Ich war insgesamt 6 Jahre im internat und es war die beste Zeit während meiner Schulzeit, unglaublich prägend und lehrreich, habe auch dort meinen Ehemann kennengelernt . Die Doku bringt viele Alte Erinnerung hoch 🥰
BOAH! Zuerst dachte ich "na toll, da verarbeitet jemand seine Lebensgeschichte im 7-Tage-Format, was soll das...". Aber ich muss sagen, diese Doku passt perfekt in die Reihe, und sie erzählt SO viel. Sie zeigt SO viel Ambivalenz, und obwohl (fast) nichts unter den Teppich gekehrt wird was da schief lief wünsche ich mir jetzt fast selber, im Internat gewesen zu sein. Ich wünsche vor allem den hier gezeigten Schülern alles Gute für ihr Leben!
Ich glaube, es war auch für Axel richtig und wichtig, da nochmal hinzugehen. Hatte immer irgendwie das Gefühl, dass er da mit ein paar Sachen noch aufräumen und abschließen konnte. Sehr schöne Reportage. :)
Wow! Ganz großes Lob an alle Beteiligten für diesen wundervollen Bericht. Ich hatte mehr als einmal einen dicken Kloß im Hals und ein Schmimmern in den den Augen…Tolle und authentische Menschen durften wir kennenlernen. Und sehen, dass Internat nicht immer „abschieben“ bedeutet, sondern auch ein sicheres Zuhause sein kann mit viel Unterstützung, Freunden und vielen Möglichkeiten.
Dieser Emil ist sehr sympathisch und reif für sein Alter, klar wenn er schon soviel mitmachen musste in seinem Leben. Süß wie er mit seinen Geschwistern umgeht! Ich war auch in einem Internat, tolles Leben!!! Alles Gute für euch!
@@Sally-pb6dz und genau so hat der Vater das verkauft. Kommt nicht mit der Erkrankung seines Kindes klar, schiebt es ab und stellt es so da, als müsse das Kind was ändern. Herzlichen.
@@terribleTom Wo polarisiert er denn? Die Kommentare hier sind, ihm gegenüber, meist wohlwollend. Ich befürchte du solltest die Bedeutung des Wortes nochmal nachschlagen.
@@NurDieSGE_83 Es ist mir persönlich recht egal, wie die Mehrzahl der Kommentare hier ist. Ich persönlich kann seine Art nicht leiden. Vielleicht solltest du mal nachschlagen wonach bei youtube-Kommentaren gefragt wird und nicht nur der Mehrheit nachrennen.oder bist du ein Bot?
@@terribleTom "Er polarisiert" sagt aus dass seine Aussagen von vielen Menschen unterschiedlich gesehen werden. Das ist die Definition von polarisieren. Also ist der Querschnitt der Meinungen hier für so ne Aussage schon entscheidend. Wenn du ihn anders wahrnimmst - völlig okay. Polarisieren ist halt was anderes - definitiv nicht vereinzelt gegensätzliche Meinungen zum Thema. Da kannste dir dein absolut kindisches Bot-Gequatsche auch sparen. Einfach Wörter richtig nutzen - dann gibt's diese Missverständnisse nicht.
7 Tage… Im Internat… eine Dokumentation der anderen Art. Axel Gagstätter, mit seiner warmen und ruhigen Stimme, seiner fein- und mitfühlenden Vorgehensweise, mit seinen authentischen und sehr privaten emotionalen Beiträgen, gibt er dieser Dokumentation seine ganz persönliche, typische Note. Ich war besonders gerührt und berührt. Schade, dass man ihn sonst nicht mehr im SWR sah und sieht! 😢
was bist du denn für eine?!?! so ein lächerlicher Kommentar kann nur von einer Frau kommen!..... sieht in allen normalen Dingen irgendwelche Sachen die so weit hergeholt sind Emotionen und so ein Mist!!!! ach wie gerührt du bist.... lächerlich! Schau dir die Doku an, da ist nix drin was einen ja ach so stark berühren würde..... wenn ich deinen Kommentar lese bin ich mir nicht sicher, ob du nicht eine andere Dokumentation gesehen hast.... oder Halluzinationen?!?
und was soll das mit dem Gespräch zutun haben?!? Er hat das Fenster zugemacht weil es wohl Herbst oder Anfang Winter war und man Stoßlüften soll und man soll ja nicht den Garten Heizen sondern den Raum!!!
Was für eine tolle Doku, die sehr einfühlsam das Thema Internat und die Herausforderungen beleuchtet! Der Reporter, die Mitwirkenden und auch die Musikauswahl mit Sufjan Stevens ergeben echt eine tolle Kombination und bilden wirklich eine empathisch-emotionale Sendung! Vielen herzlichen Dank für diese intensive halbe Stunde!!!
Ein sehr authentischer Einblick in die Internatszeit heute und früher. Es ist einfach schön zu sehen, dass Axel auch noch Mal zu seinen Wurzeln zurück kommt. Großes Lob an Axel und Respekt wie weit er uns in sein privates früheres Leben Einblicke gewähren lässt. Mal schauen was als nächstes von ihm kommt! Hoffentlich noch mehr.
Schöne Geschichte,es erinnert mich an meine. Ich wurde als Panz in Köln schwer gemobbt. Mein letztes Zeugnis aus der 5ten hatte 2 6er und 4 5er. Ich wurde trotzdem versetzt unter der Prämisse das ich auch wirklich ins Internat komme. Ich kam nach Bendorf-Sayn ins Knabenheim Kemperhof. Endlich wurde ich nicht 2x die Woche verprügelt und ich mußte auch kein Sonntagsgeld abdrücken. Endlich konnte ich aufleben.Mein Halbjahreszeugnis hatte kein 5 mehr." 2Jahre ging alles gut. Für die 8.Klasse kam ich wieder zurück nach Muttern und meinem 2. Stiefvater der selber 4 Kinder hatte. Ich hatte zumindest genug Selbstbewußtsein bekommen, das ich nicht mehr untergebuttert wurde. Was die Schule anging hatte ich auf dem 1.Halbjahreszeugnis: Die Versetzung ist gefährdet drin. So war es dann. Im Folgejahr stand es auch. Heute bin ich immer noch froh das ich die 2 Jahre im Internat verbracht habe. Wer weiß was aus mir geworden wäre. Ab 18 hatte ich dann, sagen wir ma,l ein interessantes Leben gelebt. Die 2 Jahre waren die besten meiner Kindheit/Jugend
Ich war von 9- bis knapp 19 im Kinderheim und habe mir seit meinem 15. Lebensjahr nichts sehnlicher gewünscht, als in ein Internat zu kommen, weil ich mir sicher war, dass es mir da besser gehen würde als im Kinderheim
Ich komme aus Allmendingen ziemlich in der Nähe. Ein Dorf weiter quasi. Und leider hat Urspring nicht so einen guten Ruf in der Gegend, aber die Doku hat mich das nochmal in nem andrem Licht sehn lassen und paar Vorteile ausm weg geräumt. Eine gute Berichterstattung danke!
