Hab heute zum erstenmal in einer Zeitschrift einen Artikel über Euch gelesen bzw. hab den mehr überflogen. Total klasse, wie locker ihr das alles macht. Und das ihr so euren Weg geht. Weiterhin alles Liebe Euch ☺️
Konnte es erst jetzt sehen. Wieder ein tolles Video von euch. Schönen Nachmittag an dich liebe Steffi und 💘 Ellen Grüße an das ganze Team. Und an Fidis.
Oh wow, das ist genau das was ich brauche 🙈🙈🙈 ich mache jetzt eine Art Recherche über Kirchenklamotten im 18. Jahrhundert und dieses Thema ist so damn spannend 🌚
Ich als Katholik habe gar nichts gegen liturgische Kleidung 😁 eine sehr gute und Informative Sendung. Danke dafür 👍😊 (Vorschlag für eine weitere Folge Mantelalbe vs Chorrok 😂)
Spannendes Thema. Ich als katholische Messnerin habe eine Albe mit Zilgulum und fühle mich sauwohl drin. Als Frau schauen die Besucher anders hin. Viele gesegnete Grüße.
mit Ohrenklappen hat das Barett eindeutig was von Snoopy :-) süß! In meinem Heimatdorf (Niedersachsen) hatte der Pastor ein rundes weißes Faltendings als Bäffchen. Vor 60 Jahren als Kind hab ich Sonntags immer heimlich aus dem Dachbodenfenster zugeschaut, wie er von seinem Haus zur Kirche rüberschritt, wichtigen Blickes, und über seinem enormen Bauch dieses runde Bäffchen wippte (Perspektive von oben). Ist das nicht mehr in Gebrauch? (Wohne jetzt in Bayern)
Wir informieren gerade im Gemeindebrief über die Liturgische Kleidung, weil wir ausdrücklich wünschen, dass der*die Liturg*ie Kleidung wählen darf und zB auch Albe tragen dürfen soll. Dieses wunderbare Foto mit den vielen Frauen in liturgischen Gewändern - dürft ihr uns das bitte zur Veröffentlichung im Gemeindebrief zur Verfügung stellen? 😍
@@clemensmuller2543 Schnappatmung wegen des Begriffs "kaputtgendern"! Clemens, det hätt ick nich von Dir jedacht, junger Mann, tsts... Sie meint natürlich Liturg* bzw. Liturgin*, das war wahrscheinlich die blöde Autokorrecktur. Wenn Du den Begriff nicht kennst, kannste Dir bestimmt vertrauensvoll an Ellen wenden, die hält Dir bestimmt gern noch eine feministische Gardinenpredigt zum Thema Gendern, Du eigentlich-sympathischer-junger-Mann-nur-etwas-älter-als-mein-Sohni ;-)
@@katzenbekloppt_mf Warum die Schnappatmung? Liturg wurde wohl versucht zu gendern und dadurch kaputt gemacht - also kaputtgegendert. Finde den Begriff hier sehr passend. An die Autokorrektur-Theorie glaube ich nicht so recht. Denn welche Autokorrektur hält "Liturg*ie" für ein korrektes Wort? ;-) Findest du es nicht auch schade, wenn durch den Versuch eines Genderns der Sinn verloren geht oder gar Frauen ausgeschlossen werden? Bürgermeister*innen ist da so ein furchtbares Resultat.
@@clemensmuller2543 Doch, mein Telefon wollte det jenauso "falsch-korrigieren". Und ich fühle mich als Frau seit frühester Jugend ausgeschlossen weil eben NICHT gegendert wird und ich dann in konservativen Kreisen vermeintlich anstrengend bin wenn ich sage dass ich mich nicht mitgemeint fühle wenn die männliche Form genommen wird. Das ist mein Befinden als Frau, die in ihrer Schulzeit als "Hexe", "Emanze", ... beschimpft (ja, beschimpft, nicht bezeichnet) wurde, weil sie sich damals für das Binnen-I eingesetzt und weibliche Endungen benutzt hat. Lehrer (ausschließlich männlich) weigerten sich einfach das umzusetzen, eine immerhin offizielle Anweisung vom Kultusministerium. Ich erinnere auch noch einen Nebenjob in dem für uns Frauen jeglichen Alters Rockpflicht galt und dass ich mit Fräulein angesprochen wurde. Ich (46) rede hier von den 90er-Jahren! Damals war es auch "anstrengend" wenn Frauen es despektierlich und unangebracht fanden als unverheiratete Frau mit einem Diminutiv bezeichnet zu werden. Wie fühlt sich denn "Herrlein Müller" an? Bescheuert, oder? Und ja, ich habe auch schon "die muss nur mal richtig gefickt werden" in aller Öffentlichkeit (Baumarktkasse) zugebrüllt bekommen, weil ich mich gegen unaufgeforderte männliche Besserwisserei abgrenzen wollte. Natürlich ohne dass irgendjemand mir zur Hilfe kam. Auch körperliche Übergriffe musste ich erleiden. Einfach weil ich eine (queere) Frau bin. Wie geht es dann Menschen, die sich z.B. nicht binär zuordnen lassen wollen? Ich habe mir vor einigen Jahren aktiv Nachhilfe in aktueller feministischer Linguistik geholt weil es meiner Meinung nach hier nicht akzeptabel ist aus Bequemlichkeit andere Menschen zu verletzen. Aktuelles Beispiel: ich habe in einem Nachbarschaftsportal gewagt nach einer guten Maklerin* zu fragen. Weil ich mein Geld lieber einer Frau gebe. Einfach weil ich mich da wohler fühle. Mein gutes Recht, meine ich. Ungefragt bekam ich von einem Herrn (Makler) der gern und oft übergriffig seinen reaktionären Senf zu wirklich jedem Thema beisteuert (Beispiel: Einrichtung einer 30er-Zone? Er als Autofahrer fühlt sich eingeschränkt. Es geht um wenige Meter...) als Nicht-Antwort mitgeteilt dass er nur gute männliche kenne bzw. als zweite Nicht-Antwort auf meine Frage dass die einzige Frau bei einer Firma arbeitet die "meinen Markt nicht bedient". Es ging dann per PN noch persönlich beleidigend weiter. Meine Frage wurde also nicht beantwortet, stattdessen wurde ich fertiggemacht. Wegen einer vermeintlich harmlosen Frage. Ich wohne zwar am Stadtrand, aber immerhin in Berlin. Das ist meine Realität 2022. Und deswegen finde ich es nicht okay wenn ausgerechnet hier von Dir so kommentiert wird. Ich kann selbst mit intensivem Nachdenken kein Problem bei "Bürgermeister*innen" sehen. Ich habe noch nie erlebt das durch Gendern der Sinn verloren geht. Ich fühle mich als Frau ausgeschlossen wenn nicht gegendert wird. Und ich würde das jetzt wirklich gern an "Schlaufuchs Elli" abgeben, die es Dir vielleicht geduldiger erklärt; mich macht das nur noch traurig und wütend.
