Fujifilm X-T5 - lohnt der Umstieg auf die kompakte Reisekamera? 📸🤔
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- Опубліковано 15 жов 2024
- Die Fujifilm X-T5 ist kompakt, robust, kommt im coolen Retrolook und ist mit 40 Megapixel Auflösung und KI-Motivverfolgung eine „Immer-dabei-Kamera“ für Foto und Video. Doch lohnt der Umstieg? 🧐
Ich fotografiere seit der X-T1 durchgehend mit Fujifilm und zeige dir in diesem Video aus meiner Erfahrung, was die kompakte Systemkamera besser kann als die Vorgänger. Ich war natürlich sowohl draußen als auch drinnen unterwegs. Und wenn du überlegst, von einem anderen Hersteller auf Fujifilm umzusteigen, bekommst du hier einen kompakten Praxiseinblick. Also, dranbleiben! 🙌
Fujifilm kann retro… Als vor rund 9 Jahren die X-T1 auf den Markt kam, musste ich die Kamera einfach haben. Die Einstellräder, der Retrolook und vor allem die Bildqualität, das war eine andere Welt. Die Kamera hat mich dann auch einige Jahre begleitet und war immer mit dabei. Egal ob beruflich oder privat. 😍
Das mal vorab:
40 Megapixel Auflösung
Besserer Autofokus mit KI-Motivnachverfolgung
Optimierte Akkulaufzeit
Profi-Features zum Filmen
Das Gehäuse ist super kompakt und dank der Magenesiumlegierung auch robust. Ich muss ja gestehen, dass meine Kameras öfters mal „einfach so“ im Rucksack landen, und das verzeiht die Fujifilm X-T5, auch Kontakt mit Spritzwasser steckt das Gerät weg. Mit 550 Gramm ist die Kamera nach wie vor kein Leichtgewicht, liegt aber damit wirklich gut in der Hand und hat zum Vorgängermodell immerhin 50 Gramm verloren. 💪
Das Bedienkonzept der X-T-Serie hat sich bewährt, die Kamera ist ideal, wenn man gerne manuell fotografiert. Denn mit den Einstellrädern auf der Oberseite der Kamera für ISO, Belichtungszeit, Aufnahmemodi und Belichtungskorrektur ist man richtig schnell und ich habe die wichtigsten Werte immer direkt im Blick. Die Fujifilm kann bis zu 1/180.000… und geht’s in die andere Richtung, dann sorgt der integrierte Bildstabilisator dafür, dass nix verwackelt wird, rund 7 Blendenstufen werden kompensiert.
Klar kann die Fujifilm auch Automatik. 🤓
Jetzt aber mal zu den inneren Werten. 40 Megapixel hat Fujifilm auf den APS-C-Sensor gepackt. Die Eigenentwicklung, der X-TRANS CMOS liefert brillante Bilder, wie auch unser Test in der DigitalPHOTO zeigte. Auch hier kann die X-T5 noch eins draufsetzen, für meine Begriffe kratzt man hier wirklich am Vollformat. Schauen wir mal kurz, was ich Outdoor damit angestellt habe…
Einen gewaltigen Sprung hat Fujifilm beim Autofokus hingelegt. Der funktioniert viel präziser und schneller als bei den Vorgängermodellen. Praktisch ist die Personenerkennung, die auch dann das Gesicht im Fokus hält, wenn die Person wegschaut oder die Augen schließt. Mit der KI-Motiverkennung definiert man, was konkret anvisiert werden soll - und einmal anfokussiert, lässt die X-T5 das Objekt nicht mehr los.
Der deutlich optimierte Autofokus ist besonders auch beim Filmen interessant. Auch bei schwierigen Lichtverhältnissen und schnell bewegenden Motiven klappt das Fokussieren prima. Schön ist, dass ich beim Filmen mit der Objektverfolgung bestimmen kann, wie fix hinterher fokussiert wird. Je nach Szene ist hier eine Justierung sinnvoll. Aufgenommen wird bis maximakl 6.2K bei 30 Bildern pro Sekunde. Beim Videoformat können Profis auch im F-Log2-Standard aufzeichnen.
