Fotografie in der Krise? (Photopia Absage, Auflösung des PIV)
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- Опубліковано 12 вер 2024
- Überraschend wurde die letzte Leitmesse für die "Imaging Industrie", die Photopia, abgesagt. Der eigene Industrie-Verband löst sich zum Ende des Jahres auf - wie kann sowas zustande kommen?
@christiananderl "DU bist KEIN Fotograf": • 'DU bist KEIN Fotograf!'
Ich bin auch hier:
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Sony A7 III - amzn.to/48gsZHc
BUDGET Weitwinkel (17-28mm f2.8) - amzn.to/46gReDc
Mein Lieblingsobjektiv (55mm f1.8) - amzn.to/3TtfVc4
Variable ND Filter - amzn.to/3Tcr2Vk
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Wireless Mic - amzn.to/3PAUUKr
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Kapitel:
Danke für die Erwähnung ;)
Super Video. On point
Ich war 9 Jahre Canon Ambassador und hab genau dieses Szenario immer deponiert. Und versucht sie zu überreden sowas wie die X100V auf Basis der AE-1 zu machen. Wollte niemand hören. :)
Vielleicht ist das nur eine Reinigungsphase. Mehr und mehr Menschen verstehen, dass die Kanera die sie haben längst technisch ausreicht und sie sich mehr um das Auge als die Technik kümmern sollten.
Dazu wissen wir inzwischen vor den Messen alles aus Datenblättern und angreifen können wir sie dann beim händler.
Das macht Messen natürlich obsolet.
Ich glaube / hoffe, das wird eine neue Art der Foto Events zurückbringen, die sich mehr um Netzwerk, Menschen und lernen drehen.
Wir werden sehen ;)
Ich glaube auch, dass die Chance darin liegt, Menschen zusammen zu bringen. Den Ansatz haben Messen aus der Gamingbranche zB sehr viel mehr verinnerlicht. Nachdem mit der E3 die letzte "reine" Vorstellungsveranstaltung gestorben ist, hat sich auch die gamescom mehr und mehr dahin entwickelt, mehr sein zu wollen. Fotografie ist soviel mehr als die Technik (obwohl ich Technik liebe ngl) und das kriegt man hoffentlich in kleinerem Rahmen besser abgebildet.
Dem kann ich nur zustimmen. Bei der Photopia gefiel mir das Treffen mit anderen Fotografen, der Austausch, die Vorträge und die Photowalks am besten.
Bei der Photobia gab es ein Bereich wo KI generierte Bilder ausgestellt wurden , ich hab das selber auch schon ausprobiert und das hat mir eine Weile den Spass an der Fotografie genommen. Eventuell geht es da einigen aneren auch so und dann die Preisentwicklung das Canon RF 24-105 kostet 3599 Euro ich glaub die haben sie nicht mehr alle. Ich kauf nur noch 2nd Hand .
Mit der Hochpreispolitik hatte man vor ein paar Jahren noch die Bestandsfotografen gemolken. Inzwischen wird nicht mehr so oft nachgekauft. In wenigen Jahren werden die Preise wieder sinken, um überhaupt noch was zu verkaufen. Aktuell sind Hybrid Kameras angesagt, um die Fotografen ins Lager der Filmer zu holen. Die kommenden Kameras werden zunehmend mit professionellen Video Features ausgestattet, und dann dauert es nicht lange, und es wird nur noch gefilmt. Die Fotografie ist dann Abfallprodukt in den Video-Kameras.
@@bobsky3100 da brauchste ja noch mehr Speicherplatz als jetzt. Hab zur Zeit eine Sony Alpha 7 iv vom Freund und ich muss da was verstellt haben da kommen jetzt 100 MB Bilder raus . Völlig irre
@@MrOllieus 100 MB sind gegenüber Filmen Kinderkram. Wenn ich mit paar Unterbrechungen 1 Std. in 4 K filme gehen schnell 40 GB Speicher und mehr drauf. Da muß man dann in größere Festplatten investieren. Ist halt so.
Hallo Emkay, ich bin ein so genannter Altfotograf mit 58 Jahren und habe diesen Beruf " Fotograf" auch gelernt. Zu 80% stimme ich dir mit deiner Einschätzung zur Fotografie zu, muss aber für die Altfotografen da mal in die Bresche springen. Wir sind die letzten, die herankommende Fotografen als Nichtfotografen herabwürdigen, da wir die Kunstform der Fotografie ganz anders einschätzen und gelernt haben, als ein heutiger junger Fotograf. Keiner weiß besser als wir, das man mit einfachen Mitteln, völlig unabhängig von seinem Equipment tolle Bilder machen kann. Ich gehöre zu den Fotografen die mit einen Canon AE-1 Programm angefangen haben und weiß es absolut zu schätzen , wenn sich jemand mit dem Thema Fotografie überhaupt auseinandersetzt, und da gebe ich dir absolut recht, in meinen Augen ist jeder ein Fotograf der fotografiert und bemüht ist ein schönes Foto zu machen. Ob er das mit seinem Handy, einer alten analogen, oder mit der neuesten Hightech Sony macht, ist völlig egal.
