Sehr gut erklärt. Bei mir kommt erstmal alles auf den Kompost, der einmal im Jahr umgesetzt wird. Zusätzlich erzeuge ich, als Umweltsünder, 😂selber Holzkohle aus den vielen kleinen Ästen, die trocken von den Bäumen fallen. Die wird zerstampft und kommt ebenfalls auf den Kompost. Das ergibt schöne Dunkle Erde mit neutralem Ph Wert.
Mein Kaffeesatz kommt auf den Kompost und ab dem Frühjahr an meine Jahrzehnte alten Geranien, die ich immer im Keller überwintere. Das hat sich sehr bewährt.
Juchuuuu kommt alle her! Es gibt Kaffe! Die Regenwürmer lieben ihn. Ja und auch die kleinsten Lebewesen lieben ihn. Es geht nicht um die Düngewirkung. Alles was keucht und schlurft und auch zwei Beine hat liebt Koffein. Im Kaffesatz ist die Konzentration genau richtig. Ist alles erforscht. Hat mich total amüsiert.
Ach ja? Alles erforscht? Googel sagt mir Insekten mögen kein Koffein und soweit ich mich erinnere produziert die Kaffepflanze das Koffein zur Abwehr von Frassfeinden, quasi ein natürliches Insektizid. Total gegensätzlich zu deiner These.
Wenn das die Kaffepflanze wüsste, produziert sie doch Koffein um die Insekten daran zu hindern ihre Blätter zu fressen. Jetzt lieben die das auch noch. Verkehrte Welt🤪
Ich habe diesen Sommer einige gebrauchte Kaffeepads und zerkleinerte Eierschalen auf meine Balkonpflanzen und Tomatenpflanzen verteilt und ich habe super Ergebnisse erzielt..ich war sehr zufrieden und würde das im nächsten Jahr wieder genauso machen..an geschützten Plätzen blühen meine Geranien zur Zeit mmer noch und sie sind sehr hoch gewachsen, trotz Temperaturen um Null...
Unbewusst mache ich das schon seit Jahren so. Auch kommen im Mörser zerkleinerte Eierschalen in den Komposter. 🙏 Danke für das Video und LG vom Senioren-Ingo 😊
Danke für deine sachliche Präsentation. In meinen Augen genau richtig. Es ist leider eine Seltenheit, noch Videos ohne Clickbait-Titel oder -Thumbnails zu finden. Kaffeesatz verwende ich schon seit Jahren bei den Heidelbeeren und Rhododendren und Asche aus dem Ofen landet immer auf dem Kompost. Also Alles richtig gemacht bisher. :D
Vielen Dank für das Video. Habe selbst einige Jahre einen Garten mein eigen nenwn dürfen. Gwheizt haben wir im Winter mit Holz. Dvin hbe ich immer mal etwas Asche auf den Betwn verteilt. Dabei konnte ich beobachten, dass auf diesen Beten im Folgejahr die Pflanzen viel grüner waren als auf den Beeten, auf denen ich keine Adche gestreit hatte. Zur Zeit habe ich leider nuz noch einen Balhongarten. Um die Erde auf zu düngen verarbeite ich die anfallenden Bioabfälle aus Küche(u.a. auch Kaffeesatz) und Balkon zu Bokashi, die ich nach dem Gärungsprozess in die Pflanzgefässe untermische.
@@gmxhorst kommt wohl auf die Menge und den Boden, resp.die Nährstoffe die er benötigt an. Bokashi ist bereits vorfermentiert und kann problemlos als Dünger verwendet werden.
An dieser Stelle ein Danke für das Video. Habe immer noch Bedenken mit Asche, denn bei gebrauch von Pflanzenjauchen soll Asche zur Bildung von Amoniak schuld sein. Also irgendwie so wie ein Kompost, der keine Luft bekommt. 🤗 Zum Geranien überwintern habe ich super gute Erfahrung heuer gemacht. Früher musste ich für meine Schwiegermutter immer die Geranien überwintern mit allen Blättern dran, die wir im Frühjahr erst runter machten.Die hatten Läuse und es staubte und machte eine riesen Sauerei. Als ich im Internet den Rat fand, alle Blätter schon im Anfang der Überwinterung abzunehmen und alles bis auf 3 Augen abzuschneiden, rigerros, befolgte ich den Rat. Ich hätte sie sowieso weggetan, das könnte ich auch im Frühjahr tun. Hatte keine Hoffnung, aber die haben bis jetzt im Frühjahr genau die Größe wie vorher und alles grün und schon ein paar Blüten offen. Hab sie kühl am Fensterbrett in so 30cm Plastikkästen. Immer etwas Wasser. Die Behälter sind ohne Loch, damit das Wasser im Sommer drin bleibt. (Bekommen nur 2Ltr. pro Kasten, man muss Fingerprobe machen denn Staunässe soll auch nicht sein. Ist aber praktisch, weil kein Wasser über die Hausmauer läuft.) Werden nur bei Sturmregen angeregnet, sonst sind sie unter dem Vordach von einem halben Meter. Hab pro Fenster 2 und die stehen hinter dem Holzblumenkasten, den ich mit winterhartem Bohnenkraut bepflanzt habe, um ihn im Winter auch drinnen zu lassen in der Halterung. Das wurde mir alles zu schwer, und so hab ich mir das ausgedacht (mit Gottes Hilfe natürlich, denn Geschicklichkeit in den alltäglichen Dingen ist eine Gabe Gottes, Ihm sei die Ehre). Die kleinen Rechteckkästen ajs Plastik sind leicht und schnell umgedreht zum ausputzen. Ich habe aber nur 3 Stehgeranien drin pro Kasten also 6 Stehgeranien pro Fenster, das reicht vollkommen. Hatte bei der neupflanzung etwas Schafwolle u gewaschene rein.
Ich habe in meinem "Balkongarten" eine Kiste, wo ich das ganze Jahr alle Blätter zB. von den Tomatenpflanzen und die pflanzlichen Küchenabfälle sammle und immer mit dem Kaffeesatz vom Vollautomaten mische, also kompostiere. Ist die Tomatenzeit vorbei, zerschneide ich die Pflanzen, verteile sie über die Pflanzkübel und gebe dann den "Kompost" aus der Kiste darüber. Im Frühjahr ist dann alles wunderbar verrottet und ich harke die obere Schicht unter. Die vor Jahren eingesetzten Regenwürmer vermehren sich prächtig und leisten ebenfalls ihren Beitrag. So habe ich immer eine perfekte Erde, und die reichliche Tomatenernte ist jedes Jahr das Ergebnis. Ich habe damit angefangen, als ich in gekaufter Bio-Erde Plastikfolienreste gefunden hatte. Seitdem mache ich die Erde und damit auch den Dünger selbst. Somit kann ich dem letzten Teil des Videos voll und ganz zustimmen und allen Balkon-Kleingärtnern empfehlen, es zu probieren
Danke für das gut gemachte Video. Es hätte noch erwähnt werden können, dass Pottasche (engl., franz.: potassium) auch mit dem Elementnamen >Kalium< bezeichnet wird, nicht zuletzt, um den Bezug zum N-P-K-Wert erkennbar zu machen.
@@oreopithecus ich weiß, habe die Namensgebung oben ja erklärt. Aber trotzdem habe ich noch niemanden Pottasche als Potassium bezeichnen hören - was ja auch völlig verkehrt wäre. Oder sagst Du zu Kochsalz auch Sodium ?
Nettes Video für den optimalen Einsatz von Kaffeesatz und Holzasche. Mit "haushaltsüblichen Mengen" kann man damit ruhig gro0zügig umgehen, der gesunde Gartenboden verträgt mehr, als man denkt, besonders das PH-Puffervermögen ist (Widerstand gegen Versauerung und "Verbasung") ist groß. Wer Angst vor Schwermetallen in seinem Gemüse hat: In Holzasche liegen die konzentriert vor, da sie ja nicht verbrennen.
Wie jede Pflanze nehmen auch Bäume Schwermetalle auf, sofern sie im Boden vorhanden sind (sind die fast überall). Ganz hauptsächlich besteht Holz zwar aus Lignin und Zellulose, die aber verbrennen. Zurück bleiben konzentriert die nicht brennbaren Stoffe (habe Forstwissenschaft studiert).@@1.WhiteTiger
@@KnuggSaemmede-ud7dv danke für die Antwort. Sammle nämlich gerade Asche von meinem Kaminofen. Verbrenne hauptsächlich Birke (musste leider gefällt werden, Sturmschaden) oder das was mir der Bauer liefert. Ist sicherlich auch abhängig vom Gebiet. Interessant wäre auch wie viel Schwermetall das jeweils ist. Dann mach ich mich mal an die Recherche. Da habe ich ja den richtigen gefragt.😊🙏
Mein Schornsteinfeger hat mir aus dem Grund auch vom Düngen mit Asche abgeraten, nachdem ich ihm stolz erzählt hatte, dass ich die Asche der Holzpellets-Heizung auf die Tomatenbeete kippe...
Gutes Video! Hier noch ein paar kleine Gedanken. Kompost hat, wenn er reif ist, immer ungefähr den selben Ph-Wert. Wenn du gemischten Kompost / Flächenkompost machst, dann brauchst du dir keine Sorge um Ph-Werte zu machen. Wenn du in einer etwas anderen Tiefe, oder ein paar Meter weiter misst, kann er sich auch schon stark unterscheiden. Pflanzen beeinflussen den Bereich um die Wurzeln direkt und passen sich den Ph-Wert auch selbst an. Dazu muss sie natürlich vital sein und auch in der Interaktion mit dem Boden(leben). Asche wirkt wie Kalk antimikrobiell. Bei der Rotte kann sie förderlich sein, aber das im Video war zu viel auf ein Mal. Immer nur eine dünne Schicht. Je nach dem, ob dein Boden eher sandig, oder eher lehm- oder tonhaltig ist, hat Asche / Kalk auch einen etwas anderen Effekt. Einen sandigen Boden kannst du mit viel Kalk / Asche langfristig verschieben, Lehm und Ton eher nicht die puffern wieder zurück. Beste Grüße Severin
Ich verwende hauptsächlich Asche und hab damit gute Erfahrungen gemacht. Die Holzkohle die damit in die Erde kommt, hat auch einen besonderen Effekt. Sie verrottet nicht, baut die Humusschicht auf und speichert Nährstoffe und Feuchtigkeit. Was Kaffeesatz angeht, kenne ich es nur als Wurmfutter. In feuchtwarmen Nächten liegen die an der Oberfläche wie gesäät. Richtig fette Riemen.
Viel Spaß beim Krebs. Holzasche ist in den meisten Fällen nicht zu empfehlen. Arsen, Cadmium... gehen in die Pflanzen über und bei Nutzpflanzen in den menschlichen Körper und vergiftet dich. So viel bringt Asche und Kohle nicht und ist eher giftig. Nutze lieber gute Komposterde und einen hochwertigen Bio Dünger (z.B. Bio Bizz) dann hast du ein sehr gutes Endprodukt, dass bestens schmeckt. Ich Ernte 540 Kilo Tomaten und sehr viel Kräuter und der Geschmack ist hervorragend und es gibt kein Vergleich anderer Tomaten die ich bisher gekauft habe, egal wie Teuer, meine Tomaten sind einzigartig lecker 😋
Wie in einem anderen Kommentar erwähnt, habe ich einige Wurmkisten. Die Mistwürmer bekommen geschredderte Pappe und Kaffeesatz als Einstreu. Das lasse ich immer vorher mit Saft, Regenwasser und auch gerne dem Saft aus Mais-Dosen und so verrotten. Den teilweise verrotteten Kompost gebe ich dann den Würmern. Das ist ein gutes Grundfutter. Dazu kommen dann regelmäßig Gemüse- und Obst-Reste. Am Ende habe ich tollen Dünger für den Balkon (mehr Anbaufläche habe ich nicht).