Übrigens behält die Kamera auch beim Dauereinsatz einen kühlen Body, die Belüftung, natürlich geräuschlos, macht hier einen guten Job. Man kann also getrost eine komplette Bühnenshow am Stück aufnehmen. Viele Akkus braucht man dabei übrigens nicht. Und by the way - die Akkus der X-T4 funktionieren auch in dieser Kamera.
Wenn du bereits Objektive mit X-Mount besitzt, passen die natürlich auch an diese Kamera.
Noch ein kleiner Tipp zur App - mit der Smartphone-App von Fujifilm kann ich die X-T5 via WLAN verbinden und fast alles fernsteuern. Fokussierung, Belichtungszeit, Blende, ISO, Timer - all das klappt per Fingertipp. Und dank der Live-Vorschau hab ich mich auch im „Selfi-Modus“ immer im Blick.
Ja, was nun? Umsteigen oder nicht? Auf den Punkt gebracht: Die Fujifilm X-T5 ist eine kompakte Systemkamera mit Profifeatures, sieht gut aus und kann in Sachen Bildqualität und Ausstattung mit deutlich teureren Konkurrenzmodellen mithalten. Wer zudem auf Retrolook steht, der ist mit der X-T5 ziemlich gut beraten. 👍
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Schönes Video. Ob sich ein Wechsel lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das hängt m.M. von zu vielen Faktoren ab. Ich selbst habe schon viele Fuji's ausprobiert (X-E1/2, X-T10/20, X-T1 und 2). Am Ende habe ich dann meine T1 und T2 gegen die X-T5 ersetzt und bin mehr als zufrieden. In letzter Zeit habe ich nur noch die T1 verwendet, da sie mir etwas kompakter und leichter als die T2 vorkam. Aber der Autofokus war schon nicht so doll, sie war nicht WR und ich habe die ACROS-Sim vermisst.
Die T5 vereint nun alle Anforderungen an eine T für mich. Klein und kompakt genug, WR, modern, viele FilmSIMs, großen Akku. Für mich kann sie von allen T's alles am besten :-)
Danke für das nette Feedback! Und ja, natürlich muss man immer abwägen, wann ein Wechsel sinnvoll ist. Aber ganz klar, gerade beim Autofokus ist natürlich zwischen der X-T1 und X--T5 fast ein "Universum" und fairerweise ja auch rund 9 Jahre Kameraentwicklung. Die Akkulaufzeit bei X-T5 ist tatsächlich wirklich super, wenn man allerdings in 4K losfilmt, sollte man doch noch Ersatz parat haben, da zieht sie schon ordentlich Energie.
Bei mir: X-T1, X-T3 und jetzt X-T5.
Davor Negativfilm-Kameras (Minolta etc.) und dazwischen auch kleinere Kameras (wie z.b. die XQ1 oder eine Panasonic).
Ich erlebte mit jedem Schritt eine grosse Verbesserung, aber der Schritt zur X-T5 war gigantisch. Ich kam aber beim Umsteigen auf die X-T5 nicht sofort klar. Der Schritt von der Minolta zur X-T1 war alles andere als kompliziert. Mit der X-T1 fotografiere ich noch heute, wenn ich fast gleichzeitig mit verschiedenen Objektiven fotografieren muss und daher keine Objektive wechseln kann.
danke für deinen tollen Erfahrungsbericht. Wo hats bei dir "gehakt" im Umstieg zur X-T5? Ich (Jörg vom Video schreibt hier) bin von der X-T4 auf die X-T5 umgestiegen, da gabs wenig Fragen. Die X-T1 hab ich zwar auch noch, aber zugegebenermaßen schon seit Jahren nicht mehr eingeschaltet.
Hey, ich schwanke zwischen der X-T5 und der X100VI. Welche würdest du empfehlen?
Hey, also ganz klar: Willst du flexibel bleiben, was Objektive und Brennweite betrifft, dann die X-T5. Bei der X100VI kannst du die Festbrennweite nicht wechseln, sondern nur mit Convertern arbeiten. Ist halt eine ganz andere Philosophie. Beim Sensor gibt's so wie wir das aktuell sehen, keinen wirklichen Unterschied, die sind identisch mit jeweils 40 MP. Aber klar, dass die X-T5 inkl. passender Objektive halt ein größerer Invest ist. Die X100VI ist für unsere Begriffe eine Reisekamera und ultrakompakt, aber das kannst du mit der X-T5 auch haben, die passende Festbrennweite gibts auch da und die ist ähnlich kompakt.
