Wenn man schon viel Kram auf 12v gekauft hat, ist die Umstellung wirklich bitter, aber absolut Sinnvoll. Ich würde auch einfach eine weitere Anlage mit 48V bauen (das ich sowas mal sage...?)
Bzgl. PV-Module habe ich einen PV-Händler quasi um die Ecke, der stapelweise gebrauchte Module günstig anbietet, Modulspannung dann oft um 90 Volt, aber auch 40 Volt und weniger. Die Dinger liefern locker noch 80%. Nur schade, dass ich so einen kleinen Balkon habe - aber für Leute mit viel Platz und wenig Geld sind gebrauchte Module eine Überlegung wert. (Wer in der Gegend Halle/Westf. wohnt, einfach mal bei ebay-kleinanzeigen schauen.)
Moin Bob! Die Info über die LED's 12 bis 85 Volt ist der HAMMER! Ich wusste nicht, dass es solche Dinger gibt. Vielen Dank dafür; ich glaube das hilft vielen bei der Planung weiter. Zum Video: Du hast völlig recht mit den 48 V im Leistungsbereich. Bei 12 Volt gehen die nötigen Querschniite für Kabel durch die Decke. Und so dicke Kupferstränge kosten richtig Geld. Kleiner Trick wegen 12 Volt Verbraucher, den ich mal auf einem Boot gesehen habe: Der Kahn hatte 24 Volt Bordspannung - Gleichstrom natürlich. Nun bekam er ein 12 Volt Funkgerät. Geizig wie der Skipper war, hat er sie sich von einer der 2 in Reihe geschalteten Batterie abgegriffen. Das sollte in kleinerem Rahmen auch bei der hier genannten Anlage funktionieren. ACHTUNG: Sicherung nicht vergessen! Zum Generator für das "Tal der Tränen": Ich würde versuchen, vom Schrotthändler einen wassergekühlten Dieselmotor zu ergattern. Da kann er entweder einen Gleichstrom-Generator (oder mehrere Lichtmaschinen) dran hängen oder einen Drehstrom-Generator. Nachteil Drehstrom-Generator: Er muss ihn zum Laden der Batterien gleichrichten. (Kosten unbekannt) Die Abwärme (Auspuffgas und Kühlwasser) kann er zum Heizen der Hütte verwenden. Überlegung: Wenn er sich Warmwasserspeicher zulegt, können die teuren Betriebsstunden des Generators verringert werden. Das erfordert sorgfältige Planung. (Örtliche Gegebenheiten. Lange Leitungen vermeiden. Schallschutz. Abgas - Reinigung) Warum? Ein Liter Diesel-Kraftstoff erzeugt pro Kg ca. 10 kWh Energie. Ein Dieselmotor erzeugt pro Kg Kraftstoff ca. 3-4 kWh mechanische Energie. (4 Takt Benziner sind schlechter, 2Takter grausam!) Diese würden die Generatoren erzeugen. Die restlichen 6 kWh gehen normalerweise als Wärme diesem (offenen) System verloren. Der Diesel hat also maximal 40% Effizienz. Diese Effizienz kann auf (je nach Anlage) 80% oder mehr gesteigert werden, wenn die abgegebene Wärme zum Heizen verwendet wird. Im Gegensatz zu einem Benziner ist der Diesel zum Einen langlebiger und zum Anderen ein Allesfresser. Je nach Modifikation kann er mit Planzenöl, Bio-Gas oder eben mit Diesel betrieben werden. Was ich zum Thema Generator beschrieben habe, kennt man unter dem Begriff BHKW (Blockheizkraftwerk) Ich bin bekennender Diesel-Fan (habe KEIN Auto!!! Bin aber von der Technik begeistert) und Befürworter von BHKW's. Autarkie ist zu vertretbaren Kosten nur mit PV,Speicher und BHKW möglich. // Sorry, dass der Kommentar etwas länger geworden ist //
24 mal 100 watt auf 12 volt? Sorry aber wer so plant hat den Schuss nicht gehört. Minimal 24 volt...am besten auf 48 volt. Aber ich schau gerne zu wenns abbrennen! Nachtrag: Man braucht nicht zwangsweise ein 12 volt System um 12 volt Geräte zu betreiben. Dafür gibt es ja ziehen Arten von umwandler. 24 zu 12 oder 48 zu 24/12. Ich hoffe das es sich nochmal anders überlegt wird. Ansonsten hat er mehr kabel als in einem Einfamilienhaus xD.
Super erklärt Bob. Es wäre bei der angestrebten Leistung auch noch sinnvoll auf Drehstrom verschaltbare Wechselrichter mit 3,5 - 5Kw einzusetzen, z.B. eventuell sogar die Effekta Hybridwechselrichter oder halt auch Victrons.48V auf jeden Fall und Module mit >= 300 WP machen auch Sinn.
Super, würde auch 48V vorschlagen UND bei 48V mal die Pylontech LiFePo4 Akkus anschauen, kann man wunderbar als Rack bauen. Die 2,4kWh Slots (nennen sich US2000), kosten um die 800 Euro. D.h. 4 Stück davon = 9,6kWh für 3200 Euro - und die sind definitiv die nächsten 10 Jahre viel billiger als Blei (600 Zyklen gegen 3000 Zyklen bei LiFePo4). Und was noch wichtig zu erwähnen ist: Blei hat unheimliche Ladeverluste und viele Laderegler haben mehr Eigenverbrauch. DC-DC Stepdowns haben kaum Verluste, .. außer einen WR kann man an die Dinger alles klemmen, hab auch meine Teichpumpe und 2 Brunnenpumpen über 12V am DC-DC Wandler von der 24V Anlage. Ich baue irgendwann auf 48V um. Sch** auf die Wechselrichter.
Diese knapp 300A fließen bei einem Wandler... Wenn Volllast bei allen 4 geplanten Wandlern gefahren wird, reden wir über 1,2kA. Der hierbei nötige Kabelquerschnitt liegt bei einem Meter Leitung (Wandler 0,5m entfernt) bei 1750qmm. (10% Spannungsfall, was eig. schon zu viel ist) Da kommt Freude auf!
Hallo, Aus meiner Sicht macht es Sinn die Verbrauchsplanung nochmal zu prüfen und Alternativen für die Geräte zu untersuchen. Jede gesparte KWh Verbrauch zahlt sich nach meiner Erfahrung doppelt aus. Bei derartigen Lasten ist überall eine möglichst hohe Spannung vorzuziehen, um die Stromstärke zu reduzieren. Die 8 geplanten Laderegler machen wenig Sinn, da jeder Laderegler auch Verluste mit sich bringt. Gleiches gilt für die 4 geplanten Wechselrichter. Diese müssen zudem entweder unterschiedliche Stromkreise versorgen oder synchronisiert werden. Es ist allerdings so viel ich weiß möglich mit einem (kleinen und sparsamen) Sinus- Wechselrichter das Netz zu simulieren und das Signal in einem 220v Grid tie inverter zu verwenden. Mttp- Grid tie inverter haben eine Eingangsspannung bis 60v, also ideal für einen 48v Batterieblock. Zwei Anlagen mit unterschiedlichen Spannungen zu nutzen ist durchaus sinnvoll, dann macht neben dem 220v-Hausnetz auch ein 12V-Netz Sinn. Dazu bieten sich 5-adrige Kabel an, entsprechend abgesichert. Ein Generator für Notfälle ist sehr sinnvoll. Habe gerade die 12v Anlage überschlagen. 8 Laderegler und 4 Wechselrichter ziehen richtig Strom. Bei einem Stand-by- Verbrauch von 1,5 Watt für Laderegler und 25Watt für Wechselrichter reichen die Batterien ohne Zuspeisung und einer Kapazitätsnutzung der Batterien von 50% gerade 8 Tage um den Eigenverbrauch der Anlage abzudecken. Bei einem düsteren Wintermonat mit nur 30% Sonnenstunden dürfte Autarkie nur mit Solar sehr schwer werden.