@@katzenbekloppt_mf Ich vermisse noch den Bogen von deinem langen, (großteils zu Recht) anklagenden Text zu meinem Kommentar. Es wurde versucht Liturg zu gendern - und das ist schiefgegangen. Das ist keine Katastrophe. Mir ist nur inzwischen häufiger aufgefallen, dass Gendern mitunter zu Fehlern führt bis hin zur Unverständlichkeit eines Satzes. Dass du dich von "Bürgermeister*innen" als Frau nicht ausgegrenzt fühlst, wundert mich doch stark. Findest du es ok, wenn ausschließlich Politik für Männer gemacht wird? Ich nicht. Am Gendern von "Meister" sehe ich, dass der (die) Autor(in) unter "Bürger" ausschließlich männliche Wesen versteht. "Bürgermeister*innen" bezeichnet daher Stadtoberhäupter, die ausschließlich männliche Bürger vertreten. Wenn die Stadtoberhäupter sich auch um Frauen und alle übrigen Menschen kümmern, wäre "Bürger*innenmeister*innen" eine Bezeichnung, die niemanden ausschließt.
Danke für eure wunderbare Modenschau. Ich persönlich komme ja von der Seite der Katholen und muss sagen, dass um das liturgische Gewand einfach zu viel Hype gemacht wird. Schlimm wird es echt, wenn dadurch die Hierarchie ausgedrückt wird. Das sollte endlich aus den kalten Kirchenräumen verschwinden. Und doch hat es einen gewissen Erkennungswert, gerade dann, wenn ein Auftreten im öffentlichen Raum nicht klar erkennen lässt, um welches Projekt es sich handelt. Dann kann das liturgische Gewand schon mal die Szene retten. Alles in allem sollte aber jeder/jedem einzelnen Pastor*in vorbehalten bleiben, für welches Gewand sie sich entscheidet. Kurzum: es ist nicht der Zwirn, der alles ausmacht, sondern das Herz und die Begeisterung der Seele, die unter dem Zwirn steckt. Amen! Bleibt schön behütet, ihr Lieben.
Danke für diese unterhaltsame Erklärung von Talar und Beffchen. Da hört man Dinge, über die man als Mann noch nicht nachgedacht hat (Faltenwurf über der Brust). Als Prädikant der EKvW Liebe ich meinen Talar, denn damit kann ich den "Tanzlehrer" im Gottesdienst etwas "verstecken" - auch das Beffchen ist mir wichtig, da ich mich bewusst für das lutherische Bekenntnis entschieden habe. Ich habe mir letztlich einen Lutherrock schneidern lassen ;-) Die Idee der Gleichheit kann auch ein verbindende Zeichen sein. Für besondere Feste darf in der EKvW das Presbyterium den Gottesdienstleitenden die Mantelalbe mit Stola genehmigen - da kann man dann auch mal mit Farbe arbeiten. Das Barrett ist natürlich noch mal eine tolle Ergänzung - ich find es gar nicht albern ;-)
Menno, ick dachte immer ick weeß det allet mit den unterschiedlichen Beffchen. Aber dass es auch unterschiedliche Talare gibt - nope, da war ich blank. Ich mag aber Albe und Stola eh' lieber. Oder dieses weiße Spitzenhemdchen über dieser Art Soutane dass ich bei den SELKis mal bewundern durfte. Zugegeben das Einzige was ich da cool finde... Und aus S-H ganz nah Hamburg kommend fand ich als Kind unseren "Herrn Pastor" mit sien Halskrause beeindruckend wie'n Herrn Luther😊 Mit meinem Sohni war ich in Moabit damals zu einer Theaterfundusauflösung in der Turmstraße und er hat sich da lustigerweise so ein Mittelding aus Soutane und (heute gelernt) württembergischen Talar ausgesucht. Er ist damit dann zum Fasching in der Grundschule als Vampir gegangen🤣 War noch lange in der Verkleidungskiste, bis es vollkommen von Motten zerfressen war. Was noch zu erwähnen ist zu Talaren: schon wegen den plissierten Falten sind das einfach unfassbar viele Meter Stoff und das Teil wiegt richtig. Im Sommer würde ich wahrscheinlich nur Wäsche drunter tragen wenn ich sowas anhaben müsste. Und dann hoffen dass niemand in die Sakristei kommt wenn ich mich umziehe... sorry, sitze apathisch vor meinem Ventilator, Hitze macht mich ähnlich bescheuert wie Alkohol🤪
Ja, so ein "Arbeitskittel" hat auch seine Vorteile. Als wir mal in der gemeinde eine Pastorin auf Probe hatten, haben sich die Älteren des Öfteren darüber aufgeregt, was sie schon wieder an hat. Da ich während der Jährlichen Konferenz mit ihr in einem Zimmer geschlafen habe und wir uns auch so gut verstanden haben (wir waren damals ungefähr gleich alt, also Anfang 30), hatten ich den Auftrag von meiner Oma bekommen, doch bitte mit ihr über ihre Kleiderauswahl am Sonntag zu sprechen. Das habe ich natürlich NICHT gemacht und es auch meiner Oma gesagt.
