhalten , da hilft die Schwerkraft ordentlich mit .
In manchen Kreißsälen gibt es jetzt wieder Geburtsstühle , ähnlich wie sie bereits im Mittelalter verwendet wurden . Man sitzt aufrecht und sicher und kann sich gut festhalten .
Das ist sicher nicht so bequem für die Untersuchungen der Hebammen und Ärzte , aber es sollte ja auch nicht um deren Bequemlichkeit gehen ....
Andrea Müller danke
Toller Arzt. 🙏👍
Dankeschön 🌞🍀
Frage am Ende meiner Geschichte:
Meine erste Geburt habe ich mir auch anders vorgestellt... fing schon damit an, dass ich et+7 eingeleitet wurde, obwohl ich gerne noch gewartet hätte. Aber mit wurde es angeraten, weil die Versorgung fürs Kind schlechter wurde, also habe ich natürlich zugestimmt. 2 Tage vorher war bei meiner Frauenärztin noch alles in bester Ordnung war. Naja, ich weiß ja nicht, was so 2 Tage ausmachen. Da eine Einleitung sich bis zu 3 Tage ziehen kann, wurde mir eben angeraten (Im kh), mit der Einleitung zu beginnen. Geburtsbefund (heißt das so?) Unreif. Also weder Mumu auf, noch Kopf im Becken. Hatte auch noch keine nennenswerte Wehen während der Ss. Mir wurden Tabletten gegeben (citrojet oder so ähnlich) erst eine halbe, dann nach und nach die Dosis erhöht. Zwischendurch ctg, alles ruhig. Bis dahin also noch alles in Ordnung. Die Nacht habe ich im KH verbracht und dann am nächsten Tag, spät nachmittags fing es Urplötzlich an! Wehen, die mich gleich aus den Latschen hauten. Ich zum kreissaal gekrochen. Ctg und Untersuchung durch Hebamme, dat dauert noch, geh ma büdde wieder aufs Zimmer, so darf ich dich nicht hier behalten.... Ich also wieder zurück gekrochen. Irgendwann wieder zurück zum kreissaal weil ich es vor Schmerzen nicht mehr aushalten konnte. Ums kurz zu fassen, ich wurde einfach nicht ernst genommen. Hatte dann noch einen wehensturm, also wurde mir ein wehenhemmer gegeben und alles ohne PDA. solche Schmerzen und das ohne wirklichen wehenpausen.. schrecklich .... :( 2 Ärzte im Zimmer, die über mich in 3.Form gesprochen haben. "Kann sie sich nicht zusammen reißen?" , "Kann sie nicht mal ihren Po still halten?"... letzendlich wurde mein Sohn mit der saugglocke geholt. Ich war so fertig, dass ich gar nicht mitbekommen habe, dass er auf die Welt gekommen ist. "Kann sie nicht ihr Kind festhalten?!" Erst da habe ich gemerkt, dass da jemand auf mir drauf lag. Mein Baby. Über das ich mich nicht freuen konnte. Danach ging der Horror dann noch weiter... aber soviel wollte ich gar nicht schreiben. Bei mir lag der Fehler überwiegend an der fehlenden Menschlichkeit. Ich war auch, als ich dann im kreissaal bleiben durfte, dauerangeschlossen am ctg. Was hatte das eigentlich für einen Sinn?so musste ich ja liegen bleiben, nur für die Toilette wurde ich befreit. Danach wieder ab aufs Bett und "angeschnallt"
Danke für deine Videos! Wie gerne hätte ich jemanden wie dich bei meiner Entbindung dabei gehabt.
Eine Frau brauch im Grunde niemanden bei der Geburt. Wir können das instinktiv alleine. Es wird einem nur sehr Angst gemacht. Das ist das Problem. Ängste stoppen Geburtsverlauf. Ich entbinde bald und hab mir ein Plan gemacht,bzw. aufgeschrieben. Man soll selbstbewusst an die Sache ran gehen.
Eine selbstbestimmte Geburt, nicht jeden rein lassen, CTG leise stellen, MuMu nicht abtasten.lassen. Einfach sagen dass man in Ruhe gelassen werden will. Und dass die bei dir schon nach 6 Tagen einleiten ist auch unglaublich. Man darf länger schwanger bleiben. Da würde ich mir auch nicht großartig Angst machen lassen. Unsere Babys entscheiden selber mit dem Körper zusammen. Wir sind stark und das sollten wir ruhig zeigen und auch äußern dürfen.
