Alle Städte, die nach den 1970ern noch ihre Straßenbahnen behalten hatten, sind unfassbar glücklich darüber. Die anderen ärgern sich, dass sie sie abgebaut haben. Straßenbahnen sind in vielen Fällen die beste Lösung. Der Weg dahin darf ein bisschen Geld und Unannehmlichkeiten kosten. Das ist es wert.
Defakto ist es auf lange Sicht sogar günstiger als Busse. Nur die Initial kosten sind höher. Das spart man dann aber im betrieb locker ein. Ich Wohne mittlerweile auch in Leipzig, und muss sagen: Ohne die Straßenbahn wäre Leipzig am ende.
Ganz zu schweigen von den Städten, die sich bei der Spurweite ihrer Straßenbahn gleich für die Normspur der Bahn entschieden haben und damit moderne Zweisystem-Straßenbahnen umstiegsfrei in den Regionalverkehr fahren lassen können.
Als Fürther erstmal richtig aufgeregt aber man sieht das die Straßen weniger ausgelastet sind ,die Idee ist U-Bahn und Straßenbahn aber ob die Straßenbahn genügend genutzt wird ist ungewiss
Da kann man den drei Städten für den Bürgerentscheid nur raten: Macht nicht den gleichen Fehler wie Wiesbaden, baut das Teil! Ihr werdet es sonst auf lange Sicht bereuen.
Sehr schönes Projekt, ein Lob an die Planung der Städte, die für die Bürger und Bewohner ist! Selten in heutiger Zeit, ein solches Vorhaben umsetzen zu wollen.
@@ste2pac Wir sind nicht bei SimCity, daher kann man diese Frage nicht so einfach beantworten. Es spielen immer mehrere Faktoren eine Rolle, z.B. Bedarf, Lage und vor allem die Kosten. Teils ist es halt günstiger eine Buslinie zu planen. Stell dir mal vor du hast ein Haus und vor deinem Haus bauen sie eine Straßenbahnlinie. Alle 20 min hört du die Straßenbahn vorbeifahren. Würdest du dich freuen?
Als geborener Nürnberger hoffe ich inständig das die StuB kommt. Es wäre nicht nur für tausende von Pendlern, sondern auch für die Uni Erlangen mit ihren Standorten in Nürnberg und Erlangen ein Segen. Denn die S-Bahn die von Nürnberg nach Erlangen fährt, hat natürlich an den Industrie- und Unistandorten keine Haltestellen.
@@timbonation7327 aber auch 20x teurer U-Bahn rentiert sich nur bei sehr dichter, durchgehender Bebauung (Nürnberg ist eigentlich fast zu klein dafür), wenn oberirdisch keine Möglichkeit besteht
Wer langfristig denkt, kommt nur zu einem Schluss, bauen. Im Ausland gibt es genügend Beispiel wie gut es funktioniert, wenn es konsequent umgesetzt wird
Ich fahre gerne Auto, würde es aber auch stehen lassen, wenn es eine gute, funktionierende & zuverlässige Bahnanbindung gibt zu verträglichen Kosten gibt. Das teile von Stadtzentren nur zu Fuß (außer Belieferungen) erreichbar sind finde ich positiv.
@@la_engineerdas Auto ist spätestens, seit dem 49 Euro Ticket nicht mehr günstiger, fals es das jemals war. Es werden gerne die Steuern, Versicherungen und Reparaturen vergessen. Das Problem, das der ÖPNV hat, ist das man selbst aus Städten nicht in 3 Schicht zur Arbeit kommt, da die Bahn und Bus nicht früh oder lang genug dafür fahren.
@@thomaskutter ja, woran wird das wohl liegen? Das liegt an eine Politik die über Jahrzehnte den ÖPNV und den Fernverkehr kaputt gespart hat und dann erwartet ihr das sich das von heute auf morgen ändert? Ich werde nun bist mindestens 2030 Weichenverbindungen planen, die Aufgrund der Regierung ausgebaut wurden.
Was heißt denn negativ? Wenn es die Mehrheit nicht will dann muss man das eben akzeptieren. Würden Baustellen in Deutschland nicht teilweise 10 Jahre + dauern, wären die Menschen vielleicht auch offener gegenüber solchen Projekten. Im Beitrag hört man ja auch schon raus, dass es schnell gehen muss wegen Fördergeldern. Da prognostiziere ich auch Absperrung, Straße aufbaggern und dann erstmal Stillstand.
@@antonsmith1497 wenn die mehrheit sich der auswirkungen ihrer entscheidung nicht bewusst ist, muss man sie auch manchmal übergehen, siehe BREXIT, hat ja super geklappt laien über komplexe zusammenhänge abstimmen zu lassen, bereut auch niiiiiemand. ich weiß nicht wie sehr die menschen sich dessen bewusst sind, was solche infrastrukturprojekte für eine region bedeuten können. bad renovieren ist auch immer laut und nervig, aber hinterher ist man glücklich, die giftgrünen 30er jahre kacheln los zu sein und in ein schönes neues klo scheißen zu können.
Das Projekt hört sich ja mal mega an. Sogar ein Schritt Richtung weniger Autos in Innenstädten. Hoffentlich wird das umgesetzt, so dass viele andere Städte nachfolgen.
Interessant, die Hintergründe zu erfahren, guter Beitrag. Sehr komplex, aber sehr gut, sowas zu schaffen ❤ Da müssen ganz viele Menschen visionär gestrickt sein und dann noch detailliert und fleißig agieren! Ich wünsche aus NRW alles Gute 🍀
Der Zugverkehr nach Herzogenaurach wurde in den 80ern eingestellt weil da ja schon die Stub kommen sollte ^^ Die Vision ist quasi schon fast in der Midlifecrisis.
An die Bürger die das entscheiden sollen: Komme vom Dorf, wenn ich nach Bremen fahre um zur Uni zu gehen für den Sprachkurs den ich einmal in der Woche besuche, gibt es nichts angenehmeres als aus dem Bahnhof zu gehen und in die Straßenbahn zu steigen, die mich ohne irgendeine Verzögerung zum Ziel bringt. Straßenbahnen fügen sich als Fußgänger so nahtlos in die Fortbewegung ein wie mMn kein anderes Verkehrsmittel.
Wenn ich in Bremen in der Straßenbahn sitze, wundere ich mich immer wie sprachbegabt die Bremer sind, in welchen Sprachen die sich unterhalten. Und erst im Hbf, kaum noch Bremer Platt. Ab und an zu hören an der Schlachte. Wenn die Bremer Geld hätten, würden die Pläne umgesetzt, die Straßenbahn aus der Fußgängerzone zu entfernen. Nur der gELDMANGEL HINDERT SIE DARAN:
@@dieter3808 Interessant, macht auch viel Sinn da ja gerade sehr viel Geld in die Erweiterung des Straßenbahnnetzes in Bremen investiert wird und einige Erweiterungen gerade im Bau sind und andere schon in Planung. Oh warte mal.. das passt ja doch nicht ganz... Ist fast so als wäre es den Bremern scheißegal welche Sprache die Leute in der Bahn sprechen, Hauptsache sie kommen schnell von A nach B und müssen nicht so weit zur Haltestelle laufen. Die Straßenbahn aus der Innenstadt soll auch nur aus Gründen eines attraktiven Stadtbildes verlegt werden, das ist aber zum einen wie du gesagt hast zu teuer und zum Anderen macht es die Innenstadt viel schwerer zu erreichen, vor allem für Ältere und Behinderte, wird also einfach nicht passieren. Bremer Platt würde übrigens auch ohne die anderen Sprachen aussterben (und auch ohne Straßenbahn, keine Ahnung was das eine mit dem anderen zu tun hat). Unser Platt stirbt im Dorf genauso aus, weil so langsam die letzten Alten, die hauptsächlich Platt geschnackt haben, sterben und deren Kinder zwar sprechen könnten, es aber nicht tun. Ich muss meine Mutter förmlich dazu zwingen öfter platt zu sprechen damit ich es auch lernen kann, nur verstehen können bringt ja der Sprache nichts.
@@dieter3808Sach mal Lack gesoffen oder wat? Die Straßenbahn in der Innenstadt hier in Bremen ist eine der besten Sachen. Generell ist die Straßenbahn eine der besten Dinge in Bremen neben der Fahrradfreundlichkeit. Ich höre hauptsächlich Agression in Richtung anderssprachigen heraus.
Ich wünsche euch, dass die Stadtbahn gebaut wird. In Hannover ist die U- und Straßenbahn wahrscheinlich eins der besten Projekte, die hier je umgesetzt wurden. Auf die S-Bahn kann man sich 0,0 verlassen, mit dem Auto in die Stadt wird zunehmend schwieriger und auch immer teurer. Wenn man eine Straßenbahnhaltestelle in der Nähe hat, kommt die Stb alle 10-15 Minuten.
Für die die dagegen sind, die Autos aus der Stadt/der Kreuzung rauszuschmeißen: Die Innenstadt von Sevilla in Spanien ist unglaublich aufgeblüht, seitdem die Autos aus der Innenstadt rausgeschmissen wurden und Fußgängerzonen überall entstanden sind.
In Frankreich gibt es viele solche Straßenbahnen, und sie sind immer größere Erfolge, als vorher angenommen. Nur geht es dort meist schneller, da nicht so viele Ebenen mit entscheiden (und Projekte gegebenenfalls blockieren). Coole Sache! Als wir im Sommer Erlangen - eher zufällig beim Nürnbergbesuch - entdeckten, waren wir sehr positiv überrascht. Ich drücke der Gegend die Daumen, dass alles glattläuft.
Liebe Erlanger - bitte simmt pro Stub! Nürnberg und Herzogenaurach braucht euch! Tut es zum Wohle der Allgemeinheit, eurer Nachfolgegenerationen und für die Region!
Erlangen braucht die StUB unbedingt! Außerdem sollten die Erlanger bedenken, dass die anderen beiden Städte auch von dem Entscheid betroffen sind und sie bei der Abstimmung daher eine Verantwortung für die Mobilität in der ganzen Region haben.
1 jahr um die Bundesstraße zur kreisstraße um zu widmen. Willkommen in Deutschland :D Trotzdem tolles Projekt. Schöner wäre natürlich wenn die bahn autonom fahren würde
Leider gibt es keine nur halbwegs serienreife Lösung für autonom fahrende Straßenbahnen. Straßenbahnen die in Depots autonom rangiert werden ist heute stand der Technik. Von daher, absolut richtig nicht auf autonome Straßenbahnen zu setzen, sonst würden wir über mindestens 10 Jahre Entwicklungszeit + Zulassung reden.
