Liebe Katja, Sie sind genial! Ich gehe heute viele Videos von Ihnen durch. Mit den tiefen Tönen hapert es bei mir (seit 4 Tagen Querflöte) ganz gewaltig, aber das Rauschen habe ich bei diesem Video hier schon sofort verbessern können. Es war mein Mundloch - viel zu gross. Jetzt muss ich auch nicht mehr so viel Atem aufwenden.
Der Staubsauger am Anfang hat mich zum Lachen gebracht 😂 schöner Vergleich und genau so klingt es noch bei mir, vorallem bei höheren Tönen. Danke für die Tipps, ich werde weiterhin drauf achten und weiter dran arbeiten
Liebe Katja, auch wenn ich - so glaube ich jedenfalls - mittlerweile so weit bin, dass mein Ton nicht mehr ständig rauscht, so gibt es doch immer noch kleinere Situationen, wo das vorkommt. In tieferen oder ganz hohen Lagen, wenn Noten ganz schnell gespielt werden müssen und die Zunge noch nicht mitkommt und schlicht gesagt: weil der Ansatz noch nicht in allen Lebenslagen der Querflöte wirklich schon gefestigt genug ist. Dort ist guter Rat teuer, hilft Übung, eben auch noch der Blick in den Spiegel, aber auch Dein Livecoaching. Ich denke, der Ansatz ist ist für Flötenanfänger ein sehr sensibler Punkt, an dem permanent gearbeitet werden muss.Liebe Grüße zum Sonntag- Sima
Liebe Sima, da hast Du recht. Auch wir Profis sehen immer zu, den Ansatz fit zu halten, beziehungsweise ihn zu verbessern. Manchmal lohnt es sich, nochmal einen Blick auf die Basics zu werfen. Man entdeckt oft doch noch eine Kleinigkeit, die man optimieren kann. Liebe Grüße, Katja
@@KatjaReinboldMEHRQUERCOACH vielen Dank, na da habe ich ja was zum Abarbeiten 😁 Ich merke bei mir, dass neben diesen 5 Punkten das Abreißen der Luftsäule, des Drucks aus dem unteren Bauchbereich heraus, mit mein größtes Problem ist. Das kommt noch nicht natürlich, da muss ich mich zu sehr konzentrieren und wenn ich dann auf die Finger etc achte, schwups, bricht es ein. Freu mich auf die Videos!
Hey. Danke für deine Videos sie helfen mir echt oft weiter. Eine Frage... Ich hab mir vor drei Wochen eine gebrauchte Flöte gekauft und hab sie damals angespielt und es lief echt gut. Tolle Absprache, schöner Klang, mechanik läuft sehr angenehm. Alles in alles Top für n guten Preis. Daheim dann enthusiastisch mit dem üben angefangen und seitdem bin ich nur noch mit tonarbeit beschäftigt. Seitdem rauscht es ziemlich vor allem im zweigestrichenen Bereich (Oktavüberbindungen sind fast unmöglichgewesen, werden aber etwas besser), während die erste von Anfang an gut geklungen hat und viel leichter ging als auf meiner alten. Außerdem kommt er klarer, wenn ich ihn anstoße. Es fühlt sich irgendwie an, als wüsste ich bei der Mundlochplatte nicht, wo der Ton sozusgaen sitzt. Es ist zwar deutlich besser geworden aber ich bin noch nicht da wo ich einmal war was sehr demotivierend ist mit der Zeit. Ist das normal, dass man eine so krasse Umgewöhnung hat und dass es vor allem davor echt gut lief oder ist das schon sehr extrem. Bzw kann ich irgendwas tun um das ganze zu beschleunigen? Vielen Dank für etwaige Hilfe. LG
Tja, schwer zu sagen. Oft hat man ein Aha-Erlebnis, wenn man ein anderes Instrument anspielt. Man ist unvoreingenommen und lässt locker. Später kommen die alten Probleme wieder zurück. Wie Du es beschreibst, wird es nicht an der Mechanik der Flöte liegen. Wenn der Ton in der Tiefe gut anspricht, deckt die Flöte. Vielleicht ist die Mundplatte anders geformt, so dass Dir das Schwierigkeiten bereitet. Eine Abkürzung gibt es nicht, fürchte ich. Da hilft nur Eines: üben... Checke vielleicht noch den Stimmkork, ob er dicht ist... Viel Erfolg!
