0:57 Ja, tut mir echt leid, aber wenn ein Mitarbeiter schon über 2 Jahre bei der Firma erfolgreich arbeitet (und vlt. noch mehr Berufserfahrung davor hatte) und dann kündigt, weil er danach noch immer nahe am Mindestlohn verdient bzw. mit Bürgergeld mehr verdienen würde, kann man aber sich auch nur noch an die Stirn fassen. Wenn du als Unternehmer nur Geld machen kannst indem du alle anderen für dich im Mindestlohn schuften lässt, muss man auch nicht mehr hinterherweinen, wenn die dann kündigen.
@@Netzjargonoft subventioniert das Jobcenter sogar bis zu 2 Jahre fast komplett den Lohn für Arbeitnehmer. Der Mindestlohn sollte wirklich nur Menschen gezahlt werden, die wirklich nur wenige Fähigkeiten und keine Qualifikationen haben. Jeder, auch geringqualifizierte Arbeitnehmer, der auch nur einige Monate Berufserfahrung vorweist und gute Arbeit leistet, sollte zügig im Lohn signifikant steigen. Alleine schon wegen der Motivation. Gute Arbeitgeber tun dies bereits selbstverständlich.
Im Leben dreht sich nicht alles immer nur um Geld. In kleinen Betrieben ist es häufig so, dass sich Mitarbeiter, wenn sie beispielsweise krank sind, zu Hause auskurieren können, während sich der Inhaber in jedem gesundheitlichen Zustand irgendwie zur Arbeit schleppen muss. Mitarbeiter können sich auch frei nehmen, sie können auch Urlaub machen, während der Inhaber oftmals 40 Jahre durchholzen muss, ohne jemals die Sonne zu sehen. Somit sollte man nicht immer nur an Geld denken, sondern auch an höherwertige Güter, wie z.B. das Privilleg von Kaisern & Königen (zu hause bleiben und trotzdem Geld erhalten). Derlei Privillegien werden nur Mitarbeiten zuteil oder Arbeitslosen. Betriebsinhaber, besonders die von kleineren Betrieben, leben im Vergleich dazu oftmals eher wie Sklaven. Wenn man als viel Arbeitender in einer Gesellschaft leben muss, in der nahezu jeder irgendwelches leistungsloses Geld erhält, sind die paar Euro, die man als Dank für seinen Fleiß mehr erhält, kein Trost.
@@ODTK268 Wenn das so schlimm ist: Warum schmeissen diese unglaublich heroischen Menschen nicht hin und leisten sich ein lockeres Arbeitnehmerleben? Es muss ja irgendwas geben, was dafür sorgt, das sie diese unendliche Qual auf sich nehmen? Könnte es vielleicht sein, dass es das deutlich größere Haus, der dicke Mercedes oder der Porsche ist? Die deutlich teureren Urlaube und das Ansehen, dass man als gut situierter Unternehmer hat? Ja tatsächlich, es gab und gibt dieses paar Tante Emma-Krämer, die von weniger Leben als ein durchschnittlicher Angestellter. Aber das ist selbst gewählt oder dem Umstand geschuldet, dass sie schlicht nichts anderes können. Zwingen tut sie niemand. Wir sind, dass wird Sie vielleicht überraschen, ein freis Land. Da kann und darf jeder sein was er will, bzw. ist was er kann.
1. Die Übergangsquote von Menschen von 1. Arbeitsmarkt in AlG2 ist so gering wie lange nicht mehr. Dh. die Mär, das Menschen kündigen für Bürgergeld zeigt sich nicht in der Statistik. 2. Sich als Unternehmer darüber aufregen, dass der der Staat Faulheit unterstützt ist schon ziemlich gewagt. Denn zugleich subventioniert der Staat auch Niedriglöhne durch "aufstocken".
Der Übergang vom Arbeitsmarkt zum AlG2 wird immer wieder angesprochen, aber wie ist es denn umgekehrt? Wie haben sich die zahlen derer entwickelt, die vom AlG2 in den Arbeitsmarkt wechseln?
@@christophertresp7037die sind aktuell etwas gesunken, aber das ist auch logisch, da wir ja eine Wirtschaftskrise haben und es einfach nicht so richtig easy ist Arbeit zu finden.
@@christophertresp7037 ich weiß nicht wie die Zahlen von ALG2 in AM (Arbeitsmarkt) 1 sind. Die Abgangsrate insgesamt von Arbeitslosigkeit in AM 1 liegt bei ca. 5 % und zeigt über die letzten 10 Jahre einen leichten Abwärtstrend.
Zusätzlich sollte man jedoch erwähnen, dass es momentan in D weniger Stellen gibt, als Menschen, die Arbeit suchen. Das die freien Stellen nicht besetzt werden liegt z.B. an Verteilungsproblemen, fehlenden fachspezifischen Qualifikationen oder mangelnder Attraktivität(z.B. wenig Geld für schwere Arbeit).
@@zombiepotato893Dies wird in dieser, von der INSM angezettelten Dauerdebatte gegen das Existenzminimum, auch immer gerne unter den Teppich gekehrt. Es gibt faktisch keinen Arbeitskräftemangel, sondern nur zu wenig Menschen, die sich weiterhin ausbeuten lassen wollen.
Es geht nicht ums Geld sondern um die Freizeit. Was hilft mir 3000€ im Monat wenn ich nie daheim bin? Keine Frau haben kann, geschweige Kinder...und irgendwann einmal krank bin und Alt und kaputt. Das Geld ist eines Tages auch nix mehr Wert....
genau so schauts aus. ich kenne leute, die zahlen haushaltshilfen weil sie selber wegen vollzeitjob keine zeit mehr haben fur den haushalt. spetestens dann hat man sein leben nimmer im griff. goldenes hamsterrad.
Ich fände es auch gut wenn die Politik etwas daran ändern würde. Aber jeder Versuche Miete zu deckeln, Löhne zu erhöhen. Gewinne zu Deckeln etc. Wird gleich wieder als Linsk Grün versiffte Planwirtschaft abgestempelt. Die meisten jammern zwar aber wollen auch nichts am System ändern.
Stimmt. Und zugleich: Die Politik wird doch nicht an die Mieten ran wollen, oder? Ich meine Leute wie Henning Conle finanzieren die AfD mit. Und z.B. die Vorschläge der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe zur Regulierung des Immobilienmarktes im Sinne von Armutsprävention werden von der Politik seit Jahrzehntes missachtet. Da sollte mensch wirklich genauer auf die Akteuere im Wohnungs- und Immobilienmarkt schauen. Und wer unter welchen Lobby-Einflüssen welche Politik macht.
Nicht nur die Mieten sind viel zu hoch; Deutschland hat mit die höchsten Steuern, Abgaben, Energiepreise und Lebenshaltungskosten. Im Gegenzug ist es seit Jahren zum Billiglohnland geworden Dank der Einführung des ganzen Hartzsystems durch die SPD, Grüne, FDP und CDU/CSU.
Sehe das Problem trotzdem noch wo anders. Seit Jahrzehnten steigt der Lohn kaum noch. Die Wirtschaftsleistung hat wesentlich mehr zugenommen. Bisher ist es kaum einem "aufgefallen" dass man sich nicht mehr leisten kann, wurde ja alles güsntige und geiz ist geil nach Fernost verschoben. Die konnten dann das ganze 1€ Zeug für uns herstellen und bei uns merkte keiner dass niemand mehr verdient. Ich gebe nicht vielen die Schuld, aber denjenigen die sich vom Kuchen einfach viel zu viel nehmen ohne was zurück zu geben. Da sind meiner Meinung noch nicht mal welche dabei die 10000€ im Monat brutto bekommen. Viel Geld fließt auch da wieder in die Wirtschaft zurück. Auch nicht wenn da einige Schwarz arbeiten. Die wenigsten dürften die Milliarden dann auf den Konten horten so dass es dem "Wirtschaftskreislauf" entnommen wird.
Ein sehr wichtiger Punkt, den Sie mit dem Billigwarenimport aus Fernost der letzten 20 Jahre gebracht haben. Dies konnte die sich ausbreitende Armut sehr gut kaschieren. Erst kürzlich gab die DRV bekannt, dass zum ersten Mal in der Geschichte, seit Bestehen der Rente, die Durchschnittsrenten sinken. Und dies trotz Inflation. Die stetig gesunkenen Reallöhne schlagen nun mit voller Wucht durch. Nun wird die große Armut immer offensichtlicher. Umso trauriger, dass sich immer noch so viele Leute von INSM und Co. gegeneinander ausspielen lassen. Dabei sitzen wir kleinen Leute alle im selben Boot.
genau so ist es. Wenn ich mir anschaue, dass sich selbst ein Ärzteehepaar kein EFH in (oder am Rande) einer Metropole mehr leisten kann - Entschuldigung, wer kann es denn dann noch? Die Löhne steigen wenn überhaupt auf Inflationsniveau, und die Lebenshaltungskosten sowie Immobilienpreise steigen in Relation durch die Decke (also die elemtarsten Dinge: Essen & Dach überm Kopf) . Ist ja kein Geheimnis, muss man nur mal bei destatis nachlesen.
Es gibt weniger Tarifbindungen. Das ist oft auch der Grund. Viele Unternehmen nehmen sich alles. Bekommen Steuervergünstigungen, niedrige Strompreise, aber machen nix für die Mitarbeiter. Das hat sich gerächt.
Das Problem ist die Geiz-ist-Geil-Mentalität. Wenn ich mir zum Beispiel einen Döner hole, sollte ich im Kopf überschlagen, was die Ware, die Geschäftsmiete, Strom und Gas kosten und wenn dann beim angebotenen Preis nicht mehr viel übrig bleibt ist klar, dass der jw. Dönerladen an seinen Mitarbeitern spart. Ich möchte aber gerne einen Döner, in den mir nicht hinein gespuckt wird und der von Leuten zubereitet wird, die ihren Job gerne und mit Freude machen, ohne dass sie gegen Monatsmitte schon grübeln müssen, wie sie den Rest des Monats finanziell überstehen. Die moderne Mentalität vergleicht dann aber nur den Preis des Döners - so, als sei das Produkt so oder so das selbe und müsse überall gleich viel kosten. Ob die Dönerbude nun irgendwo in einer Kleinstadt liegt oder mitten in München - der Döner soll bitteschön gleich viel kosten. Und diese Mentalität, dieses Unverständnis dafür, wie Preise zusammenkommen sorgt dafür, dass viele Menschen in sehr prekären Jobs arbeiten müssen.
Wenn ich Vollzeit arbeite, möchte ich nicht noch zum Amt gehen und verschiedene Anträge stellen und davon ausgehen, dass ein Bürgergeldempfänger nicht mehr Geld erhält als ich.
Ich stelle fest: Nicht das Bürgergeld ist zu hoch, sondern in vielen Berufen ist der Lohn zu niedrig. Zweitens: Bürgergeld beziehen nicht nur Arbeitslose, sondern auch Menschen, die jeden Tag hart arbeiten, aber aufstocken müssen, und Rentner, die ein Leben lang hart gearbeitet haben, aber die Rente zum Leben nicht reicht, weil wir in einem jener Länder in Europa leben, in dem die niedrigsten Renten gezahlt werden. Jetzt rächt sich, das Deutschland zum Niedriglohnland verkommen ist. Und die Migrantenschwämme verschlimmert alles noch um ein vielfaches. Die Bunderegierungen, egal ob SPD oder CDU geführt, haben in den letzten Jahrzehnten alle versagt. Und jetzt erdreißten sich jene Politiker, die selber auf einer Fettblase schwimmen, ans Bürgergeld zu wollen, um damit die Ärmsten im besten Deutschland aller Zeiten zu berauben, einfach nur zum abkotzen!
Neulich in einem Artikel dazu gelesen, Quelle daher offen: Es gibt angeblich 7mio. Menschen die Bürgergeld bekommen, wovon 5mio. auch arbeiten gehen. Und dazu jedes Mal dieser Hetze wie vom Hubsi oder vom Lindner auf der Bauerndemo, die die Bürgergeldempfänger gegen alle anderen ausspielen wollen. Daher ist das Bürgergeld nicht irgendwas, es ist seitens unserer Verfassung der Betrag den es mindestens braucht, damit man in Würde leben kann. Und am Ende ist doch eins egal: Ja, jetzt beim Bäcker plätzlich 10Cent mehr für alles zu bezahlen merke ich im Geldbeutel, damit der mit höheren Löhnen die Leute halten kann. Die sind dafür aber auch im Rentenalter dann nicht mehr auf meiner Tasche, womit dann die Allgemeinheit weniger belastet ist und uns allen mehr bleibt. Aber es ist halt ein langer weg, runter vom Pfad der Populisten...
Das ganze Thema ist eh paradox. Ich studiere dual in Berlin und habe aufgrund des Gehalts aus dem dualen Studiums keinen Anspruch auf Bafög. Da mein Einkommen aber trotzdem relativ gering ist, hätte ich rein theoretisch Anspruch auf mehrere hundert Euro Grundsicherung und auch auf Wohngeld. Zwar arbeite ich in einem Krankenhaus und habe eine 39h Woche, aber auf dem Papier bin ich halt Studentin und da muss man ja bekanntlich weder essen noch irgendwo wohnen. Ich könnte einfach alles hinschmeißen und Bürgergeld beantragen. Dann müsste der Staat nicht nur mit ein paar hundert Euro für die Dauer des Studiums, also 3 Jahre, aufstocken, sondern drüfte gleich alles bezahlen und da ich dann ja keinen Abschluss hätte das dann wahrscheinlich auch bis ich irgendwann in Rente gehe. Die Rechnung geht auf jeden Fall auf.
@@hawksights Wohl auf höhe des Bürgergeldes in so etwar 40 Jahren, vorraus gesetzt das der Sozialstaat noch solange besteht und da wird ja schon drangesägt
@@hawksights Welche Rente denn? Bis ich dran bin ist eh nichts mehr da was zum leben reicht oder das Eintrittsalter wurde wahrscheinlich auf 95 Jahre angehoben.
1:00 "Der Bäcker zahlt weit über Mindestlohn...." Wahrscheinlich 15 Brutto .. Das dafür keine Fachkraft gefunden werden kann die sich die Arbeitszeiten antut überrascht mich jetzt nicht ...
Und wenn er mehr Gehalt zahlt und die Semmel um 20 Cent teurer werden regen sich wieder alle über die Inflation auf und rennen zum Discounter! Problem ist weder das Bürgergeld noch der Lohn - es ist die Höhe der Abgaben und Steuern!
@@MB-vj4xv Er kann doch auch mehr Lohn zahlen, ohne den Preis zu erhöhen und akzeptiert einen etwas geringeren Gewinn : ) Ach, das geht nicht...? Aber der Niedriglöhner soll seine Ausbeutung akzeptieren..?
Wird hier gerade vorgerechnet das sich Arbeit lohnt, vorausgesetzt man bezieht trotzdem zusätzliche Leistungen vom Staat? Wenn das so ist ist sind die Löhne eindeutig zu niedrig!
@@rubberduck4966 Die Mieten sind sogar zu niedrig im Vergleich zu den Investitionskosten. Wer heute noch vermietet macht was falsch. Selbst auf der Bank hat man ne höhere Rendite.
@@rubberduck4966 Man merkt, das sie selber sich noch nie damit beschäftigt haben. Baukosten von ner Doppelhaushälfte für 150qm liegen aktuelle bei 600000-700000€ zumindest in Bayern. Der Grund hängt von der Lage ab. 20 km außerhalb von jeder Metropolregion kriegen sie ein geeignetes Grundstück für 300000€. Zumindest ist das um München herum so. Die meisten Menschen wohnen auf dem Land, sodass ich nach der Majorität Urteile nicht nach der Vorstellung eines Hauses in München.
Vielleicht bedeuten "weit über Mindestlohn" für manchen Arbeitgeber auch nur wenige Cents pro Stunde mehr. Fair wäre es, wenn Arbeitgeber offen zugeben, was sie ihren Angestellten wirklich zahlen, damit sich Jeder selbst eine Meinung machen kann! Wenn Arbeitgeber gegen das Existenzminimum hetzen, ist der von ihnen gezahlte Lohn wahrscheinlich nur nahe des Mindestlohns.
Jeder von den ganzen Dummlaberern hier kann doch selbst Arbeitgeber werden und es besser machen? Wie wäre das? Unternehmer zu sein steht jedem frei offen.
Stimmt. Es lohnt sich nicht, wenn Bürgergeldler kurzfristig, saisonal irgendwo als Erntehelfer oder am Flughafen aushelfen. Noch bevor das Bürokratische geregelt ist, ist der Engpass bei Saisonjobs schon wieder vorbei. Man sollte wirklich großzügiger und flexibler Zuverdienst ermöglichen.
In Saisonarbeit verstehe ich den Vorschlag. Es ist hoch kompliziert nur 2 Monate zur Arbeiten. Ein regelmäßiger Zuverdienst sollte so abgerechnet werden,dass die Fahrt und ein Frisuerbesuch alle 3 Monate + 100€ im Monat drin ist. Wenn man sich wohl fühlt, bekommt man vielleicht mehr Stunden oder einen anderen Job.
Ja. Wobei das Bürgergeld tatsächlich so gestaltet wurde, dass man, wenn man arbeitet, in der Summe immer mehr hat. Unter Hartz IV hatte man mitunter sogar weniger, wenn man die eigene Arbeitszeit erhöht hatte. Das war insbesondere der FDP sehr wichtig, weil die Menschen so einen Anreiz erhalten, mehr zu arbeiten.
Der Punkt ist nicht wie HOCH das Bürgergeld ist, sondern wie wenig Arbeit sich finanziell lohnt und wie hoch die Nebenkosten sind. In meinem Fall würde ich 861€ Bürgergeld bekommen. Wenn ich dann hier sehe, dass im Beispielfall 1300+€ herauskommen werden (bei vergleichbarer Ausgangssituation) bekomme ich große Augen. ABER, dass ist je nach Bundesland unterschiedlich. Der Mietzuschuss zB. macht da einen großen Unterschied. In manchen Bundesländern bekommt eine 1-Raumwohnung mehr Zuschuss, als in anderen eine 2-Raumwohnung. Strom, Wasser, Benzin, ÖPNV kosten nicht überall das Gleiche. Hinzu kommen dann noch Politiker (siehe Jugendsünden Aiwanger) die nichts weiter tun als Leute unqualifiziert gegeneinander aufzuhetzen. Der hat doch keine Ahnung von Umständen die Leute ins Bürgergeld treiben. Der weiß doch nicht mal was Konsequenzen sind. 98% aller großen Politiker haben jeglichen Kontakt zur Realität der Normalsterblichen verloren.
im grunde richtig , aber in andere Länder produzieen genauso mit solche Bedienungen und trotzdem sind die Lohne wesentlich Höher beispiel Denmarkt oder Schweiz
Sind Sie bereit Konsequenzen für Fehlverhalten zu ziehen, die 40 Jahre zurück liegen? Wie sieht es mit Verjährung aus, selbst Totschlag verjährt. Wie moralisch ist man selber, mich eingeschlossen?
Wie kann es sein, daß Arbeitnehmer Anspruch auf staatliche Leistungen haben? Weshalb sind die Gehälter nicht automatisch so hoch, das Das nicht erforderlich ist?
