Die Kadenz kann man in allen Modi anwenden, indem man einfach im Modus bleibt. Auf diese Weise ergibt sich ja die bekannte "phrygische Klausel" usw. Es klingt eben ungewohnt - wenn´s zu krass ist kann man ausgleichen. Vgl. z.B. Bachs "Dorische Toccata", die im Grunde von moll kaum mehr zu unterscheiden ist. Wenn man´s streng anwendet, spielt man eben I - IV - V - I leitereigen mit allen Konsequenzen. Ob die V dann dennoch dur ist oder nicht, ist dann diskutabel.
Es gibt in den phrygischen Musikstücken, die ich kenne, gibt es keine T-S-D-T-Klausel, da die phrygische Klausel einen zu einer Art "Halbschluss" drängt. Für ungewohnte Ohren klingen phrygische Werke z. B. in e-Phrygisch erstmal wie a-Moll, allerdings liegt die Betonung eben auf dem e. Um ein Gefühl für den Phrygischen Modus zu bekommen, würde ich Dir empfehlen, Präludium und Fuge Nr. 6 aus Ariadne Musica und Suite IV aus seinem "Musicalischen Blumen-Strauss" zu hören.
hi vielleicht kann mir jemand helfen.... die Entstehung der Kirchentonleitern ist mir klar aber wie wendet man sie an? ich mein Dur und Moll hatten wir ein Dur oder Moll auf der IV und V (Subdo. und Dom.) aber das funktioniert glaube ich nicht.Wie funktioniert eine Kadenz unter Verwendung der anderen Kirchentonarten... oder verzichtet man bei der Verwend. von z.b Phrygisch auf eine Kadenz. Eher fern Ost orientiert
Ich glaube, du hast mir soeben die rettende und entscheidende Erleuchtung für die Musiktheorie gebracht. Danke dir vielmals :)
Danke Danke Danke !!
Du hast mich gerettet :) Oberstufe :;) da macht man sowas :)
Ein wirklich sehr gutes Video es ist sehr verständlich
i love you ♥
Die Kadenz kann man in allen Modi anwenden, indem man einfach im Modus bleibt. Auf diese Weise ergibt sich ja die bekannte "phrygische Klausel" usw.
Es klingt eben ungewohnt - wenn´s zu krass ist kann man ausgleichen. Vgl. z.B. Bachs "Dorische Toccata", die im Grunde von moll kaum mehr zu unterscheiden ist. Wenn man´s streng anwendet, spielt man eben I - IV - V - I leitereigen mit allen Konsequenzen. Ob die V dann dennoch dur ist oder nicht, ist dann diskutabel.
Es gibt in den phrygischen Musikstücken, die ich kenne, gibt es keine T-S-D-T-Klausel, da die phrygische Klausel einen zu einer Art "Halbschluss" drängt. Für ungewohnte Ohren klingen phrygische Werke z. B. in e-Phrygisch erstmal wie a-Moll, allerdings liegt die Betonung eben auf dem e. Um ein Gefühl für den Phrygischen Modus zu bekommen, würde ich Dir empfehlen, Präludium und Fuge Nr. 6 aus Ariadne Musica und Suite IV aus seinem "Musicalischen Blumen-Strauss" zu hören.
voll goil! =)
Die kann ich mir immer noch nicht alle merken und sie auswendig abspulen 😢
hi vielleicht kann mir jemand helfen.... die Entstehung der Kirchentonleitern ist mir klar aber wie wendet man sie an? ich mein Dur und Moll hatten wir ein Dur oder Moll auf der IV und V (Subdo. und Dom.) aber das funktioniert glaube ich nicht.Wie funktioniert eine Kadenz unter Verwendung der anderen Kirchentonarten... oder verzichtet man bei der Verwend. von z.b Phrygisch auf eine Kadenz. Eher fern Ost orientiert
Aber so mit den Halbtonauflistungen bin ich guter Dinge sie zu lernen😊
Ich möchte hierzu festhalten, dass die "Dorische Toccata" BWV 538 tatsächlich in d-Moll steht und lediglich keine Generalvorzeichen hat.