Sehr schönes Projekt. Ich wünsche ganz viel Erfolg, dass ihr das Projekt verwirklichen könnt und ein ähnliches Netz aufbaut, wie die Linie 5 der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV).
Keine Ahnung, warum manche Erlanger dagegen sind. Ich habe die modernen Trams in München erlebt und bin davon begeisert. Sie sind leise, also keine Lärmbelässtigung, und recht schnell. Auch reduzieren sie den lärmenden Autoverkehr, wer will in einem Bus oder Auto im Verkehrsstau stecken, wenn er in einem Tram schnell und bequem an sein Ziel gebracht werden kann? Ich kann den Erlangern nur raten, baut das Ding, ihr werdet es nicht bereuen.
Ich lebe in Erlangen und kann das Projekt nur unterstützen, mit der Straßenbahn wird es einfacher sein meine Freunde und Familie in Nürnberg und Herzogenaurach zu besuchen und die Straße an der Arcaden hat mich schon immer gestör (wie viele Unfälle habe ich dort schon gesehen!)
Interessant wie der Entscheid ausgeht. Am Anfang sind die Leute sowieso erstmal gegen alles und im Nachhinein kann man sich ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen.
Ja, leider ist das schon der zweite oder dritte Entscheid. Ich befürchte, es wird eine pro-Auto- und Anti-Kosten-Diskussion, was auch in diesem Fall zu kurz gegriffen wäre.
Tolles Projekt! Straßenbahnen punkten gegen Autos mit viel geringerer Verkehrsdichte und gegen klassische Bahntrassen mit geringeren Kosten, geringerer Komplexität und schnellerer Umsetzung.
anderer wichtiger Punkt, sowohl die Bahn als auch alle Haltepunkte und Verbindungen bleiben im Besitz der Kommune. man muss zukünftig wegen Renovierungen, Modernisierungen und Umbauten nicht bei der DB betteln
Als Pendler in einer Stadt die auch eine "tolle neue Straßenbahn" hat sehe ich da nicht den Vorteil zum Auto. Von Zuhause brauche ich mit dem Auto 10min zum Hauptbahnhof. Von Zuhause zur Straßenbahn erstmal 5min Fußweg und 30min von Haltestelle zum Hauptbahnhof. Die Straßenbahn ist im Verhältnis zum Auto dann auch noch extrem unzuverlässig. Ein funktionierender Individualverkehr ist dort wo wir wieder hin müssen, gerne in Kombination mit ÖPNV. Im Beitrag oben merkt man wieder wie der PKW Verkehr Einschnitte bekommt und es dann heißt "Schaut an, das böse Auto steht wieder im Stau".
@@antonsmith1497Individualverkehr kann nicht funktionieren, wenn er zulasten von anderen Fortbewegungsmitteln die höchste Priorität bekommt. Das führt dazu, dass ÖV und Rad- und Fussverkehr vernachlässigt werden und der Individualverkehr überlastet wird, weil er die einzige verbleibende Möglichkeit ist. Genau das ist passiert. Sobald der Grossteil der Pendler in städtischen Gebieten (und alle anderen die das Auto nicht unbedingt benötigen) mit dem ÖV reist, bieten die Strassen jedoch wieder genug Platz für jene, die wirklich Individualverkehr nötig haben (Handwerker, Lastwagen...). Aber ohne neue Infrastruktur wie dieses Projekt kann ein Umstieg und die so erzeugte Entlastung nicht erreicht werden, weil nicht attraktiv.
@@boenbildch511 Die Mischung machts. Ich habe nur angemerkt, dass in meiner Stadt sich nichts gravierend Positiv verändert hat, trotz neuer Haltestelle in Laufreichweite und neuem ÖPNV Netz. Ich sehe die Zukunft da eher bei Verkehrsnetzen aber verschiedenen Ebenen. Mehr als genug Deutsche Städte würden auch ein U-Bahnnetz ermöglichen. Drüber der Individualverkehr. Hier müssen aber Innovationen im Tunnelbau her und man darf nicht immer alles vergammeln lassen bzw sich die eigenen Taschen füllen, dann geht das schon. Die verkehrspolitik der letzten Jahre ist: "Wir brauchen einen Radstreifen? - Mpment ich mal einen auf die Fahrspur" - "Was nun wollt ihr Schienen?" - Ja die packen wir auch noch drauf" Am Ende hast du nichts als Chaos, da der Effektive Platz nicht vergrößert wurde und der Verkehrsfluss nur durch mehr Ampeln zum erliegen kommt. Aber da könnte ich Seiten mit füllen....
Im Video wird gesagt, Kritiker finden das Projekt zu teuer. Es wird aber vergessen zu erwähnen, dass der Nutzen (in €) größer sein wird als die Kosten. Die Förderung durch den Bund, von der gesprochen wird, ist nämlich nur dann möglich. Außerdem macht es meiner Meinung nach zu so einem frühen Planungsstand keinen Sinn von Kostensteigerungen zu sprechen, da am Anfang einer Planung ja noch gar nicht klar ist, was genau gebaut werden soll. Das muss ja erst geplant werden. Und dann kann zuverlässig(er) berechnet werden, was das kosten soll.
Da werde ich sogar als Schweizer eifersüchtig. Wir haben gute und sehr erfolgreiche Überland-Schmalspurbahnen, aber niemand kommt auf die Idee, neue zu bauen. Auch Innerstädtische Trams werden nur sehr zurückhaltend gebaut. Vielleicht läutet da die neue Limmattalbahn endlich ein Umdenken ein.
Ja die Limmattahlbahn nenne ich explizit als gutes Beispiel. Ein Vergleich ist natürlich sehr schwierig, da die Ausgangslagen ganz anders sind. Aber die Limmattalbahn war von meiner Warte aus eine Zangengeburt. Lange war es nicht sicher, ob die überhaupt kommt, und dann ging plötzlich alles schnell. Aber in der Schweiz hätte eine Stadt der Grösse von Erlangen ihr eigenes S-Bahn Netz mit mehreren Linien und einem Hauptbahnhof, der als Knotenpunkt dient. Als Beispiel nehme ich da mal St. Gallen, was kleiner ist als Erlangen. In Deutschland ist es einfach ein Halt eines S-Bahn Astes.
Als Chemnitzer die selber mittlerweile ein netz an Stadt-Umland-Bahnen haben kann man nur sagen. Bitte baut das ding. Es hilft der umwelt und wird zu 100% genutzt werden. Unser Pilotprojekt von 2009 wird zum beispiel von 600% mehr fahrgästen genutzt als der Regionalzug vorher. Und das bei gleicher trasse und niedriger geschwindigkeit. Eibfach nur weil die direkte anbindung an die Innenstädte für Mobilität so elementar wichtig ist.
Als Erlanger kann ich nur sagen dass ich sehr darauf hoffe dass die StUB realisiert wird, sie wäre ein riesiger Gewinn nicht nur für die Stadt sondern die ganze Region!
@@klausmeyer615 Besser als für das indische Weltraumprogram oder Entwicklungshilfe für China oder Atomwaffenprogramme in Pakistan und Indien, oder? Femínistische Fahrradwege in Peru oder Projekte für positiven Maskulinität in Schwarzafrika sind auch keine wirklich sinnvollen Ausgaben von unseren Steuergeldern, oder?
@@lbgstzockt8493 Faktisch gesehen stimmt das nicht. LKWs sind zwar zahlenmäßig weniger vertreten, tragen durch ihr höheres Gesamtgewicht jedoch auch zu den negativen Effekten im Verkehr bei.
@@Seraphim262 Kommt halt auf den Effekt an. Bei Straßenschäden und Stau bin ich voll bei dir, in Innenstädten sind aber PKW für die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer und die Lärmbelästigung verantwortlich, da es einfach mehr von ihnen gibt und der der durchschnittliche LKW-Fahrer hoffentlich ein besserer Fahrer ist.
Also, wenn das zwischen anderen Städten wie zwischen Düsseldorf - Duisburg oder Köln - Bonn so gut klappt. Dann geht das auch zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das funktioniert.
Als ich einmal mit einem älteren Herrn durch die Drausnickstraße spazierte, erinnerte er sich an seine Jugendzeit, als es den "Seku" noch gab, und zeigte uns den Bahnhof Zollhaus. Damals wusste ich das noch nicht, aber es war faszinierend, dass Erlangen eine Sekundäerbahn hatte. Ich denke, er wird sich freuen, dass auch dieses Projekt zustande kommt :)
Bei einem Beitrag über eine Stadt-Umland-Bahn auf Aldous Huxleys dystopischen Roman "Schöne neue Welt" zu referenzieren, scheint mir dann doch ziemlich schräg.
Die B4 umzuwidmen ist jetzt nicht kritisch problematisch aber ist natürlich ein langes Verfahren. An den Acarden der Haltestellenplatz umgestaltet werden muss ist auch nicht gerade trivial. Auch an dem Rastplatz ein Parkhaus bauen und eine Tram unter der Autobahn gibt’s jetzt auch nicht zu hauf.
Liegt primär einzig und allein an den GRÜNEN, die in einer Bundesregierung bald nur noch die Rolle der Opposition haben und nicht einmal die größte Opposition.
Hoffentlich klappt das. Würde es sehr gut finden! In Kiel wird wahrscheinlich von gleichem Fördertopf eine Straßenbahn geplant und ungefähr zur gleichen Zeit gebaut.. dabei hatte Kiel schon bis in die 70er hinein eine Straßenbahn. Alles musste dem Auto weichen.
Das ist wie im Westteil von Berlin, alle Linien wurden in den 60er stillgelegt. Doch nun kommen ist, wenn auch fast zu langsam, Stück für Stück zurück.
Bei neuen Bahnsystemen gibt es (fast) immer Bürgerentscheide. Und wann gibt es sonst Bürgerentscheide für Autobahnen...? Da wird mit zweierlei Maß gemessen.
Als Nürnberger der in Erlangen arbeitet wünsche ich mir wirklich dass es mit der StUB bald ans Bauen geht. Die StUB macht einfach Sinn, als zusätzliche Verbindung des Nürnberger Nordens nach Erlangen und darüber hinaus sowie als Backup für die S-Bahn. Beim aktuellen Lokführer Streik waren die Busse des 30er nach Erlangen heute zum platzen voll und verspätet.
Ja voll und wie "gut" der Schienenersatzverkehr im Dezember funktioniert hat, ist auch absolut ein Argument für die StUB. es kann Nicht sein, dass die einzige Alternative zur Bahn zwischen den Städten die Straße ist.
Vor allem wie viel ruhiger die Erlanger und Bucher Str. werden könnten, wenn die B4 zur Kreisstraße wird. Dann ist vielleicht auch Platz um in der Bucher Str. je eine Richtungsfahrbahn für die Straßenbahn zu sperren.