Ich hatte beide Kameras bzw. hatte (Präteritum) die X100V und habe jetzt die X-T5. Mein Denkfehler war, dass ich weil ich schon im Vollformat E-Mount bin keine Zweitkamera mit Wechselobjektiven benötige. Aber Fujifilm bietet da so viel, in klein, leicht, hochwertig und dennoch erschwinglich, gerade im Vergleich zum Vollformat. Und in einem Regenschauer passte die X-T5 neulich sogar in die Jackentasche- zugegeben große Winterjacke, aber hey mir der Sony selbst mit dem kleinsten Objektiv unmöglich und das Fujinon XF 23mm f2 kann ich echt empfehlen! Tolles kleines Objektiv!😍
@@svenstreet Ja, mit einem kompakten Objektiv ist die X-T5 echt schon fast was für die Hosentasche, aber eben mit ner geilen Qualität und schon recht dicht an Vollformat. Das 23mm hatte ich jetzt persönlich noch nicht in der Hand, aber das 35mm mit 1.4, das ist auch übelst klein, aber mit geilem Bokeh :)
Hallo - lohnt es sich jetzt noch, eine XT-5 anzuschaffen oder erscheint in diesem Jahr noch ein XT-6 Gerät?
Die Frage hatten wie an Fuji auch schon gestellt, aber logischerweise keine Antwort erhalten :) Wir vermuten, dass die X-T6 wohl erst 2025 kommen wird, wenn man so die Produktzyklen von Fuji betrachtet. Und da Fuji erst 2023 die H2S und die GFX100 2 mit der aktuellen KI-Technik aktualisiert hat (die auch in der X-T5 steckt), ist es wohl so, dass die nicht direkt ein Jahr später wieder "neu" beginnen. Aber das ist natürlich im Bereich der Spekulation...
Ich habe meine x70 und x-t30 gegen die x-t5 getauscht. Hat sich 100% gelohnt. Absolut zufrieden und happy
Der Sprung ist schon beachtlich, oder? Unser Redakteur hatte bisher die X-T4 und sein Fazit war ja auch, wie im Video gezeigt, dass auch dieser eigentlich "kleine" Sprung schon ne heftige Evolution ist. Viel Spaß weiterhin mit deiner X-T5!
Am Ende hat mich die X-T5 leider nicht überzeugt. Nach über 8 Jahren im Fuji X-System werde ich nicht weiter auf Fuji bauen. Das hat folgende Gründe: Verarbeitung wird immer schlechter, während der Preis inzwischen mehr als nur ambitioniert ist. Nehmen Sie mal eine X-T2 oderX-T3 in die Hand. Danach die X-T5😂
Die neue Mittelklasse X-T50 kostet jetzt 1500 Euro. Der Vorgänger 900 Euro.
Fuji war mal eine besondere Marke. Man war etwas abseits vom Mainstream und ging seinen eigenen Weg. Das war nicht nur sympathisch, sondern auch besonders. Die Kameras hatten eine Seele und man entschuldige viel, was von der Performance anderer Hersteller besser war. Man hatte aber ein Gespür und Ohr für die User, sowie eine Leidenschaft welche besonders war. Die Firmware Updates brachten auch nach 1-2 Jahren noch wirkliche Verbesserungen, statt nur Bug Fixes zu beseitigen.
Ich kann nicht sagen warum Fujifilm plötzlich aufhörte authentisch zu sein. Momentan ist man durch den TikTok Hype der X100V so abgehoben... Fuji ihr seit nicht Leica und dabei eine Modemarke zu werden! Wacht bitte auf!!!
Hm, echt, keine Fujifilm mehr? Ich empfand die X-T5 wirklich als nen Riesenschritt im Vergleich zur X-T4, dich ich mehrere Jahre im Einsatz hatte und von Haptik und Co. eigentlich wirklich prima. Aber das ist letztlich ja auch immer Geschmacksache. Ob die teils wirklich extrentische Menüführung cool ist, sei mal dahingestellt :) Der Autofokus, der ist aktuell wirklich on top, aber die Einstellungen halt nicht so sonderlich intuitiv. Ich selbst hab mich allerdings nun für die GFX100 II entschieden, ich hatte ja den Luxus, beide Kameras von Fuji zum Austesten hier zu haben. Und das Ding, das ist schlichtweg der Hammer und tatsächlich jeden Cent wert. Und naja, die X100V, das ist natürlich ne Lifestyle-Kamera und Fuji muss auch, wie jeder andere Hersteller, die jüngere Generation ansprechen, wenn sie überleben wollen. Die "Fotofreaks" sterben langsam aus, und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen erreicht man nunmal über TikTok und Co.