Egal, was schon da ist, so wird das nicht wirklich was, sprich: alles verkaufen und das Optimale neu kaufen, aber nicht in dem Sumpf hängen bleiben, mit dem man seine ersten Erfolge feiern konnte. 32 Batterien a 100 Ah, da ist schon eine Menge Säure im Spiel. 32 x 100 = 3,2 kWh ... und davon wohl nur 1,6 kWh nutzbar. Da sind 1,6 kWh wohl eher wenig, so man 1 oder gar 4 WR mit bis 3500W einsetzen will, denn wenn man sparsam nur mit 1,6 kWh am Tag unterwegs sein will, dann bedeutet das Laptop, eine Fritzbox, ein bißchen LED Licht, Smartphone / Tablet laden, und einen Tief Kühlschrank (100 kWh im Jahr) und Mikrowelle und elektrisch erwärmtes Wasser mag. Nur am Rande: 0,6 kWh warmes Wasser hieße 2 Liter Kochwasser für 100 Grad und 6 Liter Duschen auf 50 Grad, so dass noch 1 kWh für den Rest verfügbar wäre, ohne die Wasserpumpe etc. zu kennen. Jedenfalls 1 Wechselrichter mit 3.500 Watt ist wohl bei nur 1,6 bis 3,2 kW etwas mehr als nur überdimenstioniert und wird hohen Standby haben, denn schon bei halbem Betrieb von 1800 Watt wäre der nutzbare Akku mit 1600 Wh schon nach 1h Betrieb leer oder 2 h, so man 3,2 kWh LiIon Akku hätte und den voll leer saugen würde statt nur 75 % von 90% bis 15% zu nutzen. Mit 12 Volt Batterien und der Vielzahl kleiner Module und Laderegler sowie 4 Riesen WR ist das Ganze Ding alles andere als Effizienz, sondern versorgt sich wohl eher im Standby selber. Langfristig, also auf viele Jahre betrachtet und vor allem mit der Chance auf Skalierbarkeit, also der nachträglichen Erweiterung, ist nur ein 48 Volt System noch etwas, denn 12 / 24 Volt ist das übliche Limit fürs Wohnmobil, aber langfristige mit LiIon Akku eben auch nur ein 48 Volt System für alle mit Sinn und Verstand, allein schon um einen Kühlschrank günstig zu betreiben. Die Multi Kühlschränke, die 12 und 220 V und Gas nutzen können, die kosten auch fix 1000€ und brauchen am Tag das 10 FACHE an Strom, weil die eben nicht mit Kompressorpumpe laufen. Eine Kompressorpumpe läuft mit 0,3 kWh am Tag im Wohnmobil mit Tiefkühlschrank dabei, aber braucht einen guten Wechselrichter, weil der Anlaufstrom des Kompressor, der ja unter Druck steht und Widerstand leistet, ziemlich hoch ist. Da braucht man fix 1 kW Anlaufstrom für 1/10 Sekunde. 48 Volt und große, leistungsstarke Module brauchen weniger Fläche, weniger Kabel, weniger Wechselrichter und sind am Ende wesentlich effizienter wie auch günstiger zu betreiben als die eingangs genannten Zahlen von 4 oder 8 kleinen PWM. Da gibt es doch MPP Lösungen, die mehr Wert liefern als 8 ! PWM mit 8 Kabeln und so vielen parallelen und unnötigen Gleichteilen sowie hohem Eigenverbrauch ... Dem Diesel / Benzin Generatorthema kann ich 100% zustimmen, so man denn 1. eine große Batterie hat, denn kurze Laufzeiten sind Gift für den Verbrenner und dessen Wartung 2. den passenden Wechselrichter wie z.B. die o.g. MPP Solar, denn die haben einen Eingang für 230 Volt vom Generator Der MPP Solar 5000 kommt mit 4,6 kW, dazu 8 Module mit 300 Watt und die 2,4 kWP sind da, die bringen dann auch 2000 kWh, nur ist der Akku viel, viel, viel zu klein dimensioniert, denn der trüber Winter Dezember bis Februar bringt lange Monate mit vielen Tagen unter 0,5 kWh Ertrag - aus Sicht eines Niedersachsen. Echte Autarkie hieße am Ende, einen 1.600€ Speicher aus LiFe Po4 Zellen mit ein paar kWh. Egal, wie wenig man für das alte Zeug noch kriegt: verkaufen und neu planen und anfangen dann hat man auch in 10 Jahren noch Freude daran, weil man ein ausgewogeneres System bekommt. 640€ 8 neue Module a 80€ gibt es bei Abholung in Berlin zum Abholen 500€ kostet der Wechselrichter MPP Solar, 1600€ so ein LiFePo Akku 48 V aus 12 Zellen a 180 Ah 800€ Marken Generator , gerne Honda, denn da gibt es zum Beispiel den 650 EX, der bei uns seit 40 Jahren den Dienst auf der Insel versieht, also auf einem See mit Insel, wo wir das Wochenendhaus haben und wo der die einzige Stromversorgung war. 200€ Kabel und Sicherung mindes. 3750€ und Du bist wirklich autark, außer es ist Winter, arschkalt, der Akku leer und das Stromaggregat mag gerade nicht mehr. Nur am Rande: für 200€ mehr bekommst Du einen Abgaswärmetauscher und wenn der Stromgenerator läuft, dann kannst Du da auch warmes Wasser von vielen Grad generieren und im Brauchwasser speichern, denn wenn Du da tagsüber 30 Grad halten könntest, sparst Du 50% der Energie fürs Erwärmen von 10 auf 50 Grad. Also Generator nicht isoliert betrachten, denn wenn der läuft, werden 70% der Energie in Wärme umgesetzt, die Du gerade im Winter gebrauchen könntest statt durch den Kamin zu jagen. Wir haben so auf Vollautarkie umgestellt. Aber das Ganze System ist in etwa doppelt so groß und wir betreiben ein Dieselstromaggregat, denn das lohnt sich, weil man Heizöl verbrennen darf im stationären Betrieb. Du willst Autarkie, dann ist das der ideale Weg ggf. neben einer kleiner Windanlage, weil die auch nachts eine Entlastung bieten kann, gerade im Winter, wo es lange dunkel ist und dann immer ein Lichtlein oder 2 nebst Radio und TV brennen. Wichtig: zuerst den genauen Strombedarf ermitteln und genau messen sowie prüfen, ob man effizientere Geräte bekommt So kann man dann ggf. die Anlage eine Nummer kleiner auslegen ... und ggf. später, so noch Verbrauch hinzukommen sollte, gut erweitern. Nix davon geht mit 12 Volt ... außer man kann die Stromkreise wie im Wohnmobil gut trennen, so dass man die 230 Volt Versorgung betreibt und ggf. mit einem starken Step Down Konverter aus der 48 Volt Batterie eine 12 Volt Versorgung nur für Licht und Fritzbox und Wasserpumpe betreibt. Laptop und TV brauchen meist mehr als 15 Volt, so dass sich da eher das 230 Volt Netz anbietet. Nur ist das 12 Volt Netz zumeist contraproduktiv, denn ein 12 Volt Netz mit Steckdosen etc. parallel verlegen kostet unnötig Zeit, Aufwand und Geld, die man besser in ein größeres, besseres 230 Volt Gesamtsystem steckt und dann eben Wechselverluste in Kauf nimmt, aber nur 1 Plattform im Haus hat. Mitbewohner werden bei 12 Volt am Rad drehen, so die denn aus der Stadt 230 Volt Steckdosen kennen, aber mag sein, dass sich 12 Volt für unsichtbare Verbraucher lohnen a la Wasserpumpe und Licht, denn das sieht ja kein Mitbewohner, ob er 230 Volt am Wandschalter einschaltet oder nur 12 Volt. Bobs Rat ist da schon bei allem auf den Punkt so, wie wir es über 20 Jahre realisiert haben. Er hat sogar das 12 Volt System angedacht als "Parallel system", nur lass das einfach weg und verkaufe die Rest, so Du keine weitere Verwendung hast. Ein System, ein großer 48 Volt und ein Spannungswandler auf 12 Volt für ein 12V Netz sind idealer Kompromiss, aber bloß keine 100 Watt Module von anno dazumal. Das Zeug ist super, so man Wohnmobil und eine 4 qm Hütte hat, aber danach schon nicht mehr, als eine Spielwiese zum Experimentieren. 1 großes System am Laufen halten ist viel einfacher und das mit möglichst kurzen und wenigen Kabeln
Wollte die Korrektur mit den kWh vs. kAh gerade selbst anmerken. Danke, Bob! Aber ansonsten Hut ab vor dieser umfassenden Analyse und dem Teilen von so langjähriger Praxiserfahrung! Meine eigene, erst einjährige Erfahrung kann diese nur bestätigen, aber aus letzterer mache ich lieber einen gesonderten Beitrag (wenn ich schon bis heute nicht aus dem Quark gekommen bin, den dokumentieren Eigenbau meiner Anlage auf meinem eigenen Kanal hochzuladen).
Hallo gutes Video, ich habe diesen Sommer einen testversuch auf 12 Volt aufgebaut. Folgendes Ergebnis. 800 Watt Peek mit 5 accus 80A . Nach 10 minuten mit der kleinen flex. Blog ziemlich leer, dann kam die Sonne richtig. Ein Akku ist kaputt gegangen. Ausgasung und nur noch 8 Volt wenn ich nicht auch schon einen wechselrichter mit 12 Volt input hätte, würde ich ohne zu zögern auch gleich auf 24 oder 48 Volt gehen. Bei den Penis ein Tipp. Ich habe mir ausrangierte 180 Watt Paneele Stück für 20 €von ebay kleinanzeigen. Da kann man noch richtig schön sparen. Selbst wenn sie nur noch 140W bringen sollten. Ich verwende den diesem testaufbau 2 laderegler mppt , interessant ist das String 1 mit dünnschichtauch bei schlechten Wetter die Spannung sehr schnell wieder an gehoben hat und die monokristallinen, Quadratmeter technisch um 100% effizienter waren. Gerade wegen der kosten : Kabel kostet viel Geld, bin ich jetzt schon gedanklich wieder weg von einer 12 Volt Beleuchtung und zurück bei 230V . Wenn es mehr als 5m sind. Da ist dein zweiter kleiner DC AC Wandler mit 300 Watt um einiges günstiger als so viel Kupfer.
