Ich habe schätzungsweise auch so mit 10 oder 11 Jahren mit dem Programmieren angefangen. Dürfte um 1985 gewesen sein. Damals mit dem Commodore Plus/4, sogar mit Datasette zum Speichern! Komplexeres Programmieren kam aber erst später mit dem Amiga, zumindest ansatzweise. Da habe ich eine Menge Sprachen durchprobiert und bin am Ende bei AMOS Basic hängen geblieben. C wollte ich zwar grundsätzlich lernen, aber das habe ich erst später an der Uni geschafft. Mit dem Programmieren habe ich nie aufgehört. Als IT-Consultant mache ich das bis heute. Derzeit liegt mein Fokus auf Scala, einer JVM-basierten Sprache, die funktionales Programmieren stärker in den Vordergrund stellt. Komplett andere Welten. Nebenher habe ich aber noch die Ambition, etwas machinennäher zu programmieren. Ich lerne nebenher Rust, und falls Jai irgendwann heraus kommt, wird das sicherlich zur maschinennahen Sprache meiner Wahl werden.
Ich habe mit etwa 15 auf einem XT angefangen zu programmieren (das war auch mein erster Rechner, so etwa 1987/88). Zuerst etwas Basic unter dem GEM Desktop (Locomotive Basic), dann bin ich durch einen Schulkollegen an eine Kopie von Turbo Pascal 4.0 gekommen. Noch weit vor dem Abitur bin ich dann aber schon auf Quick C 2.0 und Turbo C++ 1.0 umgestiegen (C war halt damals schon die Sprache der Profis :-)). Turbo Pascal 5.0, 5.5 und 6.0 habe ich mit den Schulkollegen noch gesehen und intensiv diskutiert. Highlight war damals die Turbo Vision Bibliothek mit der man im DOS Textmodus Programmoberflächen programmieren konnte (Menüs, Dialogboxen, etc). Wir haben dies dann mit C und etwas x86 Assembler nachprogrammiert. Rückblickend war das ein perfektes Nerd-Training für das technische Verständnis der Geräte, etwas Reverse Engineering und Programmiertechniken. Aus heutiger Sicht unfassbar ist, daß wir all das ohne Internet geschafft haben. Es gab nur wenige Zeitschriften, wo man im Monatsabstand neues Wissen herbekam und Erwachsene hatten von Computern keine Ahnung. Das Lernen damals war extrem langsam. Nichts desto trotz hat mir (und den Kollegen von damals) dieses Programmierwissen im Studium später sehr geholfen.
Der Soundchip AY-3-8910 war z. B. im CPC, Atari ST und ZX Spectrum 128K sowie in frühen Arcade-Spielen. 3 Tonkanäle links, rechts, mittig mit 4 Bit Auflösung, unterstützt Tonhöhen- und Lautstärke-Hüllkurven, außerdem weißes Rauschen, z. B. für Wind und Meeresrauschen.
Ich habe zum ersten mal 1983 Programmiert. 12 J. war ich zu dem Zeitpunkt. Natürlich in Basic. Zu nächst nur die Übungen aus dem Handbuch und als ich endlich auch speichern konnte (Datasette) einen Text Adventure und diverse Grafik Effekte. Alles nur Grundlage natürlich. Leider konnte ich keines meiner Ideen zu ende Bringen.. aber das ist eine andere Geschichte und wäre zu Privat. Super Video, macht weiter so!!! Danke
Hier liegt noch mein ZX81 inkl. Speichererweiterung rum. Vor Jahren hatte ich noch einen kompletten Bausatz gehabt...wie es so ist, leider verkauft (ich war Jung und brauchte das Geld ;-D) Schönes Video habt ihr da wieder gemacht ;-). Meine erste Programmierung lief über meinen CPC464 in Basic. Ein Astronaut lief über eine Planetenoberfläche und musste vom All aus Meteoriten ausweichen...sehr aufwendig, da in Basic geschrieben (die Sprites waren lästig ;-)). Leider nie fertig geworden das ganze.
Der CPC 464 war mein erster Computer, er hatte keine Sprites, erst die "Plus"-Modelle hatten Sprites. Hast du noch einen Ausdruck oder so von deinem ersten Programm?
1981 habe ich den ZX80 gekauft, und eines der ersten Programme war eine Division-Programm das den ganzen Bildschirm mit Nachkommazahlen gefüllt hat. Das ZX80 - BASIC konnte nur Ganze Zahlen zwischen -32768 und +32767 verarbeiten. Als es möglich war habe ich den ZX80 mit den 8k-ROM zum ZX81 aufgerüstet. Da habe ich dann so Programme geschrieben wie z.B. "Belasteter Spannungsteiler" oder "Kurvendiskussion" mit der Plot-Funktion. Es hat sehr viel Spaß gemacht den ZX80/ZX81 zu programmieren.
