Bin letztes Jahr im Controlling als Trainee eingestiegen. Finde den Beruf abwechslungsreich und man hat gute Möglichkeiten sich später weiterzuentwickeln. Gehalt ist mit Leistungszulage nach 6 Monaten mit 70k bei 35h auch wirklich top.
Auch so, alle DAX Konzerne + z.B. Unternehmen der IG Metall zahlen das. Mann kann im Controlling mit einem guten BWL / Bachelor einsteigen. Optimal, um in die großen Unternehmen reinzukommen, ist ein duales Studium
@@damomo8466 Bachelor- und Masterstudium an einer durchschnittlichen staatlichen FH. Bachelor und Master jeweils besser als 1,5. Ende des Bachelors und im Masterstudium durchgehend Praktikum und anschließend Werkstudentenjob in einem Unternehmen, welches zum gleichen Konzern gehört, wo ich jetzt eingestiegen bin. Dort habe ich auch beide Abschlussarbeiten geschrieben. (insgesamt ca. 2,5 Jahre). Auslandssemester ist wegen Covid ausgefallen. Habe aber trotzdem ein C1 Englisch-Zertifikat.
Werde den Bachelor in Development Studies mit Major in Economic History machen und möchte dann die jeweils einjährigen Master in Finance und Management dranhängen. Sind die gut geeignet für Accounting bzw. Controlling, wenn man nebenbei Praktika/Werkstudentenjob macht?
Weiß jemand, ob sich der Controller IHK lohnt? Bin seit längerer Zeit ernsthaft interessiert daran. Ein Studium kommt für mich leider nicht mehr in Frage
Habe mich dazu vor kurzem informiert, weil ich letztes Jahr als Controller angefangen habe. Dafür brauchst du 3 Jahre Berufserfahrung als Controller und zusätzlich eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich. Bspw. Industrie- oder Groß- & Außenhandelskaufmann. Man hat dann anschließend einen Abschluss der mit dem Bachelor gleichgestellt ist und der Kurs dauert je nach Variante 6 Wochen ("Vollzeit", 8h am Tag) oder ein halbes Jahr (jeden Samstag 8h). Also wenn man bereits als bspw. Jr. Controller in einem Unternehmen arbeitet und sich nach 3 Jahren weiterbilden möchte, ist das in meinen Augen eine gute Option. Ich habe es zumindest vor.
Du brauchst eine Kontrolleinheit, weil du schnell den Überblick über deine Ziele, über die Risiken und Chancen verlieren kannst. Risiken zu quantifizieren, zu beurteilen und zu messen, sind keine Zuckerschlecken. Aber gerade Risiken können sich in Unternehmensgefährdende Realitäten umwandeln. Dann machste vielleicht den Laden zu.
Schau dir das Video an, dann siehst du den Impact. Selbst bei unserer Firmengröße bei pumpkin wird Controlling immer wichtiger, um gute Entscheidungen zu treffen. Bei einem Großkonzern oder Mittelständler ist das dann massiv wichtig.
Der Job ist ja nicht gut bezahlt. Hab keine Erfahrung im Controlling, aber denke die meiste Zeit geht dabei drauf, die Daten erstmal auf Richtigkeit zu kontrollieren und alle möglichen Fehler in der forecast zu beheben.