Wieso "Penis"?! Kann es sein, dass Du den Text auf einem Streichelfon mit automatischer "Fehlerkorrektur" getatscht hast? Vielleicht nochmal editieren? ;-)
Schönen Urlaub gewünscht und Glückwünsche zu 17.000 Abonnenten Bob. Der Strompreis wird ja jetzt immer teurer.... Mal angenommen, mat hat eine mittelgroße Inselanlage auf 24v, man betreibt damit bisher Rasenmäher, Kreissäge, Stichsäge, Säulen Bohrmaschine im Garten und in der Garage, die ohne PKW als Hobby Werkstatt dient, da Keller zu klein oder wie auch immer... Wechselrichter hat 2000/4000w oder 2500/5000w, reicht für bisschen mehr.... Man überlegt sich jetzt , damit die Spülmaschine und die Waschmaschine und Trockner nacheinander zu betreiben an dem selben Tag. Panels haben 1000wp +/- , wie groß müsste der Speicher sein, dass man das realisieren könnte, wie gesagt, den anderen Krempel hätte man schon, Spülmaschine und Trockner brauchen zum Trocknen sicher auch mal um die 1000-1500watt .... Nachvollziehbare frage bei den Preisen???
Aus eigener, erst einjähriger Erfahrung mit einer netzgestützten "Halbinsel", also bei vorhandenem öffentlichen Netz kann ich Bobs Empfehlungen nur bestätigen: Trotz nur 1,5 kWp (lagebedingt nur 1,1 kWp, leider nicht erweiterbar) habe ich mich für 48V entschieden (Effekta 5/10 kW einphasig, 3x Pylontech US2000 Batterien = 7,2 kWh brutto = 6,6 kWh netto). Nachteil des fetten Hybrid-WR ist der recht hohe Eigenverbrauch, der über den Winter schon mal die Batterien / Akkus leeren kann. Und ja, man darf sehr wohl auch Akkus dazu sagen, das bezieht sich ja nicht auf Einzelzelle vs. Zellverbund wie der Begriff Batterie, sondern aufs Aufladen (lat. accumulare = anhäufen, sammeln). "Zelle" dürfte man wirklich nicht sagen. 😉 Gesamtheitlich betrachtet fallen Wirkungsgradverluste auch nur zum kleinen Teil ins Gewicht, solange die Komponenten in der Wohnung stehen: Die Verluste sind ja Abwärme, welche wiederum den Raum mit aufheizt und so minimal (!) die Heizkosten senkt.♨️ Daher sind meine nur 70 kWh Einsparung in 2020 auch nicht wirklich repräsentativ. Denn zum einen habe ich mir den Luxus eines Monitoring per Notebook geleistet, was so pro Tag 1 kWh extra verbraucht hat (aber: siehe Abwärmenutzung), und zum anderen habe ich im Jahr der Pandemie sehr viele Tage im Home Office gearbeitet und dadurch nochmals entschieden mehr verbraucht.💻💡 Gerade dem stehen aber die immensen eingesparten Kraftstoffkosten entgegen (düften mehrere hundert € sein). Dieses Jahr wird das Notebook gegen einen Raspberry Pi ersetzt und die Anlage konsequent auch mal ausgeschaltet (und keinesfalls die Akkus noch mit Netzstrom nachgeladen!). Zu günstigen Komponenten kann ich beisteuern: 10x 150 Wp polykristallin, gebraucht erstanden für gerade mal 480€ + Transportkosten, vor Ort bei Übergabe Leistung gemessen -> keine Degradation messbar. Vorteil: Saugünstig und ohne initialen "ökologischen Rucksack".👍
Wichtig ist, dass die Anlage im Winter liefert. Da sind die vielen kleinen Module schon vorteilhaft. Obwohl ich die nicht mehr kaufen würde. Ich baue die aber auch nicht ab. 12 V hat den Vorteil, dass man leicht Batterien ergänzen kann. Und man kann, mit Vorsicht, ein Auto als Notstromgenerator verwenden. Die PWM Regler haben den Vorteil, dass man sie, im Schadensfall, überbrücken kann. Man braucht auch nicht für alle Module einen Laderegler. Bleibatterien halten bei guter Pflege. Meine Ältesten, mit Datum, sind 13 Jahre, aber da geht noch was. Wenn die Anlage zu groß ist, braucht man Sammelschienen, und wie immer, Sicherung für jeden Laderegler und Wechselrichter. Man kann eine Solaranlage bei jeder Systemspannung, unbegrenzt ausbauen. Ich hab ca. 3 kWp Module, je einen 2500 W u. 1500 W Wechselrichter, und 20 kWh Bleibatterien. Der Ertrag ist im Dezember und Januar 1 kWh am Tag. Wer eine fette 12 V Anlage braucht, der sollte die bauen. Ich sehe das nicht so kritisch. Das Teuerste der Anlage sind die Batterien, und die machen bei 12 V weniger Probleme, und Kosten.
Ja, ich hab mir grad meinen ersten Akku bestellt aliexpress 48v 100ah für 770€ da machen Bleibatterien echt keinen Sinn mehr, dazu habe ich einen PowMr Laderegler 12v 24v 36v 48v 60A für 70€ und einen geregelten Einspeisewechselrichter 48v 1000w für 120€, jetzt warte ich gespannt auf die Post aus China, das soll dann meine ungeregelten grid tie inverter ersetzen da ich im Moment viel Strom verschenke. 2kw/p an Modulen, im Moment ost süd west Ausrichtung. P. S. eigentlich hatte ich einen Epever bestellt, leider hab ich den Fehler gemacht nicht darauf zu achten die 48v Version zu bestellen, das war sehr unübersichtlich bei aliexpress, den epever werde ich jetzt aufheben und später eine Camping Solarbox bauen wenn das Budget wieder für einen 24v 100ah Lithium Akku reicht, dann kann man wenigstens auch 2400w entnehmen, fals man beim campen mal ne Kettensäge braucht😂🙃.
Das wichtigste Grund für 12v System ist, das die Batterien würden alle mit gleicher Spannung versorgt. Und so wird eine Batterie nie dauerhaft im Unterspannungszustand gehalten weil sie zum Beispiel hat angefangen sich zu sulfatieren! Was in einer Reienschaltung automatisch passiert! Deswegen versucht man da Balansser einzubauen, was nicht wirklich funktioniert! Dicke Kabel sind natürlich sehr teuer aber ein mal bezahlt ist es vorbei, dafür die neu Batterien daurnd zu wechseln das nennen ich teuer! Und Argument mit zu wenig Leistung, kann ich sagen nimm Dir einfach einen zweiten Weckselrichter für deine Großverbraucher! Es reicht meistens einen mit 3kw Dauerleistung. Laderegler brauchen für sich nicht viell 2%, sind teuer, aber einmalig! 100Amp Laderegler kann vier 230A Batterien locker versorgen! Und man kann 1250Watt Solarpanele darauf anschliessen! Wenn es nicht reicht verdopelle einfach deine Anlage oder verdreifache! Durch paralles schalten aller Elemente! Du sollst aber für jeder Batterie möglich einen Ausschalter einbauen und eine Sicherung, damit Du die Funktion jeder Batterie regelmässig prüffen kannst! Wegen möglichen Kurzschlüssen in der Anlage und der Batterien selbst! Dann wirst Du bei einem Ausfahl einer Batterie die Anlage sofort weiter betreiben können!
Danke für die guten Infos, bei so einer Größe muss der Inverter von 24v auf 12v ja auch schon von der Watt Zahl sehr groß sein oder wie wird das errechnet? Bin selbst zur Zeit auf 12v mit 5 x 100 Watt Solarpanele, Laderegler Epever 40A , Wechselrichter 3000/6000Watt und Bleisäure Batterie 12/280A unterwegs. Würde diese Anlage auf 700Watt aufstocken und so belassen und dann die Nächste für 24V planen mit größeren Panelen und deshalb die Frage der Inverter.Habe LI-ion Akkus 39,2 Ah 3,6V zu genüge und möchte damit die Speicher selbst inklusive BMS und was dazugehört bauen. Eine 12V/200A habe ich schon gebaut und bin sehr zufrieden damit. Würde Mich über Infos bezüglich des Inverters sehr freuen und kann nur Schreiben, bitte weiter so. L.G. Markus
12v Verbraucher hat man normal nicht so große! Aber wenn du große Verbraucher hast, dann schau mal, bei Solartronics.de vorbei . Die haben seht starke 24v auf 12v Inverter
Bob, ich hab das System 24/13.6 DC DC Wandler.... aber bitte Galvanisch getrennt! Und bei dem useer würd ich gern wissen, welche Akkus er hat... ich hab 48x3,65V LiFePo4 + 2 x 260Ah Blei batterien... selbest ich komme nicht auf 100%! Und warum nur 100W Panels ? Wenn dann von LG die 300W+ Panels... alles andere ist Blödsinn. Bei MPPT ist meist bei 60A bzw. 80A schluss... aber bei 48V kein Problem!
