Gerade gemacht an Buderus LT160, knapp 20 Jahre alt. Keine Ahnung, ob der jemals eine Wartung bekommen hat. Haus gekauft vor 5 Jahren. Die Vorbesitzer waren eher so drauf, daß nix gemacht wurde außer es war kaputt. Beim Anblick der Elektrode kriegt man bald einen Würgereiz, die war regelrecht bewachsen. Emaillierung erstaunlich gut in Schuß, keinen Rost entdeckt. Kaum Kalkablagerungen. Ich hätte den Eimerweise erwartet, am Ende noch kein 5 Liter Eimer voll. Die Schrauben ließen sich problemlos rausdrehen. Ich hätte Schlimmstes befürchtet. Am Ende war ich extrem positiv überrascht, wie gut es ablief.
Ging mir ähnlich. Hätte auch Schlimmeres erwartet. Auch deshalb, weil Elektroboiler extrem schnell durchrosten, wenn man nicht alle zwei Jahre die Opferanode tauscht. Liegt vielleicht an der höheren Temperatur. So hätte ich die Anode auch wieder einbauen können. Aber ist doch gut zu wissen, dass das mal keine Baustelle wird.
@@HeimwerkerSPEZIAL auf jeden Fall. Ich habe mich lange davor gedrückt weil ich befürchtet hatte, ich kann eine Kettenreaktion auslösen. Wie so oft im Altbau. Man popelt irgendwo ein Loch rein, dann fällt ein Stück Putz von der Wand oder man entdeckt was, das kann man nicht so lassen. Am Ende kann die geplante halbe Stunde in eine länger währende Baustelle ausarten, da bin ich echt gut drin... . Und im Haustechnikforum haben mancher Profis geschrieben, solche alten Kessel fassen sie gar nicht an, weil die so durch wären daß sie bei jeder Kleinigkeit undicht werden könnten. Aber ich ändere die Verrohrung und bevor die Elektrochemie den Kessel belastet, wollte ich das als Allererstes erledigen. Das ist wirklich mal angenehm, daß so was einfach mal klappt und gut 😎.
Vielen Dank! Sehr beruhigend zu hören, dass Opferanoden mitunter sehr lange halten können. Ich messe an der Original-Anode unseres 2006 installierten Warmwasserspeichers (Wagner Solar Eco plus 400) noch immer einen Strom von über 3 (!) mA und wurde schon unruhig, ob das überhaupt sein kann. Leider bekomme ich sie nicht so einfach ausgebaut wie bei dem hier gezeigten Speicher, weil sie bombenfest sitzt und ich vermeiden möchte, dass sie am Ende in den Tank fällt. Mein Vertrauen zu den lokalen "Spezialisten" habe ich leider verloren 😢.
Ja, und an die alten Speicher wollen die "Profis" auch nicht gern ran, und nehmen so was dann gern zum Anlass, einem einen neuen Speicher oder besser noch eine ganz neue Heizung anzudienen. War bei meiner vorigen auch so. Da sollte der Speicher nur noch vom Rost zusammen gehalten werden. Beim Entsorgen stellte sich dann heraus, dass er aus V2A gefertigt war. So kam dann der jetzige, mit der Opferanode ins Haus.
Der Warmwasserspeicher besteht aus Stahl richtig, allerdings ist der Speicher im inneren nicht blank. Wäre ja auch blöd wenn das Trinkwasser eine etwas rostige Farbe und einen seltsamen Geschmack bekommt. TW-Speicher sin im inneren emailliert oder wie bei Buderus thermoklassiert. Von dem Her hat die Anode schon mal nicht viel mit dem Schutz des Speichers zu tun sondern viel mehr um den Kalk auf sich zu ziehen anstatt z.B. auf den WT.
@@D08Band Bitte keine Unwahrheiten verbreiten! "Der Zinküberzug des Kessels löst sich ohne Opferanode mit der Zeit im Wasser auf. Auch bei emaillierten Kesseln sind Opferanoden erforderlich, da es bis zum heutigen Tag kein Verfahren gibt, welches eine dauerhaft fehlerfreie Innenemaillierung eines Kessels gewährleisten kann."
@@baumstamp5989 warum löst sich die Zinkschicht nicht bei Verzinkten Stahlrohren? diese Wasserleitungen sind 50 und mehr Jahre verbaut ohne das sich da was löst.
@D08Band weil eine anode in jedem normalen boiler hängt und elektronen spendet, also an das wasser was durch die rohre fließt, somit korrosionsschutz... sag mal was ist los mit dir?! außerdem fungiert zink selbst als opferanode. bitte lies mal über das thema bevor du weiter falschwissen verbreitest. es kann ja mal vorkommen, dass man in der berufsschule das nicht richtig beigebracht bekommen hat, da hab ich kein problem mit, aber wenn man sich dann sturr stellt dann wirds zum problem.
Gerade gemacht an Buderus LT160, knapp 20 Jahre alt. Keine Ahnung, ob der jemals eine Wartung bekommen hat.