Ich glaube eher, das die Messen aus eben anderen Gründen nicht mehr besucht werden. Wir haben das Internet, und die Leute sind einfach so gut informiert über UA-cam und Co, das man einfach keine Messe mehr brauch. Ich bin Kölner und mein Highlight war als Fotograf natürlich mein leben lang die Fotokina. Damals bist du als Fotograf zu deinem Örtlichen Fotohändler gegangen, in meinem Fall war das immer Foto Gregor in Köln, und dann hat man sich da als Berufsfotograf beraten lassen. Neuigkeiten gab es dann in den diversen Fotofachzeischriften wie zB. ColorFoto oder ähnliches. Aber in der Hand hatte man die neueste Canon auf der Messe. Heute werde ich doch in UA-cam mit allem 10 mal täglich zugeballert. Wenn ich mir ein Video über die neueste Hasselblad ansehe, dann bekomme ich doch in der rechten Spalte auf UA-cam direkt die nächsten 10 Foto UA-camr, die dann diese Kamera leihweise auf dem Tisch haben. Wofür brauch man dann noch eine Messe.
Grüße Thomas, Fotograf in Rente, aus Köln
KI und fotofähiges Handy machen die klassische Fotografie zu einer Nische. So wie die CD die Schallplatte und MP3 die CD zu Nischen gemacht haben. Gibt es Messen für Nischen? Gibt es große Hersteller, die Nischen bedienen? Kann man mit einer Nische das große Geld machen? Wenn wir der Realität ehrlich ins Auge schauen, müssen wir uns eingestehen, dass die klassische Fotografie als breites Masseninteresse ihrem Ende zugeht.
Es wird definitiv nischiger, gebe ich dir recht.
Ki und leistungsfähige Handys erhöhen nicht die Anzahl talentierter Künstler. Selbst wenn in Zukunft - was ich bezweifle - die Meisterwerke auf Zuruf aus der Cloud kommen und jeder eine Haselblad gratis zum usb stick dazubekommt steht die gesellschaft künsterlisch genau am gleichen punkt wie vorher.
Es braucht gute Ideen und Menschen die diese in Bilder packen. Für Jeden verfügbare Technik bringt in der ersten Welle vor allem eine Content Schwemme der Untaltentierten. Nach dem Hype zählen wieder die gleichen Werte wie vorher. Nämlich Qualität.
@@romanpadiwy7365 Da gebe ich dir insofern recht. Das ist allerdings jetzt auch schon so. Aber die klassische Fototechnik für die breite Masse und mit ihr die entsprechenden Messen und Events und damit letztlich das breite Interesse werden sich eindampfen.
Dazu werden die Kameras und Objektive immer teuer. "Einstiegskamera" ab 1500€....
Also die neue Nische ist dann jetzt Mp3, denn die Download zahlen sind total eingebrochen und Vinyl ist wieder gestiegen . CD's machen aber wirklich keinen Sinn mehr, obwohl während der Pandemie sind die Verkäufe angezogen aber die sind jetzt wieder im Keller.
Die Printmedien sind tot. Das stehende Bild bald auch. Jetzt ernsthaft, meinst Du eine Fuji Retro Kamera mit fester Brennweite lockt junge Leute zu der Fotografie??? ... diese Kamera kaufen doch größtenteils Rentner. Die größte Innovation hat, wenn überhaupt, Sony mit dem Global Shutter gebracht, da diesbezüglich noch viel Potenzial hinter dieser Technik steckt. Das wird die Fotografie aber auch nicht mehr retten.
Am Ende zählt für die Kamerahersteller, womit Geld verdient wird, und wie man Marktanteile erobert. Hinter den beiden großen Sony und Canon fallen die anderen Hersteller weit zurück, und dort wird es auch Marktkonsolidierungen geben. Bis ende des Jahrzehnts werden 50% der Kamera-Hersteller verschwinden.
Super Video, ich schon alt aber neu in der Fotografie bedanke ich mich, das Du das einmal so beleuchtest hast. Ab heute ein Abo mehr. Viele Grüße aus Thüringen. Ingolf
Ich war Hobbyfotograf, danach ausgebildeter Meisterfotograf und jetzt in der Pension wieder Hobbyfotograf, was ich vermisse sind die vielen Fotoklubs die es früher gegeben hat. Man hat sich getroffen, ausgetauscht, Bilder besprochen, gemeinsame Fotowalks unternommen usw. Leider ist durch das Inernet der persönliche Kontakt völlig verschwunden, ja, natürlich hat es auch vielen ermöglicht sich dadurch Fachwissen anzueignen, aber die meisten sind isoliert vor ihrem PCs. Aber das ist nicht nur ein Problem der Fotografen sondern ein Problem der heutigen Gesellschaft. Ich habe die Photokina in einer Größe erlebt, dass man in 3 Besuchstagen nicht alles gesehen hat und auch den langsamen Untergang. Ich habe mit einer Praktica angefangen ohne jegliche Automatik, nicht einmal ein Springblende war vorhanden und habe natürlich auch die ganze techn. Entwicklung mitgemacht, ich fotografiere immer noch im manuellen Modus, allerdings mit Áutofokus. Ich denke das die Reizüberflutung an Fotos durch die Handyfotografie auch den Wunsch mit einer Spiegelreflex bzw. Spiegellosen oder Systemkamera zu fotografieren gesunken ist.
