Bremer Geschichte: Vor 40 Jahren begann das Ende der AG Weser| Zeitzeugen der Werft blicken zurück

Wie blicken die ehemaligen Arbeiter auf "ihre" AG Weser zurück? Der WESER-KURIER hat einige von ihnen gefragt.
Heute erinnert nicht mehr viel an die AG Weser. Auf dem Gelände von Bremens größter Werft befindet sich längst ein Einkaufszentrum. Die AG Weser baute dort einst Schiffe für die ganze Welt, bis die Krise im Schiffbau den Standort erreichte. 1983 musste die Werft schließen, 2000 Angestellte waren auf einen Schlag ohne Arbeit. Vorausgegangen war ein beispielloser Niedergang.
Was passiert mit den Menschen und ihrem Stadtteil, wenn so ein großer Betrieb schließt? Welche Rolle hatte die Werft für Gröpelingen und Bremen? Ehemalige Arbeiter und Angestellte der Werft schauen zurück und berichten über ihre Arbeit - und den Kampf um die Arbeitsplätze Anfang der 1980er Jahre. Außerdem ordnet der Bremer Ökonom die Rudolf Hickel die - am Ende erfolglosen - Bemühungen der Politik zur Rettung des Standorts ein.
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Vor 40 Jahren wurde das Ende der Großwerft AG Weser besiegelt. Ein kollektives Trauma, das Bremen bis heute verarbeitet. Der WESER-KURIER hat erneut zum Thema recherchiert und ein Dossier gestaltet - mit zahlreichen Artikeln, Fotos und Videos.
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