Warum ist Mathe das Studium mit der höchsten Abbrecherquote?

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  • Опубліковано 22 чер 2024
  • Ist Mathematik wirklich das schwierigste Studium? Fakt ist: Nur rund 20% der Studenten schließt das Mathematikstudium an der Uni auch tatsächlich ab. Welche Motive geben Studienabbrecher an für ihren Abbruch oder Studienfachwechsel an?
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    00:00 Warum bricht der Großteil das Mathe-Studium wieder ab?
    00:30 Abbrecherquote
    01:17 Schwundquote
    01:40 Zeitpunkt des Abbruchs
    02:50 Leistungsprobleme
    04:40 Mangelnde Motivation
    06:25 Fehlende praktische Tätigkeit
    08:55 Finanzielle oder persönliche Probleme
    09:21 Berufliche Alternativen
    09:40 Was machen Studienabbrecher danach?
    ⇒⇒⇒ Quellen
    Statistik zur Abbrecherquote:
    www.dzhw.eu/pdf/pub_brief/dzh...
    Abb. A1: www.dzhw.eu/pdf/pub_brief/dzh...
    Abb. A1: www.dzhw.eu/pdf/pub_fh/fh-201...
    Angabe zur Schwundquote:
    Tabelle 3.17: duepublico2.uni-due.de/servle...
    www.uni-due.de/imperia/md/ima...
    Statistik zum Abbruchzeitpunkt:
    Abb. A4.3: www.dzhw.eu/pdf/pub_fh/fh-201...
    Statistik zu den Motiven für den Studienabbruch:
    Abb. in Kapitel 4: www.dzhw.eu/pdf/pub_fh/fh-201...
    Statistik zur Tätigkeit nach Studienabbruch:
    Abb. 9.5: www.dzhw.eu/pdf/pub_fh/fh-201...
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    Mein Name ist Elisabeth. Ich habe Mathematik in Österreich und Schweden studiert. Auf diesem Kanal teile ich meine Erfahrungen zu den Themen Mathematikstudium und Berufseinstieg. Abonniere gerne meinen Kanal, dann sehen wir uns im nächsten Video wieder. :)
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КОМЕНТАРІ • 102

  • @freduberlauf
    @freduberlauf Рік тому +72

    Interessante Betonung von Mathematik auf der dritten Silbe statt der vierten. Klingt fast wie Informatik 😊

  • @gt5gt
    @gt5gt Рік тому +30

    Aus Erfahrung: eine Gruppe bilden mit netten Kommilitonen, die menschlich zusammen passen. Dann die oft nicht leichten Übungen gemeinsam angehen. Als Einzelkämpfer überlebt man nur bei besonderem Talent, außerdem macht es gemeinsam mehr Spaß.

    • @chronos_3144
      @chronos_3144 9 місяців тому

      *Eine nicht-triviale Gruppen bilden :P

  • @zukii8501
    @zukii8501 Рік тому +38

    Tut mir leid, dass 9% aufgrund finanziellen Gründen abbrechen mussten. Vor allem nach 8 oder 9 geschafften Semestern

  • @joergscheding3518
    @joergscheding3518 Рік тому +23

    Wenn man im Vorkurs schon merkt ist es doch der optimale Zeitpunkt sich anders zu entscheiden 🤷🏻‍♂️

  • @kinkerlitzchen_tech
    @kinkerlitzchen_tech Рік тому +8

    Egal, ich tu mir den Spaß bald trotzdem an

    • @AufdemLaufenden777
      @AufdemLaufenden777 3 місяці тому

      beste einstellung

    • @yukihirotaschchen3929
      @yukihirotaschchen3929 2 місяці тому

      Jawoll ich bin jetzt auch im 2. Semester haha

    • @kinkerlitzchen_tech
      @kinkerlitzchen_tech 2 місяці тому

      @@yukihirotaschchen3929 Same, aber ich wechsel jetzt auf eine Fernuni und mach da weiter. Mit den Leuten kann ich leider absolut nix anfangen, einer komischer als der andere haha

    • @yukihirotaschchen3929
      @yukihirotaschchen3929 Місяць тому

      @@kinkerlitzchen_techbei mir geht das ganz gut weil ich bin schon auch ein bisschen komisch haha, so selbst reflektiert bin ich noch 😂😂

    • @OldArmin
      @OldArmin 2 дні тому

      Und, wie läuft es? Und was war deine Motivation, Mathe zu studieren bzw. wie bewertest du das jetzt?

