Cooles System, die Fragen die ich mir stelle sind: Was passiert wenn das System Ausfällt? Einen Schlepper kann jeder Landhandel ersetzen, oder der Mähdrescher vom Nachbarn kann kurz aushelfen. Das System ist so speziell, zudem muss es immer die 2000ha abarbeiten. Parralel eine Sorte sähen und eine andere Kultur Grubbern geht da schlecht. Gerade bei uns sind die Zeitfenster sehr eng und müssen genutzt werden.
Ist das nicht ein Problem mit jeder innovativen Erfindung? Die Umwelt ist auf den Status quo optimiert, was Neueinführungen immer verkompliziert. Wenn ein System Anpassungen benötigt, muss es Vorteile mit sich bringen, die die Nachteile aufwiegen. Wie es angenommen wird, kann nur die Zukunft zeigen. Dennoch scheint es großes Potential zu haben. Sobald sich das System implementiert hat und Landmaschinenhändler sich darauf eingestellt haben, sollte es auch keine Probleme geben. Vielleicht ist das auch eine Stärke vom NEXAT. Gibt’s ein Problem mit dem dreschmodul, fällt nicht das gesamte System aus, sondern “nur” das einzelne Modul. Andere Feldarbeiten sind trotzdem noch möglich (je nach Jahreszeit und defektem Modul).
Service, Service, Service!!!! ....... "Einen Schlepper kann jeder Landhandel ersetzen, oder der Mähdrescher vom Nachbarn kann kurz aushelfen." ........ Sicherlich nicht!!!! Auf welchem Planeten lebst Du?🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Der Trend geht zur autonomen Landwirtschaft. Die Lenker auf den Schleppern haben wir die längste Zeit gesehen. Der Nexat scheint ein gutes Konzept für den Großbetrieb zu haben.
Ich musste leider feststellen, dass die Frage nach dem Gewicht der Maschine unbeantwortet blieb und statdessen lieber eine ausweichende Antwort gegeben wurde. Bei den zwei Zusatzachsen für den Straßentransport, kann man sich aber sein übriges denken. Da sind mit vollem Gülleaufbau dann sicherlich über 60t auf den vier Rädern verteilt. Edit hab inzwischen die Info bekommen, dass bei vollem Güllebehälter ca. 18t Radlast zusammenkommen. Gesamtgewicht unter diesen Bedingungen also bei ca 76t.
Das Gewicht auf dem Acker ist aber aus 2 Gründen vernachlässigbar. 1. Ballonreifen und, was viel wichtiger ist 2. Das System ist so ausgelegt, das du bei jeder Überfahrt exakt die selben Spuren nimmst. Die sind damit dann zwar stark verfestigt, dafür aber auch tragfähig. Der Rest vom Acker bleibt unberührt, was bei der Arbeitsbreite ein deutlicher Mehrwert ist, im Gegensatz zu den 4, 6 oder 8m Kombinationen. Die Zusatzachsen würde ich allerdings nicht mal als Indikator für 'extrem' hohes Gewicht sehen, die gesetzlichen Regelungen sind einfach nur etwas streng - ist ja selbst beim Solo-Xerion so ein Thema.
@@Hoscht2 Die gesetzliche Regelung sagt, dass die Achslast im Regelfall nicht über 10Tonnen sein darf. Zwei Zusatzachsen bedeutet für mich über 30Tonnen zGg. Bei Gülleaufbauten kannst du davon ausgehen, dass da das Gewicht bei Selbstfahrern deutlich überschritten wird. Die sind häufig nämlich so gebaut, dass das Gewicht mit leerem Fahrzeug erreicht wird und man nur auf dem Acker voll machen darf. Vielleicht werden die 60t nicht geknackt, die 40t aber höchstwahrscheinlich lässig. Lange Rede kurzer Sinn: in meinen Augen einfach kriminell viel Gewicht für die vier Räder. Auch wenn nur 5% (im Idealfall) des Ackers verdichtet werden, da wächst garantiert gar nichts mehr.
@@RevanBloodraven1 Da soll doch auch nichts wachsen, das sind Fahrgassen. Rechne ich bei 27m Arbeitsbreite 54cm je Lichtschacht komme ich da schon auf 4% Fläche und überfahre trotzdem noch viel mehr Fläche im Feld, wo Verdichtungen entstehen können. Interessant ist es allemal. Mal schauen ob sie Erfolg haben werden.
Das System geht auf ebenen offenen und weiten Flächen. Bei uns zwischen zug Bruchlöchern, Bauminseln und Gräben wohl kaum. Da fährt man dann schnell 10% vom Acker platt und ist zudem deutlich langsamer. Also für bestimmte Betriebe ja für andere nicht.
Dafür ist er ja auch nicht bestimmt, er ist hauptsächlich für ganz große Betriebe zuständig, nicht mal wirklich für Europa gedacht. Er wird bloß hier getestet weil in der Ukraine Krieg ist
Diese Maschine oder Systemtraktor genannt wird definitiv eine Revolution in der Großflächentechnik, für kleine Flächen, sogenannte Gartenbaubetriebe natürlich nicht nutzbar, da ist das Spritzgestänge breiter als manches Feld
Dann liegen die Ballen aber auch auf dem Feld außer sie werden iwie aufgenommenen und der Nexat legt se am Feldrand ab. Beim Mais Häckseln is das Problem mit dem überladen, entweder Traktor daneben wie beim Getreide überladen bei 6:38 was das ganze System dann hinfällig macht 🤣, oder aber in n Tank Häckseln und am Rand überladen, was aber Zeit kostet jedes Mal rückwärts übers Feld zu fahren wenn man voll is.
Hmm... wir versuchen also ein hausgemachtes Problem - zu schwer gewordene "Standardtechnik" mit noch schwererem Nexat zu beheben? Wie sehen die Fahrspuren wohl in einem eher feuchten Jahr aus? Irgendwie sieht man den Nexat fast nur auf trockenen tragfähigen Feldern - gibts sicher auch, aber eben nicht nur. Wird Zeit das Traktoren schweben lernen, dann können wir die noch größer und schwerer bauen... ;-)
Habe ihn letzte Woche zwischen Siersleben und Klostermansfeld auf dem Acker zum erstmal live gesehen. Er hatte da Getreide gedroschen. War schon sehr beeindruckend das Gerät.
Bis zu 20 to Radlast mit der Drescheinheit, Stoppelbearbeitung immer parallel zur Drusch- und Drillrichtung, limitiertes Angebot an An- und Aufbautechnik, krumentiefe Bodenbearbeitung ungelöst, und ich möchte mal sehen wie die festen Fahrspuren nach Jahren der Bewirtschaftung nach einem Starkregen aussehen. Gleiches gilt für die Ebenheit des Ackers bei immer gleicher Bearbeitungsbreite und Bearbeitungsrichtung. "Zukunft" stelle ich mir anders vor...
Ich sehe dieses Konzept durchaus als zukunftsweisend an. Damit es aufgeht, muss es aber konsequent in allen Bereichen umgesetzt werden. Jedoch müssen hier in Deutschland dafür die Flächen größer werden um das System auch effektiv nutzen zu können. Viele kleine, verteilte Kleinflächen machen da keinen Sinn. Aber für eine Effektive Landwirtschaft der Zukunft muss dies sowieso geschehen. Diese Maschine in halber Größe wäre da sicher auch sinnvoll, damit wäre sie auch für kleinere Flächen interessant und könnte trotzdem die stärke ausnutzen, für die Arbeitsbreite nur eine Fahrspur zu erzeugen. Da Nexat sowieso mit 2 Motoren arbeitet, könnten bei halber Breite sicher viele Komponenten direkt übernommen werden, um so über Stückzahl kosten zu senken. Nur sollte wesentlich mehr Augenmerk auf die Direktstaat gelegt werden, die leider viel zu wenigen Direktsäher in Deutschland zeigen eindeutig die Vorteile auf. Nicht nur im Hinblick auf Extremwetter wie Starkregen oder Dürre. Wenn die mechanische Bodenbearbeitung weg fällt, braucht man dafür auch das Modul nicht mehr, dessen Rüstzeit, Wartung... Viele Kritikpunkte aus den Kommentaren würden einfach verschwinden. Und wer offen für neues ist, kann sich über die restlichen Vorteile ja selbst informieren. Ich denke, für die Landwirtschaft der Zukunft kann Nexat einen wertvollen Beitrag leisten, wenn das Konzept angenommen und wirkungsvoll umgesetzt wird.