Sehr guter Beitrag ! Ich fotografiere schon seit 1984, bin mit analog groß geworden, mittlerweile fotografiere ich wieder gerne zur Abwechslung analog, Geld verdiene ich damit keines, es ist ein Hobby mit tollen Qualitäten, abschalten, kreativ sein, machen, was einem selbst gefällt, wenn es auch noch anderen gefällt, auch gut. Meine Begeisterung fast aufzwingen in Gesprächen, habe ich auch oft gemacht, lasse ich seit einiger Zeit, da ich noch keinen "missionieren" konnte. Nun ja, nichts ist für immer, in den letzten 40 Jahren hat sich viel auf dem Sektor getan und es wird weiter gehen. Zu schade um sich darüber zu ärgern, jeder sollte seinen Weg gehen und dann wird die Entwicklung auch weiter gehen.
Nicht die fehlende Innovation im Bereich der Technik ist das Problem sondern der völlig übersättigte Markt an Bildern, der u.a. dadurch begründet ist, dass heute „Jede(r)" (Dank der Technik) brauchbare Bilder für Instagram&CO liefern kann, die dann auch noch von denjenigen mit Lob und likes überschüttet werden, die genau eben solche „brauchbaren Fotos" veröffentlichen. Es geht nicht mehr um das künstlerisch wertvolle Foto, sondern vordergründig welche Person (attraktiv, jung, tolle Figur, zT. welche Kamera) das Bild gepostet hat.
Das Problem ist viel einfacher: Die Veranstalter und Messebetreiber bekommen den Hals nicht voll. Die Messen sind für die Aussteller viel zu teuer geworden. Und das schon seit Jahren. Daran ist die Photokina und die CeBit kaputtgegangen. Vor allem kleine Aussteller können sich das nicht mehr leisten und große wollen es sich nicht mehr leisten. Es gibt einige Messen die gut funktionieren - Caravan-Salon in Düsseldorf, High End Messe in München um nur zwei zu nennen. Macht die Ausstellerpreise wieder deutlich günstiger und verkürzt die Messen auf drei Tage. Das können sich dann auch kleine Aussteller wieder leisten.
Die Physik kann man bis jetzt nicht überlisten (Hoffnung Bionik) und in einen Mobiltelefon wird es immer nur einen begrenzten Raum geben, weil man es sonst nicht mehr bequem als Telefon benutzen könnte. Um den Kamera-Markt neu zu beleben, der über die Leistung des Mobiltelefons hinausgehen würde, bedarf es einer Disruption, die m.E. nach von Entwicklungen aus der Bionik und der KI ausgehen wird. Vorrausgesetzt man würde sich einen Markt von Käufern vorstellen können, die diese neuen Produkte dann zu den nötigen Preisen kaufen würden.
Man muss die Physik auch gar nicht überlisten, um exzellente Fotos aus einem Handy zu bekommen. Handys machen heute, bei genügend Licht, bessere Bilder als Vollformatkameras vor 10 Jahren. Das Handy ist einfach gut genug für 98,4% aller Anwendugnsfälle. Da kann man sich noch so anstrengen, sich seine zentausend Euro teure Ausrüstung schönzureden.
Ich bin selbst seit Jahren im Sony Lager vergraben. Mit der Zeit hat es mich immer mehr und mehr genervt für private zwecke einen Rücksack für Fotos mitschleppen zu müssen (wollen 🙂). Ich war einfach der Meinung das mir etwas fehlt wenn ich den Rücksack mit Objektiven und Cam nicht dabei habe. Nun, seit einiger Zeit habe ich versuch eine Fuji X100 V zu erwerben, leider ohne erfolg. Als bekannt war das es einen Nachfolger geben wird habe ich auf die X100VI gewartet. Ich hatte Glück und eine im Fotogeschäft um die Ecke war frei zur verfügung, da hab ich nicht lange überlegt und mir eine Fuji X100VI gekauft. Ich bin MEGA Happy, genau diese Kamera hat mir gefehlt. Sie ist besser als mein Handy gibt mir das Gefühl von Fotografie in der Hand zurück. Fazit: Ich habe für private Zwecke endlich die perfekte "immer dabei" Cam gefunden. --> super Video LG Markus
Ich blick mit einem Kompromissgedanken immer wieder auf die A7CII :D
Moin. Dein Beitrag gefällt mir sehr gut. Mit 19 habe ich angefangen zu fotografieren. Mit Mitte 20 war ich freiberuflicher Fotograf und sehr erfolgreich. Jetzt bin ich im Unruhe-Stand und wieder ein glücklicher Amateur. In 5 Jahrzehnten, in denen die Fotografie immer auch Leidenschaft war, hat sich die Fotografie natürlich verändert. Aus der analogen Welt kommend habe ich mich dem Fortschritt nicht verschlossen und versuche "best of both worlds" daraus zu machen. Nach 30 Jahren Canon CPS Membership, 5 Jahren Sony A7 xxx hat sich in diesem Stadium meines Lebens alles auf eine Leica M und zwei Objektive reduziert. Damit bin ich rundherum zufrieden. Das Konzept der Photopia hat mich von Anfang an nicht überzeugt. Warum sollte ich hohe Eintrittspreise für den Zugang zu einer Werbeveranstaltung der Industrie bezahlen... mich mit anderen Leuten an den jeweiligen Ständen herumdrücken um einen kurzen Blick und wenig Information zum Produkt bekommen ? Stimmt - es wird mehr fotografiert. Das Niveau der Fotografie hat dadurch aber leider kein höheres Niveau erreicht. Alles ist heutzutage legitim und ich würde niemanden verunglimpfen oder herabsetzen. Am Ende des Tages zählen individuelle Ergebnisse und die Frage, ob man den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Egal was die Trolle sagen und schreiben ;-)
Absolute Zustimmung. Darf ich fragen, welche Brennweiten deine beiden Objektive haben? Danke.