Mangels eigenem Computer, haben wir tatsächlich im Kollektiv programmiert, wir haben am VC20 und später dann am Atari800XL und C64 programmiert, während der Schule auf karierten Papier (Rechenblock 😜) Sprites gezeichnet und so, da muss ich so um die 12 Jahre alt gewesen sein
Ich hatte und habe meinen ZX81 den ich mir 1982 gekauft habe immer noch, plus noch einen weiteren den ich mal günstig vor ca 10 Jahren gekauft hatte. Und 1982 war auch das Jahr in dem ich mit dem programmieren angefangen habe. Als Erweiterungen hatte ich eine 64KB RAM Erweiterung von Memotech und ein Centronics Schnittstelle um dann einen Seikosha GP-100A anzuschließen. Der Drucker hat mich dann noch über den Vtech VZ200 bis zum C64 begleitet. Für meinen Atari ST habe ich mir dann irgendwann einen 24 Nadel Drucker gekauft.
1986 auf einem Atari 800XL auf einem russischen S/W TV...auch mit solch einem Einstellrad :)...weiss garnicht ..war das Basic auf dem Atari damals...aber eher Quelltext aus einem Buch abgetippt. Der ZX81 war der erste Computer den ich damals in der DDR bei einem Bekannten meines Vaters gesehen hab.
Ich habe zwar nie selbst einen ZX81 besessen, aber als ich überlegte, welcher Computer mein erster sein sollte, hat ein Bekannter meiner Eltern mir seinen ZX81 gezeigt, er hatte dort ein Programm drauf mit Orten und Grad-Koordinaten (Grad, Minute, Sekunde). Die Tastatur gefiel mir nicht so, habe mich 1984 für einen anderen entschieden der eine gute Tastatur hatte, viel mehr Speicher, mehr Farben, mehr Möglichkeiten: CPC 464, der in damaligen Zeitschriften vorgestellt wurde.
Mein Vater hat den C64 bekommen, als ich 6 war und seither hatte ich mich auch damit beschäftigt. Zum programmieren bin ich da eigentlich nur durch Zufall gekommen. Ich hatte das Handbuch paar Mal durchgeblättert, aber da ich mit 6 jetzt noch nicht so gut lesen konnte, hab ich natürlich nichts verstanden. Aber, die Listings hatte ich gesehen, zum Beispiel mit einem Ballon. Dann gab es die Filmreihe "Allein gegen die Mafia". Da gab es einen C64, da wurde was eingetippt und tada, es ist was passiert. Auch wenn ich das total falsch verstanden hatte, da war ein C64, ein Zettel mit Notizen und wenn man die da rein tippte, war was passiert. So Notizen hatte ich doch auch. Im Handbuch. Also habe ich das abgetippt, ohne zu wissen was ich da tue, oder überhaupt die Zeichen zu verstehen und tada, am Ende flitzte da ein Balloon über den Bildschirm. Das hat mich derart fasziniert, dass ich seither eigentlich dabei geblieben bin und programmieren macht mir einfach super viel Spass. Auch wenn ich nie wirklich Spiele programmiert habe. Eher Anwendungen.
C64: Basic (etwa 10) Amiga: Easy Amos (13) und dann mit dem PC (16) erst so richtig angefangen(C, C++,C#, Python und etwas Kotlin) Stefan ist beim Programmieren geblieben.
hallo, andere haben politischen frühschoppen....ich hab VD...und das ist die bessere wahl zum sonntag morgen!..;-) danke für die interessanten "news"...und einen mega start in die neue euch...ach ja, 1992 gings los bei mir, in sachsen :-) PS: mal n spezial über vergessene rechner wäre echt top! und ne frage: jan ..2600 atari..was kann man mit dem teil sonst noch so machen..ausser games?...welche demos sind seiner meinung nach die besten für das edele teil?kann man musik mit dem 2600 machen?...sorry fürs zutexten..lg dor graukappenhippie
RIP Sir Clive Sinclair.
Ich habe schätzungsweise auch so mit 10 oder 11 Jahren mit dem Programmieren angefangen. Dürfte um 1985 gewesen sein. Damals mit dem Commodore Plus/4, sogar mit Datasette zum Speichern!
Komplexeres Programmieren kam aber erst später mit dem Amiga, zumindest ansatzweise. Da habe ich eine Menge Sprachen durchprobiert und bin am Ende bei AMOS Basic hängen geblieben. C wollte ich zwar grundsätzlich lernen, aber das habe ich erst später an der Uni geschafft.
Mit dem Programmieren habe ich nie aufgehört. Als IT-Consultant mache ich das bis heute. Derzeit liegt mein Fokus auf Scala, einer JVM-basierten Sprache, die funktionales Programmieren stärker in den Vordergrund stellt. Komplett andere Welten. Nebenher habe ich aber noch die Ambition, etwas machinennäher zu programmieren. Ich lerne nebenher Rust, und falls Jai irgendwann heraus kommt, wird das sicherlich zur maschinennahen Sprache meiner Wahl werden.