Ich kann dir nur von meinen eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen als Controller erzählen (ca. 1 Jahr, Non-Profit Organisation, ca 1000 Mitarbeiter). Ohne Kommunikationsfähigkeiten kommst du nicht aus. Du musst regelmäßig mit anderen Abteilungen in Kontakt treten um notwendige Daten zu erhalten und zu besprechen. Weiters musst du auch fähig sein, deine Erkenntnisse aus deinen Tätigkeiten anderen zu kommunizieren. Also komplett introvertiert darfst du nicht sein. Du musst aber jetzt nicht auf dem Level eines Beraters sein und eine eloquente Ausdrucksweise vorleben. Du wirst den Großteil der Zeit vor dem PC sitzen und hauptsächlich mit deinen Arbeitskollegen in der Finanzabteilung kommunizieren. Wenn du im Unternehmen aber aufsteigen willst (und ein besseres Gehalt/interessantere Aufgaben haben willt), hast du keine andere Wahl, außer mit anderen Kollegen zu reden. Dadurch wird bei eventuellen Beförderungsrunden früher oder später dein Name fallen. Dadurch ergeben sich dir neue Möglichkeiten. Aber spätestens, wenn es in eine Position mit Führungsverantwortung geht, musst du mit anderen Menschen klarkommen. Insgesamt würde ich sagen, als Controller kannst du durchaus ein bisschen auf der introvertierten Seite sein.
@Gabriel-gw6gb Introvertiert bedeutet nicht, dass man schlechter kommunizieren kann als extravertierte Personen. Introversion bzw. Extraversion beschreibt das Ausmaß mit dem eine Person soziale Reize aufsucht. Also wenn dir das Ausmaß in welchen du Kontakt zu anderen Personen in diesem Beruf zusagt, kannst du den Beruf beruhigt wählen. Selbsteinschätzung ist in diesem Fall besser als Fremdeinschätzung. Hoffe das hat dir etwas geholfen den richtigen Job für dich zu finden :)
Ich frage mich ob diese Jobs zum Beispiel Anwalt in Großkanzlein, IB, Controlling nicht sowieso kurz davor sind durch KI ersetzt zu werden und ob es sich überhaupt noch lohnt…
Begründung? Du weißt schon das finale Entscheidungsfindung und strategische Planung sowie kommunikativer Austausch nicht von Chatgpt übernommen werden kann
Anwalt wird man nicht durch KI einfach ersetzen können. Zum einen weil vor Gerichte noch immer ein menschlicher Anwalt stehen muss und zum anderen kommt es bei den Anwalt Beruf auch oft darauf an, in Nuancen denken zu können und eher Argumentationsstränge zu bilden. Einfach nur die Gesetze auswendig kennen, reicht nicht aus, um ein guter Anwalt zu sein und da wird KI wohl noch lange brauchen, um ein Anwalt ersetzen zu können. Besonders wenn 2 Verordnungen sich eher widersprechen, wird die KI wohl noch Probleme haben, erklären zu können, warum Verordnung B nun eher gültiger sein sollte, als Verordnung A. Bei Controlling wird es ähnlich sein. Da kommt es nicht nur darauf an, die Daten zu erfassen und zusammen zu fassen, es geht auch darum, diese Vernünftig zu präsentieren und zu interpretieren. KI wird wahrscheinlich im Bereich „Erfassen und Zusammenfassen“ sehr hilfreich sein, aber danach werden wohl weiterhin Menschen benötigt.
Bin letztes Jahr im Controlling als Trainee eingestiegen. Finde den Beruf abwechslungsreich und man hat gute Möglichkeiten sich später weiterzuentwickeln. Gehalt ist mit Leistungszulage nach 6 Monaten mit 70k bei 35h auch wirklich top.
Name der Firma bitte
@@zahediarman6260
Name der Firma nenne ich hier nicht aber ist der Standard bei größeren Konzernen im Süden, welche an IGM Tarife gebunden sind.
Wie ist dein Werdegang?
Auch so, alle DAX Konzerne + z.B. Unternehmen der IG Metall zahlen das. Mann kann im Controlling mit einem guten BWL / Bachelor einsteigen. Optimal, um in die großen Unternehmen reinzukommen, ist ein duales Studium
@@damomo8466
Bachelor- und Masterstudium an einer durchschnittlichen staatlichen FH. Bachelor und Master jeweils besser als 1,5. Ende des Bachelors und im Masterstudium durchgehend Praktikum und anschließend Werkstudentenjob in einem Unternehmen, welches zum gleichen Konzern gehört, wo ich jetzt eingestiegen bin. Dort habe ich auch beide Abschlussarbeiten geschrieben. (insgesamt ca. 2,5 Jahre).