  • @burgitech8643
    @burgitech8643 Рік тому +8

    In den technischen Studiengängen ist es in Deutschland üblich, dass die Prüfungen für viele eine Barriere sind. An unserer Uni war es bei den Ingenieuren immer so, dass in Mathe 1 (1.Sem.) u. 2(2. Sem.) sowie E-Technik 1 u. 2 die Note 5.0 etwa 60% der Prüfungsleistungen ausmachte. Nun hat der unbekannte Student 3 Versuche und man könnte errechnen, dass es nur 22% Wahrscheinlichkeit entspräche, da nicht durchzukommen. Allerdings sind die Versuche korreliert, denn wenn ich den ersten Versuch nicht geschafft habe, ist die Wahrscheinlichkeit den zweiten Versuch nicht zu schaffen höher. Zudem sind es ja eben 4-5 entscheidende Prüfungen.
    Ein großes Problem war auch, das man beim 3. Versuch ja schon im 5.-6. Semester ist. Wenn man es dann nicht schafft, sind ja 3 Jahre verschwendet. Das Risiko wird vielen zu hoch sein, sodass sie vorher abspringen. Ich habe leider auch solche Fälle (3.W) erlebt. Da wünscht man sich manchmal eine Reihe von Vorprüfungen, die erfassen, ob jemand kognitiv zu so einem Studium in der Lage ist, sodass man sich, wenn negativ, rechtzeitig anders orientieren kann. Bei E-Technik und Maschbau machen auch nur ca. 30% der Erstsemester dann letztlich den Abschluss an der Uni.

    • @px6883
      @px6883 5 місяців тому +1

      Eigentlich ist es aber doch keine Katastrophe wenn ein großer Teil der Leute halt den Studiengang wechseln müssen. Es gibt keine bessere Eignungsprüfung als das, da nicht nur Intelligenz oder Vorwissen, sondern auch Leistungsbereitschaft und Lernfähigkeit nötig ist. Klar ist das für die Abbrecher blöd, vor allem wenn das Geld knapp ist, aber das ist doch trotzdem besser als wenn jemand gar nicht erst anfangen darf weil er in einer begrenzt vergleichbaren Aufnahmeprüfung schlecht abgeschnitten hat.

  • @IsomerSoma
    @IsomerSoma 2 роки тому +16

    Weil es hart ist und Schulmathematik Schülern ein falsches Bild von dem was Mathematik ist vermittelt.

    • @cavegamer0193
      @cavegamer0193 Рік тому +1

      Eben! In der Schule konnte man sich nämlich bis zum Abi einfach immer berieseln lassen und dann die gute Note abholen und in der Uni geht genau das überhaupt nicht mehr😐

    • @robin5676
      @robin5676 Місяць тому

      Sonst wäre es aber für 90% zu schwer, du kannst einfach keinem Schüler mathematisches Denken beibringen

    • @JakobMaier
      @JakobMaier Місяць тому

      ​@@robin5676 Hä aber genau das passiert doch auch an der Uni, den Leuten mathematisches Denken beizubringen

  • @enemanozzle
    @enemanozzle 2 роки тому +32

    Ergänzend sei auf einen hier nicht notierten Punkt hingewiesen: In den zur Hochschulreife führenden allgemeinbildenden Schulen wird zuviel gelernt und zu wenig verstanden, womit in den meisten Fächern das Reproduzieren von auswendig Gelerntem im Vordergrund steht, aber nicht das präzise Denken und genaue schriftliche bzw. mündliche Formulieren desselben, wobei es auf eine jede Kleinigkeit ankommt.

    • @Elite7555
      @Elite7555 11 місяців тому

      Das ist wirklich das größte Problem des Abiturs: Es ist einfach nur noch mehr von dem, was die Schüler schon 10 Jahre zuvor gemacht haben. Wie kann man das ernsthaft als Hochschulreife betrachten, wenn es keineswegs auf ein Hochschulstudium vorbereitet? Und wenn ich dann noch sehe, dass die Hälfte meiner jüngeren Kommilitonen trotz alledem einfach nicht richtig lesen und schreiben können... Ja da frage ich mich ernsthaft, was die eigentlich die ganze Zeit gemacht haben. Viele von denen sind kaum in der Lage sich eigenständig Inhalte aneignen zu können.