Wenn das System permanent auf den Flächen durchgeführt wird ist es sicher eine super Lösung, jedoch meiner Meinung nach nicht wenn man noch mit herkömmlichen Schlepper zB. pflügt etc.
pflügen ist bei CTF nicht vorgesehen. die Logik bei CTF ist minimale Bodenbearbeitung und wird vor allem in sehr trockenen Regionen, besonders Australien, angewendet, um maximal viel Wasser im Boden zu lassen
@@RubyRhod Selbst wenn man Pflügen würde aufgrund der historisch intensiven Landwirtschaft in Europa - Du hast ja deine Fahrspuren gepflügt danach macht der Nexat trotzdem weiter und Säht mit 5 % Ausfallfläche.
@@jakecole7447 denk mal nach! wie breit ist der Nexat? und wie lang muss der Pflug dann sein bzw wie viele Schare haben? 40? oder ein kleinerer Pflug muss hinterm Nexat seitlich verschiebbar sein; dann mehrere Überfahrten. und alle 15m oder so hast du dann Pflugfurchen.. pflügen macht mit dem System keinen Sinn
Super System nur nicht für unsere größtenteils kleinen und unregelmäßigen Flächen- Canada USA Russland usw. sicher ein Markt. Kommt jetzt noch auf Haltbarkeit usw an
5% überfahrene Fläche, auf der gar nichts wächst, finde ich viel. Zum Vergleich, bei 36m Fahrgassen liegt man bei etwa 2% Fahrgassenanteil. Natürlich hat man dort noch mehr Fläche die während der Bodenbearbeitung und Aussaat befahren wird, aber ich denke es wird schwer diese Differenz mit dem Nexat herauszuholen...
Du rechnest bei normalen Anbau mit GPS 15 % ein. die 36 Meter Arbeitsbreite sind im dem Beispiel ja auch fehl am Platz dann können wir hier mit 54 Metern rechnen da kommt auch deutlich weniger als 5 % raus.
auf den Acker gehört ein anständiger Schlepper und nicht so eine unförmige "Fabrik". Bei schönen ebenen Feldern lässt sich das schön darstellen. Und wenn Ausfall, dann zieh ich dann schnell das zweite System aus der Garage (oder eher Hangar). Allein von der Straßenführung zu den Ackerflächen bin ich schon abhängig.
@@RevanBloodraven1 nimm liber gleich 3 Bergepanzer und noch einen oder zwei ordentliche Autokräne mit.. das ding wird dir wenn du es dann rausgezogen hast nach hinten oder vorne umkippen dann kannst du es mit den Kränen wider aufstellen. Die Fahrspuren kannst du dann gleich zum abstützen für die Kräne benutzen. Sollten ja gut genug verdichtet sein. Es gab hier auf yt auch mal ein video von einem umgekippten nexat das ist nur auf Mysteriöse art und weise ziemlich schnell wider verschwunden…
20m länge auf der Straße ist natürlich schon ordentlich. Vielleicht könnte man auch eine 9m oder 7m Variante bauen? Dann auch mit nur einem Motor... Aber generell finde ich (als nicht Landwirt aber auch nicht ohne Wissen) das System toll und hat auf großen Flächen seine Berechtigung. Kann mir vorstellen das Australien ein großer Markt dafür sein könnte...
Das Nexat-Konzept ist sicherlich zukunftweisend. Das jedoch nur auf größeren Schlägen in den großen Ebenen und nicht in den bergigen Regionen! Meine Bedenken sehe ich im Ausfall-Managment also nicht nur der Ausfall des Trägerfahrzeug sondern auch die Aggregate/Werkzeuge. In der Not muss man dann den Lohner kommen. Damit fallen natürlich mehr Überfahrten an.
Hoffentlich sieht man das mal in Aktion, so beeindruckend wie ein Zeppelin vor 100 Jahren... Hoffentlich keine Schlammstellen bei den 5% auf den gefahren wird. Oder wird die Fahrgasse Betoniert?
Ich denke durch das immer ständige überfahren und nicht bearbeiten ist es quasi Betoniert😅 Mich würde jedoch interessieren wie die Erosion seitlich der Fahrspuren im Sommer bei stark Regen aussieht.
Kannste recht einfach ausrechnen. Sagen wir mal 580er Reifen, 4,5m Grubber. Dann bist du bei 1,16m Fahrbreite von 4,5 Meter Grubber, also 1,16/4,5=0,2577, also 25,77%
5% ist schon ziemlich wenig. Kannst ja mal überschlagen, bspw 650er Reifen machen eine überrollte breite von 1,3m. Um da auch 5% zu kommen müsstest du 26m abdecken, quasi unmöglich. Und dann kommt es ja noch darauf an ob alle geräte die gleiche Arbeitsbreite haben, sonst wird die überfahrene Fläche noch größer.
@@moritz2456 nur das auf einem normalen feld da wo die traktorspur läuft auch etwas wächst. Sonderlich große unterschiede wo die spur unter der kultur läuft sieht man da meist auch nicht. Vorallem weill bei den reihenkulturen die reifengröße sowiso meist schon so gewählt wird das die spur zwischen den reihen läuft. Beim spritzen und düngen werden dann nur sie Fahrgassen befahren und da benutzt man normal keine 650er reifen.
@@Iamimgainary_sqrt-1_i bei Reihenkulturen macht der Nexat das ja auch. Wenn du jetzt nur von den Fahrgassen aus gehst, bist du mir 36m Gestänge irgendwo bei 3%. Also bist du bei 2% Differenz was die bepflanzte Fläche an geht. Die überfahrene und verdichtete Fläche ist dennoch wesentlich höher
@@Iamimgainary_sqrt-1_i So richtig logisch ist das ja nun nicht, was Du da erzählst, ne? "...auf einem normalen feld da wo die traktorspur läuft auch etwas wächst. " Echt jetzt? In welchem Jahrhundert lebt Ihr da? Ich mein, die Spurumschaltung an der Drillmaschine gibts doch sicher schon 50 oder mehr Jahre, mit der man da, wo der Trecker später durchrattert, NICHTs ansät, oder nicht? Was soll da wachsen ausser Unkraut?
Meiner Meinung nach ein absolut innovatives System. Aber entgegen und allem dennoch sehr Risikobehaftet. Sich von einem einzelnen System abhängig zu machen, ist doch mehr als naiv. Ein einzelner großer Schaden kann den kompletten Betrieb lahmlegen! Das wäre mir zu unsicher. Außerdem würde ich mich für statistische Werte zur Ertragssteigerung und zur Kosteneinsparung interessieren.