@@KatjaReinboldMEHRQUERCOACH danke schon mal. Ich hoff ich kriegs gebacken. Es ist wirklich demotivierend, wenn man mit Problemen konfrontiert ist die man vorher nicht hatte. Ich hoff einfach es geht weiter bergauf. An sich ist die flöte die Arbeit echt wert. Ich schätz ich muss nur dranbleiben, bis ich den Dreh raushab... Dankeschön😊 achso und Stimmkorken ist dicht... ist ja schon mal schön zu wissen, dass es it an der Flöte liegt. An mit kann ich recht kostengünstig arbeiten😅
Ich hatte mal einen Probeschüler, der eine sehr günstige Flöte hatte. Kann es auch an der Qualität der Flöte liegen? Es war nicht so stark, wie jetzt bei dir und die anderen Sachen schienen zu stimmen bei ihm, so wie ich das gesehen habe. War ein älterer Herr, der viele Instrumente ausprobieren wollte und eben eine günstige Flöte geholt hat. Habe das Gefühl auch häufiger bei den Anfängerflöten, dass die nicht so gut klingen.
Das ist absolut so. Die günstigen Instrumente klingen natürlich nicht so gut. Allerdings kann der Ton doch erstaunlich klar sein. Bei den besseren Instrumenten geht es dann oft um Volumen und eine Bandbreite an Klangfarben im Ton. Auch Ansprache und Intonation sind deutlich besser. Die neuen Einsteigerinstrumente sind teilweise gar nicht so schlecht. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem. Eine einfache Flöte und ein Anfänger. Die Kombi ist natürlich schwierig...
Ja, bei der kannte ich halt noch nicht mal die Marke, kam mir sogar etwas so vor, als wäre es eine Amazon-, oder Wish-Flöte gewesen, oder sowas in der Art.
Da kann es natürlich sein, dass der Ton nicht klingt. So viel ich weiß, gab es sogar mal Flöten bei Aldi. Davon halte ich gar nichts. Woran es auch liegen kann, sind alte Polster. Wenn die Instrumente lange herum gelegen haben, sind sie oft nicht mehr dicht. In dem Fall hilft noch nicht einem üben 😅.
Der Schüler meinte nur, dass er sie im Angebot gekauft hat. Er hatte sich mit dem Unterricht halt erhofft, dass er den Klang noch etwas verbessert bekommt. Er hatte sich den Rest alles selbst beigebracht. Ich habe dann nur gesagt, dass man es gewiss noch etwas trainieren kann, es aber durchaus auch an der Flöte liegen kann. Er hatte nur eine Probestunde und hat sich dann wohl auch nicht fest angemeldet.
Ich finde deinen Channel echt gut, um so ein paar Ideen zu bekommen, was ich bei den Schülern noch verbessern kann. Habe nämlich Gesang studiert und nicht Flöte. Habe es als Kind halt auch gelernt, aber da fehlen einfach teilweise Ideen. Also, danke für die Anregungen!
Bei mir ist es Punkt 4: Die Lippenspannung ist zu groß. Vor allem wenn ich länger spiele wird irgendwann alles fest. Das klingt dann flach und rauschig. Der Tipp meiner Lehrerin: Schnauben wie ein Pferd. Sieht extrem bescheuert aus, hilft aber. Auerßdem lockert es nicht nur die Lippen, sondern auch die Stimmung. Man will ja auch mal was zu lachen haben im Unterricht.
Liebe Katja, Sie sind genial! Ich gehe heute viele Videos von Ihnen durch. Mit den tiefen Tönen hapert es bei mir (seit 4 Tagen Querflöte) ganz gewaltig, aber das Rauschen habe ich bei diesem Video hier schon sofort verbessern können. Es war mein Mundloch - viel zu gross. Jetzt muss ich auch nicht mehr so viel Atem aufwenden.