  • @bernhard254
    @bernhard254 2 місяці тому +1

    Hallo, ich hab Physik auf der Uni Wien studiert und habe nach dem 4. Semester abgebrochen weil ich aufgrund des Leistungsdrucks psychische Probleme bekam. Du beschreibst vieles so wie ich es erlebt hatte. In Physik brechen 80% ab. Ich fand auch ich hatte keine Zeit um den Stoff zu vertiefen. Wie du gsagt hast muss man für die jeweilige Vorlesung bzw die Übung dazu Beispiele durchrechnen und abgeben. Allerdings war es bei uns auch so dass man 80% der Beispiele richtig durchgerechnet haben muss damit es als positiv gilt und zweimal im Semester durfte es negativ sein. Ansonsten schafft man die Übung nicht und muss es dann im übernächsten Semester wiederholen. Die Beispiele waren aber immer extrem schwierig und man saß stundenlang daran. Ich selbst lebte während dem Studium bei meinen Eltern und trotzdem hatte ich keine Zeit für Freunde und musste sogar sonntags immer etwas für die Uni tun weil der Leistungsdruck so groß und Abgabetermin so schnell da war. Und das natürlich für alle vier Vorlesungen und Übungen die man im Semester hat weil wenn man nicht in Mindeststudienzeit studiert bekommt man keine Förderung. Ein Mitstudent hat mal ernsthaft zu mir gesagt er kann froh sein wenn er in Bachelor in 10 Jahren hat weil nebenbei arbeitet. Die Vorlesung und Übung für programmieren schaffte ich übrigens zweimal nicht. Nur wie ich das alles so schnell verstehen hätte sollen ist mir ein Rätsel. Es fehlt mir aber auch die Zeit. Ganz ehrlich studieren war das härteste was ich bisher in meinem Leben tat. Und ich hatte davor eine Lehre und Berufsmatura gemacht. Die waren vergleichsweise sehr leicht.

  • @kawasakizx750g6
    @kawasakizx750g6 Рік тому +2

    zu meiner Zeit waren im Bauingenieurwesen nach 2 Semestern ungefähr noch die Hälfte dabei - die andere Hälfte "musste gehen". Fertig geworden sind dann ca. 1/3.

  • @Elite7555
    @Elite7555 11 місяців тому +1

    Für mich als Ingenieur ist Mathematik vor allem eine sehr interessante Wahl für ein Zweitstudium. Leider kenne ich keinerlei verlässliche Daten dazu.

  • @alexandermuller8858
    @alexandermuller8858 9 місяців тому +1

    Motivation ist auch so ne Sache. Am Anfang ist man hochmotiviert aber mittendrin schwankt die Motivation immer mal hoch und runter. Langfristig gesehen ist Motivation ein unzuverlässigen Faktor im Studium find ich. Da muss man einfach diszipliniert sein

  • @twocentman
    @twocentman 7 місяців тому +1

    Wenn man sich die Note ausrechnen kann, ist das doch schon mal was 😊

  • @piccolaradge8333
    @piccolaradge8333 Рік тому

    @Elisabeth Landl die berufliche Richtung, für die du dich jetzt entschieden hast ist ja sehr Informatiklastig, hattest du zu irgendeinem Zeitpunkt in Erwägung gezogen doch lieber Informatik zu studieren statt Mathematik?

  • @keinplanwelchername
    @keinplanwelchername 2 роки тому +1

    Ich muss sagen was mich als Ersti frustriert ist mein Prof in Analysis. Das ganze Semester ist auf 40 Seiten Skript zusammengeschlossen die er in den Vorlesungen einfach an die Tafel schreibt. Effektivität oder Mehrwert? Nicht vorhanden. Ebenso ist das ganze Team total unorganisiert, Zettel werden zu spät hochgeladen, es sind Fehler in den Aufgaben die auch nach Rückmeldungen nicht aktualisiert hochgeladen werden und und und. Da vergeht einem echt die Lust. Hast du da eventuell eine Idee, was man machen kann?