Sehr einfach. Ab 2 Personen im Haushalt liegt das Bürgergeld regelmäßig über Mindestlohnniveau (= ca.1500€ netto). Und es arbeiten auch nicht alle Vollzeit.
Wenn die Arbeitgeber Angst haben, dass die Leute alle kündigen... Vielleicht mal angemessene Gehälter zahlen, damit die Leute nicht auf Zuschläge und Unterstützungsleistungen des Staates angewiesen sind...
@@dlke0s21hpwl okay, gehen mir darauf ein... Beiträge zur Krankenversicherung reduzieren? Eeeh, glaub keine gute Idee. Beiträge zur Rentenversicherung? Eeeh, auch keine gute Idee. Haben wir noch die Einkommenssteuer. Das wäre der einzige Punkt den man wahrscheinlich reduzieren könnte. Aber dann darf man halt auch nicht vergessen, dass davon Infrastruktur bezahlt wird, wie Straßen und co. Und die sind "kostenlos". Wir könnten natürlich auch eine Straßenbenutzungsgebühr einführen, aber das würde wohl auch niemanden passen. Das Problem ist oft nicht, dass zu wenig Netto vom Brutto übrig bleibt, sondern weil das Brutto bereits zu niedrig ist.
@@Slithermotion Ach, dieser Unsinn, ja, klar, die ArbeitnehmerInnen sind daran Schuld, dass es Inflation gibt. Das die Traife oft genug unter Inflation abgeschlossen werden? Egal. Das so manche Teuerung gar nicht durch die Inflation zu rechtfertigen ist? Egal...
Wo habt ihr die Zahlen her eigentlich. Ich bekomme gerade mal 830 Euro Bürgergeld davon sind 350 Euro Miete. Mir bleiben im Monat gerade 300 euro im Monat. Was habe ich falsch gemacht. Habe mit 16 Jahren angefangen zu Arbeiten. Mit 45 ins Bürgergeld gefallen.
@@janv777 Ich glaube du bist einfach nicht der Hellste. Vielleicht hat er ja Strom und andere Kosten schon abgezogen. Aber Hauptsache mal was dummes schreiben.
"Arbeit lohnt sich immer", völliger Unsinn. wer arbeitet, hat auch höhere Kosten, weniger Zeit zum sparen. Menschen mit einfachen Tätigkeiten, haben zudem häufig negative gesundheitliche Auswirkungen. 8 Stunden stehen, sitzen, dann noch zur Arbeit pendeln. dann ist das Leben auf das Wochenende reduziert, maximal, denn da muss man sich dann von den Strapazen erholen.
Arbeit lohnt sich schon, kommt darauf an in welchen Beruf und Betrieb man arbeitet und welchen Lebensstandard man sich gönnen möchte. Ich hab das Glück trotz Logistik arbeit (Staplerfahrer im Kühlhaus), sehr gut dafür bezahlt zu bekommen. Habe ein haus und auto. In anderen Betrieben habe ich da oftmals nur Mindestlohn gehabt in der Vergangenheit. Zumal man sich auch dementsprechend anpassen muss egal ob man viel oder wenig Geld bekommt. Als BGE bekommst du nur so viel, dass es für einen ganzen Monat reicht. Man sieht ja häufig auch Leute in der Tafel, weil sie nach drei Wochen schon kein Geld mehr haben um sich das Essen im Aldi zu leisten.
Während man BG bezieht, sammelt man keine Rentenpunkte. Die bringen eine im Niedriglohnsektor zwar auch nicht wirklich weit, werden aber gerne mal bei solchen Vergleichen außen vor gelassen.
joa, also BG oder Tieflohnrente stellen nur marginale Unterschiede dar. Ich würde, wenn ich im Niedriglohnsektor arbeiten würde, wahrscheinlich auch BG beziehen und schwarz arbeiten, da kommst nämlich echt gut durch, selbst wenn du nur 40% oder so arbeitest
Eben. Diese Thematik wird oft komplett ignoriert. Es macht in Sachen Rente faktisch keinen Unterschied, ob man arbeitslos ist und keine Rentenpunkte erlangt oder ob man für unter 18€/h Vollzeit arbeiten geht. Am Ende leben beide Beispiele von Grundsicherung. Und die Grundrente, welche maximal 150€ mehr als Sozialhilfeniveau ausmacht, ist nun wirklich kein Grund deswegen sein Leben mit einem prekärem Job zu verschwenden. Zum Glück für die Arbeitgeber, verstehen viele Hungerlöhner nicht einmal solche grundlegenden Zusammenhänge.
@@fabianschneider5992 18 € / h war zumindest vor 10 Jahren unerreichbar für die meisten. Ich hatte damals 13 und war übertatriflich bezahlt. Wie es heute ist weiß ich nicht, hab de vor 10 Jahren verlassen
ja nur ist der level ( inzwischen ) so niedrig, daß ein normalverdiener sowiso in der grundrente landet ..... danke für die kürzung von 67% auf 42%(44%).
Tja, würden nicht so viele Unternehmen den Mindestlohn als absolutes Maximum ansehen was bezahlt werden darf hätten wir dieses Problem wahrscheinlich gar nicht.
Das Problem beim aktuellen System ist, dass es subsidiär nach Bedürftigkeit ausgezahlt wird. Jedes zusätzliche Einkommen wird "angerechnet", sprich abgezogen. Das führt dann zu genau solchen Eskapaden und auch dazu, dass man stets von Aussen Druck machen muss um die Empfänger zur Arbeit zu bewegen. Das bedingungslose Grundeinkommen wäre besser, das würden die Betroffenen kriegen UND könnten sich durch arbeiten was dazu verdienen, was ihnen dann auch bleiben würde (ab einem gewissen Einkommen würde die Einkommenssteuer natürlich das BGE überwiegen, aber halt nicht zu 100% vom ersten Euro an).
Früher hätte ich das mit dem BGE voll unterschrieben. Inzwischen weiß ich, dass es nicht funktioniert. Viel zu viele würden einfach nicht mehr arbeiten. Man darf da leider nicht von sich auf andere schließen. Sehr viele Leute brauchen da halt Druck.
Praktischer Nutzen: man könnte wahrscheinlich 99% aller anderen Leistungen inklusive dem Bürokratiemonster abschaffen, was massive Kosten sparen würde. Die Sachbearbeiter könnten sich dann wirklich um die schwierigen Fälle kümmern und man könnte schlicht nach und nach bei den chronisch unterbesetzten Jugendämtern, WKD, Ausländerbehörden, Bürgerämtern, KFZ etc. mehr Stellen schaffen. Alle wollen doch immer weniger Bürokratie, aber wehe irgendwer will das umsetzen.
@@chrishein3608 noch besser als druck wären entsprechende löhne....ich wollte keinen mitarbeiter der wegen des drucks bei mir für einen hungerlohn arbeitet....
Selbstverständlich muss auch der Mindestlohn steigen, weil der derzeitige bei den gestiegenen Preisen nicht mehr existenzsichernd ist. Und übrigens beziehen auch sehr viele Rentner und sonstige nicht arbeitsfähige Personen die Hilfen. Sollen die bestraft werden mit einer geringeren Höhe der Sozialleistungen.
Lohn in Fiat Geld (Klopapier mit Wasserzeichen drauf) kann man vermehren, aber Menge der Güter und Dienstleistungen stagniert halt. Wer 100 erarbeitet will 200 haben, 100 muss man jmd wegnehmen
Immer das selbe Gelaber...Bürgergeld ist nicht zu hoch - die Löhne sind zu niedrig! Jeder Arbeitgeber versucht das Maximum aus seinem Betrieb raus zu holen in dem er die Löhne drückt. 160 Stunden im Monat arbeiten gehen nur damit man ein paar Euros mehr im Monat hat aber dafür keine Freizeit mehr hat. Was bringt einem das bisschen Geld wenn man es dann nicht einmal für etwas sinnvolles wie Investitionen, ein Eigenheim oder Vermögensaufbau ausgeben kann, weil es einfach nicht reicht? Preise für Miete, Essen, Unterhalt werden immer teurer, die Löhne steigen aber nicht. Mal abgesehen davon, bekommt nicht jeder der seinen Job kündigt direkt Bürgergeld. Es gibt immer noch ALG 1 was ca. 60% des Bruttoeinkommens entspricht, was dann für die meisten weniger sein dürfte als der Mindestsatz vom Bürgergeld. Aussagen bei 0:39 sind der Grund warum man die CDU/CSU nicht wählen sollte. Die Leute tun immer so als würde man mit Bürgergeld 3000€ netto im Monat verdienen...komplett lost dieser Aiwanger!
Der letzte Satz: Arbeit stiftet nur Sinn, wenn die Arbeitsbedingungen stimmen. Mobbing, Tyrannen als Chefs, schlechte Bezahlung und hoher Stress, was auch in Corona in vielen Jobs war, führt eher zu Gegenargumenten.
Ich habe Mobbing und bossing erlebt. Das gibt es in allen Bereichen, auch in den akademischen Berufen. Egal, was man macht,die Arbeitsbedingungen müssen stimmen, man sollte gerne zur Arbeit gehen. Mobbing kann jede Motivation zum arbeiten zerstören. Es ist wichtig gut behandelt zu werden. Mir persönlich ist ein gutes Arbeitsklima wichtiger als die Bezahlung. Ich würde sagen, daß viele sogenannte Arbeitsverweigerer deswegen nicht arbeiten gehen, weil sie in der Vergangenheit am Arbeitsplatz schlecht behandelt wurden.
Also da wäre das bedingungslose Grundeinkommen sicherlich besser. Man bekommt ca. 1200 netto, davon muss man aber selbst alles zahlen. Wenn man selbst noch was haben will, muss man halt arbeiten. Ansonsten muss man seine Verhältnisse halt auch entsprechend anpassen. Ich würde nicht gerne Kündigen wollen. Ich verdiene genug, es macht mir Spaß und ich brauche Routine im Alltag.
In überteuerten Großstädten wäre dies auch im Endeffekt die einzige Möglichkeit, den Bedarf an Niedriglöhnern zu decken. Gäbe es heute nicht das Existenzminimum (Bürgergeld), könnten sich trotzdem nicht mehr Menschen einen Job bei diesem Bäcker leisten!
Was macht Arbeit für einen Sinn, wenn man nicht davon leben kann? Zuletzt als IT Fachmann für nur 1.200€ netto gearbeitet.😮😢 Weil Teilzeit via Leiharbeit. So habe ich noch nie arbeiten müssen. 😮😮😮😮 Sollen sie ihre Fachkräfte im Ausland suchen. Zbi in den Bambus Hütten von Kambodscha. ... Aber vieel billiger. 😂😂😂😂😂😂😂
Dachte ich mir auch, als ich die Aussagen der armen Schlucker dort hörte. Echt armselig, dass Menschen dankbar sind, sich nicht selbst mit sich befassen zu müssen. Aber Arbeitgeber wie Amazon und Co. sind um solche Menschen dankbar.
In Deutschland besitzen die reichsten zehn Prozent mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens. Diese Entwicklung wird begünstigt vom Steuersystem. Denn Arbeit wird viel stärker besteuert als Vermögen und Erbschaften. Zudem gibt es Lücken und Schlupflöcher im System, die Reiche besser ausnutzen können. (MDR)
Das geht ja ganicht, was Sie hier für Tatsachen schreiben. Diese Wahrheit wollen CDU- und FDP-Wähler bewusst nicht publizieren. Ist doch viel einfacher, Arm gegen noch Ärmer auszuspielen. Die breite Bevölkerung blickt ohnehin keine komplexeren Zusammenhänge.
nein, 10 % der Topverdiener bezahlen 50 % der Steuern. Ist das "gerecht"? Hauptproblem ist aber: Was passiert mit den Rekordsteuern, die der Staat abzockt? Das Geld wird an alle Welt umverteilt
Es gibt allerdings Schwerbehinderte die sind auf Bürgergeld angewiesen nicht zuletzt aus dem Grund weil Firmen einfach keine Schwerbehinderten einstellen wollen. Jeden Tag erscheint in den Medien faule Bürgergeldempfänger, sehr einseitige Presse, insbesondere die Privaten, Werden größtenteils aus der Wirtschaft gesponsert. Eine der reichsten Familien Deutschlands Quandt und Klatten sponsert die Medien mit über 80 Mia. Reich wurde die Familie durch Zwangsarbeiter im Dritten Reich. Manchmal hat man den Eindruck sie bedauern die guten Zeiten.
FALSCH Erbschaft wurde doch schon besteuert! Kapitalertragssteuer wird doch auch besteuert. In was für einem Land sollen wir denn Leben in dem man etwas erbt, es einem weggenommen wird und dann in die Ukraine geschickt wird? Erbschaftssteuer ist Diebstahl!! Und ich fall gott sei dank nichtmal rein haben zu wenig. Aber ist trotzdem ganz klarer diebstahl.
Dass jemand mit hohem Einkommen mehr Möglichkeiten hat, Steuern zu sparen, liegt in der Natur der Sache, denn jemand, der nur so viel Einkommen wie der Grundfreibetrag hat zahlt ja überhaupt gar keine Einkommensteuer, wodurch sich durch Gestaltung auch nichts einsparen lässt. Und über gesetzliche Regelungen zur Erbschaftsteuer kann man trefflich streiten, aber wenn sie offen und klar im Gesetzestext stehen, kann man schwerlich von Schlupflöchern sprechen.
Harz4 Aufstockung gehört abgeschafft, den es kann nicht angehen, daß die Allgemeinheit die Gewinne und Geschäfts Modelle mancher Unternehmen finanziert. Diese Unternehmen sollen Pleite gehen, bzw. keine Mitarbeiter mehr finden.
Ganz ehrlich, wenn du weniger bezahlst als das Bürgergeld bezahlst du einfach zu wenig. Nicht das Bürgergeld ist das Problem, sondern der Lohn, eigentlich müsste das Bürgergeld viel höher sein.
Ihr Beitrag ist unter aller Sau, als erstes sei mal gesagt das wenn man Kündigt erhält man kein Bürgergeld sondern Arbeitslosengeld. Es kann aber sein das man die ersten 3 Monate gesperrt ist. Durch einen Unfall kann ich nicht mehr Arbeiten und habe Arbeitslosengeld erhalten und rechtzeitig Erwerbsminderungs Rente beantragt, da ein Bescheid bis heute nicht vorliegt mußte ich Bürgergeld beantragen. Frage an sie, bin ich jetzt Taugenichts und zu faul zum Arbeiten? Habe über 35 Jahre gearbeitet.
Nö, sie sind wie ich einfach nur krank und landen nach dem Bescheid hoffentlich beim Sozialamt oder kommen generell vom Amt weg. Ich musste bis zu meinem Bescheid jeden Monat antanzen um über meinen gesundheitlich Zustand Bericht abzugeben. Kam ich nicht, gabs Kürzung. Die 8 Monate drangsalieren hat mir gereicht.
Ich finde, das Bürgergeld ist selbst nach der Aufstockung noch zu niedrig. Nochmal 100 oder meinetwegen auch 200 drauf, und es erfüllt den Zweck, den es meiner Meinung nach (zusätzlich zur Existenzsicherung) haben sollte: Arbeitgeber zu motivieren, ihre Leute besser zu bezahlen und, was auch sehr wichtig ist, für ein angenehmes Betriebsklima zu sorgen. Weil, weißt, bevor ich dann nämlich für 'nen Hunni mehr für 'nen Stinkstiefel arbeite, da nehme ich doch lieber das Bürgergeld. Andererseits, wenn ich mich in einem Job wohlfühle, dann spielt das Geld gar keine so große Rolle mehr. Wenn's auf der Arbeit passt, wird das Bürgergeld niemanden demotivieren. Chefs, die meinen, dass das bei ihnen der Fall sein könnte, sollten sich mal fragen, warum sie dieser Meinung sind.
Die Löhne sind einfach zu niedrig. Alles ist teurer geworden und die Löhne steigen einfach nicht, weil die Steuern und Abgaben zu hoch sind. Brutto ist gut, aber Netto ist ein Witz.
Ich mache eine Combo. 30h bei Mindestlohn mit Aufstocken. Da 40h ohne Aufstocken sich nicht wirklich lohnt. So habe ich was zu tun aber noch genug Zeit zum Gamen ;)
Das hat nicht unbedingt was mit Faulheit zu tun. Wenn die Möglichkeit besteht ohne "offizielle" Arbeit Miete und Grundeinkommen zu bekommen, wären die Leute ja dumm dies nicht anzunehmen. Gerade in München rentiert sich aufgrund der hohen Mieten und Lebenshaltungskosten ein Job zum Mindestlohn schlichtweg nicht. Man muss es mal aus der anderen Perspektive sehen: Warum für Nichts unterm Strich arbeiten? Wo soll da die Motivation sein. Das Problem ist das Lohnniveau und die Steuern. Senkt die Steuern und reduziert das Bürgergeld auf die Mietanteile um einen Ausgleich zu den Städten zu schaffen. Dann wird sich die Motivation schnell wieder finden.
ob sich arbeiten lohnt kommt drauf an was man vom leben will. haus, 3 kinder, 2 autos, 3mal urlaub im jahr = buckel dich tot. single, keine reisen = bürgergeld + minijob und man lebt ganz gut davon. ich persönlich bevorzuge methode 2. freizeit ist unbezahlbar
Es geht nicht darum, nicht arbeiten zu wollen! Es geht einfach darum, dass man als Arbeitnehmer viel mehr als ein Arbeitsloser bekommt. Und da die Sozialleistungen an arbeitslosen können nicht runter nur weil die Arbeitgeber nichts zahlen wollen, sollen die Löhne HOCH und zwar rasant! Sowieso, zuhause sitzen und nichts tun geht nicht, also auch als arbeitsloser findet man sich irgendwas zu tun. Na, also warum nicht einfach besser bezahlen dass man Bock hat arbeiten zu gehen?! Und hört auf mit diesem "Fachkräftemangel"! Die Arbeitgeber wollen nur sparen!
@@mausi28 Oder die Wirtschaft bleibt stehen, weil Keiner für so geringen Lohn arbeiten will oder kann. Mir bot man als gelernte Fachkraft zuletzt nur 1.200,- bis 1.300,- netto. Das war ggf. unter Mindestlohn. Wenn Können, Leistung und Erfahrungen nichts wert sind. Aber Alle wollen es haben.
@@mausi28 Die Preise steigen bereits. Aber mir wird noch weniger Lohn geboten, als ich früher verdiente. Entweder faire Löhne, von Denen man leben kann. Oder Betriebe schließen ! Oder der Chef arbeitet alleine weiter, als sein "Hobby." Aber ich habe keine Zeit für solche "Hobbies" Ich brauche genug Geld zum leben. Ich habe keine Lust, wieder von nur 1.200,- netto leben zu müssen. Wie vor xx Jahren. Aber nun die doppelten Preise und Mieten zu zahlen, als vor xx Jahren. Aber die Änderung ist bereits im vollen Gange. Ca. 240.000 Deutsche verlassen Deutschland - jedes Jahr. Meistens wegen zuwenig Berufsaussichten und null Wertschätzung. Zu geringe Löhne und Renten. Zu hohe Steuern und Abgaben. Deutschland wird bei den Ausländern immer unbeliebter als Arbeitsland. Zuletzt Platz 49 von 52. Immer mehr junge Leute arbeiten lieber selbständig anstatt angestellt.