Haus gekauft vor 5 Jahren.
Die Vorbesitzer waren eher so drauf, daß nix gemacht wurde außer es war kaputt.
Beim Anblick der Elektrode kriegt man bald einen Würgereiz, die war regelrecht bewachsen.
Emaillierung erstaunlich gut in Schuß, keinen Rost entdeckt.
Kaum Kalkablagerungen. Ich hätte den Eimerweise erwartet, am Ende noch kein 5 Liter Eimer voll.
Die Schrauben ließen sich problemlos rausdrehen. Ich hätte Schlimmstes befürchtet. Am Ende war ich extrem positiv überrascht, wie gut es ablief.
Ging mir ähnlich. Hätte auch Schlimmeres erwartet. Auch deshalb, weil Elektroboiler extrem schnell durchrosten, wenn man nicht alle zwei Jahre die Opferanode tauscht. Liegt vielleicht an der höheren Temperatur. So hätte ich die Anode auch wieder einbauen können. Aber ist doch gut zu wissen, dass das mal keine Baustelle wird.
@@HeimwerkerSPEZIAL auf jeden Fall.
Ich habe mich lange davor gedrückt weil ich befürchtet hatte, ich kann eine Kettenreaktion auslösen.
Wie so oft im Altbau. Man popelt irgendwo ein Loch rein, dann fällt ein Stück Putz von der Wand oder man entdeckt was, das kann man nicht so lassen.
Am Ende kann die geplante halbe Stunde in eine länger währende Baustelle ausarten, da bin ich echt gut drin... .
Und im Haustechnikforum haben mancher Profis geschrieben, solche alten Kessel fassen sie gar nicht an, weil die so durch wären daß sie bei jeder Kleinigkeit undicht werden könnten.
Aber ich ändere die Verrohrung und bevor die Elektrochemie den Kessel belastet, wollte ich das als Allererstes erledigen.
Das ist wirklich mal angenehm, daß so was einfach mal klappt und gut 😎.
Vielen Dank! Sehr beruhigend zu hören, dass Opferanoden mitunter sehr lange halten können. Ich messe an der Original-Anode unseres 2006 installierten Warmwasserspeichers (Wagner Solar Eco plus 400) noch immer einen Strom von über 3 (!) mA und wurde schon unruhig, ob das überhaupt sein kann. Leider bekomme ich sie nicht so einfach ausgebaut wie bei dem hier gezeigten Speicher, weil sie bombenfest sitzt und ich vermeiden möchte, dass sie am Ende in den Tank fällt. Mein Vertrauen zu den lokalen "Spezialisten" habe ich leider verloren 😢.
Ja, und an die alten Speicher wollen die "Profis" auch nicht gern ran, und nehmen so was dann gern zum Anlass, einem einen neuen Speicher oder besser noch eine ganz neue Heizung anzudienen. War bei meiner vorigen auch so. Da sollte der Speicher nur noch vom Rost zusammen gehalten werden. Beim Entsorgen stellte sich dann heraus, dass er aus V2A gefertigt war. So kam dann der jetzige, mit der Opferanode ins Haus.
Der Warmwasserspeicher besteht aus Stahl richtig, allerdings ist der Speicher im inneren nicht blank. Wäre ja auch blöd wenn das Trinkwasser eine etwas rostige Farbe und einen seltsamen Geschmack bekommt. TW-Speicher sin im inneren emailliert oder wie bei Buderus thermoklassiert. Von dem Her hat die Anode schon mal nicht viel mit dem Schutz des Speichers zu tun sondern viel mehr um den Kalk auf sich zu ziehen anstatt z.B. auf den WT.
Oh, da sollten Sie sich wohl erst mal belesen, ehe Sie hier Kommentare verfassen.
@@HeimwerkerSPEZIAL sollte ich das? Dann erklären Sie doch bitte mal wie ein Beschichteter Speicher Rosten kann
@@D08Band Bitte keine Unwahrheiten verbreiten!
"Der Zinküberzug des Kessels löst sich ohne Opferanode mit der Zeit im Wasser auf. Auch bei emaillierten Kesseln sind Opferanoden erforderlich, da es bis zum heutigen Tag kein Verfahren gibt, welches eine dauerhaft fehlerfreie Innenemaillierung eines Kessels gewährleisten kann."
@@baumstamp5989 warum löst sich die Zinkschicht nicht bei Verzinkten Stahlrohren? diese Wasserleitungen sind 50 und mehr Jahre verbaut ohne das sich da was löst.
@D08Band weil eine anode in jedem normalen boiler hängt und elektronen spendet, also an das wasser was durch die rohre fließt, somit korrosionsschutz... sag mal was ist los mit dir?! außerdem fungiert zink selbst als opferanode. bitte lies mal über das thema bevor du weiter falschwissen verbreitest. es kann ja mal vorkommen, dass man in der berufsschule das nicht richtig beigebracht bekommen hat, da hab ich kein problem mit, aber wenn man sich dann sturr stellt dann wirds zum problem.