    • @ElisabethLandl
      @ElisabethLandl  2 роки тому

      Oje! Das ist schade. Manche Vortragende nehmen konstruktive Kritik wahr und versuchen Verbesserungen vorzunehmen. Ich hoffe, das klappt in deinem Fall. Hoffentlich hast du im darauffolgenden Semester wieder motivierte Vortragende. :)

    • @heroldjaras9909
      @heroldjaras9909 2 роки тому

      ja ich hab ne idee...abbrechen. an einer privaten hochschule studieren. die staatlichen unis kannste in die tonne treten. ganz ehrlich, da muss man auch mal klartext sprechen

    • @l4fourier75
      @l4fourier75 Рік тому

      @@heroldjaras9909 Nein, du musst nur an die richtige gehen. Für Mathe ist das Bonn, FUB, München, ggf. Münster oder Würzburg. Da steht dir so eine Förderung zur Verfügung, kostenlose Arbeitsräume, viele Millionen Bücher, Mensaterien, ... von den Dozenten ganz zu schweigen. An @keinplanwelchername : Lies "Analysis I-III" von Otto Forster. Da hast du unterteilte Einheiten, sinnvolle Inhalte, die angemessen, vollständig und nicht zu komplex sind und dazu gratis Übungsaufgaben, die genau wie das Buch selber von zehntausenden Studenten gelöst/gelesen wurde(n).

    • @martinschweithal9571
      @martinschweithal9571 Рік тому

      Schade zu hören das sich in den letzten 8 Jahren nichts geändert zu haben scheint. Ich kann nicht gleichzeitig abschreiben und gedanklich folgen woran ich letzendlich gescheitert bin mir hätte es geholfen ein Skript hochgeladen zu bekommen und es nicht selber abschreiben zu müssen aber das wollten die Profs nicht. Was einigermassen funktioniert hat ist sich in der Lerngruppe mit dem abschreiben abzuwechseln. Was man verpasst hat dann selber aufzuarbeiten ist aber ein anderes Thema da man regelmässig wegen abschreiben eine VL verpass.

  • @RackwitzG
    @RackwitzG 8 місяців тому +3

    Vielleicht sprechen die Abbrecher das Wort "Mathematik" nicht richtig aus?

  • @Manni911
    @Manni911 Рік тому +12

    Ich habe in meinem Physikstudium mit Mathematik als Nebenfach vor allem für die Mathematik alles gegeben, was ich hatte - an Durchhaltewillen, Frusttoleranz, Zähigkeit, Intelligenz und Energie.
    Wenn ich nach meinem Arbeitsleben, bei dem ich in einem Forschungsinstitut und bei einer Versicherung gearbeitet habe, zurückblicke, muss ich sagen, dass ich mir im Nachhinein wie ein großer Trottel vorkomme.
    Das tolle Lebesgue-Integral und die Maßtheorie - zu nichts nütze, außer zum xten Mal die Dirichlet´sche Sprungfunktion zu integrieren.
    Die Theorie der Mannigfaltigkeiten - haben wir benutzt, um die Kugeloberfläche zu bestimmen (haha!).
    Was dann kam mit den Differentialformen haben wohl die Professoren selbst nicht begriffen. Nie habe ich eine Aussage darüber gehört, wozu das alles gut sein soll, und worauf wir eigentlich hinauswollen.
    Endgültig habe ich ungefähr in der Mitte der Bücher von Heinz Bauer - Wahrscheinlichkeitstheorie und Grundzüge der Maßtheorie, von Grauert-Lieb - Funktionentheorie II, und von Grawert - Quantenmechanik II, aufgegeben.
    Das, was dort “gelehrt“ wird, ist so abgehoben, so abstrus, so abenteuerlich weltfremd und unnütz, dass man daran verzweifeln muss.
    Ich denke heute, ein Mensch mit gesunden Menschenverstand, der mitten im Leben steht, darf nicht Mathematik oder Physik studieren, sonst wird er daran irre.

    • @omegapirat8623
      @omegapirat8623 Рік тому +9

      Die genannten Begriffe haben direkt etwas mit der Realität zu tun. Die Raumzeit stellt sich nunmal als Mannigfaltigkeit dar, Wahrscheinlichkeitsmaße treten nunmal in der Quantenmechanik auf etc. Das was du da gelernt hast, ist wie sich die dir umgebende Welt darstellt.
      Was hingegen nichts mit der Realität zu tun hat, sind Textanalysen, Gedichtsinterpretationen etc.
      Das ist etwas künstlich geschaffenes, was es in der Realität nicht gibt.