Interesant. 2 Anlagen auf jedenfall. 12 als Reserve. Ich hab 3 anlagen und ein bkw. 12v wegen windkraft hauptsächlich. Wenn der jenige ein sehr guten standort hat. Auch zu überlegen.. Dann 24v für licht kleinkram.. und ein 24v nachspeicher . Lifepo4 wären cool. Ansonsten staplerbatterien. Die lassen sich auch regenerieren...
Da gebe ich dir recht mit der 24 Volt Anlage. Ich habe ja so in etwa alles 12 Volt für meine Garage und 24 Volt für die anderen Garagen und 48 Volt für mein E Roller. Aber im Winter ist es echt ein Problem hier in der Stadt genug Sonne ab zubekommen. Nun ja mein E Roller brauch so seine 500 Watt am Tag wenn ich damit fahren. Aber bei Regen nehme ich eh das Auto, Ob wohl ich schon mit mein Roller 100 km gefahren bin. Mit dem Wagen 500 km, aber das ändert sich wenn das Wetter besser wird. Aber gut das du solche Videos machst. da können sich die Leute direkt auf eine 24 Volt Anlage einstellen. Endeffekt gehen ja die meisten früher oder später auf 24 Volt. Wenn ich Autarkie werden wollte müsste ich am Tag so 7,5 kw haben.
Autobatterien haben einen speicher entweder in ah (amperestunden) oder in wh (wattstunden. Volt*amperestunden) Ich denke mal du hast 55 und 65 ah unddas 100 watt pv Modul wird schon bissl brauchen, aber es geht!
291A mein Gott das brennt ab bei 4mm2 Kabel. Ich wuerde da schon mit 96V arbeiten. Bei mehr als 10KW wirklich zu ueberlegen. Bob gibs zu, Du hast deine Glaskugel gefragt, lol.
Hab meine erste pv 620 wp 24vbatterie blei kültruhe läuft seit ca 2 wochen ohne netz ....1x batt. leer gefahren da war aber auch ne 700watt infrarot heizung dran zum versuch
Wieviel Ah hat die Batterie? Wie lange hält sie mit dem Kühlschrank durch, wenn mal gar keine Sonne da ist? Ich frage wegen der Zyklen. Und wie groß ist die Amplitude bzw. U min und U max?
@@Thomas_P_aus_M 2x 200ah 12v wie lang sie ohne sonne arbeiten hab ich noch nicht getestet wechselrichter und dann truhe nach ca 17 tagen würde ich sagen 1 tag ohne geht wenn die batteien voll sind hab ich jetzt im winter noch nicht geschafft fast immer bewölkt und wenn mal sonne da ist dann nur max 4 h ist halt der erste schritt in richtung pv um erfahrung zu sammeln
@@hansolaf9688 Das macht nutzbare Menge an Strom etwa 2,5 kWh, wenn es Blei-Batterien sind. Wichtig ist noch der Eigenverbrauch des WR, denn wenn dieser z.B. mit 2 Amp ständig an den Batterien lutscht, dann sind das am Tag (2A * 12V * 24h) 576 Wh, also grob 0,5 kWh und damit etwa so viel wie ein kleiner Kühlschrank am Tag zieht.
@@zombieprevention Jupp auf diesen Beitrag von Mister Energiewende warte ich auch.Wird wohl heftiger als das Autark X6 ausfallen.Nur leider wird´s auch recht teuer werden,aber dafür kein Chinaböller.
Was hälst Du für dien Fall von dieser Kombination: VIC Zerogrid 9.0 mit max. Speicher von 10 KWh, gespeist von 10 Solarmodulen a 495 Wp /Ca. 185,- € pro Modul)? Ausgang 3phasig a 3000 Watt (Spitze 6000). Die existierende Konfiguration erfüllt dann eine separate Funktion, z. B. als backup oder andere, sinnvolle Verwendung. Vorteil: Zero Grid, evtl. sogar stark genug, um bedingt ein Elektroauto teilweise zu laden? Kennst Du die Anlage? www.vic-speicher.de/index.html
ua-cam.com/video/XAyiRY8BHQw/v-deo.html was sagst du dem zu dieser Möglichkeit ? laden ohne Adapter und messen per USB ?? das würde dir doch sicher auch helfen
Dann sind halt mehr dicke Kabel nötig. So aus dem Bauch heraus würde ich schätzen, 4 Stück je 35 qmm, pro Pol versteht sich. Aber sowas in Richtung Wechselrichter zu verkabeln? Da hätte ich keine Lust zu. Ist einfach zu viel Material bei den Kabeln. - Habe mal von einer 12V Batteriebank auf einen 2,5 kW WR verbunden, waren dann 2x 35 qm pro Pol, also 4 dicke Leitungen. Lief dann natürlich über Sammelschienen. Hat zwar funktioniert, aber "schön" ist anders. :-)
Von 12V auf 24V umschalten, wenn man schon viel Geld in 12V-Equitment gesteckt hat? Bob sagt dann, mit einem 24V-12V-Inverter geht das. Müsste doch dann auch mit einem 12V-Wechselrichter gehen, wenn man den Inverter vorschaltet?
@@zombieprevention Wow, Bob, das war schnell. 👍👍 Persönlich läufst du wohl mit Starkstrom 😁😁 Hätte nicht erwartet, das du auf Beiträgen aktiv bist, die schon 1 Jahr zurückliegen: Danke erstmal für deinen tollen Kanal. Ich taste mich gerade in den letzten Wochen von Teil 1 an vorwärts und hatte schon so einige Aha-Erlebnisse. Selbst bei Folgen, die erst gar nicht soo interessant schienen. Neben den technischen auch immer wieder deine philosophischen Überlegungen. Meine größte Hochachtung
Du hast monozelle mit akku mit Batterie verwechselt. Monozelle = aaa zelle (Volksmund sagt fälschlicherweise batterie dazu, was falaxh ist) Akku= Wiederaufladbare monozelle Batterie = verbund aus mehreren Wiederaufladbaren einzelnen zellen Der Begriff kommt ursprünglich auf dem Militärbereich. Beispiel. : flakbatterie
Ja aber die Technik ist drin also zahlt man sie mit. Und die Technik konnte einem theoretisch mal falsch ausgelegt werden. Nach dem Motto die könnten ja an das Stromnetz. So wie bei der GEZ..... Sie könnten ja Fernsehen 😒
@@zombieprevention Wenn´s mein Haus und Grundstück ist kann mir keiner vorschreiben ob ich mit oder ohne Netzanbindung lebe. Und nicht zu vergessen 10 Jahre Garantie bei E3DC.
1 bei der Größe würde ich 48v nehmen Habe ich auch gemacht und dann min ein hybrid Laderegler da kannst du ein generrator ankleben Ich habe aktuell 24 Batterien und 20 Module a 140 Watt Wird aber noch alles erhöht auf 60 Module und 48 Batterien
Danke, tolles Video! Sehr informativ!
Wenn man schon viel Kram auf 12v gekauft hat, ist die Umstellung wirklich bitter, aber absolut Sinnvoll. Ich würde auch einfach eine weitere Anlage mit 48V bauen (das ich sowas mal sage...?)
Coole Sache, Bob. Ich hab wieder viel dazugelernt.
Ja ich lerne selber noch jeden tag dazu 😅
Bzgl. PV-Module habe ich einen PV-Händler quasi um die Ecke, der stapelweise gebrauchte Module günstig anbietet, Modulspannung dann oft um 90 Volt, aber auch 40 Volt und weniger. Die Dinger liefern locker noch 80%. Nur schade, dass ich so einen kleinen Balkon habe - aber für Leute mit viel Platz und wenig Geld sind gebrauchte Module eine Überlegung wert.
(Wer in der Gegend Halle/Westf. wohnt, einfach mal bei ebay-kleinanzeigen schauen.)
Moin Bob!
Die Info über die LED's 12 bis 85 Volt ist der HAMMER! Ich wusste nicht, dass es solche Dinger gibt.
Vielen Dank dafür; ich glaube das hilft vielen bei der Planung weiter.
Zum Video:
Du hast völlig recht mit den 48 V im Leistungsbereich. Bei 12 Volt gehen die nötigen Querschniite für Kabel durch die Decke. Und so dicke Kupferstränge kosten richtig Geld.