Mensch wo bleiben die 10.000? Das müssen wir dieses Jahr noch schaffen.
Programmieren angefangen mit dem TI-58C... danach ZX81, C64, Amiga 1000 (welcher inzwischen bei VD liegt) :-)
Ich habe mit etwa 15 auf einem XT angefangen zu programmieren (das war auch mein erster Rechner, so etwa 1987/88). Zuerst etwas Basic unter dem GEM Desktop (Locomotive Basic), dann bin ich durch einen Schulkollegen an eine Kopie von Turbo Pascal 4.0 gekommen. Noch weit vor dem Abitur bin ich dann aber schon auf Quick C 2.0 und Turbo C++ 1.0 umgestiegen (C war halt damals schon die Sprache der Profis :-)).
Turbo Pascal 5.0, 5.5 und 6.0 habe ich mit den Schulkollegen noch gesehen und intensiv diskutiert. Highlight war damals die Turbo Vision Bibliothek mit der man im DOS Textmodus Programmoberflächen programmieren konnte (Menüs, Dialogboxen, etc). Wir haben dies dann mit C und etwas x86 Assembler nachprogrammiert. Rückblickend war das ein perfektes Nerd-Training für das technische Verständnis der Geräte, etwas Reverse Engineering und Programmiertechniken.
Aus heutiger Sicht unfassbar ist, daß wir all das ohne Internet geschafft haben. Es gab nur wenige Zeitschriften, wo man im Monatsabstand neues Wissen herbekam und Erwachsene hatten von Computern keine Ahnung. Das Lernen damals war extrem langsam. Nichts desto trotz hat mir (und den Kollegen von damals) dieses Programmierwissen im Studium später sehr geholfen.
Der Soundchip AY-3-8910 war z. B. im CPC, Atari ST und ZX Spectrum 128K sowie in frühen Arcade-Spielen.
3 Tonkanäle links, rechts, mittig mit 4 Bit Auflösung, unterstützt Tonhöhen- und Lautstärke-Hüllkurven, außerdem weißes Rauschen, z. B. für Wind und Meeresrauschen.
Ich habe zum ersten mal 1983 Programmiert. 12 J. war ich zu dem Zeitpunkt. Natürlich in Basic. Zu nächst nur die Übungen aus dem Handbuch und als ich endlich auch speichern konnte (Datasette) einen Text Adventure und diverse Grafik Effekte. Alles nur Grundlage natürlich. Leider konnte ich keines meiner Ideen zu ende Bringen.. aber das ist eine andere Geschichte und wäre zu Privat.
Super Video, macht weiter so!!! Danke
Hier liegt noch mein ZX81 inkl. Speichererweiterung rum. Vor Jahren hatte ich noch einen kompletten Bausatz gehabt...wie es so ist, leider verkauft (ich war Jung und brauchte das Geld ;-D) Schönes Video habt ihr da wieder gemacht ;-). Meine erste Programmierung lief über meinen CPC464 in Basic. Ein Astronaut lief über eine Planetenoberfläche und musste vom All aus Meteoriten ausweichen...sehr aufwendig, da in Basic geschrieben (die Sprites waren lästig ;-)). Leider nie fertig geworden das ganze.
Der CPC 464 war mein erster Computer, er hatte keine Sprites, erst die "Plus"-Modelle hatten Sprites.
Hast du noch einen Ausdruck oder so von deinem ersten Programm?
1981 habe ich den ZX80 gekauft, und eines der ersten Programme war eine Division-Programm das den ganzen Bildschirm mit Nachkommazahlen gefüllt hat. Das ZX80 - BASIC konnte nur Ganze Zahlen zwischen -32768 und +32767 verarbeiten. Als es möglich war habe ich den ZX80 mit den 8k-ROM zum ZX81 aufgerüstet. Da habe ich dann so Programme geschrieben wie z.B. "Belasteter Spannungsteiler" oder "Kurvendiskussion" mit der Plot-Funktion. Es hat sehr viel Spaß gemacht den ZX80/ZX81 zu programmieren.
Mangels eigenem Computer, haben wir tatsächlich im Kollektiv programmiert, wir haben am VC20 und später dann am Atari800XL und C64 programmiert, während der Schule auf karierten Papier (Rechenblock 😜) Sprites gezeichnet und so, da muss ich so um die 12 Jahre alt gewesen sein
Ich habe mit 11 Jahren in 1993 angefangen mit GW-BASIC aus DOS 3.30. Danach dann QBasic und über Pascal und Delphi dann zu C++.