    • @Manni911
      @Manni911 Рік тому +5

      @@omegapirat8623 Danke für Deine Antwort! Sie illustriert genau das, was ich sagen wollte. Nenne mir doch bitte mal ein paar lokale diffeomorphe Karten für die Mannigfaltigkeit der Raum-Zeit-Krümmung durch die Erde. Integriere mal eine vierdimensionale Funktion mit dem Lebesgue-Integral drüber und beschreibe mir das Wahrscheinlichkeitsmaß mit dem Du die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der Elektronen im Lithiumatom ausrechnest. Benutze bitte auch mal die Baire-Maße auf im Unendlichen abzählbaren lokal-kompakten Räumen. Ich könnte ewig weiter schreiben. Doch erst mal solls genügen.

  • @RB-fw2vz
    @RB-fw2vz 7 місяців тому +1

    Da Mathe NC frei ist, vermute ich, dass viele Eingeschriebene nur Scheinstudenten sind🤔🤪

  • @rafaelstekla7839
    @rafaelstekla7839 2 роки тому +1

    Hallo.
    Ich wäre sehr interessiert was Sie beruflich machen, und wie gut Sie die in Ihrem Studium erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie das Wissen als solches, in ihrer Arbeit nutzen?

    • @ElisabethLandl
      @ElisabethLandl  2 роки тому +10

      Hi, zurzeit bin ich in der Softwareentwicklung tätig. Unter anderem benötige ich Programmierfähigkeiten und statistische Modellierung aus dem Studium. Da meine Position sehr Data Science lastig ist, durfte ich mich in Machine und Deep Learning weiter einarbeiten. Mathematisches Beweisen, das worauf man sich im Mathe-Studium stark fokusiert, ist abseits der wissenschaftlichen Arbeit von geringer Relevanz. Trotzdem profitiert man von der Art zu Denken, die man mit dem Beweisen im Studium erlernt hat. 😊

    • @freduberlauf
      @freduberlauf Рік тому +1

      @@ElisabethLandl Data Science, Machine Learning, Deep Learning... Python? 😉

    • @ElisabethLandl
      @ElisabethLandl  Рік тому

      @@freduberlauf Stimmt :) Python verwende ich für Data Science Aufgaben. Die restliche Softwareentwicklung geschieht in C++ oder C#.

    • @r_mclovin
      @r_mclovin Рік тому +1

      @@freduberlauf nee, scratch

    • @nayjer2576
      @nayjer2576 Рік тому

      @@ElisabethLandl Wie viel Spass macht dir deine Arbeit?

  • @ipsy33
    @ipsy33 Місяць тому

    Mein Mathelehrer hat des Öfteren behauptet: In der Schule werde gerechnet. An der Uni werde Mathematik betrieben.

  • @puschelhornchen9484
    @puschelhornchen9484 2 роки тому +3

    Gibt es Erhebungen darüber wie wichtig unter den Dozentinnen und Dozenten eine der akademische Lehre angemessene gute Didaktik ist?
    Sind Mathematikerinnen und Mathematiker eigentlich irgendwie unzufrieden, dass ihre Wissenschaft so oft benutzt wird um Studis "rauszuprüfen"? Also gerade in Ingenieurswissenschaften wo es meistens nicht darum geht Problemlösung durch Abstraktion zu erlernen geht sondern um stumpfes Schnellrechnen.
    Da schwärmt man für sein Fachgebiet und andere benutzen es um Studienplatzzahlen zu managen.

    • @ElisabethLandl
      @ElisabethLandl  2 роки тому +1

      Ich bin unsicher, wie diese Frage gemeint ist... Wichtigkeit der Dozenten-Didaktik für wen/in Bezug worauf? Die Studie, die ich im Video erwähnt habe, ist in der Beschreibung verlinkt. Vielleicht findest du dort wonach du suchst. :)

    • @puschelhornchen9484
      @puschelhornchen9484 2 роки тому

      @@ElisabethLandl ja so in der art wir berufen eine neue prof. oder stellen dozent ein. und wenn man da dann die Relevanz der Fähigkeiten gucken sollte wo würde Didaktik landen?