Das würde mich jetzt sehr interessieren, was über das Internat Urspring von anderen Leuten so berichtet wird. Ich finde es auf jeden Fall sehr schade, daß in keinem der Videos Mädchen interviewt werden!
Was für ein tolles Internat, tolle Menschen, tolle Atmosphäre.. großartig! Ich wünsche Emil nur das Beste für die Zukunft, und natürlich auch Simon und allen anderen Menschen dort.☺️
War eine superklasse Reportage die echt ans Herz ging lieber Axel, Du hast sehr offen über diese Zeit geredet, Hut ab, klasse und liebe Grüße aus Iptingen im Heckengäu, Thomas
Eine wirklich tolle Doku....hervorragend 😘...bitte gern mehr mit und von diesem tollen "Kommentator"😚...wirklich liebevoll gemacht...ebenso klasse, das Team hinter der Kamera
Das sie einen Schüler als Jugendhilfemaßnahme ins Internat gebracht haben, beeindruckt mich (sofern ich das richtig verstanden habe). Das ist eigentlich eine großartige Idee, um das Stigma Wohngruppe zu vermeiden und denen Ressourcen zu ermöglichen, die sie wirklich brauchen können. Und Wohngruppen sind ja auch wirklich nicht günstig, gut möglich, dass die Internatskosten nicht mal höher sind.
@@xbittersuess Ja, mehrere Kinder pro Schuljahr wurden bzw. werden über die Jugendhilfe in die Urspringschule aufgenommen. Ich war eines dieser Kinder, wenn auch leider nur für ein Jahr und leider zur für mich falschen Zeit.
Ich war auch paar Monate in Urspring- und auch für mich war's leider zur falschen Zeit .. Wurde mit 11 in die Psychiatrie gesperrt, dann in ein geschlossenes Kinderheim, und war dann so voll Hass und Kummer, dass ich die Chance in Urspring nicht genutzt hab' . Im Nachhinein hätte es so schön sein können. Ich hatte ein wunderschönes Zimmer, die Gegend war toll, die Freizeitmöglichkeiten, manche Mitschüler.. Es gab sogar 3 Pferde. Es war einfach der falsche Zeitpunkt für mich .. ich war so gebrochen von dem, was mir zuvor passiert ist, dass ich das Geschenk/die Chance nicht annehmen konnte.
eine Kollegin von mir war im Internat und sagte, bei ihr war es 1:1 wie Schloss Einstein :D hab das immer komplett für realitätsfern gehalten, aber bei ihr wars wohl wirklich recht ähnlich xD
Die einen Kinder wünschen sich Internatserziehung, die anderen tun sich schwer mit dem Lernen ausserhalb des Elternhauses. Ich wollte ein Schweizer Internat im Kanton Fribourg besuchen mit Französisch als Lehr- und Alltagssprache, und der Schweizer Matura als Abschluss, aber leider konnten meine Eltern die jährlichen Kosten von circa CHF 50'000 nicht stemmen, sodass ich viele Wege und Mühen zum Deutschen Abitur beschreiten musste. Ich habe dann später als Werkstudent in der französischen Schweiz gelebt, gearbeitet und studiert. Davon zehre ich noch heute. Inzwischen gibt es zum Glück bessere Förderung für ausländische Schüler (vom 6. bis zum 19 Lebensjahr) und kreative Finanzierungsmodelle, und rate Eltern, die ihrem Kind eine ausländische Internatserziehung ermöglichen wollen, auch eine Lehrinstitution (boarding school) in Frankreich, Belgien, UK oder IR in Erwägung zu ziehen, wo die jährlichen Schulgebühren erheblich günstiger ausfallen, als in der Schweiz.
Was für ein toller Typ von Reporter, danke für die Reportage, vielleicht gibt es ja in 1 oder 2 Jahren eine Fortsetzung, ein Wiedersehen, eine reportage über die Entwicklungen der Jugendlichen und das Vorhaben des Schulleiters
wen interessiert denn "die Entwicklung"?!? eine echt bescheuerte Idee hast du da!!!! die sollten lieber wissenswerte Themen für neue interessante dokus benutzen und kein geld für so einen müll wie du vorgeschlagen hast verschwenden!!! 👎
@@maximilianmaurer1609 Erstens kann ich mich nicht daran erinnern das ich nach Ihrer Meinung gefragt habe. Zweitens fände ich es gut erfahren zu dürfen wie alles weitergeht, was der Schulleiter schreibt oder wie es dem Jugendlichen geht der an Krebs erkrankt war. Kinder sind unsere Zukunft und man erkennt von damals zu heute gravierende Unterschiede in Internaten, Thema Wandel der zeit
Hätten sich meine Eltern damals durchgesetzt und mich ins Internat gegeben, wäre mein Leben wahrscheinlich besser/einfacher verlaufen. Aber mit 13,14 habe ich mich total gestreubt meine Eltern haben nachgegeben.
Ich wäre absolut kein Kind gewesen für ein Internat. Ohne mein Umwelt wäre ich jetzt nicht der Mensch der ich bin. Find es schön dass es Kinder gibt die dort sehr gut aufgenommen sind, für mich wäre es aber absolut mein Untergang gewesen.
@@huibu8987 da ist bestimmt was richtig dran, aber man selbst kennt sich ja bekanntlich am besten. Und ich bin mir sicher für mich wäre das nichts gewesen.
