#10 Driving Susch- Flüelapass - Sunnibergbrücke in HD 1080p

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  • Опубліковано 16 вер 2024
  • Driving with . . . Fahrt mit Mercedes-Benz E320 Cabriolet, W124 mit kernigem, knurrigem 6 Zylinder Mercedes-Benz Sound. Von Susch über den Flüelapass nach Davos und als krönender Abschluss die Fahrt über die architektonisch aussergewöhnliche Sunnibergbrücke, die Teil der Umfahrung von Klosters ist.
    Sunnibergbrücke:
    Die Sunnibergbrücke beginnt hinter dem Halbanschluss Klosters Dorf bei Büel und endet am Westportal des Gotschnatunnels, am sogenannten Drostobel. Dazwischen überspannt sie das Tal der Landquart auf einer Strecke von 526 Metern in einer Rechtskurve. Aus diesem Grund ist die Brücke in Richtung des talabwärts liegenden Dorfes Serneus leicht geneigt. Gehalten wird die Schrägseilbrücke, die aus Stahlbeton und Spannbeton besteht, von Stahlseilen, die über die vier Pylone gespannt sind. Auf Höhe der zweiten Pylone (von Büel aus gesehen) wird die höchste Stelle der Brücke erreicht, denn hier befindet sich die Fahrbahn rund 62 Meter über der Landquart, die unweit des Brückenpfeilers am Talboden entlang fliesst. Jeder der vier Pfeiler hat ein Fundament, das rund 16 Meter tief gegründet ist. Die Fahrbahnplatte wurde von einem Pfeiler ausgehend nach beiden Seiten in Freivorbau-Technik gleichzeitig Richtung Feldmitte hergestellt. Die Tragseile verlaufen in Harfenform von den Verankerungen in der Fahrbahnplatte zu den über die Fahrbahn hinausragenden Pfeilerenden. Die Brücke verläuft in einer leichten Steigung gegen Brückenende Drosstobel. Sie hat im Grundriss einen Kreisradius von 503 Meter. Dies ermöglicht eine zwängungsarme Verformung infolge Temperatur und Betonkriechen sowie einen Verzicht auf Dehnfugen und Brückenlager. Die beiden Fahrstreifen - der bergwärtsführende Richtung Davos beziehungsweise Engadin, der talwärtsführende Richtung Küblis und Landquart - sind jeweils 3,50 Meter breit und somit auch für den Schwerlastverkehr zur RhB-Autoverladestation Vereina geeignet
    Mit dem Bau wurde im Frühling 1996 begonnen. Nach der Fertigstellung diente die Brücke bis zur Eröffnung der Umfahrung Klosters zunächst als Baustellenzufahrt zum Portal Drosstobel des Gotschnatunnels.
    Die Brücke wurde zu einem neuen Wahrzeichen der Gemeinde Klosters. Im Jahr 2001, noch vor ihrer Eröffnung, wurde das Bauwerk, entworfen vom Bauingenieur Christian Menn in Zusammenarbeit mit Dialma Jakob Bänziger und seinem Ingenieurbüro, aufgrund des einzigartigen Designs mit dem renommierten internationalen „Outstanding Structure Award“ der International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE) ausgezeichnet, eine Plakette an der Fahrbahnbegrenzung erinnert daran. Die Kosten für die Sunnibergbrücke beliefen sich auf rund 30 Millionen Schweizer Franken.
    Am 9. Dezember 2005 wurden die Umfahrung Klosters mit der Sunnibergbrücke und dem Gotschnatunnel dem Verkehr übergeben. An der Eröffnung nahm Prinz Charles als Ehrengast teil. Er verbringt regelmässig seinen Skiurlaub in Klosters.
    Quelle:
    de.wikipedia.o...
    Christian Menn (* 3. März 1927 in Meiringen; † 16. Juli 2018 in Chur) entstammte einer Familie aus Graubünden; sein Vater Simon Menn war ebenfalls Bauingenieur. In Chur besuchte er bis 1946 das Kantonale Gymnasium. Danach begann er das Studium des Bauingenieurwesens an der ETH Zürich, das er 1950 mit dem Diplom abschloss. Anschliessend war er bei zwei Büros in Chur und Zürich sowie einer Bauunternehmung in Bern als Ingenieur angestellt. Von 1953 bis zu seiner Promotion 1956 war er als Assistent an der ETH Zürich bei Professor Pierre Lardy tätig. Im Folgenden sammelte er nochmals praktische Erfahrung, bei der Bauunternehmung Société Dumez in Paris und einem Ingenieurbüro in Bern.
    1957 gründete Menn in Chur sein eigenes Ingenieurbüro. In den nächsten 14 Jahren projektierte er mit seinem Büro weltweit über 100 Brücken, davon über 80 im Kanton Graubünden. Insbesondere seine Bogenbrücken, wie z. B. die Naninbrücke bei Mesocco mit 112 m Spannweite in der Südrampe der San Bernardino Passstrasse, stehen in der Tradition seines bedeutenden Landsmannes Robert Maillart. 1970 gewann Menn zusammen mit seinen Kollegen Emch+Berger aus Bern den Wettbewerb um die Felsenaubrücke Bern, eine 1116 Meter lange Autobahnbrücke. Das Bauwerk hat maximale Stützweiten von 144 Meter und wurde als einzelliger Spannbetonhohlkasten im Freivorbau errichtet.
    Menn folgte 1971 einem Ruf auf die Professur für Baustatik und Konstruktion an der ETH Zürich, die er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1992 innehatte. In dieser Zeit entwarf er unter anderem die spektakuläre 678 Meter lange Ganterbrücke am Simplonpass, die eine Hauptöffnung mit 174 Meter Spannweite aufweist. Danach war er als beratender Ingenieur tätig und entwickelte Brückenentwürfe, wie für die Sunnibergbrücke bei Klosters, die Leonard P. Zakim Bunker Hill Memorial Bridge in Boston oder eine Schrägseilbrücke über den Grimselsee im Berner Oberland.
    Quelle:
    de.wikipedia.o...

КОМЕНТАРІ • 2

  • @johnn17golf
    @johnn17golf Рік тому +1

    That is a spectacular bridge indeed!!

    • @besterstern666
      @besterstern666  Рік тому

      The Sunniberg Bridge is a curved multi-span extradosed road bridge with low outward-flaring pylons above the roadway edges, designed by the renowned Swiss engineer Christian Menn and completed 1998. It carries the Klosters bypass road 28 across the Landquart River near the village of Klosters in the canton of Grisons in eastern Switzerland. It is notable because of its innovative design and aesthetically pleasing appearance sensitive to its surroundings.
      en.wikipedia.org/wiki/Sunniberg_Bridge