@@iboikarus860hast du da keine Bedenken wegen dem Karton ? Ich bin da etwas zögerlich weil ich nicht weiß was da alles drinnen ist. Als ich noch Wurmkisten hatte ( heute nur noch große Komposthaufen) nahm ich die Blätter und Schutzblätter von meinem Mais als Unterlage etwas halbfertigen Kompost und darauf die Gemüsereste getrockneter Kaffeesatz und in der alten Kaffeemühle gemahlene Eierschalen. Und im Herbst locker Laub darauf, der Rest vom Laub kommt in den aufs Beet und in den Hühnerauslauf. Wenn nur noch Wintergemüse in einem Teil vom Garten ist wird der Teil abgesperrt und die Hühner dürfen den Garten mit benutzen. Reduziert enorm die Schneckenplage und ausserdem scharren sie das Laub immer schön durcheinander. Seit wir den Hühnerhof unter dem Kirschbaum haben sind auch weniger Kirschen wurmig. Der Hühnermist kommt allerdings auf einen extra Kompost da er mindestens 2 Jahre ablagern soll da er recht scharf ist.
Ja wenn man keine Ahnung hat findet man die ''Tipps'' gut, aaaaber wer sich auskennt weiß, das es nicht gut ist. Holzasche ist oft sehr belastet. Arsen, Cadmium... will man nicht in den Körper befördern. Kaffeesatz kann schimmeln und andere Giftstoffe dadurch Chemisch umsetzen. Ahnungslose Menschen leben kürzer.
Ich habe einige Wurmkisten zu Hause und verfüttere den Kaffeesatz an die Würmer. Da ich noch nach einer Möglichkeit gesucht habe, die Säure in den Kisten zu regulieren, war das Video sehr hilfreich. Dann besorge ich mir mal Asche. Die ist eine kostenlose Alternative für mich.😊
Richtig Richtig gut und Ehrlich gezeigt und sehr perfekte Erklärung, Vielen Dank,,man versteht das Asche aus Kachelofen und Kaffee Satz richtig gut ist bei Kompost dazu zu mischen,. 🐛🌻🌺🌹🏵
Na endlich mal ein Videocreator, der nicht nur dummes Zeug aus dem Internet nachlabert. ch danke dir für dieses Video und habe auch gleich ein Abo da gelassen. Ich kann deine Recherche voll bestätigen: Ich habe mal versucht, Regenwürmer in Kaffeesatz pur zu lagern. Die sind mehrere Stunden keinen Milimeter in den Boden gekrochen. Damals wusste ich zuerst nicht warum. Weiter so!
Vielen Dank für die Präsentation! Sehr gut und informativ. Wegen des pH-Wertes verlasse ich mich voll und ganz auf die Zeigerpflanzen und brauche deshalb keine Tests.
@@SvenMorgenroth Wenn ich mich als Gartenbesitzer einhaken darf:Die verschiedenen Zeigerpflanzen, die expliziet nur auf bestimmten Böden vermehrt auftreten, deuten eben auf einen entsprechend vorherrschenden ph-Wert hin. Ich z.B. habe durch viel Nadelgewächs selbstverständlich einen überwiegend sauren Boden, der mir z.B. auch durch massive Gänseblümchen im Rasen angezeigt wird, auch gedeiht überall sehr gut Vergissmeinnicht. Und so gibt es jede Menge anzeigende Pflanzen an den verschiedensten Stellen (Moose, Hornklee usw.)
Ein wichtiger Punkt bei Asche ist die teilweise hohe Konzentration von Schwermetallen. Holz sammelt im Laufe der Jahre natürlich vorkommene Schwermetalle wie Blei und Cadmium an, die sich beim Verbrennen in der Asche konzentrieren. Besonders hoch ist die Konzentration in der Asche vom Stammholz älterer Bäume. Als Dünger für Gemüse- und Obstpflanzen sollte man daher möglichst nur Asche von jungen Holz verwenden, das z.B. beim Winterschnitt von Hecken und Obstbaumzweigen angefallen ist.
Wir haben die Asche auch zum neutralisieren von eher sauren Kompost genommen. Im Gemüse Beet haben wir sie immer im Herbst und Winter verteilt. Weil ein Teil wieder auswäscht und der Ph Wert sich dann etwas neutralisieren kann. Die Asche ist hauptsächlich am Anfang stark basisch. So zumindest bei unserer Erfahrung und unseren Boden. Thon Granulat oder Scherben sind für viele böden auch genial nicht nur wegen der Spurenelemente sondern auch um Wasser zu speichern. Wir haben uns etwas an der Zusammensetzung von Terra Preta orientiert. Auch wenn nicht wirklich klar ist wie genau sie hergestellt und zusammengesetzt ist.
Ach und die Beete sind im Winter mit misst und Heu also richtigen misst abgedeckt damit nicht soviel ungewollte pflanzen wachsen. Was den Boden wiederum etwas saurer macht.
Interessantes Video. 👍 Ich brauche für Blaubeeren saure Erde, mit Kaffeesatz schafft man es nicht. Meinem Bokashi habe ich Pflanzenkohle beigemischt nun ist der pH-Wert bei 4,8. Den nächsten Bokashi mache ich ohne Pflanzenkohle, damit der Saft richtig sauer wird. Kaffeesatz mische ich mit Asche, dann kommt es auf den Kompost.
@@hannerosekraft9188 Als ich vor Langerzeit auf EMS Gestossen bin Habe ich das Buch von Franz-Peter Mau EM , Gelesen. War Interessant , aber das Leute Behauptet haben EM in Keramik Einzubetten und dann in den Benzintank zu Geben oder in die Oil Leitung der Heizanlage , und Behauptet Haben das der Alte Wagen und Heizanlage viel Bessere Leistung Bringt Fand ich Doch Etwas Leicht übertrieben.
@@matthiasbeier3371 Ich setze es den Kübelpflanzen auf der Terrasse zu und habe keine Probleme mit Würmern. Die Holzasche vom Ofen in dem nur Buchenholz verbrannt wird behalte ich bis zum Sommer auf und mische sie dann dem Rasenschnitt auf dem Kompost bei. Auch anfallende Sägemehl wird so kompostiert.
Sofern die Asche direkt ausgebracht werden soll empfehle ich es mit dem Nudelsieb zu sieben. Zum einen verteilt es sich viel besser zum anderen haben die Kohle Stücke erstmal einen negativen Einfluss, da sie wie ein Schwamm Nährstoffe bis zur Sättigung entzieht. Die Kohle kann man gut mit Brennesseltee in einem Bottich anreichern bevor man sie im Gemüsebeet untergräbt.dabei neutralisiert sie auch den Gestank. Household Terra Preta 😉 Kann auch empfehlen anfallende Knochen im Ofen zu verbrennen. Das enthaltene Calcium verbessert die Nährstoffaufnahmefähigkeit von Pflanzen.
Danke für das Video 👍. Super, dass Du die Pflanzenverfügbarkeit von Nährstoffen erwähnst. Noch eine kleine Korrektur: 0:31 Asche ist anorganisch. Es ist der nicht weiter verbrennbare Rückstand organischen Materials, bestehend aus nicht brennbaren Mineralstofffen und Spurenelementen. Kaffeesatz ist organisch, das stimmt. Und zum Thema ph Test würde ich nicht diesen teuren, spezifischen Bodentest verwenden. Ich würde er Universalteststreifen mit einer möglichst breiten Messskala verwenden, z.B. die Ph fix Teststreifen von Magery-Nagel, die gibt es in verschiedenen Abstufungen, sind nur unwesentlich teurer, dafür jedoch deutlich mehr Teststreifen pro Packung und sie sind universell einsetzbar. Zum Bodentesten einfach eine Bodenprobe in ein schraubglas geben und mit einem Schluck Wasser auf schütteln. Absetzen lassen. Dann kurz den Teststreifen reintauchen, ablesen, fertig.
Ich benutze Kaffesatz um die ungewollten Bewohner des Bodens von meinen frisch ausgepflanzten Nutzpflanzen fern zu halten. Wie z.B. die kleine braunen Schnecken oder auch Maulwurfsgrillen usw. funktioniert nicht immer aber ist ein natürliches Mittel.
Ihr lieben, bitte den Urin als Dünger mit einbeziehen.probieren an einer kl.Ecke wirkt ganz hervoragend. Habe dies per Zufall entdeckt, ist meine regelmäßige Pinkelstelle.Habe es etwas weiter bis zur nächsten TOI. L.G.
Kaffeesatz nehm ich zuerst als Substrat für Pilzzucht, Asche hat halt nicht nur viel Kalium sondern eben auch Calcium in Form von Brandkalk, bei Komposten mit Langer Reifezeit wie Laubkomposten finde ich sie besser als Gartenkalk (dann wirds auch was mit Nuss oder Eichenlaubkomposten), sonst kommt Asche bei mir noch zum Einsatz zur Schapzbekämpfung, bei befallenen Obstbäumen im Spätherbst auf den Boden, bei Krautfäule bei Tomaten Erdäpfel... nach dem Abräumen unter Grasschnittmulch (wegen der Reaktion mit Stickstoff), Kohlherine hatte ich noch nie, würde ich aber auch mit Asche probieren.
Da sich Schwermetalle in der Asche aufkonzentrieren - die Kohlenstoff entweicht schließlich bei der Verbrennung - kann man sich mit Asche auf Dauer das eigene Gemüse vergiften. Da sollte man sich sehr sicher sein, was verbrannt wurde
Hallo Wir mischen das gerne und habe festgestellt dass ich seitdem viel stärkere Rosenfest ohne Blattläuse habe. Ich führe das auf die im Kaffeesatz vorhandenen Reststoffe von Koffein zurück,was durch den Regen langsam von den Pflanzen aufgenommen wird. Der Boden wird locker und ist dadurch auch aufnahmefähiger. LG Georg
In welchem Verhältnis z.B. zum Gießwasser kann ich Asche einsetzen? Mein Boden ist sehr sauer da hier vor meiner Zeit jahrelang Fichten standen. Habe in den letzten Jahren mehrere Obstbäume aber auch eine junge Ulme gesetzt, die es ja generell eher alkalisch mag. Da ich fast nur mit Holz heize fällt auch immer reichlich Asche an. Ich heize fast ausschließlich mit Buche und Hainbuche, manchmal Fichte um den Ofen erstmal auf Temperatur zu bringen. Bisher habe ich die Asche dann in unregelmäßigen Abständen als Rasendünger per Hand verteilt…
Hallo, ich wollte nur anmerken, dass der von dir verwendete ph Test keine Werte für alkalisch aufweist, da sie bei 7 ,also neutral aufhört. Alkalisch ist erst oberhalb von 7 bzw. bis 14, die sind aber nicht auf deiner Farbskala. LG
Kaffee-Satz ist ein guter Beerendünger, für z.B. Heidelbeeren. Gesiebte Holz-Asche passt immer ins Gemüsebeet...aber für beides gilt...immer in überschaubaren Mengen.
@@connyrudhart4221 Mit Asche bringst du die Heidelbeeren um. Asche ist SEHR alkalisch. Heidelbeeren brauchen ziemlich ! sauren Boden. Asche ist genau das Falsche.
Ich wurde auf das Thema aufmerksam, wegen der Behauptung (nicht hier) dass normales unbehandeltes Holz z. B. von sog Strassenbäumen Giftstoffe speichern würden, welche dann in der Asche vorliegen würden. Ich habe letzten Winter im Ofen Palettenholz verbrannt. Das Brennverhalten (Gestank) trotz Zusicherung (Das Holz bzw. die Paletten seien unbehandelt) habe ich alles in der Tonne entsorgt. Im Kompost verwende ich Asche als auch Kaffeesatz. Hornspäne ab und an, im Frühjahr abgelagerter Pferdemist dazu. Und fast das Wichtigste immer wieder obendrauf halbfertigen Kompost mit vielen Würmern draumachen. Wenn man nicht soviel Platz hat spart es Zeit. Einer der 4 vorhandenen Komposthaufen ist immer verfügbar.
@@gmxhorst, sie meinten bestimmt, das man erst wirklich verrotteten Kompost aufs Beet bringt,oder? Abfälle jeder Art direkt aufs Beet, halte ich nicht für Zielführend, außer Rasenschnitt, als puren Gründünger….