@@johnsilk1497 hab das nur gesagt weil der Vergleich nicht passt wenn du die 5% beim nexat (14m Bodenbearbeitung) mit den 3,7% einer herkömmlichen Spritze vergleichst. Da müsstest du eine 8m Scheibenegge als Vergleich nutzen
Ich finde das System ist viel preislich nicht wirklich interessant. Um das System so zu nutzen wie es im Konzept erdacht ist braucht man mehrere trägerfahrzeuge auf einem Betrieb und/oder muss ständig umbauen. Je nach saison und wetter fallen ja mehrere arbeiten zur selben zeit an, auf dem einen feld wird geerntet, auf dem nächsten läuft die aussaat , während andere gegrubbert und wieder andere gedüngt werden oder pflanzenschutz läuft. Beim herkömmlichen schlepper ist Verhältnismäßig schnell umgebaut von einem aufs andere gerät und damit kann dann je nach Traktor und gerät mit bis zu 70 kmh umgesetzt werden und nicht nur mit 25kmh. Das Konzept mit den Fahrgassen geht dadurch dann auch nicht auf weil man eventuell doch zwischenschritte mit Standarttraktoren machen muss weil der nexat irgendwo am anderen ende vom "revier" mit anderer arbeit beschäftigt ist
Woanders liest man, dass die Anschaffung des Nexat mit Drille, Einzelkornsämaschine, Scheibenegge, Grubber, Mähdrescher, Feldspritze günstiger sei als 2 oder 3 Trecker mit all den Geräten. Und wir reden hier bei 2000 und mehr ha ja auch über 3 Trecker, wo dann zwei zusammen 14m Arbeitsbreite haben. In der Größenordnung sind das auch schon Maschinen um die 450-500k€... Zum Umbau: in anderen Videos tauscht das Module so schnell wie ich es kann, oder schneller.
Ja muss halt jeder Betrieb für sich entscheiden was sinnvoller ist, ein Gerät was insgesamt günstiger ist als drei Traktoren mit Geräten oder die Flexibilität die ich mit drei Traktoren habe gegen einem Fahrzeug was dazu nur sehr langsam auf Straßen unterwegs ist.
Gibt es schon Forschung zu den Unterbodenverdichtungen in den Fahrspuren, denn Verdichtungen sind in der Regel Zwiebelförmig und nicht nur gerade nach unten. Auf Flächen mit Drainageleitungen ist Vorsicht geboten, bei den Gewichten und dauerhafter Überfahrten geht die ganze Drainage kaputt. Ich denke, dass selbst bei Wasser-, Strom-, und Telekomleitungen ein Risiko besteht.
ich feinde das System wirklich sehr nützlich was das Thema Effizienz angeht habe aber bedenken dah es weniger Weniger Angestellte benötigt und das einige ihren Beruf bei ihrem vorherigen betrieb verlieren könnte aber dies ist ja bekanntlich in jeder arbeits Gebiet so so
Problemstisch ist wirklich dass nur ein Arbeitsgang gleichzeitig gemacht werden kann. Ernte, Stoppelsturz, Kalken, Bodenbearbeitung, Raps drillen, Vorauflaufspritzung passieren hier quasi parallel. Selbst wenn das System alles kann, müsste man mehrfach am Tag zum Hof zurückkriechen und umbauen. Das kann auch oft nicht tagelang warten, sondern ist tw. zeitlich aneinander gebunden.
Ein sehr schönes aber ebend ein Niesen Produkt. Er ist nicht Kompatibel mit Konventionellen Verfahren. Er soll eine Eierlegende Wollmilchsau sein aber kann nur durch sioch selbt ersetzt werden. Und er kann auch nicht alleinig auf einem Betrieb genutzt werden da er nicht Strassen tauglich ist wie zB Zubringer ect ect ect. Also wird er sich nicht Durchsetzen da ebend kein Allrounder Bei Ausfall gehts schon los keine Fahrgassen zum Spritzen Ladewagen Fahren geht auch nicht mit ihm Hang Tauglich ich weiß ja nicht. Und wenn ich auf Großbetriebe zB mit 10 mal Lexion 8900 Arbeite müsste ich mir 10 mal Nexat anschaffen ? Mh ich bin sehr Skeptisch was das System angeht. Interesssant wäre auch viel mehr Dieselverbrauch pro ha bei VErschiedenen Erdarbeiten Spritzen Gülle ausbringung je m³ ect ect ect
Nexat braucht endlich was für die tiefe Bodenbearbeitung! An sonsten ein gutes Nieschenkonzept, vergleichbar mit dem Elektroauto. Wird sich nie durchsetzen, aber hat dennoch Sinn und Nutzen.
32 cubic Gülle plus Fass plus 14meter Scheibeneggen plus Gülletechnik plus Grundfahrzeug 80t ist wahrscheinlich zu viel aber auf jeden Fall viel für 4 Räder
In der Ernte auf eine Maschine konzentrieren, Respekt. Keine regionale Ersatzteilversorgung. Jeder Aufbau nur für das System konzipiert, damit geringe Stückzahlen und extrem teuer. Wie lange der Umbau dauert wurde wohl bewusst vergessen. Grad dies Jahr hat gezeigt, dass man da flexibel sein muss. Denke das System wird enden, wie damals der 8 Rad Deutz.
Der 8Rad Deutz war hier genauso wenig interessant wie der Trisix von Fendt. Hätten sich Serien davon gelohnt hätte es sie auch gegeben.... Der Nexat ist meiner Meinung nach eine Ergänzung, aber keine Hauptmaschine, das werden wohl noch eine Weile die Trecker mit Fahrer sein. Aber als solche ist er für eine Speziallösung relativ flexibel.
Das System ist zwar zukunftsfähig nur was die Politiker dazu sagen wenn so ein Fahrzeug auf der Straße fährt um zum nächsten Acker zu fahren das würde mich interessieren
Das hat für mich nichts mehr mit Landwirtschaft zu tun! Man ist bestenfalls ein Maschienenführer/Überwacher! Jegliche Entscheidungen werden einem abgenommen! Da geht das Gefühl für seine Flächen usw komplett verloren! Man macht sich komplett abhängig von der Technik! Ohne die Möglichkeit kurzfristig improvisieren zu können! Ich bin skeptisch....
Es werden immer nur dieselben 5% befahren...außer der Traktor, der beim Abtanken nebenher fährt...und der Traktor, der das Stroh presst...und das Fahrzeug, das die Ballen dann einsammelt - aber sonst nur die 5 Prozent!
@@nairolf180Ich glaube schon, dass dort hochwertige Technik verbaut ist und sowas kein Problem darstellen sollte. Meine Kritik besteht eher darin, dass die dauernd erwähnten 5 Prozent nur dann funktionieren, wenn man das Stroh häckselt und am Vorgewende abtankt. Das mit der überfahrenen Fläche wird hier so oft erwähnt nur um im nächsten Moment einen Traktor auf den Bereichen fahren zu sehen welche angeblich nie mehr befahren werden sollen. Das Video ist generell viel zu positiv gemacht. Man kann das natürlich so machen, dann aber bitte als Werbung deklarieren und nicht als Fahrbericht.
Nexat gegen konventionelle Landtechnik wird wahrscheinlich so enden wie seinerzeit Transrapid gegen Eisenbahn. Manchmal ist es einfach sinnvoller, das Bewährte weiterzuentwickeln als das Rad neu erfinden zu wollen.
Braucht kein Mensch diesen Krampf zumindest bei uns in Europa nicht, alles soll immer schneller gehen, und Kosten soll die Technik nichts, immer größer und Breiter die Maschinen aber Regen sich auf, wenn die Maschinen immer teurer Werden! So was kannst höchstens in den USA oder Kanada gebrauchen, vielleicht noch Australien in den gewissen gebieten, wo keine Wüsten sind! Aber nicht in der EU!
@@mr.torgue4768 Ach, da redet der Blinde von der Farbe! Ach, wenn ich dich hernehme, du Fetzenschädel von deiner Ahnung und deiner Intelligenz, die Leuchten könnte, dann leuchtet ein Nasses-Streichholz im Keller mehr wie du! Da macht sich so einer wieder wichtig, was nur singen und klatschen in der Schule hatte!
Das Konzept wird sich niemals durchsetzen. Komplett an der Zeit vorbei entwickelt. Wenn werden es autonome Fahrzeuge auf Raupe.. CTF schön und gut. Aber in der Arbeitsbreite wo man so viele Fahrspuren hat. Never ever....