Netto. 2 Erwachsene, 2 Kinder: 1538 bis 1742€ (je nach Alter der Kinder) + tatsächliche Warmmiete, und bei mehr Kindern gibt's mehr Kohle. Ab Januar kommt dann noch was oben drauf.
Ich finde es super, dass ihr endlich mal aussprecht, dass man mit Arbeit nur mehr bekommt, wenn man auch weiß, dass man diese zusätzlichen Leistungen neben dem Arbeitslohn bekommen kann. Das wird immer als selbstverständlich angesehen, aber viele wissen es einfach nicht. Wenn diese Leistungen automatisch mit dem Arbeitslohn ausgezahlt werden könnten, bzw. die Steuerlast dann in dem Bereich auf null oder gar auf ein minus gehen könnten, hätten wir plötzlich weniger Arbeitslose.. Stand heute muss man wie gesagt leider erst wissen, dass es diese Leistungen gibt und 2. sind die Antragsverfahren viel zu kompliziert...
Guter Beitrag aber Arbeit ist definitiv nicht sinnstiftend ein Mensch der sich selbst beschäftigen kann und über die nötige Intelligenz verfügt möchte nicht arbeiten sondern möchte ein erfülltes Leben leben.
Nein, einfach Nein. Man kann durchaus seine Arbeit/Tätigkeit als sinnvoll und dadurch sinnstiftend erleben. Und deswegen GERNE arbeiten.🤷♀️ Üben Sie eine unbefriedigende Arbeit/Tätigkeit aus?🤔 Warum?
Also das Wort Arbeit kommt im deutschen von schinden und Plagen heutzutage wird Arbeit auch mit Ausbeutung und leit😢 verbunden. Jeder zehnte ist workaholiker und was einen Sinn macht kann jeder selbst entscheiden aber wenn man Freude empfindet und davon leben kann dann ist es bezahlt Erfüllung!
Ich habe schon sehr viel in mein Leben gemacht und viele LAPs aber leider bin ich am System Gesellschaft und arbeitskollegen gescheitert😢 und habe Depressionen wegen Arbeit 😭
Meine liebste Anekdote: Einkommen ist zu hoch um ergänzende Sozialleistungen zu beantragen, gleichzeitig ist Einkommen aber zu niedrig (!) um Wohngeld zu beantragen. Ja hab ich auch nicht schlecht geguckt 😂
@@SaraBlu die Regelung das ein Mindesteinkommen benötigt wurde um Wohngeld zu beantragen, vor 15 Jahren war das irgendwas um 800€ Also mehr als die meisten Studenten verdient haben damals.
Wer selbst kündigt bekommt erstmal ne Sperre und zweitens je nach Arbeitsdauer erstmal ALG1. Dazu: Die Löhne sind zu gering, nicht das Bürgergeld zu hoch!
Da sind offenbar viele Dinge noch gar nicht berücksichtigt. Zum Beispiel die Angemessenheit der Wohnung. Ist die Wohnung zu groß oder zu teuer, muss man in eine Kleinere umziehen. Auch Heizkosten und Warmwasser werden nur in angemessener Höhe übernommen. Also mit offenem Fenster heizen is auch nich! Im Übrigen MUSS man sich als Bürgergeldempfänger um Arbeit bemühen. Man landet also später wieder da, wo man herkommt, wenn man deswegen kündigen sollte!
Mit einen guten Arzt muss man sich um gar nichts bemühen und im Raum Stuttgart findet man als Leistungsempfänger auch leichter eine Wohnung. Ich kenne beides war 12 Jahre Dachdecker und hab mich 18 Monaten gegen eine Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung entschieden. Ich lebe jetzt ruhiger und deutlich besser. Ich werde in diesem Leben keinen Cent Lohnsteuer mehr zahlen.
Sie werden schon ihre Gründe haben! Es ist ja nicht so, dass Menschen gerne zum Jobcenter gehen. Oft ist es einfach nur die logische Konsequenz aus den bestehenden wirtschaftlichen Verwerfungen.
wie kommts das man das statistisch nicht nachweisen kann? Statistisch ist die nominale Summe an Menschen die das Bürgergeld der Arbeit vorziehen bei wenigen Zehntausend bundesweit. (Also wenn man alle abzieht die wirklich nicht arbeiten können bzw. Saison Arbeiter sind die zum überbrücken das Bürgergeld benötigen) Also echt komisch das man hier einen anderen Eindruck vermittelt bekommt. Was ist denn da los beim BR???
„Die Faulheit wird unterstützt.“ finde ich schwachsinnig. Ich verstehe die Ängste des Bäckers, trotzdem ist es für mich ein unterschied zu sagen die Faulheit wird unterstützt statt die Arbeit zu gering entlohnt. Da muss sich jetzt schnell viel ändern, dass auch der Bäckermeister die Möglichkeit hat seine Angestellten besser zu bezahlen.
4:10 schon mal auf die Idee gekommen, dass der Mitarbeiter sich einfach vom Chef unter Druck gesetzt gefühlt hat und Angst hatte nein zu sagen? Sich das dann nochmal durch den Kopf gehen lassen ist doch völlig legitim. Und vielleicht hat er dann eben aus der Not heraus lieber gekündigt, weil er gar nicht ins Fernsehen wollte?
@@dlke0s21hpwlna du vergisst aber das ein bedingungsloses Grundeinkommen keine Miete zahlt, keine Versicherungen oder andere Annehmlichkeiten die das bürgergeld teilweise oder ganz übernimmt. Davon muss man alles selbst zahlen, wenn es dann nicht reicht muss man zwangsweise arbeiten, um einen gewissen Lebensstandard leben zu können.
@@dlke0s21hpwl Ein Grundeinkommen hätte, sofern man es richtig macht, folgende Nebeneffekte: 1. fast alle anderen Leistungen wie Bürgergeld und insbesondere das analoge Bürokratiemonster dahinter würden größtenteils wegfallen. Also auch Kosten einsparen. Die Jobvermittler könnten dann Jobs vermitteln und nicht nur Sanktionen wegen falsch Husten verhängen. 2. ein Grundeinkommen würde zwangsläufig auch nach sich ziehen das Steuersystem an sich zu reformieren. Man könnte es radikal vereinfachen und Einkommen aus Arbeit geringer besteuern, aber dafür Einkommen aus Vermögen stärker. Aber das ist halt utopisch, weil nur jemand Gendern und „faule Arbeitslose“ rufen muss und schon ziehen sich bei vielen die aktiven Gehirnzellen ins Rückenmark zurück.
Es geht nicht nur ums Geld. Ein gesunder, fauler Bürgergeldbezieher hat wesentlich mehr Freizeit!!! Auf keinen Fall sollte das Bürgergeld erhöht werden, sondern vielmehr gesenkt, zumindest bei jungen gesunden Leuten.
Hmmm ... Ich bekommen aufgrund meiner Hinderung (100 v.H. MdE ) die letzten Jahre Grundsicherung. Das waren mit Miete, Strom, Wasser, Gas noch nicht mal 960€ - nach Abzug von Essen kaufen hatte ich vielleicht 5€ im Monat für "Vergnügen" (Essen gehen, Café, etc.) übrig. Essen einkaufen ist ja teuer geworden in den letzten 4 Jahren. Wenn ich zum Mindestlohn auf 450€ arbeite, bekomme ich nur 160€ (Gesamt 960 + 160) davon ausbezahlt, der Rest behält der Staat; dann bin ich jeden Abend so kaputt, daß ich mich manchmal nur noch zur Arbeit schleiche und tagelang nur noch Dienst nach Vorschrift machte. Jetzt bekommen andere Deutsche 3000€ für das Nichtstun? Wie habt Ihr da denn gerechnet? Wo muß ich mich da anmelden - daß will ich auch!
Sie wohnen wahrscheinlich nicht in München und haben einige Kinder! Die eine Frau, die als Berechnungsgrundlage in diesem Beitrag diente, wohnt wahrscheinlich im Raum München und hat keine Kinder. Im Raum München wäre in diesem Beispiel wohl schon die Hälfte für die Wohnkosten veranschlagt.
Wenn die Rechnung bei jemanden z.B. auf 3000€ beim Bürgergeld kommt, dann ist er/sie sicher nicht alleinstehend, sondern hat noch einige andere Leute mit zu ernähren. Ohne nachzuschauen - bei einem Mehr-Personenhaushalt mit einer Alleinverdienerin kommen solche Beträge doch sicher schnell zu Stande.
das Pärchen verdient 2900 netto und bekommt durch staatsleistungen 4700 netto. Leute es läuft so falsch wenn wir ständig alle unterstützen am ende kauft er sich ein haus und die hälfte wird vom staat bezahlt -.-
Ja und, gönn es ihm doch? Arbeitgeber mieten sich ihre Niedriglohnsklaven doch auch vom Staat subventioniert, warum also kein Haus für ihn? Der Bau schafft doch auch wieder Arbeit.
Wenn jeder, der Bürgergeld bezieht verpflichtet ist 45 Std. pro Woche sinnvolle Arbeiten in der Öffentlichkeit (Müll entsorgen, Schulen putzen etc.) durchzuführen, dann gäbe es weniger Bezieher des Bürgergeldes.
@@joeblob5687 es bedarf auch der Mitarbeiter um anzuleiten, dass Bürgergeldbezieher lernen richtig zu arbeiten. Das Arbeitsfeld würde sich nur ändern und wesentlich mehr und schöner könnte gearbeitet werden.
@@ludwigkastor5405 Das wäre wünschenswert ich hege allerdings Zweifel dran ob jemand wirklich Luat darauf hätte mit Bürgergeldbeziehern zu arbeiten in einem Team.^^
@@joeblob5687 Klar können manche anstrengend sein. Andere sind vielleicht dankbar eine Sinnvolle Aufgabe zu haben. Und man ist keinesfalls ein "Team", die Angestellten Arbeiter kennen die Aufgaben, zeigen es und überwachen es. Wie ein gutes Verhältnis Chef zum Arbeiter.
Nur wer schon einmal ALG 2 beziehen musste weiß, welchen Unterschied 700 Euro machen. Zudem ist jeder ALG 2 Empfänger am Ende der Rechnung gleich gestellt. Da soll man von 563 Euro Leben.
So einen Beitrag hätte ich bei Quer nicht erwartet. Fakt ist, dass man z. B. jede "zumutbare" Arbeit annehmen muss, das Geld auch oft auf 0 € gekürzt wird, sodass man die Miete nicht mehr zahlen kann und jedes "Einkommen", auch die 20 € von der Oma zu Weihnachten, angerechnet werden muss! Als ehemaliger Langzeitarbeitsloser weiß ich, wovon ich rede. Es wird mehr gefordert denn gefördert, oft auch sinnlose "Fortbildungsmaßnahmen". Hinzu kommt, dass man sich nicht für längere Zeit vom Wohnort entfernen darf, schon gar nicht ins Ausland. Und und und ...
Das Existenzminimum kann nur zu maximal 30% gemindert werden. Bevor Sie hier also Anderen bewusste Unterschlagung solcher Informationen vorwerfen, sollte Sie sich besser informieren! Das Bundesverfassungsgericht hat diese Regelung übrigens entschieden und nicht eine Regierung. (Nur so als Anmerkung für notorische Ampel-Basher!).
@@fabianschneider5992 Die Realität und das Recht sind verschiedene Dinge! Ich weiß von mehreren Fällen, wo (damals noch) Hartz - Empfänger durch Kürzungen ihre Wohnung verloren haben! Bevor sich ein Gericht darum kümmern konnte, war die Wohnung weg! P.S. Ich bin zwar Ampel-Kritiker (und CDU / AfD / BSW "Anti"), aber kein Ampel-Basher.
@@Carsten_1957ja, damals war es aber noch Hartz4. Seit einem Jahr sind die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts nun in festen Statuten des Bürgergelds umgesetzt. Seither jammern die Arbeitgeber, deren Geschäftsmodell auf Ausbeutung beruht, auch umso lauter! Ich habe Ihnen übrigens nicht unterstellt, dass sie ein notorischer Ampel-Basher sind. Das war für das Klientel gemeint, dass sich hier auch herumtreibt und alle Missstände der Ampel zuschreiben.
Die "komplette Kürzung auf 0" ist schon seit Jahren gerichtlich untersagt (max. 30% Kürzung) ... und wird daher von den Ämtern auch längst NICHT mehr angewandt! 😏
Was für eine Rente? Ich kriege so oder so die Grundsicherung, auch wenn ich jetzt noch 30 Jahre arbeiten würde. Spar ich mir lieber die Zeit und genieße mein Leben. Muss der Chef halt selber seine Kisten tragen.
Das Problem ist doch auch, Arbeit lohnt sich doch nicht mehr. Deine Abgaben steigen einfach viel zu krass an, wenn man mal auch nur ein wenig mehr als das Bürgergeld verdient. Krankenkasse, Rentenversicherung (wo hinten viel zu wenignrauskommt), Sozialversicherung und Lohnsteuer. .Da gibst du fast 50% ab und dann kommt die Miete. Wenn du Überstunden machst, lohnt sich das auch nicht wirklich. Verstehe schon, wenn man da mit Bürgergeld zu Hause bleibt. All die oben genannten Sorgen hast du nicht, bekommst gerne auch noch mehr Geld und hast endlos Zeit noch nebenher was anderes zu machen. 1. Abgaben für Arbeitgeber und -nehmer senken. 2. Sozialhilfe überwiegend in Form von Sachleistungen. Ja du bekommst eine Unterkunft, aber sicher keine Wohnung in zentraler Lage. Essen gibt es Mittags in einer Kantine und dann kannst du dir dort noch Essen für 2-3 Tage für Frühstück und Abendbrot mitnehmen. Alternativ, einen bedingungslosen Grundjob. Du musst arbeiten, bspw. Müll von den Straßen aufheben, Schnee räumen im Winter etc. und bekommst dafür deine Sozialhilfe vom Staat. Geld gegen Arbeit, wie überall anders auch.
Ein wunderbares Thema um Menschen gegeneinander auszuspielen und Menschen anzusprechen, die ihre Bildung und ihre soziale Kompetenz eher am Stammtisch erlangt haben. Fakt ist: Natürlich lohnt sich Arbeiten noch und zwar sehr. Das Durschnittsgehalt der Deutschen pro Jahr beträg 43.842 Euro Pro Jahr (Median nicht Mittelwert). Bei zwei Personen liegt es deutlich höher. Das heisst Urlaube auf den Malediven, Sauftur nach Malle, Zweitwagen, vielleicht ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, Internet, Netflix, etc, 1000 Euro teure Smartphones (für jeden in der Familie), öfter mal essen gehen, etc. Niemand und die laut schreienden Neidhammel erst recht nicht, würden auf all das verzichten und am äußeren Rand der Gesellschaft leben wollen, weil sie dann faul auf dem Sofa liegen könnten und tatäsächlich nicht mehr, weil kein Geld da ist. Das Problem was einige in der Neiddebatte um das Bürgergeld sehen ist, das man prekär arbeitende Geringverdiener, mit minimalstem Gehalt, mit Bürgergeldempfängern vergleicht. Also Personengruppen, die so nah aneinander stehen, dass der Übergang fließend ist. Es werden auch immer wunderbar zusammengerechnete Superbeträge genannt, wie 2500 Euro bei einer Vierköpfigen Familie. ... Aber wie will man das rechnen? Weil Zwei zusammen leben, die jeweils Anrecht auf den vollen Satz haben, kürzen wir das beim Zusammenziehen mal, weil dann kann man besser weniger haben? Und kommen Kinder dazu, ziehen wir noch mehr ab, weil Die können ja auch hungern, weil die ja noch nichts davon merken? Oder, Vorschlag von der AFD: Man nimmt ihnen die Kinder weg, weil die ja gezeigt haben, dass sie nicht fähig sind und steckt die Kinder in Heime. Mit 5 fach höheren Kosten für die Untebringung. "Super" Idee. Wow. Es ist erschreckend wie viele Menschen anderen tiefste Armut wünschen, weil ihnen das Wenige, dass sie bekommen, noch zu viel erscheint. Und das, ohne das sie selbst auch nur einen einzigen Cent mehr in der Tasche hätten, wenn es anders wäre. Also purer dummer Neid. Das Bürgergeld ist das gesetzlich und gerichtlich (dazu gab es ein Verfassungsurteil) festgelegte Mindestmaß an Geld, das eine Person benötigt um hier halbwegs leben zu können. Es liegt aber immer noch unter der Armutsgrenze. Statt bei den Ärmsten anzusetzen, sollte man sich lieber darüber Gedanken machen die, die in diesem Gehaltsbereich arbeiten, in irgendeiner Form besser zu stellen. Und das fängt bei ausbeuterischen Niedrigstlöhnen an, die erhöt werden müssten, könnte über den Erlass der KFZ und Lohnsteuern (die da eh kaum gezahlt werden müssen), bis hin zur deutlich höheren Wohngeldzuzahlung als bisher gehen. Aber dann, hätten wir in kürzester Zeit eine Neiddebatte darum, wo die Grenze für solche Goodies liegen soll, damit sich "Arbeiten" noch lohnt. Wir sind schließlich Deutsche und da ist es tradition über alles und jeden zu jammern. Und zwar umso mehr, je besser es einem selbst geht. Naja... man wir sehen, was noch so passiert...
1. 42k brutto ist nicht sonderlich viel 2. der Median liegt sogar darunter, heisst mehr als jeder zweite Deutsche hat diese 42k nicht mal. Im Beitrag wurde doch bereits gesagt dass eine vergleichbare Familie zu der Reinigungskraft 3.900€ Bürgergeld bekommen. Dazu kommt noch kostenlose Kitabetreuung der Kinder inkl. Essensgeld (~500€), Bildung- und Teilhabe (200€) und sonstige Sozialtarife 100€. Sind 4.700€ netto Wie viel hat man mit 2x 40k brutto/Jahr netto im Monat?
Brutto-Median hin oder her ... Das ändert auch bloß nichts daran, dass jeder VIERTE Arbeiter in diesem Land KEINE 14€/Stunde bekommt! ... Da reden wir von ~30.000€ Jahresbrutto ... aber auch nur mit 13. Monatsgehalt! 🫣 Und damit wird es nunmal arg eng! Wir haben einen riesigen Niedriglohnsektor von dem zig Mio. Arbeitnehmer direkt betroffen sind ... Das ist doch KEIN "Nischenproblem". 😵💫
Es wird immer von der Gelddifferenz gesprochen, aber was ist mit der Zeit. Wenns arbeitest musst in der Früh aufstehen dich fertig machen und zur Arbeit fahren, je nach Situation gehen dabei schonmal paar Stunden drauf (bei mir früher ca. 2 Std). Dann mindestens 8 Std für den Job + Pausenzeiten, also schonmal + 9 Std im Job und dann wieder die Heimreise, die je nach Verkehr auch 1 h + dauerte. Also kann man sagen dass gut 12 h vom Tag schonmal für den Job weggehen. Rechnet das doch mal in eure Vergleiche mit rein. Damit sich das Arbeiten wirklich lohnt, müssten diese Zeiten als Lohn zusätzlich dazu gerechnet werden, aber dann würden alle Löhne, Kosten und Preise steigen und somit irgendwann auch das Bürgergeld, so dass sich die Arbeit für Normalverdiener doch nicht lohnt. Ist ein Teufelskreis und nur durch eine Senkung oder Abschaffung von diesen Sozialhilfen (an nicht Bedürftige) lösbar.