Kleiner Trick wegen 12 Volt Verbraucher, den ich mal auf einem Boot gesehen habe:
Der Kahn hatte 24 Volt Bordspannung - Gleichstrom natürlich. Nun bekam er ein 12 Volt Funkgerät.
Geizig wie der Skipper war, hat er sie sich von einer der 2 in Reihe geschalteten Batterie abgegriffen.
Das sollte in kleinerem Rahmen auch bei der hier genannten Anlage funktionieren.
ACHTUNG: Sicherung nicht vergessen!
Zum Generator für das "Tal der Tränen":
Ich würde versuchen, vom Schrotthändler einen wassergekühlten Dieselmotor zu ergattern. Da kann er entweder einen Gleichstrom-Generator (oder mehrere Lichtmaschinen) dran hängen oder einen Drehstrom-Generator. Nachteil Drehstrom-Generator: Er muss ihn zum Laden der Batterien gleichrichten. (Kosten unbekannt)
Die Abwärme (Auspuffgas und Kühlwasser) kann er zum Heizen der Hütte verwenden.
Überlegung: Wenn er sich Warmwasserspeicher zulegt, können die teuren Betriebsstunden des Generators verringert werden. Das erfordert sorgfältige Planung. (Örtliche Gegebenheiten. Lange Leitungen vermeiden. Schallschutz. Abgas - Reinigung)
Warum? Ein Liter Diesel-Kraftstoff erzeugt pro Kg ca. 10 kWh Energie. Ein Dieselmotor erzeugt pro Kg Kraftstoff ca. 3-4 kWh mechanische Energie. (4 Takt Benziner sind schlechter, 2Takter grausam!) Diese würden die Generatoren erzeugen. Die restlichen 6 kWh gehen normalerweise als Wärme diesem (offenen) System verloren.
Der Diesel hat also maximal 40% Effizienz.
Diese Effizienz kann auf (je nach Anlage) 80% oder mehr gesteigert werden, wenn die abgegebene Wärme zum Heizen verwendet wird.
Im Gegensatz zu einem Benziner ist der Diesel zum Einen langlebiger und zum Anderen ein Allesfresser. Je nach Modifikation kann er mit Planzenöl, Bio-Gas oder eben mit Diesel betrieben werden.
Was ich zum Thema Generator beschrieben habe, kennt man unter dem Begriff BHKW (Blockheizkraftwerk)
Ich bin bekennender Diesel-Fan (habe KEIN Auto!!! Bin aber von der Technik begeistert) und Befürworter von BHKW's.
Autarkie ist zu vertretbaren Kosten nur mit PV,Speicher und BHKW möglich.
// Sorry, dass der Kommentar etwas länger geworden ist //
Ich hatte auch mit 12V angefangen, hab dann alles auf 24V umgebaut. Wenn ich jetzt nochmal wählen könnte, würd ich es definitiv auf 48V machen!
24 mal 100 watt auf 12 volt? Sorry aber wer so plant hat den Schuss nicht gehört.
Minimal 24 volt...am besten auf 48 volt.
Aber ich schau gerne zu wenns abbrennen!
Nachtrag: Man braucht nicht zwangsweise ein 12 volt System um 12 volt Geräte zu betreiben. Dafür gibt es ja ziehen Arten von umwandler. 24 zu 12 oder 48 zu 24/12. Ich hoffe das es sich nochmal anders überlegt wird. Ansonsten hat er mehr kabel als in einem Einfamilienhaus xD.
Super erklärt Bob. Es wäre bei der angestrebten Leistung auch noch sinnvoll auf Drehstrom verschaltbare Wechselrichter mit 3,5 - 5Kw einzusetzen,
z.B. eventuell sogar die Effekta Hybridwechselrichter oder halt auch Victrons.48V auf jeden Fall und Module mit >= 300 WP machen auch Sinn.
Vorallem bekommt man die 300Wp Module für 120 Euro, spart sich Kabelsalat, Mc4 Stecker und Befestigungsmaterial gegenüber 100Wp.
Genau mein Denken
Super, würde auch 48V vorschlagen UND bei 48V mal die Pylontech LiFePo4 Akkus anschauen, kann man wunderbar als Rack bauen. Die 2,4kWh Slots (nennen sich US2000), kosten um die 800 Euro. D.h. 4 Stück davon = 9,6kWh für 3200 Euro - und die sind definitiv die nächsten 10 Jahre viel billiger als Blei (600 Zyklen gegen 3000 Zyklen bei LiFePo4).
Und was noch wichtig zu erwähnen ist: Blei hat unheimliche Ladeverluste und viele Laderegler haben mehr Eigenverbrauch. DC-DC Stepdowns haben kaum Verluste, .. außer einen WR kann man an die Dinger alles klemmen, hab auch meine Teichpumpe und 2 Brunnenpumpen über 12V am DC-DC Wandler von der 24V Anlage. Ich baue irgendwann auf 48V um. Sch** auf die Wechselrichter.
Diese knapp 300A fließen bei einem Wandler... Wenn Volllast bei allen 4 geplanten Wandlern gefahren wird, reden wir über 1,2kA. Der hierbei nötige Kabelquerschnitt liegt bei einem Meter Leitung (Wandler 0,5m entfernt) bei 1750qmm.
(10% Spannungsfall, was eig. schon zu viel ist)
Da kommt Freude auf!
Hallo,
Aus meiner Sicht macht es Sinn die Verbrauchsplanung nochmal zu prüfen und Alternativen für die Geräte zu untersuchen. Jede gesparte KWh Verbrauch zahlt sich nach meiner Erfahrung doppelt aus.
Bei derartigen Lasten ist überall eine möglichst hohe Spannung vorzuziehen, um die Stromstärke zu reduzieren. Die 8 geplanten Laderegler machen wenig Sinn, da jeder Laderegler auch Verluste mit sich bringt. Gleiches gilt für die 4 geplanten Wechselrichter. Diese müssen zudem entweder unterschiedliche Stromkreise versorgen oder synchronisiert werden. Es ist allerdings so viel ich weiß möglich mit einem (kleinen und sparsamen) Sinus- Wechselrichter das Netz zu simulieren und das Signal in einem 220v Grid tie inverter zu verwenden. Mttp- Grid tie inverter haben eine Eingangsspannung bis 60v, also ideal für einen 48v Batterieblock.
Zwei Anlagen mit unterschiedlichen Spannungen zu nutzen ist durchaus sinnvoll, dann macht neben dem 220v-Hausnetz auch ein 12V-Netz Sinn. Dazu bieten sich 5-adrige Kabel an, entsprechend abgesichert.
Ein Generator für Notfälle ist sehr sinnvoll.
Habe gerade die 12v Anlage überschlagen. 8 Laderegler und 4 Wechselrichter ziehen richtig Strom. Bei einem Stand-by- Verbrauch von 1,5 Watt für Laderegler und 25Watt für Wechselrichter reichen die Batterien ohne Zuspeisung und einer Kapazitätsnutzung der Batterien von 50% gerade 8 Tage um den Eigenverbrauch der Anlage abzudecken. Bei einem düsteren Wintermonat mit nur 30% Sonnenstunden dürfte Autarkie nur mit Solar sehr schwer werden.
Egal, was schon da ist, so wird das nicht wirklich was, sprich: alles verkaufen und das Optimale neu kaufen, aber nicht in dem Sumpf hängen bleiben, mit dem man seine ersten Erfolge feiern konnte.
32 Batterien a 100 Ah, da ist schon eine Menge Säure im Spiel.
32 x 100 = 3,2 kWh ... und davon wohl nur 1,6 kWh nutzbar.
Da sind 1,6 kWh wohl eher wenig, so man 1 oder gar 4 WR mit bis 3500W einsetzen will, denn wenn man sparsam nur mit 1,6 kWh am Tag unterwegs sein will, dann bedeutet das Laptop, eine Fritzbox, ein bißchen LED Licht, Smartphone / Tablet laden, und einen Tief Kühlschrank (100 kWh im Jahr) und Mikrowelle und elektrisch erwärmtes Wasser mag.
Nur am Rande: 0,6 kWh warmes Wasser hieße 2 Liter Kochwasser für 100 Grad und 6 Liter Duschen auf 50 Grad, so dass noch 1 kWh für den Rest verfügbar wäre, ohne die Wasserpumpe etc. zu kennen.
Jedenfalls 1 Wechselrichter mit 3.500 Watt ist wohl bei nur 1,6 bis 3,2 kW etwas mehr als nur überdimenstioniert und wird hohen Standby haben, denn schon bei halbem Betrieb von 1800 Watt wäre der nutzbare Akku mit 1600 Wh schon nach 1h Betrieb leer oder 2 h, so man 3,2 kWh LiIon Akku hätte und den voll leer saugen würde statt nur 75 % von 90% bis 15% zu nutzen.
