Das Video gefällt mir sehr gut und die Ernte erinnert mich stark an meine Zeit vor 1958 im Oppelner Schlesien als meine Familie auf dem Land noch damals lebte. Bodenloser Leichtsinn ist der gekreuzte Flachriemen der ohne Schutzgitter gelaufen ist. Manche Leute in unserem schlesischen Dorf an der Oder haben genau das mit dem eigenen Leben bezahlt, wenn der Riemen riß und sie zerstückelte!
Ich habe als 11-12-13jähriger bei meinen Großeltern bei der Getreideernte geholfen. Auf den Hausten hier im Film fehlt das Dach aus einem Bund Getreide, an dem der Regen herunterlief und die darunter stehenden Bunde nicht einnäßte. Wenn das Getreide trocken war, wurde es in die Scheunen gefahren, bis die Dreschmaschine ins Dorf kam. Sie wurde von uns Kindern mit Begeisterung und den Rufen "se kimmt, se kimmt!" begrüßt und mit Blumen geschmückt. Die ganze Zeit war für uns Kinder ein großes Ereignis. Es waren in jener Zeit auch gerade die Sommerferien. Die Kleinbauern dreschten ihr Getreide im Juli-August auf dem Dreschplatz. Die großen Bauern bekamen es danach in der Scheuer gedroschen, weil die Dreschmaschine hineinfahren konnten. Auch war dann die Witterung häufig unbeständig, und so blieb alles trocken.
Das wurde sehr sehr schön erklärt und der Film war auch Perfekt.
Danke für dieses Video, das nehme ich morgen für den Sachunterricht in der 3. Klasse.
Das Video gefällt mir sehr gut und die Ernte erinnert mich stark an meine Zeit vor 1958 im Oppelner Schlesien als meine Familie auf dem Land noch damals lebte. Bodenloser Leichtsinn ist der gekreuzte Flachriemen der ohne Schutzgitter gelaufen ist. Manche Leute in unserem schlesischen Dorf an der Oder haben genau das mit dem eigenen Leben bezahlt, wenn der Riemen riß und sie zerstückelte!
Vielen Dank, ich habe viel lernen dürfen.
Ich habe als 11-12-13jähriger bei meinen Großeltern bei der Getreideernte geholfen. Auf den Hausten hier im Film fehlt das Dach aus einem Bund Getreide, an dem der Regen herunterlief und die darunter stehenden Bunde nicht einnäßte. Wenn das Getreide trocken war, wurde es in die Scheunen gefahren, bis die Dreschmaschine ins Dorf kam. Sie wurde von uns Kindern mit Begeisterung und den Rufen "se kimmt, se kimmt!" begrüßt und mit Blumen geschmückt. Die ganze Zeit war für uns Kinder ein großes Ereignis. Es waren in jener Zeit auch gerade die Sommerferien. Die Kleinbauern dreschten ihr Getreide im Juli-August auf dem Dreschplatz. Die großen Bauern bekamen es danach in der Scheuer gedroschen, weil die Dreschmaschine hineinfahren konnten. Auch war dann die Witterung häufig unbeständig, und so blieb alles trocken.