Tolle Doku. Interessant wäre gewesen wie die ehemaligen Kumpels das miteinander so gesehen haben. Vieleicht kann man ja einen Zweiten teil davon machen. Grüsse aus der Schweiz Reto
Sehr wahrscheinlich sogar. Ich hatte so schlechte Noten und wurde viel besser durch die knapp vier Jahre Internat. Lehrer, Erzieher die Kinder den gesamten Tag begleiten kann keine normale Schule ersetzten.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Thematisch rund und holt einen auch ab. Allerdings habe ich einen kleinen Kritikpunkt: das dreckige Objektiv bzw. die Linse. Dieses unscharfe und verschleierte ist nicht schön anzuschauen. GaLiGrü
So nebenbei erwähnt; Jahresbeitrag 42.720 €. Das sind keine normalen Familien, die hier ihre Kinder hinschicken... Das mit diesen Summen eine sehr individuelle Betreuung möglich ist, steht außer Frage. Schön wäre es, wenn die Erziehung dort den Blick auch auf die Mitmenschen lenkt, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht. Schade, dass viele Kinder das nicht so haben.
Und genau das habe ich mir auch so vorgestellt. Ich war Mobbingopfer auf dem Gymnasium in meiner Heimatstadt. Meine Eltern hat das nicht berührt, und meinen Bruder ebenso wenig. Also war mein Traum das Lernen im Internat, weit, weit weg von zu Hause. Das Schlimmste war die Einsamkeit in dieser widerlichen, unempathischen Klassengemeinschaft.
Das hätte mir auch sehr geholfen, ich habe mir immer gewünscht von zuhause weg zu kommen und ins Internat zu gehen. Dann hätte ich nicht die Probleme die ich jetzt habe. Chance vorbei leider 😕
Das tut mir so leid & ich verstehe das so .. Ich tu mir manchmal schwer, gegen meine Verbitterung anzukämpfen, wenn ich sehe, welch Glück andere Kinder hatten, im Vergleich zum eigenen Elend .. es heißt, man soll versuchen, sein "inneres Kind" zu heilen, und ihm heute alles geben, wonach es sich früher gesehnt hat .. Natürlich sind schon Narben da, Leiden dass durch nichts wiedergut zu machen ist .. Aber wir schulden es unserem jüngeren Ich , es irgendwie zu trösten .. Kp .. Ich wünsche Dir, dass Du so gut es geht nachholen kannst, was Du Dir früher ersehnt hast .. und auch mit der gebrochenen Kinderseele iiirgendwie klarkommst .. von Herzen alls Liebe.
Die Zeit im Internat ist sehr wertvoll, besser als eine eigene Entwicklung zu nehmen!!! Es ist durchaus sinnvoller klare Blockaden um ein Kind zu bauen, so hat es wenigstens sicheren halt, das ist hervorragend
Wie traurig. Ich war auch 6 Jahre im Internat 1987 und hab mich abgeschoben gefühlt. Ich kann mich bis heute nicht auf Menschen einlassen. Ich bin 1976 geboren. 1985 ist meine Mama gestorben. 1987 im Frühjahr ist die neue Frau meines Papas eingezogen im August haben sie mich gegen meinen Willen ins Internat gesteckt und auch nicht runter genommen nach dem es zu einem sexuellen Übergriff seitens der größeren Internatsschülerinnen gekommen. Und 1992 ging mein Dad für fünf Jahre wieder ins Ausland. Als ich 1993 als ich meinen Abschluss machte, war er nicht da und meine stiefmama hat sich nicht die Zeit nehmen wollen für unseren Abschlussball.ich habe im Oktober 1994 meine Ausbildung begonnen im Januar 1995 zog sie zu meinem Dad. Die ersten 19 Jahre waren voller unwiederbringlicher Verluste. Leute Internat ist gut. Aber mit 11 Jahren brauchen Kinder noch ihre Eltern. Gerade wenn es nur ein Elternteil gibt.
Ich muss ehrlich sagen ich verstehe die Beweggründe Emil ins Internat zu stecken nicht. Der arme Junge hat Krebs gehabt, wird dadurch schulisch abgehängt und das ganze ist eine Belastung für die Familie und der logische Schluss ist, dass das auskurierte Kind nun zugunsten der anderen beiden Kinder aus der Familie entfernt wird? Oder habe ich den Vater völlig missverstanden?
Für den Jungen ist das ein Neuanfang in der er nicht sofort mit seiner Krankheit assoziiert wird, sondern lernt unabhängig von seinem gewohnten Umfeld zu wachsen. Außerdem lernt die Familie so auch die neue Realität zu verinnerlichen und vielleicht auch etwas Ruhe zu finden.
Ich finde diese Internate (keine Ahnung von der Mehrzahl) für manche wirklich cool. Ich selber habe das auch sehr toll gefunden ABER leider ist das nur für Menschen mit grossen Budget. Dieses Internat kostet 3200 Euro pro Monat. (Meines war wesentlich günstiger und dazu in der Schweiz)
Mir ging es gleich komme aus Dornbirn. Man fühlt sich abgeschoben, ich habe 14. tage nichts gegessen. Wir durften alle 14. Tage Duschen, nur ein Beispiel.
Top Doku die deutlich aufzeigt, dass diese Institution dringend aufgelöst werden sollte, absolut gestörtes Menschenbild und Unterdrückung von Persönlichkeiten Merkt man den Kindern deutlich an, wirklich desaströs😊
Whut? 😂😂😂 Ich war in 8 verschiedenen Schulen, darunter auch in Urspring, und die normalen "Regelschulen" waren meinen Erfahrungen nach viel schlimmer. Es gibt Institutionen, die verboten werden müssen - geschlossene Heime, deren erklärtes Ziel ist, die sensiblen, schüchternen und nicht-straffälligen Kinder einfach zu brechen, durch Isolationszellen ("Time-Out-Räume"), sodass die ein Leben lang traumatisiert sind .. Urpsring ist das Paradies auf Erden dagegen ....