@@berndpache8101 Hallo Bernd, mein Name ist übrigens Udo. Ich fotografiere, nach einem kurzen Rückfall ins Analoge (M6), mit der M11. Meine bevorzugtes Objektiv ist das Summilux 50 / 1,4 . Ergänzt durch ein APO Summicron 90 / 2,0. Ich überlege immer noch ob und welches WW ich hinzufügen sollte. Bin aber eigentlich kein WW Fotograf. Die Entscheidung kommt irgendwann mal ganz spontan. Udo
@@Mr-Lions Hallo Udo, danke für die schnelle und ausführliche Antwort. Ich lese das immer wieder, das man gut mit 2-3 Festbrennweiten auskommt. Ich habe auch gefragt, weil ich eher ein Technikaffiner bin, habe zu viel Hardware rumliegen. Das rumliegen beschreibt ja schon das "brauchen". Allerdings gerade das WW, das benötige ich öfters fürs Ablichten in Archiven. Danke noch mal und weiter viel Spaß beim fotografieren.
@@berndpache8101 Hallo Bernd, es gab eine Zeit in der ich auch alles besitzen musste. Vom 17 - 500mm lag auch alles bei mir rum. Gebraucht wurde immer nur wenig. Von KB über Mittelformat bis zu 8 x 10" ... in meiner Zeit als Berufsfotograf habe ich mit allen Formaten gearbeitet. Seitdem ich nur noch private Fotos mache habe ich mich in die andere Richtung entwickelt. Der Minimalismus ist heute mein Motto. Das hat den Vorteil, dass ich viel kreativer geworden bin. Ich denke mehr über meine Bilder nach, bevor ich den Auslöser drücke. Beste Grüße Udo
@@Mr-Lions Danke für die wieder ausführliche Antwort. Ja, man kommt mit der eigenen Erfahrung zu dieser Einstellung. Habe ich bereits in vielen Lebensbereichen durchgezogen (bin 66). Und nun noch die Fototechnik-schaffe ich auch noch.
Ich sehe das Problem in vor allem in der Unwissenheit bzw. der Falschinformationen in der Gesellschaft. Ich habe so oft gehört, wir machen das selber und zeigen demonstrativ ihr Smart Phone. Was die leute aber nicht wissen, weil es die Smart Phone Hersteller falsch suggerieren, ist die Bildauflösung und die Qualität. Was sich schon in einem 13x18cm Druck zeigt. Zudem macht beispielsweise ein Fotoshooting mit dem passenden Fotografen auch spaß. Ich denke Mehr Aufklärung in der Gesellschaft würde da helfen, denn es ist weit mehr, als einfach nur auf einen Auslöser zu drücken. Und AI/KI schön und gut, erstellt aber keine reale Momentaufnahme von dem Model in der geplanten Umgebung und gewünschten Lichtsetzung etc..
Mein Eindruck als Interessierter beim Photopia-Besuch war, dass sich die Messe eher an Menschen richtete, die mit Fotografie ihr Geld verdienen. In der Einsteiger-Preisklasse war kaum etwas dabei.
Und sonst kann ich das schon nachvollziehen, dass der Technologie-Peak erstmal erreicht ist und jetzt eher Themen wie Editing und Kreativität spannend werden, die sich auf Messen nicht gut verkaufen lassen. Da fänd ich mal interessant wie groß heute eigentlich noch der sichtbare Unterschied ist zwischen günstiger Einsteigerkamera und Profiequip, wenn man bei beiden gut Zeit in die Nachbearbeitung steckt
In der Ausrichtung war die Veranstaltung auch mehr B2B und Enthusiasten, als "Neu-Interessierte". Was Ergebnisqualität betrifft, liegen da keine Welten mehr zwischen. Innovation hat sich vor allem auf einfacheres Handling, besserer Autofokus und solche Dinge "beschränkt" - Dinge, die du am fertigen Bild am Ende nicht sehen wirst. Ob ich ein Bild mit der A7 III, A7 IV oder Canon R6 mache, wirst du am Ergebnis nicht sehen können.
