Nachricht und Botschaft - Nachrichten ohne Botschaft stören

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  • Опубліковано 31 жов 2022
  • In meinem Einführungsvideo geht es um die Grundlagen der Kommunikation in der Beziehung, Ehe und Familie. Die Begriffe Nachricht und Botschaft werden leider synonym verwendet. Doch es gibt zwischen einer Nachricht und einer Botschaft einen Unterschied. Dies ist im Hinblick auf den Umgang mit dem 4 Ohren Modell und meinen weiteren Videos von hoher Relevanz. Außerdem handelt es sich um wichtiges Basiswissen für Deine Kommunikation innerhalb Deiner Beziehung in Partnerschaft und Ehe sowie in Deiner Familie.
    Welche Botschaft übermittelt der Ehemann (Sender) an seine Ehefrau (Empfängerin) in meinem Beispiel? Schreibt gerne in die Kommentare.
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КОМЕНТАРІ • 4

  • @BulukEtznab
    @BulukEtznab Рік тому

    Hehe, also für mich ist die "Botschaft" auch die "Intention" - und das was der Mann in dem Beispiel ausdrückt, zeigt erst einmal, dass er sich ihr verbunden fühlt (sonst würde er nicht soviel Information reinpacken, die auch erstmal weniger "gefiltert" klingt - weil Erschöpfung auch eher die Wirkung hat, dass wir in dem Moment weniger empathisch anderen gegenüber sein können wenn unsere eigenen Bedürfnisse nicht *genug* erfüllt sind in dem Moment und der "Leidensdruck" zu hoch ist), aber auch, dass er Hunger hat ("was gibt's zu Essen?"). Außerdem wurde er offensichtlich nicht "gut" (genug) "gesehen"/wertgeschätzt oder wahrgenommen auf Arbeit - deswegen der Frust - und hat offensichtlich den Wunsch bzw. das inherente Bedürfnis, jetzt zu Hause von seiner Ehefrau gehört, gesehen usw. zu werden (als eine Art "Ausgleich", um nicht in einem "Bedürfnis-Minus" zu bleiben, was äußerst zehrend und antriebsschwächend ist.
    Alles andere ist eigentlich schon wieder Interpretation/Mutmaßung, finde ich.
    Ich kenne das 4-Ohren-Modell auch ansatzweise, aber es hat mich nie überzeugt gehabt und eher verwirrt. Ich finde dagegen das bedürfnisorientierte Modell der "Gewaltfreien Kommunikation", das vom (mittlerweile leider verstorbenen) Psychologen Marshall Rosenberg entwickelt wurde, extrem viel ansprechender und natürlicher in Verbindung mit meinen empathischen Erfahrungen, meiner Intuition bzw. meinen Beobachtungen auch. Dessen Praktikabilität hat mich bisher noch nie im Stich gelassen und macht auch keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen - außer dass vielleicht bestimmte Konditionierungen durch kulturelle Hintergründe je nach Mensch halt eher so oder anders sind.
    Das hat mir bisher sehr oft geholfen, mich selbst und andere Menschen extrem viel besser (im Verhalten und den Emotionen ausdrückenden Reaktionen) besser zu verstehen und "lesen"/"sehen"/manchmal auch "durchschauen" zu können...weil Maskierung von Emotionen bzw. Herunterspielen von Bedürfnissen ist ja auch ein fieses Thema in der meisten zwischenmenschlichen Kommunikation. Lügen ist leider etwas, das viele lernen - weil sie anderen auch "nicht weh tun wollen" oder selbst Angst davor haben, dass es jemand tut auf irgend einer Ebene