Super! Oft sind es nur Kleinigkeiten, die eine große Auswirkung haben!
Der Staubsauger am Anfang hat mich zum Lachen gebracht 😂 schöner Vergleich und genau so klingt es noch bei mir, vorallem bei höheren Tönen. Danke für die Tipps, ich werde weiterhin drauf achten und weiter dran arbeiten
Das war Sinn der Sache. Ein bisschen Spaß muss auch sein. Du schaffst das schon mit dem Klang. Immer weiter dran bleiben. Das wird!
Wie lange spielst du schon querflöte?
Liebe Katja, auch wenn ich - so glaube ich jedenfalls - mittlerweile so weit bin, dass mein Ton nicht mehr ständig rauscht, so gibt es doch immer noch kleinere Situationen, wo das vorkommt. In tieferen oder ganz hohen Lagen, wenn Noten ganz schnell gespielt werden müssen und die Zunge noch nicht mitkommt und schlicht gesagt: weil der Ansatz noch nicht in allen Lebenslagen der Querflöte wirklich schon gefestigt genug ist. Dort ist guter Rat teuer, hilft Übung, eben auch noch der Blick in den Spiegel, aber auch Dein Livecoaching. Ich denke, der Ansatz ist ist für Flötenanfänger ein sehr sensibler Punkt, an dem permanent gearbeitet werden muss.Liebe Grüße zum Sonntag- Sima
Liebe Sima, da hast Du recht. Auch wir Profis sehen immer zu, den Ansatz fit zu halten, beziehungsweise ihn zu verbessern. Manchmal lohnt es sich, nochmal einen Blick auf die Basics zu werfen. Man entdeckt oft doch noch eine Kleinigkeit, die man optimieren kann. Liebe Grüße, Katja
Tolles Video. Genau so ist es bei mir als Anfänger. Gibt es auch ein Video zur richtigen Atemtechnik/Luftsäule?
Ja, es gibt schon ein paar Videos. Hier die Playlist dazu: ua-cam.com/play/PLdpHrqH8ZvlySUW89yKiTlsDoMojeo-YJ.html
Liebe Grüße, Katja
@@KatjaReinboldMEHRQUERCOACH vielen Dank, na da habe ich ja was zum Abarbeiten 😁 Ich merke bei mir, dass neben diesen 5 Punkten das Abreißen der Luftsäule, des Drucks aus dem unteren Bauchbereich heraus, mit mein größtes Problem ist. Das kommt noch nicht natürlich, da muss ich mich zu sehr konzentrieren und wenn ich dann auf die Finger etc achte, schwups, bricht es ein. Freu mich auf die Videos!
Hey. Danke für deine Videos sie helfen mir echt oft weiter. Eine Frage... Ich hab mir vor drei Wochen eine gebrauchte Flöte gekauft und hab sie damals angespielt und es lief echt gut. Tolle Absprache, schöner Klang, mechanik läuft sehr angenehm. Alles in alles Top für n guten Preis. Daheim dann enthusiastisch mit dem üben angefangen und seitdem bin ich nur noch mit tonarbeit beschäftigt. Seitdem rauscht es ziemlich vor allem im zweigestrichenen Bereich (Oktavüberbindungen sind fast unmöglichgewesen, werden aber etwas besser), während die erste von Anfang an gut geklungen hat und viel leichter ging als auf meiner alten. Außerdem kommt er klarer, wenn ich ihn anstoße. Es fühlt sich irgendwie an, als wüsste ich bei der Mundlochplatte nicht, wo der Ton sozusgaen sitzt. Es ist zwar deutlich besser geworden aber ich bin noch nicht da wo ich einmal war was sehr demotivierend ist mit der Zeit. Ist das normal, dass man eine so krasse Umgewöhnung hat und dass es vor allem davor echt gut lief oder ist das schon sehr extrem. Bzw kann ich irgendwas tun um das ganze zu beschleunigen?
Vielen Dank für etwaige Hilfe.
LG
Tja, schwer zu sagen. Oft hat man ein Aha-Erlebnis, wenn man ein anderes Instrument anspielt. Man ist unvoreingenommen und lässt locker. Später kommen die alten Probleme wieder zurück.
