"Was Gott tut, das ist wohlgetan" wurde zu unserer Hochzeit gespielt, als meine Frau und ich gemeinsam ausgegangen sind. Wir hatten besonders darum gebeten. Ich hätte mich nur wünschen können, daß unsere Organistin eine mehr jubilante, majestätische Ausgabe gespielt hätte, so voller Engagement wie diese hier. Phantastisch. Danke aus Dänemark.
Sehr schön gespielt! Ich hoffe, ich bekomme das auch irgendwann so hin... Aber zeitlich bleibt neben Schule und noch 2 weiteren Musikinstrumenten und einem Orchester nicht ganz sooooo viel Zeit zum Orgel üben übrig... Aber ich möchte gerne alle “meine“ Instrumente noch mehr üben... Aber dann bräuchte mein Tag knapp “deutlich mehr“ Stunden;) :p
ach, dieses Problem kenn ich nur zu gut :-) Aber Instrumente ergänzen sich in der Regel eher, als dass sie voneinander abhalten. Man profitiert immer irgendwie für alle zusammen :-)
+Lingualpfeife alias Ludwig Martin Jetschke Hab mir jetzt einen Schlüssel von der Kirche besorgt, damit ich nun auch Abends üben gehen kann, wenn die eigentlich abgeschlossen wäre :p
Das kenn ich nur zu gut. Ich spiele auch mehrere Instrumente, und könnte immer viel viel mehr Zeit gebrauchen. Aber halt durch, das schaffen wir schon!
Ungeachtet dessen, dass ich ja eine besondere Vorliebe für massiv wertende Kommentare habe, doch mal eine differenzierte Nachfrage: Was ist die Perspektive des Beters dieses Textes? Im Psalter begegnet uns das "Klagelied (eines Einzelnen oder des Volkes), (z.B. Ps 13 oder 22) dass sich in der Gattungsbestimmung (mit Ausnahme von Psalm 88) dadurch auszeichnet, dass es grundsätzlich einen sogenannten "Stimmungsumschwung" gegen Ende beinhaltet, in dem Sätze fallen wie: "Du hast mit gerettet" - und sozusagen die Retrospektive nach überwundener Not zum Ausdruck bringen. Der Affekt des Liedes hier (Dur; klare, gerade Rhythmik, großer Ambitus, Tendenz zu "authentischen" V-I-Wendungen) deutet doch sehr stark auf die retroperspektivische Lesart hin - dazu zählt nicht zuletzt die abschließende Feststellung "Es mag mich auf die raue Bahn ... treiben, so wird Gott mich ... in seinen Armen halten; drum lass ich ihn nur walten." Unterm Strich halte ich daher den Vorwurf der mangelnden Sensibilität fr den Text - noch mehr aber der "Kirmesmusik" für völlig deplatziert - und zwar eben aufgrund des hymnologischen Befunds. PS: Es gibt daneben auch einen liturgischen Kontext, in dem Raumgröße, Zahl der Anwesenden und der konkrete Anlass auch nicht unerheblich sind. Ein Lied steht nicht im luftleeren Raum.
Hanah Simon 😄 ich frage mich tatsächlich, wie man einerseits verbal so hochgerüstet lospoltern kann, sich aber gleichzeitig zu fein zu sein, zeitnah auf einen sachlichen Widerspruch einzugehen. Das zeugt nicht von Format.
@Hanah Simon Awo, kein Grund zur Sorge. Grüße aus Trollistan flattern wöchentlich rein. Bei inzwischen 8 UA-cam-Jahren hat sich da schon allerlei Unrat angesammelt und man findet einen Umgang. Da ist diese Einlage hier noch schier keimfrei gegenüber wirklichem Verbalschund ...
Was für ein schöner Klang der Orgel
😇😇😇🥰
Da bekomme ich Gänsehaut.
"Was Gott tut, das ist wohlgetan" wurde zu unserer Hochzeit gespielt, als meine Frau und ich gemeinsam ausgegangen sind. Wir hatten besonders darum gebeten. Ich hätte mich nur wünschen können, daß unsere Organistin eine mehr jubilante, majestätische Ausgabe gespielt hätte, so voller Engagement wie diese hier. Phantastisch. Danke aus Dänemark.
Wunderschön muss schon sagen Sie haben Talent!
not my favorite hymn but you make it sound refreshing
Un muy agradable improvisación sobre ese himno.