@@idkfa63 Ich habe Januar23 ca 50 quadratmeter Beet aus altem Gartenboden neu aufgebaut. Ich musste durchsieben weil vor 70 Jahren der Boden aufgeschüttet wurde. die enthaltenen Glasscherben wollte ich loswerden. da ich von einem Freund Pferdedung bekommen konnte habe ich den in Brennesseljauche "aufgelöst" und fein verteilt.und dann weiter den gesiebten Boden weiter aufgeschichtet. Schon im Februar habe ich bei offenem Boden tolle Würmerfunde gemacht. Der Anbau im ersten Jahr gelang tatsächlich sehr gut. Weder Mangel noch Verbrennungen zu sehen. Die Ernte war richtig toll. Für Kritik oder Anregungen bin ich aber durchaus dankbar. Tw. hatte ich auch noch Hornspäne gestreut und gehächseltes Laub gemulcht. Und nicht zu vergessen oberflächlich die Wege mit Holzhächsel bedeckt. Davon ist nach einem Jahr nichts mehr in der "Urform" zu sehen.
Bei Paletten wäre jetzt meine Empfehlung zu versuchen, Paletten zu bekommen, die beim Transport von (offenen) Lebensmitteln, z.B. Gemüse oder Obst, verwendet wurden. Meines Wissens gibt da spezielle Vorgaben.
Das ist nur dem Chemikalien mit denen der Kaffee verarbeitet wird. Und wenn du deinen Kaffee auch noch mit unserem "leckeren" Trinkwasser zubereitet, potenziert sich das
Wie sieht es mit Schadstoffen aus, die im Holz sind und ggf. in der Asche? Auch unbehandeltes Brennholz könnte doch Schadstoffe aus der Luft aufnhemen, oder?
... oder was ist mit Dioxinen, die bei jeder unvollständigen Verbrennung entstehen? Möchte man auch nicht im Kompost akkumulieren... Daher- Vorsicht mit Asche!
Danke, aber mit Deinem Test kannst Du gar nicht feststellen, ob Asche alkalisch ist. Die gezeigte Skala geht nur von neutral zu sauer. Die basische Richtung ist nicht vorhanden...
Beim ph test ist grün neutral also bei 7 alle blautöne gehen Richtung alkalisch und alle gelben Richtung sauer, das reicht aus um alkalische und saure Substanzen mit sollch einen test zu unterscheiden genau ist dieser allerdings nicht
Wir benutzen Kaffeesatz schon 2 Jahre auf dem Rasen. Dieses Jahr haben wir sehr viele Maulwürfe. Der Rasen sieht aus wie ein Acker. Wenn Kaffeesatz die Regenwürmer anzieht......
hallo. Dein Ansatz sagt mir zu. Ich mache auch gern Experimente im Garten. Wenn du magst, hier noch drei kleine Tipps Schritt Richtung Superdünger: Tipp 1 Du könntest den Kaffeesatz 1:1 mit deinem Urin mischen, bevor du ihn direkt auf die Bete verteilst. Damit würdest du ihn vorgeilhaft mit Stickstoff anreichern. Tipp 2 Wenn du die Asche vor dem Aufbringen mit Schwefelsäure oder Salpetersäure neutralisieren würdest würden sowohl pH-wert als auch Atomzusammensetzung profitieren. Auch sauer Bokaschi (eine Art Sauerkraut aus Bioabfall) wäre zur Neutralisation der Asche geeignet. Tipp 3 Da dein Bodenindikator nur bis pH 7 (= neutral) reicht, wäre es sinnvoll, in ein ph-Messgerät zu investieren. Damit stünde dir nämlich auch noch die alkalische Seite der pH-Skala zur Verfügung.
Ja, der gewählte Test ist für diesen Beitrag Mist. Der geht offensichtlich nur bis 7, alles drüber bleibt tief blau. Sonst liegt Asche mitunter über 10.
Unseren Blaubeeren in 90 l Mörtelkübeln bekommen im Sommerhalbjahr alle 4 Wochen eine Hand voll getrockneten Kaffeesatz. Er wird ganz leicht oberflächlich eingeharkt und danach wird gegossen. Die Sträucher gedeihen prächtig.
ich habe das ph-Wert Testset schon öfter eingesetzt und letztes Jahr festgestellt, dass die Heidelbeeren, die in Rhododendronerde gepflanzt wurden k e i n e n sauren Wert angezeigt haben. Ich habe dann mehrere Testreihen durchgeführt - bei gleichem Ergebnis - kein saurer ph-Wert. Ich habe dann zwei verschiedene Rhododendronerden getestet - ebenfalls kein saurer ph-Wert. Fazit: Neudorf zeigte nicht zuverlässig an . Gibt es andere Tester auch?
Ich meine, bei Lidl gibt es diese Woche ein Testset. Meines Wissen ist es zudem so, daß diese Pflanzen den Boden nicht aktiv versäuern sondern etwas saureren Boden bevorzugen. Daher kann man z.B. dort mit Eichenlaub mulchen, was an anderer Stelle weniger empfehlenswert ist.
Hast du die Pflanzen getestet, oder den Boden? Der sollte nämlich sauer sein, die Pflanzen selbst nicht. Es ist schwierig, den ph des Bodens korrekt zu bestimmen. Wenn du zb Wasser hinzugibst, dann misst du den ph Wert des Wasser-Boden-Gemischs, der nicht identisch mit dem pH-Wert des reinen Bodens sein muss.
Bei der Asche sei gesagt dass damit mit der Zeit Schwermetalle angereichert werden, wenn die Regenerationszeit der Fläche da ist, sollte man Pflanzen setzen die Schwermetalle aufnehmen und dann beginn des verwelkends abschneiden und Kehricht zugeben
@@philipp6682 Ich denke, daß kann man nicht verallgenmeinern. Nach einem Artikel über genau dieses Thema in unserer Regionalpresse, habe ich eine Mischprobe des im Winter 22/23 verheizten Buchenholzes analysiert. Das Holz aus potenziell Schwermetallbelasteten Harzer Wäldern ist nahezu Schwermetallfrei. (an der unteren Nachweisgrenze) -Ich weiß gern´was ich tue und kann nun weiter bedenkenlos die Holzasche als Dünger einsetzten. Über den hohen Kaliumwert freuen sich die Kartoffeln... Per se haben wir hier bedingt durch die Rösthütten im Harz und durch angeschwemmten Pochsand Bleiwerte von 1000ppm bis 6000ppm im Boden. -Auch in den traditionellen Kleingärten. Durch umfangreiche Analysen über die letzten Jahre, kann ich sagen, daß mit einigen Ausnahmen (Rhabarber, Radieschen, Radiccio) eine Bioverfügbarkeit unter der Nachweisgrenze liegt. Bedenklicher ist die Anhaftung von Boden an geernteten Pflanzen. Daher sind z.B. Erdbeeren hier nicht zu empfehlen, da sie nicht ausreichend abgewaschen werden können.
Frage am Rande, wie viele Personen sind für den überlaufenden Komposthaufen verantwortlich? bzw. viele KG Lebensmittel werden bei euch weggeworfen ?. Ich habe die gleiche Gitterbox und bekomme diese mit 2,5 Person im Jahr nicht mal halb voll.
Ich gieße meine Orchideen immer wieder mal mit dem zweiten Kaffeeaufguss. Sie blühen quasi ständig, Auch den anderen Zimmerpflanzen scheint es zu schmecken 😂
Kaffeesatz fällt bei mir eher selten an da ich Teetrinker bin , und nur für Besuch, auf Wunsch, Kaffee gebrüht wird (Dann allerdings Filterkaffee, ich würde ja auch keinen Beuteltee trinken). Und dieser Kaffeesatz wird dann tatsächlich getrocknet und bei Bedarf der Düngung zugefügt. Holzasche hingegen fällt bei mir wesentlich häufiger an, da ich mit Einzelöfen heize. Die aber nur als Dünger zu verwenden , käme mir nicht in den Sinn, immerhin gibt es praktisch NICHTS das so gut schlechte Gerüche bindet wie Holzasche. Dort wo sich also Kater "verewigt" haben, streue ich gern reichlich Holzasche, und der "Geruch" ist danach praktisch nicht mehr wahrnehmbar. Holzasche vom Grill würde ich, aufgrund der "Verunreinigung" durch den Fleischsaft /Fett lieber nicht verwenden. Bei mir entsteht die meiste Holzasche sowieso durch das Verbrennen von Holz vom eigenen Grundstück. Holzkohle kaufe ich daher eher selten. Eierschalen werden bei mir, sorgfältig getrocknet und abgelagert, dem Hühnerfutter wieder zugefügt. Überhaupt ist mein Gehöft, was die Entsorgung bzw Wiederverwertung anbetrifft, ein nahezu geschlossener Kreislauf. (Arbeits) Pony , Ziegen, Kaninchen und Hühner liefern neben Fleisch, Milch, Eiern oder eben im Falle des Ponys die Arbeitskraft und natürlich Dünger, verwerten auch das eine oder andere an Küchenabfällen, und sind so in diesen Kreislauf gut integriert. Einzig der Hundekot und die Asche die durch die Braunkohlebriketts anfällt, werden gesondert auf einem "Extra" Misthaufen entsorgt. Doch selbst das ist wiederverwertbar. Damit befülle ich , z.B., neu angelegte Hochbeete im unteren Drittel, wenn auch erst nachdem dieser "Wertstoff" sehr lange abgelagert wurde ( 2,5 bis 3 Jahre sollten es schon sein). Was sich sonst gerne mal von unten in die Hochbeete hocharbeiten würde, schreckt vor diesem Geruch zurück.
Hallo erstmal und danke für die Infos. Zwei Anmerkungen hätte ich da trotzdem sorry. Erstens sagst Du Kaffeesatz sollte man nicht in den Boden einarbeiten, ein paar Sekunden später mischst Du ihn in die Erde 😉. Zweitens... Dieser pH Test von der Asche, vielleicht hab ich da was irgendwie falsch gesehen, aber die Farbe ist blau und auf der Skala bedeutet blau einen pH Wert von 7 und darüber... Alkalische Werte - also über 7,5 hat diese Skala anscheinend leider nicht 😐. Teststreifen, die auch über 7 pH gehen oder Messgeräte (gibt es günstig im Netz) sind da vielleicht besser sorry. Ich hab es gerade getestet, die Holzasche mit meinem Stick getestet ist sehr alkalisch, liegt bei mir ca. bei 10,4. Schade daß Dein Testkit nicht die ganze Skala zeigt, also auch den alkalischen Bereich.
Danke für die soliden Ausführungen. Eine Frage und eine Anmerkung. Ich habe einen Hausgarten übernommen wo der Boden sehr alkalisch ist. Asche dann in den Kompost zu geben scheint mir in diesem Falle nicht eine gute Idee zu sein, da ich meine, dass sich die alkalische Komponente nicht in Luft auflöst- oder liege ich da falsch? Es gibt zwischenzeitlich günstige elektronische PH Messgeräte. Denn der PH - Wert vom Gartenboden kann an div. Stellen sehr verschieden sein. Noch ne Frage: wie kann man den PH - Wert absenken, scheint gar nicht so einfach zu sein. Danke, bin auf die Antworten gespannt.
@@andreaskleefeldt4454 woher nimmt der Baum die Schwermetalle? Sind die in der Erde oder in der Luft? Oder ist das eine aus der Luft gegriffene Theorie???
@@berndw.144 Die Schwermetalle pusten wir Menschen in die Luft. Pflanzen nehmen sie über die Luft und den Regen auf und da Bäume potentiell sehr große und langkebige Pflanzen sind, reichern sie sich im Holz an. Zitat Umweltbundesamt auf seiner Seite (Zugriff: 20.02.2024): " In Deutschland liegen die Schwermetalleinträge aus der Atmosphäre im ländlichen Hintergrund im Jahr 2020 im Bereich von 0,149 - 0,428 kg Blei pro km², 5,7 - 15,1 g Cadmium pro km² und 3,7 - 10,1 g Quecksilber pro km²."
Schwermetalle kommen aus Luft /Erde/Wasser. Birken sind sehr gesunde Luftfilter das Jahr über, nur bei der Blüte geben sie die Schadstoffe mit den Pollen wieder ab! Je mehr Luftverschmutzung, desto mehr Allergene!
Hatte mir zum Thema Asche noch gemerkt dass sie Schwermetalle enthält. (Alle nicht verbrannten Schadstoffe konzentriert enthält.) Für Blumen okay.. Für Gemüse und Obst eher nicht. Weiß jemand mehr zu dem Thema?
ja, nachdem ich Holzasche aus potenziell belasteten Harzer Wäldern beprobt habe, kann ich sagen, daß der Schwermetallanteil an der Nachweisgrenze liegt. -In meinem Fall also absolut unbedenklich. -Nicht zu unterschätzen ist der PH Wert: Asche ist stark alkalisch und damit kann man sich bei einem zuviel schon den Boden versauen...