@@paulah388 Vor allem wenn ich mir vorstelle, mit dem Auto fahre ich ab Erlangen Süd nur geradeaus und wenn ich mich nicht blöd anstelle fast durchgehend mit grüner Welle. Am Hallertor muss man nur 1x links abbiegen und ist in der Innenstadt in Nürnberg. So einfach ist es mit öffentlichen einfach nicht. Mit der StUB steige ich in Nürnberg oder Erlangen im Zentrum in die Bahn und fahre direkt ins Zentrum der Nachbarstadt.
Sehr gutes Projekt! Endlich muss der Individualverkehr mal Platz machen für was effizienteres. Die Bahn wird auf der gleichen Strecke viel mehr Menschen pro Stunde bewegen und einen Bruchteil von den Autos kosten. Sehr gut.
"und einen Bruchteil von den Autos kosten" als wenn das bloße zur Verfügung stehen des ÖPNV bedeuten würde dass die Autos verkauft bzw keine neuen gekauft werden würden. Manch andere Stadt schafft es den ÖPNV auszubauen ohne den Autos Platz zu nehmen, das nur am Rande. Kostet natürlich deutlich mehr, und man müsste sich mehr trauen
@@EnjoyFirefighting Sagt ja auch keiner dass diese eine Bahnstrecke bewirkt dass alle ihre Autos verkaufen... aber jeder einzelne Strecke die weniger mit dem PKW gefahren wird ist ein Fortschritt. Da bleibt nur weiter ausbauen bis wirklich nur noch die PKW fahren die es müssen (Handwerker etc.). Und ich bezog mich mit den "Kosten" auch eigentlich auf die Kosten für die Gesamtgesellschaft. Also Infrastruktur und ähnliches für Autos vs. Bahnen pro Kopf an Steuergeldern.
Klingt alles super, bis das Wort Bürgerentscheid kam. Schaut mal nach - Wiesbaden - Aachen - Tübingen - Gundelfingen (b. Freiburg) - Plankstadt (b. Heidelberg) Niemals die Bürger befragen, lieber Bürgerräte mit Argumenten statt Gefühlen.
Ich fänd's klug, wenn man die Gleise in Asphalt einebnet. Dann kann man die Wege hybrid als Busspur nutzen und das würde auch eine Entlastung für Rettungswägen sein.
im Umland von Paris wurden 113km Tram in weniger als 10 Jahren geplant und gebaut. wir diskutieren und planen und bauen 2.5km von Thon nach Am Wegfeld in 15 Jahren und mit den 15km nach Erlangen werden es dann ca 25 Jahre. mir ist das unbegreiflich
Eine wichtige Ergänzung wäre die nördliche West-Ost-Querung der Nürnberger Altstadt. Da könnte man dann von Erlangen in die Nürnberger Altstadt und weiter zum Nürnberger Hauptbahnhof fahren. Es ist eine Fehlplanung, dass in Nürnberg nur die U1 in die Mitte der Altstadt fährt.
Die erste Bahn soll laut Plan in 7 Jahren fahren. Gutes Beispiel wie lange etwas braucht in Deutschland, um eine über 100 Jahre alte Technologie umzusetzen. In der Realität wird es ja dann sicherlich auch noch zu den üblichen Verzögerungen und damit Kostensteigerungen einhergehen.
Ja, das ist wirklich ernüchternd. Dass die Umwidmung der Straße ein Jahr in einer Behörde festhängt, ist schon bisschen albern (was machen die dort damit?). Wenn die Bahn von der Stadt und der Bevölkerung gewollt ist, sollte das mit der Umwidmung der Straße an einem Nachmittag erledigt werden können.
Ich denke das ganze ist ein sehr wichtiges Projekt. Gerade um den wichtigen Wirtschaftsstandort Herzogenaurach mit Erlangen zu verbinden. Ich kann die Kritiker allerdings gut verstehen. Es wird teuer und die Frequenz, so wie die Geschwindigkeit muss passen, damit die Stadt-Umland-Bahn auch angenommen wird. Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass eine Straßenbahn, die an jeder Haltestelle hält konkurrenzfähig ist, wenn für den Hauptteil der Leute nur 3 - 4 Haltestellen relevant sind. Zudem ist Erlangen jetzt schon ein Graus für Autofahrer. Man kann nicht einmal von Norden kommend am Bahnhof vorbei in Richtung Süden fahren, ohne einmal die ganze Stadt zu umfahren. Ich denke diese Thematik verstärkt sich nur noch mehr wenn an den Arcaden auch kein Individualverkehr mehr fließen soll, da dies derzeit eine Hauptverkehrsader ist. Für ältere Leute und andere, die schlecht zu Fuß unterwegs sind, wird es dann zunehmend schwierig in die Fußgängerzone zu kommen, in der jetzt schon für die Stadtgröße viel zu wenig los ist.
Das Projekt scheint gewisse Ähnlichkeiten zur Linie 66 der Stadtbahn Bonn zwischen Bonn und Siegburg aufzuweisen. Auch hier ist es eine Straßenbahn mit 10-minütlicher Taktung zwischen zwei Städten, die durch vergleichbar bebautes Gebiet führt. Hier ist man mit der Bahn vergleichbar schnell, wie mit dem Auto. Die Bahn benötigt im Vergleich zum Auto etwas länger für die reine Fahrt, allerdings muss man auch nicht parken. Dadurch wird es absolut vergleichbar. Im Berufsverkehr ist die Bahn schneller
Das Kostenargument spricht nüchtern FÜR und nicht GEGEN das Projekt. Warum? Studien zufolge müssen Kommunen fast das Dreifache pro gefahrenem Auto-Kilometer für die Verkehrsinfrastruktur aufwenden, wie beim öffentlichen Nahverkehr. Tatsächlich sind Straßen-/Stadtbahn-Systeme die langfristig am kostengünstigsten zu betreibenden ÖPNV-Systeme. Ausschließlich der Fuß- und Radverkehr kommt die Gesellschaft günstiger. Eine dreiviertel Milliarde klingt natürlich erschreckend hoch, man sollte aber nicht vergessen, dass damit Infrastruktur geschaffen wird, die für 30, 50 oder gar 100 Jahre (natürlich dann mit Sanierungsaufwänden, die aber geringer ausfallen würden, als für die alternative Straßeninfrastruktur) ihren Nutzen auszuspielen vermag. Und was ich den Mittelfranken hier noch raten möchte: Es geht auch darum, sich Fördergelder zu sichern, die ansonsten nur in noch größeren Projekten vorwiegend vielleicht auch in München eingesetzt würden und somit eben auch das bayerische Süd-Nord-Gefälle was Investitionen in vergleichsbare Lebensverhältnisse betrifft, weiter vergrößern würden.
Ich verstehe nicht warum es für ältere Menschen schwieriger werden sollte in die Fußgängerzone zu kommen. Ist die Straßenbahn für Menschen unter 50 Jahre reserviert?
@@Seraphim262 danke für den Hinweis! Das ist ja noch so ein Irrglaube, dass ältere Menschen besser mit dem Auto als mit dem ÖPNV klar kommen! Tatsächlich ist ja Autofahren für viele Ältere Menschen eine größere Barriere und wenn ihr Wohnort sie abhängig vom Auto macht ist es oft ein ungleich größeres Problem das Leben im Alter zu gestalten, als dass das Auto sie tatsächlich lange mobil hält. Wo das tatsächlich anders ist, da ist das Taxi, das weiterhin Zugang zur Innenstadt haben dürfte, sicherlich die sehr viel bessere Lösung als das eigene Auto, das man ja auch nicht immer am Zielort parken kann.
Das mit dem "am Bahnhof vorbei in Richtung Süden fahren" verstehe ich nicht. - Alle, die nördlich des Martin Luther Platzes starten, können über den Frankenschnellweg fahren (oder über die Neue Straße, wenn sie in den Südosten wollen) - Umgekehrt gehts über den Großparkplatz - Problematisch ist das höchstens für die, die von ca. Martin-Luther-Platz zu ca. den Arcarden wollen. Die etwa 1,3km mit dem Auto fahren zu wollen, zumal die Busse mittlerweile in genau diesem Bereich kostenlos sind, halte ich ehrlich gesagt für nicht sehr praxisnah.
730 Mio. und 1 Jahr Planun. Ich Übersetze das einmal: 7 Mrd. Euro und 2035 immer noch nicht fertig. Dennoch ein gutes Projekt. Wir brauchen wieder einen Infrastruktur-Turbo in Deutschland. Unsere gesammte Infrastruktur ist nicht mehr Leistungsfähig und rottet vor sich hin!
Ich bin eigentlich kein Freund davon, Autos zu diskriminieren, aber hier liegt ein sehr gutes Konzept vor. Saubere Arbeit👍 Grade die Geschichte mit dem Park and Ride direkt an der Autobahn und von dort aus Anschluss zu gleich zwei Städten haben. Dafür kann man dann gerne mal eine Autospur opfern (ich denke, dass viele Autofahrer dann gerne auf die Bahn am P+R umsteigen).
nie was falsch ... schön wäre es. Kommt eben sehr drauf an WIE man ÖPNV umsetzt. Man kann ihn auch ziemlich bescheiden umsetzen und damit ist auch keinem wirklich geholfen
@@geroldrainer9656 Definiere rentabel. Wird die Stadt mit Ticketpreisen den großen Reibach machen? Wahrscheinlich nicht. Wird es für viele Menschen eine Erhöhung der Lebensqualität? Wahrscheinlich.
Alle paar Jahre werden die Schienen nicht ausgetauscht, sowas hält doch 50 Jahre. Elektrobusse können weniger Passagiere aufnehmen und man bräuchte somit auch zwei, dreimal mehr Fahrer. Darüber hinaus muss man sie aufladen und sie brauchen große Akkus. Eine Bahn ist für Fahrgäste auch komfortabler als ein Bus.
Nein, wenn man in Erlangen umsteigt geht es in unter 45 Minuten, also auch nicht viel länger als früh im Pendelverkehr. Zudem ist es ja nicht Sinn immer von Endhaltestelle zu Endhaltestelle zu fahren, sondern z.B. von Herzogenaurach zur Uni, von Haundorf in die Erlangener City, von Erlangen zum Nürnberger Flughafen (1x Umstieg "Am Wegfeld").
Mutig. Hoffe dass sie aber auch regelmäßige Ausweich-Stellen, mit Zu- und Abfahrten neuer Straßenbahnen, bedenken. wenn da einmal auf der Strecke irgendwo, aus irgendwelchen Gründen, ne Bahn stehen bleibt, ist da sonst der komplette Verkehr gestockt, und gäste auf einer Bundes, bzw Kreisstraße aussteigen zu lassen wäre keine Lösung. Interessant ist es allemal, wünsche den Kommunen viel Erfolg und am besten packt ihr das auch wirklich an.