@@luizakogut1421 Hi, grundsätzlich stimme ich dir zu. Ich habe selber 2 Kinder. Beide Geburten im KH und das war völlig ok. Bei der 2. gab es die Schulterdystokie, eine Geburtskomplikation. Bei dieser bin ich sehr dankbar, dass Hebammen und Ärzte schnell anwesend waren und meine Tochter auf die Welt gebracht haben. Sie war schon blau angelaufen und völlig schlapp. Erholte sich zwar schnell ohne Folgeschäden, dies ist für mich jedoch ein Grund deinem Text dezent zu widersprechen, an einem Punkt. Ich wüsste nicht wie ich meiner kleinen hätte helfen können . Ganz liebe Grüße. Kind 1 mit knapp 5 j und Kind 2 mit 2 j.
@@luizakogut1421 Naja nicht ganz. Frauen haben sich schon immer gegenseitig bei Geburten geholfen/unterstützt. Was auch absolut sinnvoll und menschlich ist. So wie es heutzutage läuft, ist es allerdings untragbar.
@@luizakogut1421 ja, so ein tolles Buch hatte ich auch. Leider hat es nicht geklappt. Bei der ersten Entbindung wurde ich total alleine gelassen. Als die Presswehen kamen, ging die Hebamme raus und hat privat telefoniert. Hat mein Mann mitbekommen, ich war vor Schmerzen halb ohnmächtig. Ich hatte ihr noch gesagt, ich muss pressen. Sie meinte nur, ich solle halt warten. Am Rücken liegend, wegen CTG natürlich. Dummerweise meinten die in der Geburtsvorbereitung, wie man atmen bzw weghecheln muss, sagt einem die Hebamme bei der Geburt.
Bei der kleinen musste ich wieder am Rücken liegen, ich wollte nur hoch mit dem Oberkörper, hab es liegend nicht ausgehalten. Die haben mir sogar dieses Tuch weggenommen, dass von der Decke dafür runter hängt. Selbstbestimmung und CTG, dass nicht funktioniert passt irgendwie nicht zusammen. Bei der Großen hat sie irgendwie eine Nadel in den Kopf vom Baby gesteckt, da das CTG nicht ging. Hab das erst später auf Station erfahren, wegen der Wunde am Köpfchen. Nie wieder würde ich normal entbinden. Wenn, nur noch mit Kaiserschnitt. Beim 2. Mal hatte ich wenigstens eine mitfühlende Hebamme, helfen oder was gegen die Schmerzen konnte sie auch nicht tun. Aber sie hat trotzdem gut getan und die junge Ärztin die kurz vor Ende rein kam war super. Ich hatte schon aufgegeben weil ich vor Schmerz und Angst nicht mehr konnte. Sie sah mir in die Augen zu meinte, Sie schaffen das. Manchmal ist es so was kleines, was einen rettet. Das kind hatte trotzdem schon keinen Herzschlag mehr. Aber sie haben sie wieder herbekommen.
Aber Geburt und selbstbestimmt geht wahrscheinlich echt nur, wenn man sich irgendwo alleine einsperrt.
@@martinaleipold1157 Hi,
ich hab übrigens vor 5 Monaten mein Sohn auf die Welt gebracht. Ich stimme dir zu. Es sind furchtbare Zustände im KH bzw. Kreißsaal. Man muss sich sehr wehren gegen diese Art von medizinische Hilfe, die man als Gebärende eigentlich nicht brauch. Aber vielleicht kann ich ja den Frauen Mut machen, die noch vor der Geburt stehen.