Ich bin freiwillig in ein Internat für meine Lehre (war gut in der Schule). Aber in meinem Internat haben wir quasi Gemacht, was wir wollten (in der Freizeit, am Abend weg etc)😅
Einer der Schüler sagt es sogar selber, er hasst es aber dank dem Internat schafft er es 😂 das klingt nach einem wirklich anzustrebendem Zustand, tolle Persönlichkeiten werden dort erblühen
Habe die Doku noch nicht zuende geguckt. Sie ist interessant aber mir fallen zwei Dinge sehr auf. 1. Die Sache ist sehr sehr persönlich und daher sehr subjektiv. Ich hätte mir mehr Daten/Fakten gewünscht. 2. Der Reporter stellt unglaublich viele suggestivfragen: "fühlst dich wohl hier oder?" 9:28 "Sind die Eltern zerstritten?" 10:29 etc.
3:50 Kommt mir schon irgendwie wie abschieben vor, so wie der Vater von Emil es berichtet klingt das wie " Er bringt nicht mehr die Leistung die wir von ihm erwarten, also schieben wir ihn aufs Internat ab damit die sich darum kümmern. "
Naja, dem kann ich gar nicht zustimmen. Die Leistung erwähnt er, weil sie ganz oft ein Indiz für zugrundeliegende Probleme sind, vor allem wenn sie vormals wesentlich besser waren. Ihm geht es um das Wohlbefinden seines Kindes, nicht um Leistungsdenken. Gerade durch die Krebsgeschichte in meinen Augen auch nachvollziehbar.
@@thirdeye4654 Also meine Wahrnehmung ist eine andere, allerdings ist es schwer zu beurteilen bei so einem kurzen Ausschnitt. Am Ende wird es wohl nur die Familie selbst wissen.
Der Reporter nervt mit seiner eitlen Art… Hätte so gern mehr über die Geschichten der Schüler erfahren, der Sam hat bestimmt so viel zu erzählen, aber der Reporter fährt ihm immer ins Wort und es geht wieder um ihn. Schade!
Naja aber ehrlich gesagt , ich schalte jetzt ab und lasse ein dislike da ! Der Ansatz ist und spannend aber da grätscht immer dieser Mann dazwischen den man gar nicht kennt und das der bei den Mädchen schlafen musste und seine Mitschüler .. Das passt gar nicht dazu ich mag über das Leben da erfahren und nicht über diesen Mann 🙄
Ich war insgesamt 6 Jahre im internat und es war die beste Zeit während meiner Schulzeit, unglaublich prägend und lehrreich, habe auch dort meinen Ehemann kennengelernt . Die Doku bringt viele Alte Erinnerung hoch 🥰
BOAH! Zuerst dachte ich "na toll, da verarbeitet jemand seine Lebensgeschichte im 7-Tage-Format, was soll das...". Aber ich muss sagen, diese Doku passt perfekt in die Reihe, und sie erzählt SO viel. Sie zeigt SO viel Ambivalenz, und obwohl (fast) nichts unter den Teppich gekehrt wird was da schief lief wünsche ich mir jetzt fast selber, im Internat gewesen zu sein.
Ich wünsche vor allem den hier gezeigten Schülern alles Gute für ihr Leben!
Ich glaube, es war auch für Axel richtig und wichtig, da nochmal hinzugehen. Hatte immer irgendwie das Gefühl, dass er da mit ein paar Sachen noch aufräumen und abschließen konnte. Sehr schöne Reportage. :)
Wow! Ganz großes Lob an alle Beteiligten für diesen wundervollen Bericht. Ich hatte mehr als einmal einen dicken Kloß im Hals und ein Schmimmern in den den Augen…Tolle und authentische Menschen durften wir kennenlernen. Und sehen, dass Internat nicht immer „abschieben“ bedeutet, sondern auch ein sicheres Zuhause sein kann mit viel Unterstützung, Freunden und vielen Möglichkeiten.
@Heike danke für dein positives Feedback! 🤗🤗
Meine Güte Lymphdrüsenkrebs als Kind/Jugendlicher. Wünsche dem Emil alles Gute.
das ist das leben!
@@maximilianmaurer1609 Wie mitfühlend, eine Runde Applaus.
@@enigmatikme7320 Maximilian gibt unter diversen Dokus Kommentare dieser Art ab. Am besten ignorieren, er scheint sehr frustriert zu sein…
Dieser Emil ist sehr sympathisch und reif für sein Alter, klar wenn er schon soviel mitmachen musste in seinem Leben. Süß wie er mit seinen Geschwistern umgeht!
Ich war auch in einem Internat, tolles Leben!!! Alles Gute für euch!
Ich finde es toll, dass Kindern aus schwierigen Familien diese Chance geboten wird 🤗
@@Sally-pb6dzEmil ist aus einer guten Familie
@@Sally-pb6dz und genau so hat der Vater das verkauft.
Kommt nicht mit der Erkrankung seines Kindes klar, schiebt es ab und stellt es so da, als müsse das Kind was ändern.
Herzlichen.
Was für ein super sympathischer und authentischer Reporter! Großartig! Großes Kompliment!
naja, er polarisiert auf jeden Fall
@@terribleTom Wo polarisiert er denn? Die Kommentare hier sind, ihm gegenüber, meist wohlwollend. Ich befürchte du solltest die Bedeutung des Wortes nochmal nachschlagen.
@@NurDieSGE_83 Es ist mir persönlich recht egal, wie die Mehrzahl der Kommentare hier ist. Ich persönlich kann seine Art nicht leiden.
Vielleicht solltest du mal nachschlagen wonach bei youtube-Kommentaren gefragt wird und nicht nur der Mehrheit nachrennen.oder bist du ein Bot?
@@terribleTom "Er polarisiert" sagt aus dass seine Aussagen von vielen Menschen unterschiedlich gesehen werden. Das ist die Definition von polarisieren. Also ist der Querschnitt der Meinungen hier für so ne Aussage schon entscheidend. Wenn du ihn anders wahrnimmst - völlig okay. Polarisieren ist halt was anderes - definitiv nicht vereinzelt gegensätzliche Meinungen zum Thema. Da kannste dir dein absolut kindisches Bot-Gequatsche auch sparen. Einfach Wörter richtig nutzen - dann gibt's diese Missverständnisse nicht.
@@NurDieSGE_83 Vielleicht kannst du dir deinen Nicknamen nochmal durch den Kopf gehen lassen damit ich dich ernst nehmen kann.
7 Tage… Im Internat…
eine Dokumentation der anderen Art.