Zur Düngewirkung von Kaffeesatz: Man muss das ja immer im Verhältniss zur Menge sehen. Mineraldünger verstreut man ja nur in ganz kleinen Mengen, Kaffeesatzt kann man entsprechend in größeren Mengen einsetzten. ... man findet z.B. Tomatendünger mit 8% Stickstoff... also ca das vierfache... dann brauche ich also ca. das vierfache an Kaffeesatz. Natürlich erst wenn es verfügbar ist... daher kommt es bei mir auch über den Kompost ins Beet. Mir war klar dass Asche einen Einfluss auf PH hat... ich dachte ich mische es ganz verdünnt unter... leider habe ich es auch an die Beerensträucher untergemischt (u.a. mit viel mehr Kaffeesatz)... war nicht gut. Ich hoffe mit viel Kaffeesatz sich die Beeren im nächsten Jahr langsam erholen.
Wie sieht es denn mit Pestiziden im Kaffeesatz aus? Und mit Schwermetallen in der Holzasche? Da habe ich viel größere Bedenken. Außerdem schimmelt Kaffeesatz sehr schnell, auch wenn er vorher schon ordentlich getrocknet war. Ich habe es getestet und es hat mich nicht überzeugt es in die Beete zu streuen. Ich tendiere immer mehr dazu nur das dem Garten zurückzuführen was da auch gewachsen ist. Alles andere kann ich labortechnisch leider nicht überprüfen und darum wandert es in die Biotonne und wird hier in unserer Region in Biogas umgewandelt. Alleine schon wegen der ganzen Nitrate von den überdüngten Ackerflächen. Ich kaufe auch keine Dünger mehr, sondern verwende den Mist meiner Kaninchen und Kompost von unserem Haufen, sowie jede Menge Laub was im Herbst anfällt, als auch Jauche von allem möglichen Grünzeug was hier wild zu Hauf wächst. Finde ich sicherer und günstiger als irgendwas, wo ich nicht genau weiß was alles drinnen ist, egal was eine Packungsangabe deklariert. Da wird nur das angezeigt, was getestet wurde, obwohl da sicher mehr drinnen ist, was nur totgeschwiegen wird. Vögel kacken auch in unseren Garten, als auch andere willkommene Gäste wie Mäuse, Igel usw. Außerdem ist unser Boden eine riesen Speicheranlage, die sich selbst, wenn man die natürlichen Kreisläufe und Vielfalt zulässt, selbst regeneriert und erhält. Wegen Nährstoffmangel mache ich mir keine Sorgen. Bio reicht mir nicht. Ich arbeite nach dem Prinzip wie es mir der Wald und die Wildwiesen lehren. Damit fahre ich bisher am besten.
Meine Erfahrung ist die, dass Kaffeesatz AUF der Blumenerde schimmelt, aber EINGEARBEITET im Gartenboden nicht. Zu den Pestiziden im Kaffee hab ich eine Frage: Warum sollte meinen Pflanzen schaden, was ich als Kaffeetrinker seit Jahrzehnten täglich genieße? Müsste ich da nicht schon längst tot sein?
Grundsätzlich ok,dennoch sollte man auch auf die Problematik der PAKˋs eingehen,welche entstehen,wenn Holzkohle mit eingebracht wird,die nicht vollständig durchgeglüht ist.
Meine letzte Info war, daß die Holzasche viele Giftstoffe enthält, die beim Verbrennen des Holzes frei werden? Deshalb habe ich diese dann nicht mehr im Garten verwendet. Kann mir dazu jemand weitere zuverlässige Infos liefern? Danke.
ja, das kann ich: Da es bei uns in der Tagespresse einen Artikel zu Schwermetallen in Holzasche gab, habe ich sie dahingehend beprobt. Tatsächlich sind in meiner Ascheprobe so gut wie keine Schwermetalle vorhanden. Das Buchenholz stammt aber aus einem potenziell belastetem Gebiet im Harz. Ich kompostiere meine Holzasche weiterhin und bringe sie so im Herbst auf das Gartenland auf. -Die Kartoffeln freuen sich über das zugeführte Kalium. Zu viel Asche auf kleinem Raum kann aber tatsächlich den PH Wert zu stark senken, da die Holzasche stark alkalisch ist. Also: Die Menge macht das Gift...
@@berndw.144 Super, ganz herzlichen Dank, damit kann ich dann unsere Holzasche ebenfalls wieder gut im Garten verwenden, und das Thema ist für mich geklärt.
das ist total witzig..grade hab ich vor diesem Video ein anderes gesehen...indem stark davon abgeraten wird Kaffeesatz nicht auf den Kompost zu tun..weil das die Regenwürmer nicht mögen...Ich geh jetzt in meinen Garten und experimentiere selbst...ich glaube jeder Garten und die Wesen darin und auch deine EINSTELLUNG ist auch wichtig...denn Pflanzen und Bäume nehmen ja auch deine Energie wahr....meine Oma sprach mit ihren Pflanzen und die gediehen..und auch in meinem Schrebergarten, den ich erst als Neuling 3 Jahre habe...wuchsen genau die Salate und Gemüsesorten gut, die ich gerne mag, die anderen die ich nur mal so zum ausprobieren auf die Beete hatte...waren eher kärglich....also..mein FAZIT..bissi Rat im Netz holen, dann die Intuition und das Bauchgefühl mitnehmen und mit LIEBE und BEGEISTERUNG spielerisch dein Terrain erkunden...im Endeffekt..weiss keiner was...und alle lernen wir jeden Tag dazu.... DANKE dennoch für dieses sehr hilfreiche Video...hab abbonniert...und geh jetzt experimentieren in meinem Garten ;)
In unserem Garten, in dem ab Herbst kaum Sonne ihre Wirkung entfalten kann, da hilft der Kaffeesatz, dass wir in diesem Jahr nicht vertikultieren mussten.
Was ist denn mit Schwermetallen in der Asche? Bäume nehmen die im laufe ihres lebens auf, in der Asche konzentrieren diese sich dann. Normalerweise wird davon abgeraten, Holzasche im Garten einzusetzen, daher verwundert mich dieser Beitrag etwas.
So die Theorie... In meiner Praxisbeprobung von Holzasche aus belasteten Harzer Wäldern (Erzabbau, Erzröstung) zeigen sich die Schwermetalle an der Nachweisgrenze...
Hallo, interessant! Ich denke, die üblichen Mengen von Kaffeesatz und Holzasche sind nicht so groß, dass man da viel falsch machen kann, oder? Vor allem dann, wenn man das Zeug ein bisschen liegen lässt. Geld für einen pH-Test habe ich bis jetzt nicht ausgegeben. Solange alles wächst...🙂
@@giselamueller3787 das stimmt überhaupt nicht! Kaffeesatz kann regelmäßig in die Erde rund um den Buchsbaum eingearbeitet werden, er sorgt dafür das die Blätter und Blüten der Pflanze für den Zünsler ungenießbar werden! Googeln hilft! Ich spritze bis jetzt mehrmals im Jahr XENTARI wenn die ersten Schmetterlinge in der Buchsbaumfalle sind! Bis jetzt habe ich meine 300LFM Bete Einfassungen und 25 Kugeln retten können! Über den Winter habe ich die Erde wie angegeben mit Kaffeesatz angereichert und dann werden wir Heuer sehen was rauskommt, wünsche mir Glück mich nervt das Spritzen bis zu 6 x im Jahr enorm!
![wie man im Garten enorm Geld spart! [jetzt bei Tomaten, Paprika, Basilikum, Physalis usw. nutzen]](http://i.ytimg.com/vi/4cHGd5TxQcI/mqdefault.jpg)
![wie man im Garten enorm Geld spart! [jetzt bei Tomaten, Paprika, Basilikum, Physalis usw. nutzen]](/img/tr.png)
Sehr gut erklärt. Bei mir kommt erstmal alles auf den Kompost, der einmal im Jahr umgesetzt wird. Zusätzlich erzeuge ich, als Umweltsünder, 😂selber Holzkohle aus den vielen kleinen Ästen, die trocken von den Bäumen fallen. Die wird zerstampft und kommt ebenfalls auf den Kompost. Das ergibt schöne Dunkle Erde mit neutralem Ph Wert.
Mein Kaffeesatz kommt auf den Kompost und ab dem Frühjahr an meine Jahrzehnte alten Geranien, die ich immer im Keller überwintere. Das hat sich sehr bewährt.
Respekt die solange überwintern zu können!
Wie du an die ganze Sache herangehst, gefällt mir. Weiter.
Juchuuuu kommt alle her!
Es gibt Kaffe!
Die Regenwürmer lieben ihn.
Ja und auch die kleinsten Lebewesen lieben ihn.
Es geht nicht um die Düngewirkung.
Alles was keucht und schlurft und auch zwei Beine hat liebt Koffein. Im Kaffesatz ist die Konzentration genau richtig. Ist alles erforscht. Hat mich total amüsiert.
Wir haben eine French Press und zum entleeren werfen wir den Kaffeesatz auch einfach in die Beete und übers Gras :-)
Ach ja? Alles erforscht? Googel sagt mir Insekten mögen kein Koffein und soweit ich mich erinnere produziert die Kaffepflanze das Koffein zur Abwehr von Frassfeinden, quasi ein natürliches Insektizid. Total gegensätzlich zu deiner These.
Soso , alles keucht - meinst wohl kreucht u. fleucht ?
Wenn das die Kaffepflanze wüsste, produziert sie doch Koffein um die Insekten daran zu hindern ihre Blätter zu fressen. Jetzt lieben die das auch noch. Verkehrte Welt🤪
Yes! Das übliche.
Ich habe diesen Sommer einige gebrauchte Kaffeepads und zerkleinerte Eierschalen auf meine Balkonpflanzen und Tomatenpflanzen verteilt und ich habe super Ergebnisse erzielt..ich war sehr zufrieden und würde das im nächsten Jahr wieder genauso machen..an geschützten Plätzen blühen meine Geranien zur Zeit mmer noch und sie sind sehr hoch gewachsen, trotz Temperaturen um Null...
Unbewusst mache ich das schon seit Jahren so. Auch kommen im Mörser zerkleinerte Eierschalen in den Komposter. 🙏 Danke für das Video und LG vom Senioren-Ingo 😊
Danke für deine sachliche Präsentation. In meinen Augen genau richtig. Es ist leider eine Seltenheit, noch Videos ohne Clickbait-Titel oder -Thumbnails zu finden.
Kaffeesatz verwende ich schon seit Jahren bei den Heidelbeeren und Rhododendren und Asche aus dem Ofen landet immer auf dem Kompost. Also Alles richtig gemacht bisher. :D
Vielen Dank für das Video. Habe selbst einige Jahre einen Garten mein eigen nenwn dürfen. Gwheizt haben wir im Winter mit Holz. Dvin hbe ich immer mal etwas Asche auf den Betwn verteilt. Dabei konnte ich beobachten, dass auf diesen Beten im Folgejahr die Pflanzen viel grüner waren als auf den Beeten, auf denen ich keine Adche gestreit hatte.
Zur Zeit habe ich leider nuz noch einen Balhongarten. Um die Erde auf zu düngen verarbeite ich die anfallenden Bioabfälle aus Küche(u.a. auch Kaffeesatz) und Balkon zu Bokashi, die ich nach dem Gärungsprozess in die Pflanzgefässe untermische.
im Video wurde es doch andersrum empfohlen?
@@gmxhorst kommt wohl auf die Menge und den Boden, resp.die Nährstoffe die er benötigt an. Bokashi ist bereits vorfermentiert und kann problemlos als Dünger verwendet werden.