Meine Geburt fand im Krankenhaus statt, auch in einem Unbekannten, also nicht in den KH in dem ich mich angemeldet habe. Ich hatte meinen Geburtsplan bzw. mein Mann mit gehabt. Ich hab alles durch gekriegt. Wie z.B CTG leise stellen, in die Entspannungswanne, keine unnötigen Untersuchungen. Auch kein e Antibiotikum Gabe, wegen dem Blasensprung. Natürlich mit viel Nachdruck und selbstbewussten Ansagen, meinerseits und meines Mannes, da er meinen Geburtsplan studiert hatte und genau wusste wie ich es haben möchte. Ende vom Lied, nach 12 std Wehen, hatte ich die PDA dann doch genommen, weil ich es selber so entschieden habe, keine Kraft mehr gehabt, da meine Wehen seit dieser alle 40 sek. kamen.Trotz der PDA hab ich mein Kind in der Hocke auf die Welt bekommen. Natürlich auf eigene Gefahr, da man durch die PDA eigentlich nicht aufstehen sollte. Ich musste aufjedenfall immer krasse Ansagen machen, aber die dürfen einen nicht zwingen. Du selbst entscheidest, wie weit du gehen möchtest. Ich hatte eine Traumgeburt und wünsche es Jedem. Beim 2ten Kind gehe ich definitiv in ein Geburtshaus. Im Geburtshaus muss man sich nicht so absabbeln und denke auch dass ich da schneller mein Sohn, ohne PDA auf die Welt gekriegt hätte, da KH einen einfach immer nerven mit Sachen die nicht geburtsfreundlich sind. Das stresst und ich denke deswegen hat sich das so in die Länge gezogen. 16 Stunden😄😅🤗
Also ich hab alles selber entschieden. Auch später bei den Untersuchungen von meinen Sohn. Keiner darf ohne dein Erlaubnis eine Untersuchung durch führen, weder bei dir noch bei deinem Kind.
Ich hatte mal auf beiden Nieren einen Stau 3ten Grades. Daraufhin wurde ich eingeleitet. 3 Tage lang hatte ich alle 5min wehen (72Std!!! Auch nachts!!!) Ich konnte weder laufen noch liegen, sitzen war auch schlecht. Nach dem 3ten Tag wollte ich einen KS, weil sich NIX getan hat. Er wurde mir weitere 5 tage verwährt bis ich ihn endlich bekommen habe, weil meine Nieren so weh taten.
Zwei Pfleger drückten mich zusammen für eine PDA, die ich nicht wollte. Ich wurde aufgeschnitten, ohne Betäubung. Der Arzt kletterte auf mich, ohne Vorwarnung, und drückte mit seinem Ellenbogen auf meinen Bauch rum. Ich konnte mich nicht mehr selbst schnell genug umdrehen, die Hebamme zog mich also an den Armen rum, so wie die es haben wollte. Ich hatte 3x Schichtwechsel. Alle 3 waren nutzlos für mich
Mir wurde bei der geburt von meinem Sohn die pda verwehrt. Ich wollte es ohne schaffen, aber ich hatte auch keine Vorstellung von den Schmerzen und irgendwann hab ich das Gefühl gehabt, es nicht mehr zu schaffen und habe mehrmals um eine pda gebeten. Jedes Mal sagte meine Hebamme "lass es uns versuchen das natürlich zu schaffen" bis ich sie irgendwann wirklich angeschrien und geflucht habe, dann kam endlich der Arzt zur pda. Hat mir 7 mal in den Rücken gestochen und flüsterte hinter meinem Rücken "irgendwie komm ich nicht durch... Ich glaub die Kanüle ist dicht" nach 20 Minuten kamen die presswehen und ich sagte "ist jetzt egal, ich muss pressen" demnach hatte ich dann keine pda.. Als mein Sohn endlich da war, sagte meine Hebamme nur "und Bist du stolz es ohne pda geschafft zu haben?" nein verdammt. Es war scheiße. Mein Sohn ist jetzt 2 1/2 und ich leide immer noch sehr darunter. Ich konnte mich nicht freuen, als er da war. Ich war einfach nur so kaputt und nur froh es endlich geschafft zu haben. So hab ich mir das nicht vorgestellt.
Ich habe in meinen Leben (und ich bin erst 20) so viele Horrorgeschichten von Geburten gehört, dass ich mittlerweile absolut überzeugt davon bin, dass ich niemals ein Kind bekommen möchte...