Axel Gagstätter, mit seiner warmen und ruhigen Stimme, seiner fein- und mitfühlenden Vorgehensweise, mit seinen authentischen und sehr privaten emotionalen Beiträgen, gibt er dieser Dokumentation seine ganz persönliche, typische Note. Ich war besonders gerührt und berührt.
Schade, dass man ihn sonst nicht mehr im SWR sah und sieht! 😢
was bist du denn für eine?!?! so ein lächerlicher Kommentar kann nur von einer Frau kommen!..... sieht in allen normalen Dingen irgendwelche Sachen die so weit hergeholt sind Emotionen und so ein Mist!!!! ach wie gerührt du bist.... lächerlich! Schau dir die Doku an, da ist nix drin was einen ja ach so stark berühren würde..... wenn ich deinen Kommentar lese bin ich mir nicht sicher, ob du nicht eine andere Dokumentation gesehen hast.... oder Halluzinationen?!?
Meine Eltern haben sich auf dem Internat kennengelernt. Ein ganzer besonderer Ort, sagen sie immer💛
Man merkt sofort das der Reporter Internatskind war wie er einfach sofort das Fenster zugemacht hat als das gepräch sehr persönliche wurde.
und was soll das mit dem Gespräch zutun haben?!? Er hat das Fenster zugemacht weil es wohl Herbst oder Anfang Winter war und man Stoßlüften soll und man soll ja nicht den Garten Heizen sondern den Raum!!!
Wow, tolle doku mit authentischen Menschen und Klasse Nostalgie Effekt.
Was für eine tolle Doku, die sehr einfühlsam das Thema Internat und die Herausforderungen beleuchtet! Der Reporter, die Mitwirkenden und auch die Musikauswahl mit Sufjan Stevens ergeben echt eine tolle Kombination und bilden wirklich eine empathisch-emotionale Sendung!
Vielen herzlichen Dank für diese intensive halbe Stunde!!!
Ein sehr authentischer Einblick in die Internatszeit heute und früher. Es ist einfach schön zu sehen, dass Axel auch noch Mal zu seinen Wurzeln zurück kommt. Großes Lob an Axel und Respekt wie weit er uns in sein privates früheres Leben Einblicke gewähren lässt. Mal schauen was als nächstes von ihm kommt! Hoffentlich noch mehr.
Sehr gelungene und emotionale Doku. Hat mir sehr gut gefallen, vor allem, dass es so persönlich war durch die Vorgeschichte.
@chasingtheclouds Danke für dein tolles Feedback 😊
Urspringen, Wahnsinn. Das ich das nochmal sehen darf. Ich hatte da vor ca 25 Jahren eine Probewoche, schön zu sehen das es immer noch steht.
Schöne Geschichte,es erinnert mich an meine. Ich wurde als Panz in Köln schwer gemobbt. Mein letztes Zeugnis aus der 5ten hatte 2 6er und 4 5er. Ich wurde trotzdem versetzt unter der Prämisse das ich auch wirklich ins Internat komme. Ich kam nach Bendorf-Sayn ins Knabenheim Kemperhof. Endlich wurde ich nicht 2x die Woche verprügelt
und ich mußte auch kein Sonntagsgeld abdrücken. Endlich konnte ich aufleben.Mein Halbjahreszeugnis hatte kein 5 mehr." 2Jahre ging alles gut.
Für die 8.Klasse kam ich wieder zurück nach Muttern und meinem 2. Stiefvater der selber 4 Kinder hatte. Ich hatte zumindest genug Selbstbewußtsein bekommen,
das ich nicht mehr untergebuttert wurde. Was die Schule anging hatte ich auf dem 1.Halbjahreszeugnis: Die Versetzung ist gefährdet drin. So war es dann. Im Folgejahr stand es auch.
Heute bin ich immer noch froh das ich die 2 Jahre im Internat verbracht habe. Wer weiß was aus mir geworden wäre. Ab 18 hatte ich dann, sagen wir ma,l ein interessantes Leben gelebt.
Die 2 Jahre waren die besten meiner Kindheit/Jugend
Ich war von 9- bis knapp 19 im Kinderheim und habe mir seit meinem 15. Lebensjahr nichts sehnlicher gewünscht, als in ein Internat zu kommen, weil ich mir sicher war, dass es mir da besser gehen würde als im Kinderheim
Ich komme aus Allmendingen ziemlich in der Nähe. Ein Dorf weiter quasi. Und leider hat Urspring nicht so einen guten Ruf in der Gegend, aber die Doku hat mich das nochmal in nem andrem Licht sehn lassen und paar Vorteile ausm weg geräumt. Eine gute Berichterstattung danke!
Das würde mich jetzt sehr interessieren, was über das Internat Urspring von anderen Leuten so berichtet wird. Ich finde es auf jeden Fall sehr schade, daß in keinem der Videos Mädchen interviewt werden!
Wer auf Dauerkiffen während, vor und nach dem Unterricht ist da bestens aufgehoben. Tolle Schule ...
Axel scheint ein super Typ zu sein! Tolle Doku!
Was für ein tolles Internat, tolle Menschen, tolle Atmosphäre.. großartig! Ich wünsche Emil nur das Beste für die Zukunft, und natürlich auch Simon und allen anderen Menschen dort.☺️
Schöne Doku, toller Reporter 👍
Saluterà salprea
@Andreas Rapp vielen Dank für die nette Rückmeldung. 😊😊
So eine schöne Doku! So schön menschlich, offen und authentisch. Ich wünsche vor allem Sam viel Glück für sein weiteres Leben :)
War eine superklasse Reportage die echt ans Herz ging lieber Axel, Du hast sehr offen über diese Zeit geredet, Hut ab, klasse und liebe Grüße aus Iptingen im Heckengäu, Thomas
Toller Reporter
Wow Hammer Doku! Mit Top Redakteur 🙏
Danke sehr!
@Henri Sonneborn wir danken dir für dein positives Feedback! 🤗🤗
Da habe ich zweieinhalb Jahre gearbeitet :D Als Lehrerin und Mentorin. Viele kenne ich noch
Eine wirklich tolle Doku....hervorragend 😘...bitte gern mehr mit und von diesem tollen "Kommentator"😚...wirklich liebevoll gemacht...ebenso klasse, das Team hinter der Kamera
@Dani Vielen Dank für Dein liebes Feedback. Es freut uns sehr, dass Dir die Doku gefallen hat 😊
Interessante Dokumentation 😊👍du bist ein super Reporter ❤️
Eine wirklich schöne Doku!