Wie Du es beschreibst, wird es nicht an der Mechanik der Flöte liegen. Wenn der Ton in der Tiefe gut anspricht, deckt die Flöte. Vielleicht ist die Mundplatte anders geformt, so dass Dir das Schwierigkeiten bereitet. Eine Abkürzung gibt es nicht, fürchte ich. Da hilft nur Eines: üben...
Checke vielleicht noch den Stimmkork, ob er dicht ist... Viel Erfolg!
@@KatjaReinboldMEHRQUERCOACH danke schon mal. Ich hoff ich kriegs gebacken. Es ist wirklich demotivierend, wenn man mit Problemen konfrontiert ist die man vorher nicht hatte. Ich hoff einfach es geht weiter bergauf. An sich ist die flöte die Arbeit echt wert. Ich schätz ich muss nur dranbleiben, bis ich den Dreh raushab...
Dankeschön😊 achso und Stimmkorken ist dicht... ist ja schon mal schön zu wissen, dass es it an der Flöte liegt. An mit kann ich recht kostengünstig arbeiten😅
Das stimmt wohl 🙃
Ich hatte mal einen Probeschüler, der eine sehr günstige Flöte hatte. Kann es auch an der Qualität der Flöte liegen? Es war nicht so stark, wie jetzt bei dir und die anderen Sachen schienen zu stimmen bei ihm, so wie ich das gesehen habe. War ein älterer Herr, der viele Instrumente ausprobieren wollte und eben eine günstige Flöte geholt hat. Habe das Gefühl auch häufiger bei den Anfängerflöten, dass die nicht so gut klingen.
Das ist absolut so. Die günstigen Instrumente klingen natürlich nicht so gut. Allerdings kann der Ton doch erstaunlich klar sein. Bei den besseren Instrumenten geht es dann oft um Volumen und eine Bandbreite an Klangfarben im Ton. Auch Ansprache und Intonation sind deutlich besser. Die neuen Einsteigerinstrumente sind teilweise gar nicht so schlecht. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem. Eine einfache Flöte und ein Anfänger. Die Kombi ist natürlich schwierig...
Ja, bei der kannte ich halt noch nicht mal die Marke, kam mir sogar etwas so vor, als wäre es eine Amazon-, oder Wish-Flöte gewesen, oder sowas in der Art.
Da kann es natürlich sein, dass der Ton nicht klingt. So viel ich weiß, gab es sogar mal Flöten bei Aldi. Davon halte ich gar nichts. Woran es auch liegen kann, sind alte Polster. Wenn die Instrumente lange herum gelegen haben, sind sie oft nicht mehr dicht. In dem Fall hilft noch nicht einem üben 😅.
Der Schüler meinte nur, dass er sie im Angebot gekauft hat. Er hatte sich mit dem Unterricht halt erhofft, dass er den Klang noch etwas verbessert bekommt. Er hatte sich den Rest alles selbst beigebracht. Ich habe dann nur gesagt, dass man es gewiss noch etwas trainieren kann, es aber durchaus auch an der Flöte liegen kann. Er hatte nur eine Probestunde und hat sich dann wohl auch nicht fest angemeldet.
Ich finde deinen Channel echt gut, um so ein paar Ideen zu bekommen, was ich bei den Schülern noch verbessern kann. Habe nämlich Gesang studiert und nicht Flöte. Habe es als Kind halt auch gelernt, aber da fehlen einfach teilweise Ideen.
Also, danke für die Anregungen!
Bei mir ist es Punkt 4: Die Lippenspannung ist zu groß. Vor allem wenn ich länger spiele wird irgendwann alles fest. Das klingt dann flach und rauschig. Der Tipp meiner Lehrerin: Schnauben wie ein Pferd. Sieht extrem bescheuert aus, hilft aber. Auerßdem lockert es nicht nur die Lippen, sondern auch die Stimmung. Man will ja auch mal was zu lachen haben im Unterricht.
Da hast Du recht. Vielleicht hilft auch, die Mundwinkel nicht ganz so stark nach hinten zu ziehen.