Sehr schön gespielt LG aus NRW
Der Herr segne ich
Sehr schön gespielt! Ich hoffe, ich bekomme das auch irgendwann so hin... Aber zeitlich bleibt neben Schule und noch 2 weiteren Musikinstrumenten und einem Orchester nicht ganz sooooo viel Zeit zum Orgel üben übrig... Aber ich möchte gerne alle “meine“ Instrumente noch mehr üben... Aber dann bräuchte mein Tag knapp “deutlich mehr“ Stunden;) :p
ach, dieses Problem kenn ich nur zu gut :-) Aber Instrumente ergänzen sich in der Regel eher, als dass sie voneinander abhalten. Man profitiert immer irgendwie für alle zusammen :-)
+Lingualpfeife alias Ludwig Martin Jetschke Hab mir jetzt einen Schlüssel von der Kirche besorgt, damit ich nun auch Abends üben gehen kann, wenn die eigentlich abgeschlossen wäre :p
Sehr gut!! Das ist extrem wichtig.
Das kenn ich nur zu gut. Ich spiele auch mehrere Instrumente, und könnte immer viel viel mehr Zeit gebrauchen. Aber halt durch, das schaffen wir schon!
erstmal: klasse gespielt!
ABER: du im tshirt? im gottesdienst?!?!
warum nicht?
+lingualpfeife du bist doch immer mindestens im hemd ;)
... und weiter? :-D
mich stört es nicht, nur um es klar zu machen. Es wundert mich nur. es hindert dich auch nicht, klasse zu improvisiern und harmonisieren.
aber das ist doch bei weitem nicht das erste Video ohne Hemd!
Siehe hier :-)
ua-cam.com/users/lingualpfeifesearch?query=Erl%C3%B6serkirche
+Ludwig Hast du extra die zweiter Strophe (den Text) höher im Bild laufen lassen als die erste?
glaub net... :D
Brachial gespielt. Von der Sensibilität des Textes bleibt nicht, aber auch gar nichts übrig. Kirmesmusik. Schade.
Ungeachtet dessen, dass ich ja eine besondere Vorliebe für massiv wertende Kommentare habe, doch mal eine differenzierte Nachfrage: Was ist die Perspektive des Beters dieses Textes? Im Psalter begegnet uns das "Klagelied (eines Einzelnen oder des Volkes), (z.B. Ps 13 oder 22) dass sich in der Gattungsbestimmung (mit Ausnahme von Psalm 88) dadurch auszeichnet, dass es grundsätzlich einen sogenannten "Stimmungsumschwung" gegen Ende beinhaltet, in dem Sätze fallen wie: "Du hast mit gerettet" - und sozusagen die Retrospektive nach überwundener Not zum Ausdruck bringen.
Der Affekt des Liedes hier (Dur; klare, gerade Rhythmik, großer Ambitus, Tendenz zu "authentischen" V-I-Wendungen) deutet doch sehr stark auf die retroperspektivische Lesart hin - dazu zählt nicht zuletzt die abschließende Feststellung "Es mag mich auf die raue Bahn ... treiben, so wird Gott mich ... in seinen Armen halten; drum lass ich ihn nur walten."
Unterm Strich halte ich daher den Vorwurf der mangelnden Sensibilität fr den Text - noch mehr aber der "Kirmesmusik" für völlig deplatziert - und zwar eben aufgrund des hymnologischen Befunds.
PS: Es gibt daneben auch einen liturgischen Kontext, in dem Raumgröße, Zahl der Anwesenden und der konkrete Anlass auch nicht unerheblich sind. Ein Lied steht nicht im luftleeren Raum.
Hanah Simon 😄 ich frage mich tatsächlich, wie man einerseits verbal so hochgerüstet lospoltern kann, sich aber gleichzeitig zu fein zu sein, zeitnah auf einen sachlichen Widerspruch einzugehen. Das zeugt nicht von Format.
@Hanah Simon Awo, kein Grund zur Sorge. Grüße aus Trollistan flattern wöchentlich rein. Bei inzwischen 8 UA-cam-Jahren hat sich da schon allerlei Unrat angesammelt und man findet einen Umgang. Da ist diese Einlage hier noch schier keimfrei gegenüber wirklichem Verbalschund ...