Wunderschöne doku, auch wenn ich gespalten bin, bei dem Thema 😢
Meine Internatszeit war mein bester Lebensabschnitt
Das sie einen Schüler als Jugendhilfemaßnahme ins Internat gebracht haben, beeindruckt mich (sofern ich das richtig verstanden habe). Das ist eigentlich eine großartige Idee, um das Stigma Wohngruppe zu vermeiden und denen Ressourcen zu ermöglichen, die sie wirklich brauchen können. Und Wohngruppen sind ja auch wirklich nicht günstig, gut möglich, dass die Internatskosten nicht mal höher sind.
aber wurde das internat überhaupt vom jugendamt finanziert?
@@xbittersuess Ja, mehrere Kinder pro Schuljahr wurden bzw. werden über die Jugendhilfe in die Urspringschule aufgenommen. Ich war eines dieser Kinder, wenn auch leider nur für ein Jahr und leider zur für mich falschen Zeit.
@@annklonl5207 wieso falsche Zeit?
Ich war auch paar Monate in Urspring- und auch für mich war's leider zur falschen Zeit ..
Wurde mit 11 in die Psychiatrie gesperrt, dann in ein geschlossenes Kinderheim, und war dann so voll Hass und Kummer, dass ich die Chance in Urspring nicht genutzt hab' .
Im Nachhinein hätte es so schön sein können. Ich hatte ein wunderschönes Zimmer, die Gegend war toll, die Freizeitmöglichkeiten, manche Mitschüler.. Es gab sogar 3 Pferde.
Es war einfach der falsche Zeitpunkt für mich .. ich war so gebrochen von dem, was mir zuvor passiert ist, dass ich das Geschenk/die Chance nicht annehmen konnte.
Ich hätte nur ins Internat gewollt, wenn es so wie bei Schloss Einstein wäre 😂
eine Kollegin von mir war im Internat und sagte, bei ihr war es 1:1 wie Schloss Einstein :D hab das immer komplett für realitätsfern gehalten, aber bei ihr wars wohl wirklich recht ähnlich xD
Wow, tolle Doku!
Tolle Reportage!
Eine wirklich schöne und gelungene Doku, Axel ist mir sehr sympathisch.
Toller Reporter!!
Ganz, ganz toller Reporter! Cooler, gechillter Typ.
Internat würde mir als Mama das Herz brechen. Ich könnte mein Kind nicht abgeben...
Die einen Kinder wünschen sich Internatserziehung, die anderen tun sich schwer mit dem Lernen ausserhalb des Elternhauses. Ich wollte ein Schweizer Internat im Kanton Fribourg besuchen mit Französisch als Lehr- und Alltagssprache, und der Schweizer Matura als Abschluss, aber leider konnten meine Eltern die jährlichen Kosten von circa CHF 50'000 nicht stemmen, sodass ich viele Wege und Mühen zum Deutschen Abitur beschreiten musste. Ich habe dann später als Werkstudent in der französischen Schweiz gelebt, gearbeitet und studiert. Davon zehre ich noch heute. Inzwischen gibt es zum Glück bessere Förderung für ausländische Schüler (vom 6. bis zum 19 Lebensjahr) und kreative Finanzierungsmodelle, und rate Eltern, die ihrem Kind eine ausländische Internatserziehung ermöglichen wollen, auch eine Lehrinstitution (boarding school) in Frankreich, Belgien, UK oder IR in Erwägung zu ziehen, wo die jährlichen Schulgebühren erheblich günstiger ausfallen, als in der Schweiz.
Der Reporter hat eine total angenehme Stimme, richtig tolle Doku. Danke dafür!!
Was für ein toller Typ von Reporter, danke für die Reportage, vielleicht gibt es ja in 1 oder 2 Jahren eine Fortsetzung, ein Wiedersehen, eine reportage über die Entwicklungen der Jugendlichen und das Vorhaben des Schulleiters
wen interessiert denn "die Entwicklung"?!? eine echt bescheuerte Idee hast du da!!!! die sollten lieber wissenswerte Themen für neue interessante dokus benutzen und kein geld für so einen müll wie du vorgeschlagen hast verschwenden!!! 👎
@@maximilianmaurer1609 Erstens kann ich mich nicht daran erinnern das ich nach Ihrer Meinung gefragt habe. Zweitens fände ich es gut erfahren zu dürfen wie alles weitergeht, was der Schulleiter schreibt oder wie es dem Jugendlichen geht der an Krebs erkrankt war. Kinder sind unsere Zukunft und man erkennt von damals zu heute gravierende Unterschiede in Internaten, Thema Wandel der zeit
@@silviahenschel4039
Mich würde es auch sehr interessieren,es sind so liebe Jugendliche.
Gottes reichen Segen für alle Menschen.
🤗🥰🐸🦔💝
Das hast du echt sehr schön gemacht...
Hätten sich meine Eltern damals durchgesetzt und mich ins Internat gegeben, wäre mein Leben wahrscheinlich besser/einfacher verlaufen. Aber mit 13,14 habe ich mich total gestreubt meine Eltern haben nachgegeben.
Tolle & interessante Reportage.
Schöne Doku 😊
Genial mit sooo viel Herzblut 👍❤️
Aww first I could not believe they really did also used my favourite song 🥺
Ich wäre absolut kein Kind gewesen für ein Internat. Ohne mein Umwelt wäre ich jetzt nicht der Mensch der ich bin.
Find es schön dass es Kinder gibt die dort sehr gut aufgenommen sind, für mich wäre es aber absolut mein Untergang gewesen.
und jetzt ein pädagogenspruch.
wenn sich eine tür schließt, dann öffnet sich eine neue.
@@huibu8987 da ist bestimmt was richtig dran, aber man selbst kennt sich ja bekanntlich am besten. Und ich bin mir sicher für mich wäre das nichts gewesen.
Sowas kann man nicht behaupten wenn man überhaupt nicht weiß es ist im Internat zu leben
@@whatsintheboxx warum ?