Es tut mir leid, aber ich weiß warum du mit Barett ausgelacht wirst:D Es ist echt spannend mit euch/durch euch auch Sachen über die Dienstkleidung der Kirche zu lernen.
Sehr interessante Folge. Was mich noch interessieren würde, wie und wo lässt man den Talar reinigen? 🤔Jeden Sonntag Angstschweiß hinterlässt vermutlich irgendwann unangenehme Gerüche 😉 Waschmaschine ist wahrscheinlich eher blöd. Normale Reinigung? Oder hat die Kirche da ihre eigenen Reinigungen?
Danke für das super Video. Ich wollte nur Mal kurz erwähnen, dass ich inzwischen von euch beiden träumen tue. Auch wenn es einer meiner verrücktesten Träume war. In meinem Traum hatte Ellen Geburtstag und pustet die Kerzen auf der Torte aus. Plötzlich läuft Steffi durch einen eingefroren Sumpf mit einem spitzen Stock. Als sie dann auf irgendeinem Weg ankommt erwähnt sie ganz nebenbei das hier im Sumpf vor kurzem 15 Kinder gestorben sind. Danach bin ich aufgewacht. Zumindest laut meinem Traum lebt ihr in einem gefährlichem Dorf.😂😂😂😂
Mein Vater ist Pfarrer und hat einen ganz besonderen Talar :) Kurz vor seiner Ordination annu dazumal hatte die Landeskirche den sogenanntem Reformtalar in Mantelform und mit buntem Kragen eingeführt. Mit dem vorgegebenen Schnittmuster hat mein damals noch junger Vater sich dann so einen Talar von der Schneiderin seines Vertrauens anfertigen und sich in diesem ordinieren lassen. Tja, Wochen später hat die Landeskirche den Reformtalar wieder abgeschafft, weil der neue Bischof ihn zu bunt und un-sakral fand. Übrig blieb mein Vater, der sich weigerte, zum normalen schwarzen Talar mit Kragen und Beffchen zu wechseln und seitdem unter allen Kolleg*innen mit seinem modernen bunten Kleid immer auffällt :D Ich habe tatsächlich auch noch keine*n Pfarrer*in in einem ähnlichen Talar gesehen, aber ich liebe den Schnitt und den bunten Kragen! Ich hätte nichts dagegen, mal öfter modetechnische Abwechslung im Gottesdienst zu sehen. Der lange schwarze Talar mit steifem Kragen (ein Bekannter, Pfarrer hoch im Norden trägt sogar einem riesigen weißem Mühlsteinkragen dazu...) sieht immer so todernst, altmodisch und unnahbar aus. Schade, dass die heutigem Vikar*innen unsere Landeskirche gar nicht mehr die Wahl haben, welchen Talar sie tragen möchten.
Ich habe gehört, dass das Wort „Talar“ von talus = Knöchel kommt, weil er entsprechend lang ist. Und dass Luther seinen Lehrkittel, den er wegen des Kreidestaubes vor der Tafel überzog, zum Gottesdienst noch anhatte.
Schaut doch mal bei der " Paramentenwerkstatt St. Marienberg Helmstedt" online rein. Da gibt es im Online Shop so " schöne" Damentalare. Selbst ich, die ja auch bei/für die Kirche arbeite, habe heute wieder etwas gelernt ;-) z.b. warum sich der Pfarrer freiwillig diesen " Hut" ( jetzt kenne ich ja auch denn Namen Barett) aufsetzt. 🙂
Mädels, ich bin seit über 20 Jahren evangelische Pfarrerin. Der Talar ist für mich auch ein Scchutzraum... Ein Bäffchen trage ich nicht. Ich brauche keinen Bartschutz. Ich hab einen Blusenkragen.....und ganz ehrlich, es gibt keine bessere Umstandsmode für Pfarrerinnen.😄
Interessant sind auch die Preise, unter 700 € neu läuft da gar nix und wenn gute Qualität und Maßanfertigung nötig sind, dann sind wir schnell weit über 1000 €. Allerlei bunte Stolen und Kasel werden neuerdings über dem schwarzen Talar getragen, je bunter je besser. Sieht aber sehr merkwürdig und überladen aus für mein Empfinden, und man muß nun wirklich nicht einen Talar mit Beffchen tragen, um ihn dann doch mit Regenbogenfarben zu überdecken.
@@pascalepotenza Ich kann dich verstehen. Klar ist es nicht gerade eine Strecke von einer Stunde. Deshalb sollte man gut planen und sich die Zeit überlegen. Vielleicht wird es ja für dich passen und sich ergeben. Ich wünsche dir dabei viel Freude und dass sich dein Wunsch erfüllt.
Ist halt eine Menge Stoff und vielleicht wurden dafür jede Menge evangelische Seidenraupen gebraucht. Und die sind schwierig zu finden, denn wie man weiß sind sie In-Sekten. Ich mag Wortspiele
Das liegt an der hohen Qualität der Stoffe, daran dass es meist Einzelanfertigungen sind (muss ja passen und hat man für "ewig") und an den vielen Arbeitsstunden: jede dieser Röllchen muss einzeln gelegt werden.
