Das Orgelportrait: Basilika Mariä Himmelfahrt in Ettal

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  • Опубліковано 10 жов 2024
  • Das Orgelportrait
    Basilika Mariä Himmelfahrt in Ettal
    J.A. Kobrich (1714 - 1791)
    Zwei Praeludien ex D
    V. Rathgeber (1682 - 1750)
    Vier Schlag-Arien ex G
    J.A. Kobrich (1714 - 1791)
    Zwei Praeludien ex a
    P. V. König (1748 - 1804)
    Zwei Versetten quinti toni
    Versetten und Praeludium sexti toni
    Versetten und Praeludium secundi toni
    J.A. Kobrich (1714 - 1791)
    Praeludium ex D (mit Zimbelstern)
    Ralf Hansjosten musiziert an der Hörterich-Orgel von 1763.
    Informationen zu Kirche und Instrument:
    Nach einem Brand 1744, durch den die mittelalterliche Klosteranlage fast vollständig zerstört wurden, erfolgte unter Leitung von Joseph Schmuzer aus der Wessobrunner Schule die Wiederherstellung der Klosterkirche und der Ausbau der Klostergebäude nach den Plänen Zuccallis. Der Innenraum war im Jahre 1762 soweit fertiggestellt, dass die Altäre geweiht werden konnten. Der Chorraum war allerdings noch von der Kirche abgetrennt und wurde erst nach seiner Fertigstellung 1790 einbezogen.
    Das Innere des Zentralbaus ist sehr hell und farbig gestaltet und wird von dem monumentalen Kuppelfresko Johann Jakob Zeillers aus den Jahren 1748-1752 dominiert. Dieses zeigt über einem Wolkenmeer die Entrückung und Krönung des hl. Benedikt vor dem Thron des dreieinigen Gottes.
    Die heutige Orgel wurde um 1763 vom Orgelbauer Johann Georg Hörterich aus Dirlewang bei Mindelheim konstruiert und zum letzten Mal Ende der 1960er Jahre durch die Firma Zeilhuber & Sohn (Altstädten bei Sonthofen) restauriert.
    Disposition:
    I. Manual: Hauptwerk:
    Bourdon 8’, Prinzipal 8’, Gedeckt 8’, Salizional 8’, Oktav 4’, Fugara 4’, Traversflöte 4’, Oktav 2’, Quint 2 2/3’, Naßart 5 1/3’, Mixtur 2’ 5fach, Cimbel 1’ 3fach, Cimbelstern.
    II. Manual: Oberwerk:
    Lieblich Gedeckt 8’, Quintatön 8’, Gamba 8’, Spitzflöte 4’, Flauto amabili 4’, Prinzipal 4’, Oktav 2’, Mixtur 1’ 3fach.
    Pedal:
    Prinzipal 16’, Subbaß 16’, Oktavbaß 8’, Violincell 8’, Oktav 4’, Quintbaß 5 1/3’
    Mixturbaß 4’ 5fach.
    Koppeln: I / Ped., II / Ped., I / II.

КОМЕНТАРІ • 6

  • @nakorganist
    @nakorganist 26 днів тому

    Wow lieber Ralf was für ein wunderschönes Barockinstrument. Optisch und klanglich so traumhaft schön. Ein echter Schatz. Vielen Dank für dein Orgelportrait und viele Grüße aus der verregneten Oberlausitz! 🙂

  • @eduardbodmer8641
    @eduardbodmer8641 26 днів тому

    Von 💓 gespielt, ist aber auch eine schöne Orgel im Klang und natürlich auch im Aussehen, ich wünsche Gottes reichen Segen

  • @philippelegargean5120
    @philippelegargean5120 26 днів тому

    Impressive !

  • @corinakiss7935
    @corinakiss7935 27 днів тому +1

    Sehr schön gespielt 🎵 🎹 🎵 🎹 😊

  • @РозаВолкова-ц3р
    @РозаВолкова-ц3р 27 днів тому +1

    ❤❤❤

  • @LocojustLoco
    @LocojustLoco 19 днів тому

    Das Pedalklavier so außermittig... ob es ursprünglich nur bis c' ging? (In Fénétrange ev. ist bei c' Schluß, die Orgel der katholischen Kirche hat gar nur C-f.)