Herten-Westerholt - Das Vollgeläut der Pfarrkirche St. Martinus

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  • Опубліковано 4 лис 2024

КОМЕНТАРІ • 8

  • @glockenzeit
    @glockenzeit 2 роки тому +3

    Auch wenn die b⁰ sich im Klangeindruck von außen doch stark zurückhalten muss: ein beeindruckendes Ensemble. Das Zusammenspiel der gelungenen Gescheraner Glocken mit der ebenfalls klangschönen Stahlglocke - das hat schon was, gerade die großen Glocken im Halbton, die b⁰ die sich beim Ausläuten noch ein wenig hervortut.
    Danke für die Präsentation und ein frohes Osterfest!

  • @glockenfanvogtland6272
    @glockenfanvogtland6272 2 роки тому +2

    Tolles Geläut. Frohe Ostern.

  • @Glockenfampf
    @Glockenfampf 2 роки тому +2

    Diese Gescheraner Glocken sind klasse. Das kann man gar nicht anders sagen. Schade, dass die Stahlglocke, die ansonsten echt schön zu sein scheint von Außen so überbügelt wird.
    Frohe Ostern gewünscht!

  • @Antonio-qm3bi
    @Antonio-qm3bi Місяць тому +1

    Es sieht aus wie das Nordturmgeläut von Notre Dame de Paris, diese großen Bourdons...

  • @ulis.3364
    @ulis.3364 2 роки тому +2

    Die Kirche kommt mir vor wie ein erlesenes Gesamtkunstwerk - die Architektur, die größtenteils erhalten gebliebene Ausstattung inkl. Verglasung und Ausmalung, und dazu noch dieses Geläut! Die Stahlglocke geht klanglich leider unter. In dem Geschoss, in dem sie hängt, hat der Turm nur an drei Seiten Fenster, die zudem noch wesentlich kleiner sind als die der eigentlichen Glockenstube. Zudem sind die Fenster verbrettert. Das war nicht immer so - früher waren die Fenster nur mit ein paar wenigen gläsernen Lamellen versehen, und man hatte von außen Einblick in das Geschoss und konnte die Martinusglocke läuten sehen. Und da konnte sie sich mit ihrem eigentümlichen Klang auch noch gut gegen die anderen Glocken durchsetzen.

    • @stahlglocke
      @stahlglocke  2 роки тому +1

      Gesamtkunstwerk trifft es wirklich. Ich habe noch eine alte Aufnahme vom Sonntageinläuten a° b° c' d' im beschriebenen Zustand der offenen Lamellen und erinnere mich gut daran, wie die b° im abendlichen Gegenlicht sichtbar war - und eben auch deutlich hörbarer.

    • @ulis.3364
      @ulis.3364 2 роки тому +1

      @@stahlglocke Die Martinusglocke "würzt" mit ihrem Klang das an sich schon toll klingende Bronzegeläut! Früher halt richtig "mit Schmackes" - wenn sie einsetzte, bekam man fast schon eine Gänsehaut! In Westerholt schien die Tendenz vorzuherrschen, oft recht tontief zu läuten - zum Sonntageinläuten waren die a° und die b° so gut wie immer mit dabei. Ob das heute auch noch so ist, weiß ich nicht. Was mich interessieren würde: Die ausgemusterten Stahlglocken - insbesondere die von 1947 - waren ja größer als die jetzigen Bronzeglocken in derselben Tonlage. Ich schätze, dass die c' von 1947 im selben Gefach hing wie die heutige Bronze-c', und anstelle der a° hing die b°. Die Lager der Bronze-c' sind aufgebockt, damit der Klöppel nicht mit dem darunterliegenden Joch zusammenstösst, und wenn sie schwingt, reicht der Platz in Längsrichtung so gerade aus, denn die oberen Glockenstuhlgefache sind kürzer als die unteren. Das hieße, die c' von 1947 dürfte gekröpft gehangen haben - liege ich da richtig? Und womöglich auch die g' von 1947, die mit der f' von 1922 im selben Glockenstuhlfeld gehangen haben muss wie die heutigen Bronze-g' und -f'.

    • @stahlglocke
      @stahlglocke  2 роки тому +1

      @@ulis.3364 Ich sehe schon, werde meine alte Aufnahme zum Vergleich noch anfügen müssen. Da hat die b° noch den "Schmackes". In der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit konnten wir natürlich nicht eruieren, aus welcher Zeit der Glockenstuhl stammt, der sehr hohe Unterbau (heute mit der b°) deutet aber auf etwas Älteres hin. Da in der unmittelbaren Nachkriegszeit die Glocken aus Bochum fast standardisiert mit gekröpften Jochen geliefert wurden, könnten Ihre Vermutungen aber durchaus stimmen. Wir hatten zum Einläuten des Sonntags (in der Fastenzeit und automatisch) c' d' f' g', zur Vorabendmesse erklangen dann a° c' d' f'.