Besitze zwei Nikon APSC mit einigen Objektiven.
Hatte auch eine Samsung Galaxy Cam von 2013 oder so,
die war wirklich sehr praktisch.
Würde mir wieder eine gute Cam mit Android wünschen.
Leider passiert hier von den großen Herstellern gar nichts.
Einzig aus China gibt es eine Yongnuo YN455.
Würde mir eine gute Cam mit der Möglichkeit wünschen,
Fotos ohne Umweg zu Verschicken oder zu Veröffentlichen.
Eine Nikon mit Android wo alle meine Objektive passen,
das wäre was.
Das gilt aber auch für die anderen Hersteller.
Eine Handy gibt mir die Freiheit, mich auf Framing zu konzentrieren. Minimalismus pur. Bildqualität spielt nicht mehr eine wichtige Rolle bei mir: im Gegenteil nach einem Jahr mit meinem A-1 - gut aber zu teuer - nutze ich Dazz Cam oder Dehancer, um das Film-Look einigermaßen zu bekommen.
Leute habt weiter Spaß beim fotografieren. Nehmt an Kamera was verfügbar ist. Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.. Seid kreativ 👀📷😎 das geht auch ohne Messe… Händler bzw. Hersteller werden uns ihre Produkte schon präsentieren, wenn sie etwas verkaufen wollen. Die Fotografie lebt mehr denn je 💪 Mhm… wieviele Foto‘s wohl Weltweit täglich entstehen?
Ich bin gerade dabei voll in die professionelle Fotografie (Potrait) einzusteigen und es ist einfach unfassbar kostenaufwendig. Neben einem guten Body (Vollformat) mit sehr guten AF, benötige ich ein lichtstarkes 85mm Objektiv, Speicherkarten, zweiter Akku, Tasche usw. und natürlich noch eine Software um RAW Dateien zu bearbeiten. Fototshop nervt mit Dauerabo und andere Hersteller hängen hinterher. Natürlich ist ein rund 1000€ Handy da einfach billiger und so gehen viele potentielle Kunden verloren 🤷♂️
Die Preisgestaltungen von Canon, Sony und Co. sind zum Teil einfach fern der Realtität. Die Firmen sollten wirklich ihre Marktstrategie überdenken um Einsteigern wie mir entgegenzukommen. Instant 3000€ rauszuknallen macht halt nicht Jeder
Absolut, ich möchte nicht drüber nachdenken, was ich zum Einstieg an Geld ausgegeben habe
@@emkayrawich blute fianzielle echt aus, aber ich liebe Fotografie unfassbar. Was ein Bild für Emotionen transportieren kann ist zeitlos. Mein Vater war immer ein sehr talentierter Fotograf mit einem Auge für Details. Seine Bilder hängen bei vielen Freunden der Familie. Da schreit in mir einfach eine unfassbare Motivation ihm zu folgen und dabei Geld zu verbrennen. Aber was ist Geld wenn man eine Leidenschaft so sehr liebt 😊
Aller Anfang ist teuer und das Zubehör am Anfang summiert sich auch heftig. Zuletzt hab ich mir nen "preiswerten" 1x1,7m Reflektor von Walimex Pro gegönnt - zack 50€. Gute Festbrennweiten jenseits der 50mm sind 🐖🤑.
Nur für Portraits könntest Du auch problemlos ne Pentax K1 mit dem 85 1,4 FA nehmen (mega cremiges Boukeh 🥰) nehmen. Das sind (gebraucht) aber auch nicht unter 1500€ für Kamera + Objektiv je nachdem was Du für das 85er hinlegen musst. ... wie auch immer: Viel Erfolg!
@@jacknbg6819Danke für den Hinweis. Ich schau es mir an! Ein weiches Boukeh ist immer Liebe ❤️
Sehr schöner Beitrag von dir.
Dank dir!
Bravo!👏🏼👏🏼👏🏼 Gut gesagt 👍🏻📷 Fotografie lebt.....aber vielleicht etwas anders....und das ist gut so! Das ist wie vor einigen Jahren, bei der Umstellung auf die digitale Fotografie. Trotzdem ist die analoge Fotografie nicht vorbei. Es werden nur immer mehr Möglichkeiten gefunden, diese Kunst auszuüben.
Denke ich auch.
Danke für den Billy Dinh Tipp ✌🏼
Sehr gern :)
Ein wirklich schwarzer Tag für die Fotografie in Deutschland. Echt schade, das es so wenig Interesse besteht.
"Territorial-Pissen" 😂 Großartig!
Ist doch wahr! :D
Moin, gutes Thema. Das Betreiben von Messen und auch daran teilzunehmen ist mittlerweile ein sehr teueres Unterfangen geworden. Zudem, so erlebe ich es, ist das Thema Fotografie eine extreme Bubble . Neue Vetriebs und Kommunikationsformen ( YT ) sorgen für den Rest. Alles ändert sich . In meiner Familie erlebe ich es, das in kürzester Zeit ein sicher geglaubter Job in der IT durch AI bedroht wird.
