Skalierbares Sensornetzwerk SKALISENS - Fraunhofer CCIT

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  • Опубліковано 27 лис 2022
  • Wachsende Ansprüche an die Verfügbarkeit und Effizienz von Produktionsanlagen führen zu einem größeren Bedarf, laufend Informationen über deren Zustand zu erhalten. Diese werden durch Condition Monitoring Systeme (CMS) gewonnen. Die sensorbasierte Überwachung des aktuellen Zustands ermöglicht die frühzeitige Detektion eintretender Schäden und Verschleißzustände, was zur Optimierung von Wartungsprogrammen genutzt wird. Insbesondere bei industriellen Anwendungen ist die Bandbreite der Einsatzfälle und Betriebsumgebungen der zu überwachenden Komponenten allerdings sehr groß. Ein anschauliches Beispiel sind die weit verbreiteten Wälzlager in der Antriebstechnik. Kleinste Ausführungen finden sich in der Medizintechnik, während in Windenergieanlagen und Kränen Durchmesser von mehreren Metern erreicht werden, ebenso variieren die aufzunehmenden Lasten, Drehzahlen und Betriebsdauern von einigen hundert bis zu einigen hunderttausend Stunden. Es werden daher deutliche Anpassungen des CMS für jeden Einzelfall notwendig. Dies betrifft zunächst die Instrumentierung mit verschiedenartiger Sensorik, für Vibration, Ultraschall, Temperaturen oder Messung der Verunreinigungen in Schmiermitteln. Es zeigt sich, dass hier jeweils unterschiedliche Messgrößen zur Erzeugung aussagekräftiger Schadensmerkmale geeignet sind. Daraus resultieren Anpassungsarbeiten an den verwendeten Algorithmen zur Signalanalyse, Merkmalsextraktion und Klassifikation. Besonderes Potential liegt in der permanenten Instrumentierung mit heterogenen, miteinander vernetzten Sensoren im Sinne des IoT (Internet of Things) in Verbindung mit einer multivariaten Datenanalyse.
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