Ich glaube der Bericht war da missverständlich. Die Bundesstraße wird von 4 Spuren auf eine zweispurige Kreisstraße reduziert, damit die Straßenbahnen zwei Spuren für sich haben. Hier wird der Verkehr also sauber getrennt.
Es gibt mehrere Zwischenendstellen, damit auch im Störungsfall zumindest auf einem Teilstück gefahren werden kann, und die StUB ist durchgehend zweigleisig geplant, Ausweichen sind daher idR nicht notwendig.
Der Bürgerentscheid ist aufgrund des immer stärker in Kraft tretenden demographischen Wandels leider sehr problematisch. Bereits jetzt sind ca. die Hälfte der Erlanger über 50. Diese werden bei Fertigstellung der StUB also mindestens 60+ sein und nicht mehr so großes Interesse an öffentlicher Mobilität haben bzw nicht mehr so sehr davon profitieren können. Stattdessen könnte die Angst vor Veränderungen in der Stadt und Ärgernissen wie Baustellen überwiegen. Ich verstehe nicht, wieso es bei solchen kommunalen Entscheidungen so oft Bürgerentscheide gibt. Schließlich sind es eher die zukünftigen Generationen,, die von so einem Projekt profitieren als die Menschen, die jetzt darüber abstimmen. Je älter eine Gesellschaft ist, desto weniger wird sie bereit sein, zukunftsorientierte Entscheidungen zu treffen.
Dabei sollte gerade die Ü60 Generation dafür sein. Denn irgendwann können die vielleicht kein Auto mehr fahren und sind ohne ÖPNV vom Leben abgeschnitten.
Das ist eine gute Idee. Außerdem kann man so den Pendlerverkehr per PKW stark reduzieren. Das könnte auch den Druck auf das Knoblauchs-Land nehmen und Wohngebiete entlang der ganzen Strecke ermöglichen. Zudem wächst dann das Gebiet mehr zusammen. Aktuell wird eh zwischen Erlangen und Nürnberg gependelt. Eine Straßenbahn die verlässlicher ist als der Bus ist dann zu bevorzugen.
Das wird nix... und wenn überhaupt, dann erst in 20 bis 30 Jahren nachdem die Stuhlkreise, Debatierrunden, Demonstrationen, Anträge, Klagen und Gutachten durch sind 🙄
Sehr tolles Projekt. Bisschen bedenklich finde ich, dass man nur sehr kurz auf die Vorteile des Konzepts eingeht und ansonsten sich eher auf die Probleme fokussiert. Dazwischen dann ein Bürgermeister, der sich irgendwie defensiv wirkt und sich rechtfertigen muss… naja kp… warum nicht etwas positiver? Ist doch 'ne tolle Sache.
An sich ein tolles Projekt, aber mit max 70km/h doch etwas langsam, da die Bahn eben nicht nur in der Innenstadt fährt. Da wäre eine Bahn wie in Karlsruhe, welche auch in ländlicheren Gebieten fährt (max 100 km/h) doch irgendwie schöner gewesen. Man müsste dann halt einmal in Nürnberg wegen Spurwechsel umsteigen. Aber wenn man das mit einer U-Bahn Haltestelle kombiniert hätte, wäre man mind genauso schnell in Nürnberg, wie mit der Straßenbahn da durchzutuckern. Man wäre auch für die Zukunft flexibler, wenn man bspw. doch noch in den Osten erweitern würde, mit der Spurweite des DB-Netzes. Naja, trotzdem eine schöne Sache :)
Die eigentlichen Hürden werden im Beitrag leider nicht angesprochen: die Bahn müsste im Zickzackkurs durch Erlangen fahren, damit sie die für die Förderung notwendigen Fahrgastprognosen erreicht. Nach der Haltestelle Arcaden geht der Spaß erst los mit Tunnel und Monsterbauwerk über die A73. Aus den eingemeindeten Dörfern wird man häufig nicht mehr direkt mit dem Bus in Innenstadt fahren können.
Ich muss hier mal Klugscheißermodus einschalten. 1. Eine Straßenbahn hat zum großen Teil keine eignen Gleiskörber. Das heißt die Gleise sind in der Straße verbaut und Bahn und Autos teilen sich die Spur. Es handelt sich hier also um mein Stadtbahn. P+R mit Straßenbahnanschluss an Autobahnabfahrten gibt es auch in anderen Städten. Das ist also kein Pilotprojekt. Aber trotzdem ein interessantes Projekt und ich hoffe auf eine Umsetzung.
beides ist einfach das gleiche, ob es nun Straßenbahn oder Stadtbahn genannt wird ist einfach nichts als Marketing. In München oder Rostock hat die Straßenbahn zum Großteil einen eigenen Gleiskörper und heißt dennoch nicht Stadtbahn.
@@MonkeyDRuffy82 ja, dann wirds aus dem einen oder anderen Grund anders betitelt um hier Förderungen zu bekommen oder andere Vorraussetzungen gerecht zu werden, unterm Strich wirds deswegen nicht wesentlich anders gebaut. Ist selbst im Ausland so. Ich sag nur die 3 Straßenbahnsysteme in Norwegen: eines heißt Straßenbahn, das nächste Stadtbahn, und das letzte heißt Vorstadtbahn. Letztendlich fahren alle 3 teils in der Straße, teils auf seperaten Gleiskörper, und dort wo es Straßenbahn heißt gibts gar Bahnübergänge mit Schranken und allem und teils fährt die gar auf der U-Bahn Strecke
Meiner Meinung nach wäre es besser wenn man die Straße zweispurig lassen würde und daneben die Gleise setzen würde. Das wäre für alle besser und würde Bürokratie sparen
Alle Städte, die nach den 1970ern noch ihre Straßenbahnen behalten hatten, sind unfassbar glücklich darüber.
Die anderen ärgern sich, dass sie sie abgebaut haben.
Straßenbahnen sind in vielen Fällen die beste Lösung.
Der Weg dahin darf ein bisschen Geld und Unannehmlichkeiten kosten. Das ist es wert.
Defakto ist es auf lange Sicht sogar günstiger als Busse.
Nur die Initial kosten sind höher. Das spart man dann aber im betrieb locker ein.
Ich Wohne mittlerweile auch in Leipzig, und muss sagen: Ohne die Straßenbahn wäre Leipzig am ende.
Finde u Bahnen besser
Ganz zu schweigen von den Städten, die sich bei der Spurweite ihrer Straßenbahn gleich für die Normspur der Bahn entschieden haben und damit moderne Zweisystem-Straßenbahnen umstiegsfrei in den Regionalverkehr fahren lassen können.
@@ricoricardo4850 Geht halt nicht immer und ist zig mal teurer.
Als Fürther erstmal richtig aufgeregt aber man sieht das die Straßen weniger ausgelastet sind ,die Idee ist U-Bahn und Straßenbahn aber ob die Straßenbahn genügend genutzt wird ist ungewiss
Da kann man den drei Städten für den Bürgerentscheid nur raten: Macht nicht den gleichen Fehler wie Wiesbaden, baut das Teil! Ihr werdet es sonst auf lange Sicht bereuen.
Aachen leider das gleiche :/
Tübingen leider auch :(
AbEr DoCh NiChT VoR mEinEr HauStüR! Wir brauchen eher einen Autobahnanschluss direkt bis in unseren Vorgarten!!!!!!11!!! /s
Das ist wichtig für die Zukunft! Wäre schade wenn es nicht kommt.
@@THingOLooooooo ja, leider soviel ewig gestrige.
Ich drück dem Projekt StUB alle Daumen! In Straßbourg, Mulhouse sind ähnliche Konzepte realisiert worden und werden gut angenommen! 👍
ich auch ein gutes projet wider private autos
Also wenn schon Straßbourg, dann auch Mülhouse.
Als Bewohner dieser Gegend bin ich absolut dafür!!!!
Es wäre meiner Meinung nach Sinnvoller die Straße zweispurig zu lassen und die Gleise neben der Straße zu bauen. Das wäre für alle besser.
@@kaiser22295 Nicht wirklich, da da eh nciht viel Verkehr ist. und der Verkehr durch eine gute ÖPNV Verbindung weiter abnehmen wird.
@@kaiser22295 Auf der B4 ist so wenig los, da braucht es keine zwei Spuren.
Sehr schönes Projekt, ein Lob an die Planung der Städte, die für die Bürger und Bewohner ist! Selten in heutiger Zeit, ein solches Vorhaben umsetzen zu wollen.
Selten?
@@la_engineer Wo entstehen denn noch neue Straßenbahnen?
@@ste2pac Wir sind nicht bei SimCity, daher kann man diese Frage nicht so einfach beantworten. Es spielen immer mehrere Faktoren eine Rolle, z.B. Bedarf, Lage und vor allem die Kosten. Teils ist es halt günstiger eine Buslinie zu planen.
Stell dir mal vor du hast ein Haus und vor deinem Haus bauen sie eine Straßenbahnlinie. Alle 20 min hört du die Straßenbahn vorbeifahren. Würdest du dich freuen?
@@la_engineer Ja, weil das weniger Autos bedeutet und Straßenbahnen leiser sind sowie keine Emissionen verursachen.
@@la_engineer In ein Bus passen nicht soviel Menschen..
Die StuB ist wichtig und richtig für die Zukunft!!
Als geborener Nürnberger hoffe ich inständig das die StuB kommt. Es wäre nicht nur für tausende von Pendlern, sondern auch für die Uni Erlangen mit ihren Standorten in Nürnberg und Erlangen ein Segen. Denn die S-Bahn die von Nürnberg nach Erlangen fährt, hat natürlich an den Industrie- und Unistandorten keine Haltestellen.
Ich sehe die StuB als eine super Ergänzung aber auch Entlastung der S1, gerade wenn Start oder Ziel im Norden Nürnbergs liegen.
@@wernerderchamp wäre eine U2 nach Erlangen nicht schneller und besser
@@timbonation7327 aber auch 20x teurer
U-Bahn rentiert sich nur bei sehr dichter, durchgehender Bebauung (Nürnberg ist eigentlich fast zu klein dafür), wenn oberirdisch keine Möglichkeit besteht
Hoffentlich kommt die StUB. Wir brauchen endlich mehr Vorbilder für die Renaissance der Straßenbahn aus Deutschland!!
Wer langfristig denkt, kommt nur zu einem Schluss, bauen. Im Ausland gibt es genügend Beispiel wie gut es funktioniert, wenn es konsequent umgesetzt wird
@detlefmann7433 Basel-Land nicht zu vergessen
Aarhus hat ein ähnliches Konzept gebaut - ist super
Nicht nur im Ausland.