Nexat vereint die gescheiterten Konzepte von CTF und einem Trägerfahrzeug. In Mathe ergibt minus mal minus plus, aber hier kommt obendrein hinzu, dass es keinen Partner für Kalverkamp gibt - drei mal minus macht es nicht besser. Wer macht Vertrieb und Ersatzteile/Service? Warum sollte ich mir ein Nexat plus 10 Anbaugeräte kaufen? Da bin ich ja komplett abhängig. Einen Standardtraktor kann man über Nacht ersetzen, aber hier kauft man auch einen kompletten Maschinenpark von einem Hersteller/Händler - die totale Abhängigkeit. Pflügen ist damit auch gestorben. Und wie will man beim Dreschen abtanken? 14m weit überladen? und Stroh pressen? Wird nichts.
Du scheinst wohl nicht zu wissen wie es in den Gegenden zu geht für die dieses Gerät gedacht ist. Wenn der 10.000 ha Ackerbaubetrieb in Australien Stroh presst bin gespannt wofür die das verwenden wollen. Mit der Abhängigkeit von einem Händler ist es doch auch nicht besser. Guck mal in die USA, in den groß strukturierten Gegenden ist im Umkreis von teils 100km 1 John Deere und 1 Case Händler, die jeweils nur ihre eigene Marke anbieten, John Deere ist ja sogar mittlerweile fleißig dabei die Wartung ausschließlich vom Vertragshändler ausführbar zu machen. Und gepflügt wird in in diesen Teilen der Welt großteils schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Das funktioniert nur mit Glyphosat, da das Fahrzeug nur eine Kurzscheibenegge tragen kann und keine schwere Bodenbearbeitung kann. 5% ungenutzter Acker sind schlechter als bei jeder 36m oder gar 40m Spritzanwendung.
@@egomania2792 braucht kein Mensch. Bodenbearbeitung führt das CTF-System ja auch wieder ein Stück weit ad absurdum. Besser Glyphosat spritzen als seinen Boden mechanisch zu vergewaltigen.
Schwere Bodenbearbeitung ist doch gar nicht vorgesehen. Ich denke das Direktsaat ehr ein Thema ist. Damit könnte man sogar in einer stehenden Frucht vor der Ernte die Zwischenfrucht aussäen
Weniger Verschleiß bzw stellen wo auf dem Acker Öl austreten könnte und stell dir den Aufwand vor alleine zu den Radmotoren wenn die Räder so wie da verdreht werden sollen , zumal du so deutlich weniger Öl zu wechseln hast und weniger viele verschiedene Kühler benötigst. Also das könnte ich mir so erklären.. 😅
Ist auch so, dass die Technik sich weiter zum E-Antrieb entwickeln wird. Ob nun durch Diesel, Wasserstoff oder Akku gespreißt, in die Richtung wird es wohl gehen.
Das macht ja sinn aus Mechanischer Energie -Elektrische Energie machen und dann wieder Aus Elektrischer Energie -Mechanische sowas braucht die Welt nicht .
Bei modernen Schleppern mündet der Motor auch direkt in eine Hydraulikpumpe bzw. Drehmomentwandler und danach wieder in einen Hydromotor. Da steht ein Elektromotor besser da, von den Kraftverlusten her.
Ich denke, vom Konzept her kann man nur Diesel nutzen und dann wegen der kompakten Radaufhängung eben auch nur Hydrostat oder Elektromotor. Das würde bei dem Lastenheft wohl selbst der Onkel Elon nicht anders hin bekommen ;-)
Das stimmi so ja nicht das getriebe ist beim Fendt auch noch mechanisch das Planetengetriebe wird hydraulisch in de Drehzahl gebremst verändert.@@Jan_372
@@Jan_372 falls du mit dieser etwas kryptischen Ausführung über die antreibsttränge von modernen schleppern auf die Stufenlosen getriebe wie sie in den Varios verbaut sind anspielst ist das ganze so nur falsch. Die stufenlosen getriebe sind eine hydromechanische ausführung eines leistungsverzweigten getriebes. Ja an der Kirbelwelle des traktors hängt direkt eine hydraulikpumpe für den fahrantrieb da hängt aber auch noch ein mechanisch angebundenes planetengetribe mit dran. Wenn du dann eine gewisse leistung/gesxhwindigkeit abrufen willst kann über die hydraulikpumpe und die hydraulikmotoren im getriebe das übersetzungsverhältniss des getriebes stufenlos angepasst werden.
Cooles System, die Fragen die ich mir stelle sind:
Was passiert wenn das System Ausfällt? Einen Schlepper kann jeder Landhandel ersetzen, oder der Mähdrescher vom Nachbarn kann kurz aushelfen. Das System ist so speziell, zudem muss es immer die 2000ha abarbeiten. Parralel eine Sorte sähen und eine andere Kultur Grubbern geht da schlecht. Gerade bei uns sind die Zeitfenster sehr eng und müssen genutzt werden.
Ist das nicht ein Problem mit jeder innovativen Erfindung?
Die Umwelt ist auf den Status quo optimiert, was Neueinführungen immer verkompliziert. Wenn ein System Anpassungen benötigt, muss es Vorteile mit sich bringen, die die Nachteile aufwiegen. Wie es angenommen wird, kann nur die Zukunft zeigen. Dennoch scheint es großes Potential zu haben.
Sobald sich das System implementiert hat und Landmaschinenhändler sich darauf eingestellt haben, sollte es auch keine Probleme geben.
Vielleicht ist das auch eine Stärke vom NEXAT. Gibt’s ein Problem mit dem dreschmodul, fällt nicht das gesamte System aus, sondern “nur” das einzelne Modul. Andere Feldarbeiten sind trotzdem noch möglich (je nach Jahreszeit und defektem Modul).
Die Frage kommt immer auf. Bei Melkrobotern bekommt man das immer noch zu hören. Ferndiagnose und Wartung mit Telemetrie werden’s richten müssen
@@Der_Direktsaatveganerdann zeig mal, wie man ein mechanisches Problem über Ferndiagnose beheben kann.
Service, Service, Service!!!! ....... "Einen Schlepper kann jeder Landhandel ersetzen, oder der Mähdrescher vom Nachbarn kann kurz aushelfen." ........ Sicherlich nicht!!!! Auf welchem Planeten lebst Du?🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Hat dein Nachbar während der Ernte wirklich nen Schlepper oder Drescher frei?
Der Trend geht zur autonomen Landwirtschaft. Die Lenker auf den Schleppern haben wir die längste Zeit gesehen. Der Nexat scheint ein gutes Konzept für den Großbetrieb zu haben.
Dann doch eher vollautonom wie Krone/Lemken
Ich musste leider feststellen, dass die Frage nach dem Gewicht der Maschine unbeantwortet blieb und statdessen lieber eine ausweichende Antwort gegeben wurde. Bei den zwei Zusatzachsen für den Straßentransport, kann man sich aber sein übriges denken. Da sind mit vollem Gülleaufbau dann sicherlich über 60t auf den vier Rädern verteilt.
Edit hab inzwischen die Info bekommen, dass bei vollem Güllebehälter ca. 18t Radlast zusammenkommen. Gesamtgewicht unter diesen Bedingungen also bei ca 76t.
auf der Straße wird der Nexat sicherlich niemals voll fahren
Das Gewicht auf dem Acker ist aber aus 2 Gründen vernachlässigbar. 1. Ballonreifen und, was viel wichtiger ist 2. Das System ist so ausgelegt, das du bei jeder Überfahrt exakt die selben Spuren nimmst. Die sind damit dann zwar stark verfestigt, dafür aber auch tragfähig. Der Rest vom Acker bleibt unberührt, was bei der Arbeitsbreite ein deutlicher Mehrwert ist, im Gegensatz zu den 4, 6 oder 8m Kombinationen. Die Zusatzachsen würde ich allerdings nicht mal als Indikator für 'extrem' hohes Gewicht sehen, die gesetzlichen Regelungen sind einfach nur etwas streng - ist ja selbst beim Solo-Xerion so ein Thema.