    • @DarthAndredu
      @DarthAndredu Рік тому +4

      @puschelhörnchen Genau das ist das Problem an deutschen Hochschulen. Dozenten interessieren sich fast ausschließlich für ihre Forschung und kaum für die Lehre, was oft dazu führt, dass in regelmäßigen Abständen die Assistenten Vorlesungen abhalten. Ich hatte in meinem Studium einen einzigen Dozenten, der in Philologie promoviert hatte. Alle anderen waren Dr. rer. nat. Ironischerweise war der Prof. Dr. phil derjenige, der mit Abstand am schlechtesten erklären konnte.

    • @piccolaradge8333
      @piccolaradge8333 Рік тому +1

      @puschelhörnchen
      Ich finde es erstaunlich, dass Akademiker mit einem Lehrauftrag scheinbar nicht auch einen Kurs für Didaktik, Pädagogik o.Ä. absolvieren müssen und dann einfach so lehren können

    • @nayjer2576
      @nayjer2576 Рік тому +2

      Das liegt aber auch daran, dass Forscher irgendwann lehren müssen um weiter forschen zu können.

  • @selim_72
    @selim_72 Місяць тому

    Mein Sohn möchte Mathematik studieren. Was denkst Ihr bzgl. KI? Werden langwierig Mathematiker durch KI ersetzt?

    • @marvin1620
      @marvin1620 Місяць тому +1

      Mathematiker sind auf dem Arbeitsmarkt hauptsächlich wegen ihrer Fähigkeit gefragt logisch und abstrakt denken zu können. Da hat KI recht wenig mit zutun. Die konkreten mathematischen Inhalte an der Uni sind meist nur in der Forschung von Bedeutung.

  • @BlackStarASMR
    @BlackStarASMR Рік тому +3

    Habe in Regelstudienzeit meinen Master in Mathematik mit Gesamtnote 1,1 gemacht.

  • @passamaquoddy8311
    @passamaquoddy8311 7 місяців тому +2

    Das Bildungs- und Schulsystem in Deutschland ist total am Ende. Das zeigt dieses Video sehr eindrucksvoll.

  • @niklaspfaff3349
    @niklaspfaff3349 3 місяці тому

    Es ist schon der schwerste Studiengang. Und auch weiß man schon vorher, dass es nicht ums Rechnen wie in der Schule geht.

  • @omegapirat8623
    @omegapirat8623 Рік тому +6

    Also ich habe ein Physikstudium absolviert und was für mich mit Abstand am schwierigsten am ganzen Studium war, war Englisch. Darüber redet irgendwie nie jemand. Abseits von Englisch fand ich das Studium angenehm und einfach.

    • @limayankee1143
      @limayankee1143 Рік тому +9

      vmtl weil Englisch für die meisten kein Problem ist

    • @omegapirat8623
      @omegapirat8623 Рік тому

      @@limayankee1143
      Englisch ist aber viel schwieriger als Mathe.

    • @limayankee1143
      @limayankee1143 Рік тому +10

      @@omegapirat8623 ich glaub für die Mehrheit nicht

    • @ulzzangloverxD
      @ulzzangloverxD Рік тому +3

      @@omegapirat8623 So ein Unsinn

    • @omegapirat8623
      @omegapirat8623 Рік тому

      @@ulzzangloverxD
      Es ist deutlich schwieriger in Echtzeit 20000 unterschiedliche Begriffe in verschiedenen Kontexten aneinanderzureihen als eine Handvoll Postulate zu lernen und daraus eine Theorie abzuleiten.

  • @JayDee-mk6ud
    @JayDee-mk6ud Рік тому +7

    Ja krass, es wird abgebrochen, weil es schwierig, stressig und zeitaufwendig ist. Ich dachte weil das Essen in der Mensa ist so dolle ist. Danke für diese Aha-Moment