Verschiedene Talare ist mir klar das ist das gleiche wie mit der Tracht von Bayern oder Sachsen oder Schwarzwald da weiß man dann gleich wo der talarträger her kommt mein Anliegen wäre aber auch das man an der Farbe was machen könnte wie wäre es denn mit Leinen Farben oder Ocker oder aprikot
Ihr seid echt die Besten!! Es macht soo viel Spaß, Euch zuzuhören. ☺️☺️ Aber ich sehe es wie Steffi. Der Talar sollte die weibliche Form verdecken. Der Fokus sollte (in der Kirche) auf dem gesprochenen Wort liegen. Und alles, was ablenkt, wird halt verdeckt.
Ein Pastor trägt ein weißen Talar und dazu in immer unterschiedliche Stolas in der passenden Farbe die andren nur schwarz.Hat es eine Bedeutung welcher Pastor schwarz trägt und welcher Pastor weiß trägt. Natürlich auch Pastorin
EingeschalteT! Es heißt "eingeschaltet" (und nicht "eingeschalten", wie es gleich zu Anfang hieß - ich weiß nicht, woher dieser Fehler kommt, den man jetzt immer häufiger hört). Nichts für ungut - aber wenn mir sowas auffällt, möchte ich es auch weitergeben.
Das mit dem Beffchen stimmt nur für Deutschland! In der Schweiz tragen viele Reformierte* ein geteiltes oder Zweiflügler! Was tragen den Diakone* bei euch in Deutschland?
In meiner bibel steht Frauen sollen nicht Frauen Beziehungen eingehen und in meiner Bibel steht Frauen sollen nicht predigen. Welche Art von Religion vertreten die beiden? Welchen Gott beten die beiden an?
Wir sind alle zur Nachfolge berufen . Jede/r Getaufte kann somit Pfarrer werden. Welcher Gott hier gemeint ist? Der eine Gott,der Juden, Christen und Muslime verbindet.
Ich wollte mal noch auf das hinweisen: Evangelisch betucht. Ausstellungskatalog zu Gottesdienstgewändern und Amtstracht Mir gefällt das Büchlein. Der Talar ... mit seinen Wurzeln als männliches Gelehrten- und Beamtengewand ... ist nicht meins. (Richter.innen tragen sonst noch Talar.) Die Albe mit der Herkunft vom Taufgewand ... mag ich viel lieber. (Optisch und wegen das symbolisch fehlenden Standesdünkel).
07:06 es wird ‚Beffchen‘ geschrieben.
Total süßes Wort!
Ja,, natürlich... Ich war einfach zu schnell beim Schreiben... sorry
Ich komme aus lueneburg. Dort trägt man eine riesige halskrausej. Warum
Hände hoch, wer noch nicht wusste, dass es verschiedene Talar-Arten gibt 🖐️
Isch hab die Hände hoch !!!!! ;-)
🖐
Hab heute zum erstenmal in einer Zeitschrift einen Artikel über Euch gelesen bzw. hab den mehr überflogen. Total klasse, wie locker ihr das alles macht. Und das ihr so euren Weg geht. Weiterhin alles Liebe Euch ☺️
Konnte es erst jetzt sehen. Wieder ein tolles Video von euch. Schönen Nachmittag an dich liebe Steffi und 💘 Ellen Grüße an das ganze Team. Und an Fidis.
Oh wow, das ist genau das was ich brauche 🙈🙈🙈 ich mache jetzt eine Art Recherche über Kirchenklamotten im 18. Jahrhundert und dieses Thema ist so damn spannend 🌚
Das war ja mal ein richtig informatives Video. 😯
Ich wusste gar nicht, dass die Vorschriften für liturgische Kleidung so detailliert sind.
Ich steh kurz vor dem Vikariat und bin euch sehr dankbar für die Infos! Sowas lernt man im Studium leider nicht.
Sehr coole Folge mit vielen neuen Infos!
Für die Zukunft: bitte die Endcart VOR dem "Bleibt behütet!", sonst verliert das die komplette Strahlkraft.
Geht bei UA-cam schlecht.
@@clemensmuller2543 Dann nehmt doch die Verlinkungen vielleicht in das Ende des Videos rein und sagt danach erst "Bleibt behütet!"
Immernoch Sonntag 2:09 Uhr tolles Video 😊
Wirklich interessant 👍
Könnt ihr auch mal ein Video zu den Nonnen machen? Evt interessiert das auch ein paar, michb auf jeden Fall.
Liebe Grüße 😊
Gute Idee einmal über eine Änderung des Talars nachzudenken. Die Kopfbedeckung hat mich an meinen letzten Besuch eines Mittelalter Markts erinnert.
Ich als Katholik habe gar nichts gegen liturgische Kleidung 😁 eine sehr gute und Informative Sendung. Danke dafür 👍😊 (Vorschlag für eine weitere Folge Mantelalbe vs Chorrok 😂)
Spannendes Thema. Ich als katholische Messnerin habe eine Albe mit Zilgulum und fühle mich sauwohl drin. Als Frau schauen die Besucher anders hin. Viele gesegnete Grüße.
mit Ohrenklappen hat das Barett eindeutig was von Snoopy :-) süß!