@@Hoscht2 Die gesetzliche Regelung sagt, dass die Achslast im Regelfall nicht über 10Tonnen sein darf. Zwei Zusatzachsen bedeutet für mich über 30Tonnen zGg. Bei Gülleaufbauten kannst du davon ausgehen, dass da das Gewicht bei Selbstfahrern deutlich überschritten wird. Die sind häufig nämlich so gebaut, dass das Gewicht mit leerem Fahrzeug erreicht wird und man nur auf dem Acker voll machen darf. Vielleicht werden die 60t nicht geknackt, die 40t aber höchstwahrscheinlich lässig.
Lange Rede kurzer Sinn: in meinen Augen einfach kriminell viel Gewicht für die vier Räder. Auch wenn nur 5% (im Idealfall) des Ackers verdichtet werden, da wächst garantiert gar nichts mehr.
@@RevanBloodraven1 Da soll doch auch nichts wachsen, das sind Fahrgassen.
Rechne ich bei 27m Arbeitsbreite 54cm je Lichtschacht komme ich da schon auf 4% Fläche und überfahre trotzdem noch viel mehr Fläche im Feld, wo Verdichtungen entstehen können.
Interessant ist es allemal. Mal schauen ob sie Erfolg haben werden.
@@RevanBloodraven1 danke für die Nachricht. Tiefer greifende Infos (auch zum Gewicht) kannst du in unserem profi-Magazin nachlesen. Gruß
Moment mal: Es gibt noch keinen Nexat Mod im LandwirtschaftsSimulator 22
Bro ya también estoy esperando mucho esta máquina en farming simulator 22
😮 Jetzt wo du es sagst... Btw die waren in Sachsen Anhalt? Das hätte ich mir gerne Live angeschaut.
Vielleicht ist da ein DLC in Arbeit? 😀 Würde ich mir definitiv holen 👍
...😱...im Tesla auch nicht...😂🤣😂
Das System geht auf ebenen offenen und weiten Flächen. Bei uns zwischen zug Bruchlöchern, Bauminseln und Gräben wohl kaum. Da fährt man dann schnell 10% vom Acker platt und ist zudem deutlich langsamer.
Also für bestimmte Betriebe ja für andere nicht.
Dafür ist er ja auch nicht bestimmt, er ist hauptsächlich für ganz große Betriebe zuständig, nicht mal wirklich für Europa gedacht. Er wird bloß hier getestet weil in der Ukraine Krieg ist
Diese Maschine oder Systemtraktor genannt wird definitiv eine Revolution in der Großflächentechnik, für kleine Flächen, sogenannte Gartenbaubetriebe natürlich nicht nutzbar, da ist das Spritzgestänge breiter als manches Feld
Für den nackten Ackerbau finde ich das Konzept extrem interessant. Mais häckseln und Stroh pressen fallen da komplett raus.
Kommt noch😎😎
Dann liegen die Ballen aber auch auf dem Feld außer sie werden iwie aufgenommenen und der Nexat legt se am Feldrand ab. Beim Mais Häckseln is das Problem mit dem überladen, entweder Traktor daneben wie beim Getreide überladen bei 6:38 was das ganze System dann hinfällig macht 🤣, oder aber in n Tank Häckseln und am Rand überladen, was aber Zeit kostet jedes Mal rückwärts übers Feld zu fahren wenn man voll is.
Hmm... wir versuchen also ein hausgemachtes Problem - zu schwer gewordene "Standardtechnik" mit noch schwererem Nexat zu beheben? Wie sehen die Fahrspuren wohl in einem eher feuchten Jahr aus? Irgendwie sieht man den Nexat fast nur auf trockenen tragfähigen Feldern - gibts sicher auch, aber eben nicht nur.
Wird Zeit das Traktoren schweben lernen, dann können wir die noch größer und schwerer bauen... ;-)
Habe ihn letzte Woche zwischen Siersleben und Klostermansfeld auf dem Acker zum erstmal live gesehen. Er hatte da Getreide gedroschen. War schon sehr beeindruckend das Gerät.
Bis zu 20 to Radlast mit der Drescheinheit, Stoppelbearbeitung immer parallel zur Drusch- und Drillrichtung, limitiertes Angebot an An- und Aufbautechnik, krumentiefe Bodenbearbeitung ungelöst, und ich möchte mal sehen wie die festen Fahrspuren nach Jahren der Bewirtschaftung nach einem Starkregen aussehen. Gleiches gilt für die Ebenheit des Ackers bei immer gleicher Bearbeitungsbreite und Bearbeitungsrichtung. "Zukunft" stelle ich mir anders vor...
Ich sehe dieses Konzept durchaus als zukunftsweisend an.
Damit es aufgeht, muss es aber konsequent in allen Bereichen umgesetzt werden.
Jedoch müssen hier in Deutschland dafür die Flächen größer werden um das System auch effektiv nutzen zu können. Viele kleine, verteilte Kleinflächen machen da keinen Sinn. Aber für eine Effektive Landwirtschaft der Zukunft muss dies sowieso geschehen.
Diese Maschine in halber Größe wäre da sicher auch sinnvoll, damit wäre sie auch für kleinere Flächen interessant und könnte trotzdem die stärke ausnutzen, für die Arbeitsbreite nur eine Fahrspur zu erzeugen.
Da Nexat sowieso mit 2 Motoren arbeitet, könnten bei halber Breite sicher viele Komponenten direkt übernommen werden, um so über Stückzahl kosten zu senken.
Nur sollte wesentlich mehr Augenmerk auf die Direktstaat gelegt werden, die leider viel zu wenigen Direktsäher in Deutschland zeigen eindeutig die Vorteile auf.
Nicht nur im Hinblick auf Extremwetter wie Starkregen oder Dürre.
Wenn die mechanische Bodenbearbeitung weg fällt, braucht man dafür auch das Modul nicht mehr, dessen Rüstzeit, Wartung...
Viele Kritikpunkte aus den Kommentaren würden einfach verschwinden.
Und wer offen für neues ist, kann sich über die restlichen Vorteile ja selbst informieren.
Ich denke, für die Landwirtschaft der Zukunft kann Nexat einen wertvollen Beitrag leisten,
wenn das Konzept angenommen und wirkungsvoll umgesetzt wird.
Wenn das System permanent auf den Flächen durchgeführt wird ist es sicher eine super Lösung, jedoch meiner Meinung nach nicht wenn man noch mit herkömmlichen Schlepper zB. pflügt etc.
pflügen ist bei CTF nicht vorgesehen.
die Logik bei CTF ist minimale Bodenbearbeitung und wird vor allem in sehr trockenen Regionen, besonders Australien, angewendet, um maximal viel Wasser im Boden zu lassen
@@RubyRhod das mit dem pflügen war auch nur ein Beispiel. Trotzdem danke
@@RubyRhod Selbst wenn man Pflügen würde aufgrund der historisch intensiven Landwirtschaft in Europa - Du hast ja deine Fahrspuren gepflügt danach macht der Nexat trotzdem weiter und Säht mit 5 % Ausfallfläche.
@@jakecole7447 denk mal nach! wie breit ist der Nexat? und wie lang muss der Pflug dann sein bzw wie viele Schare haben? 40? oder ein kleinerer Pflug muss hinterm Nexat seitlich verschiebbar sein; dann mehrere Überfahrten.
und alle 15m oder so hast du dann Pflugfurchen..
pflügen macht mit dem System keinen Sinn
Super System nur nicht für unsere größtenteils kleinen und unregelmäßigen
Flächen- Canada USA Russland usw. sicher ein Markt. Kommt jetzt noch auf Haltbarkeit usw an
Man munkelt das eine 9m Variante kommen soll
Könnte man die 5% des Ackers die als Fahrspuren genutzt werden auch als stillegungsfläche verwendet werden?🙈😂
Computer sagt Nein 🤣
Wird es bei der Agritechnika sein?