als Reaktion auf das aufrichtige Ausdrücken der eigenen Beobachtungen, Emotionen (die diese Beobachtungen auslösen/assoziieren - was ja meistens als Ergebnis vom natürlich stattfindenden "Vergleich mit vorhandenen Erfahrungen" im Gehirn und deren Einordnung in "gut" oder "schlecht" für mich selbst einhergeht!), Bedürfnisse ("was brauche ich, damit es mir wieder besser geht") und Wünsche ("Kannst du/das Gegebnüber das oder das tun oder lassen, um mir dabei zu helfen?" oder brauche ich vielleicht auch Zeit für mich selbst, um das verarbeiten zu können - weil ein Wunsch ist NIEMALS eine Erwartung und jedem steht es frei, auch "nein" zu sagen! - oder kann ich mir mein Bedürfnis auch unabhängig von anderen irgendwie erfüllen, z.B.? - Wünsche sind auch eher "Strategien" um zu wenig [die Erwartung, dass alle Bedürfnisse 100%ig erfüllt sein/werden können ist utopisch/unrealistisch, logischerweise!] erfüllte Bedürfnisse wieder gut *genug* erfüllt zu bekommen, dass wir uns wieder wohl *genug* fühlen (können), um einigermaßen zufrieden durch's Leben gehen zu können!
    Also, die 4 Grundbausteine von Gewaltfreier Kommunikation sind auch einfach und übersichtlich, aber lassen durch die begrenzte (aber relativ große) Anzahl von Emotionen und Bedürfnissen und nur durch menschliche Kreativität begrenzte Möglichkeiten diese Bedürfnisse (besser) erfüllt zu bekommen, eine extrem große Vielfalt, Einzigartigkeit usw. zu, erfordern aber halt auch, dass wir uns ineinander hineinversetzen können.
    Ich habe schon öfter versucht, das was ich verstanden habe nochmal zu paraphrasieren auch bei GfK und mein Gegenüber konnte dem aber nicht zustimmen weil der damals nicht die "Referenz-Erfahrungen" hatte, die ich genutzt hatte, um das zu tun und in dem Moment auch zu sehr im "Bedürnis-Minus" war, um sich das vorstellen zu wollen/können.
    Das schadete aber der Kommunikation nicht weil es ja auch nicht um mich ging in dem Moment.
    Was ich auch in meiner GfK-Übungszeit gelernt habe, ist, dass wir oft nur äußerst linear (also 1 Problem zu jeder Zeit) besprechen/lösen können und es deswegen leider auch nötig ist, dass sich eine/r der Beteiligten für einen Moment am Anfang "zurück nehmen" sollte/muss, damit das "Ganze" am Ende gelöst werden kann (wenn kein/e Mediator/in dabei ist zumindest und nur ein Konflikt oder Kommunikation zwischen 2 Beteiligten stattfindet!). Natürlich erfordert das auch eine gewisse charakterliche "Größe" bzw. ein Vertrauen bzw. auch ein Wissen um die Möglichkeit, dass auch die Bedürfnisse des/derjenigen, die anfangs ihre Bedürfnisse zurückgestellt hat, gehört ernst-/wahrgenommen und entsprechend versucht werden einen Mangel an *genug*/ausreichender Erfüllung derselben dann lösen zu können. Nicht nötigerweise mit dem Partner, mit dem diese dann so kommunizieren, aber entweder mit sich selbst oder jemand anderem, die/der in der Lage und willens dazu ist. (Weil manchmal kann es auch passieren, dass jemand durch die Erkenntnisse in dieser Kommunikation dann erstmal länger sinnieren muss weil ggf. neue Informationen über sich oder seine/ihre Beziehung zu sich oder dem Gegenüber weitreichendere Konsequenzen haben als er/sie sich bewußt waren bis zu dem Moment - also "Lerneffekte" entstehen).