Ich fahre gerne Auto, würde es aber auch stehen lassen, wenn es eine gute, funktionierende & zuverlässige Bahnanbindung gibt zu verträglichen Kosten gibt. Das teile von Stadtzentren nur zu Fuß (außer Belieferungen) erreichbar sind finde ich positiv.
Das beste Beispiel wo das schon seit Jahren funktioniert ist Leipzig
Es gibt ein Ring und mehrere Parkhäuser aber der Kern ist Fußgängerzone
@@StruppiSZ leipzig hat ja auch 50 Jahre verkehrstechnisch "übersprungen". 😅Ist eine sehr schöne Stadt.
Und da ist genau euer Fehler! Solange das Auto günstiger ist und solange Straße vorang hat, wird sich da auch nichts ändern.
@@la_engineerdas Auto ist spätestens, seit dem 49 Euro Ticket nicht mehr günstiger, fals es das jemals war. Es werden gerne die Steuern, Versicherungen und Reparaturen vergessen. Das Problem, das der ÖPNV hat, ist das man selbst aus Städten nicht in 3 Schicht zur Arbeit kommt, da die Bahn und Bus nicht früh oder lang genug dafür fahren.
@@thomaskutter ja, woran wird das wohl liegen? Das liegt an eine Politik die über Jahrzehnte den ÖPNV und den Fernverkehr kaputt gespart hat und dann erwartet ihr das sich das von heute auf morgen ändert?
Ich werde nun bist mindestens 2030 Weichenverbindungen planen, die Aufgrund der Regierung ausgebaut wurden.
Ich habe grosse angst vor dem Bürgerentscheid in Erlangen… im letzten Jahrzehnt ist sowas immer negativ ausgegangen, siehe Aachen und Wiesbaden…
und gundelfingen nahe freiburg
Wenn ich mir überlege Augsburg die haben doch so oft abgestimmt und mit jeder Abstimmung wurde das Projekt schlechter.
Was heißt denn negativ? Wenn es die Mehrheit nicht will dann muss man das eben akzeptieren. Würden Baustellen in Deutschland nicht teilweise 10 Jahre + dauern, wären die Menschen vielleicht auch offener gegenüber solchen Projekten. Im Beitrag hört man ja auch schon raus, dass es schnell gehen muss wegen Fördergeldern. Da prognostiziere ich auch Absperrung, Straße aufbaggern und dann erstmal Stillstand.
außer kiel
@@antonsmith1497 wenn die mehrheit sich der auswirkungen ihrer entscheidung nicht bewusst ist, muss man sie auch manchmal übergehen, siehe BREXIT, hat ja super geklappt laien über komplexe zusammenhänge abstimmen zu lassen, bereut auch niiiiiemand. ich weiß nicht wie sehr die menschen sich dessen bewusst sind, was solche infrastrukturprojekte für eine region bedeuten können. bad renovieren ist auch immer laut und nervig, aber hinterher ist man glücklich, die giftgrünen 30er jahre kacheln los zu sein und in ein schönes neues klo scheißen zu können.
Tolle Sache. Hoffentlich kommt das, wäre ein Vorbild für viele Städte!
Das Projekt hört sich ja mal mega an. Sogar ein Schritt Richtung weniger Autos in Innenstädten. Hoffentlich wird das umgesetzt, so dass viele andere Städte nachfolgen.
Von der Autobahn zur Straßenbahn zur Innenstadt das sollte es überall sehr einfach geben
Man darf wohl endlich gratulieren! Die StUB kommt!
Interessant, die Hintergründe zu erfahren, guter Beitrag. Sehr komplex, aber sehr gut, sowas zu schaffen ❤ Da müssen ganz viele Menschen visionär gestrickt sein und dann noch detailliert und fleißig agieren!
Ich wünsche aus NRW alles Gute 🍀
Der Zugverkehr nach Herzogenaurach wurde in den 80ern eingestellt weil da ja schon die Stub kommen sollte ^^
Die Vision ist quasi schon fast in der Midlifecrisis.
Schöner Kommentar :))
An die Bürger die das entscheiden sollen: Komme vom Dorf, wenn ich nach Bremen fahre um zur Uni zu gehen für den Sprachkurs den ich einmal in der Woche besuche, gibt es nichts angenehmeres als aus dem Bahnhof zu gehen und in die Straßenbahn zu steigen, die mich ohne irgendeine Verzögerung zum Ziel bringt. Straßenbahnen fügen sich als Fußgänger so nahtlos in die Fortbewegung ein wie mMn kein anderes Verkehrsmittel.
Wenn ich in Bremen in der Straßenbahn sitze, wundere ich mich immer wie sprachbegabt die Bremer sind, in welchen Sprachen die sich unterhalten. Und erst im Hbf, kaum noch Bremer Platt. Ab und an zu hören an der Schlachte. Wenn die Bremer Geld hätten, würden die Pläne umgesetzt, die Straßenbahn aus der Fußgängerzone zu entfernen. Nur der gELDMANGEL HINDERT SIE DARAN:
@@dieter3808 Interessant, macht auch viel Sinn da ja gerade sehr viel Geld in die Erweiterung des Straßenbahnnetzes in Bremen investiert wird und einige Erweiterungen gerade im Bau sind und andere schon in Planung. Oh warte mal.. das passt ja doch nicht ganz... Ist fast so als wäre es den Bremern scheißegal welche Sprache die Leute in der Bahn sprechen, Hauptsache sie kommen schnell von A nach B und müssen nicht so weit zur Haltestelle laufen.
Die Straßenbahn aus der Innenstadt soll auch nur aus Gründen eines attraktiven Stadtbildes verlegt werden, das ist aber zum einen wie du gesagt hast zu teuer und zum Anderen macht es die Innenstadt viel schwerer zu erreichen, vor allem für Ältere und Behinderte, wird also einfach nicht passieren.
Bremer Platt würde übrigens auch ohne die anderen Sprachen aussterben (und auch ohne Straßenbahn, keine Ahnung was das eine mit dem anderen zu tun hat). Unser Platt stirbt im Dorf genauso aus, weil so langsam die letzten Alten, die hauptsächlich Platt geschnackt haben, sterben und deren Kinder zwar sprechen könnten, es aber nicht tun. Ich muss meine Mutter förmlich dazu zwingen öfter platt zu sprechen damit ich es auch lernen kann, nur verstehen können bringt ja der Sprache nichts.
@@dieter3808Sach mal Lack gesoffen oder wat? Die Straßenbahn in der Innenstadt hier in Bremen ist eine der besten Sachen. Generell ist die Straßenbahn eine der besten Dinge in Bremen neben der Fahrradfreundlichkeit.
Ich höre hauptsächlich Agression in Richtung anderssprachigen heraus.
Ich wünsche euch, dass die Stadtbahn gebaut wird. In Hannover ist die U- und Straßenbahn wahrscheinlich eins der besten Projekte, die hier je umgesetzt wurden. Auf die S-Bahn kann man sich 0,0 verlassen, mit dem Auto in die Stadt wird zunehmend schwieriger und auch immer teurer. Wenn man eine Straßenbahnhaltestelle in der Nähe hat, kommt die Stb alle 10-15 Minuten.
Und trotzdem wird die autofreie/-arme Innenstadt wohl erstmal nicht kommen…
Hannover besitzt überhaupt keine reine U-Bahn. Städte mit reiner U-Bahn sind ausschließlich Berlin, Hamburg, München und Nürnberg.
Für die die dagegen sind, die Autos aus der Stadt/der Kreuzung rauszuschmeißen: Die Innenstadt von Sevilla in Spanien ist unglaublich aufgeblüht, seitdem die Autos aus der Innenstadt rausgeschmissen wurden und Fußgängerzonen überall entstanden sind.
In den Niederlanden zwar schon standard, aber schön zu sehen, dass es auch langsam hier anfängt :)
So standard ist es dort nicht. Deutsche kleinstädter haben besseres ÖV als dort.
In Frankreich gibt es viele solche Straßenbahnen, und sie sind immer größere Erfolge, als vorher angenommen. Nur geht es dort meist schneller, da nicht so viele Ebenen mit entscheiden (und Projekte gegebenenfalls blockieren). Coole Sache! Als wir im Sommer Erlangen - eher zufällig beim Nürnbergbesuch - entdeckten, waren wir sehr positiv überrascht. Ich drücke der Gegend die Daumen, dass alles glattläuft.
Eine tolle Idee. Die Kosten rechnen sich für den Lebenswert. Die angeführten Probleme sehe ich eher als "Problemchen"
Was eine geniale idee! Hoffentlich wird es realisiert.
Dieses Projekt wäre so Wichtig, vor allem, was den Umbau der Erlanger Innenstadt angeht und den geringeren Lärm in Tennenlohe
Liebe Erlanger - bitte simmt pro Stub! Nürnberg und Herzogenaurach braucht euch! Tut es zum Wohle der Allgemeinheit, eurer Nachfolgegenerationen und für die Region!
Erlangen braucht die StUB unbedingt! Außerdem sollten die Erlanger bedenken, dass die anderen beiden Städte auch von dem Entscheid betroffen sind und sie bei der Abstimmung daher eine Verantwortung für die Mobilität in der ganzen Region haben.
am 9. Juni wird entschieden .. Daumen drücken! :)
1 jahr um die Bundesstraße zur kreisstraße um zu widmen. Willkommen in Deutschland :D
Trotzdem tolles Projekt. Schöner wäre natürlich wenn die bahn autonom fahren würde
Leider gibt es keine nur halbwegs serienreife Lösung für autonom fahrende Straßenbahnen. Straßenbahnen die in Depots autonom rangiert werden ist heute stand der Technik. Von daher, absolut richtig nicht auf autonome Straßenbahnen zu setzen, sonst würden wir über mindestens 10 Jahre Entwicklungszeit + Zulassung reden.
Sehr schönes Projekt. Ich wünsche ganz viel Erfolg, dass ihr das Projekt verwirklichen könnt und ein ähnliches Netz aufbaut, wie die Linie 5 der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV).
Keine Ahnung, warum manche Erlanger dagegen sind. Ich habe die modernen Trams in München erlebt und bin davon begeisert. Sie sind leise, also keine Lärmbelässtigung, und recht schnell. Auch reduzieren sie den lärmenden Autoverkehr, wer will in einem Bus oder Auto im Verkehrsstau stecken, wenn er in einem Tram schnell und bequem an sein Ziel gebracht werden kann?
Ich kann den Erlangern nur raten, baut das Ding, ihr werdet es nicht bereuen.
Ich hoffe so sehr, dass es umgesetzt wird! Super Projekt!