Das was passieren kann ist mehr als traumatisch keine Frage und ist einfach mehr als grausam aber wegen solchen Sachen keine Kinder zu bekommen würde ich mir schon überlegen! Da es viele Möglichkeiten gibt von Hausgeburten, Ambulant, Wunschkaiserschnitt den ich zb. hatte und es war ein tolles Erlebnis obwohl es statt einem geplanten KS ein NotKs wurde (Frühchen) deswegen spreche ich aus Erfahrung passieren kann immer was LEIDER... aber auf Kinder nur wegen solchen Horror Geburten zu verzichten ist nicht das wahre! Frag doch mal die Frauen die leider sowas durch machen mussten ob es sich gelohnt hat ... die Antwort wird JA sein! 🙏🏼
@@alexandramilovanovic5491 Man kann ja aber auch adoptieren :) gibt genug Kinder, die in Heimen auf ein liebevolles zuhause warten🙈
Vor über 5 Jahren habe ich meine erste Tochter bekommen. Ich war total positiv eingestellt und hatte nur geringe Angst. Leider ist dann alles ganz anders gekommen. Ich hatte eine furchtbare Hebamme die alle paar Stunden vorbei geschaut hat und überhaupt nicht mit mir geredet hat, keine Tipps einfach gar nichts. Mein Empfinden war, dass sie einfach nur genervt war. Es war an diesen Tag nicht viel los auf der Geburtenstation. Ich war die einzig Gebärende. Irgendwann hab ich eine PDA bekommen, dabei wurde sich verstochen und ich kann seit dem meinen linken Oberschenkel nur stellenweise spüren. Nach 28 Stunden war ich so völlig fertig, dass ich nach einen Kaiserschnitt gebettelt habe. Bis mal ein Arzt bei mir war, hat das wieder ewig gedauert (das war nicht nur mein Gefühl sondern auch die meines Mannes, der auch Arzt ist), als die Ärztin dann rein gekommen ist hat sie nur gesagt Naja da ist noch eine die es nicht schafft, ich bin so enttäuscht von ihnen. Dieser Satz hat sich jahrelang in mein Gehirn gebrannt. Ich war vorher immer ein positiv denkender Mensch aber diese Geburt hat mich seelisch über Jahre kaputt gemacht. Beim Kaiserschnitt wurde die PDA erhöht. Am Anfang war es ok, leichtes Ziehen und drücken. Als meine Tochter geboren war hat es angefangen wie Feuer zu brennen und ich hatte das Gefühl ich spüre alles. Egal was ich gesagt habe, ich wurde immer nur vertröstet. Diese Hilflosigkeit werde ich nie vergessen. 5 Jahre wollte ich überhaupt kein Kind mehr nur aufgrund der Geburt. Jetzt bin ich in der 36 Woche schwanger und ich kann die Schwangerschaft gar nicht genießen da ich so Angst vor der Geburt habe. Ich freu mich irrsinnig auf meinen Sohn aber derzeit überwiegt noch die Panik wie es diesmal sein wird. Für mich war eigentlich diese Hilflosigkeit, nieder machen, und alleine gelassen zu werden am schlimmsten.
Bei meinem 2. Kind konnte ich die Wehen im Stehen viel besser verarbeiten. Aber die Ärztin hatte mich da gezwungen mich hinzulegen und die Presswehen zu ignorieren bis nach dem Muttermund geschaut wurde! Für mich war das der Horror.
Danke für dieses Video!
Das alleine gelassen werden hatte meine Mutter bei ihrem letzten Kind, die Ärzte und Hebammen waren alle irgendwo unterwegs und meinten sie soll dann einfach klingeln (sie war schon bei 4 Geburten dort und es war bekannt, dass es bei ihr von Geburt zu Geburt immer schneller ging). Glücklicherweise ist ihr Freund Rettungssanitäter und konnte sein Kind einfach ohne Hilfe von einer Hebamme zur Welt bringen, die Kreißsäle waren dabei alle frei.
Bei einer anderen Geburt wollten die sie unbedingt in den Kreißsaal laufen lassen obwohl sie schon meinte, dass das nicht mehr geht, direkt nachm aufstehen kam das Kind dann auch schon in untersuchungsraum (weshalb sie beim nächsten auch gar nicht in den untersuchungsraum durfte)
Ich finde erstaunlich wie die Welt sich gewandelt hat. Neulich war ich im Krankenhaus aufgrund einer Zervix Verkürzung und konnte einige Hebammen im Einsatz erleben. Alle haben den Damen schnell die PDA angeboten obwohl eine ausländische Dame dies nicht wollte. Sie hatte dann die Wahl zwischen PDA und zurück auf das Zimmer, weil sie erst bei 2 cm war. Ich verstehe das es leichter ist aber die Natur hat uns Frauen ausgestattet es zu schaffen, wir brauchen nur Hilfe. Ihr wurde kein Lachgas angeboten, oder beruhigende Worte. Der Satz der sie dann zur PDA trieb war „sie sind erst bei 2 cm das wird ewig dauern. Als ob sie das schaffen.“ anstatt zu sagen „wir kriegen das hin, 2 cm sind schon suoer. Es fehlen nur noch 3 bis zur nächsten Phase“ usw. grausam
Als mir unter der Geburt meines zweiten Sohnes von zwei Leuten auf den Bauch gesprungen würde und ey was soll das das sagte, meinte die Ärztin zu mir, das ich mich nicht so anstellen soll!!!