5% überfahrene Fläche, auf der gar nichts wächst, finde ich viel. Zum Vergleich, bei 36m Fahrgassen liegt man bei etwa 2% Fahrgassenanteil. Natürlich hat man dort noch mehr Fläche die während der Bodenbearbeitung und Aussaat befahren wird, aber ich denke es wird schwer diese Differenz mit dem Nexat herauszuholen...
Du rechnest bei normalen Anbau mit GPS 15 % ein. die 36 Meter Arbeitsbreite sind im dem Beispiel ja auch fehl am Platz dann können wir hier mit 54 Metern rechnen da kommt auch deutlich weniger als 5 % raus.
Ein Gerät für alles. Klingt interessant. Wäre interessant, ob es günstiger zu betreiben ist als mit normalen Traktoren.
Total interessant 👍 kann Tobi nicht mal einen mit nach Hause nehmen und etwas testen? Tolles Video!
Das ist eine gute Idee 😎
Das System ist super und auf jeden Fall zukunftsfähig
Denk ich auch. Je nach dem wie viel es kostet
auf den Acker gehört ein anständiger Schlepper und nicht so eine unförmige "Fabrik". Bei schönen ebenen Feldern lässt sich das schön darstellen. Und wenn Ausfall, dann zieh ich dann schnell das zweite System aus der Garage (oder eher Hangar). Allein von der Straßenführung zu den Ackerflächen bin ich schon abhängig.
Das Gewicht spielt eine Rolle weil ich wissen muss mit was ich amkomme wenn das Teil feststeckt
Bei bis zu 20t Radlast (insgesamt also ca 80t) besser mindestens mit nem Bergepanzer.
@@RevanBloodraven1 nimm liber gleich 3 Bergepanzer und noch einen oder zwei ordentliche Autokräne mit.. das ding wird dir wenn du es dann rausgezogen hast nach hinten oder vorne umkippen dann kannst du es mit den Kränen wider aufstellen. Die Fahrspuren kannst du dann gleich zum abstützen für die Kräne benutzen. Sollten ja gut genug verdichtet sein. Es gab hier auf yt auch mal ein video von einem umgekippten nexat das ist nur auf Mysteriöse art und weise ziemlich schnell wider verschwunden…
20m länge auf der Straße ist natürlich schon ordentlich. Vielleicht könnte man auch eine 9m oder 7m Variante bauen? Dann auch mit nur einem Motor... Aber generell finde ich (als nicht Landwirt aber auch nicht ohne Wissen) das System toll und hat auf großen Flächen seine Berechtigung.
Kann mir vorstellen das Australien ein großer Markt dafür sein könnte...
14 m Arbeitsbteite sind für Australien viel zu wenig ...
Eine 9m Variante gibt es glaub ich schon, sowas könnte dann auch in westdeutschen Strukturen interessant werden👍
@@mcmo695hier kannst auch ne 28 Meter Variante bringen 😂🇦🇺
Das Nexat-Konzept ist sicherlich zukunftweisend. Das jedoch nur auf größeren Schlägen in den großen Ebenen und nicht in den bergigen Regionen!
Meine Bedenken sehe ich im Ausfall-Managment also nicht nur der Ausfall des Trägerfahrzeug sondern auch die Aggregate/Werkzeuge.
In der Not muss man dann den Lohner kommen. Damit fallen natürlich mehr Überfahrten an.
Hoffentlich sieht man das mal in Aktion, so beeindruckend wie ein Zeppelin vor 100 Jahren... Hoffentlich keine Schlammstellen bei den 5% auf den gefahren wird. Oder wird die Fahrgasse Betoniert?
Ich denke durch das immer ständige überfahren und nicht bearbeiten ist es quasi Betoniert😅
Mich würde jedoch interessieren wie die Erosion seitlich der Fahrspuren im Sommer bei stark Regen aussieht.
Als Nächstes dann Mais häckseln mit einem 50m3 Bunker ?
Wie hoch ist denn der Anteil an befahrener Fläche mit einem konventionellen System?
Kannste recht einfach ausrechnen. Sagen wir mal 580er Reifen, 4,5m Grubber. Dann bist du bei 1,16m Fahrbreite von 4,5 Meter Grubber, also 1,16/4,5=0,2577, also 25,77%
Wäre intressant zu wissen was ein herkömmlicher Traktor an Akerfläche für die Fahrspuren benötigt.
5% kommt mir irgendwie viel vor.
5% ist schon ziemlich wenig. Kannst ja mal überschlagen, bspw 650er Reifen machen eine überrollte breite von 1,3m. Um da auch 5% zu kommen müsstest du 26m abdecken, quasi unmöglich. Und dann kommt es ja noch darauf an ob alle geräte die gleiche Arbeitsbreite haben, sonst wird die überfahrene Fläche noch größer.
@@moritz2456 nur das auf einem normalen feld da wo die traktorspur läuft auch etwas wächst. Sonderlich große unterschiede wo die spur unter der kultur läuft sieht man da meist auch nicht. Vorallem weill bei den reihenkulturen die reifengröße sowiso meist schon so gewählt wird das die spur zwischen den reihen läuft. Beim spritzen und düngen werden dann nur sie Fahrgassen befahren und da benutzt man normal keine 650er reifen.
@@Iamimgainary_sqrt-1_i bei Reihenkulturen macht der Nexat das ja auch.
Wenn du jetzt nur von den Fahrgassen aus gehst, bist du mir 36m Gestänge irgendwo bei 3%.
Also bist du bei 2% Differenz was die bepflanzte Fläche an geht. Die überfahrene und verdichtete Fläche ist dennoch wesentlich höher
@@Iamimgainary_sqrt-1_i So richtig logisch ist das ja nun nicht, was Du da erzählst, ne?
"...auf einem normalen feld da wo die traktorspur läuft auch etwas wächst. "
Echt jetzt?
In welchem Jahrhundert lebt Ihr da? Ich mein, die Spurumschaltung an der Drillmaschine gibts doch sicher schon 50 oder mehr Jahre, mit der man da, wo der Trecker später durchrattert, NICHTs ansät, oder nicht?
Was soll da wachsen ausser Unkraut?
Meiner Meinung nach ein absolut innovatives System. Aber entgegen und allem dennoch sehr Risikobehaftet. Sich von einem einzelnen System abhängig zu machen, ist doch mehr als naiv. Ein einzelner großer Schaden kann den kompletten Betrieb lahmlegen! Das wäre mir zu unsicher. Außerdem würde ich mich für statistische Werte zur Ertragssteigerung und zur Kosteneinsparung interessieren.
5% zu 95%, wie sieht es herkömmlich aus?
Deutlich mehr weil ja nicht eine Fahrspur doppelt befahren wird
3,7% bei einem Spritzgestänge von 27m und je 50cm pro Spur bzw 1m pro Fahrgasse, wenn ich mich gerade nicht verrechnet habe
@@johnsilk1497 naja der nexat kann eine Spritze 57m Gestänge fahren...
@@kilian6068 und dennoch hast du die festen Fahrgassen beim drillen und mit der Scheibenegge. Es bleibt also bei dem relativ schlechtem Verhältnis.
@@johnsilk1497 hab das nur gesagt weil der Vergleich nicht passt wenn du die 5% beim nexat (14m Bodenbearbeitung) mit den 3,7% einer herkömmlichen Spritze vergleichst. Da müsstest du eine 8m Scheibenegge als Vergleich nutzen
Ich finde das System ist viel preislich nicht wirklich interessant. Um das System so zu nutzen wie es im Konzept erdacht ist braucht man mehrere trägerfahrzeuge auf einem Betrieb und/oder muss ständig umbauen.