Ich lebe in Erlangen und kann das Projekt nur unterstützen, mit der Straßenbahn wird es einfacher sein meine Freunde und Familie in Nürnberg und Herzogenaurach zu besuchen und die Straße an der Arcaden hat mich schon immer gestör (wie viele Unfälle habe ich dort schon gesehen!)
Interessant wie der Entscheid ausgeht. Am Anfang sind die Leute sowieso erstmal gegen alles und im Nachhinein kann man sich ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen.
Ja, leider ist das schon der zweite oder dritte Entscheid. Ich befürchte, es wird eine pro-Auto- und Anti-Kosten-Diskussion, was auch in diesem Fall zu kurz gegriffen wäre.
Tolles Projekt! Straßenbahnen punkten gegen Autos mit viel geringerer Verkehrsdichte und gegen klassische Bahntrassen mit geringeren Kosten, geringerer Komplexität und schnellerer Umsetzung.
anderer wichtiger Punkt, sowohl die Bahn als auch alle Haltepunkte und Verbindungen bleiben im Besitz der Kommune. man muss zukünftig wegen Renovierungen, Modernisierungen und Umbauten nicht bei der DB betteln
Als Pendler in einer Stadt die auch eine "tolle neue Straßenbahn" hat sehe ich da nicht den Vorteil zum Auto. Von Zuhause brauche ich mit dem Auto 10min zum Hauptbahnhof. Von Zuhause zur Straßenbahn erstmal 5min Fußweg und 30min von Haltestelle zum Hauptbahnhof. Die Straßenbahn ist im Verhältnis zum Auto dann auch noch extrem unzuverlässig. Ein funktionierender Individualverkehr ist dort wo wir wieder hin müssen, gerne in Kombination mit ÖPNV. Im Beitrag oben merkt man wieder wie der PKW Verkehr Einschnitte bekommt und es dann heißt "Schaut an, das böse Auto steht wieder im Stau".
@@antonsmith1497Individualverkehr kann nicht funktionieren, wenn er zulasten von anderen Fortbewegungsmitteln die höchste Priorität bekommt. Das führt dazu, dass ÖV und Rad- und Fussverkehr vernachlässigt werden und der Individualverkehr überlastet wird, weil er die einzige verbleibende Möglichkeit ist. Genau das ist passiert. Sobald der Grossteil der Pendler in städtischen Gebieten (und alle anderen die das Auto nicht unbedingt benötigen) mit dem ÖV reist, bieten die Strassen jedoch wieder genug Platz für jene, die wirklich Individualverkehr nötig haben (Handwerker, Lastwagen...). Aber ohne neue Infrastruktur wie dieses Projekt kann ein Umstieg und die so erzeugte Entlastung nicht erreicht werden, weil nicht attraktiv.
@@antonsmith1497wie immer. Wer dagegen ist findet Gründe. Wer dafür ist, sucht nach Lösungen.
@@boenbildch511 Die Mischung machts. Ich habe nur angemerkt, dass in meiner Stadt sich nichts gravierend Positiv verändert hat, trotz neuer Haltestelle in Laufreichweite und neuem ÖPNV Netz. Ich sehe die Zukunft da eher bei Verkehrsnetzen aber verschiedenen Ebenen. Mehr als genug Deutsche Städte würden auch ein U-Bahnnetz ermöglichen. Drüber der Individualverkehr. Hier müssen aber Innovationen im Tunnelbau her und man darf nicht immer alles vergammeln lassen bzw sich die eigenen Taschen füllen, dann geht das schon. Die verkehrspolitik der letzten Jahre ist: "Wir brauchen einen Radstreifen? - Mpment ich mal einen auf die Fahrspur" - "Was nun wollt ihr Schienen?" - Ja die packen wir auch noch drauf" Am Ende hast du nichts als Chaos, da der Effektive Platz nicht vergrößert wurde und der Verkehrsfluss nur durch mehr Ampeln zum erliegen kommt. Aber da könnte ich Seiten mit füllen....
Im Video wird gesagt, Kritiker finden das Projekt zu teuer. Es wird aber vergessen zu erwähnen, dass der Nutzen (in €) größer sein wird als die Kosten. Die Förderung durch den Bund, von der gesprochen wird, ist nämlich nur dann möglich.
Außerdem macht es meiner Meinung nach zu so einem frühen Planungsstand keinen Sinn von Kostensteigerungen zu sprechen, da am Anfang einer Planung ja noch gar nicht klar ist, was genau gebaut werden soll. Das muss ja erst geplant werden. Und dann kann zuverlässig(er) berechnet werden, was das kosten soll.
Super Projekt, zukunftsorientiert und nachhaltig :D
Da werde ich sogar als Schweizer eifersüchtig. Wir haben gute und sehr erfolgreiche Überland-Schmalspurbahnen, aber niemand kommt auf die Idee, neue zu bauen. Auch Innerstädtische Trams werden nur sehr zurückhaltend gebaut. Vielleicht läutet da die neue Limmattalbahn endlich ein Umdenken ein.
Die Limmattalbahn hat für dich keine ähnlichen Dimensionen 🤔😅?
Ja die Limmattahlbahn nenne ich explizit als gutes Beispiel. Ein Vergleich ist natürlich sehr schwierig, da die Ausgangslagen ganz anders sind. Aber die Limmattalbahn war von meiner Warte aus eine Zangengeburt. Lange war es nicht sicher, ob die überhaupt kommt, und dann ging plötzlich alles schnell. Aber in der Schweiz hätte eine Stadt der Grösse von Erlangen ihr eigenes S-Bahn Netz mit mehreren Linien und einem Hauptbahnhof, der als Knotenpunkt dient. Als Beispiel nehme ich da mal St. Gallen, was kleiner ist als Erlangen. In Deutschland ist es einfach ein Halt eines S-Bahn Astes.
Baut sie endlich!
Als Chemnitzer die selber mittlerweile ein netz an Stadt-Umland-Bahnen haben kann man nur sagen. Bitte baut das ding. Es hilft der umwelt und wird zu 100% genutzt werden.
Unser Pilotprojekt von 2009 wird zum beispiel von 600% mehr fahrgästen genutzt als der Regionalzug vorher. Und das bei gleicher trasse und niedriger geschwindigkeit. Eibfach nur weil die direkte anbindung an die Innenstädte für Mobilität so elementar wichtig ist.
Als Erlanger kann ich nur sagen dass ich sehr darauf hoffe dass die StUB realisiert wird, sie wäre ein riesiger Gewinn nicht nur für die Stadt sondern die ganze Region!
Das schöne Steuergeld für die Bahn
@@klausmeyer615 Besser als für das indische Weltraumprogram oder Entwicklungshilfe für China oder Atomwaffenprogramme in Pakistan und Indien, oder? Femínistische Fahrradwege in Peru oder Projekte für positiven Maskulinität in Schwarzafrika sind auch keine wirklich sinnvollen Ausgaben von unseren Steuergeldern, oder?
Als Erlangen freue ich mich über diese Neuigkeiten! ❤
Ein richtig tolles Projekt! Hier beweist man Weitblick!
1:05 Ihr impliziert, dass nur Autos Verkehr sind. Das ist falsch.
Praktisch gehen aber die meisten negativen Effekte von Verkehr von Autos aus.
@@lbgstzockt8493 Faktisch gesehen stimmt das nicht. LKWs sind zwar zahlenmäßig weniger vertreten, tragen durch ihr höheres Gesamtgewicht jedoch auch zu den negativen Effekten im Verkehr bei.
@@Seraphim262 Kommt halt auf den Effekt an. Bei Straßenschäden und Stau bin ich voll bei dir, in Innenstädten sind aber PKW für die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer und die Lärmbelästigung verantwortlich, da es einfach mehr von ihnen gibt und der der durchschnittliche LKW-Fahrer hoffentlich ein besserer Fahrer ist.
Drücke die Daumen, dass das umgesetzt wird! Straßenbahnen sind das perfekte innerstädtische Verkehrsmittel.
Also, wenn das zwischen anderen Städten wie zwischen Düsseldorf - Duisburg oder Köln - Bonn so gut klappt. Dann geht das auch zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das funktioniert.
Zu teuer hört man nie wenn es um eine neue Autobahn geht.
Ja, manchmal habe ich das Gefühl, dass Autofahrer meinen ihnen gehört das Land und alle anderen wären nur zu Gast.
Wenn eine sogenannte Verkehrswende stattfinden los, müssen auch die Probleme gelöst werden.
Als ich einmal mit einem älteren Herrn durch die Drausnickstraße spazierte, erinnerte er sich an seine Jugendzeit, als es den "Seku" noch gab, und zeigte uns den Bahnhof Zollhaus. Damals wusste ich das noch nicht, aber es war faszinierend, dass Erlangen eine Sekundäerbahn hatte. Ich denke, er wird sich freuen, dass auch dieses Projekt zustande kommt :)
Bei einem Beitrag über eine Stadt-Umland-Bahn auf Aldous Huxleys dystopischen Roman "Schöne neue Welt" zu referenzieren, scheint mir dann doch ziemlich schräg.
Es wurde zwar behauptet das es drei Probleme gibt, aber Argumente warum diese Punkte auch tatsächlich problematisch sind, habe ich nicht gehört.
Die B4 umzuwidmen ist jetzt nicht kritisch problematisch aber ist natürlich ein langes Verfahren. An den Acarden der Haltestellenplatz umgestaltet werden muss ist auch nicht gerade trivial. Auch an dem Rastplatz ein Parkhaus bauen und eine Tram unter der Autobahn gibt’s jetzt auch nicht zu hauf.
@@frankseith2163 Klingt aber alles gut machtbar. Ich bin gespannt.
@@frankseith2163es geht soweit ich weiß noch um die Querung des Kosbacher Damms und an welcher Stelle er erfolgen soll.
Aber echt. Die Probleme klingen doch eher nach interessanten Herausforderungen zu denen die Lösungen mittlerweile doch auch auf dem Tisch liegen.
Viel zu lange die Planung. Das muss schneller gehen.
Liegt primär einzig und allein an den GRÜNEN, die in einer Bundesregierung bald nur noch die Rolle der Opposition haben und nicht einmal die größte Opposition.
Hoffentlich klappt das. Würde es sehr gut finden! In Kiel wird wahrscheinlich von gleichem Fördertopf eine Straßenbahn geplant und ungefähr zur gleichen Zeit gebaut.. dabei hatte Kiel schon bis in die 70er hinein eine Straßenbahn. Alles musste dem Auto weichen.
Das ist wie im Westteil von Berlin, alle Linien wurden in den 60er stillgelegt. Doch nun kommen ist, wenn auch fast zu langsam, Stück für Stück zurück.