😖😖😖
Schrecklich wie viele ihren Beruf mehr als verfehlt haben… traurig ist auch, dass es sich nicht bessert im Gegenteil irgendwie erfahren immer mehr Frauen Gewalt unter der Geburt. Das macht echt wütend ohne Ende.
Ich bin froh das ich nicht zu den Frauen gehöre denen sowas passiert.
Bin mit mumu 5cm im Krankenhaus angekommen und war zwar auch bis zu den presswehen alleine, aber das fand ich sogar sehr schön und gut. (mein Mann kam erst zu den presswehen dazu). Wenn etwas gewesen wäre hätte ich jeder Zeit klingeln können.
Ich wurde dann nur danach im Kreißsaal fast vergessen 😂 es war nach meiner eine Zwillingsgeburt und alle Hebammen waren im Einsatz, jetzt musste ich etwas länger warten bis ich auf Station gekommen bin 😂
Könntest du mal ein video machen über den ersten Besuch beim Frauenarzt bzw angst vorm Frauenarzt machen 😋
Tolles Video! Ich lag leider ganze 5h in den Presswehen und hatte erst in den letzten 2h wirklich eine Hebamme neben mir, die mir geholfen und auch Tipps gegeben hat. Klassischer Fall von unterbesetzter Kreißsaal - ich habe immer wieder nach einer Hebamme gerufen, man fühlte sich wirklich allein gelassen und die Angst im Nacken gleich das Kind alleine zu gebären.
Habe ich selbst erlebt bei der Geburt meines zweiten Kindes...aber es war der Arzt der gesagt hat ich presse falsch und wenn ich es jetzt nicht richtig mache erstickt mein Kind. Auch Ich musste mich hinlegen obwohl ich mein Kind leichter im Stehen zur Welt gebracht hätte.
Leider entspricht das der Realität. Mir ist es selbst so ergangen..ich habe schlimme Erfahrungen mit dem Thema gemacht und für mich ist es undenkbar noch ein Kind zu bekommen..
Ich wurde permanent alleine gelassen. Und hab ständig jemanden gerufen, dass ich pressen muss.
Später kam eine andere Hebamme und hat mich angemeckert wieso ich ihr nichts gesagt habe.
Und wurde später wieder angemeckert das ich meine Augen zu halten soll während ich presse.
Naja dann kam es zu einem Ks.
Während dem Kaiserschnitt wurde ich angemeckert und zum weinen gebracht, weil ich mir sicher gehen wollte, dass ich nichts mehr spüre.
Also dort würde ich definitiv nicht nocheinmal entbinden.
Mir hatte man mehrmals gesagt ich würde nicht richtig pressen. Das Ende vom Lied war, dass sich meine Tochter unter der Geburt eine Neugeborenen - Infektion zugezogen hatte und per Kaiserschnitt geholt werden musste. Sie hatte zwar einen regelmäßigen Puls, war aber zum Zeitpunkt der Geburt bewusstlos, hatte hohes Fieber und hatte nicht geatmet...
die Geburt meines ersten Kindes war so schlimm das ich ne psychose bekommen habe einige Monate nach der Geburt weil ich die Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommen habe...
Das Thema ist jetzt groß in den Medien.
bei mir war es auch leider so, dass mir gesagt wurde auf den Rücken legen und wehem veratmen. ich hatte natürlich als neue Mama keine Ahnung was wie wo und habe darauf gehört.. bei der nächsten Geburt werde ich aber was sagen, wenn was schief läuft oder ich mich unwohl fühle
Ich hatte eine Hebamme während der ersten 2 cm die war so fresch und meinte ich soll beim nächsten mal überlegen ob ich ein Kind bekomme
Wobei sie nicht weiß das ich 4 Tag Land schon wegen hatte
Aber zum Glück kam eine super liebe Hebamme und hat mich die ganze Zeit begleitet ☺️😍
Ich hatte grosse angst während der Schwangerschaft auch schon. Das sie meinen Mann nach hause schicken.