    Und das ist auch extrem viel natürlicher und nachvollziehbarer für mich zumindest als das (imaginäre) "Ohrenmodell" es darstellt. Weil jedes dieser "Ohren" ist eine Kontext-Ebene, in der halt Beobachtetes dann individuell verschieden zu verschiedenen Zeitpunkten und in verschiedenen Situationen interpretiert/eingeordnet/kontextualisiert wird und am Ende aber auch eine Emotion eigentlich "verursacht", die aus der Bewertung des Beobachteten nach Assoziation und Vergleich im Gehirn hervorgeht.
    Oha, das erinnert mich auch daran, dass Bewertungen bei der GfK eher explizit benannt werden, aber erstmal keine große Rolle spielen weil sie meistens Teil der dargestellten/gefühlten Emotion sind, aber an sich nichts zur Lösung des unerfüllten Bedürfnisses beitragen.
    Empörung z.B. ist dann eher eine Mischung aus Überraschung darüber, dass Erwartungen, von denen mensch dachte, dass sie erfüllt würden, nicht erfüllt wurden und eine Bewertung der Situation als "schlecht" weil es vielleicht (moralische) Erwartungen sind, die wir als "Teil des Gesellschaftsvertrags" ansehen (Respekt von Menschenrechten bei mir z.B.). Und es ist auch "Schmerz" darüber, dass diese Erwartung nicht erfüllt wurde/wird.
    Die Strategie, um sich dieses Bedürfnis wieder mit jemandem erfüllen zu können, wäre dann z.B. diesen Menschen zu fragen, ob er/sie sich vorstellen kann, respektvoller mit einem/r selbst umzugehen oder beim Verneinen dann halt die nötige Konsequenz des Sich-Isolierens von diesem Menschen in Betracht zu ziehen.
    Als 3. Möglichkeit käme auch noch in Betracht, selbst damit aufzuhören, den eigenen Werten zu folgen, aber ich halte diese für die unplausibelste und destruktivste/unklügste, weil das zwangsweise dann zu unglaublich viel mehr unerfüllten Bedürfnissen führen würde, wenn jemand gegen die eigenen Überzeugungen/Werte agiert/handelt bzw. sich auch "maskiert" oder - oftmals in ungünstigen Machtverhältnissen der Fall - den Eindruck hat, dass er/sie/es sich maskieren *muss* weil es sonst an's eigene (Über-)Leben geht bzw. die Lebensqualität soweit eingeschränkt wird, dass er/sie/es dann kaum mehr agieren könnte.
    Also, es ist halt alles ziemlich und verdammt vielschichtig und komplex was Kommunikation angeht - und auch hier ist es halt relativ schwer alles so auszudrücken, dass es absolut nicht "fehlinterpretiert" werden könnte - Sprache lebt ja von Interpretation. Deswegen ist eine Sache immer zutreffend, die ich aus dem Ohrenmodell gelernt/abgeleitet hatte: wie jemand etwas *versteht*/interpretiert bzw. auch zuhört (oder nicht), sagt auf jeden Fall extrem viel über diesen Menschen schonmal aus - v.a. über deren Kompetenz darin, sich in andere hineinversetzen zu wollen/können! - Jemand mit sehr viel Erfahrung oder Vorstellungsvermögen was Perspektiven und mögliche Hintergründe wie jemand zu einer bestimmten Haltung/Überzeugung gelangt sein könnte, wird eher nachfragen - was ich für extrem gut und richtig halte! - was die/den Anderen/Gegenüber dazu inspiriert hat, die Dinge so und nicht anders zu sehen/verstehen.