Tolles Projekt und wir hoffen sehr, dass die Erlanger:innen sich für den Bau entscheiden! 🥰
Bei neuen Bahnsystemen gibt es (fast) immer Bürgerentscheide. Und wann gibt es sonst Bürgerentscheide für Autobahnen...? Da wird mit zweierlei Maß gemessen.
Tja, weil keine neuen Autobahnen mehr gebaut werden.
Als Nürnberger der in Erlangen arbeitet wünsche ich mir wirklich dass es mit der StUB bald ans Bauen geht. Die StUB macht einfach Sinn, als zusätzliche Verbindung des Nürnberger Nordens nach Erlangen und darüber hinaus sowie als Backup für die S-Bahn. Beim aktuellen Lokführer Streik waren die Busse des 30er nach Erlangen heute zum platzen voll und verspätet.
Ja voll und wie "gut" der Schienenersatzverkehr im Dezember funktioniert hat, ist auch absolut ein Argument für die StUB. es kann Nicht sein, dass die einzige Alternative zur Bahn zwischen den Städten die Straße ist.
Vor allem wie viel ruhiger die Erlanger und Bucher Str. werden könnten, wenn die B4 zur Kreisstraße wird. Dann ist vielleicht auch Platz um in der Bucher Str. je eine Richtungsfahrbahn für die Straßenbahn zu sperren.
@@paulah388 Vor allem wenn ich mir vorstelle, mit dem Auto fahre ich ab Erlangen Süd nur geradeaus und wenn ich mich nicht blöd anstelle fast durchgehend mit grüner Welle. Am Hallertor muss man nur 1x links abbiegen und ist in der Innenstadt in Nürnberg. So einfach ist es mit öffentlichen einfach nicht. Mit der StUB steige ich in Nürnberg oder Erlangen im Zentrum in die Bahn und fahre direkt ins Zentrum der Nachbarstadt.
BAU DAS DING!!!!!!!!
Das klingt doch aller super, außer dass es viel zu lange dauert. Viel Erfolg!
Sehr gutes Projekt! Endlich muss der Individualverkehr mal Platz machen für was effizienteres. Die Bahn wird auf der gleichen Strecke viel mehr Menschen pro Stunde bewegen und einen Bruchteil von den Autos kosten. Sehr gut.
"und einen Bruchteil von den Autos kosten" als wenn das bloße zur Verfügung stehen des ÖPNV bedeuten würde dass die Autos verkauft bzw keine neuen gekauft werden würden.
Manch andere Stadt schafft es den ÖPNV auszubauen ohne den Autos Platz zu nehmen, das nur am Rande. Kostet natürlich deutlich mehr, und man müsste sich mehr trauen
@@EnjoyFirefighting Sagt ja auch keiner dass diese eine Bahnstrecke bewirkt dass alle ihre Autos verkaufen... aber jeder einzelne Strecke die weniger mit dem PKW gefahren wird ist ein Fortschritt. Da bleibt nur weiter ausbauen bis wirklich nur noch die PKW fahren die es müssen (Handwerker etc.).
Und ich bezog mich mit den "Kosten" auch eigentlich auf die Kosten für die Gesamtgesellschaft. Also Infrastruktur und ähnliches für Autos vs. Bahnen pro Kopf an Steuergeldern.
Klingt alles super, bis das Wort Bürgerentscheid kam. Schaut mal nach
- Wiesbaden
- Aachen
- Tübingen
- Gundelfingen (b. Freiburg)
- Plankstadt (b. Heidelberg)
Niemals die Bürger befragen, lieber Bürgerräte mit Argumenten statt Gefühlen.
Erlangen wird am 9. Juni entscheiden: alle zusammen für die StUB 🙌
Geiles Projekt, besser kann man geld volkswirtschaftlich fast gar nicht ausgeben
Einfach mal machen!
Weiter so!
Ich fänd's klug, wenn man die Gleise in Asphalt einebnet. Dann kann man die Wege hybrid als Busspur nutzen und das würde auch eine Entlastung für Rettungswägen sein.
In der Stadt wird man das auch so machen. Durchgangsverkehr darf da aber nicht fahren, sonst wird die Bahn zu sehr ausgebremst.
Machen, klasse! Hab selber in Erlangen gelebt & studiert das wäre ein riesiger Gewinn für die Region.
Das ist genau richtig. Push und Pull. Es wird funktionieren.
im Umland von Paris wurden 113km Tram in weniger als 10 Jahren geplant und gebaut.
wir diskutieren und planen und bauen 2.5km von Thon nach Am Wegfeld in 15 Jahren und mit den 15km nach Erlangen werden es dann ca 25 Jahre.
mir ist das unbegreiflich
1:14 Sehr viel Beton und zu wenig grün falls das so passieren soll. Viel Spaß im Sommer mit einem Hitzestau.
ist nicht anders als zur aktuellen Situation - aber klar - für die Zukunft sollte man es anders planen
in Weil am Rhein und Basel sieht es auch nicht besser aus, aber es klappt.@@StruppiSZ
Die werden da schon noch ein paar Bäume rein kloppen. Wenn die halbwegs intelligent sind.
730 mille das ist doch geschenkt...
730.000 € nice, sofort bauen.
Die Sanierung der Oper Nürnberg ist teurer und der Nutzen einer Straßenbahn ist objektiv gesehen sicher größer.
Eine wichtige Ergänzung wäre die nördliche West-Ost-Querung der Nürnberger Altstadt. Da könnte man dann von Erlangen in die Nürnberger Altstadt und weiter zum Nürnberger Hauptbahnhof fahren. Es ist eine Fehlplanung, dass in Nürnberg nur die U1 in die Mitte der Altstadt fährt.
Die erste Bahn soll laut Plan in 7 Jahren fahren. Gutes Beispiel wie lange etwas braucht in Deutschland, um eine über 100 Jahre alte Technologie umzusetzen. In der Realität wird es ja dann sicherlich auch noch zu den üblichen Verzögerungen und damit Kostensteigerungen einhergehen.
Ja, das ist wirklich ernüchternd. Dass die Umwidmung der Straße ein Jahr in einer Behörde festhängt, ist schon bisschen albern (was machen die dort damit?). Wenn die Bahn von der Stadt und der Bevölkerung gewollt ist, sollte das mit der Umwidmung der Straße an einem Nachmittag erledigt werden können.
Geile Nummer, das ist ja ein No-Brainer!
Ich denke das ganze ist ein sehr wichtiges Projekt. Gerade um den wichtigen Wirtschaftsstandort Herzogenaurach mit Erlangen zu verbinden. Ich kann die Kritiker allerdings gut verstehen. Es wird teuer und die Frequenz, so wie die Geschwindigkeit muss passen, damit die Stadt-Umland-Bahn auch angenommen wird. Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass eine Straßenbahn, die an jeder Haltestelle hält konkurrenzfähig ist, wenn für den Hauptteil der Leute nur 3 - 4 Haltestellen relevant sind. Zudem ist Erlangen jetzt schon ein Graus für Autofahrer. Man kann nicht einmal von Norden kommend am Bahnhof vorbei in Richtung Süden fahren, ohne einmal die ganze Stadt zu umfahren. Ich denke diese Thematik verstärkt sich nur noch mehr wenn an den Arcaden auch kein Individualverkehr mehr fließen soll, da dies derzeit eine Hauptverkehrsader ist. Für ältere Leute und andere, die schlecht zu Fuß unterwegs sind, wird es dann zunehmend schwierig in die Fußgängerzone zu kommen, in der jetzt schon für die Stadtgröße viel zu wenig los ist.
Das Projekt scheint gewisse Ähnlichkeiten zur Linie 66 der Stadtbahn Bonn zwischen Bonn und Siegburg aufzuweisen. Auch hier ist es eine Straßenbahn mit 10-minütlicher Taktung zwischen zwei Städten, die durch vergleichbar bebautes Gebiet führt. Hier ist man mit der Bahn vergleichbar schnell, wie mit dem Auto. Die Bahn benötigt im Vergleich zum Auto etwas länger für die reine Fahrt, allerdings muss man auch nicht parken. Dadurch wird es absolut vergleichbar. Im Berufsverkehr ist die Bahn schneller
Das Kostenargument spricht nüchtern FÜR und nicht GEGEN das Projekt. Warum? Studien zufolge müssen Kommunen fast das Dreifache pro gefahrenem Auto-Kilometer für die Verkehrsinfrastruktur aufwenden, wie beim öffentlichen Nahverkehr. Tatsächlich sind Straßen-/Stadtbahn-Systeme die langfristig am kostengünstigsten zu betreibenden ÖPNV-Systeme. Ausschließlich der Fuß- und Radverkehr kommt die Gesellschaft günstiger. Eine dreiviertel Milliarde klingt natürlich erschreckend hoch, man sollte aber nicht vergessen, dass damit Infrastruktur geschaffen wird, die für 30, 50 oder gar 100 Jahre (natürlich dann mit Sanierungsaufwänden, die aber geringer ausfallen würden, als für die alternative Straßeninfrastruktur) ihren Nutzen auszuspielen vermag.
Und was ich den Mittelfranken hier noch raten möchte: Es geht auch darum, sich Fördergelder zu sichern, die ansonsten nur in noch größeren Projekten vorwiegend vielleicht auch in München eingesetzt würden und somit eben auch das bayerische Süd-Nord-Gefälle was Investitionen in vergleichsbare Lebensverhältnisse betrifft, weiter vergrößern würden.
Ich verstehe nicht warum es für ältere Menschen schwieriger werden sollte in die Fußgängerzone zu kommen. Ist die Straßenbahn für Menschen unter 50 Jahre reserviert?
@@Seraphim262 danke für den Hinweis! Das ist ja noch so ein Irrglaube, dass ältere Menschen besser mit dem Auto als mit dem ÖPNV klar kommen! Tatsächlich ist ja Autofahren für viele Ältere Menschen eine größere Barriere und wenn ihr Wohnort sie abhängig vom Auto macht ist es oft ein ungleich größeres Problem das Leben im Alter zu gestalten, als dass das Auto sie tatsächlich lange mobil hält. Wo das tatsächlich anders ist, da ist das Taxi, das weiterhin Zugang zur Innenstadt haben dürfte, sicherlich die sehr viel bessere Lösung als das eigene Auto, das man ja auch nicht immer am Zielort parken kann.
Das mit dem "am Bahnhof vorbei in Richtung Süden fahren" verstehe ich nicht.
- Alle, die nördlich des Martin Luther Platzes starten, können über den Frankenschnellweg fahren (oder über die Neue Straße, wenn sie in den Südosten wollen)
- Umgekehrt gehts über den Großparkplatz
- Problematisch ist das höchstens für die, die von ca. Martin-Luther-Platz zu ca. den Arcarden wollen. Die etwa 1,3km mit dem Auto fahren zu wollen, zumal die Busse mittlerweile in genau diesem Bereich kostenlos sind, halte ich ehrlich gesagt für nicht sehr praxisnah.