In meinem Heimatdorf (Niedersachsen) hatte der Pastor ein rundes weißes Faltendings als Bäffchen. Vor 60 Jahren als Kind hab ich Sonntags immer heimlich aus dem Dachbodenfenster zugeschaut, wie er von seinem Haus zur Kirche rüberschritt, wichtigen Blickes, und über seinem enormen Bauch dieses runde Bäffchen wippte (Perspektive von oben). Ist das nicht mehr in Gebrauch? (Wohne jetzt in Bayern)
Das nennt sich dann Halskrause, wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe - gibt es heute teilweise noch in den Hansestädten. :)
@@brianr.8830 ja, man kann es auf Bildern alter Meister sehen, war früher wohl nicht nur Pastoren vorbehalten
Wir informieren gerade im Gemeindebrief über die Liturgische Kleidung, weil wir ausdrücklich wünschen, dass der*die Liturg*ie Kleidung wählen darf und zB auch Albe tragen dürfen soll. Dieses wunderbare Foto mit den vielen Frauen in liturgischen Gewändern - dürft ihr uns das bitte zur Veröffentlichung im Gemeindebrief zur Verfügung stellen? 😍
Was ist "der*die Liturg*ie"? Oder ist das bloß kaputtgegendert?
@@clemensmuller2543 Schnappatmung wegen des Begriffs "kaputtgendern"! Clemens, det hätt ick nich von Dir jedacht, junger Mann, tsts... Sie meint natürlich Liturg* bzw. Liturgin*, das war wahrscheinlich die blöde Autokorrecktur. Wenn Du den Begriff nicht kennst, kannste Dir bestimmt vertrauensvoll an Ellen wenden, die hält Dir bestimmt gern noch eine feministische Gardinenpredigt zum Thema Gendern, Du eigentlich-sympathischer-junger-Mann-nur-etwas-älter-als-mein-Sohni ;-)
@@katzenbekloppt_mf Warum die Schnappatmung? Liturg wurde wohl versucht zu gendern und dadurch kaputt gemacht - also kaputtgegendert. Finde den Begriff hier sehr passend. An die Autokorrektur-Theorie glaube ich nicht so recht. Denn welche Autokorrektur hält "Liturg*ie" für ein korrektes Wort? ;-)
Findest du es nicht auch schade, wenn durch den Versuch eines Genderns der Sinn verloren geht oder gar Frauen ausgeschlossen werden?
Bürgermeister*innen ist da so ein furchtbares Resultat.
@@clemensmuller2543 Doch, mein Telefon wollte det jenauso "falsch-korrigieren". Und ich fühle mich als Frau seit frühester Jugend ausgeschlossen weil eben NICHT gegendert wird und ich dann in konservativen Kreisen vermeintlich anstrengend bin wenn ich sage dass ich mich nicht mitgemeint fühle wenn die männliche Form genommen wird. Das ist mein Befinden als Frau, die in ihrer Schulzeit als "Hexe", "Emanze", ... beschimpft (ja, beschimpft, nicht bezeichnet) wurde, weil sie sich damals für das Binnen-I eingesetzt und weibliche Endungen benutzt hat. Lehrer (ausschließlich männlich) weigerten sich einfach das umzusetzen, eine immerhin offizielle Anweisung vom Kultusministerium. Ich erinnere auch noch einen Nebenjob in dem für uns Frauen jeglichen Alters Rockpflicht galt und dass ich mit Fräulein angesprochen wurde. Ich (46) rede hier von den 90er-Jahren! Damals war es auch "anstrengend" wenn Frauen es despektierlich und unangebracht fanden als unverheiratete Frau mit einem Diminutiv bezeichnet zu werden. Wie fühlt sich denn "Herrlein Müller" an? Bescheuert, oder? Und ja, ich habe auch schon "die muss nur mal richtig gefickt werden" in aller Öffentlichkeit (Baumarktkasse) zugebrüllt bekommen, weil ich mich gegen unaufgeforderte männliche Besserwisserei abgrenzen wollte. Natürlich ohne dass irgendjemand mir zur Hilfe kam. Auch körperliche Übergriffe musste ich erleiden. Einfach weil ich eine (queere) Frau bin.
Wie geht es dann Menschen, die sich z.B. nicht binär zuordnen lassen wollen? Ich habe mir vor einigen Jahren aktiv Nachhilfe in aktueller feministischer Linguistik geholt weil es meiner Meinung nach hier nicht akzeptabel ist aus Bequemlichkeit andere Menschen zu verletzen.
Aktuelles Beispiel: ich habe in einem Nachbarschaftsportal gewagt nach einer guten Maklerin* zu fragen. Weil ich mein Geld lieber einer Frau gebe. Einfach weil ich mich da wohler fühle. Mein gutes Recht, meine ich. Ungefragt bekam ich von einem Herrn (Makler) der gern und oft übergriffig seinen reaktionären Senf zu wirklich jedem Thema beisteuert (Beispiel: Einrichtung einer 30er-Zone? Er als Autofahrer fühlt sich eingeschränkt. Es geht um wenige Meter...) als Nicht-Antwort mitgeteilt dass er nur gute männliche kenne bzw. als zweite Nicht-Antwort auf meine Frage dass die einzige Frau bei einer Firma arbeitet die "meinen Markt nicht bedient". Es ging dann per PN noch persönlich beleidigend weiter. Meine Frage wurde also nicht beantwortet, stattdessen wurde ich fertiggemacht. Wegen einer vermeintlich harmlosen Frage. Ich wohne zwar am Stadtrand, aber immerhin in Berlin. Das ist meine Realität 2022. Und deswegen finde ich es nicht okay wenn ausgerechnet hier von Dir so kommentiert wird.
Ich kann selbst mit intensivem Nachdenken kein Problem bei "Bürgermeister*innen" sehen. Ich habe noch nie erlebt das durch Gendern der Sinn verloren geht. Ich fühle mich als Frau ausgeschlossen wenn nicht gegendert wird.
Und ich würde das jetzt wirklich gern an "Schlaufuchs Elli" abgeben, die es Dir vielleicht geduldiger erklärt; mich macht das nur noch traurig und wütend.
@@katzenbekloppt_mf Ich vermisse noch den Bogen von deinem langen, (großteils zu Recht) anklagenden Text zu meinem Kommentar.