Ich hatte und habe meinen ZX81 den ich mir 1982 gekauft habe immer noch, plus noch einen weiteren den ich mal günstig vor ca 10 Jahren gekauft hatte. Und 1982 war auch das Jahr in dem ich mit dem programmieren angefangen habe. Als Erweiterungen hatte ich eine 64KB RAM Erweiterung von Memotech und ein Centronics Schnittstelle um dann einen Seikosha GP-100A anzuschließen. Der Drucker hat mich dann noch über den Vtech VZ200 bis zum C64 begleitet. Für meinen Atari ST habe ich mir dann irgendwann einen 24 Nadel Drucker gekauft.
Der VOBIS bei uns war teurer als ein Computer-Fachgeschäft ein paar Straßen weiter (Wede-Soft), ersterer ging pleite.
1986 auf einem Atari 800XL auf einem russischen S/W TV...auch mit solch einem Einstellrad :)...weiss garnicht ..war das Basic auf dem Atari damals...aber eher Quelltext aus einem Buch abgetippt. Der ZX81 war der erste Computer den ich damals in der DDR bei einem Bekannten meines Vaters gesehen hab.
Es gibt dort viele Universitäten.
Deshalb haben dort viele Menchen aus den Universitäten Firmen ausgegründet.
Ich habe zwar nie selbst einen ZX81 besessen, aber als ich überlegte, welcher Computer mein erster sein sollte, hat ein Bekannter meiner Eltern mir seinen ZX81 gezeigt, er hatte dort ein Programm drauf mit Orten und Grad-Koordinaten (Grad, Minute, Sekunde).
Die Tastatur gefiel mir nicht so, habe mich 1984 für einen anderen entschieden der eine gute Tastatur hatte, viel mehr Speicher, mehr Farben, mehr Möglichkeiten: CPC 464, der in damaligen Zeitschriften vorgestellt wurde.
Mein Vater hat den C64 bekommen, als ich 6 war und seither hatte ich mich auch damit beschäftigt. Zum programmieren bin ich da eigentlich nur durch Zufall gekommen. Ich hatte das Handbuch paar Mal durchgeblättert, aber da ich mit 6 jetzt noch nicht so gut lesen konnte, hab ich natürlich nichts verstanden. Aber, die Listings hatte ich gesehen, zum Beispiel mit einem Ballon. Dann gab es die Filmreihe "Allein gegen die Mafia". Da gab es einen C64, da wurde was eingetippt und tada, es ist was passiert. Auch wenn ich das total falsch verstanden hatte, da war ein C64, ein Zettel mit Notizen und wenn man die da rein tippte, war was passiert. So Notizen hatte ich doch auch. Im Handbuch. Also habe ich das abgetippt, ohne zu wissen was ich da tue, oder überhaupt die Zeichen zu verstehen und tada, am Ende flitzte da ein Balloon über den Bildschirm. Das hat mich derart fasziniert, dass ich seither eigentlich dabei geblieben bin und programmieren macht mir einfach super viel Spass. Auch wenn ich nie wirklich Spiele programmiert habe. Eher Anwendungen.
Leute, darauf warte ich immer ganzen Monat. Jetzt mache ich mir ein drink und ab geht's. Danke Jungs...
Ich hatte nur ein wenig mit BASIC herumgespielt... 😀
Mein erster Computer war 1985 ein Schneider CPC 464 aber das erste Mal kleine Programme schreiben bzw. abtippen war dann 1986 mit dem C64....🙂
Der CPC 464 war auch mein erster Computer. Den C64 hatte ich erst viel später (interessierte mich wegen des SID).
Wieder sehr schön
C64: Basic (etwa 10) Amiga: Easy Amos (13) und dann mit dem PC (16) erst so richtig angefangen(C, C++,C#, Python und etwas Kotlin)
Stefan ist beim Programmieren geblieben.
der "super-tv-computer"...schreit nach einer folge bastelecke ;-)...
hallo, andere haben politischen frühschoppen....ich hab VD...und das ist die bessere wahl zum sonntag morgen!..;-) danke für die interessanten "news"...und einen mega start in die neue euch...ach ja, 1992 gings los bei mir, in sachsen :-) PS: mal n spezial über vergessene rechner wäre echt top! und ne frage: jan ..2600 atari..was kann man mit dem teil sonst noch so machen..ausser games?...welche demos sind seiner meinung nach die besten für das edele teil?kann man musik mit dem 2600 machen?...sorry fürs zutexten..lg dor graukappenhippie
Gibt es für Oktober gar kein BiT? Schade, finde die Zeitreise in die Vergangenheit sehr informativ.
Doch, die Folge reichen wir im November nach.
@@VirtualDimension Prima, ich freu mich drauf 😃 Ganz lieben Dank!
Atari 800 kostete damals 3000 DM. War 1981 ein kleines Vermoegen
Sprite saufe ich SEHR gerne