Gerade in kommerzieller Fotografie sehe ich auf jeden Fall, dass sich die ganze Branche ändern wird und mit den neuen Möglichkeiten viele Firmen darauf setzen werden, bis es politische Regularien gibt. Dafür denke ich, dass der Wert von Mensch gemachter Kunst steigen wird und es auch Potenzial in der Symbiose von beiden gibt. Aber Drohnenpilot oder jemand, der B-Roll für Plattformen zur Verfügung stellt, möchte ich gerade auch nicht sein.
📷💀
©Der Ehrenwerte URock 🤘
Ich glaube nicht, dass eine technische Innovation die Fotoindustrie retten kann. Die Kamerahersteller kennen anscheinend nur ein Geschäftsmodel: Ihre Produkte verkaufen. Das Problem dabie ist, dass das Neuste Model nur ein Spur besser ist als der Vorgänger. Ich kann mit einer 10 Jahre alten Kamera (oder 50 jahre alten Kamera, wenn ich analog fotografiere) Fotos machen, die für meinen Anspruch gut genug sind.
Dabei werden heute mehr Fotos gemacht und online gestellt als je zuvor. Du Lust an der Fotografie ist doch da. Und die vielen Social Media Fotografen belegen doch, dass es ein Bedürfnis gibt, sich mit Fotografie auseinaderzusetzen und zulernen, wie man bessere Fotos macht.
Das ist ein bisschen meine These, wenn sie was verkaufen wollen, brauchen sie etwas, dass sinnvoll die Brücke zwischen den Handy und dem aktuellen „Einsteiger“-Modellen schlägt. Das was sie eigentlich als „Einsteiger“ Kram vermarkten, ist schlechter als aktuelle Smartphones. Für jemanden der Assets oder Workshops anbietet, wird es glaub ich eine ganz gute Zeit :)
@@emkayraw Ja das ist richtig, ich möchte aber noch einen Schritt weiter gehen. Der Gitarrenhersteller Fender hat während der Pandemie sein Geschäftsmodel strategisch neu ausgerichtet. Fender hatte auch das Problem, dass der Verkauf von Gitarren zurückging und sie immer weniger junge Menschen erreichen. Sie haben sich dann so aufgestellt, dass das gemeinsame Musik machen und das Instrument lernen in den Fokus gerückt ist und sie dafür eine App entwickelt haben.
Diese Änderung des Geschäftsmodells, die sich auf Online-Lernen und -Engagement konzentriert, erwies sich als erfolgreiche Strategie für Fender.
Jeder der Kamera Hersteller bietet auch Schulungen an, diese sind aber eher wenige. Dafür gibt es Verkaufsveranstaltungen wie die Fujikina in Berlin letzte Woche bei der ich nicht das Gefühl hatte es geht um uns - die Fotografen, sondern wieder hauptsächlich darum, die eigenen Produkte vorzustellen.
Schon komisch ... dabei wurde weltweit noch nie soviel fotografiert wie heute.
Danke 🙏
Ich kann dem Christian nur zustimmen. Die grossen Messen sterben auch in anderen Branchen aus. Im Motorradbereich zum Beispiel geht der Trend schon lang zu den kleinen Events. Diese werden dann langsam etabliert und suchen sich ihre Nische. Ist auch ganz klar ein Kostenfaktor für die Aussteller: Hotel, An- Abreise, Messestand, Standgebühren... das wird schneller fünfstellig ehe du "bitte lächeln" sagen kannst. Hol das mal wieder rein. Die Photopia war schön - aber leer. Alle freuten sich über viel Platz, ausser die Aussteller und Veranstalter. Schade trotzdem.
Es wird mehr Alternativen wie Zingst oder Obersdorf geben. Oder Online Events.
Das mit den Altfotografen (bin selber 50) finde ich übertrieben und hab ich so nie erlebt. OK, ich war vor ca. 15 Jahren mal kurz in der Fotocommunity, das war übel. Stur lächeln und winken und weiter gehen. Verschwende damit keine Zeit.
Innovationen fehlen? Nee, ich erlebe eher eine Technik Müdigkeit. Ich repariere nebenbei analoge Kameras und meine Klienten werden immer jünger und begeisterter. Sie wollen was anfassen, selber machen. Fehler machen, stolz auf Erreichtes sein. Wenn du den ersten Filmstreifen aus der Entwicklerdose geholt hast oder mal den magischen Moment in der Dunkelkammer, wenn in der Schale das Bild aus dem Nichts entsteht, erlebt hast, das Gefühl schenkt dir keine KI und kein Fledermausaugenautofokus.
Alles hat sich zum Schluss auf Insta und hier getroffen. Heute sind viele vom miesen Ton und Werbung genervt. Es passiert wieder mehr lokal. Privat organisiert. 1000 Likes machen weniger glücklich als ein echtes Lächeln. Wenn online geht wieder mehr auf den alten Bilderplattformen. Der Ton auf Flickr ist auch viel netter als auf Insta....
Wie Christian sagt, der Markt wird sich reinigen. Die die neben guten Produkten auch Emotion rüber bringen, werden gewinnen. Wir müssen ausserdem mehr in uns investieren. Ein Workshop bringt mehr als 3 neue Gimmicks.