Unsinn. Der Ausweg ist die Besteuerung von Renditen und Gewinnen aus Vermögen. Manager usw. sollten ab einer bestimmten Einkommenshöhe nur noch Gutscheine, oder direkt Lebensmittel bekommen. Aber keinen Alkohol oder so!
Prinzipiell hat der Staat ja alle Informationen zum Einkommen von den Leuten, die tatsächlich arbeiten. Wenn man den Geringverdienern zusätzlichen die Bürgergeld-Leistungen also einfach automatisch zahlen würde, während man sie bei den nicht arbeitenden von einzelnen zu stellenden Anträgen abhängig machen würde, wäre das eine denke ich relativ kosten-neutrale Möglichkeit, mehr Leute dazu zu bringen aktiv nach Arbeit zu suchen, weil Sie sich dadurch den Bürokratischen Aufwand sparen würden.
Es ist immer interessant, wenn Unternehmen und Unternehmer das System ausnutzen mit "kreativer Steuervermeidung" oder Tochterfirmen um den Tarifvertrag zu umgehen, dann wird das geduldet aber wehe das machen die "kleinen Leute" , dann schwingt man aber dermaßen die Moral-Keule. Allerdings kann ich Handwerksbetriebe im Lebensmittelsektor verstehen, dass die um ihre Mitarbeiter bangen. Die stehen in starker Konkurrenz zu industriell arbeitenden Ketten und großen Lebensmittelhandelskonzernen.
Ich kann nicht mehr von 1.200€ netto leben. Und als gelernte und erfahrene Fachkraft ist man mehr wert, als nur der Mindestlohn. Das sollten auch kleine Arbeitgeber verstehen können.
@@christophclear1438 Lustigerweise bin ich Selbständig :D Wenn ein Arbeitgeber es nicht leicht fällt, seine Angestellten gut zu bezahlen, ist halt sein Geschäftsmodell schlecht!! Auch auf dem Arbeitnehmermarkt gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Warum sollte ich bei einem Arbeitgeber Arbeiten, wenn andere Arbeitgeber oder (in meinen fall) meine Selbständigkeit mehr bietet?
Also als Single lohnt sich Bürgergeld tatsächlich nie. außer man wohnt in einer brutal teuren Wohnung xD Bei Familien wirds schon ungerechter und schwieriger. Je nachdem wie viele Kinder man hat steigt der Anspruch auf eine größere Wohnung für Bürgergeld Empfänger. Da wirds dann wirklich schwer mit ein Job genauso viel zu verdienen. Der eigentliche Regelsatz ohne Miete ist zumindest schon sehr niedrig finde ich. Ich selbst hatte da noch nie die Überlegung zu kündigen für das bissl Geld...mit Arbeit verdiene ich immer ca 1000+ EUR mehr. :) Das ist ok ^^
Das kann ich so unterschreiben ... 👍 Wenn die Wohnung aber unangemessen ist ("brutal teuer"), wird auch die (zumindest nach gewisser Zeit) nicht mehr (voll) übernommen. Für den Single ist Bürgergeld def. kein "Leben in Saus und Braus". Bei mir wären es nur ~1.100€ (mit Miete). Darauf kann ich gern verzichten. 🙈 ------- Je mehr Kinder in der Familie sind, desto "geringer" wird der Abstand zum "Arbeiter" , weil die Kinder hier "2 mal bedacht" werden ... 🤷♂️ Kinder "bekommen" Bürgergeld + Kindergeld ... und das ist beim Arbeiter eben nicht so! 🤔 Und DAS ist auch der eine Punkt, den ich beim Bürgergeld kritisiere. Je mehr Kinder, desto "lukrativer". Und das liegt an dieser komischen "Doppelförderung". Warum "bekommt" ein Kind Geld?" (bekommt es doch sonst auch nicht) ... 🤷♂️ Wenn eine 4-köpfige Familie dann z.B. 3.500€ Bürgergeld (inkl. Miete und Co.) bekommt, ist das schon eine ganze Stange Geld! 🧐
@@ezioauditore9416ich habe keine Frau und keine Kinder. Auch wegen der meistens zu geringen Löhnen und Gehältern. Weniger Kinder= später weniger Arbeitskräfte.
Wenn man die Kommentare hier immer liest.. Die Gehälter sind nicht unbedingt zu niedrig, eher die Steuern viel zu hoch. Wenn der Staat einfach die Kohle nicht an allen Ecken und Enden verschwenden würde, und die Abgaben reduzieren würde, dann hätten wir so einige Probleme nicht.
Zum Thema geht geht die Diskussion an den wichtigen Punkten vorbei! Man könnte meinen das BG wäre für die gedacht die vielleicht schon Jahrzehnte in die Sozialkassen eingezahlt haben und dann ohne eigenes Zutun ihre Arbeit verloren haben, krank geworden sind oder sonst einen schweren Schicksalsschlag ertragen mussten. Im Endeffekt geht man hier von einer langjährigen Gemeinschaft aus deren Mitglieder sich so unterstützen. Die Frage ist ob man in dieses Sozialsystem Zuwanderung mit finanzieren kann? Das kann nur in sehr beschränkten Maß sinnvoll sein, dass ist rein rechnerisch logisch! Das Bürgergeld ist zu hoch für Zugewanderte (um zu arbeiten) weil die Löhne einfach zu niedrig sind! Man kann nicht eine Runde Freibier spendieren und dann jammern dass es kostet. Das Bürgergeld orientiert sich an der Mindestteilhabe der Menschen und wenn ein Ganztagslohn das nicht leistet ist er einfach viel zu niedrig! Eigentlich zeigt die Diskussion nur dass das reiche Deutschland immer mehr zum Niedriglohnland verkommt. Es sind Korrekturen an mehreren Stellen notwendig um hier wieder eine Balance hinzukriegen. Immer mehr Leute unkontrolliert ins Land zu lassen bei immer weniger Wohnungen in eine Wirtschaft die mit weniger Beschäftigten immer schlechter bezahlen wollen damit das goldene Wachstum generiert werden kann.
Recht simples Problem... zu hohe Mieten .. zu hohe Steuerlast... zu hohe Energie- und Lebenskosten 🤷♂ Und erst dann kommen noch die zu niedrigen Löhne... 🙄
Wenn man es mal richtig berechnet, dann muss man auf der einen Seite den Arbeitnehmer betrachten, wie hoch sind die Bruttoeinnahmen von einem Durchschnittsverdiener. Welche Abgaben muss der Arbeitnehmer mit einer Vollzeitstelle an den Staat abführen. Dann zieht man vergleichbare Ausgaben (Fixkosten) ab. Auf der anderen Seite sollte man darstellen, welche staatlichen Zuschüsse der Bürgergeldempfänger zzgl. dem Bürgergeld bezieht. Welche Erleichterungen hat ein Bürgergeldempfänger? Er bekommt Mietzuschuss, Heizkostenzuschuss. Das sind die größeren Positionen auf der Ausgabenseite. Wenn man einen Kühlschrank oder sonstige Sachgegenstände benötigt, dann kann man auch Zuschussanträge stellen. Logo wird Hubertus Heil mit seiner Aussage richtig liegen, dass man mit Bürgergeld nur eine Grundversorgung erhält, aber die zusätzlichen Zuschüsse muss er nicht erwähnen, da die Frage immer nur auf das Bürgergeld abzielt. Man muss mal untersuchen, wann lohnt sich noch ein bezahlter Job? Im Bericht wurde es erwähnt, dass man auch keine Zeit in Arbeit investieren muss. Nach Abzug vom Nettolohn eines Durchschnittsverdiener, der die Miete und Heizkosten aus eigener Tasche bezahlen muss, wird der Bürgergeldempfänger besser gestellt. Es ist nachvollziehbar, dass damit die Arbeit unattraktiv wird. Es wäre super, wenn man mal darstellt, wie die Situation tatsächlich aussieht.
Wie wäre es, liebe Arbeitgeber, wenn ihr euren Angestellten helft, die ganzen Leistungen vom Staat zu beantragen? Ihnen mitteilt, was sie beantragen könnt und bei den Anträgen helft? Schließlich arbeitet ihr mehr als 1/3 des Tages zusammen, ihr wollt die Arbeitnehmer halten. Wenn ihr also wirklich euch darüber Sorgen macht, dass das Bürgergeld euch diese abspenstig machen kann, sorgt dafür, dass euch eure Arbeitnehmer noch mehr als einen guten Teil ihres Lebens wahr nehmen. Ihr habt meist noch die Möglichkeit, über die möglichen Zuschüsse zu informieren, ihr macht das dann einmal und könnt euer Wissen weitergeben. Wenn der Arbeitnehmer sich erst in diesen Kaninchenbau von Anträgen usw. hinein begebt, besteht das Risiko für euch, dass er da nicht wieder herauskommt und drin bleibt.
Das Problem ist auch dass das Steuer- und Sozialversicherungssystem nicht zusammen mit der Inflation mitwächst Steuerstufen bis zum maximalsteuersatz sind so gering, dass man mittlerweile selbst bei Durchschnittslohn gefühlt schon den maximalsteuersatz zahlt. Bei den geringeren Löhnen ist das dann noch krasser, klar dass sich da arbeit nicht wirklich lohnt und auch dass man nicht einfach sagen kann "bezahlt halt mehr" wenn für jeden Euro den der angestellte mehr pro stunde bekommen soll 2 euro mehr brutto stehen müssen und arbeitgeberbrutto sinds dann eigentlich auch schon 3.
Gäbe kein Hartz 4 bzw Bürgergeld- dann MÜSSTEN alle arbeiten gehen und zwar ohne blöden Diskussionen bezüglich Sinn der Arbeit😈 Ich verstehe wirklich gar nicht warum Jobcenter zwing keinen zur Arbeit obwohl er so viel Macht hat. 🤦🤷
Ich würde nicht arbeiten. Ich würde mir dann nehmen, was ich brauche. Stütze: 1000 im Monat. Knast für mich: 3000 im Monat. Was willst du davon für mich bezahlen? Mir ist es egal, darfst wählen, aber zahlen wirst du.
Soweit ich weiß, kann man gar nicht kündigen, um einfach so Arbeitslosengeld oder Bürgergeld zu bekommen. Wenn man schon Arbeit hat und selbst kündigt ohne wichtige Gründe und wird deswegen arbeitslos, dann hat man für eine Weile keinen Anspruch auf soziale Leistungen vom Staat.
Für 500 Euro mehr 160 Stunden im Monat arbeiten, lohnt sich für viele Leute nicht. Leute die arbeiten können, sollten kein Bürgergeld beziehen. Jeder muss für seinen eigenen Lebensunterhalt Sorgen, wenn er/sie kann.
Kommt noch dazu folgendes - Stress, Verlust der Fahrzeit von der Freizeit, unter anderem. Kann man auch nicht jedes Essen mit zur Arbeit bringen und so muss man was kaufen/bestellen usw.
Arbeit muss sich lohnen, das können sehr viele nicht mehr. Die Steuern sind für geringverdiener zu hoch und der Steuerfreibetrag muss deutlich angehoben werden. Aber von Politikern die sich mehr Gedanken machen wie sie auf den Fotos ihrer privaten Fotografen aussehen als über politische Entscheidungen kann man nichts erwarten.. Bestenfalls das kürzen der Rente, wie es gerade wieder passiert...
Grundsätzlich ja richtig das Geringverdiener stärker "entlastet" werden sollten ... Nur zahlen die ja schon "kaum" Lohnsteuer. Das sind bei denen fast nur Sozialabgaben. Viel Spiel nach unten ist da gar nicht. Was die (zusätzlich) brauchen, sind ein deutlich höherer Mindestlohn! 🤔 Ohne deutlich besseren Lohn geht's nicht. 🤷♂️ Mit 12,41€/Stunde ist man lost. Das ist Ausbeutung ... Punkt. 🫣
Das Problem dabei ist, dass mehr Lohn bedeutet, dass viele Arbeitgeber sich das nicht leisten können. Und ein Arbeitnehmer der mit 1400 € netto abgespeist wird, kann das erst Recht nicht. Die Steuern sind hier mit am höchsten in der Welt. Und bei den Lebenshaltungskosten in Deutschland sollte niemand unter 2000€ netto nach Hause gehen. Was wir brauchen sind Politiker die mit 1 billion€ Steuern Haushalten können. Politiker die in der momentanen Haushaltskrise nicht von Kürzung der Sozialabgaben und Renten sprechen, sondern von Diäten Kürzungen zb.. wir brauchen Politiker die nicht so realitätsfremd und menschenfeindlich sind wie diese Hybris in Berlin...
Zwei Arbeitgeber suchten Fachkräfte. Mit hohen Ansprüchen. Der Eine zahlte nur 7,-/Stunde. Der Andere zahlte gar nichts.😮😢 Einer zahlte nur 1.160€ netto. Als Büro Fachkraft in Vollzeit. Als buergergeld könnte ich 1.044€ bekommen. Und hätte keine Fahrtkosten zur Arbeitsstelle.
0:57 Ja, tut mir echt leid, aber wenn ein Mitarbeiter schon über 2 Jahre bei der Firma erfolgreich arbeitet (und vlt. noch mehr Berufserfahrung davor hatte) und dann kündigt, weil er danach noch immer nahe am Mindestlohn verdient bzw. mit Bürgergeld mehr verdienen würde, kann man aber sich auch nur noch an die Stirn fassen. Wenn du als Unternehmer nur Geld machen kannst indem du alle anderen für dich im Mindestlohn schuften lässt, muss man auch nicht mehr hinterherweinen, wenn die dann kündigen.
ich wette das der mitarbeiter nur einen 2 jahres vertrag hatte....und sich einen anderen job gesucht hat
@@Netzjargonoft subventioniert das Jobcenter sogar bis zu 2 Jahre fast komplett den Lohn für Arbeitnehmer.
Der Mindestlohn sollte wirklich nur Menschen gezahlt werden, die wirklich nur wenige Fähigkeiten und keine Qualifikationen haben. Jeder, auch geringqualifizierte Arbeitnehmer, der auch nur einige Monate Berufserfahrung vorweist und gute Arbeit leistet, sollte zügig im Lohn signifikant steigen. Alleine schon wegen der Motivation.
Gute Arbeitgeber tun dies bereits selbstverständlich.
Im Leben dreht sich nicht alles immer nur um Geld. In kleinen Betrieben ist es häufig so, dass sich Mitarbeiter, wenn sie beispielsweise krank sind, zu Hause auskurieren können, während sich der Inhaber in jedem gesundheitlichen Zustand irgendwie zur Arbeit schleppen muss. Mitarbeiter können sich auch frei nehmen, sie können auch Urlaub machen, während der Inhaber oftmals 40 Jahre durchholzen muss, ohne jemals die Sonne zu sehen. Somit sollte man nicht immer nur an Geld denken, sondern auch an höherwertige Güter, wie z.B. das Privilleg von Kaisern & Königen (zu hause bleiben und trotzdem Geld erhalten). Derlei Privillegien werden nur Mitarbeiten zuteil oder Arbeitslosen. Betriebsinhaber, besonders die von kleineren Betrieben, leben im Vergleich dazu oftmals eher wie Sklaven. Wenn man als viel Arbeitender in einer Gesellschaft leben muss, in der nahezu jeder irgendwelches leistungsloses Geld erhält, sind die paar Euro, die man als Dank für seinen Fleiß mehr erhält, kein Trost.
@@ODTK268 Wenn das so schlimm ist: Warum schmeissen diese unglaublich heroischen Menschen nicht hin und leisten sich ein lockeres Arbeitnehmerleben? Es muss ja irgendwas geben, was dafür sorgt, das sie diese unendliche Qual auf sich nehmen? Könnte es vielleicht sein, dass es das deutlich größere Haus, der dicke Mercedes oder der Porsche ist? Die deutlich teureren Urlaube und das Ansehen, dass man als gut situierter Unternehmer hat? Ja tatsächlich, es gab und gibt dieses paar Tante Emma-Krämer, die von weniger Leben als ein durchschnittlicher Angestellter. Aber das ist selbst gewählt oder dem Umstand geschuldet, dass sie schlicht nichts anderes können. Zwingen tut sie niemand. Wir sind, dass wird Sie vielleicht überraschen, ein freis Land. Da kann und darf jeder sein was er will, bzw. ist was er kann.
prekäre Arbeit muss sich ja auch nicht finanziell lohnen denn sie ist ja sinnstiftend, wie diese Sendung herausgefunden hat
1. Die Übergangsquote von Menschen von 1. Arbeitsmarkt in AlG2 ist so gering wie lange nicht mehr. Dh. die Mär, das Menschen kündigen für Bürgergeld zeigt sich nicht in der Statistik.
2. Sich als Unternehmer darüber aufregen, dass der der Staat Faulheit unterstützt ist schon ziemlich gewagt. Denn zugleich subventioniert der Staat auch Niedriglöhne durch "aufstocken".
Der Übergang vom Arbeitsmarkt zum AlG2 wird immer wieder angesprochen, aber wie ist es denn umgekehrt? Wie haben sich die zahlen derer entwickelt, die vom AlG2 in den Arbeitsmarkt wechseln?
@@christophertresp7037die sind aktuell etwas gesunken, aber das ist auch logisch, da wir ja eine Wirtschaftskrise haben und es einfach nicht so richtig easy ist Arbeit zu finden.
@@christophertresp7037 ich weiß nicht wie die Zahlen von ALG2 in AM (Arbeitsmarkt) 1 sind. Die Abgangsrate insgesamt von Arbeitslosigkeit in AM 1 liegt bei ca. 5 % und zeigt über die letzten 10 Jahre einen leichten Abwärtstrend.
Zusätzlich sollte man jedoch erwähnen, dass es momentan in D weniger Stellen gibt, als Menschen, die Arbeit suchen. Das die freien Stellen nicht besetzt werden liegt z.B. an Verteilungsproblemen, fehlenden fachspezifischen Qualifikationen oder mangelnder Attraktivität(z.B. wenig Geld für schwere Arbeit).
@@zombiepotato893Dies wird in dieser, von der INSM angezettelten Dauerdebatte gegen das Existenzminimum, auch immer gerne unter den Teppich gekehrt.
Es gibt faktisch keinen Arbeitskräftemangel, sondern nur zu wenig Menschen, die sich weiterhin ausbeuten lassen wollen.
Es geht nicht ums Geld sondern um die Freizeit. Was hilft mir 3000€ im Monat wenn ich nie daheim bin? Keine Frau haben kann, geschweige Kinder...und irgendwann einmal krank bin und Alt und kaputt. Das Geld ist eines Tages auch nix mehr Wert....
genau so schauts aus. ich kenne leute, die zahlen haushaltshilfen weil sie selber wegen vollzeitjob keine zeit mehr haben fur den haushalt. spetestens dann hat man sein leben nimmer im griff. goldenes hamsterrad.