Je nach saison und wetter fallen ja mehrere arbeiten zur selben zeit an, auf dem einen feld wird geerntet, auf dem nächsten läuft die aussaat , während andere gegrubbert und wieder andere gedüngt werden oder pflanzenschutz läuft. Beim herkömmlichen schlepper ist Verhältnismäßig schnell umgebaut von einem aufs andere gerät und damit kann dann je nach Traktor und gerät mit bis zu 70 kmh umgesetzt werden und nicht nur mit 25kmh.
Das Konzept mit den Fahrgassen geht dadurch dann auch nicht auf weil man eventuell doch zwischenschritte mit Standarttraktoren machen muss weil der nexat irgendwo am anderen ende vom "revier" mit anderer arbeit beschäftigt ist
Woanders liest man, dass die Anschaffung des Nexat mit Drille, Einzelkornsämaschine, Scheibenegge, Grubber, Mähdrescher, Feldspritze günstiger sei als 2 oder 3 Trecker mit all den Geräten. Und wir reden hier bei 2000 und mehr ha ja auch über 3 Trecker, wo dann zwei zusammen 14m Arbeitsbreite haben. In der Größenordnung sind das auch schon Maschinen um die 450-500k€...
Zum Umbau: in anderen Videos tauscht das Module so schnell wie ich es kann, oder schneller.
Ja muss halt jeder Betrieb für sich entscheiden was sinnvoller ist, ein Gerät was insgesamt günstiger ist als drei Traktoren mit Geräten oder die Flexibilität die ich mit drei Traktoren habe gegen einem Fahrzeug was dazu nur sehr langsam auf Straßen unterwegs ist.
Gibt es schon Forschung zu den Unterbodenverdichtungen in den Fahrspuren, denn Verdichtungen sind in der Regel Zwiebelförmig und nicht nur gerade nach unten. Auf Flächen mit Drainageleitungen ist Vorsicht geboten, bei den Gewichten und dauerhafter Überfahrten geht die ganze Drainage kaputt. Ich denke, dass selbst bei Wasser-, Strom-, und Telekomleitungen ein Risiko besteht.
Was kostet so ein Koloss ?
1,5 Mille oder so….
Plus die Aufbauten 😅
@@nairolf180 Kannste 2-3 Trekker von Kaufen😂😂
ich feinde das System wirklich sehr nützlich was das Thema Effizienz angeht habe aber bedenken dah es weniger Weniger Angestellte benötigt und das einige ihren Beruf bei ihrem vorherigen betrieb verlieren könnte aber dies ist ja bekanntlich in jeder arbeits Gebiet so so
In unserem Klein bzw. Kleinststrukturierter Region mit durchaus hügeligen Gelände wohl eher nicht! Da würden die Nexat's reihenweise umkippen!
Für die Regionen ist es ja auch nicht gedacht.
@@egomania2792
Keine andere Fläche hab ich aber nicht! Leider!
Interessant ja, aber nicht überall anwendbar
Absolut Zukunftsfähig. Wer weiß, vielleicht wird ja irgendwann die Kabine überflüssig.
Problemstisch ist wirklich dass nur ein Arbeitsgang gleichzeitig gemacht werden kann.
Ernte, Stoppelsturz, Kalken, Bodenbearbeitung, Raps drillen, Vorauflaufspritzung passieren hier quasi parallel.
Selbst wenn das System alles kann, müsste man mehrfach am Tag zum Hof zurückkriechen und umbauen. Das kann auch oft nicht tagelang warten, sondern ist tw. zeitlich aneinander gebunden.
Alter Falter jetzt fehlt da nurnoch ein mulcher oder eine spatenmaschine, das würd die 1000ps zügeln
Ein sehr schönes aber ebend ein Niesen Produkt.
Er ist nicht Kompatibel mit Konventionellen Verfahren.
Er soll eine Eierlegende Wollmilchsau sein aber kann nur durch sioch selbt ersetzt werden.
Und er kann auch nicht alleinig auf einem Betrieb genutzt werden da er nicht Strassen tauglich ist wie zB Zubringer ect ect ect.
Also wird er sich nicht Durchsetzen da ebend kein Allrounder
Bei Ausfall gehts schon los keine Fahrgassen zum Spritzen Ladewagen Fahren geht auch nicht mit ihm Hang Tauglich ich weiß ja nicht.
Und wenn ich auf Großbetriebe zB mit 10 mal Lexion 8900 Arbeite müsste ich mir 10 mal Nexat anschaffen ?
Mh ich bin sehr Skeptisch was das System angeht.
Interesssant wäre auch viel mehr Dieselverbrauch pro ha bei VErschiedenen Erdarbeiten Spritzen Gülle ausbringung je m³ ect ect ect
Nexat braucht endlich was für die tiefe Bodenbearbeitung! An sonsten ein gutes Nieschenkonzept, vergleichbar mit dem Elektroauto. Wird sich nie durchsetzen, aber hat dennoch Sinn und Nutzen.
Voll sind das dann wohl 80 tonnen auf vier Rädern
Wie kommst du denn auf 80 Tonnen? ^^
32 cubic Gülle plus Fass plus 14meter Scheibeneggen plus Gülletechnik plus Grundfahrzeug 80t ist wahrscheinlich zu viel aber auf jeden Fall viel für 4 Räder
In der Ernte auf eine Maschine konzentrieren, Respekt. Keine regionale Ersatzteilversorgung. Jeder Aufbau nur für das System konzipiert, damit geringe Stückzahlen und extrem teuer. Wie lange der Umbau dauert wurde wohl bewusst vergessen. Grad dies Jahr hat gezeigt, dass man da flexibel sein muss. Denke das System wird enden, wie damals der 8 Rad Deutz.
Hallo Udo, danke für deine Nachricht. Infos zum Werkzeugwechsel kannst du in unserem Profi Magazin nach lesen. Gruß
10 Minuten
Werkzeugwechsel unter 10 Minuten --> das System kann in der zeit in der aufgrund von Tau oder anderer Nässe nicht gedroschen wird grubbern
Der 8Rad Deutz war hier genauso wenig interessant wie der Trisix von Fendt. Hätten sich Serien davon gelohnt hätte es sie auch gegeben....
Der Nexat ist meiner Meinung nach eine Ergänzung, aber keine Hauptmaschine, das werden wohl noch eine Weile die Trecker mit Fahrer sein. Aber als solche ist er für eine Speziallösung relativ flexibel.
Finde das Gerät hat überhaupt keine Wendigkeit
Das System ist zwar zukunftsfähig nur was die Politiker dazu sagen wenn so ein Fahrzeug auf der Straße fährt um zum nächsten Acker zu fahren das würde mich interessieren
Das System hat soweit ich weiß eine deutsche Straßenzulassung...
Das hat für mich nichts mehr mit Landwirtschaft zu tun! Man ist bestenfalls ein Maschienenführer/Überwacher! Jegliche Entscheidungen werden einem abgenommen! Da geht das Gefühl für seine Flächen usw komplett verloren! Man macht sich komplett abhängig von der Technik! Ohne die Möglichkeit kurzfristig improvisieren zu können! Ich bin skeptisch....
Es werden immer nur dieselben 5% befahren...außer der Traktor, der beim Abtanken nebenher fährt...und der Traktor, der das Stroh presst...und das Fahrzeug, das die Ballen dann einsammelt - aber sonst nur die 5 Prozent!
Und wenn das GPS Signal schlecht ist und der quasi neben der Spur fährt, und das Vorgewende leidet mehr
@@nairolf180Ich glaube schon, dass dort hochwertige Technik verbaut ist und sowas kein Problem darstellen sollte.