  • @NoSpeechForTheDumb
    @NoSpeechForTheDumb Рік тому +12

    Es sieht halt nicht jeder ein, sich dermaßen zu quälen, um Dinge zu lernen, die in der beruflichen Praxis 0 Relevanz haben. Ich bin Diplom-Mathematiker und habe leider viel zu spät gemerkt, dass mir das im Grunde nichts nützt, da man im Kampf um Arbeitsplätze immer mit Leuten konkurriert, die das jeweils Gesuchte schon im Studium hatten. Als Mathematiker muss man sich ALLES, was beruflich relevant ist, selbst aneignen. ZUSÄTZLICH zu dem ganzen Beweismist. Studenten der Ingenieurswissenschaften hingegen lernen genau das, was sie im Beruf brauchen, und genau die Mathematik, die sie dafür benötigen, nicht mehr. Keine unendlichdimensionalen Funktionenräume, keine abgeschlossenenen Körpererweiterungen und keinen sonstigen Schmarrn, mit dem man sich im Mathematikstudium herumschlagen darf. Falls es nicht längst klar geworden ist: Ich empfehle das Mathematikstudium NIEMANDEM, außer Leuten, die garantiert ihr Leben lang in der Mathematik bleiben wollen. Aber ich glaube nicht, dass das auf viele zutrifft.

    • @egonreiter
      @egonreiter Рік тому +2

      Du musst immer dein Wissen für die Arbeitswelt umformen. Deshalb fällt die Praxis auch anders aus, als es die Theorie ist. Selbst als Ingenieur lernst du zu viel, was niemand mehr abfragt.

    • @NoSpeechForTheDumb
      @NoSpeechForTheDumb Рік тому +6

      @@egonreiter das ist nicht der Punkt. Ich hatte Elektrotechnik als Anwendungsfach und weiß selbstverständlich, dass man auch als Student der Ingenieurswissenschaft etliches lernt, was man dann in einem bestimmten konkreten Beruf nicht benötigt. Das Studium soll ja möglichst allgemein auf das Arbeitsleben vorbereiten. Vollkommen legitim. Ich hatte in E-Technik aber eben nie das Gefühl, wie ich es in Mathematik permanent hatte, dass das, was ich da lerne, vollkommen nutzlos außerhalb der Akademik ist. Meine Erfahrungen aus dem Berufsleben bestätigen dieses Gefühl vollständig. Von der E-Technik brauche ich immer mal wieder etwas, von der Hochschulmathematik fast nichts. Es gibt in der Realität einfach keine Anwendung für unendlichdimensionale Funktionenräume über dem hamiltonschen Quaternionenschiefkörper. LOL

    • @nayjer2576
      @nayjer2576 Рік тому +2

      @@NoSpeechForTheDumb Ja, an die Uni sollte man gehen wenn man in die Forschung möchte. Wenn man studiert mit dem Ziel zu arbeiten (was auf den Großteil zutreffen sollte), geht man am besten an eine FH mit dualen Studium. Also dass du dich da gequält hast ist nicht die Schuld der Uni oder der Mathematik, es gibt viele die es lieben.

    • @NoSpeechForTheDumb
      @NoSpeechForTheDumb Рік тому +1

      @@nayjer2576 Fachhochschulmathematik kenne ich nicht. Habe schon gehört, dass sie anwendungsorientierter sein soll, aber es ist meiner Meinung nach trotzdem Quatsch. Eigentlich sogar noch mehr als Uni-Mathe, weil wenn man sich sowieso mehr für die Anwendung interessiert, kann man auch gleich das jeweilige Anwendungsfach studieren. Mathematik ist und bleibt ein theoretisches Monstrum, das teilweise zur annähernden Beschreibung natürlicher Phänomene taugt.

    • @nayjer2576
      @nayjer2576 Рік тому +1

      @@NoSpeechForTheDumb Ich meine dann auch sowas wie Informatik. Mathematik wird fast gar nicht an FHs als Studium angeboten.

  • @s.v.8662
    @s.v.8662 Рік тому +3

    Gibt es Statistiken zum durchschnittlichen IQ eines Mathematikers? Das könnte für Einsteiger auch eine wertvolle Orientierungshilfe sein.

    • @NachoSchips
      @NachoSchips Рік тому +1

      Ich bin mir nicht sicher wie sinnvoll das wäre.
      IQ Tests basieren oft auf Denkmustern die man durch Mathematik trainiert, womit dein IQ vor dem Studium "niedriger" sein könnte als danach

    • @nayjer2576
      @nayjer2576 Рік тому +6

      Gibt es, der Durchschnitt liegt bei 130. Aber ich halte es nicht für sinnvoll sich daran zu orientieren. Am Ende zählt harte Arbeit und Interesse.