Das Problem ist das die Mieten zu hoch sind. Da sollte die Politik etwas tun, damit den Arbeitenden mehr zum Leben bleibt.
Ich fände es auch gut wenn die Politik etwas daran ändern würde. Aber jeder Versuche Miete zu deckeln, Löhne zu erhöhen. Gewinne zu Deckeln etc. Wird gleich wieder als Linsk Grün versiffte Planwirtschaft abgestempelt. Die meisten jammern zwar aber wollen auch nichts am System ändern.
Stimmt. Und zugleich:
Die Politik wird doch nicht an die Mieten ran wollen, oder?
Ich meine Leute wie Henning Conle finanzieren die AfD mit.
Und z.B. die Vorschläge der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe zur Regulierung des Immobilienmarktes im Sinne von Armutsprävention werden von der Politik seit Jahrzehntes missachtet.
Da sollte mensch wirklich genauer auf die Akteuere im Wohnungs- und Immobilienmarkt schauen. Und wer unter welchen Lobby-Einflüssen welche Politik macht.
darum müssen sich die Lohne anpassen , weil die Unternehmer auch mehr verdienen
Nicht nur die Mieten sind viel zu hoch; Deutschland hat mit die höchsten Steuern, Abgaben, Energiepreise und Lebenshaltungskosten. Im Gegenzug ist es seit Jahren zum Billiglohnland geworden Dank der Einführung des ganzen Hartzsystems durch die SPD, Grüne, FDP und CDU/CSU.
Vor allem im Westen. Bei mir in Gera geht´s noch aber da zieht ja keiner freiwillig hin aus Westdeutschland.
Sehe das Problem trotzdem noch wo anders. Seit Jahrzehnten steigt der Lohn kaum noch. Die Wirtschaftsleistung hat wesentlich mehr zugenommen. Bisher ist es kaum einem "aufgefallen" dass man sich nicht mehr leisten kann, wurde ja alles güsntige und geiz ist geil nach Fernost verschoben. Die konnten dann das ganze 1€ Zeug für uns herstellen und bei uns merkte keiner dass niemand mehr verdient.
Ich gebe nicht vielen die Schuld, aber denjenigen die sich vom Kuchen einfach viel zu viel nehmen ohne was zurück zu geben. Da sind meiner Meinung noch nicht mal welche dabei die 10000€ im Monat brutto bekommen. Viel Geld fließt auch da wieder in die Wirtschaft zurück. Auch nicht wenn da einige Schwarz arbeiten. Die wenigsten dürften die Milliarden dann auf den Konten horten so dass es dem "Wirtschaftskreislauf" entnommen wird.
Ein sehr wichtiger Punkt, den Sie mit dem Billigwarenimport aus Fernost der letzten 20 Jahre gebracht haben.
Dies konnte die sich ausbreitende Armut sehr gut kaschieren.
Erst kürzlich gab die DRV bekannt, dass zum ersten Mal in der Geschichte, seit Bestehen der Rente, die Durchschnittsrenten sinken. Und dies trotz Inflation.
Die stetig gesunkenen Reallöhne schlagen nun mit voller Wucht durch.
Nun wird die große Armut immer offensichtlicher.
Umso trauriger, dass sich immer noch so viele Leute von INSM und Co. gegeneinander ausspielen lassen.
Dabei sitzen wir kleinen Leute alle im selben Boot.
korrekt eine Schande kein Wunder das die Gewerkschaften 500 Euro Lohn erhöhung verlangen
genau so ist es. Wenn ich mir anschaue, dass sich selbst ein Ärzteehepaar kein EFH in (oder am Rande) einer Metropole mehr leisten kann - Entschuldigung, wer kann es denn dann noch? Die Löhne steigen wenn überhaupt auf Inflationsniveau, und die Lebenshaltungskosten sowie Immobilienpreise steigen in Relation durch die Decke (also die elemtarsten Dinge: Essen & Dach überm Kopf) . Ist ja kein Geheimnis, muss man nur mal bei destatis nachlesen.
Es gibt weniger Tarifbindungen. Das ist oft auch der Grund. Viele Unternehmen nehmen sich alles. Bekommen Steuervergünstigungen, niedrige Strompreise, aber machen nix für die Mitarbeiter. Das hat sich gerächt.
Das Problem ist die Geiz-ist-Geil-Mentalität.
Wenn ich mir zum Beispiel einen Döner hole, sollte ich im Kopf überschlagen, was die Ware, die Geschäftsmiete, Strom und Gas kosten und wenn dann beim angebotenen Preis nicht mehr viel übrig bleibt ist klar, dass der jw. Dönerladen an seinen Mitarbeitern spart.
Ich möchte aber gerne einen Döner, in den mir nicht hinein gespuckt wird und der von Leuten zubereitet wird, die ihren Job gerne und mit Freude machen, ohne dass sie gegen Monatsmitte schon grübeln müssen, wie sie den Rest des Monats finanziell überstehen.
Die moderne Mentalität vergleicht dann aber nur den Preis des Döners - so, als sei das Produkt so oder so das selbe und müsse überall gleich viel kosten. Ob die Dönerbude nun irgendwo in einer Kleinstadt liegt oder mitten in München - der Döner soll bitteschön gleich viel kosten.
Und diese Mentalität, dieses Unverständnis dafür, wie Preise zusammenkommen sorgt dafür, dass viele Menschen in sehr prekären Jobs arbeiten müssen.
Ich wünsche der Familie Hadji , dass ihr Traum von eigenem Häuschen in die Erfüllung geht ❤️
Wenn ich Vollzeit arbeite, möchte ich nicht noch zum Amt gehen und verschiedene Anträge stellen und davon ausgehen, dass ein Bürgergeldempfänger nicht mehr Geld erhält als ich.
Ich stelle fest: Nicht das Bürgergeld ist zu hoch, sondern in vielen Berufen ist der Lohn zu niedrig. Zweitens: Bürgergeld beziehen nicht nur Arbeitslose, sondern auch Menschen, die jeden Tag hart arbeiten, aber aufstocken müssen, und Rentner, die ein Leben lang hart gearbeitet haben, aber die Rente zum Leben nicht reicht, weil wir in einem jener Länder in Europa leben, in dem die niedrigsten Renten gezahlt werden. Jetzt rächt sich, das Deutschland zum Niedriglohnland verkommen ist. Und die Migrantenschwämme verschlimmert alles noch um ein vielfaches. Die Bunderegierungen, egal ob SPD oder CDU geführt, haben in den letzten Jahrzehnten alle versagt. Und jetzt erdreißten sich jene Politiker, die selber auf einer Fettblase schwimmen, ans Bürgergeld zu wollen, um damit die Ärmsten im besten Deutschland aller Zeiten zu berauben, einfach nur zum abkotzen!
Neulich in einem Artikel dazu gelesen, Quelle daher offen: Es gibt angeblich 7mio. Menschen die Bürgergeld bekommen, wovon 5mio. auch arbeiten gehen. Und dazu jedes Mal dieser Hetze wie vom Hubsi oder vom Lindner auf der Bauerndemo, die die Bürgergeldempfänger gegen alle anderen ausspielen wollen. Daher ist das Bürgergeld nicht irgendwas, es ist seitens unserer Verfassung der Betrag den es mindestens braucht, damit man in Würde leben kann.
Und am Ende ist doch eins egal: Ja, jetzt beim Bäcker plätzlich 10Cent mehr für alles zu bezahlen merke ich im Geldbeutel, damit der mit höheren Löhnen die Leute halten kann. Die sind dafür aber auch im Rentenalter dann nicht mehr auf meiner Tasche, womit dann die Allgemeinheit weniger belastet ist und uns allen mehr bleibt. Aber es ist halt ein langer weg, runter vom Pfad der Populisten...
Das ganze Thema ist eh paradox. Ich studiere dual in Berlin und habe aufgrund des Gehalts aus dem dualen Studiums keinen Anspruch auf Bafög. Da mein Einkommen aber trotzdem relativ gering ist, hätte ich rein theoretisch Anspruch auf mehrere hundert Euro Grundsicherung und auch auf Wohngeld. Zwar arbeite ich in einem Krankenhaus und habe eine 39h Woche, aber auf dem Papier bin ich halt Studentin und da muss man ja bekanntlich weder essen noch irgendwo wohnen. Ich könnte einfach alles hinschmeißen und Bürgergeld beantragen. Dann müsste der Staat nicht nur mit ein paar hundert Euro für die Dauer des Studiums, also 3 Jahre, aufstocken, sondern drüfte gleich alles bezahlen und da ich dann ja keinen Abschluss hätte das dann wahrscheinlich auch bis ich irgendwann in Rente gehe. Die Rechnung geht auf jeden Fall auf.
Und wie hoch wird Deine Rente sein? Diese Frage sollte man sich auch stellen.
@@hawksights Wohl auf höhe des Bürgergeldes in so etwar 40 Jahren, vorraus gesetzt das der Sozialstaat noch solange besteht und da wird ja schon drangesägt
@@hawksights Welche Rente denn? Bis ich dran bin ist eh nichts mehr da was zum leben reicht oder das Eintrittsalter wurde wahrscheinlich auf 95 Jahre angehoben.
Was juckt die Rente wenn man eh Grundsicherung bekommt? @@hawksights
Ja und dann kürzen sie es oder schaffen es wieder ganz ab 🤡@@cansen1441
Schön das viele Bürger noch Arbeit als sinnvolle Lebensweise finden ....
Wenn das kippt wirds brenzlig.
Wer nach unten treten kann hat noch zu viele funktionierende Beine
Und wer Buchstaben aneinander reihen kann , ist ein echtes Genie !
1:00
"Der Bäcker zahlt weit über Mindestlohn...." Wahrscheinlich 15 Brutto ..
Das dafür keine Fachkraft gefunden werden kann die sich die Arbeitszeiten antut überrascht mich jetzt nicht ...
Und wenn er mehr Gehalt zahlt und die Semmel um 20 Cent teurer werden regen sich wieder alle über die Inflation auf und rennen zum Discounter! Problem ist weder das Bürgergeld noch der Lohn - es ist die Höhe der Abgaben und Steuern!
@@MB-vj4xv Er kann doch auch mehr Lohn zahlen, ohne den Preis zu erhöhen und akzeptiert einen etwas geringeren Gewinn : ) Ach, das geht nicht...? Aber der Niedriglöhner soll seine Ausbeutung akzeptieren..?
Wird hier gerade vorgerechnet das sich Arbeit lohnt, vorausgesetzt man bezieht trotzdem zusätzliche Leistungen vom Staat? Wenn das so ist ist sind die Löhne eindeutig zu niedrig!
Eigentlich sind vor allem erstmal die Mieten viel zu hoch.
@@rubberduck4966 Die Mieten sind sogar zu niedrig im Vergleich zu den Investitionskosten. Wer heute noch vermietet macht was falsch. Selbst auf der Bank hat man ne höhere Rendite.
@@rubberduck4966gäbe es nicht das Existenzminimum, würden die Mieten auch nicht günstiger.
@@Luchsio Und woraus bestehen die höchsten Kosten? Grundstückspreise. Sorry dass ich kein Verständnis für solche Preise habe.
@@rubberduck4966 Man merkt, das sie selber sich noch nie damit beschäftigt haben. Baukosten von ner Doppelhaushälfte für 150qm liegen aktuelle bei 600000-700000€ zumindest in Bayern. Der Grund hängt von der Lage ab. 20 km außerhalb von jeder Metropolregion kriegen sie ein geeignetes Grundstück für 300000€. Zumindest ist das um München herum so. Die meisten Menschen wohnen auf dem Land, sodass ich nach der Majorität Urteile nicht nach der Vorstellung eines Hauses in München.
Arbeit lohnt sich nicht
"weit über Mindestlohn"...wenn das schon eine Leistung sein soll
Vor allem: wie weit?
Bei der aktuellen Lohnkultur können das auch nur 2, 3 Euronen mehr sein
Vielleicht bedeuten "weit über Mindestlohn" für manchen Arbeitgeber auch nur wenige Cents pro Stunde mehr.
Fair wäre es, wenn Arbeitgeber offen zugeben, was sie ihren Angestellten wirklich zahlen, damit sich Jeder selbst eine Meinung machen kann!
Wenn Arbeitgeber gegen das Existenzminimum hetzen, ist der von ihnen gezahlte Lohn wahrscheinlich nur nahe des Mindestlohns.
"Weit über Tarif " wäre mal eine Ansage
10 cents bis 1 euro mehr... wow! Die Arbeitgeber müssen aufpassen dass die Leute nicht so reich werden
Jeder von den ganzen Dummlaberern hier kann doch selbst Arbeitgeber werden und es besser machen? Wie wäre das? Unternehmer zu sein steht jedem frei offen.
Das problem ist, das beim bürergeld abgezogen wird wenn man arbeiten geht
Stimmt.
Es lohnt sich nicht, wenn Bürgergeldler kurzfristig, saisonal irgendwo als Erntehelfer oder am Flughafen aushelfen.
Noch bevor das Bürokratische geregelt ist, ist der Engpass bei Saisonjobs schon wieder vorbei.
Man sollte wirklich großzügiger und flexibler Zuverdienst ermöglichen.
In Saisonarbeit verstehe ich den Vorschlag.
Es ist hoch kompliziert nur 2 Monate zur Arbeiten.
Ein regelmäßiger Zuverdienst sollte so abgerechnet werden,dass die Fahrt und ein Frisuerbesuch alle 3 Monate + 100€ im Monat drin ist.
Wenn man sich wohl fühlt, bekommt man vielleicht mehr Stunden oder einen anderen Job.
Ja. Wobei das Bürgergeld tatsächlich so gestaltet wurde, dass man, wenn man arbeitet, in der Summe immer mehr hat. Unter Hartz IV hatte man mitunter sogar weniger, wenn man die eigene Arbeitszeit erhöht hatte. Das war insbesondere der FDP sehr wichtig, weil die Menschen so einen Anreiz erhalten, mehr zu arbeiten.
Der Punkt ist nicht wie HOCH das Bürgergeld ist, sondern wie wenig Arbeit sich finanziell lohnt und wie hoch die Nebenkosten sind. In meinem Fall würde ich 861€ Bürgergeld bekommen. Wenn ich dann hier sehe, dass im Beispielfall 1300+€ herauskommen werden (bei vergleichbarer Ausgangssituation) bekomme ich große Augen. ABER, dass ist je nach Bundesland unterschiedlich. Der Mietzuschuss zB. macht da einen großen Unterschied. In manchen Bundesländern bekommt eine 1-Raumwohnung mehr Zuschuss, als in anderen eine 2-Raumwohnung. Strom, Wasser, Benzin, ÖPNV kosten nicht überall das Gleiche.
Hinzu kommen dann noch Politiker (siehe Jugendsünden Aiwanger) die nichts weiter tun als Leute unqualifiziert gegeneinander aufzuhetzen. Der hat doch keine Ahnung von Umständen die Leute ins Bürgergeld treiben. Der weiß doch nicht mal was Konsequenzen sind. 98% aller großen Politiker haben jeglichen Kontakt zur Realität der Normalsterblichen verloren.
im grunde richtig , aber in andere Länder produzieen genauso mit solche Bedienungen und trotzdem sind die Lohne wesentlich Höher beispiel Denmarkt oder Schweiz
Sind Sie bereit Konsequenzen für Fehlverhalten zu ziehen, die 40 Jahre zurück liegen? Wie sieht es mit Verjährung aus, selbst Totschlag verjährt. Wie moralisch ist man selber, mich eingeschlossen?
Herrliches Chaos. Alle drehen durch. Ausgezeichnet.
Naja wie hoch die steuern sind ist das Problem.
Wie kann es sein, daß Arbeitnehmer Anspruch auf staatliche Leistungen haben? Weshalb sind die Gehälter nicht automatisch so hoch, das Das nicht erforderlich ist?
Sehr einfach. Ab 2 Personen im Haushalt liegt das Bürgergeld regelmäßig über Mindestlohnniveau (= ca.1500€ netto). Und es arbeiten auch nicht alle Vollzeit.
Wenn die Arbeitgeber Angst haben, dass die Leute alle kündigen...
Vielleicht mal angemessene Gehälter zahlen, damit die Leute nicht auf Zuschläge und Unterstützungsleistungen des Staates angewiesen sind...
Auch ein weg die Inflation anzukurbeln.
Schon mal überlegt wie viel ein Arbeitgeber erwirtschaften muss um das leisten zu können?
Kostet die semmel halt 5€
@@benediktdotter4039effektiv machen wir das bereits weil wir derartige Geschäfte durch Steuern subventionieren.
@@dlke0s21hpwl okay, gehen mir darauf ein...
Beiträge zur Krankenversicherung reduzieren? Eeeh, glaub keine gute Idee.
Beiträge zur Rentenversicherung? Eeeh, auch keine gute Idee.
Haben wir noch die Einkommenssteuer.
Das wäre der einzige Punkt den man wahrscheinlich reduzieren könnte. Aber dann darf man halt auch nicht vergessen, dass davon Infrastruktur bezahlt wird, wie Straßen und co. Und die sind "kostenlos". Wir könnten natürlich auch eine Straßenbenutzungsgebühr einführen, aber das würde wohl auch niemanden passen.
Das Problem ist oft nicht, dass zu wenig Netto vom Brutto übrig bleibt, sondern weil das Brutto bereits zu niedrig ist.
@@Slithermotion
Ach, dieser Unsinn, ja, klar, die ArbeitnehmerInnen sind daran Schuld, dass es Inflation gibt. Das die Traife oft genug unter Inflation abgeschlossen werden? Egal. Das so manche Teuerung gar nicht durch die Inflation zu rechtfertigen ist? Egal...
Wo habt ihr die Zahlen her eigentlich. Ich bekomme gerade mal 830 Euro Bürgergeld davon sind 350 Euro Miete.
Mir bleiben im Monat gerade 300 euro im Monat.
Was habe ich falsch gemacht.
Habe mit 16 Jahren angefangen zu Arbeiten.
Mit 45 ins Bürgergeld gefallen.
Habe ich mich auch gefragt, aber ich glaube die haben die Mieten aus München mit eingerechnet.
830-350=480 und nicht 300. Rechnen können wäre schon besser als dumme Kommentare.
@@janv777 Ich glaube du bist einfach nicht der Hellste. Vielleicht hat er ja Strom und andere Kosten schon abgezogen. Aber Hauptsache mal was dummes schreiben.
@@michaeladamsky3394 Nein, dann drücke ich mich gefälligst so aus, dass klar und nachvollziehbar ist was Sache ist.
"Arbeit lohnt sich immer", völliger Unsinn. wer arbeitet, hat auch höhere Kosten, weniger Zeit zum sparen. Menschen mit einfachen Tätigkeiten, haben zudem häufig negative gesundheitliche Auswirkungen. 8 Stunden stehen, sitzen, dann noch zur Arbeit pendeln. dann ist das Leben auf das Wochenende reduziert, maximal, denn da muss man sich dann von den Strapazen erholen.