Meine Kritik besteht eher darin, dass die dauernd erwähnten 5 Prozent nur dann funktionieren, wenn man das Stroh häckselt und am Vorgewende abtankt. Das mit der überfahrenen Fläche wird hier so oft erwähnt nur um im nächsten Moment einen Traktor auf den Bereichen fahren zu sehen welche angeblich nie mehr befahren werden sollen. Das Video ist generell viel zu positiv gemacht.
Man kann das natürlich so machen, dann aber bitte als Werbung deklarieren und nicht als Fahrbericht.
@@Maischess danke für deine Nachricht. Mehr Infos zu dem nexat auch zum Gewicht findest du in der profi. Gruß
Fahr das Teil ma auf nem 1 ha Schlag 😂
Wenn Du Geld hast warum nicht?
Nexat gegen konventionelle Landtechnik wird wahrscheinlich so enden wie seinerzeit Transrapid gegen Eisenbahn. Manchmal ist es einfach sinnvoller, das Bewährte weiterzuentwickeln als das Rad neu erfinden zu wollen.
Da bin ich völlig deiner Meinung👌🏻
Farming Simulator 22 😊
Braucht kein Mensch diesen Krampf zumindest bei uns in Europa nicht, alles soll immer schneller gehen, und Kosten soll die Technik nichts, immer größer und Breiter die Maschinen aber Regen sich auf, wenn die Maschinen immer teurer Werden! So was kannst höchstens in den USA oder Kanada gebrauchen, vielleicht noch Australien in den gewissen gebieten, wo keine Wüsten sind! Aber nicht in der EU!
Da hat ja einer mal gar keine Ahnung.
@@mr.torgue4768 Ach, da redet der Blinde von der Farbe! Ach, wenn ich dich hernehme, du Fetzenschädel von deiner Ahnung und deiner Intelligenz, die Leuchten könnte, dann leuchtet ein Nasses-Streichholz im Keller mehr wie du! Da macht sich so einer wieder wichtig, was nur singen und klatschen in der Schule hatte!
Das Konzept wird sich niemals durchsetzen. Komplett an der Zeit vorbei entwickelt. Wenn werden es autonome Fahrzeuge auf Raupe.. CTF schön und gut. Aber in der Arbeitsbreite wo man so viele Fahrspuren hat. Never ever....
Denke ich auch wird eher ab 24m AB interessanter vom Prinzip
Plügen wäre auch sehr interessant anzuschauen 😂
das Vorgewende ist ne Platzverschwendung
Nexat vereint die gescheiterten Konzepte von CTF und einem Trägerfahrzeug.
In Mathe ergibt minus mal minus plus, aber hier kommt obendrein hinzu, dass es keinen Partner für Kalverkamp gibt - drei mal minus macht es nicht besser. Wer macht Vertrieb und Ersatzteile/Service?
Warum sollte ich mir ein Nexat plus 10 Anbaugeräte kaufen? Da bin ich ja komplett abhängig.
Einen Standardtraktor kann man über Nacht ersetzen, aber hier kauft man auch einen kompletten Maschinenpark von einem Hersteller/Händler - die totale Abhängigkeit.
Pflügen ist damit auch gestorben.
Und wie will man beim Dreschen abtanken? 14m weit überladen?
und Stroh pressen?
Wird nichts.
Du scheinst wohl nicht zu wissen wie es in den Gegenden zu geht für die dieses Gerät gedacht ist. Wenn der 10.000 ha Ackerbaubetrieb in Australien Stroh presst bin gespannt wofür die das verwenden wollen.
Mit der Abhängigkeit von einem Händler ist es doch auch nicht besser. Guck mal in die USA, in den groß strukturierten Gegenden ist im Umkreis von teils 100km 1 John Deere und 1 Case Händler, die jeweils nur ihre eigene Marke anbieten, John Deere ist ja sogar mittlerweile fleißig dabei die Wartung ausschließlich vom Vertragshändler ausführbar zu machen.
Und gepflügt wird in in diesen Teilen der Welt großteils schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Das funktioniert nur mit Glyphosat, da das Fahrzeug nur eine Kurzscheibenegge tragen kann und keine schwere Bodenbearbeitung kann. 5% ungenutzter Acker sind schlechter als bei jeder 36m oder gar 40m Spritzanwendung.
Das Ding kann NOCH keine schwere Bearbeitung. Das bleibt ja nicht für immer so wie man es jetzt sieht.
5% die nie mehr befahren werden. Herkömmlich sind die Fahrgassen natürlich weniger trotzdem fährt alles andere überall auf dem Acker rum. Darum gehts
@@egomania2792 braucht kein Mensch. Bodenbearbeitung führt das CTF-System ja auch wieder ein Stück weit ad absurdum. Besser Glyphosat spritzen als seinen Boden mechanisch zu vergewaltigen.
Vielleicht gibt es bald einen Striegel für den Nexat, dann wäre es auch ohne PSM denkbar.
Schwere Bodenbearbeitung ist doch gar nicht vorgesehen. Ich denke das Direktsaat ehr ein Thema ist. Damit könnte man sogar in einer stehenden Frucht vor der Ernte die Zwischenfrucht aussäen
Warum lässt man nicht den Generator und die e Motoren weg, und treibt ihn hydraulisch an , spart Gewicht und kosten, so macht das iwie keinen Sinn
Weniger Verschleiß bzw stellen wo auf dem Acker Öl austreten könnte und stell dir den Aufwand vor alleine zu den Radmotoren wenn die Räder so wie da verdreht werden sollen
, zumal du so deutlich weniger Öl zu wechseln hast und weniger viele verschiedene Kühler benötigst.
Also das könnte ich mir so erklären.. 😅
Außerdem ist der Wirkungsgrad vom Elektroantrieb höher und daher kann Treibstoff eingespart werden.
Wie groß sollen denn da bitte die Ölkühler seinen ? Das Ding besteht so schon zur hälfte nur aus Kühlern.
Ist auch so, dass die Technik sich weiter zum E-Antrieb entwickeln wird. Ob nun durch Diesel, Wasserstoff oder Akku gespreißt, in die Richtung wird es wohl gehen.
was für eine zurückgebliebene fragestellung 🤮🤮
Das macht ja sinn aus Mechanischer Energie -Elektrische Energie machen und dann wieder Aus Elektrischer Energie -Mechanische sowas braucht die Welt nicht .
Bei modernen Schleppern mündet der Motor auch direkt in eine Hydraulikpumpe bzw. Drehmomentwandler und danach wieder in einen Hydromotor.
Da steht ein Elektromotor besser da, von den Kraftverlusten her.
Ich denke, vom Konzept her kann man nur Diesel nutzen und dann wegen der kompakten Radaufhängung eben auch nur Hydrostat oder Elektromotor. Das würde bei dem Lastenheft wohl selbst der Onkel Elon nicht anders hin bekommen ;-)
Das stimmi so ja nicht das getriebe ist beim Fendt auch noch mechanisch das Planetengetriebe wird hydraulisch in de Drehzahl gebremst verändert.@@Jan_372
Übrigens funktioniert jede DieselLok nach diesem Prinzip, macht auf jeden Fall Sinn, da der E-Motor einen sehr hohen Wirkungsgrad hat.
@@Jan_372 falls du mit dieser etwas kryptischen Ausführung über die antreibsttränge von modernen schleppern auf die Stufenlosen getriebe wie sie in den Varios verbaut sind anspielst ist das ganze so nur falsch. Die stufenlosen getriebe sind eine hydromechanische ausführung eines leistungsverzweigten getriebes. Ja an der Kirbelwelle des traktors hängt direkt eine hydraulikpumpe für den fahrantrieb da hängt aber auch noch ein mechanisch angebundenes planetengetribe mit dran. Wenn du dann eine gewisse leistung/gesxhwindigkeit abrufen willst kann über die hydraulikpumpe und die hydraulikmotoren im getriebe das übersetzungsverhältniss des getriebes stufenlos angepasst werden.
Totgeburt 😅