  • @volkerhohne6446
    @volkerhohne6446 Рік тому +2

    Ich beginne jetzt mein Mathestudium, habe mich aber schon vor Beginn, aber nach der Immatrikulation unentschieden und werde nach einem halben oder ganzen Jahr auf Lehramt wechseln, einfach weil ich mir vor der Immatrikulation noch nicht ganz sicher war, ob Lehramt das Richtige ist. Außerdem sprechenBerufsmöglichkeiten als Mathematiker nicht sonderlich zu außer Data Science, wo ich mich aber letztendlich auch dagegen ausgesprochen habe.

  • @alexanderbiermann3410
    @alexanderbiermann3410 Рік тому

    Es kann halt nicht jeder . Fußballprofi kann auch nicht jeder sein .

  • @achillesmichael5705
    @achillesmichael5705 Рік тому +4

    Warum spricht sie das so komisch aus? (Mathematik)

  • @steffihummel7225
    @steffihummel7225 7 місяців тому +1

    Warum so viele abbrechen? Zu blöd

  • @nickra60
    @nickra60 Рік тому +2

    Weil die Leute im dümmer werden....

    • @knoetzel8818
      @knoetzel8818 Рік тому

      Das auch XD und faul

    • @sunandthemoon1
      @sunandthemoon1 Рік тому +3

      Nö, die Abbrecherquote im Mathestudium war schon immer recht hoch. Auch vor dem Jahr 2000

  • @keindunnbrettbohrer7756
    @keindunnbrettbohrer7756 Рік тому

    Ich würde mit meinem Diplomabschluss in Algebraischer Topologie sagen, dass ein Bachelor kein Abschluss in Mathematik ist, und dass die Abbrecher einfach zu doof für Mathe sind.
    Bis zum Bachelor leistet man doch nur das Vorgeplänkel, Die Beweise werden erst mit zunehmendem Niveau interessant.

    • @Mudschahid
      @Mudschahid Рік тому

      genau, ein bachelor ist kein abschluss sondern eine sonnenblume. ich bin neuerdings der nikolaus! alle die das nicht verstehen sind einfach doof. sie aber mit ihrem diplom sind sicher nicht doof sondern ganz schlau

    • @keindunnbrettbohrer7756
      @keindunnbrettbohrer7756 Рік тому

      @@Mudschahid Ja, genauso sehe ich das auch, zumindest die letzte Aussage, immerhin gibt es nur 25.000 Personen mit richtigem Abschluss in Mathe oder Physik.

    • @Mudschahid
      @Mudschahid Рік тому +4

      @@keindunnbrettbohrer7756 sie sind was ganz besonderes!

  • @viktorsteinlein3817
    @viktorsteinlein3817 Рік тому +8

    Technische Mathe ist kein richtiges Mathe

    • @r_mclovin
      @r_mclovin Рік тому +4

      Danke, endlich sagts mal einer. Es ist ANGEWANDTE Mathematik.

    • @UberBossPure
      @UberBossPure Рік тому +1

      Naja es ist richtiges Mathe, aber halt keine reine Mathematik sondern bezieht sich nur auf ein Teilgebiet.

  • @Jensalgebra
    @Jensalgebra Рік тому +4

    Die Schüler sind nicht mehr in der Lage, intensiv zu arbeiten und einen langen Atem zu haben. In der oberflächlichen Konsumgesellschaft ist diese Art Anstrengung nicht mehr "angesagt"

    • @DarthAndredu
      @DarthAndredu Рік тому +9

      Das liegt aber auch an den Lehrplänen. Die Anforderungen werden in nahezu allen Fächern so weit nach unten geschraubt, um möglichst vielen Schülern das Bestehen des Abiturs zu ermöglichen.

    • @ulzzangloverxD
      @ulzzangloverxD Рік тому

      @@DarthAndredu Nicht nur das sondern auch das fast mühelose Bestehen. Was folgt ist eine Unterforderung was wirkich niemandem hilft.. außer sehr lernschwachen Schülern.
      Das echte Leben ist aber nunmal anstrengend. Wenn man in jungen Jahren keine Frustrationstoleranz aufbaut oder sich je richtig anstrengen musste kann es sein, dass man das später im Leben teuer bezahlen wird.