Arbeit lohnt sich schon, kommt darauf an in welchen Beruf und Betrieb man arbeitet und welchen Lebensstandard man sich gönnen möchte. Ich hab das Glück trotz Logistik arbeit (Staplerfahrer im Kühlhaus), sehr gut dafür bezahlt zu bekommen. Habe ein haus und auto. In anderen Betrieben habe ich da oftmals nur Mindestlohn gehabt in der Vergangenheit. Zumal man sich auch dementsprechend anpassen muss egal ob man viel oder wenig Geld bekommt. Als BGE bekommst du nur so viel, dass es für einen ganzen Monat reicht. Man sieht ja häufig auch Leute in der Tafel, weil sie nach drei Wochen schon kein Geld mehr haben um sich das Essen im Aldi zu leisten.
Also sollte ein Arzt lieber Bürgergeld beantragen statt zu arbeiten? Ok cool.
@@cansen1441 Definitiv. Dann könnten endlich die Krankenkassenbeiträge sinken.
@@DJone4one auch Reinigungskräfte arbeiten hart, wird aber nicht angesehen.....
Arbeit lohnt sich immer, aber nicht immer für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
Mich stoert wie Aiwanger redet
Grossgrundbesitzer und Feudalherr mit furstlichem Einkommen
Das ändert nichts an der Tatsache dass er in diesem Punkt Recht hat.
Besonders da wo die Mieten hoch sind ist das Bürergeld attraktiv!
Während man BG bezieht, sammelt man keine Rentenpunkte. Die bringen eine im Niedriglohnsektor zwar auch nicht wirklich weit, werden aber gerne mal bei solchen Vergleichen außen vor gelassen.
joa, also BG oder Tieflohnrente stellen nur marginale Unterschiede dar. Ich würde, wenn ich im Niedriglohnsektor arbeiten würde, wahrscheinlich auch BG beziehen und schwarz arbeiten, da kommst nämlich echt gut durch, selbst wenn du nur 40% oder so arbeitest
Eben. Diese Thematik wird oft komplett ignoriert.
Es macht in Sachen Rente faktisch keinen Unterschied, ob man arbeitslos ist und keine Rentenpunkte erlangt oder ob man für unter 18€/h Vollzeit arbeiten geht. Am Ende leben beide Beispiele von Grundsicherung.
Und die Grundrente, welche maximal 150€ mehr als Sozialhilfeniveau ausmacht, ist nun wirklich kein Grund deswegen sein Leben mit einem prekärem Job zu verschwenden.
Zum Glück für die Arbeitgeber, verstehen viele Hungerlöhner nicht einmal solche grundlegenden Zusammenhänge.
@@fabianschneider5992 18 € / h war zumindest vor 10 Jahren unerreichbar für die meisten. Ich hatte damals 13 und war übertatriflich bezahlt. Wie es heute ist weiß ich nicht, hab de vor 10 Jahren verlassen
ja nur ist der level ( inzwischen ) so niedrig, daß ein normalverdiener sowiso in der grundrente landet ..... danke für die kürzung von 67% auf 42%(44%).
Wozu Rentenpunkte wenn man später eh Grundsicherung bekommt weil die Rente nicht reicht?
Tja, würden nicht so viele Unternehmen den Mindestlohn als absolutes Maximum ansehen was bezahlt werden darf hätten wir dieses Problem wahrscheinlich gar nicht.
Klar, die können einfach alle Geld herzaubern und damit im internationalen Wettbewerb bestehen. So funktioniert die Welt!
Das Problem beim aktuellen System ist, dass es subsidiär nach Bedürftigkeit ausgezahlt wird. Jedes zusätzliche Einkommen wird "angerechnet", sprich abgezogen. Das führt dann zu genau solchen Eskapaden und auch dazu, dass man stets von Aussen Druck machen muss um die Empfänger zur Arbeit zu bewegen. Das bedingungslose Grundeinkommen wäre besser, das würden die Betroffenen kriegen UND könnten sich durch arbeiten was dazu verdienen, was ihnen dann auch bleiben würde (ab einem gewissen Einkommen würde die Einkommenssteuer natürlich das BGE überwiegen, aber halt nicht zu 100% vom ersten Euro an).
Das hätte genau NULL Sinn, außer einen Infaltionsturbo zu zünden der uns im kürzester Zeit wieder dort hin bringt wo wir gerade sind.
Früher hätte ich das mit dem BGE voll unterschrieben. Inzwischen weiß ich, dass es nicht funktioniert. Viel zu viele würden einfach nicht mehr arbeiten. Man darf da leider nicht von sich auf andere schließen. Sehr viele Leute brauchen da halt Druck.
Praktischer Nutzen: man könnte wahrscheinlich 99% aller anderen Leistungen inklusive dem Bürokratiemonster abschaffen, was massive Kosten sparen würde.
Die Sachbearbeiter könnten sich dann wirklich um die schwierigen Fälle kümmern und man könnte schlicht nach und nach bei den chronisch unterbesetzten Jugendämtern, WKD, Ausländerbehörden, Bürgerämtern, KFZ etc. mehr Stellen schaffen.
Alle wollen doch immer weniger Bürokratie, aber wehe irgendwer will das umsetzen.
@@chrishein3608 noch besser als druck wären entsprechende löhne....ich wollte keinen mitarbeiter der wegen des drucks bei mir für einen hungerlohn arbeitet....
@@Netzjargonviele Arbeitnehmer wollen bis heute genau solche Sklaven.
Arbeitsverträge Können nicht via E-Mail gekündigt werden. Es bedarf der Schriftform.
muß man nicht wissen, wenn man bei ARDZDF arbeitet. Hauptsache Gesinnung stimmt
Arbeitsverträge brauchen nicht unbedingt der Schriftform
Du meinst die Kündigung. Das ist richtig. Eine Kündigung per e-Mail oder Fax hat keine Rechtswirksamkeit. Also hat er doch noch den Mitarbeiter...
Selbstverständlich muss auch der Mindestlohn steigen, weil der derzeitige bei den gestiegenen Preisen nicht mehr existenzsichernd ist. Und übrigens beziehen auch sehr viele Rentner und sonstige nicht arbeitsfähige Personen die Hilfen. Sollen die bestraft werden mit einer geringeren Höhe der Sozialleistungen.
Lohn in Fiat Geld (Klopapier mit Wasserzeichen drauf) kann man vermehren, aber Menge der Güter und Dienstleistungen stagniert halt. Wer 100 erarbeitet will 200 haben, 100 muss man jmd wegnehmen
Immer das selbe Gelaber...Bürgergeld ist nicht zu hoch - die Löhne sind zu niedrig! Jeder Arbeitgeber versucht das Maximum aus seinem Betrieb raus zu holen in dem er die Löhne drückt. 160 Stunden im Monat arbeiten gehen nur damit man ein paar Euros mehr im Monat hat aber dafür keine Freizeit mehr hat. Was bringt einem das bisschen Geld wenn man es dann nicht einmal für etwas sinnvolles wie Investitionen, ein Eigenheim oder Vermögensaufbau ausgeben kann, weil es einfach nicht reicht? Preise für Miete, Essen, Unterhalt werden immer teurer, die Löhne steigen aber nicht.
Mal abgesehen davon, bekommt nicht jeder der seinen Job kündigt direkt Bürgergeld. Es gibt immer noch ALG 1 was ca. 60% des Bruttoeinkommens entspricht, was dann für die meisten weniger sein dürfte als der Mindestsatz vom Bürgergeld. Aussagen bei 0:39 sind der Grund warum man die CDU/CSU nicht wählen sollte.
Die Leute tun immer so als würde man mit Bürgergeld 3000€ netto im Monat verdienen...komplett lost dieser Aiwanger!
Der letzte Satz: Arbeit stiftet nur Sinn, wenn die Arbeitsbedingungen stimmen. Mobbing, Tyrannen als Chefs, schlechte Bezahlung und hoher Stress, was auch in Corona in vielen Jobs war, führt eher zu Gegenargumenten.
Ich habe Mobbing und bossing erlebt. Das gibt es in allen Bereichen, auch in den akademischen Berufen. Egal, was man macht,die Arbeitsbedingungen müssen stimmen, man sollte gerne zur Arbeit gehen. Mobbing kann jede Motivation zum arbeiten zerstören. Es ist wichtig gut behandelt zu werden. Mir persönlich ist ein gutes Arbeitsklima wichtiger als die Bezahlung. Ich würde sagen, daß viele sogenannte Arbeitsverweigerer deswegen nicht arbeiten gehen, weil sie in der Vergangenheit am Arbeitsplatz schlecht behandelt wurden.
Also da wäre das bedingungslose Grundeinkommen sicherlich besser. Man bekommt ca. 1200 netto, davon muss man aber selbst alles zahlen. Wenn man selbst noch was haben will, muss man halt arbeiten. Ansonsten muss man seine Verhältnisse halt auch entsprechend anpassen. Ich würde nicht gerne Kündigen wollen. Ich verdiene genug, es macht mir Spaß und ich brauche Routine im Alltag.
Denke die 1200€ sind mittlerweile schon 1400-1500€. Die 1200€ wurde ja vor Corona das Mindeste was berechnet wurde.
In überteuerten Großstädten wäre dies auch im Endeffekt die einzige Möglichkeit, den Bedarf an Niedriglöhnern zu decken.
Gäbe es heute nicht das Existenzminimum (Bürgergeld), könnten sich trotzdem nicht mehr Menschen einen Job bei diesem Bäcker leisten!
Problem daran sind Vermögen. Wer 500.000€ hat (5% jährliche Rendite) müsste damit schon nicht mehr arbeiten und hättw trotzdem genug
Sollen mal lieber damit aufhören Milliarden ans Ausland zu verschenken... dann klappts auch wieder mit dem Geld
Was für ein Unfug.
Was macht Arbeit für einen Sinn, wenn man nicht davon leben kann?
Zuletzt als IT Fachmann für nur 1.200€ netto gearbeitet.😮😢
Weil Teilzeit via Leiharbeit.
So habe ich noch nie arbeiten müssen. 😮😮😮😮
Sollen sie ihre Fachkräfte im Ausland suchen.
Zbi in den Bambus Hütten von Kambodscha.
... Aber vieel billiger.
😂😂😂😂😂😂😂
Arbeitet stiftet Sinn? Dankeschön liebes quer Team....dann ist ja alles gut.
Dachte ich mir auch, als ich die Aussagen der armen Schlucker dort hörte.
Echt armselig, dass Menschen dankbar sind, sich nicht selbst mit sich befassen zu müssen.
Aber Arbeitgeber wie Amazon und Co. sind um solche Menschen dankbar.
In Deutschland besitzen die reichsten zehn Prozent mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens. Diese Entwicklung wird begünstigt vom Steuersystem. Denn Arbeit wird viel stärker besteuert als Vermögen und Erbschaften. Zudem gibt es Lücken und Schlupflöcher im System, die Reiche besser ausnutzen können. (MDR)
Das geht ja ganicht, was Sie hier für Tatsachen schreiben. Diese Wahrheit wollen CDU- und FDP-Wähler bewusst nicht publizieren.
Ist doch viel einfacher, Arm gegen noch Ärmer auszuspielen.
Die breite Bevölkerung blickt ohnehin keine komplexeren Zusammenhänge.
nein, 10 % der Topverdiener bezahlen 50 % der Steuern. Ist das "gerecht"? Hauptproblem ist aber: Was passiert mit den Rekordsteuern, die der Staat abzockt? Das Geld wird an alle Welt umverteilt
Es gibt allerdings Schwerbehinderte die sind auf Bürgergeld angewiesen nicht zuletzt aus dem Grund weil Firmen einfach keine Schwerbehinderten einstellen wollen. Jeden Tag erscheint in den Medien faule Bürgergeldempfänger, sehr einseitige Presse, insbesondere die Privaten, Werden größtenteils aus der Wirtschaft gesponsert. Eine der reichsten Familien Deutschlands Quandt und Klatten sponsert die Medien mit über 80 Mia. Reich wurde die Familie durch Zwangsarbeiter im Dritten Reich. Manchmal hat man den Eindruck sie bedauern die guten Zeiten.
FALSCH Erbschaft wurde doch schon besteuert! Kapitalertragssteuer wird doch auch besteuert. In was für einem Land sollen wir denn Leben in dem man etwas erbt, es einem weggenommen wird und dann in die Ukraine geschickt wird? Erbschaftssteuer ist Diebstahl!! Und ich fall gott sei dank nichtmal rein haben zu wenig. Aber ist trotzdem ganz klarer diebstahl.
Dass jemand mit hohem Einkommen mehr Möglichkeiten hat, Steuern zu sparen, liegt in der Natur der Sache, denn jemand, der nur so viel Einkommen wie der Grundfreibetrag hat zahlt ja überhaupt gar keine Einkommensteuer, wodurch sich durch Gestaltung auch nichts einsparen lässt. Und über gesetzliche Regelungen zur Erbschaftsteuer kann man trefflich streiten, aber wenn sie offen und klar im Gesetzestext stehen, kann man schwerlich von Schlupflöchern sprechen.
Ich bekomme mehr Geld ohne arbeiten zu gehen als ich arbeiten war 😅
Harz4 Aufstockung gehört abgeschafft, den es kann nicht angehen, daß die Allgemeinheit die Gewinne und Geschäfts Modelle mancher Unternehmen finanziert.
Diese Unternehmen sollen Pleite gehen, bzw. keine Mitarbeiter mehr finden.
Ganz ehrlich, wenn du weniger bezahlst als das Bürgergeld bezahlst du einfach zu wenig. Nicht das Bürgergeld ist das Problem, sondern der Lohn, eigentlich müsste das Bürgergeld viel höher sein.
Ihr Beitrag ist unter aller Sau, als erstes sei mal gesagt das wenn man Kündigt erhält man kein Bürgergeld sondern Arbeitslosengeld. Es kann aber sein das man die ersten 3 Monate gesperrt ist. Durch einen Unfall kann ich nicht mehr Arbeiten und habe Arbeitslosengeld erhalten und rechtzeitig Erwerbsminderungs Rente beantragt, da ein Bescheid bis heute nicht vorliegt mußte ich Bürgergeld beantragen. Frage an sie, bin ich jetzt Taugenichts und zu faul zum Arbeiten? Habe über 35 Jahre gearbeitet.
Nö, sie sind wie ich einfach nur krank und landen nach dem Bescheid hoffentlich beim Sozialamt oder kommen generell vom Amt weg. Ich musste bis zu meinem Bescheid jeden Monat antanzen um über meinen gesundheitlich Zustand Bericht abzugeben. Kam ich nicht, gabs Kürzung. Die 8 Monate drangsalieren hat mir gereicht.
Ich finde, das Bürgergeld ist selbst nach der Aufstockung noch zu niedrig. Nochmal 100 oder meinetwegen auch 200 drauf, und es erfüllt den Zweck, den es meiner Meinung nach (zusätzlich zur Existenzsicherung) haben sollte: Arbeitgeber zu motivieren, ihre Leute besser zu bezahlen und, was auch sehr wichtig ist, für ein angenehmes Betriebsklima zu sorgen. Weil, weißt, bevor ich dann nämlich für 'nen Hunni mehr für 'nen Stinkstiefel arbeite, da nehme ich doch lieber das Bürgergeld. Andererseits, wenn ich mich in einem Job wohlfühle, dann spielt das Geld gar keine so große Rolle mehr. Wenn's auf der Arbeit passt, wird das Bürgergeld niemanden demotivieren. Chefs, die meinen, dass das bei ihnen der Fall sein könnte, sollten sich mal fragen, warum sie dieser Meinung sind.
Ohne Arbeit hat man also nichts zu tun und geht unter? Würde mir mal Gedanken machen..
Die Löhne sind einfach zu niedrig. Alles ist teurer geworden und die Löhne steigen einfach nicht, weil die Steuern und Abgaben zu hoch sind. Brutto ist gut, aber Netto ist ein Witz.
Ich mache eine Combo. 30h bei Mindestlohn mit Aufstocken. Da 40h ohne Aufstocken sich nicht wirklich lohnt. So habe ich was zu tun aber noch genug Zeit zum Gamen ;)
Daumen hoch. Du machst alles richtig, nur leider der Staat hier alles falsch.
Ich habe keine Zeit arbeiten zu gehen, ich muss Geld verdienen!😂😂
Das lustige ist, viele werden dein Kommentar nicht verstehen!
Das hat nicht unbedingt was mit Faulheit zu tun. Wenn die Möglichkeit besteht ohne "offizielle" Arbeit Miete und Grundeinkommen zu bekommen, wären die Leute ja dumm dies nicht anzunehmen. Gerade in München rentiert sich aufgrund der hohen Mieten und Lebenshaltungskosten ein Job zum Mindestlohn schlichtweg nicht. Man muss es mal aus der anderen Perspektive sehen: Warum für Nichts unterm Strich arbeiten? Wo soll da die Motivation sein. Das Problem ist das Lohnniveau und die Steuern.
Senkt die Steuern und reduziert das Bürgergeld auf die Mietanteile um einen Ausgleich zu den Städten zu schaffen. Dann wird sich die Motivation schnell wieder finden.
ob sich arbeiten lohnt kommt drauf an was man vom leben will. haus, 3 kinder, 2 autos, 3mal urlaub im jahr = buckel dich tot. single, keine reisen = bürgergeld + minijob und man lebt ganz gut davon. ich persönlich bevorzuge methode 2. freizeit ist unbezahlbar
Die meisten sind eben Konsumidioten, die Kredite und ihre spätere Scheidung abbezahlen wollen. Ist doch gut so, so können wir besser leben.
Keiner wirds euch danken. Kein Lohn unter 3000 für Vollzeit. Miete ist schon pauschal bei 1000 Euro.
Es geht nicht darum, nicht arbeiten zu wollen! Es geht einfach darum, dass man als Arbeitnehmer viel mehr als ein Arbeitsloser bekommt. Und da die Sozialleistungen an arbeitslosen können nicht runter nur weil die Arbeitgeber nichts zahlen wollen, sollen die Löhne HOCH und zwar rasant!
Sowieso, zuhause sitzen und nichts tun geht nicht, also auch als arbeitsloser findet man sich irgendwas zu tun. Na, also warum nicht einfach besser bezahlen dass man Bock hat arbeiten zu gehen?!
Und hört auf mit diesem "Fachkräftemangel"! Die Arbeitgeber wollen nur sparen!
@@user-wb8pc8ly5kaus diesen Gründen lernen viele lieber andere Berufe. Und dann bekommen diese Branchen echten Fachkräfte Mangel.😮😢
Bissl fader Beigeschmack, dass der Aiwanger gezeigt wurde.
Wer eine abgeschlossene Berufsausbildung hat, und in dem Bereich der Ausbildung arbeitet, sollte das Doppelte vom Mindestlohn kriegen MÜSSEN
Dann steigen auch die Preise
@@mausi28 Oder die Wirtschaft bleibt stehen, weil Keiner für so geringen Lohn arbeiten will oder kann.
Mir bot man als gelernte Fachkraft zuletzt nur 1.200,- bis 1.300,- netto.
Das war ggf. unter Mindestlohn.
Wenn Können, Leistung und Erfahrungen nichts wert sind.
Aber Alle wollen es haben.