    • @BulukEtznab
      @BulukEtznab Рік тому

      Und das Nachfragen nach den Möglichkeiten so zu gestalten, dass es nicht suggestiv, sondern wirklich offen läßt was davon wirklich passiert ist (suggestiv wäre ja nur wenn mit der einen oder anderen Möglichkeit eine moralische Bewertung unterschwellig "mitgeschwungen" lassen wird durch Tonalität in der Fragestellung, z.B.), zeigt auch wie kompetent/aufrichtig die/der Fragende darin ist, wirklich seine/n Gegenüber verstehen zu wollen/können.
      Aber ich mache hier erstmal einen "Cut" weil ich könnte noch ewig so weiter sinnieren und reflektieren - das ist ein nie endendes Spiegelkabinett von Möglichkeiten. - Nur in der Praxis, wenn wir uns wirklich jemandem Konkretes gegenüber erleben können, limitiert ggf. die Geschichte bzw. die Mimik, Gestik, Mikro-Expressionen und Körpersprache schon was die/derjenige für "Optionen" haben kann - aber das ist extrem situations- und menschenabhängig (auch erfahrungsabhängig vonseiten von uns selbst - und es ist sehr leicht sich für zu kompetent zu halten u. vorschnell bestimmte Möglichkeiten auszuschließen. Deswegen - wenn die Zeit dafür da ist - macht es Sinn, nach den intuitiven Möglichkeiten auch die nicht so intuitiven zu überprüfen - v.a. wenn die intuitiven nicht zutreffend waren natürlich!
      Wir sind halt alle fehlbar - und etwas anderes anzunehmen, bringt uns nur in (teilweise vermeidbare/unnötige) Schwierigkeiten/Konflikte, finde ich...

    • @aufklaerungtutnot
      @aufklaerungtutnot  Рік тому +1

      "Hehe, also für mich ist die "Botschaft" auch die "Intention" - und das was der Mann in dem Beispiel ausdrückt, zeigt erst einmal, dass er sich ihr verbunden fühlt (sonst würde er nicht soviel Information reinpacken, die auch erstmal weniger "gefiltert" klingt - weil Erschöpfung auch eher die Wirkung hat, dass wir in dem Moment weniger empathisch anderen gegenüber sein können wenn unsere eigenen Bedürfnisse nicht genug erfüllt sind in dem Moment und der "Leidensdruck" zu hoch ist), aber auch, dass er Hunger hat ("was gibt's zu Essen?"). Außerdem wurde er offensichtlich nicht "gut" (genug) "gesehen"/wertgeschätzt oder wahrgenommen auf Arbeit - deswegen der Frust - und hat offensichtlich den Wunsch bzw. das inherente Bedürfnis, jetzt zu Hause von seiner Ehefrau gehört, gesehen usw. zu werden (als eine Art "Ausgleich", um nicht in einem "Bedürfnis-Minus" zu bleiben, was äußerst zehrend und antriebsschwächend ist.
      Alles andere ist eigentlich schon wieder Interpretation/Mutmaßung, finde ich."
      Puh...vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar, der mir Anlass geben könnte, das ein oder andere Video zu veröffentlichen.
      Du sagst, alles andere sei bereits Interpretation. Tatsächlich bin ich sehr überrascht, was der Ehemann in meinem Beispiel Deines Erachtens alles mitteilt.