Es wurde versucht Liturg zu gendern - und das ist schiefgegangen. Das ist keine Katastrophe. Mir ist nur inzwischen häufiger aufgefallen, dass Gendern mitunter zu Fehlern führt bis hin zur Unverständlichkeit eines Satzes.
Dass du dich von "Bürgermeister*innen" als Frau nicht ausgegrenzt fühlst, wundert mich doch stark. Findest du es ok, wenn ausschließlich Politik für Männer gemacht wird? Ich nicht.
Am Gendern von "Meister" sehe ich, dass der (die) Autor(in) unter "Bürger" ausschließlich männliche Wesen versteht. "Bürgermeister*innen" bezeichnet daher Stadtoberhäupter, die ausschließlich männliche Bürger vertreten. Wenn die Stadtoberhäupter sich auch um Frauen und alle übrigen Menschen kümmern, wäre "Bürger*innenmeister*innen" eine Bezeichnung, die niemanden ausschließt.
Und wieder was gelernt🤓!
Danke für eure wunderbare Modenschau. Ich persönlich komme ja von der Seite der Katholen und muss sagen, dass um das liturgische Gewand einfach zu viel Hype gemacht wird. Schlimm wird es echt, wenn dadurch die Hierarchie ausgedrückt wird. Das sollte endlich aus den kalten Kirchenräumen verschwinden. Und doch hat es einen gewissen Erkennungswert, gerade dann, wenn ein Auftreten im öffentlichen Raum nicht klar erkennen lässt, um welches Projekt es sich handelt. Dann kann das liturgische Gewand schon mal die Szene retten. Alles in allem sollte aber jeder/jedem einzelnen Pastor*in vorbehalten bleiben, für welches Gewand sie sich entscheidet. Kurzum: es ist nicht der Zwirn, der alles ausmacht, sondern das Herz und die Begeisterung der Seele, die unter dem Zwirn steckt. Amen! Bleibt schön behütet, ihr Lieben.
Danke für diese unterhaltsame Erklärung von Talar und Beffchen. Da hört man Dinge, über die man als Mann noch nicht nachgedacht hat (Faltenwurf über der Brust).
Als Prädikant der EKvW Liebe ich meinen Talar, denn damit kann ich den "Tanzlehrer" im Gottesdienst etwas "verstecken" - auch das Beffchen ist mir wichtig, da ich mich bewusst für das lutherische Bekenntnis entschieden habe. Ich habe mir letztlich einen Lutherrock schneidern lassen ;-)
Die Idee der Gleichheit kann auch ein verbindende Zeichen sein.
Für besondere Feste darf in der EKvW das Presbyterium den Gottesdienstleitenden die Mantelalbe mit Stola genehmigen - da kann man dann auch mal mit Farbe arbeiten.
Das Barrett ist natürlich noch mal eine tolle Ergänzung - ich find es gar nicht albern ;-)
Wie steht ihr eigentlich zur Albe mit Stola? Es gibt ja Landeskirchen, bei denen das getragen werden darf.
Menno, ick dachte immer ick weeß det allet mit den unterschiedlichen Beffchen. Aber dass es auch unterschiedliche Talare gibt - nope, da war ich blank. Ich mag aber Albe und Stola eh' lieber. Oder dieses weiße Spitzenhemdchen über dieser Art Soutane dass ich bei den SELKis mal bewundern durfte. Zugegeben das Einzige was ich da cool finde... Und aus S-H ganz nah Hamburg kommend fand ich als Kind unseren "Herrn Pastor" mit sien Halskrause beeindruckend wie'n Herrn Luther😊
Mit meinem Sohni war ich in Moabit damals zu einer Theaterfundusauflösung in der Turmstraße und er hat sich da lustigerweise so ein Mittelding aus Soutane und (heute gelernt) württembergischen Talar ausgesucht. Er ist damit dann zum Fasching in der Grundschule als Vampir gegangen🤣 War noch lange in der Verkleidungskiste, bis es vollkommen von Motten zerfressen war.
Was noch zu erwähnen ist zu Talaren: schon wegen den plissierten Falten sind das einfach unfassbar viele Meter Stoff und das Teil wiegt richtig. Im Sommer würde ich wahrscheinlich nur Wäsche drunter tragen wenn ich sowas anhaben müsste. Und dann hoffen dass niemand in die Sakristei kommt wenn ich mich umziehe... sorry, sitze apathisch vor meinem Ventilator, Hitze macht mich ähnlich bescheuert wie Alkohol🤪
Als freikirchliche Pastorin beneide ich Euch manchmal, wenn ich mich sonntags vor dem Kleiderschrank nicht entscheiden kann, was ich anziehen soll. 😂
Ja, so ein "Arbeitskittel" hat auch seine Vorteile. Als wir mal in der gemeinde eine Pastorin auf Probe hatten, haben sich die Älteren des Öfteren darüber aufgeregt, was sie schon wieder an hat. Da ich während der Jährlichen Konferenz mit ihr in einem Zimmer geschlafen habe und wir uns auch so gut verstanden haben (wir waren damals ungefähr gleich alt, also Anfang 30), hatten ich den Auftrag von meiner Oma bekommen, doch bitte mit ihr über ihre Kleiderauswahl am Sonntag zu sprechen. Das habe ich natürlich NICHT gemacht und es auch meiner Oma gesagt.
Ich will auch so n Barett mit Ohrenwärmer - wo gibts die?
Schlaufuss Elli in bester Qualität, aber wirklich von Interesse😂😅
Es tut mir leid, aber ich weiß warum du mit Barett ausgelacht wirst:D
Es ist echt spannend mit euch/durch euch auch Sachen über die Dienstkleidung der Kirche zu lernen.
