Nach dem letzten Schuss ist der Krieg noch nicht vorbei

Nach dem letzten Schuss ist der Krieg noch nicht vorbei.
Es dauert eine Weile, aber dann ist das Eis gebrochen. Immer freier sprechen die Menschen, die fast ein Leben lang geschwiegen haben, über ihre verstörenden Kriegserlebnisse. Sie berichten von ihren Gefühlen und Ängsten im Bombenhagel, auf der Flucht oder während der Hungerjahre. Ein von der AWO Kiel initiierter Gesprächskreis, begleitet von einer Psychotherapeutin schafft den Rahmen für diese Gespräche: Kriegskinder- und Enkel lassen nach Jahrzehnten des Schweigens ihre düsteren Gedanken endlich frei. Die Kieler Filmemacher Kay Gerdes und Jess Hansen waren fast zwei Jahre dabei und durften diese Befreiung dokumentieren. Herausgekommen ist dabei ein Film, der berührt und generationsübergreifend Verständnis schafft.
Länge 40 Minuten
(c) Kay Gerdes und Jess Hansen. Öffentliche Vorführung nur mit Genehmigung der Autoren
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[@illbeback126]

Ich schätze diesen Film sehr. Danke. Meine Eltern waren Jahrgang 33 und 34. Ich wünschte es gäbe solch einen Film über den 1. Weltkrieg. Mein Opa war damals Soldat und war völlig traumatisiert. Seine Tochter, meine Mutter, litt unter den Problemen dieser Generation und unter dem 2. Weltkrieg. Es scheinen 2 Generationen zum Schweigen verdammt gewesen zu sein.