@@sunnymas2656 dann müssen die Preise steigen,wenn die Löhne steigen sollen ganz einfach entweder ist einem die Leistung wichtig oder eben nicht.
@@mausi28 Die Preise steigen bereits.
Aber mir wird noch weniger Lohn geboten, als ich früher verdiente.
Entweder faire Löhne, von Denen man leben kann.
Oder Betriebe schließen !
Oder der Chef arbeitet alleine weiter, als sein "Hobby."
Aber ich habe keine Zeit für solche "Hobbies"
Ich brauche genug Geld zum leben.
Ich habe keine Lust, wieder von nur 1.200,- netto leben zu müssen. Wie vor xx Jahren.
Aber nun die doppelten Preise und Mieten zu zahlen, als vor xx Jahren.
Aber die Änderung ist bereits im vollen Gange.
Ca. 240.000 Deutsche verlassen Deutschland - jedes Jahr.
Meistens wegen zuwenig Berufsaussichten und null Wertschätzung.
Zu geringe Löhne und Renten.
Zu hohe Steuern und Abgaben.
Deutschland wird bei den Ausländern immer unbeliebter als Arbeitsland.
Zuletzt Platz 49 von 52.
Immer mehr junge Leute arbeiten lieber selbständig anstatt angestellt.
2:26 Wie kommt man auf über 3k im Monat ? Die Formel möchte ich mal wissen... . Das auf dem Handy, wobei ist das Brutto oder Netto ?
Netto.
2 Erwachsene, 2 Kinder: 1538 bis 1742€ (je nach Alter der Kinder) + tatsächliche Warmmiete, und bei mehr Kindern gibt's mehr Kohle. Ab Januar kommt dann noch was oben drauf.
@@fietereim8190 Läuft.... . 3 k Netto zu zweit ist ja nicht ganz unmöglich, alleine eher schwierig ( ohne Studium, außer Industrie).
Wir haben schon lange keinen Sozialstaat mehr, sondern Sozialismus ...
Stimmt kommt ja auch dem Dieselskandal gescholtenen VW Managern zu Gute😂
Ich finde es super, dass ihr endlich mal aussprecht, dass man mit Arbeit nur mehr bekommt, wenn man auch weiß, dass man diese zusätzlichen Leistungen neben dem Arbeitslohn bekommen kann. Das wird immer als selbstverständlich angesehen, aber viele wissen es einfach nicht. Wenn diese Leistungen automatisch mit dem Arbeitslohn ausgezahlt werden könnten, bzw. die Steuerlast dann in dem Bereich auf null oder gar auf ein minus gehen könnten, hätten wir plötzlich weniger Arbeitslose.. Stand heute muss man wie gesagt leider erst wissen, dass es diese Leistungen gibt und 2. sind die Antragsverfahren viel zu kompliziert...
Arbeitest Du noch oder hast Du Dich schon weiterentwickelt?
Guter Beitrag aber Arbeit ist definitiv nicht sinnstiftend ein Mensch der sich selbst beschäftigen kann und über die nötige Intelligenz verfügt möchte nicht arbeiten sondern möchte ein erfülltes Leben leben.
Nein, einfach Nein.
Man kann durchaus seine Arbeit/Tätigkeit als sinnvoll und dadurch sinnstiftend erleben. Und deswegen GERNE arbeiten.🤷♀️
Üben Sie eine unbefriedigende Arbeit/Tätigkeit aus?🤔 Warum?
Also das Wort Arbeit kommt im deutschen von schinden und Plagen heutzutage wird Arbeit auch mit Ausbeutung und leit😢 verbunden.
Jeder zehnte ist workaholiker und was einen Sinn macht kann jeder selbst entscheiden aber wenn man Freude empfindet und davon leben kann dann ist es bezahlt Erfüllung!
Ich habe schon sehr viel in mein Leben gemacht und viele LAPs aber leider bin ich am System Gesellschaft und arbeitskollegen gescheitert😢 und habe Depressionen wegen Arbeit 😭
Dann haben die Firmen Pech .. Ich bleibe weiterhin zuhause!
Meine liebste Anekdote: Einkommen ist zu hoch um ergänzende Sozialleistungen zu beantragen, gleichzeitig ist Einkommen aber zu niedrig (!) um Wohngeld zu beantragen. Ja hab ich auch nicht schlecht geguckt 😂
Ich glaube das haben die für die Studentenstädte durchgedrückt, ansonsten würde sich die Anzahl der Wohngeldgempfänger vervielfachen.
Vor oder nach Wohngelderhöhung?
@@SaraBlu Ich kann mich an keine Zeit ohne Mindesteinkommen erinnern.
@@JonasWilms wie ist das gemeint? Sorry, versteh ich nicht.
@@SaraBlu die Regelung das ein Mindesteinkommen benötigt wurde um Wohngeld zu beantragen, vor 15 Jahren war das irgendwas um 800€
Also mehr als die meisten Studenten verdient haben damals.
Wer selbst kündigt bekommt erstmal ne Sperre und zweitens je nach Arbeitsdauer erstmal ALG1.
Dazu: Die Löhne sind zu gering, nicht das Bürgergeld zu hoch!
Da sind offenbar viele Dinge noch gar nicht berücksichtigt. Zum Beispiel die Angemessenheit der Wohnung. Ist die Wohnung zu groß oder zu teuer, muss man in eine Kleinere umziehen. Auch Heizkosten und Warmwasser werden nur in angemessener Höhe übernommen. Also mit offenem Fenster heizen is auch nich!
Im Übrigen MUSS man sich als Bürgergeldempfänger um Arbeit bemühen. Man landet also später wieder da, wo man herkommt, wenn man deswegen kündigen sollte!
Mit einen guten Arzt muss man sich um gar nichts bemühen und im Raum Stuttgart findet man als Leistungsempfänger auch leichter eine Wohnung. Ich kenne beides war 12 Jahre Dachdecker und hab mich 18 Monaten gegen eine Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung entschieden. Ich lebe jetzt ruhiger und deutlich besser. Ich werde in diesem Leben keinen Cent Lohnsteuer mehr zahlen.
die Diskussion über Bürger Geld ist gefährlich weil die Politiker das antasten wollen und nicht die Lohne kritisioeren
Meine Frau und ich arbeiten nur noch teilzeit, lassen den Rest aufstocken.
Sie werden schon ihre Gründe haben!
Es ist ja nicht so, dass Menschen gerne zum Jobcenter gehen. Oft ist es einfach nur die logische Konsequenz aus den bestehenden wirtschaftlichen Verwerfungen.
Kindergeldzuschlag und Wohngeld können wirklich viel ausmachen. Aber immer das Bürokratische also die Anträge ausfüllen, das ist das nervige.
In Dänemark verdient ein Paketbote bei 40-Stunden-Woche 3000,-- netto. Das Problem liegt nicht beim Bürgergeld.
🤦
Dann müssen die leute mehr für Pakete bezahlen aber dann wird auch gemeckert
wie kommts das man das statistisch nicht nachweisen kann? Statistisch ist die nominale Summe an Menschen die das Bürgergeld der Arbeit vorziehen bei wenigen Zehntausend bundesweit. (Also wenn man alle abzieht die wirklich nicht arbeiten können bzw. Saison Arbeiter sind die zum überbrücken das Bürgergeld benötigen) Also echt komisch das man hier einen anderen Eindruck vermittelt bekommt.
Was ist denn da los beim BR???
„Die Faulheit wird unterstützt.“ finde ich schwachsinnig. Ich verstehe die Ängste des Bäckers, trotzdem ist es für mich ein unterschied zu sagen die Faulheit wird unterstützt statt die Arbeit zu gering entlohnt. Da muss sich jetzt schnell viel ändern, dass auch der Bäckermeister die Möglichkeit hat seine Angestellten besser zu bezahlen.
4:10 schon mal auf die Idee gekommen, dass der Mitarbeiter sich einfach vom Chef unter Druck gesetzt gefühlt hat und Angst hatte nein zu sagen? Sich das dann nochmal durch den Kopf gehen lassen ist doch völlig legitim. Und vielleicht hat er dann eben aus der Not heraus lieber gekündigt, weil er gar nicht ins Fernsehen wollte?
Mindestlohn und Bürgergeld gehen Hand in Hand. Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre noch besser...
@@dlke0s21hpwlna du vergisst aber das ein bedingungsloses Grundeinkommen keine Miete zahlt, keine Versicherungen oder andere Annehmlichkeiten die das bürgergeld teilweise oder ganz übernimmt. Davon muss man alles selbst zahlen, wenn es dann nicht reicht muss man zwangsweise arbeiten, um einen gewissen Lebensstandard leben zu können.
@@dlke0s21hpwl
Ein Grundeinkommen hätte, sofern man es richtig macht, folgende Nebeneffekte:
1. fast alle anderen Leistungen wie Bürgergeld und insbesondere das analoge Bürokratiemonster dahinter würden größtenteils wegfallen. Also auch Kosten einsparen.
Die Jobvermittler könnten dann Jobs vermitteln und nicht nur Sanktionen wegen falsch Husten verhängen.
2. ein Grundeinkommen würde zwangsläufig auch nach sich ziehen das Steuersystem an sich zu reformieren. Man könnte es radikal vereinfachen und Einkommen aus Arbeit geringer besteuern, aber dafür Einkommen aus Vermögen stärker.
Aber das ist halt utopisch, weil nur jemand Gendern und „faule Arbeitslose“ rufen muss und schon ziehen sich bei vielen die aktiven Gehirnzellen ins Rückenmark zurück.
@@fantomshepherd Im Prinzip möchte ich dir zustimmen, aber wegen der Gendern-Bemerkung muss ich dann doch ablehnen. Da zieht's dann doch zu sehr.
Es geht nicht nur ums Geld. Ein gesunder, fauler Bürgergeldbezieher hat wesentlich mehr Freizeit!!! Auf keinen Fall sollte das Bürgergeld erhöht werden, sondern vielmehr gesenkt, zumindest bei jungen gesunden Leuten.
Redet den Leuten keinen Unsinn ein!
Schwarz arbeiten können vom Berufsbild her nicht alle....
Wer heute noch Vollzeit in Deutschland arbeiten geht ist selbst schuld 😂
So sieht's aus, mir ging's noch nie so gut wie jetzt. 12 Jahre habe ich Vollzeit gearbeitet. Jetzt Lebe ich ruhiger und besser.
Hmmm ... Ich bekommen aufgrund meiner Hinderung (100 v.H. MdE ) die letzten Jahre Grundsicherung. Das waren mit Miete, Strom, Wasser, Gas noch nicht mal 960€ - nach Abzug von Essen kaufen hatte ich vielleicht 5€ im Monat für "Vergnügen" (Essen gehen, Café, etc.) übrig. Essen einkaufen ist ja teuer geworden in den letzten 4 Jahren. Wenn ich zum Mindestlohn auf 450€ arbeite, bekomme ich nur 160€ (Gesamt 960 + 160) davon ausbezahlt, der Rest behält der Staat; dann bin ich jeden Abend so kaputt, daß ich mich manchmal nur noch zur Arbeit schleiche und tagelang nur noch Dienst nach Vorschrift machte.
Jetzt bekommen andere Deutsche 3000€ für das Nichtstun? Wie habt Ihr da denn gerechnet? Wo muß ich mich da anmelden - daß will ich auch!
Sie wohnen wahrscheinlich nicht in München und haben einige Kinder!
Die eine Frau, die als Berechnungsgrundlage in diesem Beitrag diente, wohnt wahrscheinlich im Raum München und hat keine Kinder.
Im Raum München wäre in diesem Beispiel wohl schon die Hälfte für die Wohnkosten veranschlagt.
@@fabianschneider5992 dafür sind die löhne in München ja viel höher!
Genügend Kinder und eine entsprechend große Wohnung in teuren Bayern.
Wenn die Rechnung bei jemanden z.B. auf 3000€ beim Bürgergeld kommt, dann ist er/sie sicher nicht alleinstehend, sondern hat noch einige andere Leute mit zu ernähren. Ohne nachzuschauen - bei einem Mehr-Personenhaushalt mit einer Alleinverdienerin kommen solche Beträge doch sicher schnell zu Stande.
darum lohnen sich auch nur 100€ zuverdienst. alles andere ist verschwendung
das Pärchen verdient 2900 netto und bekommt durch staatsleistungen 4700 netto. Leute es läuft so falsch wenn wir ständig alle unterstützen am ende kauft er sich ein haus und die hälfte wird vom staat bezahlt -.-
Ja und, gönn es ihm doch? Arbeitgeber mieten sich ihre Niedriglohnsklaven doch auch vom Staat subventioniert, warum also kein Haus für ihn? Der Bau schafft doch auch wieder Arbeit.
Wenn jeder, der Bürgergeld bezieht verpflichtet ist 45 Std. pro Woche sinnvolle Arbeiten in der Öffentlichkeit (Müll entsorgen, Schulen putzen etc.) durchzuführen, dann gäbe es weniger Bezieher des Bürgergeldes.
Nö dann wären die Bauarbeiter und Mitarbeiter der Stadtreinigung arbeitslos.
Finden die sicher nicht so geil...
@@joeblob5687 es bedarf auch der Mitarbeiter um anzuleiten, dass Bürgergeldbezieher lernen richtig zu arbeiten. Das Arbeitsfeld würde sich nur ändern und wesentlich mehr und schöner könnte gearbeitet werden.
@@ludwigkastor5405 Das wäre wünschenswert ich hege allerdings Zweifel dran ob jemand wirklich Luat darauf hätte mit Bürgergeldbeziehern zu arbeiten in einem Team.^^
@@joeblob5687 Klar können manche anstrengend sein. Andere sind vielleicht dankbar eine Sinnvolle Aufgabe zu haben. Und man ist keinesfalls ein "Team", die Angestellten Arbeiter kennen die Aufgaben, zeigen es und überwachen es. Wie ein gutes Verhältnis Chef zum Arbeiter.
Nur wer schon einmal ALG 2 beziehen musste weiß, welchen Unterschied 700 Euro machen. Zudem ist jeder ALG 2 Empfänger am Ende der Rechnung gleich gestellt. Da soll man von 563 Euro Leben.
So einen Beitrag hätte ich bei Quer nicht erwartet. Fakt ist, dass man z. B. jede "zumutbare" Arbeit annehmen muss, das Geld auch oft auf 0 € gekürzt wird, sodass man die Miete nicht mehr zahlen kann und jedes "Einkommen", auch die 20 € von der Oma zu Weihnachten, angerechnet werden muss! Als ehemaliger Langzeitarbeitsloser weiß ich, wovon ich rede. Es wird mehr gefordert denn gefördert, oft auch sinnlose "Fortbildungsmaßnahmen".
Hinzu kommt, dass man sich nicht für längere Zeit vom Wohnort entfernen darf, schon gar nicht ins Ausland. Und und und ...
Das Existenzminimum kann nur zu maximal 30% gemindert werden.
Bevor Sie hier also Anderen bewusste Unterschlagung solcher Informationen vorwerfen, sollte Sie sich besser informieren!
Das Bundesverfassungsgericht hat diese Regelung übrigens entschieden und nicht eine Regierung. (Nur so als Anmerkung für notorische Ampel-Basher!).
@@fabianschneider5992 Die Realität und das Recht sind verschiedene Dinge! Ich weiß von mehreren Fällen, wo (damals noch) Hartz - Empfänger durch Kürzungen ihre Wohnung verloren haben! Bevor sich ein Gericht darum kümmern konnte, war die Wohnung weg!
P.S. Ich bin zwar Ampel-Kritiker (und CDU / AfD / BSW "Anti"), aber kein Ampel-Basher.
@@Carsten_1957ja, damals war es aber noch Hartz4. Seit einem Jahr sind die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts nun in festen Statuten des Bürgergelds umgesetzt.
Seither jammern die Arbeitgeber, deren Geschäftsmodell auf Ausbeutung beruht, auch umso lauter!
Ich habe Ihnen übrigens nicht unterstellt, dass sie ein notorischer Ampel-Basher sind. Das war für das Klientel gemeint, dass sich hier auch herumtreibt und alle Missstände der Ampel zuschreiben.
Die "komplette Kürzung auf 0" ist schon seit Jahren gerichtlich untersagt (max. 30% Kürzung) ... und wird daher von den Ämtern auch längst NICHT mehr angewandt! 😏
Ja damals.. Geh mir der Zeit @@Carsten_1957
Ohne Arbeit sammelt man auch keine Rentenpunkte
Bei den momentanen Löhnen macht das keinen Unterschied.
Was für eine Rente? Ich kriege so oder so die Grundsicherung, auch wenn ich jetzt noch 30 Jahre arbeiten würde. Spar ich mir lieber die Zeit und genieße mein Leben. Muss der Chef halt selber seine Kisten tragen.
Das Problem ist doch auch, Arbeit lohnt sich doch nicht mehr.
Deine Abgaben steigen einfach viel zu krass an, wenn man mal auch nur ein wenig mehr als das Bürgergeld verdient.
Krankenkasse, Rentenversicherung (wo hinten viel zu wenignrauskommt), Sozialversicherung und Lohnsteuer. .Da gibst du fast 50% ab und dann kommt die Miete.
Wenn du Überstunden machst, lohnt sich das auch nicht wirklich.
Verstehe schon, wenn man da mit Bürgergeld zu Hause bleibt. All die oben genannten Sorgen hast du nicht, bekommst gerne auch noch mehr Geld und hast endlos Zeit noch nebenher was anderes zu machen.
1. Abgaben für Arbeitgeber und -nehmer senken.
2. Sozialhilfe überwiegend in Form von Sachleistungen. Ja du bekommst eine Unterkunft, aber sicher keine Wohnung in zentraler Lage.
Essen gibt es Mittags in einer Kantine und dann kannst du dir dort noch Essen für 2-3 Tage für Frühstück und Abendbrot mitnehmen.
Alternativ, einen bedingungslosen Grundjob.
Du musst arbeiten, bspw. Müll von den Straßen aufheben, Schnee räumen im Winter etc. und bekommst dafür deine Sozialhilfe vom Staat.
Geld gegen Arbeit, wie überall anders auch.
Ein wunderbares Thema um Menschen gegeneinander auszuspielen und Menschen anzusprechen, die ihre Bildung und ihre soziale Kompetenz eher am Stammtisch erlangt haben. Fakt ist: Natürlich lohnt sich Arbeiten noch und zwar sehr. Das Durschnittsgehalt der Deutschen pro Jahr beträg 43.842 Euro Pro Jahr (Median nicht Mittelwert). Bei zwei Personen liegt es deutlich höher. Das heisst Urlaube auf den Malediven, Sauftur nach Malle, Zweitwagen, vielleicht ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, Internet, Netflix, etc, 1000 Euro teure Smartphones (für jeden in der Familie), öfter mal essen gehen, etc. Niemand und die laut schreienden Neidhammel erst recht nicht, würden auf all das verzichten und am äußeren Rand der Gesellschaft leben wollen, weil sie dann faul auf dem Sofa liegen könnten und tatäsächlich nicht mehr, weil kein Geld da ist. Das Problem was einige in der Neiddebatte um das Bürgergeld sehen ist, das man prekär arbeitende Geringverdiener, mit minimalstem Gehalt, mit Bürgergeldempfängern vergleicht. Also Personengruppen, die so nah aneinander stehen, dass der Übergang fließend ist. Es werden auch immer wunderbar zusammengerechnete Superbeträge genannt, wie 2500 Euro bei einer Vierköpfigen Familie. ... Aber wie will man das rechnen? Weil Zwei zusammen leben, die jeweils Anrecht auf den vollen Satz haben, kürzen wir das beim Zusammenziehen mal, weil dann kann man besser weniger haben? Und kommen Kinder dazu, ziehen wir noch mehr ab, weil Die können ja auch hungern, weil die ja noch nichts davon merken? Oder, Vorschlag von der AFD: Man nimmt ihnen die Kinder weg, weil die ja gezeigt haben, dass sie nicht fähig sind und steckt die Kinder in Heime. Mit 5 fach höheren Kosten für die Untebringung. "Super" Idee. Wow.