Auslandssemester ist wegen Covid ausgefallen. Habe aber trotzdem ein C1 Englisch-Zertifikat.
Sehr gutes Video, gerne mehr zu Controlling👍
Kannst du ein Video machen, wo es um konkrete Unterschiede zwischen Vertriebscontrolling, Werkscontrolling, Bereichscontrolling, HR Controlling usw? 😊
Super Video, sehr informativ !
Danke dir für dein Feedback
09:22 min - 09:31 min auf 0,5 Geschwindigkeit ansehen 😂 liebs
Noch ein Schnäpschen xD
Kann mir jemand das Controllingkonzept erklären?
David, es sieht so aus als würdest du erblichen Haarausfall bekommen. Rette deine Haare solange du noch kannst!
Super video, super interview, weiter so!
Werde den Bachelor in Development Studies mit Major in Economic History machen und möchte dann die jeweils einjährigen Master in Finance und Management dranhängen. Sind die gut geeignet für Accounting bzw. Controlling, wenn man nebenbei Praktika/Werkstudentenjob macht?
Starkes Video David,
Wieviele Stunden arbeitet man durchschnittlich in der Woche?
Hängt von der Firma ab, aber im Schnitt meistens 40 Stunden. Wobei es natürlich in der Beratung phasenweise auch mal etwas mehr werden kann.
Weiß jemand, ob sich der Controller IHK lohnt? Bin seit längerer Zeit ernsthaft interessiert daran. Ein Studium kommt für mich leider nicht mehr in Frage
Habe mich dazu vor kurzem informiert, weil ich letztes Jahr als Controller angefangen habe. Dafür brauchst du 3 Jahre Berufserfahrung als Controller und zusätzlich eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich. Bspw. Industrie- oder Groß- & Außenhandelskaufmann.
Man hat dann anschließend einen Abschluss der mit dem Bachelor gleichgestellt ist und der Kurs dauert je nach Variante 6 Wochen ("Vollzeit", 8h am Tag) oder ein halbes Jahr (jeden Samstag 8h).
Also wenn man bereits als bspw. Jr. Controller in einem Unternehmen arbeitet und sich nach 3 Jahren weiterbilden möchte, ist das in meinen Augen eine gute Option. Ich habe es zumindest vor.
10:25 Wie kann denn bitte nicht oder so spät erst auffallen, dass eins dieser Unternehmen eine Produktion hat.
Endlich ein Einblick! Darauf hab ich gewartet 👍👌
"I am the controller"
🕹🎤🎹🕺🏾👯♀️😅😇
Stark überbezahlter Job. Frage mich, was dort wirklich gearbeitet wird so lange? Nur weil man hier ein Studium hat. Overrated sryy.
Du brauchst eine Kontrolleinheit, weil du schnell den Überblick über deine Ziele, über die Risiken und Chancen verlieren kannst.
Risiken zu quantifizieren, zu beurteilen und zu messen, sind keine Zuckerschlecken. Aber gerade Risiken können sich in Unternehmensgefährdende Realitäten umwandeln. Dann machste vielleicht den Laden zu.
Schau dir das Video an, dann siehst du den Impact. Selbst bei unserer Firmengröße bei pumpkin wird Controlling immer wichtiger, um gute Entscheidungen zu treffen. Bei einem Großkonzern oder Mittelständler ist das dann massiv wichtig.
Und du würdest solchen Leuten tatsächlich 4K oder mehr im Monat zahlen? Würde eher in Kundengewinnung investieren. @@david.doebele
Der Job ist ja nicht gut bezahlt. Hab keine Erfahrung im Controlling, aber denke die meiste Zeit geht dabei drauf, die Daten erstmal auf Richtigkeit zu kontrollieren und alle möglichen Fehler in der forecast zu beheben.