Tolles Projekt allerdings müsste die Umsetzung schneller gehen.
Und am Schluss landen wir bei 1 Mrd Euro.
Aber dieses Projekt finde ich gut und bin dafür das es umgesetzt wird.
Optimist. Zum Schluss werden es 2,5 bis 3 Milliarden und Fertigstellung 2045
schade, ich warte immer noch auf die Direktverbindung nach Altschauerberg
730 Mio. und 1 Jahr Planun.
Ich Übersetze das einmal:
7 Mrd. Euro und 2035 immer noch nicht fertig.
Dennoch ein gutes Projekt. Wir brauchen wieder einen Infrastruktur-Turbo in Deutschland. Unsere gesammte Infrastruktur ist nicht mehr Leistungsfähig und rottet vor sich hin!
Ich bin eigentlich kein Freund davon, Autos zu diskriminieren, aber hier liegt ein sehr gutes Konzept vor. Saubere Arbeit👍
Grade die Geschichte mit dem Park and Ride direkt an der Autobahn und von dort aus Anschluss zu gleich zwei Städten haben. Dafür kann man dann gerne mal eine Autospur opfern (ich denke, dass viele Autofahrer dann gerne auf die Bahn am P+R umsteigen).
Drei Städte ;) aber ja, ist ein gutes Beispiel, wie man Verkehrsentlastung durchdacht schaffen kann.
mit mehr öffentlichem verkehr macht man nie was falsch baut das ding!
nie was falsch ... schön wäre es. Kommt eben sehr drauf an WIE man ÖPNV umsetzt. Man kann ihn auch ziemlich bescheiden umsetzen und damit ist auch keinem wirklich geholfen
Warum keine Elektro Busse? Warum erst teuer Schienen verlegen welche dann alle paar Jahre ausgetauscht werden?
@@geroldrainer9656 Definiere rentabel. Wird die Stadt mit Ticketpreisen den großen Reibach machen? Wahrscheinlich nicht. Wird es für viele Menschen eine Erhöhung der Lebensqualität? Wahrscheinlich.
Alle paar Jahre werden die Schienen nicht ausgetauscht, sowas hält doch 50 Jahre. Elektrobusse können weniger Passagiere aufnehmen und man bräuchte somit auch zwei, dreimal mehr Fahrer. Darüber hinaus muss man sie aufladen und sie brauchen große Akkus. Eine Bahn ist für Fahrgäste auch komfortabler als ein Bus.
Und von Nürnberg nach Herzogenaurach braucht man dann trotzdem noch eine Stunde...
Nein, wenn man in Erlangen umsteigt geht es in unter 45 Minuten, also auch nicht viel länger als früh im Pendelverkehr.
Zudem ist es ja nicht Sinn immer von Endhaltestelle zu Endhaltestelle zu fahren, sondern z.B. von Herzogenaurach zur Uni, von Haundorf in die Erlangener City, von Erlangen zum Nürnberger Flughafen (1x Umstieg "Am Wegfeld").
Mutig. Hoffe dass sie aber auch regelmäßige Ausweich-Stellen, mit Zu- und Abfahrten neuer Straßenbahnen, bedenken. wenn da einmal auf der Strecke irgendwo, aus irgendwelchen Gründen, ne Bahn stehen bleibt, ist da sonst der komplette Verkehr gestockt, und gäste auf einer Bundes, bzw Kreisstraße aussteigen zu lassen wäre keine Lösung.
Interessant ist es allemal, wünsche den Kommunen viel Erfolg und am besten packt ihr das auch wirklich an.
Ich glaube der Bericht war da missverständlich. Die Bundesstraße wird von 4 Spuren auf eine zweispurige Kreisstraße reduziert, damit die Straßenbahnen zwei Spuren für sich haben. Hier wird der Verkehr also sauber getrennt.
Es gibt mehrere Zwischenendstellen, damit auch im Störungsfall zumindest auf einem Teilstück gefahren werden kann, und die StUB ist durchgehend zweigleisig geplant, Ausweichen sind daher idR nicht notwendig.
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Der Bürgerentscheid ist aufgrund des immer stärker in Kraft tretenden demographischen Wandels leider sehr problematisch. Bereits jetzt sind ca. die Hälfte der Erlanger über 50. Diese werden bei Fertigstellung der StUB also mindestens 60+ sein und nicht mehr so großes Interesse an öffentlicher Mobilität haben bzw nicht mehr so sehr davon profitieren können. Stattdessen könnte die Angst vor Veränderungen in der Stadt und Ärgernissen wie Baustellen überwiegen. Ich verstehe nicht, wieso es bei solchen kommunalen Entscheidungen so oft Bürgerentscheide gibt. Schließlich sind es eher die zukünftigen Generationen,, die von so einem Projekt profitieren als die Menschen, die jetzt darüber abstimmen. Je älter eine Gesellschaft ist, desto weniger wird sie bereit sein, zukunftsorientierte Entscheidungen zu treffen.
Dabei sollte gerade die Ü60 Generation dafür sein. Denn irgendwann können die vielleicht kein Auto mehr fahren und sind ohne ÖPNV vom Leben abgeschnitten.
Bürgerentscheide nur für Bürger die es Betrifft oder die bzglich des Themas Basiswissen nachweisen können.
@@sudoGetBrainInstall Wir leben allerdings in einer Demokratie. Die Macht geht vom Volke aus, nicht von einzelnen Personengruppen.
ich freue mich schon wenn es im jahre 2065 endlich fertig wird ❤
Das ist eine gute Idee. Außerdem kann man so den Pendlerverkehr per PKW stark reduzieren. Das könnte auch den Druck auf das Knoblauchs-Land nehmen und Wohngebiete entlang der ganzen Strecke ermöglichen. Zudem wächst dann das Gebiet mehr zusammen. Aktuell wird eh zwischen Erlangen und Nürnberg gependelt. Eine Straßenbahn die verlässlicher ist als der Bus ist dann zu bevorzugen.
Das brauchen wir in mehr Städten! Münster täte sowas sehr gut!
Haben doch schon jetzt große Probleme genügend Busfahrer zu finden.
@@christofkuhlmanndresdentra292 weil münster unterirdisch bezahlt. Und Straßenbahnen wären effizienter und könnten Busse ersetzen
sieht schön aus. wie die realität dann wird. who knows
Das wird nix... und wenn überhaupt, dann erst in 20 bis 30 Jahren nachdem die Stuhlkreise, Debatierrunden, Demonstrationen, Anträge, Klagen und Gutachten durch sind 🙄
Bayern... Da wird doch wieder dagegen gestimmt
Mehr Öffis sind nie schlecht
Sehr tolles Projekt. Bisschen bedenklich finde ich, dass man nur sehr kurz auf die Vorteile des Konzepts eingeht und ansonsten sich eher auf die Probleme fokussiert. Dazwischen dann ein Bürgermeister, der sich irgendwie defensiv wirkt und sich rechtfertigen muss… naja kp… warum nicht etwas positiver? Ist doch 'ne tolle Sache.
Ich bezweifel dass es das größte in Deutschland ist. In Kiel wird gerade ein komplettes Netz erstellt, nich bloß ne Linie...
An sich ein tolles Projekt, aber mit max 70km/h doch etwas langsam, da die Bahn eben nicht nur in der Innenstadt fährt. Da wäre eine Bahn wie in Karlsruhe, welche auch in ländlicheren Gebieten fährt (max 100 km/h) doch irgendwie schöner gewesen. Man müsste dann halt einmal in Nürnberg wegen Spurwechsel umsteigen. Aber wenn man das mit einer U-Bahn Haltestelle kombiniert hätte, wäre man mind genauso schnell in Nürnberg, wie mit der Straßenbahn da durchzutuckern. Man wäre auch für die Zukunft flexibler, wenn man bspw. doch noch in den Osten erweitern würde, mit der Spurweite des DB-Netzes. Naja, trotzdem eine schöne Sache :)
Die eigentlichen Hürden werden im Beitrag leider nicht angesprochen: die Bahn müsste im Zickzackkurs durch Erlangen fahren, damit sie die für die Förderung notwendigen Fahrgastprognosen erreicht. Nach der Haltestelle Arcaden geht der Spaß erst los mit Tunnel und Monsterbauwerk über die A73. Aus den eingemeindeten Dörfern wird man häufig nicht mehr direkt mit dem Bus in Innenstadt fahren können.
Zukunftsorientiertes Projekt. Lobenswert.
Ich muss hier mal Klugscheißermodus einschalten. 1. Eine Straßenbahn hat zum großen Teil keine eignen Gleiskörber. Das heißt die Gleise sind in der Straße verbaut und Bahn und Autos teilen sich die Spur. Es handelt sich hier also um mein Stadtbahn. P+R mit Straßenbahnanschluss an Autobahnabfahrten gibt es auch in anderen Städten. Das ist also kein Pilotprojekt. Aber trotzdem ein interessantes Projekt und ich hoffe auf eine Umsetzung.
beides ist einfach das gleiche, ob es nun Straßenbahn oder Stadtbahn genannt wird ist einfach nichts als Marketing. In München oder Rostock hat die Straßenbahn zum Großteil einen eigenen Gleiskörper und heißt dennoch nicht Stadtbahn.
@@EnjoyFirefighting Tatsächlich hängt da mehr dran. Da andere Voraussetzungen und Förderungen nötig sind.
@@MonkeyDRuffy82 ja, dann wirds aus dem einen oder anderen Grund anders betitelt um hier Förderungen zu bekommen oder andere Vorraussetzungen gerecht zu werden, unterm Strich wirds deswegen nicht wesentlich anders gebaut.
Ist selbst im Ausland so. Ich sag nur die 3 Straßenbahnsysteme in Norwegen: eines heißt Straßenbahn, das nächste Stadtbahn, und das letzte heißt Vorstadtbahn. Letztendlich fahren alle 3 teils in der Straße, teils auf seperaten Gleiskörper, und dort wo es Straßenbahn heißt gibts gar Bahnübergänge mit Schranken und allem und teils fährt die gar auf der U-Bahn Strecke
Meiner Meinung nach wäre es besser wenn man die Straße zweispurig lassen würde und daneben die Gleise setzen würde. Das wäre für alle besser und würde Bürokratie sparen
Ein Bürgerentscheid, in Bayern, für ein Neubauprojekt?
Schade, wäre zu schön gewesen...
Baut das Ding! Die Städte und deren Einwohner können davon langfristig ja unterm Strich nur profitieren.
Ja!
Ja!
Ja!
Ja!
Tausendmal "Ja" zur STUB!