Schade das das nicht Doktor Stollberg ( Guppi ) leitet .
Schöne Doku, sehr interessant
Tolle Doku. Interessant wäre gewesen wie die ehemaligen Kumpels das miteinander so gesehen haben. Vieleicht kann man ja einen Zweiten teil davon machen.
Grüsse aus der Schweiz Reto
@Reto Wyss Danke für dein Feedback. Wir geben es gerne an die Redaktion weiter. 😊
@@SWRDoku Bitte sehr gerne
Tolle Reportage. Vielen Dank für die (auch sehr persönlichen) Einblicke. Was ist das für ein schöner Song bei Minute 16?
Der Song heißt "fourth of july" von sufjan stevens.
Das hätte ich damals auch gebraucht dann hätte ich vllt doch denn Realschulabschluss geschafft oder denn Hauptschulabschluss
Sehr wahrscheinlich sogar. Ich hatte so schlechte Noten und wurde viel besser durch die knapp vier Jahre Internat. Lehrer, Erzieher die Kinder den gesamten Tag begleiten kann keine normale Schule ersetzten.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Thematisch rund und holt einen auch ab. Allerdings habe ich einen kleinen Kritikpunkt: das dreckige Objektiv bzw. die Linse. Dieses unscharfe und verschleierte ist nicht schön anzuschauen. GaLiGrü
Ich finde es bringt diese „verstaubte“/nostalgische Atmosphäre super rüber
So nebenbei erwähnt; Jahresbeitrag 42.720 €. Das sind keine normalen Familien, die hier ihre Kinder hinschicken... Das mit diesen Summen eine sehr individuelle Betreuung möglich ist, steht außer Frage. Schön wäre es, wenn die Erziehung dort den Blick auch auf die Mitmenschen lenkt, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht. Schade, dass viele Kinder das nicht so haben.
wirkte auf mich sehr sympathisch tbh
Die Zeit im Internat war eine meiner besten Abschnitte meines Lebens!
Dann hat es dich wohl nicht gut aufs Leben vorbereitet
Und genau das habe ich mir auch so vorgestellt. Ich war Mobbingopfer auf dem Gymnasium in meiner Heimatstadt. Meine Eltern hat das nicht berührt, und meinen Bruder ebenso wenig. Also war mein Traum das Lernen im Internat, weit, weit weg von zu Hause. Das Schlimmste war die Einsamkeit in dieser widerlichen, unempathischen Klassengemeinschaft.
6:39 „interessantes“ Kunstwerk ;)
Das hätte mir auch sehr geholfen, ich habe mir immer gewünscht von zuhause weg zu kommen und ins Internat zu gehen. Dann hätte ich nicht die Probleme die ich jetzt habe. Chance vorbei leider 😕
Das tut mir so leid & ich verstehe das so .. Ich tu mir manchmal schwer, gegen meine Verbitterung anzukämpfen, wenn ich sehe, welch Glück andere Kinder hatten, im Vergleich zum eigenen Elend .. es heißt, man soll versuchen, sein "inneres Kind" zu heilen, und ihm heute alles geben, wonach es sich früher gesehnt hat ..
Natürlich sind schon Narben da, Leiden dass durch nichts wiedergut zu machen ist .. Aber wir schulden es unserem jüngeren Ich , es irgendwie zu trösten ..
Kp ..
Ich wünsche Dir, dass Du so gut es geht nachholen kannst, was Du Dir früher ersehnt hast .. und auch mit der gebrochenen Kinderseele iiirgendwie klarkommst .. von Herzen alls Liebe.
Super schöne Doku!😁
Die Zeit im Internat ist sehr wertvoll, besser als eine eigene Entwicklung zu nehmen!!! Es ist durchaus sinnvoller klare Blockaden um ein Kind zu bauen, so hat es wenigstens sicheren halt, das ist hervorragend
Ich könnte mein Kind nie abgeben 😁 würde es täglich vermissen.
Seine Eltern vermissen Emil doch auch, aber hier geht's um das "greater good"
Wie traurig. Ich war auch 6 Jahre im Internat 1987 und hab mich abgeschoben gefühlt. Ich kann mich bis heute nicht auf Menschen einlassen. Ich bin 1976 geboren. 1985 ist meine Mama gestorben. 1987 im Frühjahr ist die neue Frau meines Papas eingezogen im August haben sie mich gegen meinen Willen ins Internat gesteckt und auch nicht runter genommen nach dem es zu einem sexuellen Übergriff seitens der größeren Internatsschülerinnen gekommen. Und 1992 ging mein Dad für fünf Jahre wieder ins Ausland. Als ich 1993 als ich meinen Abschluss machte, war er nicht da und meine stiefmama hat sich nicht die Zeit nehmen wollen für unseren Abschlussball.ich habe im Oktober 1994 meine Ausbildung begonnen im Januar 1995 zog sie zu meinem Dad. Die ersten 19 Jahre waren voller unwiederbringlicher Verluste. Leute Internat ist gut. Aber mit 11 Jahren brauchen Kinder noch ihre Eltern. Gerade wenn es nur ein Elternteil gibt.
am anfang in der probe woche fand ichs auch toll bis ich wirklich da hin musste
Erinnerungen an meine Zeit im Internat beim Trinitarierorden in der Hinterbrühl bei Wien Mödling
War auch mal im Internat. Ätzende Zeit. Gruß nach Echzell…
Mega Reporter sehr sympathisch klasse
Ich muss ehrlich sagen ich verstehe die Beweggründe Emil ins Internat zu stecken nicht. Der arme Junge hat Krebs gehabt, wird dadurch schulisch abgehängt und das ganze ist eine Belastung für die Familie und der logische Schluss ist, dass das auskurierte Kind nun zugunsten der anderen beiden Kinder aus der Familie entfernt wird? Oder habe ich den Vater völlig missverstanden?
Geht mir genauso. "Der Junge hatte Krebs und soll jetzt nochmal etwas Kindheit nachholen, deshalb kommt er aufs Internat." Wtf??
Ich glaube der Junge selber wollte das
Für den Jungen ist das ein Neuanfang in der er nicht sofort mit seiner Krankheit assoziiert wird, sondern lernt unabhängig von seinem gewohnten Umfeld zu wachsen. Außerdem lernt die Familie so auch die neue Realität zu verinnerlichen und vielleicht auch etwas Ruhe zu finden.