Es ist erschreckend wie viele Menschen anderen tiefste Armut wünschen, weil ihnen das Wenige, dass sie bekommen, noch zu viel erscheint. Und das, ohne das sie selbst auch nur einen einzigen Cent mehr in der Tasche hätten, wenn es anders wäre. Also purer dummer Neid. Das Bürgergeld ist das gesetzlich und gerichtlich (dazu gab es ein Verfassungsurteil) festgelegte Mindestmaß an Geld, das eine Person benötigt um hier halbwegs leben zu können. Es liegt aber immer noch unter der Armutsgrenze. Statt bei den Ärmsten anzusetzen, sollte man sich lieber darüber Gedanken machen die, die in diesem Gehaltsbereich arbeiten, in irgendeiner Form besser zu stellen. Und das fängt bei ausbeuterischen Niedrigstlöhnen an, die erhöt werden müssten, könnte über den Erlass der KFZ und Lohnsteuern (die da eh kaum gezahlt werden müssen), bis hin zur deutlich höheren Wohngeldzuzahlung als bisher gehen. Aber dann, hätten wir in kürzester Zeit eine Neiddebatte darum, wo die Grenze für solche Goodies liegen soll, damit sich "Arbeiten" noch lohnt. Wir sind schließlich Deutsche und da ist es tradition über alles und jeden zu jammern. Und zwar umso mehr, je besser es einem selbst geht.
Naja... man wir sehen, was noch so passiert...
Die Zeit wurde vergessen:)
Ganz im Ernst: Danke!
1. 42k brutto ist nicht sonderlich viel
2. der Median liegt sogar darunter, heisst mehr als jeder zweite Deutsche hat diese 42k nicht mal.
Im Beitrag wurde doch bereits gesagt dass eine vergleichbare Familie zu der Reinigungskraft 3.900€ Bürgergeld bekommen. Dazu kommt noch kostenlose Kitabetreuung der Kinder inkl. Essensgeld (~500€), Bildung- und Teilhabe (200€) und sonstige Sozialtarife 100€. Sind 4.700€ netto
Wie viel hat man mit 2x 40k brutto/Jahr netto im Monat?
Brutto-Median hin oder her ...
Das ändert auch bloß nichts daran, dass jeder VIERTE Arbeiter in diesem Land KEINE 14€/Stunde bekommt! ...
Da reden wir von ~30.000€ Jahresbrutto ... aber auch nur mit 13. Monatsgehalt! 🫣
Und damit wird es nunmal arg eng!
Wir haben einen riesigen Niedriglohnsektor von dem zig Mio. Arbeitnehmer direkt betroffen sind ...
Das ist doch KEIN "Nischenproblem". 😵💫
@@coolertuepMagst du mir deine Quellen nennen? Ich finde ganz andere Zahlen zum Median.
Es wird immer von der Gelddifferenz gesprochen, aber was ist mit der Zeit. Wenns arbeitest musst in der Früh aufstehen dich fertig machen und zur Arbeit fahren, je nach Situation gehen dabei schonmal paar Stunden drauf (bei mir früher ca. 2 Std). Dann mindestens 8 Std für den Job + Pausenzeiten, also schonmal + 9 Std im Job und dann wieder die Heimreise, die je nach Verkehr auch 1 h + dauerte. Also kann man sagen dass gut 12 h vom Tag schonmal für den Job weggehen. Rechnet das doch mal in eure Vergleiche mit rein. Damit sich das Arbeiten wirklich lohnt, müssten diese Zeiten als Lohn zusätzlich dazu gerechnet werden, aber dann würden alle Löhne, Kosten und Preise steigen und somit irgendwann auch das Bürgergeld, so dass sich die Arbeit für Normalverdiener doch nicht lohnt. Ist ein Teufelskreis und nur durch eine Senkung oder Abschaffung von diesen Sozialhilfen (an nicht Bedürftige) lösbar.
Unsinn. Der Ausweg ist die Besteuerung von Renditen und Gewinnen aus Vermögen. Manager usw. sollten ab einer bestimmten Einkommenshöhe nur noch Gutscheine, oder direkt Lebensmittel bekommen. Aber keinen Alkohol oder so!
Prinzipiell hat der Staat ja alle Informationen zum Einkommen von den Leuten, die tatsächlich arbeiten. Wenn man den Geringverdienern zusätzlichen die Bürgergeld-Leistungen also einfach automatisch zahlen würde, während man sie bei den nicht arbeitenden von einzelnen zu stellenden Anträgen abhängig machen würde, wäre das eine denke ich relativ kosten-neutrale Möglichkeit, mehr Leute dazu zu bringen aktiv nach Arbeit zu suchen, weil Sie sich dadurch den Bürokratischen Aufwand sparen würden.
Es ist immer interessant, wenn Unternehmen und Unternehmer das System ausnutzen mit "kreativer Steuervermeidung" oder Tochterfirmen um den Tarifvertrag zu umgehen, dann wird das geduldet aber wehe das machen die "kleinen Leute" , dann schwingt man aber dermaßen die Moral-Keule. Allerdings kann ich Handwerksbetriebe im Lebensmittelsektor verstehen, dass die um ihre Mitarbeiter bangen. Die stehen in starker Konkurrenz zu industriell arbeitenden Ketten und großen Lebensmittelhandelskonzernen.
Ich kann nicht mehr von 1.200€ netto leben.
Und als gelernte und erfahrene Fachkraft ist man mehr wert, als nur der Mindestlohn.
Das sollten auch kleine Arbeitgeber verstehen können.
Das ist nicht das Bürgergeld! sondern die zu geringen Löhne! Eigentlich ist das Bürgergeld noch viel zu wenig!
Dann werde doch selbst Arbeitgeber und zahle mehr, wenn das so leicht geht?
@@christophclear1438 Lustigerweise bin ich Selbständig :D Wenn ein Arbeitgeber es nicht leicht fällt, seine Angestellten gut zu bezahlen, ist halt sein Geschäftsmodell schlecht!! Auch auf dem Arbeitnehmermarkt gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Warum sollte ich bei einem Arbeitgeber Arbeiten, wenn andere Arbeitgeber oder (in meinen fall) meine Selbständigkeit mehr bietet?
@@maxxmax1647 Ja in der Tat lustig! Warum hast du denn dann keine Angestellten? Du könntest doch selbst was zum Positive ändern?
Also als Single lohnt sich Bürgergeld tatsächlich nie. außer man wohnt in einer brutal teuren Wohnung xD Bei Familien wirds schon ungerechter und schwieriger. Je nachdem wie viele Kinder man hat steigt der Anspruch auf eine größere Wohnung für Bürgergeld Empfänger. Da wirds dann wirklich schwer mit ein Job genauso viel zu verdienen.
Der eigentliche Regelsatz ohne Miete ist zumindest schon sehr niedrig finde ich.
Ich selbst hatte da noch nie die Überlegung zu kündigen für das bissl Geld...mit Arbeit verdiene ich immer ca 1000+ EUR mehr. :) Das ist ok ^^
Das kann ich so unterschreiben ... 👍
Wenn die Wohnung aber unangemessen ist ("brutal teuer"), wird auch die (zumindest nach gewisser Zeit) nicht mehr (voll) übernommen.
Für den Single ist Bürgergeld def. kein "Leben in Saus und Braus".
Bei mir wären es nur ~1.100€ (mit Miete). Darauf kann ich gern verzichten. 🙈
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Je mehr Kinder in der Familie sind, desto "geringer" wird der Abstand zum "Arbeiter" , weil die Kinder hier "2 mal bedacht" werden ... 🤷♂️
Kinder "bekommen" Bürgergeld + Kindergeld ... und das ist beim Arbeiter eben nicht so! 🤔
Und DAS ist auch der eine Punkt, den ich beim Bürgergeld kritisiere.
Je mehr Kinder, desto "lukrativer".
Und das liegt an dieser komischen "Doppelförderung".
Warum "bekommt" ein Kind Geld?"
(bekommt es doch sonst auch nicht) ... 🤷♂️
Wenn eine 4-köpfige Familie dann z.B. 3.500€ Bürgergeld (inkl. Miete und Co.) bekommt, ist das schon eine ganze Stange Geld! 🧐
@@ezioauditore9416nein Kindergeld, Unterhalt usw.wieder vom Amt als Einkommen angerechnet.😊Bitte Informieren !
@@ezioauditore9416ich habe keine Frau und keine Kinder.
Auch wegen der meistens zu geringen Löhnen und Gehältern.
Weniger Kinder= später weniger Arbeitskräfte.
Ich habe Kutzabreit, 40 % weniger Gehalt.
und Bürgergelderhöhung um 12 % ?!
warum Beamte keine Kuzarbeit haben.
und ich arbeite auch für sie 🤷♀🤦♂
Bosse, zahlt mehr für Knochenjobs, dann gibt es diese Diskussionen nicht!
Als singel ist man extrem gut drann
Wenn man die Kommentare hier immer liest.. Die Gehälter sind nicht unbedingt zu niedrig, eher die Steuern viel zu hoch. Wenn der Staat einfach die Kohle nicht an allen Ecken und Enden verschwenden würde, und die Abgaben reduzieren würde, dann hätten wir so einige Probleme nicht.
Zum Thema geht geht die Diskussion an den wichtigen Punkten vorbei! Man könnte meinen das BG wäre für die gedacht die vielleicht schon Jahrzehnte in die Sozialkassen eingezahlt haben und dann ohne eigenes Zutun ihre Arbeit verloren haben, krank geworden sind oder sonst einen schweren Schicksalsschlag ertragen mussten. Im Endeffekt geht man hier von einer langjährigen Gemeinschaft aus deren Mitglieder sich so unterstützen.
Die Frage ist ob man in dieses Sozialsystem Zuwanderung mit finanzieren kann? Das kann nur in sehr beschränkten Maß sinnvoll sein, dass ist rein rechnerisch logisch!
Das Bürgergeld ist zu hoch für Zugewanderte (um zu arbeiten) weil die Löhne einfach zu niedrig sind! Man kann nicht eine Runde Freibier spendieren und dann jammern dass es kostet.
Das Bürgergeld orientiert sich an der Mindestteilhabe der Menschen und wenn ein Ganztagslohn das nicht leistet ist er einfach viel zu niedrig! Eigentlich zeigt die Diskussion nur dass das reiche Deutschland immer mehr zum Niedriglohnland verkommt.
Es sind Korrekturen an mehreren Stellen notwendig um hier wieder eine Balance hinzukriegen. Immer mehr Leute unkontrolliert ins Land zu lassen bei immer weniger Wohnungen in eine Wirtschaft die mit weniger Beschäftigten immer schlechter bezahlen wollen damit das goldene Wachstum generiert werden kann.
Richtig zusammengefaßt: Es geht nicht um soziale Absicherung der Bürger, sondern - wie meistens - um Finanzierung von Zuwanderung und Asyl
Wo bleibt dann die Rentenerhöhung?
Recht simples Problem... zu hohe Mieten .. zu hohe Steuerlast... zu hohe Energie- und Lebenskosten 🤷♂
Und erst dann kommen noch die zu niedrigen Löhne... 🙄
Wenn man es mal richtig berechnet, dann muss man auf der einen Seite den Arbeitnehmer betrachten, wie hoch sind die Bruttoeinnahmen von einem Durchschnittsverdiener. Welche Abgaben muss der Arbeitnehmer mit einer Vollzeitstelle an den Staat abführen. Dann zieht man vergleichbare Ausgaben (Fixkosten) ab. Auf der anderen Seite sollte man darstellen, welche staatlichen Zuschüsse der Bürgergeldempfänger zzgl. dem Bürgergeld bezieht. Welche Erleichterungen hat ein Bürgergeldempfänger? Er bekommt Mietzuschuss, Heizkostenzuschuss. Das sind die größeren Positionen auf der Ausgabenseite. Wenn man einen Kühlschrank oder sonstige Sachgegenstände benötigt, dann kann man auch Zuschussanträge stellen. Logo wird Hubertus Heil mit seiner Aussage richtig liegen, dass man mit Bürgergeld nur eine Grundversorgung erhält, aber die zusätzlichen Zuschüsse muss er nicht erwähnen, da die Frage immer nur auf das Bürgergeld abzielt. Man muss mal untersuchen, wann lohnt sich noch ein bezahlter Job? Im Bericht wurde es erwähnt, dass man auch keine Zeit in Arbeit investieren muss. Nach Abzug vom Nettolohn eines Durchschnittsverdiener, der die Miete und Heizkosten aus eigener Tasche bezahlen muss, wird der Bürgergeldempfänger besser gestellt. Es ist nachvollziehbar, dass damit die Arbeit unattraktiv wird. Es wäre super, wenn man mal darstellt, wie die Situation tatsächlich aussieht.
Wie wäre es, liebe Arbeitgeber, wenn ihr euren Angestellten helft, die ganzen Leistungen vom Staat zu beantragen? Ihnen mitteilt, was sie beantragen könnt und bei den Anträgen helft?
Schließlich arbeitet ihr mehr als 1/3 des Tages zusammen, ihr wollt die Arbeitnehmer halten. Wenn ihr also wirklich euch darüber Sorgen macht, dass das Bürgergeld euch diese abspenstig machen kann, sorgt dafür, dass euch eure Arbeitnehmer noch mehr als einen guten Teil ihres Lebens wahr nehmen.
Ihr habt meist noch die Möglichkeit, über die möglichen Zuschüsse zu informieren, ihr macht das dann einmal und könnt euer Wissen weitergeben. Wenn der Arbeitnehmer sich erst in diesen Kaninchenbau von Anträgen usw. hinein begebt, besteht das Risiko für euch, dass er da nicht wieder herauskommt und drin bleibt.
Das Problem ist auch dass das Steuer- und Sozialversicherungssystem nicht zusammen mit der Inflation mitwächst Steuerstufen bis zum maximalsteuersatz sind so gering, dass man mittlerweile selbst bei Durchschnittslohn gefühlt schon den maximalsteuersatz zahlt. Bei den geringeren Löhnen ist das dann noch krasser, klar dass sich da arbeit nicht wirklich lohnt und auch dass man nicht einfach sagen kann "bezahlt halt mehr" wenn für jeden Euro den der angestellte mehr pro stunde bekommen soll 2 euro mehr brutto stehen müssen und arbeitgeberbrutto sinds dann eigentlich auch schon 3.
Gäbe kein Hartz 4 bzw Bürgergeld- dann MÜSSTEN alle arbeiten gehen und zwar ohne blöden Diskussionen bezüglich Sinn der Arbeit😈
Ich verstehe wirklich gar nicht warum Jobcenter zwing keinen zur Arbeit obwohl er so viel Macht hat. 🤦🤷
Ich würde nicht arbeiten. Ich würde mir dann nehmen, was ich brauche. Stütze: 1000 im Monat. Knast für mich: 3000 im Monat. Was willst du davon für mich bezahlen? Mir ist es egal, darfst wählen, aber zahlen wirst du.
Wie langweilig muss das eigene Leben sein, wenn man lieber arbeitet als Freizeit zu haben ?!
Soweit ich weiß, kann man gar nicht kündigen, um einfach so Arbeitslosengeld oder Bürgergeld zu bekommen. Wenn man schon Arbeit hat und selbst kündigt ohne wichtige Gründe und wird deswegen arbeitslos, dann hat man für eine Weile keinen Anspruch auf soziale Leistungen vom Staat.
Für 500 Euro mehr 160 Stunden im Monat arbeiten, lohnt sich für viele Leute nicht. Leute die arbeiten können, sollten kein Bürgergeld beziehen. Jeder muss für seinen eigenen Lebensunterhalt Sorgen, wenn er/sie kann.
Kommt noch dazu folgendes - Stress, Verlust der Fahrzeit von der Freizeit, unter anderem. Kann man auch nicht jedes Essen mit zur Arbeit bringen und so muss man was kaufen/bestellen usw.
Der Staat sollte Bürgergeld ontop zahlen an die Menschen die im Niedriglohnbereich arbeiten, dann gebe es keine Arbeitslosigkeit.
Arbeit muss sich lohnen, das können sehr viele nicht mehr. Die Steuern sind für geringverdiener zu hoch und der Steuerfreibetrag muss deutlich angehoben werden. Aber von Politikern die sich mehr Gedanken machen wie sie auf den Fotos ihrer privaten Fotografen aussehen als über politische Entscheidungen kann man nichts erwarten.. Bestenfalls das kürzen der Rente, wie es gerade wieder passiert...
Grundsätzlich ja richtig das Geringverdiener stärker "entlastet" werden sollten ...
Nur zahlen die ja schon "kaum" Lohnsteuer. Das sind bei denen fast nur Sozialabgaben.
Viel Spiel nach unten ist da gar nicht.
Was die (zusätzlich) brauchen, sind ein deutlich höherer Mindestlohn! 🤔
Ohne deutlich besseren Lohn geht's nicht. 🤷♂️
Mit 12,41€/Stunde ist man lost.
Das ist Ausbeutung ... Punkt. 🫣
Das Problem dabei ist, dass mehr Lohn bedeutet, dass viele Arbeitgeber sich das nicht leisten können. Und ein Arbeitnehmer der mit 1400 € netto abgespeist wird, kann das erst Recht nicht. Die Steuern sind hier mit am höchsten in der Welt. Und bei den Lebenshaltungskosten in Deutschland sollte niemand unter 2000€ netto nach Hause gehen. Was wir brauchen sind Politiker die mit 1 billion€ Steuern Haushalten können. Politiker die in der momentanen Haushaltskrise nicht von Kürzung der Sozialabgaben und Renten sprechen, sondern von Diäten Kürzungen zb.. wir brauchen Politiker die nicht so realitätsfremd und menschenfeindlich sind wie diese Hybris in Berlin...
Hört sich mal auf mit diesem reißerischen Titeln! Arbeit lohnt sich IMMER!
Zwei Arbeitgeber suchten Fachkräfte. Mit hohen Ansprüchen.
Der Eine zahlte nur 7,-/Stunde.
Der Andere zahlte gar nichts.😮😢
Einer zahlte nur 1.160€ netto.
Als Büro Fachkraft in Vollzeit.
Als buergergeld könnte ich 1.044€ bekommen. Und hätte keine Fahrtkosten zur Arbeitsstelle.
@@sunnymas2656 Solltest du Firmen Anzeigen.