Super lehrreiches Video ❤😊Dankeschön dafür
Vieles wurde vergessen😮
An dieser Stelle ein Danke für das Video. Habe immer noch Bedenken mit Asche, denn bei gebrauch von Pflanzenjauchen soll Asche zur Bildung von Amoniak schuld sein. Also irgendwie so wie ein Kompost, der keine Luft bekommt. 🤗 Zum Geranien überwintern habe ich super gute Erfahrung heuer gemacht. Früher musste ich für meine Schwiegermutter immer die Geranien überwintern mit allen Blättern dran, die wir im Frühjahr erst runter machten.Die hatten Läuse und es staubte und machte eine riesen Sauerei. Als ich im Internet den Rat fand, alle Blätter schon im Anfang der Überwinterung abzunehmen und alles bis auf 3 Augen abzuschneiden, rigerros, befolgte ich den Rat. Ich hätte sie sowieso weggetan, das könnte ich auch im Frühjahr tun. Hatte keine Hoffnung, aber die haben bis jetzt im Frühjahr genau die Größe wie vorher und alles grün und schon ein paar Blüten offen. Hab sie kühl am Fensterbrett in so 30cm Plastikkästen. Immer etwas Wasser. Die Behälter sind ohne Loch, damit das Wasser im Sommer drin bleibt. (Bekommen nur 2Ltr. pro Kasten, man muss Fingerprobe machen denn Staunässe soll auch nicht sein. Ist aber praktisch, weil kein Wasser über die Hausmauer läuft.) Werden nur bei Sturmregen angeregnet, sonst sind sie unter dem Vordach von einem halben Meter. Hab pro Fenster 2 und die stehen hinter dem Holzblumenkasten, den ich mit winterhartem Bohnenkraut bepflanzt habe, um ihn im Winter auch drinnen zu lassen in der Halterung. Das wurde mir alles zu schwer, und so hab ich mir das ausgedacht (mit Gottes Hilfe natürlich, denn Geschicklichkeit in den alltäglichen Dingen ist eine Gabe Gottes, Ihm sei die Ehre). Die kleinen Rechteckkästen ajs Plastik sind leicht und schnell umgedreht zum ausputzen. Ich habe aber nur 3 Stehgeranien drin pro Kasten also 6 Stehgeranien pro Fenster, das reicht vollkommen. Hatte bei der neupflanzung etwas Schafwolle u gewaschene rein.
Ich habe in meinem "Balkongarten" eine Kiste, wo ich das ganze Jahr alle Blätter zB. von den Tomatenpflanzen und die pflanzlichen Küchenabfälle sammle und immer mit dem Kaffeesatz vom Vollautomaten mische, also kompostiere. Ist die Tomatenzeit vorbei, zerschneide ich die Pflanzen, verteile sie über die Pflanzkübel und gebe dann den "Kompost" aus der Kiste darüber. Im Frühjahr ist dann alles wunderbar verrottet und ich harke die obere Schicht unter. Die vor Jahren eingesetzten Regenwürmer vermehren sich prächtig und leisten ebenfalls ihren Beitrag. So habe ich immer eine perfekte Erde, und die reichliche Tomatenernte ist jedes Jahr das Ergebnis. Ich habe damit angefangen, als ich in gekaufter Bio-Erde Plastikfolienreste gefunden hatte. Seitdem mache ich die Erde und damit auch den Dünger selbst. Somit kann ich dem letzten Teil des Videos voll und ganz zustimmen und allen Balkon-Kleingärtnern empfehlen, es zu probieren
Danke für das gut gemachte Video.
Es hätte noch erwähnt werden können, dass Pottasche (engl., franz.: potassium) auch mit dem Elementnamen >Kalium< bezeichnet wird, nicht zuletzt, um den Bezug zum N-P-K-Wert erkennbar zu machen.
Pottasche (franz. potasse) wird als Potassium (engl. für Kalium) bezeichnet ? Das habe ich so noch nie gehört !
Pottasche ist Kaliumcarbonat oder auf Englisch Potassium carbonate, also das Kaliumsalz der Kohlensäure.
@@oreopithecus ich weiß, habe die Namensgebung oben ja erklärt. Aber trotzdem habe ich noch niemanden Pottasche als Potassium bezeichnen hören - was ja auch völlig verkehrt wäre. Oder sagst Du zu Kochsalz auch Sodium ?
@@e-tumleh Hatte mich nicht auf deinen Beitrag bezogen!
@@oreopithecusdann entschuldige meinen Einwand.
Nettes Video für den optimalen Einsatz von Kaffeesatz und Holzasche. Mit "haushaltsüblichen Mengen" kann man damit ruhig gro0zügig umgehen, der gesunde Gartenboden verträgt mehr, als man denkt, besonders das PH-Puffervermögen ist (Widerstand gegen Versauerung und "Verbasung") ist groß. Wer Angst vor Schwermetallen in seinem Gemüse hat: In Holzasche liegen die konzentriert vor, da sie ja nicht verbrennen.
ich frag jetzt mal ganz dumm: Schwermetalle im Holz?
Wie jede Pflanze nehmen auch Bäume Schwermetalle auf, sofern sie im Boden vorhanden sind (sind die fast überall). Ganz hauptsächlich besteht Holz zwar aus Lignin und Zellulose, die aber verbrennen. Zurück bleiben konzentriert die nicht brennbaren Stoffe (habe Forstwissenschaft studiert).@@1.WhiteTiger
@@KnuggSaemmede-ud7dv danke für die Antwort. Sammle nämlich gerade Asche von meinem Kaminofen. Verbrenne hauptsächlich Birke (musste leider gefällt werden, Sturmschaden) oder das was mir der Bauer liefert. Ist sicherlich auch abhängig vom Gebiet. Interessant wäre auch wie viel Schwermetall das jeweils ist. Dann mach ich mich mal an die Recherche. Da habe ich ja den richtigen gefragt.😊🙏
@@KnuggSaemmede-ud7dv Vielen Dank für diesen wichtigen Hinweis.
Mein Schornsteinfeger hat mir aus dem Grund auch vom Düngen mit Asche abgeraten, nachdem ich ihm stolz erzählt hatte, dass ich die Asche der Holzpellets-Heizung auf die Tomatenbeete kippe...
Gutes Video! Hier noch ein paar kleine Gedanken. Kompost hat, wenn er reif ist, immer ungefähr den selben Ph-Wert. Wenn du gemischten Kompost / Flächenkompost machst, dann brauchst du dir keine Sorge um Ph-Werte zu machen. Wenn du in einer etwas anderen Tiefe, oder ein paar Meter weiter misst, kann er sich auch schon stark unterscheiden. Pflanzen beeinflussen den Bereich um die Wurzeln direkt und passen sich den Ph-Wert auch selbst an. Dazu muss sie natürlich vital sein und auch in der Interaktion mit dem Boden(leben). Asche wirkt wie Kalk antimikrobiell. Bei der Rotte kann sie förderlich sein, aber das im Video war zu viel auf ein Mal. Immer nur eine dünne Schicht. Je nach dem, ob dein Boden eher sandig, oder eher lehm- oder tonhaltig ist, hat Asche / Kalk auch einen etwas anderen Effekt. Einen sandigen Boden kannst du mit viel Kalk / Asche langfristig verschieben, Lehm und Ton eher nicht die puffern wieder zurück. Beste Grüße Severin
Sehr interessant, danke für die Info.
Danke für die Info!
Was heißt, Lehm und Ton "puffern zurück"?
Ich verwende hauptsächlich Asche und hab damit gute Erfahrungen gemacht. Die Holzkohle die damit in die Erde kommt, hat auch einen besonderen Effekt. Sie verrottet nicht, baut die Humusschicht auf und speichert Nährstoffe und Feuchtigkeit.
Was Kaffeesatz angeht, kenne ich es nur als Wurmfutter. In feuchtwarmen Nächten liegen die an der Oberfläche wie gesäät. Richtig fette Riemen.
Viel Spaß beim Krebs. Holzasche ist in den meisten Fällen nicht zu empfehlen. Arsen, Cadmium... gehen in die Pflanzen über und bei Nutzpflanzen in den menschlichen Körper und vergiftet dich. So viel bringt Asche und Kohle nicht und ist eher giftig. Nutze lieber gute Komposterde und einen hochwertigen Bio Dünger (z.B. Bio Bizz) dann hast du ein sehr gutes Endprodukt, dass bestens schmeckt. Ich Ernte 540 Kilo Tomaten und sehr viel Kräuter und der Geschmack ist hervorragend und es gibt kein Vergleich anderer Tomaten die ich bisher gekauft habe, egal wie Teuer, meine Tomaten sind einzigartig lecker 😋
Wie in einem anderen Kommentar erwähnt, habe ich einige Wurmkisten. Die Mistwürmer bekommen geschredderte Pappe und Kaffeesatz als Einstreu. Das lasse ich immer vorher mit Saft, Regenwasser und auch gerne dem Saft aus Mais-Dosen und so verrotten. Den teilweise verrotteten Kompost gebe ich dann den Würmern. Das ist ein gutes Grundfutter. Dazu kommen dann regelmäßig Gemüse- und Obst-Reste. Am Ende habe ich tollen Dünger für den Balkon (mehr Anbaufläche habe ich nicht).
@@iboikarus860hast du da keine Bedenken wegen dem Karton ?
Ich bin da etwas zögerlich weil ich nicht weiß was da alles drinnen ist.
Als ich noch Wurmkisten hatte ( heute nur noch große Komposthaufen) nahm ich die Blätter und Schutzblätter von meinem Mais als Unterlage etwas halbfertigen Kompost und darauf die Gemüsereste getrockneter Kaffeesatz und in der alten Kaffeemühle gemahlene Eierschalen. Und im Herbst locker Laub darauf, der Rest vom Laub kommt in den aufs Beet und in den Hühnerauslauf. Wenn nur noch Wintergemüse in einem Teil vom Garten ist wird der Teil abgesperrt und die Hühner dürfen den Garten mit benutzen. Reduziert enorm die Schneckenplage und ausserdem scharren sie das Laub immer schön durcheinander. Seit wir den Hühnerhof unter dem Kirschbaum haben sind auch weniger Kirschen wurmig.
Der Hühnermist kommt allerdings auf einen extra Kompost da er mindestens 2 Jahre ablagern soll da er recht scharf ist.
Danke für die nützlichen Tipps! 👍😃
Ja wenn man keine Ahnung hat findet man die ''Tipps'' gut, aaaaber wer sich auskennt weiß, das es nicht gut ist. Holzasche ist oft sehr belastet. Arsen, Cadmium... will man nicht in den Körper befördern. Kaffeesatz kann schimmeln und andere Giftstoffe dadurch Chemisch umsetzen. Ahnungslose Menschen leben kürzer.
Ich habe einige Wurmkisten zu Hause und verfüttere den Kaffeesatz an die Würmer. Da ich noch nach einer Möglichkeit gesucht habe, die Säure in den Kisten zu regulieren, war das Video sehr hilfreich. Dann besorge ich mir mal Asche. Die ist eine kostenlose Alternative für mich.😊
Danke für die hilfreichen Zusatzinfos 🙂
Richtig Richtig gut und Ehrlich gezeigt und sehr perfekte Erklärung, Vielen Dank,,man versteht das Asche aus Kachelofen und Kaffee Satz richtig gut ist bei Kompost dazu zu mischen,. 🐛🌻🌺🌹🏵
Na endlich mal ein Videocreator, der nicht nur dummes Zeug aus dem Internet nachlabert. ch danke dir für dieses Video und habe auch gleich ein Abo da gelassen.
Ich kann deine Recherche voll bestätigen: Ich habe mal versucht, Regenwürmer in Kaffeesatz pur zu lagern. Die sind mehrere Stunden keinen Milimeter in den Boden gekrochen. Damals wusste ich zuerst nicht warum.
Weiter so!
Vielen Dank für die sachliche Einstellung. Ich habe Deinen Kanal gleich abonniert.
Gut erklärt und veranschaulicht , danke !
Vielen Dank für die Präsentation! Sehr gut und informativ.
Wegen des pH-Wertes verlasse ich mich voll und ganz auf die Zeigerpflanzen und brauche deshalb keine Tests.
Zeigerpflanzen? Würdest Du es bitte genauer erläutern. Dankeschön
Das würde mich auch sehr interessieren
@@SvenMorgenroth Wenn ich mich als Gartenbesitzer einhaken darf:Die verschiedenen Zeigerpflanzen, die expliziet nur auf bestimmten Böden vermehrt auftreten, deuten eben auf einen entsprechend vorherrschenden ph-Wert hin. Ich z.B. habe durch viel Nadelgewächs selbstverständlich einen überwiegend sauren Boden, der mir z.B. auch durch massive Gänseblümchen im Rasen angezeigt wird, auch gedeiht überall sehr gut Vergissmeinnicht. Und so gibt es jede Menge anzeigende Pflanzen an den verschiedensten Stellen (Moose, Hornklee usw.)
ein echter grower weiss mehr als jeder agrikulturprofessor, Danke für den content 💚
Äh nein. Der Grower muss das was er erzählt nicht wissenschaftlich beweisen.