Moin, schaut euch mal die Modelle unter casual priest, Schweden an!!
Die sehen total schick aus!!
Sehr interessante Folge.
Was mich noch interessieren würde, wie und wo lässt man den Talar reinigen? 🤔Jeden Sonntag Angstschweiß hinterlässt vermutlich irgendwann unangenehme Gerüche 😉
Waschmaschine ist wahrscheinlich eher blöd. Normale Reinigung? Oder hat die Kirche da ihre eigenen Reinigungen?
Das hängt vom Material ab.
Ich habe schon verschiedene in der Maschine gewaschen.
Empfohlen wird: mehrheitlich einfach auslüften lassen und nur ab und an reinigen lassen. Und das professionell, ja :)
Sehr interessant, vielen Dank!
super interessant. Danke
Hab es tatsächlich heute morgen angeschaut 😂
Gibt es auch eine Vorschrift für Schuhe?
Ein Barett macht das Luther-Cosplay komplett.
In Estland tragen auch die Lektoren den Talar
Danke für das super Video. Ich wollte nur Mal kurz erwähnen, dass ich inzwischen von euch beiden träumen tue. Auch wenn es einer meiner verrücktesten Träume war. In meinem Traum hatte Ellen Geburtstag und pustet die Kerzen auf der Torte aus. Plötzlich läuft Steffi durch einen eingefroren Sumpf mit einem spitzen Stock. Als sie dann auf irgendeinem Weg ankommt erwähnt sie ganz nebenbei das hier im Sumpf vor kurzem 15 Kinder gestorben sind. Danach bin ich aufgewacht. Zumindest laut meinem Traum lebt ihr in einem gefährlichem Dorf.😂😂😂😂
😂😂
Mein Vater ist Pfarrer und hat einen ganz besonderen Talar :)
Kurz vor seiner Ordination annu dazumal hatte die Landeskirche den sogenanntem Reformtalar in Mantelform und mit buntem Kragen eingeführt. Mit dem vorgegebenen Schnittmuster hat mein damals noch junger Vater sich dann so einen Talar von der Schneiderin seines Vertrauens anfertigen und sich in diesem ordinieren lassen. Tja, Wochen später hat die Landeskirche den Reformtalar wieder abgeschafft, weil der neue Bischof ihn zu bunt und un-sakral fand. Übrig blieb mein Vater, der sich weigerte, zum normalen schwarzen Talar mit Kragen und Beffchen zu wechseln und seitdem unter allen Kolleg*innen mit seinem modernen bunten Kleid immer auffällt :D
Ich habe tatsächlich auch noch keine*n Pfarrer*in in einem ähnlichen Talar gesehen, aber ich liebe den Schnitt und den bunten Kragen! Ich hätte nichts dagegen, mal öfter modetechnische Abwechslung im Gottesdienst zu sehen. Der lange schwarze Talar mit steifem Kragen (ein Bekannter, Pfarrer hoch im Norden trägt sogar einem riesigen weißem Mühlsteinkragen dazu...) sieht immer so todernst, altmodisch und unnahbar aus. Schade, dass die heutigem Vikar*innen unsere Landeskirche gar nicht mehr die Wahl haben, welchen Talar sie tragen möchten.
Ellen, du könntest den Talar an drei Gottesdiensten vergessen anzuziehen. Dann ist es Gesetz… 😉
Bring sie nich auf komische Gedanken 😄
@@alexandraboisen1917 😁
Ich habe gehört, dass das Wort „Talar“ von talus = Knöchel kommt, weil er entsprechend lang ist.
Und dass Luther seinen Lehrkittel, den er wegen des Kreidestaubes vor der Tafel überzog, zum Gottesdienst noch anhatte.
Ich finde einen Talar schön und festlich. Und passend für eine predigt. Ich mag auch keine Lehrer die bauchfrei tragen 🙄
Schaut doch mal bei der " Paramentenwerkstatt St. Marienberg Helmstedt" online rein. Da gibt es im Online Shop so " schöne" Damentalare. Selbst ich, die ja auch bei/für die Kirche arbeite, habe heute wieder etwas gelernt ;-) z.b. warum sich der Pfarrer freiwillig diesen " Hut" ( jetzt kenne ich ja auch denn Namen Barett) aufsetzt. 🙂
Ich bin ganz bei Elli. 😀
Mädels, ich bin seit über 20 Jahren evangelische Pfarrerin. Der Talar ist für mich auch ein Scchutzraum... Ein Bäffchen trage ich nicht. Ich brauche keinen Bartschutz. Ich hab einen Blusenkragen.....und ganz ehrlich, es gibt keine bessere Umstandsmode für Pfarrerinnen.😄
Oder für Pfarrer mit Bauch! ;-)
Der schwarze hut steht Ellen auch etwas besser.😅
Interessant sind auch die Preise, unter 700 € neu läuft da gar nix und wenn gute Qualität und Maßanfertigung nötig sind, dann sind wir schnell weit über 1000 €. Allerlei bunte Stolen und Kasel werden neuerdings über dem schwarzen Talar getragen, je bunter je besser. Sieht aber sehr merkwürdig und überladen aus für mein Empfinden, und man muß nun wirklich nicht einen Talar mit Beffchen tragen, um ihn dann doch mit Regenbogenfarben zu überdecken.
In Berlin dürfen wir aus den drei Bäffchen wählen.
♥️
In Oldenburg gibt es auch Pastorinnen die einen gehäckelten Kragen haben.
Was wurde aus dem Wunschtalar?
Steffi sieht mit dem "Winter-Barett" wie ein Dackel aus
Aber wie ein niedlicher Daggel
@@peggyherrman2988 Definitiv!