Wenn du nicht weiß, was da so viel gearbeitet wird, wie willst du das Beurteilen?
stell mal bitte den Bereich Compliance vor
Stell man bitte den Bereich Corporate M&A vor.
Ist das Controlling (HR oder Beteiligungscontrolling) etwas für introvertierte Menschen?
Ich kann dir nur von meinen eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen als Controller erzählen (ca. 1 Jahr, Non-Profit Organisation, ca 1000 Mitarbeiter). Ohne Kommunikationsfähigkeiten kommst du nicht aus. Du musst regelmäßig mit anderen Abteilungen in Kontakt treten um notwendige Daten zu erhalten und zu besprechen. Weiters musst du auch fähig sein, deine Erkenntnisse aus deinen Tätigkeiten anderen zu kommunizieren. Also komplett introvertiert darfst du nicht sein. Du musst aber jetzt nicht auf dem Level eines Beraters sein und eine eloquente Ausdrucksweise vorleben. Du wirst den Großteil der Zeit vor dem PC sitzen und hauptsächlich mit deinen Arbeitskollegen in der Finanzabteilung kommunizieren.
Wenn du im Unternehmen aber aufsteigen willst (und ein besseres Gehalt/interessantere Aufgaben haben willt), hast du keine andere Wahl, außer mit anderen Kollegen zu reden. Dadurch wird bei eventuellen Beförderungsrunden früher oder später dein Name fallen. Dadurch ergeben sich dir neue Möglichkeiten. Aber spätestens, wenn es in eine Position mit Führungsverantwortung geht, musst du mit anderen Menschen klarkommen.
Insgesamt würde ich sagen, als Controller kannst du durchaus ein bisschen auf der introvertierten Seite sein.
@Gabriel-gw6gb Introvertiert bedeutet nicht, dass man schlechter kommunizieren kann als extravertierte Personen. Introversion bzw. Extraversion beschreibt das Ausmaß mit dem eine Person soziale Reize aufsucht. Also wenn dir das Ausmaß in welchen du Kontakt zu anderen Personen in diesem Beruf zusagt, kannst du den Beruf beruhigt wählen. Selbsteinschätzung ist in diesem Fall besser als Fremdeinschätzung.
Hoffe das hat dir etwas geholfen den richtigen Job für dich zu finden :)
Danke für dieses Video ❤ mega
Ich frage mich ob diese Jobs zum Beispiel Anwalt in Großkanzlein, IB, Controlling nicht sowieso kurz davor sind durch KI ersetzt zu werden und ob es sich überhaupt noch lohnt…
Begründung?
Du weißt schon das finale Entscheidungsfindung und strategische Planung sowie kommunikativer Austausch nicht von Chatgpt übernommen werden kann
Anwalt wird man nicht durch KI einfach ersetzen können. Zum einen weil vor Gerichte noch immer ein menschlicher Anwalt stehen muss und zum anderen kommt es bei den Anwalt Beruf auch oft darauf an, in Nuancen denken zu können und eher Argumentationsstränge zu bilden. Einfach nur die Gesetze auswendig kennen, reicht nicht aus, um ein guter Anwalt zu sein und da wird KI wohl noch lange brauchen, um ein Anwalt ersetzen zu können. Besonders wenn 2 Verordnungen sich eher widersprechen, wird die KI wohl noch Probleme haben, erklären zu können, warum Verordnung B nun eher gültiger sein sollte, als Verordnung A.
Bei Controlling wird es ähnlich sein. Da kommt es nicht nur darauf an, die Daten zu erfassen und zusammen zu fassen, es geht auch darum, diese Vernünftig zu präsentieren und zu interpretieren. KI wird wahrscheinlich im Bereich „Erfassen und Zusammenfassen“ sehr hilfreich sein, aber danach werden wohl weiterhin Menschen benötigt.