Influencer wissen auch nicht mehr über Medizin als jeder Arzt.
Was für ein Nonsense. ...
Worauf bezieht sich deine Antwort?
Ich finde den Ansatz super! Deswegen bin ich begeisterter Abonnent. Vielen Dank!
Ein wichtiger Punkt bei Asche ist die teilweise hohe Konzentration von Schwermetallen.
Holz sammelt im Laufe der Jahre natürlich vorkommene Schwermetalle wie Blei und Cadmium an, die sich beim Verbrennen in der Asche konzentrieren. Besonders hoch ist die Konzentration in der Asche vom Stammholz älterer Bäume.
Als Dünger für Gemüse- und Obstpflanzen sollte man daher möglichst nur Asche von jungen Holz verwenden, das z.B. beim Winterschnitt von Hecken und Obstbaumzweigen angefallen ist.
Wir haben die Asche auch zum neutralisieren von eher sauren Kompost genommen. Im Gemüse Beet haben wir sie immer im Herbst und Winter verteilt. Weil ein Teil wieder auswäscht und der Ph Wert sich dann etwas neutralisieren kann. Die Asche ist hauptsächlich am Anfang stark basisch. So zumindest bei unserer Erfahrung und unseren Boden.
Thon Granulat oder Scherben sind für viele böden auch genial nicht nur wegen der Spurenelemente sondern auch um Wasser zu speichern. Wir haben uns etwas an der Zusammensetzung von Terra Preta orientiert. Auch wenn nicht wirklich klar ist wie genau sie hergestellt und zusammengesetzt ist.
Ach und die Beete sind im Winter mit misst und Heu also richtigen misst abgedeckt damit nicht soviel ungewollte pflanzen wachsen. Was den Boden wiederum etwas saurer macht.
Interessantes Video. 👍
Ich brauche für Blaubeeren saure Erde, mit Kaffeesatz schafft man es nicht.
Meinem Bokashi habe ich Pflanzenkohle beigemischt nun ist der pH-Wert bei 4,8.
Den nächsten Bokashi mache ich ohne Pflanzenkohle, damit der Saft richtig sauer wird.
Kaffeesatz mische ich mit Asche, dann kommt es auf den Kompost.
Wird die Erde sauer mit Asche?
@@connyrudhart4221
Nein,
Asche hat einen hohen pH Wert. Wenn es sauer ist, ist der pH Wert niedrig.
Danke für diesen sehr guten neutralen Beitrag. Super sympathische Stimm(e)ung im Video. Danke für keine Musik. 🦎
Vielen Dank ! Sehr hilfreich !
Ich Benütze , Terra Preta , EMS und Brennnessel Gülle
Das ist eine Super Kombination.
ich auch, ich nutze auch em-putzmittel.
@@hannerosekraft9188
Als ich vor Langerzeit auf EMS Gestossen bin Habe ich das Buch von Franz-Peter Mau
EM , Gelesen. War Interessant , aber das Leute Behauptet haben EM in Keramik Einzubetten und dann in den Benzintank zu Geben oder in die Oil Leitung der Heizanlage , und Behauptet Haben das der Alte Wagen und Heizanlage viel Bessere Leistung Bringt Fand ich Doch Etwas Leicht übertrieben.
Züchtest du die EMS selbst ?
@@maxwind3550
Ja Natürlich und ich Gebe noch Pilze Dazu
Ems sind eh da, das Geld kann man sinnvoller einsetzen.
Meine Rosen dünge ich seit Jahren mit Kaffee-Satz. Meine Bakarole blüht zur Zeit das dritte Mal.
super erklärt, vielen Dank dafür! =D
Ich hab festgestellt, dass Kaffeesatz auf dem Kompost Regenwürmer stark fördert. Die lieben das Zeug scheinbar.
Klar die können dann nachts nicht mehr schlafen
@@xevo250 Das wirds sein...
Das habe ich auch festgestellt, deswegen sollte man Balkon u Kübelpflanzen wohl keinen Kaffesatz beimischen!
@@matthiasbeier3371
Ich setze es den Kübelpflanzen auf der Terrasse zu und habe keine Probleme mit Würmern.
Die Holzasche vom Ofen in dem nur Buchenholz verbrannt wird behalte ich bis zum Sommer auf und mische sie dann dem Rasenschnitt auf dem Kompost bei. Auch anfallende Sägemehl wird so kompostiert.
Regenwürmer sind wertvoll.Wieder Einer der euch Mußt erzählt!😅
Danke für die Infos! Liebe Grüsse Ingrid
Sofern die Asche direkt ausgebracht werden soll empfehle ich es mit dem Nudelsieb zu sieben. Zum einen verteilt es sich viel besser zum anderen haben die Kohle Stücke erstmal einen negativen Einfluss, da sie wie ein Schwamm Nährstoffe bis zur Sättigung entzieht. Die Kohle kann man gut mit Brennesseltee in einem Bottich anreichern bevor man sie im Gemüsebeet untergräbt.dabei neutralisiert sie auch den Gestank. Household Terra Preta 😉
Kann auch empfehlen anfallende Knochen im Ofen zu verbrennen. Das enthaltene Calcium verbessert die Nährstoffaufnahmefähigkeit von Pflanzen.
Danke für das Video 👍. Super, dass Du die Pflanzenverfügbarkeit von Nährstoffen erwähnst. Noch eine kleine Korrektur: 0:31 Asche ist anorganisch. Es ist der nicht weiter verbrennbare Rückstand organischen Materials, bestehend aus nicht brennbaren Mineralstofffen und Spurenelementen. Kaffeesatz ist organisch, das stimmt.
Und zum Thema ph Test würde ich nicht diesen teuren, spezifischen Bodentest verwenden. Ich würde er Universalteststreifen mit einer möglichst breiten Messskala verwenden, z.B. die Ph fix Teststreifen von Magery-Nagel, die gibt es in verschiedenen Abstufungen, sind nur unwesentlich teurer, dafür jedoch deutlich mehr Teststreifen pro Packung und sie sind universell einsetzbar. Zum Bodentesten einfach eine Bodenprobe in ein schraubglas geben und mit einem Schluck Wasser auf schütteln. Absetzen lassen. Dann kurz den Teststreifen reintauchen, ablesen, fertig.
Ich benutze Kaffesatz um die ungewollten Bewohner des Bodens von meinen frisch ausgepflanzten Nutzpflanzen fern zu halten.
Wie z.B. die kleine braunen Schnecken oder auch Maulwurfsgrillen usw. funktioniert nicht immer aber ist ein natürliches Mittel.
Ihr lieben, bitte den Urin als Dünger mit einbeziehen.probieren an einer kl.Ecke wirkt ganz hervoragend. Habe dies per Zufall entdeckt, ist meine regelmäßige Pinkelstelle.Habe es etwas weiter bis zur nächsten TOI. L.G.
Dankeschön für deine video.zur Theme komposte.ich gemische kaffe und wasser das gut auch wie dunger.
Danke für das Video👍. Eine Frage stellt sich mir noch: was ist das Problem mit Walnuss-Asche? Viele Grüße 🌱
Kaffeesatz nehm ich zuerst als Substrat für Pilzzucht, Asche hat halt nicht nur viel Kalium sondern eben auch Calcium in Form von Brandkalk, bei Komposten mit Langer Reifezeit wie Laubkomposten finde ich sie besser als Gartenkalk (dann wirds auch was mit Nuss oder Eichenlaubkomposten), sonst kommt Asche bei mir noch zum Einsatz zur Schapzbekämpfung, bei befallenen Obstbäumen im Spätherbst auf den Boden, bei Krautfäule bei Tomaten Erdäpfel... nach dem Abräumen unter Grasschnittmulch (wegen der Reaktion mit Stickstoff), Kohlherine hatte ich noch nie, würde ich aber auch mit Asche probieren.
Da sich Schwermetalle in der Asche aufkonzentrieren - die Kohlenstoff entweicht schließlich bei der Verbrennung - kann man sich mit Asche auf Dauer das eigene Gemüse vergiften. Da sollte man sich sehr sicher sein, was verbrannt wurde
Hallo
Wir mischen das gerne und habe festgestellt dass ich seitdem viel stärkere Rosenfest ohne Blattläuse habe.
Ich führe das auf die im Kaffeesatz vorhandenen Reststoffe von Koffein zurück,was durch den Regen langsam von den Pflanzen aufgenommen wird.
Der Boden wird locker und ist dadurch auch aufnahmefähiger.
LG
Georg
Ich kann Kaffeesatz für den Basilikum wärmstens empfehlen. Er steht bei mir im Halbschatten im 30l Topf und wird jedes Jahr 1,5m hoch und 1m breit.
In welchem Verhältnis z.B. zum Gießwasser kann ich Asche einsetzen?
Mein Boden ist sehr sauer da hier vor meiner Zeit jahrelang Fichten standen.
Habe in den letzten Jahren mehrere Obstbäume aber auch eine junge Ulme gesetzt, die es ja generell eher alkalisch mag.
Da ich fast nur mit Holz heize fällt auch immer reichlich Asche an. Ich heize fast ausschließlich mit Buche und Hainbuche, manchmal Fichte um den Ofen erstmal auf Temperatur zu bringen.
Bisher habe ich die Asche dann in unregelmäßigen Abständen als Rasendünger per Hand verteilt…
Linde wäre kompostierbar..😊
Bitte mehr Details zum C/N-Verhältnis!
Hallo, ich wollte nur anmerken, dass der von dir verwendete ph Test keine Werte für alkalisch aufweist, da sie bei 7 ,also neutral aufhört. Alkalisch ist erst oberhalb von 7 bzw. bis 14, die sind aber nicht auf deiner Farbskala. LG
Kaffee-Satz ist ein guter Beerendünger, für z.B. Heidelbeeren.
Gesiebte Holz-Asche passt immer ins Gemüsebeet...aber für beides gilt...immer in überschaubaren Mengen.
Richtig die Menge macht das Gift
Asche auch für Heidelbeeren?
@@connyrudhart4221 ...nein.
@@connyrudhart4221 Mit Asche bringst du die Heidelbeeren um. Asche ist SEHR alkalisch. Heidelbeeren brauchen ziemlich ! sauren Boden. Asche ist genau das Falsche.
Sagt zu, abonniert und Daumen hoch!
Klasse erklärt!
Vielen Dank 😊
Tolles Video!
Ich wurde auf das Thema aufmerksam, wegen der Behauptung (nicht hier) dass normales unbehandeltes Holz z. B. von sog Strassenbäumen Giftstoffe speichern würden, welche dann in der Asche vorliegen würden. Ich habe letzten Winter im Ofen Palettenholz verbrannt. Das Brennverhalten (Gestank) trotz Zusicherung (Das Holz bzw. die Paletten seien unbehandelt) habe ich alles in der Tonne entsorgt. Im Kompost verwende ich Asche als auch Kaffeesatz. Hornspäne ab und an, im Frühjahr abgelagerter Pferdemist dazu.
Und fast das Wichtigste immer wieder obendrauf halbfertigen Kompost mit vielen Würmern draumachen. Wenn man nicht soviel Platz hat spart es Zeit. Einer der 4 vorhandenen Komposthaufen ist immer verfügbar.
hast du dich schonmal damit beschäftigt den Kompost mehr direkt aus Beet zu verlagern? finde das Teilweise einen interessanten Ansatz
@@gmxhorst, sie meinten bestimmt, das man erst wirklich verrotteten Kompost aufs Beet bringt,oder? Abfälle jeder Art direkt aufs Beet, halte ich nicht für Zielführend, außer Rasenschnitt, als puren Gründünger….