7:39 Nette Dame aber SO genau wollte ich es doch nicht wissen 😳
Ich war zwar nicht im Internat aber könnte mir sehr gut vorstellen dass es mir dort auch gefallen hätte... Klassenfahrt dauerhaft
Komplett falsche Vorstellung denn es ist alles nur kein Klassenfahrt auf Dauer Gefühl …
Ich finde diese Internate (keine Ahnung von der Mehrzahl) für manche wirklich cool. Ich selber habe das auch sehr toll gefunden ABER leider ist das nur für Menschen mit grossen Budget. Dieses Internat kostet 3200 Euro pro Monat. (Meines war wesentlich günstiger und dazu in der Schweiz)
Die Zeit im Internet ist die beste Zeit
Dummes Frage, ich habe den Eindruck, man gibt sein Kind und die Erziehung ab. Ich hätte Angst davor, mein Kind zu verlieren.
Mir gefällt es leider nicht so gut. Ist für mich nicht die typische 7 Tage Reihe, welche ich so liebe. Trotzdem eine gute Doku!
guter Bericht aber was ist das für eine fürchterliche Bildqualität insbesondere diese kitschige Überbelichtung und Unschärfe..hilfe
wann wurde diese Doku gedreht?
Also die musik ist gut gewählt 2:17 🫶🏽
Mir ging es gleich komme aus Dornbirn.
Man fühlt sich abgeschoben, ich habe 14. tage nichts gegessen.
Wir durften alle 14. Tage Duschen, nur ein Beispiel.
Ist das bei Minute 6:40 ein Phallussymbol mitten auf dem Flur?🤔
Na denn
Vielleicht als Reminiszenz an die Hodenwaldschule ...
Top Doku die deutlich aufzeigt, dass diese Institution dringend aufgelöst werden sollte, absolut gestörtes Menschenbild und Unterdrückung von Persönlichkeiten
Merkt man den Kindern deutlich an, wirklich desaströs😊
Whut? 😂😂😂
Ich war in 8 verschiedenen Schulen, darunter auch in Urspring, und die normalen "Regelschulen" waren meinen Erfahrungen nach viel schlimmer.
Es gibt Institutionen, die verboten werden müssen - geschlossene Heime, deren erklärtes Ziel ist, die sensiblen, schüchternen und nicht-straffälligen Kinder einfach zu brechen, durch Isolationszellen ("Time-Out-Räume"), sodass die ein Leben lang traumatisiert sind ..
Urpsring ist das Paradies auf Erden dagegen ....
Ich bin freiwillig in ein Internat für meine Lehre (war gut in der Schule). Aber in meinem Internat haben wir quasi Gemacht, was wir wollten (in der Freizeit, am Abend weg etc)😅
6:40 Ist hier keinem die, meiner Meinung nach unglücklich gewählte, Kunst aufgefallen? 😅
Einer der Schüler sagt es sogar selber, er hasst es aber dank dem Internat schafft er es 😂 das klingt nach einem wirklich anzustrebendem Zustand, tolle Persönlichkeiten werden dort erblühen
Cool! ;)
ich dachte es geht um 7 Tage im Internat und nicht um die Lebensgeschichte des Reporters
Leider ist es eine Frage des Geldes. Schade
Habe die Doku noch nicht zuende geguckt. Sie ist interessant aber mir fallen zwei Dinge sehr auf.
1. Die Sache ist sehr sehr persönlich und daher sehr subjektiv. Ich hätte mir mehr Daten/Fakten gewünscht.
2. Der Reporter stellt unglaublich viele suggestivfragen:
"fühlst dich wohl hier oder?" 9:28
"Sind die Eltern zerstritten?" 10:29 etc.
6:39 ...wer sagt es ihnen?
Habs mir auch gedacht xD
Ich wohne da in der Nähe 😝
Mal ne ganz andere Frage...Warum steht bei 6:39 eine Penis-Statue in der Schule?😳🤔😅
3:50 Kommt mir schon irgendwie wie abschieben vor, so wie der Vater von Emil es berichtet klingt das wie " Er bringt nicht mehr die Leistung die wir von ihm erwarten, also schieben wir ihn aufs Internat ab damit die sich darum kümmern. "
Naja, dem kann ich gar nicht zustimmen. Die Leistung erwähnt er, weil sie ganz oft ein Indiz für zugrundeliegende Probleme sind, vor allem wenn sie vormals wesentlich besser waren. Ihm geht es um das Wohlbefinden seines Kindes, nicht um Leistungsdenken. Gerade durch die Krebsgeschichte in meinen Augen auch nachvollziehbar.
@@thirdeye4654 Also meine Wahrnehmung ist eine andere, allerdings ist es schwer zu beurteilen bei so einem kurzen Ausschnitt.
Am Ende wird es wohl nur die Familie selbst wissen.
Schade, dass keine einzige Schülerin innerhalb der Reportage zu Wort gekommen ist.
Der Reporter nervt mit seiner eitlen Art… Hätte so gern mehr über die Geschichten der Schüler erfahren, der Sam hat bestimmt so viel zu erzählen, aber der Reporter fährt ihm immer ins Wort und es geht wieder um ihn. Schade!
6:39 wer hat es auch gesehen? ;)
Naja aber ehrlich gesagt , ich schalte jetzt ab und lasse ein dislike da !
Der Ansatz ist und spannend aber da grätscht immer dieser Mann dazwischen den man gar nicht kennt und das der bei den Mädchen schlafen musste und seine Mitschüler .. Das passt gar nicht dazu ich mag über das Leben da erfahren und nicht über diesen Mann 🙄
Da sind Meinungen eben verschieden. Ich fand diesen zwischenzeitlichen Nostalgie-Trip sehr interessant.
Bin urspring so gottlose Lehrer hier Ahhahahah
Wie viel kostet das Internat ?
Etwas mehr als 3000€ im Monat
Pro Jahr knapp 37k
Die Kosten können übernommen werden, zb durchs Jugendamt
Mir gefällt dieses ständig negative vom Reporter nicht
Sufjan Stevens! 🖤
Ich wünsche Emil,dass er ein bisschen seiner verpassten Kindheit nachholen kann!!!