Mit 12 Volt Batterien und der Vielzahl kleiner Module und Laderegler sowie 4 Riesen WR ist das Ganze Ding alles andere als Effizienz, sondern versorgt sich wohl eher im Standby selber.
Langfristig, also auf viele Jahre betrachtet und vor allem mit der Chance auf Skalierbarkeit, also der nachträglichen Erweiterung, ist nur ein 48 Volt System noch etwas, denn 12 / 24 Volt ist das übliche Limit fürs Wohnmobil, aber langfristige mit LiIon Akku eben auch nur ein 48 Volt System für alle mit Sinn und Verstand, allein schon um einen Kühlschrank günstig zu betreiben.
Die Multi Kühlschränke, die 12 und 220 V und Gas nutzen können, die kosten auch fix 1000€ und brauchen am Tag das 10 FACHE an Strom, weil die eben nicht mit Kompressorpumpe laufen. Eine Kompressorpumpe läuft mit 0,3 kWh am Tag im Wohnmobil mit Tiefkühlschrank dabei, aber braucht einen guten Wechselrichter, weil der Anlaufstrom des Kompressor, der ja unter Druck steht und Widerstand leistet, ziemlich hoch ist. Da braucht man fix 1 kW Anlaufstrom für 1/10 Sekunde.
48 Volt und große, leistungsstarke Module brauchen weniger Fläche, weniger Kabel, weniger Wechselrichter und sind am Ende wesentlich effizienter wie auch günstiger zu betreiben als die eingangs genannten Zahlen von 4 oder 8 kleinen PWM.
Da gibt es doch MPP Lösungen, die mehr Wert liefern als 8 ! PWM mit 8 Kabeln und so vielen parallelen und unnötigen Gleichteilen sowie hohem Eigenverbrauch ...
Dem Diesel / Benzin Generatorthema kann ich 100% zustimmen, so man denn
1. eine große Batterie hat, denn kurze Laufzeiten sind Gift für den Verbrenner und dessen Wartung
2. den passenden Wechselrichter wie z.B. die o.g. MPP Solar, denn die haben einen Eingang für 230 Volt vom Generator
Der MPP Solar 5000 kommt mit 4,6 kW,
dazu 8 Module mit 300 Watt und die 2,4 kWP sind da,
die bringen dann auch 2000 kWh, nur ist der Akku viel, viel, viel zu klein dimensioniert, denn der trüber Winter Dezember bis Februar bringt lange Monate mit vielen Tagen unter 0,5 kWh Ertrag - aus Sicht eines Niedersachsen.
Echte Autarkie hieße am Ende, einen 1.600€ Speicher aus LiFe Po4 Zellen mit ein paar kWh.
Egal, wie wenig man für das alte Zeug noch kriegt: verkaufen und neu planen und anfangen
dann hat man auch in 10 Jahren noch Freude daran, weil man ein ausgewogeneres System bekommt.
640€ 8 neue Module a 80€ gibt es bei Abholung in Berlin zum Abholen
500€ kostet der Wechselrichter MPP Solar,
1600€ so ein LiFePo Akku 48 V aus 12 Zellen a 180 Ah
800€ Marken Generator , gerne Honda, denn da gibt es zum Beispiel den 650 EX, der bei uns seit 40 Jahren den Dienst auf der Insel versieht, also auf einem See mit Insel, wo wir das Wochenendhaus haben und wo der die einzige Stromversorgung war.
200€ Kabel und Sicherung mindes.
3750€ und Du bist wirklich autark, außer es ist Winter, arschkalt, der Akku leer und das Stromaggregat mag gerade nicht mehr.
Nur am Rande: für 200€ mehr bekommst Du einen Abgaswärmetauscher und wenn der Stromgenerator läuft, dann kannst Du da auch warmes Wasser von vielen Grad generieren und im Brauchwasser speichern, denn wenn Du da tagsüber 30 Grad halten könntest, sparst Du 50% der Energie fürs Erwärmen von 10 auf 50 Grad.
Also Generator nicht isoliert betrachten, denn wenn der läuft, werden 70% der Energie in Wärme umgesetzt, die Du gerade im Winter gebrauchen könntest statt durch den Kamin zu jagen.
Wir haben so auf Vollautarkie umgestellt. Aber das Ganze System ist in etwa doppelt so groß und wir betreiben ein Dieselstromaggregat, denn das lohnt sich, weil man Heizöl verbrennen darf im stationären Betrieb.
Du willst Autarkie, dann ist das der ideale Weg ggf. neben einer kleiner Windanlage, weil die auch nachts eine Entlastung bieten kann, gerade im Winter, wo es lange dunkel ist und dann immer ein Lichtlein oder 2 nebst Radio und TV brennen.
Wichtig: zuerst den genauen Strombedarf ermitteln und genau messen sowie prüfen, ob man effizientere Geräte bekommt
So kann man dann ggf. die Anlage eine Nummer kleiner auslegen ... und ggf. später, so noch Verbrauch hinzukommen sollte, gut erweitern.
Nix davon geht mit 12 Volt ... außer man kann die Stromkreise wie im Wohnmobil gut trennen, so dass man die 230 Volt Versorgung betreibt und ggf. mit einem starken Step Down Konverter aus der 48 Volt Batterie eine 12 Volt Versorgung nur für Licht und Fritzbox und Wasserpumpe betreibt. Laptop und TV brauchen meist mehr als 15 Volt, so dass sich da eher das 230 Volt Netz anbietet.
Nur ist das 12 Volt Netz zumeist contraproduktiv, denn ein 12 Volt Netz mit Steckdosen etc. parallel verlegen kostet unnötig Zeit, Aufwand und Geld, die man besser in ein größeres, besseres 230 Volt Gesamtsystem steckt und dann eben Wechselverluste in Kauf nimmt, aber nur 1 Plattform im Haus hat. Mitbewohner werden bei 12 Volt am Rad drehen, so die denn aus der Stadt 230 Volt Steckdosen kennen, aber mag sein, dass sich 12 Volt für unsichtbare Verbraucher lohnen a la Wasserpumpe und Licht, denn das sieht ja kein Mitbewohner, ob er 230 Volt am Wandschalter einschaltet oder nur 12 Volt.
Bobs Rat ist da schon bei allem auf den Punkt so, wie wir es über 20 Jahre realisiert haben.
Er hat sogar das 12 Volt System angedacht als "Parallel system", nur lass das einfach weg und verkaufe die Rest, so Du keine weitere Verwendung hast. Ein System, ein großer 48 Volt und ein Spannungswandler auf 12 Volt für ein 12V Netz sind idealer Kompromiss, aber bloß keine 100 Watt Module von anno dazumal. Das Zeug ist super, so man Wohnmobil und eine 4 qm Hütte hat, aber danach schon nicht mehr, als eine Spielwiese zum Experimentieren.
1 großes System am Laufen halten ist viel einfacher und das mit möglichst kurzen und wenigen Kabeln
32x100a sind aber 32 kiloamperestunden. X12v = 38,4kwh
Nutzbar 19,2kwh.
Ich bin aber grundsätzlich bei dir.
Johann, genau so!
Dem habe ich nichts hinzu zu fügen.
Wollte die Korrektur mit den kWh vs. kAh gerade selbst anmerken. Danke, Bob!
Aber ansonsten Hut ab vor dieser umfassenden Analyse und dem Teilen von so langjähriger Praxiserfahrung!
Meine eigene, erst einjährige Erfahrung kann diese nur bestätigen, aber aus letzterer mache ich lieber einen gesonderten Beitrag (wenn ich schon bis heute nicht aus dem Quark gekommen bin, den dokumentieren Eigenbau meiner Anlage auf meinem eigenen Kanal hochzuladen).
Hallo gutes Video, ich habe diesen Sommer einen testversuch auf 12 Volt aufgebaut. Folgendes Ergebnis. 800 Watt Peek mit 5 accus 80A . Nach 10 minuten mit der kleinen flex. Blog ziemlich leer, dann kam die Sonne richtig. Ein Akku ist kaputt gegangen. Ausgasung und nur noch 8 Volt wenn ich nicht auch schon einen wechselrichter mit 12 Volt input hätte, würde ich ohne zu zögern auch gleich auf 24 oder 48 Volt gehen. Bei den Penis ein Tipp. Ich habe mir ausrangierte 180 Watt Paneele Stück für 20 €von ebay kleinanzeigen. Da kann man noch richtig schön sparen. Selbst wenn sie nur noch 140W bringen sollten. Ich verwende den diesem testaufbau 2 laderegler mppt , interessant ist das String 1 mit dünnschichtauch bei schlechten Wetter die Spannung sehr schnell wieder an gehoben hat und die monokristallinen, Quadratmeter technisch um 100% effizienter waren. Gerade wegen der kosten : Kabel kostet viel Geld, bin ich jetzt schon gedanklich wieder weg von einer 12 Volt Beleuchtung und zurück bei 230V . Wenn es mehr als 5m sind. Da ist dein zweiter kleiner DC AC Wandler mit 300 Watt um einiges günstiger als so viel Kupfer.