Nennt sich flächenkompost und ist durchaus zielführend. Sieht aber teils eher mies aus
@@idkfa63 Ich habe Januar23 ca 50 quadratmeter Beet aus altem Gartenboden neu aufgebaut. Ich musste durchsieben weil vor 70 Jahren der Boden aufgeschüttet wurde. die enthaltenen Glasscherben wollte ich loswerden. da ich von einem Freund Pferdedung bekommen konnte habe ich den in Brennesseljauche "aufgelöst" und fein verteilt.und dann weiter den gesiebten Boden weiter aufgeschichtet. Schon im Februar habe ich bei offenem Boden tolle Würmerfunde gemacht. Der Anbau im ersten Jahr gelang tatsächlich sehr gut. Weder Mangel noch Verbrennungen zu sehen. Die Ernte war richtig toll. Für Kritik oder Anregungen bin ich aber durchaus dankbar. Tw. hatte ich auch noch Hornspäne gestreut und gehächseltes Laub gemulcht. Und nicht zu vergessen oberflächlich die Wege mit Holzhächsel bedeckt. Davon ist nach einem Jahr nichts mehr in der "Urform" zu sehen.
Bei Paletten wäre jetzt meine Empfehlung zu versuchen, Paletten zu bekommen, die beim Transport von (offenen) Lebensmitteln, z.B. Gemüse oder Obst, verwendet wurden. Meines Wissens gibt da spezielle Vorgaben.
Das ist nur dem Chemikalien mit denen der Kaffee verarbeitet wird. Und wenn du deinen Kaffee auch noch mit unserem "leckeren" Trinkwasser zubereitet, potenziert sich das
Kurz und knapp - nicht so viel drumrum - schönes Video 👍🏽
Abonniert 😃
Eine Frage: Warum keine Asche von Walnussbäumen?
... das kannste im Kaffeesatz lesen 😇
@@qweasd60 😂😂
Bei mir kommt der Kaffeesatz in die Wurmfarm. Die mögen den sehr gern 😊🪱
Wie gut kann man mit Rotkohl den PH Wert messen? Geht das mit anderen Violetten Pflanzen?
Wie sieht es mit Schadstoffen aus, die im Holz sind und ggf. in der Asche? Auch unbehandeltes Brennholz könnte doch Schadstoffe aus der Luft aufnhemen, oder?
... oder was ist mit Dioxinen, die bei jeder unvollständigen Verbrennung entstehen? Möchte man auch nicht im Kompost akkumulieren... Daher- Vorsicht mit Asche!
Mit Kaffeesatz kann man auch super Regenwürmer züchten.
Dann guten Appetit 😅
Super Zeug nix gefährlich.
Danke, aber mit Deinem Test kannst Du gar nicht feststellen, ob Asche alkalisch ist. Die gezeigte Skala geht nur von neutral zu sauer. Die basische Richtung ist nicht vorhanden...
Habe gegoogelt: Holzasche soll einen pH-Wert von 11-13 haben, also ordentlich alkalisch.
Beim ph test ist grün neutral also bei 7 alle blautöne gehen Richtung alkalisch und alle gelben Richtung sauer, das reicht aus um alkalische und saure Substanzen mit sollch einen test zu unterscheiden genau ist dieser allerdings nicht
Wir benutzen Kaffeesatz schon 2 Jahre auf dem Rasen. Dieses Jahr haben wir sehr viele Maulwürfe. Der Rasen sieht aus wie ein Acker. Wenn Kaffeesatz die Regenwürmer anzieht......
😂. Maulwurferde soll sehr gut sein.
hallo. Dein Ansatz sagt mir zu. Ich mache auch gern Experimente im Garten. Wenn du magst, hier noch drei kleine Tipps Schritt Richtung Superdünger: Tipp 1 Du könntest den Kaffeesatz 1:1 mit deinem Urin mischen, bevor du ihn direkt auf die Bete verteilst. Damit würdest du ihn vorgeilhaft mit Stickstoff anreichern. Tipp 2 Wenn du die Asche vor dem Aufbringen mit Schwefelsäure oder Salpetersäure neutralisieren würdest würden sowohl pH-wert als auch Atomzusammensetzung profitieren. Auch sauer Bokaschi (eine Art Sauerkraut aus Bioabfall) wäre zur Neutralisation der Asche geeignet. Tipp 3 Da dein Bodenindikator nur bis pH 7 (= neutral) reicht, wäre es sinnvoll, in ein ph-Messgerät zu investieren. Damit stünde dir nämlich auch noch die alkalische Seite der pH-Skala zur Verfügung.
Ist ja ein ganz informatives Video aber seit wann ist ein ph Wert von 7 HOCH ALKALISCH????
Ja, der gewählte Test ist für diesen Beitrag Mist. Der geht offensichtlich nur bis 7, alles drüber bleibt tief blau. Sonst liegt Asche mitunter über 10.
D.h.: Kaffesatz zunächst auf dem Kompost und nach einem Jahr dann diesen ausbringen?
Unseren Blaubeeren in 90 l Mörtelkübeln bekommen im Sommerhalbjahr alle 4 Wochen eine Hand voll getrockneten Kaffeesatz. Er wird ganz leicht oberflächlich eingeharkt und danach wird gegossen. Die Sträucher gedeihen prächtig.
ich habe das ph-Wert Testset schon öfter eingesetzt und letztes Jahr festgestellt, dass die Heidelbeeren, die in Rhododendronerde gepflanzt wurden k e i n e n sauren Wert angezeigt haben.
Ich habe dann mehrere Testreihen durchgeführt - bei gleichem Ergebnis - kein saurer ph-Wert.
Ich habe dann zwei verschiedene Rhododendronerden getestet - ebenfalls kein saurer ph-Wert.
Fazit: Neudorf zeigte nicht zuverlässig an . Gibt es andere Tester auch?
Ich meine, bei Lidl gibt es diese Woche ein Testset. Meines Wissen ist es zudem so, daß diese Pflanzen den Boden nicht aktiv versäuern sondern etwas saureren Boden bevorzugen. Daher kann man z.B. dort mit Eichenlaub mulchen, was an anderer Stelle weniger empfehlenswert ist.
Hast du die Pflanzen getestet, oder den Boden? Der sollte nämlich sauer sein, die Pflanzen selbst nicht. Es ist schwierig, den ph des Bodens korrekt zu bestimmen. Wenn du zb Wasser hinzugibst, dann misst du den ph Wert des Wasser-Boden-Gemischs, der nicht identisch mit dem pH-Wert des reinen Bodens sein muss.
Bei der Asche sei gesagt dass damit mit der Zeit Schwermetalle angereichert werden, wenn die Regenerationszeit der Fläche da ist, sollte man Pflanzen setzen die Schwermetalle aufnehmen und dann beginn des verwelkends abschneiden und Kehricht zugeben
wie kommst Du darauf? Dann müsste ja in der Asche Schwermetall sein, oder?
@@berndw.144 genau?
@@philipp6682 Ich denke, daß kann man nicht verallgenmeinern. Nach einem Artikel über genau dieses Thema in unserer Regionalpresse, habe ich eine Mischprobe des im Winter 22/23 verheizten Buchenholzes analysiert. Das Holz aus potenziell Schwermetallbelasteten Harzer Wäldern ist nahezu Schwermetallfrei. (an der unteren Nachweisgrenze) -Ich weiß gern´was ich tue und kann nun weiter bedenkenlos die Holzasche als Dünger einsetzten. Über den hohen Kaliumwert freuen sich die Kartoffeln...
Per se haben wir hier bedingt durch die Rösthütten im Harz und durch angeschwemmten Pochsand Bleiwerte von 1000ppm bis 6000ppm im Boden. -Auch in den traditionellen Kleingärten. Durch umfangreiche Analysen über die letzten Jahre, kann ich sagen, daß mit einigen Ausnahmen (Rhabarber, Radieschen, Radiccio) eine Bioverfügbarkeit unter der Nachweisgrenze liegt. Bedenklicher ist die Anhaftung von Boden an geernteten Pflanzen. Daher sind z.B. Erdbeeren hier nicht zu empfehlen, da sie nicht ausreichend abgewaschen werden können.
Frage am Rande, wie viele Personen sind für den überlaufenden Komposthaufen verantwortlich? bzw. viele KG Lebensmittel werden bei euch weggeworfen ?.
Ich habe die gleiche Gitterbox und bekomme diese mit 2,5 Person im Jahr nicht mal halb voll.
Mal überlegt, dass da nicht nur Lebensmittel rein kommen. Wer einen Garten hat bekommt einen Kompost schnell voll.
Ich gieße meine Orchideen immer wieder mal mit dem zweiten Kaffeeaufguss. Sie blühen quasi ständig, Auch den anderen Zimmerpflanzen scheint es zu schmecken 😂
Danke für den Tipp, werde ich machen.
Kaffeesatz fällt bei mir eher selten an da ich Teetrinker bin , und nur für Besuch, auf Wunsch, Kaffee gebrüht wird (Dann allerdings Filterkaffee, ich würde ja auch keinen Beuteltee trinken). Und dieser Kaffeesatz wird dann tatsächlich getrocknet und bei Bedarf der Düngung zugefügt. Holzasche hingegen fällt bei mir wesentlich häufiger an, da ich mit Einzelöfen heize. Die aber nur als Dünger zu verwenden , käme mir nicht in den Sinn, immerhin gibt es praktisch NICHTS das so gut schlechte Gerüche bindet wie Holzasche. Dort wo sich also Kater "verewigt" haben, streue ich gern reichlich Holzasche, und der "Geruch" ist danach praktisch nicht mehr wahrnehmbar. Holzasche vom Grill würde ich, aufgrund der "Verunreinigung" durch den Fleischsaft /Fett lieber nicht verwenden. Bei mir entsteht die meiste Holzasche sowieso durch das Verbrennen von Holz vom eigenen Grundstück. Holzkohle kaufe ich daher eher selten.
Eierschalen werden bei mir, sorgfältig getrocknet und abgelagert, dem Hühnerfutter wieder zugefügt. Überhaupt ist mein Gehöft, was die Entsorgung bzw Wiederverwertung anbetrifft, ein nahezu geschlossener Kreislauf. (Arbeits) Pony , Ziegen, Kaninchen und Hühner liefern neben Fleisch, Milch, Eiern oder eben im Falle des Ponys die Arbeitskraft und natürlich Dünger, verwerten auch das eine oder andere an Küchenabfällen, und sind so in diesen Kreislauf gut integriert. Einzig der Hundekot und die Asche die durch die Braunkohlebriketts anfällt, werden gesondert auf einem "Extra" Misthaufen entsorgt. Doch selbst das ist wiederverwertbar. Damit befülle ich , z.B., neu angelegte Hochbeete im unteren Drittel, wenn auch erst nachdem dieser "Wertstoff" sehr lange abgelagert wurde ( 2,5 bis 3 Jahre sollten es schon sein). Was sich sonst gerne mal von unten in die Hochbeete hocharbeiten würde, schreckt vor diesem Geruch zurück.
Wieso würdest du keine Asche von Walnussbäumen verwenden?
Walnusslaub soll auch nicht kompostiert werden. Scheint "giftig" zu sein
@@austriaaustria2679 das Laub enthält Juglandin und zersetzt sich schwer im Kompost. Asche wäre aber anders zu bewerten.
@@schreiber-baum danke
Hallo erstmal und danke für die Infos. Zwei Anmerkungen hätte ich da trotzdem sorry. Erstens sagst Du Kaffeesatz sollte man nicht in den Boden einarbeiten, ein paar Sekunden später mischst Du ihn in die Erde 😉. Zweitens... Dieser pH Test von der Asche, vielleicht hab ich da was irgendwie falsch gesehen, aber die Farbe ist blau und auf der Skala bedeutet blau einen pH Wert von 7 und darüber... Alkalische Werte - also über 7,5 hat diese Skala anscheinend leider nicht 😐. Teststreifen, die auch über 7 pH gehen oder Messgeräte (gibt es günstig im Netz) sind da vielleicht besser sorry. Ich hab es gerade getestet, die Holzasche mit meinem Stick getestet ist sehr alkalisch, liegt bei mir ca. bei 10,4. Schade daß Dein Testkit nicht die ganze Skala zeigt, also auch den alkalischen Bereich.
Danke für die soliden Ausführungen. Eine Frage und eine Anmerkung. Ich habe einen Hausgarten übernommen wo der Boden sehr alkalisch ist. Asche dann in den Kompost zu geben scheint mir in diesem Falle nicht eine gute Idee zu sein, da ich meine, dass sich die alkalische Komponente nicht in Luft auflöst- oder liege ich da falsch?