Wir müssen nur wieder lernen uns zu fokussieren. Nicht immer alles, nicht sofort, nicht gleichzeitig wollen, nicht zu oberflächlich sein, nicht zu leicht ablenken lassen und zu schnell aufgeben. Setzt euch erreichbare Ziele und geht darauf zu. Das was du mit Fotografie als Kunstform und als Erlebnis erreichen kannst, hat wenig mit Technik zu tun und du kannst das dir nicht einfach kaufen.
Es müsste meiner Meinung nach von den Konzernen ein Weg gefunden werden, analoge Fotografie ins 21. Jahrhundert zu befördern.
Heißt es müsste ein Weg gefunden werden, den fotochemischen Prozess regelrecht umweltfreundlich und nachhaltig, sowie zuverlässig zu gestalten, die Entschleunigung und die Stress entgegenwirkende Wirkung, sowie die kreativfördernde Wirkung konkurrenzfähig zu verkaufen. Chemische Prozesse müssen entwickelt werden, die die Umwelt in keinster Weise belasten, damit in heutiger Zeit die Umweltschützer keinen Grund mehr haben, die analoge Fotografie zu kritisieren.
Caffenol ist ja schon eine gute Möglichkeit zur Filmentwicklung. Warum entwickelt man solche Methoden nicht marktfähig weiter? Was analoge Fotografie angeht ist die Fotoindustrie nur bedingt vorangeschritten, was die Weiterentwicklungen des Analogprozesses angeht und bewirbt dies nicht kämpferisch genug, bzw. teils sogar gar nicht.
Würde die Fotoindustrie mit umweltfreundlicher Analogfotografie einen konkurrenzfähigen Gegenpol zur Digitalfotografie schaffen, dass die Menschen auch sagen können: Für das nutze ich digital, für das nutze ich analog,.. dann bin ich mir sicher, würde der Markt mit neuen Innovationen in der analogen Fotografie auch wieder wirtschaftlich auf einen grünen Zweig kommen. So nach dem Motto, willst du Stress abbauen, gesünder durchs Leben gehen, endlich auch sehen was um dich herum passiert, fotografiere analog. Das kann man mit Werbekampagnen auch in die Köpfe der Meschen bekommen, nur muss die Industrie das wesentlich aggressiver bewerben und mehr in die innovative Entwicklung der Analogfotografie des 21. Jahrhunderts gehen und diese auch so verkaufen.
Digital macht Fotoapparate und Smartphones immer mehr zu fotografierenden Computern, bei denen man auf einen Bildschirm schaut und nicht mehr durch den Sucher, was auch nicht wirklich gut für die Augen ist.
Ich sag nicht, dass analoge Fotografie 2.0 die digitale Fotografie ablösen soll, aber zumindest eine in heutiger Zeit lohnenswerte Alternative, die auch die Massen erreichen kann und nicht nur die Nischen.
Und genau da sollte die Fotoindustrie, ob nun bei neuen Kameras, aber auch die Filmhersteller und Fotochemiehersteller neue Innovationen schaffen. Vielleicht auch mit Gesundheits und Umweltexperten zusammenarbeiten und das auch klar nach außen vermitteln.
Vielleicht wäre das ja der Weg, der bisher zu sporadisch von der Fotoindustrie beschritten wurde.
Gruß aus Ostfriesland
Sau spannende Idee! Man merkt eh schon, dass analoge Fotografie bei vielen Enthusiasten immer mehr an Stellenwert gewinnt und das ähnlich wie Vinyl bei Musikliebhabern eine Chance bietet, eine Sache on top anbieten zu können. Vinyl schließt Musikstreaming ja auch nicht aus und ergänzt das eher und den Raum könnte analoge Fotografie in der generellen Fotografie füllen. Richtig gut!
@@emkayraw Nicht nur bei Enthusiasten, sondern auch bei gelernten Fotografen. Zwar ist bei Fotograf als Handwerksberuf 2004 der Meisterzwang gefallen, allerdings gibt es den Beruf nach wie vor als Handwerks-Ausbildungsberuf, bei dem man nach wie vor den Gesellenbrief und den Meisterbrief machen kann. 😉
Davon mal abgesehen gibt es genug Fotografen ohne direkte Fotografen-Berufsausbildung, die besser fotografieren, als ein Großteil der gelernten Fotografen.
Und so könnte man die Fotografie auch wieder spannender und lohnenswerter machen für alle Fotografiebegeisterten, ob nun gelernt oder nicht.
Besonders da man sich digital wesentlich mehr Stress macht als analog. Für Fotografen, die bezahlte Fotoaufträge machen, wo es um Schnelligkeit und Menge geht, ist die digitale Fotografie sicherlich auch für den eigenen Verdienst erträglicher. Aber für alle anderen, wäre mein Vorschlag sicherlich eine lohnenswerte Option und ganz ehrlich, wenn man hunderte oder tausende Fotos an einem Wochenende durchschießt (ich wollte jetzt nicht sagen knipst 😉) und dann das immer wieder Aussortieren und Löschen und das ewig dauernde Bearbeiten am PC oder Laptop, ist auch nicht gerade gesund und bringt ne Menge Stress mit sich. Irgendwann vergeht einem die digitale Fotografie, wenn nicht ein Ausgleich geschaffen wird.