Wieso "Penis"?!
Kann es sein, dass Du den Text auf einem Streichelfon mit automatischer "Fehlerkorrektur" getatscht hast? Vielleicht nochmal editieren? ;-)
@@Thomas_P_aus_M Ja die autokorrektur ist grausam
Ich kann hier auch nichts mehr hinzufügen !
Solange wir die Stromverschmutzung in den Griff kriegen ,wird alles gut !
Schönen Urlaub gewünscht und Glückwünsche zu 17.000 Abonnenten Bob.
Der Strompreis wird ja jetzt immer teurer....
Mal angenommen, mat hat eine mittelgroße Inselanlage auf 24v, man betreibt damit bisher Rasenmäher, Kreissäge, Stichsäge, Säulen Bohrmaschine im Garten und in der Garage, die ohne PKW als Hobby Werkstatt dient, da Keller zu klein oder wie auch immer...
Wechselrichter hat 2000/4000w oder 2500/5000w, reicht für bisschen mehr....
Man überlegt sich jetzt , damit die Spülmaschine und die Waschmaschine und Trockner nacheinander zu betreiben an dem selben Tag. Panels haben 1000wp +/- , wie groß müsste der Speicher sein, dass man das realisieren könnte, wie gesagt, den anderen Krempel hätte man schon, Spülmaschine und Trockner brauchen zum Trocknen sicher auch mal um die 1000-1500watt ....
Nachvollziehbare frage bei den Preisen???
So groß wie Möglich. Der Herbst bringt Wolken und Nebel
Danke für dein Video. Der Amazon Link fehlt noch für die Birnen
Aus eigener, erst einjähriger Erfahrung mit einer netzgestützten "Halbinsel", also bei vorhandenem öffentlichen Netz kann ich Bobs Empfehlungen nur bestätigen:
Trotz nur 1,5 kWp (lagebedingt nur 1,1 kWp, leider nicht erweiterbar) habe ich mich für 48V entschieden (Effekta 5/10 kW einphasig, 3x Pylontech US2000 Batterien = 7,2 kWh brutto = 6,6 kWh netto). Nachteil des fetten Hybrid-WR ist der recht hohe Eigenverbrauch, der über den Winter schon mal die Batterien / Akkus leeren kann. Und ja, man darf sehr wohl auch Akkus dazu sagen, das bezieht sich ja nicht auf Einzelzelle vs. Zellverbund wie der Begriff Batterie, sondern aufs Aufladen (lat. accumulare = anhäufen, sammeln). "Zelle" dürfte man wirklich nicht sagen. 😉
Gesamtheitlich betrachtet fallen Wirkungsgradverluste auch nur zum kleinen Teil ins Gewicht, solange die Komponenten in der Wohnung stehen: Die Verluste sind ja Abwärme, welche wiederum den Raum mit aufheizt und so minimal (!) die Heizkosten senkt.♨️
Daher sind meine nur 70 kWh Einsparung in 2020 auch nicht wirklich repräsentativ. Denn zum einen habe ich mir den Luxus eines Monitoring per Notebook geleistet, was so pro Tag 1 kWh extra verbraucht hat (aber: siehe Abwärmenutzung), und zum anderen habe ich im Jahr der Pandemie sehr viele Tage im Home Office gearbeitet und dadurch nochmals entschieden mehr verbraucht.💻💡
Gerade dem stehen aber die immensen eingesparten Kraftstoffkosten entgegen (düften mehrere hundert € sein).
Dieses Jahr wird das Notebook gegen einen Raspberry Pi ersetzt und die Anlage konsequent auch mal ausgeschaltet (und keinesfalls die Akkus noch mit Netzstrom nachgeladen!).
Zu günstigen Komponenten kann ich beisteuern: 10x 150 Wp polykristallin, gebraucht erstanden für gerade mal 480€ + Transportkosten, vor Ort bei Übergabe Leistung gemessen -> keine Degradation messbar.
Vorteil: Saugünstig und ohne initialen "ökologischen Rucksack".👍
Wichtig ist, dass die Anlage im Winter liefert. Da sind die vielen kleinen Module schon vorteilhaft. Obwohl ich die nicht mehr kaufen würde. Ich baue die aber auch nicht ab.
12 V hat den Vorteil, dass man leicht Batterien ergänzen kann. Und man kann, mit Vorsicht, ein Auto als Notstromgenerator verwenden.
Die PWM Regler haben den Vorteil, dass man sie, im Schadensfall, überbrücken kann. Man braucht auch nicht für alle Module einen Laderegler.
Bleibatterien halten bei guter Pflege. Meine Ältesten, mit Datum, sind 13 Jahre, aber da geht noch was.
Wenn die Anlage zu groß ist, braucht man Sammelschienen, und wie immer, Sicherung für jeden Laderegler und Wechselrichter.
Man kann eine Solaranlage bei jeder Systemspannung, unbegrenzt ausbauen.
Ich hab ca. 3 kWp Module, je einen 2500 W u. 1500 W Wechselrichter, und 20 kWh Bleibatterien. Der Ertrag ist im Dezember und Januar 1 kWh am Tag.
Wer eine fette 12 V Anlage braucht, der sollte die bauen. Ich sehe das nicht so kritisch. Das Teuerste der Anlage sind die Batterien, und die machen bei 12 V weniger Probleme, und Kosten.
Ja, ich hab mir grad meinen ersten Akku bestellt aliexpress 48v 100ah für 770€ da machen Bleibatterien echt keinen Sinn mehr, dazu habe ich einen PowMr Laderegler 12v 24v 36v 48v 60A für 70€ und einen geregelten Einspeisewechselrichter 48v 1000w für 120€, jetzt warte ich gespannt auf die Post aus China, das soll dann meine ungeregelten grid tie inverter ersetzen da ich im Moment viel Strom verschenke. 2kw/p an Modulen, im Moment ost süd west Ausrichtung.
P. S. eigentlich hatte ich einen Epever bestellt, leider hab ich den Fehler gemacht nicht darauf zu achten die 48v Version zu bestellen, das war sehr unübersichtlich bei aliexpress, den epever werde ich jetzt aufheben und später eine Camping Solarbox bauen wenn das Budget wieder für einen 24v 100ah Lithium Akku reicht, dann kann man wenigstens auch 2400w entnehmen, fals man beim campen mal ne Kettensäge braucht😂🙃.
Das wichtigste Grund für 12v System ist, das die Batterien würden alle mit gleicher Spannung versorgt. Und so wird eine Batterie nie dauerhaft im Unterspannungszustand gehalten weil sie zum Beispiel hat angefangen sich zu sulfatieren! Was in einer Reienschaltung automatisch passiert! Deswegen versucht man da Balansser einzubauen, was nicht wirklich funktioniert! Dicke Kabel sind natürlich sehr teuer aber ein mal bezahlt ist es vorbei, dafür die neu Batterien daurnd zu wechseln das nennen ich teuer! Und Argument mit zu wenig Leistung, kann ich sagen nimm Dir einfach einen zweiten Weckselrichter für deine Großverbraucher! Es reicht meistens einen mit 3kw Dauerleistung. Laderegler brauchen für sich nicht viell 2%, sind teuer, aber einmalig! 100Amp Laderegler kann vier 230A Batterien locker versorgen! Und man kann 1250Watt Solarpanele darauf anschliessen! Wenn es nicht reicht verdopelle einfach deine Anlage oder verdreifache! Durch paralles schalten aller Elemente! Du sollst aber für jeder Batterie möglich einen Ausschalter einbauen und eine Sicherung, damit Du die Funktion jeder Batterie regelmässig prüffen kannst! Wegen möglichen Kurzschlüssen in der Anlage und der Batterien selbst! Dann wirst Du bei einem Ausfahl einer Batterie die Anlage sofort weiter betreiben können!
Danke für die guten Infos, bei so einer Größe muss der Inverter von 24v auf 12v ja auch schon von der Watt Zahl sehr groß sein oder wie wird das errechnet? Bin selbst zur Zeit auf 12v mit 5 x 100 Watt Solarpanele, Laderegler Epever 40A , Wechselrichter 3000/6000Watt und Bleisäure Batterie 12/280A unterwegs. Würde diese Anlage auf 700Watt aufstocken und so belassen und dann die Nächste für 24V planen mit größeren Panelen und deshalb die Frage der Inverter.Habe LI-ion Akkus 39,2 Ah 3,6V zu genüge und möchte damit die Speicher selbst inklusive BMS und was dazugehört bauen. Eine 12V/200A habe ich schon gebaut und bin sehr zufrieden damit. Würde Mich über Infos bezüglich des Inverters sehr freuen und kann nur Schreiben, bitte weiter so. L.G. Markus
12v Verbraucher hat man normal nicht so große!