    • @BulukEtznab
      @BulukEtznab Рік тому

      @@aufklaerungtutnot
      Das hatte ich im Halbschlaf geschrieben - und mir ist gerade noch bewußt geworden, dass natürlich das Verhalten und die Informationen, die ich darin „lesen“ konnte, auch nur zutreffend sein können unter der Annahme(!), dass keine „Maskierung“ von irgendwelchen allgemein als „unmoralisch“ bewerteten Taten dahinter steckt und das alles ehrlich und in nem relativ „Unschuldigen“ Hintergrund passiert.
      Diese Annahme ist mir erst jetzt bewußt geworden.
      Aber den Rest kann ich halt durch Mustererkennung und Auseinander-klamüsern der gegebenen Infos dann so „sehen“.
      Mit Mimik, Mikro-Expressionen, Körpersprache und Gestik könnte dann aber auch noch ggf. Details beobachtet werden, die eine Wahrscheinlichkeit erkennen lassen könnten, ob er maskiert oder nicht und natürlich gilt dann das Ganze auch für die Reaktion seiner Frau.💁🏻‍♂️
      Gefühle, Emotionen und Körpersprache sind zwar bis zu einem gewissen Grad auch individuell verschieden, aber wenn jemand aufmerksam beobachten kann, zuhört und ggf. noch d. Chance bekommt auch eine Vertrauens- oder Stress-Situation des Gegenüber mitzuerleben, gibt es eine Art „Kalibrierung“ dadurch.
      Natürlich hat das alles Grenzen in dem Moment wo sich jemand beobachtet fühlt bis hin zu psychischen Störungen klinischen Ausmaßes.
      Deswegen ist es ja auch so wichtig, diese zu (er-)kennen und anfangs nicht allzu naiv und nur das bestmögliche annehmend in Kontakt zu geraten.
      Das hat mich persönlich sehr viele Traumata und schmerzliche Erfahrungen gekostet, dies zu lernen…
      Und hat auch meine Seele/Psyche nicht ohne Konsequenzen beeinflusst!😩😮‍💨
      Aber ich habe das halt als Anlass genommen, mich und andere besser verstehen (lernen) zu wollen - und in diesem Lernprozess auch gemerkt, dass es so dynamisch ist, dass kein Mensch allein da „absolute Perfektion“ erreichen kann.
      Aber dank der begrenzten Anzahl an menschlichen Bedürfnissen und Emotionen, ist es halt immerhin ganz gut möglich zumindest nahe *genug* zu plausiblen Einschätzungen gelangen zu können - sofern mensch sich halt der eigenen Fehlbarkeit bewußt bleibt/ist und nicht der Hybris (der Routine) zum Opfer fällt, die halt auch schon wieder einen o. mehrere „blinde/n Fleck/en“ im Selbstbild dann aufzeigt.
      Das Spiel der Möglichkeiten in den Kontextebenen ist aber ein endloses, weswegen Kommunikation darüber zwar spannend sein kann, um ggf. auch imaginäre Rollenspiele dann durchzuspielen und neue Erkenntnisse daraus zu erlangen.
      Aber die meisten Menschen wollen dafür keine Lebenszeit „investieren“ weil es halt alles andere als „unmittelbar positiv bewertbares Erleben“ ist!
      Aber langfristig hilft es halt unglaublich, sich selbst und andere Menschen extrem viel besser verstehen und „sehen“ zu können…weil selbst klinische psychische Störungen sind halt oftmals verzweifelte Versuche unerfüllte Bedürfnisse zu erfüllen oder traumatische Erfahrungen zu kompensieren, verdrängen oder sogar zu verarbeiten.
      Nur die extremen „Strategien“, die diese Menschen dann dafür nutzen wollen (weil sie teilweise keine anderen sich vorstellen können durch die emotionale Vereinnahmung, der sie zum Opfer gefallen sind), ist halt absolut nicht mit dem sozialen Miteinander mehr vereinbar! Aber dass Menschen halt überhaupt an so einen Punkt der Verzweiflung kommen (können) zeigt auch wieder extrem unzureichende Soziale Strukturen auf, finde ich.
      Täter sind meistens auch Opfer - wenn nicht von unmenschlicher Behandlung in ihrer Vergangenheit, dann sicherlich Opfer ihrer eigenen Rigidität in ihrer Geisteshaltung bzw. Unfähigkeit auch, um Hilfe zu bitten bzw. sich diese zu suchen (qualifiziertes Personal, dass auch akkurat ihr Problem erkennen kann/will und ihnen entsprechend qualifizierte Hilfe zukommen lassen kann!) rechtzeitig *bevor* sie sich verzweifelten/extremen Strategien zuwenden!
      Dafür ist auch die aktuelle psychische Gesundheits-Infrastruktur viel zu schlecht besetzt/ausgebaut, mal so nebenbei erwähnt.
      Ich bin selbst nicht zum Straftäter geworden bisher, kenne/kannte aber Menschen, die sich da weniger gut „durchwurschteln“ konnten und Opfer ihrer eigenen Verzweiflung bzw. den verschiedenen (Über-)Kompensations-Strategien geworden sind…und es sind traurig-schmerzende Erinnerungen, aber dennoch auch „Mahnmale“ dahingehend, zu welchem Destruktiven Potenzial wir Menschen auch fähig sind, wenn wir jegliche Hoffnung auf eine bessere Welt verlieren!