Es gibt zwischenzeitlich günstige elektronische PH Messgeräte. Denn der PH - Wert vom Gartenboden kann an div. Stellen sehr verschieden sein.
Noch ne Frage: wie kann man den PH - Wert absenken, scheint gar nicht so einfach zu sein. Danke, bin auf die Antworten gespannt.
Essigwasser
Danke für das interssante Video.
Wie ist es mit den in Holzasche konzentrierten Schadstoffen (Schwermetalle)?
ist in Baumholz Metall?
@@gmxhorst Die Schwermetalle, die der Baum im Laufe seines Lebens aufnimmt und im Holz anlagert.
@@andreaskleefeldt4454 woher nimmt der Baum die Schwermetalle? Sind die in der Erde oder in der Luft? Oder ist das eine aus der Luft gegriffene Theorie???
@@berndw.144
Die Schwermetalle pusten wir Menschen in die Luft. Pflanzen nehmen sie über die Luft und den Regen auf und da Bäume potentiell sehr große und langkebige Pflanzen sind, reichern sie sich im Holz an.
Zitat Umweltbundesamt auf seiner Seite (Zugriff: 20.02.2024):
" In Deutschland liegen die Schwermetalleinträge aus der Atmosphäre im ländlichen Hintergrund im Jahr 2020 im Bereich von 0,149 - 0,428 kg Blei pro km², 5,7 - 15,1 g Cadmium pro km² und 3,7 - 10,1 g Quecksilber pro km²."
Schwermetalle kommen aus Luft /Erde/Wasser. Birken sind sehr gesunde Luftfilter das Jahr über, nur bei der Blüte geben sie die Schadstoffe mit den Pollen wieder ab! Je mehr Luftverschmutzung, desto mehr Allergene!
Für Asche nimmst besser einfach indikatorpapier. Oder du kippst rotkohlsaft bei, der wird im alkalischen erst grün und wenns >10 ist sogar gelb.
Asche muss nur für den fertigen Kompost beigemischt werden. Frischer Kompost-Haufen wird von der Asche in seinem Reifen gebremst.
Stimmt es, dass der Kaffeesatz die Schnecken von den Gemüsebeeten fern hält?
Meine Bekannte behauptet das.
Hatte mir zum Thema Asche noch gemerkt dass sie Schwermetalle enthält. (Alle nicht verbrannten Schadstoffe konzentriert enthält.)
Für Blumen okay.. Für Gemüse und Obst eher nicht.
Weiß jemand mehr zu dem Thema?
ja, nachdem ich Holzasche aus potenziell belasteten Harzer Wäldern beprobt habe, kann ich sagen, daß der Schwermetallanteil an der Nachweisgrenze liegt. -In meinem Fall also absolut unbedenklich. -Nicht zu unterschätzen ist der PH Wert: Asche ist stark alkalisch und damit kann man sich bei einem zuviel schon den Boden versauen...
Zur Düngewirkung von Kaffeesatz: Man muss das ja immer im Verhältniss zur Menge sehen. Mineraldünger verstreut man ja nur in ganz kleinen Mengen, Kaffeesatzt kann man entsprechend in größeren Mengen einsetzten. ... man findet z.B. Tomatendünger mit 8% Stickstoff... also ca das vierfache... dann brauche ich also ca. das vierfache an Kaffeesatz. Natürlich erst wenn es verfügbar ist... daher kommt es bei mir auch über den Kompost ins Beet.
Mir war klar dass Asche einen Einfluss auf PH hat... ich dachte ich mische es ganz verdünnt unter... leider habe ich es auch an die Beerensträucher untergemischt (u.a. mit viel mehr Kaffeesatz)... war nicht gut. Ich hoffe mit viel Kaffeesatz sich die Beeren im nächsten Jahr langsam erholen.
Danke
Wie sieht es denn mit Pestiziden im Kaffeesatz aus? Und mit Schwermetallen in der Holzasche? Da habe ich viel größere Bedenken. Außerdem schimmelt Kaffeesatz sehr schnell, auch wenn er vorher schon ordentlich getrocknet war. Ich habe es getestet und es hat mich nicht überzeugt es in die Beete zu streuen. Ich tendiere immer mehr dazu nur das dem Garten zurückzuführen was da auch gewachsen ist. Alles andere kann ich labortechnisch leider nicht überprüfen und darum wandert es in die Biotonne und wird hier in unserer Region in Biogas umgewandelt. Alleine schon wegen der ganzen Nitrate von den überdüngten Ackerflächen. Ich kaufe auch keine Dünger mehr, sondern verwende den Mist meiner Kaninchen und Kompost von unserem Haufen, sowie jede Menge Laub was im Herbst anfällt, als auch Jauche von allem möglichen Grünzeug was hier wild zu Hauf wächst. Finde ich sicherer und günstiger als irgendwas, wo ich nicht genau weiß was alles drinnen ist, egal was eine Packungsangabe deklariert. Da wird nur das angezeigt, was getestet wurde, obwohl da sicher mehr drinnen ist, was nur totgeschwiegen wird. Vögel kacken auch in unseren Garten, als auch andere willkommene Gäste wie Mäuse, Igel usw. Außerdem ist unser Boden eine riesen Speicheranlage, die sich selbst, wenn man die natürlichen Kreisläufe und Vielfalt zulässt, selbst regeneriert und erhält. Wegen Nährstoffmangel mache ich mir keine Sorgen. Bio reicht mir nicht. Ich arbeite nach dem Prinzip wie es mir der Wald und die Wildwiesen lehren. Damit fahre ich bisher am besten.
Pestizide werden duch das Rösten VOLLSTÄNDIG beseitigt, bzw. konnten nicht mehr nachgewiesen werden.
Meine Erfahrung ist die, dass Kaffeesatz AUF der Blumenerde schimmelt, aber EINGEARBEITET im Gartenboden nicht. Zu den Pestiziden im Kaffee hab ich eine Frage: Warum sollte meinen Pflanzen schaden, was ich als Kaffeetrinker seit Jahrzehnten täglich genieße? Müsste ich da nicht schon längst tot sein?
@@elfriedek. Beim Rösten verschwinden die Pestizide nachweislich.
Wie kann man den PH-Wert ohne Test feststellen?
Bei Asche muss man etwas aufpassen, weil da auch Schwermetalle drin sind gerade bei Pelletasche
Steine mache ich nicht auf den Kompost oder wenn passiert sammelt ich sie gleich ab!🤔
Nun ich mach das gerne in den Kompost rein Kaffee wie Asche das gesiebt ist!
Kaffee direkt verwende ich nur bei den Rosen, Hibiskus und Salbai
Wieviel Asche auf den Quadratmeter, 30 gr. ?
Grundsätzlich ok,dennoch sollte man auch auf die Problematik der PAKˋs eingehen,welche entstehen,wenn Holzkohle mit eingebracht wird,die nicht vollständig durchgeglüht ist.
Was sind Pak's?
@@andreashohne4311 Abkürzung für polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen.Musst mal googeln,sind übele Gesellen.
@@andreashohne4311 Kannst dich auf der Seite vom Umweltbundesamt informieren
@@andreashohne4311polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe wie zum Beispiel Naphtalin
Also sind diese Stoffe auch im Kaffeegetränk? Oder müssten wir Kaffeesatz fein mahlen und essen? 😃
Kaffeesatz nehm ich nur für das auflockern fester Erde bei Zimmerpflanzen.
Meine letzte Info war, daß die Holzasche viele Giftstoffe enthält, die beim Verbrennen des Holzes frei werden? Deshalb habe ich diese dann nicht mehr im Garten verwendet. Kann mir dazu jemand weitere zuverlässige Infos liefern? Danke.
ja, das kann ich: Da es bei uns in der Tagespresse einen Artikel zu Schwermetallen in Holzasche gab, habe ich sie dahingehend beprobt. Tatsächlich sind in meiner Ascheprobe so gut wie keine Schwermetalle vorhanden. Das Buchenholz stammt aber aus einem potenziell belastetem Gebiet im Harz. Ich kompostiere meine Holzasche weiterhin und bringe sie so im Herbst auf das Gartenland auf. -Die Kartoffeln freuen sich über das zugeführte Kalium. Zu viel Asche auf kleinem Raum kann aber tatsächlich den PH Wert zu stark senken, da die Holzasche stark alkalisch ist. Also: Die Menge macht das Gift...
@@berndw.144 Super, ganz herzlichen Dank, damit kann ich dann unsere Holzasche ebenfalls wieder gut im Garten verwenden, und das Thema ist für mich geklärt.
Kaffeesatz gebe ich zu den Hortensien, Fetehähnen, Tomaten. Die Asche auf den Kompost oder auch mal in den Garten, aber Kartoffeln mögen es nicht.
das ist total witzig..grade hab ich vor diesem Video ein anderes gesehen...indem stark davon abgeraten wird Kaffeesatz nicht auf den Kompost zu tun..weil das die Regenwürmer nicht mögen...Ich geh jetzt in meinen Garten und experimentiere selbst...ich glaube jeder Garten und die Wesen darin und auch deine EINSTELLUNG ist auch wichtig...denn Pflanzen und Bäume nehmen ja auch deine Energie wahr....meine Oma sprach mit ihren Pflanzen und die gediehen..und auch in meinem Schrebergarten, den ich erst als Neuling 3 Jahre habe...wuchsen genau die Salate und Gemüsesorten gut, die ich gerne mag, die anderen die ich nur mal so zum ausprobieren auf die Beete hatte...waren eher kärglich....also..mein FAZIT..bissi Rat im Netz holen, dann die Intuition und das Bauchgefühl mitnehmen und mit LIEBE und BEGEISTERUNG spielerisch dein Terrain erkunden...im Endeffekt..weiss keiner was...und alle lernen wir jeden Tag dazu.... DANKE dennoch für dieses sehr hilfreiche Video...hab abbonniert...und geh jetzt experimentieren in meinem Garten ;)
Immer MIT der Natur und nicht GEGEN😊
In unserem Garten, in dem ab Herbst kaum Sonne ihre Wirkung entfalten kann, da hilft der Kaffeesatz, dass wir in diesem Jahr nicht vertikultieren mussten.
Ich habe basischen Ackerboden. Wohin nun mit meiner vielen Holzasche?
in die Mülltonne
Zum Waschen verwenden
Was ist denn mit Schwermetallen in der Asche? Bäume nehmen die im laufe ihres lebens auf, in der Asche konzentrieren diese sich dann. Normalerweise wird davon abgeraten, Holzasche im Garten einzusetzen, daher verwundert mich dieser Beitrag etwas.
So die Theorie... In meiner Praxisbeprobung von Holzasche aus belasteten Harzer Wäldern (Erzabbau, Erzröstung) zeigen sich die Schwermetalle an der Nachweisgrenze...
Hallo, interessant! Ich denke, die üblichen Mengen von Kaffeesatz und Holzasche sind nicht so groß, dass man da viel falsch machen kann, oder? Vor allem dann, wenn man das Zeug ein bisschen liegen lässt. Geld für einen pH-Test habe ich bis jetzt nicht ausgegeben. Solange alles wächst...🙂
Dann ist es doch klar dass man Asche anwenden kann, wenn man einen sauren Boden hat.
Ich benutze Kaffeesatz damit ich das Wachstum von Gras in meiner Einfahrt verhindern kann.
Ich nehme Kaffeesatz dieses Jahr erstmalig für meine 300 laufende Meter Buchs Beeteeinfassung soll gegen Zünsler helfen! Schauma mal😊
Buchs verträgt keinen Kaffeesatz
@@giselamueller3787 das stimmt überhaupt nicht! Kaffeesatz kann regelmäßig in die Erde rund um den Buchsbaum eingearbeitet werden, er sorgt dafür das die Blätter und Blüten der Pflanze für den Zünsler ungenießbar werden! Googeln hilft! Ich spritze bis jetzt mehrmals im Jahr XENTARI wenn die ersten Schmetterlinge in der Buchsbaumfalle sind! Bis jetzt habe ich meine 300LFM Bete Einfassungen und 25 Kugeln retten können! Über den Winter habe ich die Erde wie angegeben mit Kaffeesatz angereichert und dann werden wir Heuer sehen was rauskommt, wünsche mir Glück mich nervt das Spritzen bis zu 6 x im Jahr enorm!