Aber wenn du große Verbraucher hast, dann schau mal, bei Solartronics.de vorbei . Die haben seht starke 24v auf 12v Inverter
Bob, ich hab das System 24/13.6 DC DC Wandler.... aber bitte Galvanisch getrennt! Und bei dem useer würd ich gern wissen, welche Akkus er hat... ich hab 48x3,65V LiFePo4 + 2 x 260Ah Blei batterien... selbest ich komme nicht auf 100%! Und warum nur 100W Panels ? Wenn dann von LG die 300W+ Panels... alles andere ist Blödsinn. Bei MPPT ist meist bei 60A bzw. 80A schluss... aber bei 48V kein Problem!
Interesant. 2 Anlagen auf jedenfall. 12 als Reserve.
Ich hab 3 anlagen und ein bkw. 12v wegen windkraft hauptsächlich. Wenn der jenige ein sehr guten standort hat. Auch zu überlegen..
Dann 24v für licht kleinkram.. und ein 24v nachspeicher .
Lifepo4 wären cool. Ansonsten staplerbatterien. Die lassen sich auch regenerieren...
Da gebe ich dir recht mit der 24 Volt Anlage. Ich habe ja so in etwa alles 12 Volt für meine Garage und 24 Volt
für die anderen Garagen und 48 Volt für mein E Roller.
Aber im Winter ist es echt ein Problem hier in der Stadt genug Sonne ab zubekommen.
Nun ja mein E Roller brauch so seine 500 Watt am Tag wenn ich damit fahren.
Aber bei Regen nehme ich eh das Auto, Ob wohl ich schon mit mein Roller 100 km gefahren bin.
Mit dem Wagen 500 km, aber das ändert sich wenn das Wetter besser wird.
Aber gut das du solche Videos machst. da können sich die Leute direkt auf eine 24 Volt Anlage einstellen.
Endeffekt gehen ja die meisten früher oder später auf 24 Volt.
Wenn ich Autarkie werden wollte müsste ich am Tag so 7,5 kw haben.
Ich habe eine Frage kann eine 100 w solar mono panel 2 autobatterien 55w und 65w zusamen 120w schnell genug laden
Autobatterien haben einen speicher entweder in ah (amperestunden) oder in wh (wattstunden. Volt*amperestunden)
Ich denke mal du hast 55 und 65 ah unddas 100 watt pv Modul wird schon bissl brauchen, aber es geht!
291A mein Gott das brennt ab bei 4mm2 Kabel.
Ich wuerde da schon mit 96V arbeiten. Bei mehr als 10KW wirklich zu ueberlegen.
Bob gibs zu, Du hast deine Glaskugel gefragt, lol.
Ich hätt ja auch gern wieder 24V aber dann ist das mal eben das doppelte an Batterien, ich fahre mit 12 auch besser.
Hab meine erste pv 620 wp 24vbatterie blei kültruhe läuft seit ca 2 wochen ohne netz ....1x batt. leer gefahren da war aber auch ne 700watt infrarot heizung dran zum versuch
Wieviel Ah hat die Batterie? Wie lange hält sie mit dem Kühlschrank durch, wenn mal gar keine Sonne da ist?
Ich frage wegen der Zyklen. Und wie groß ist die Amplitude bzw. U min und U max?
@@Thomas_P_aus_M 2x 200ah 12v wie lang sie ohne sonne arbeiten hab ich noch nicht getestet wechselrichter und dann truhe nach ca 17 tagen würde ich sagen 1 tag ohne geht wenn die batteien voll sind hab ich jetzt im winter noch nicht geschafft fast immer bewölkt und wenn mal sonne da ist dann nur max 4 h ist halt der erste schritt in richtung pv um erfahrung zu sammeln
@@hansolaf9688 Das macht nutzbare Menge an Strom etwa 2,5 kWh, wenn es Blei-Batterien sind. Wichtig ist noch der Eigenverbrauch des WR, denn wenn dieser z.B. mit 2 Amp ständig an den Batterien lutscht, dann sind das am Tag (2A * 12V * 24h) 576 Wh, also grob 0,5 kWh und damit etwa so viel wie ein kleiner Kühlschrank am Tag zieht.
1a ist die angabe vom wechselrichter
Hm, was der Holger L. ihm wohl empfehlen würde? :-)
Er plant eh was mit e3dc zusammen. Neues Produkt für insel Betrieb
@@zombieprevention Jupp auf diesen Beitrag von Mister Energiewende warte ich auch.Wird wohl heftiger als das Autark X6 ausfallen.Nur leider wird´s auch recht teuer werden,aber dafür kein Chinaböller.
Was hälst Du für dien Fall von dieser Kombination: VIC Zerogrid 9.0 mit max. Speicher von 10 KWh, gespeist von 10 Solarmodulen a 495 Wp /Ca. 185,- € pro Modul)? Ausgang 3phasig a 3000 Watt (Spitze 6000). Die existierende Konfiguration erfüllt dann eine separate Funktion, z. B. als backup oder andere, sinnvolle Verwendung. Vorteil: Zero Grid, evtl. sogar stark genug, um bedingt ein Elektroauto teilweise zu laden? Kennst Du die Anlage? www.vic-speicher.de/index.html
Was wäre mit einem Windgenerator zur Unterstützung ?
Zu ineffizient. Das bringt nur was direkt an der See
ua-cam.com/video/XAyiRY8BHQw/v-deo.html was sagst du dem zu dieser Möglichkeit ? laden ohne Adapter und messen per USB ?? das würde dir doch sicher auch helfen
Dem ist nichts hinzuzufügen Bob sind 140 Ampere auf 24 Volt schon nicht ohne. Aber 12 Volt...... besser nicht
Dann sind halt mehr dicke Kabel nötig. So aus dem Bauch heraus würde ich schätzen, 4 Stück je 35 qmm, pro Pol versteht sich. Aber sowas in Richtung Wechselrichter zu verkabeln? Da hätte ich keine Lust zu. Ist einfach zu viel Material bei den Kabeln. - Habe mal von einer 12V Batteriebank auf einen 2,5 kW WR verbunden, waren dann 2x 35 qm pro Pol, also 4 dicke Leitungen. Lief dann natürlich über Sammelschienen. Hat zwar funktioniert, aber "schön" ist anders. :-)
Von 12V auf 24V umschalten, wenn man schon viel Geld in 12V-Equitment gesteckt hat? Bob sagt dann, mit einem 24V-12V-Inverter geht das. Müsste doch dann auch mit einem 12V-Wechselrichter gehen, wenn man den Inverter vorschaltet?
Nein. Das macht keinen Sinn.
Den wechselrichter muss man ersetzen. Das ist bitter, aber notwendig
@@zombieprevention Wow, Bob, das war schnell. 👍👍 Persönlich läufst du wohl mit Starkstrom 😁😁
Hätte nicht erwartet, das du auf Beiträgen aktiv bist, die schon 1 Jahr zurückliegen:
Danke erstmal für deinen tollen Kanal. Ich taste mich gerade in den letzten Wochen von Teil 1 an vorwärts und hatte schon so einige Aha-Erlebnisse. Selbst bei Folgen, die erst gar nicht soo interessant schienen. Neben den technischen auch immer wieder deine philosophischen Überlegungen. Meine größte Hochachtung
Danke sehr. Es liegt halt herzblut im channel. Deswegen bitte auch immer weiter sagen
12v sorry aber das were ächt fahrlässig...! Mit den ampere würde ich nich spielen 😂
Du hast Akku mit Batterie verwechselt , eine normale Batterie ist nicht aufladbar, ein Akku schon..
Du hast monozelle mit akku mit Batterie verwechselt.
Monozelle = aaa zelle (Volksmund sagt fälschlicherweise batterie dazu, was falaxh ist)
Akku= Wiederaufladbare monozelle
Batterie = verbund aus mehreren Wiederaufladbaren einzelnen zellen
Der Begriff kommt ursprünglich auf dem Militärbereich.
Beispiel. : flakbatterie
Bei so einer Größe würde ich E3DC nehmen.
Die sind aber teuer und für eine netzkopplung ausgelegt
@@zombieprevention Teuer ja aber brauchen keine netzkopplung.
Ja aber die Technik ist drin also zahlt man sie mit. Und die Technik konnte einem theoretisch mal falsch ausgelegt werden. Nach dem Motto die könnten ja an das Stromnetz. So wie bei der GEZ..... Sie könnten ja Fernsehen 😒
@@zombieprevention Wenn´s mein Haus und Grundstück ist kann mir keiner vorschreiben ob ich mit oder ohne Netzanbindung lebe.
Und nicht zu vergessen 10 Jahre Garantie bei E3DC.
Erster. Moin Bob!
Irgendwann , mein Freund, irgendwann #erster
1 bei der Größe würde ich 48v nehmen
Habe ich auch gemacht und dann min ein hybrid Laderegler da kannst du ein generrator ankleben
Ich habe aktuell 24 Batterien und 20 Module a 140 Watt
Wird aber noch alles erhöht auf 60 Module und 48 Batterien