Coole folge schade das ich in Hessen wohne ich würde euch zu gerne einen Gottesdienst von euch besuchen
Vielleicht kannst du es ja mit dem 9€ Ticket? Also klar, vielleicht einen größeren Ausflug über ein Wochenende planen.
Ich muss mal schauen wie die Verbindungen sind nach Eime das ist es mir wert die zwei Pastorinnen live mal zu sehen das gäbe ein spass
@@pascalepotenza Ich kann dich verstehen. Klar ist es nicht gerade eine Strecke von einer Stunde. Deshalb sollte man gut planen und sich die Zeit überlegen. Vielleicht wird es ja für dich passen und sich ergeben. Ich wünsche dir dabei viel Freude und dass sich dein Wunsch erfüllt.
@@gluehlibelle1224 danke schön lieb von dir
Ich habe gelernt, dass das "Bäffchen" mit E geschrieben wird, also Beffchen. Irrtum seid fast 40 Jahren. LG v Andrea Weigt
Wie Oft seid ihr seid der Ausstellung schon mit E-Bike und dem Lastenrad gefahren.
Das würde mich auch interessieren.
Wie kann etwas so Sackartiges 800-1000€ kosten??
Dabei hab ich echt eben an nen Kartoffelsack gedacht.Ein Kartoffelsack sieht ähnlich aus und wäre sogar nachhaltiger.😂
Ist halt eine Menge Stoff und vielleicht wurden dafür jede Menge evangelische Seidenraupen gebraucht. Und die sind schwierig zu finden, denn wie man weiß sind sie In-Sekten. Ich mag Wortspiele
Das liegt an der hohen Qualität der Stoffe, daran dass es meist Einzelanfertigungen sind (muss ja passen und hat man für "ewig") und an den vielen Arbeitsstunden: jede dieser Röllchen muss einzeln gelegt werden.
Verschiedene Talare ist mir klar das ist das gleiche wie mit der Tracht von Bayern oder Sachsen oder Schwarzwald da weiß man dann gleich wo der talarträger her kommt mein Anliegen wäre aber auch das man an der Farbe was machen könnte wie wäre es denn mit Leinen Farben oder Ocker oder aprikot
Kurze Frage: es ist praktisch Pflicht einen Talar zu tragen, aber man muss ihn sich selbst kaufen und bekommt keinen gestellt? 😅
Ich finde Bäffchen ja chic vor allem, weil die Albe sonst so langweilig ist. Aber als Katholikin bin ich da auch etwas based XD
Da ist die Hamburger Krause das beste 😊👍
Ihr seid echt die Besten!! Es macht soo viel Spaß, Euch zuzuhören. ☺️☺️
Aber ich sehe es wie Steffi. Der Talar sollte die weibliche Form verdecken. Der Fokus sollte (in der Kirche) auf dem gesprochenen Wort liegen. Und alles, was ablenkt, wird halt verdeckt.
BÄffchen ? !? Oder doch lieber BEffchen ? Bisschen mehr Respekt…. 😉
Ein Pastor trägt ein weißen Talar und dazu in immer unterschiedliche Stolas in der passenden Farbe die andren nur schwarz.Hat es eine Bedeutung welcher Pastor schwarz trägt und welcher Pastor weiß trägt. Natürlich auch Pastorin
EingeschalteT! Es heißt "eingeschaltet" (und nicht "eingeschalten", wie es gleich zu Anfang hieß - ich weiß nicht, woher dieser Fehler kommt, den man jetzt immer häufiger hört). Nichts für ungut - aber wenn mir sowas auffällt, möchte ich es auch weitergeben.
Das mit dem Beffchen stimmt nur für Deutschland! In der Schweiz tragen viele Reformierte* ein geteiltes oder Zweiflügler! Was tragen den Diakone* bei euch in Deutschland?
Diakon*innen tragen meist Albe und Stola (jedenfalls in Bayern)
Ach du grüne Neune. Hätte nie im Leben gedacht, daß es so viele unterschiedliche Talare gibt. Das der Preis nicht ganz ohne ist, war mir schon klar.
Ohaaa 🤣 ellen wird noch exkommuniziert oder wie das heiß
Das wichtigste am BEFFCHEN ist: es muss gebügelt und gestärkt sein Sonst bekommt die Pfarrfrau Ärger mit den alten Hausfrauen
Mich triggert es das es verschiedene schwarztöne sind😄
Nen es doch bittttttttteeeeeeee talar
Ihr könnt froh sein, dass ihr keine Perücken tragen müsst wie die englischen Juristen 🤣
Wahnsinn ganz ehrlich, das wusste ich alles nicht.
🤦🏽♂️
^^
Unter den Talaren, der Muff von 1000 Jahren.
Das ganze Gewand ist so hässlich
Lesben hin oder her , aber der Haarschnitt....WHY ?
In meiner bibel steht Frauen sollen nicht Frauen Beziehungen eingehen und in meiner Bibel steht Frauen sollen nicht predigen. Welche Art von Religion vertreten die beiden? Welchen Gott beten die beiden an?
Wir sind alle zur Nachfolge berufen . Jede/r Getaufte kann somit Pfarrer werden. Welcher Gott hier gemeint ist? Der eine Gott,der Juden, Christen und Muslime verbindet.
Ich wollte mal noch auf das hinweisen:
Evangelisch betucht.
Ausstellungskatalog zu Gottesdienstgewändern und Amtstracht
Mir gefällt das Büchlein.
Der Talar ... mit seinen Wurzeln als männliches Gelehrten- und Beamtengewand ... ist nicht meins.
(Richter.innen tragen sonst noch Talar.)
Die Albe mit der Herkunft vom Taufgewand ... mag ich viel lieber. (Optisch und wegen das symbolisch fehlenden Standesdünkel).