Dann kommen ja die ganzen Smartphones hinzu. Kein Wunder wenn ohne Ausgleich das Interesse an der digitalen Fotografie außerhalb des Smartphones stetig weniger wird.
Ich dachte, eine Fotografin oder ein Fotograf sind Menschen, die damit Geld verdienen. Ich koche daheim auch, bin aber kein Koch.
Was bin denn, wenn ich als Privatperson ein Foto mache? Wenn ich zuhause koche, bin ich übrigens auch der Koch😅
Dein Argument funktioniert nur, wenn du Fotografie als reines Handwerk und nicht als Kunst klassifizierst. Kommerzielles Arbeiten ist kein Kriterium dafür, identitätsgebend zu sein. Oder anders gesagt - du kannst Maler, Musiker oder eben Fotograf sein, auch ohne kommerzielle Ziele zu verfolgen. Niemand würde Banksy absprechen, dass er kein Künstler ist, nur weil er kein Geld mit seiner Kunst verdient. Und da liegt mMn der Trugschluss wenn man sagt "du musst damit Geld verdienen, sonst bist du kein Fotograf". Wie im Video gesagt, die Frage, ob du ein guter Fotograf oder Künstler bist, ist viel sinnvoller zu stellen, als "bist du's überhaupt". Nach der Ansicht wäre jemand wie eosAndy auch kein Fotograf, weil er nicht als Fotograf arbeitet und das ist irgendwo einfach Quatsch.
teile zu 100% deine Ansichten und lese und höre immer wieder das selbe das Leute es in 3 jahren es nicht geschafft haben zur photopia zu gehen und das jetzt bedauern .. das ding ist: es gibt nichts zu bedauern wenn man sich dafür keine zeit genommen hat war es einem vielleicht einfach nur nicht wichtig genug...Auch ist das Konzept messe verstaubt weil die Leute die Equipment am Tresen testen wollen inzwischen oft mehr über das Produkt wissen als die Verkäuferinnen selbst.
Die Begeisterung fehlt...Trotz GAS gehen die Leute im Alltag wenig raus zum fotografieren .. sie brauchen ein Grund und deshalb funktioniert betreutes fotografieren für eine menge Geld in Workshops noch immer so gut obwohl man alle infos die man dort lernt über UA-cam kostenlos bekommt.
Ich glaube der Trend geht mehr Richtung kleine Hausmessen . Wenn niemand was bewegt, wird sich nichts bewegen weil Menschen lieber bequeme Wege gehen und es in 3 jahren nicht schaffen von zB Hannover (Ex Cebit Messestadt) nach Hamburg zu einer Messe zu fahren weil es ihnen zu weit weg war.
Ich glaube auch, dass Workshops gut funktionieren, weil UA-cam Videos nicht unbedingt eine Kausalität zwischen den einzelnen Disziplinen herstellen können. Also man lernt unfassbar viel mit frei verfügbaren Informationen, aber diese Dinge selbst in Verbindung setzen zu müssen ist schwieriger, als wenn dir jemand diese ganze Abhängigkeitskette erklären kann.
Zu den Hausmessen: in vielerlei Hinsicht ist es ja sogar auch jetzt schon gängig, dass die Hersteller eigene Events mit Workshops etc haben. Sei es das "Creator-Camp" von Sony, diverse Dinge die Canon mit Calumet zusammen umsetzt, Fujikina oder wie das Berliner Ding hieß und ich denke, dass vor allem das Thema "Netzwerken" größer wird, als die technische Komponente.
Kollegiale UA-cam Grüße, ein wirklich klasse Video. Ich war gerne auf der Photopia, alleine schon um andere UA-camr zu treffen. Liebe Grüße Dennis
Grüße zurück :)
Off topic
Ich habe einige Deiner Videos gesehen und ich muss hier mal sagen, ich habe jedesmal gelitten. Und besonders hier bei diesem Video: what the hell soll diese wirklich nervige Musikuntermalung. Hier immer die selben 3 Töne. Ich jedenfalls kann es schwer ertragen. Man kann sich nur schwer darauf konzentrieren, was Du sagen ist. Und Du hast ja durchaus was zu sagen. Falls Du Dir das als Distinktionsmerkmal gegenüber anderen YTrn überlegt hast, überdenke es bitte noch mal.
Sorry!
Was wäre dein Vorschlag, wie ich es besser machen kann? Ich finde Musik wichtig, bin gerade auch noch nicht zufrieden, weil es „die einfachste Lösung“ ist. Mehr Vielfalt zb?
@@emkayraw es tut mir leid, ich finde Musikuntermalung eher störend und absolut entbehrlich. Wenn ich Musik hören will höre ich Musik, die mir zusagt. Wenn ich jemandem zuhören will, konzentriere ich mich darauf, was gesagt wird. Ich (spreche hier für mich) brauche da keine weitere akustische Ablenkung, auch wenn es eine weniger „quälende“ wäre.
@@McWotsch Sehe ich auch so.