@@DigitalPHOTOMagazin Na ja, gibt halt Kunden, die langfristig da sind und Kunden die überall und nirgendwo sind. Kann ja jeder Hersteller selber wählen.
Aber wenn man den Preis verlangt, dann kann man auch die Qualität liefern. Warum ging das früher für weniger Geld?
Wenn Sie mal etwas in die unabhängige Community reinhören wer Sie feststellen, daß viele sich gerade beginnen umzuorientieren. Zum Autofokus kann man nur sagen, daß fast alle Hersteller deutlich vor Fuji liegen. Ein Hype ist auch immer schneller vorbei als man denkt. Es sei denn es ist wirklich Qualität dahinter.
Es ist wirklich Schade, aber Fuji ist leider seit einigen Jahren vom Weg abgekommen. Im Angesicht des Erfolges werden häufig die größten Fehler begangen. Aber werde trotzdem meine alte Fujis aus Nostalgie behalten, auch wenn ich ansonsten weg bin.
Wenn ich das lese überlege ich mir gerade meine Bestellung zu stornieren. Wollte sie als zweitsystem neben OM System haben und evtl zu wechseln. Aber bei dem was ich lesen was Fuji mal war und wo die gerade hingehen macht es wirklich nicht viel Sinn.
@@HEQ5 Ganz ehrlich: Ausprobieren... ich hatte die Fuji X-T5 in der Hand, kenne alle Modelle seit X-T1 und das Teil kann was. Die Kritik in Sachen Verarbeitungsqualität oder Gehäuse können wir in der Redaktion auch nicht nachvollziehen, die X-T5 ist solide und man "hat was in der Hand" - da wirken die Modelle der Mitbewerber teils deutlich filigraner... Und die Bedienung, das ist immer Geschmackssache und immer eine Umstellung, wenn man von einem anderen Hersteller kommt.
@@DigitalPHOTOMagazin is mir schon klar nur das das ausprobieren eben nicht nur 3,50 Mark kostet🤷Bedienung ist klar jedes System ist anders und jedes Menü ist anders aber wenn man es verstanden hat is es Routine…
Ich persönlich habe die X-T5 jetzt als Zweitkamera, für Street, Reisen und Ausflüge. Mit der Logik war ich schnell vertraut. Dennoch behalte ich die Sony A7III, gerade weil ich sehr gute und extrem teure Objektive dafür habe und mit dieser Kamera best. Sachen besser machen kann, etwa Low-Light-, Porträt-, Sport- oder Tier- Fotografie oder auch Videos wo ich mich selbst filme und niemanden habe, der den Fokus checkt. Aber die Haptik der Fuji ist genial und die Filmsimulationen machen irre Spaß und erinnern mich an meine Anfänge, in den 90ern, mit der Canon AE1. Tolle, leichte und stylische Kamera. 😍🥰🥰
Danke für deine Erfahrungswerte. Ja, die Sony hat das komplett umklappbare Display, das vermissen wir bei der X-T5 zugegebenermaßen auch... Aber der Retrolook macht halt Vieles wieder wett, da sind wir uns einig :)
Naja, Reisekamera finde ich jetzt eine mehr als unglückliche Formulierung
Leider schlechte Beispielfotos!
Magst du uns verraten, welche dir nicht gefallen und warum? Für konstruktive Bildkritik haben wir immer ein offenes Ohr.
Hallo,
Dein Video und der Inhalt sind gut, informativ und super gesprochen!
Die Bilder finde ich auch nicht überragend. Beim 2. Farnbild stört mich die Unschärfe, den Bildaufbau der Bilder find ich so lala, und bei den Weitwinkelaufnahmen kommt die Weite der Höhle nicht rüber. Ist aber nur meine Meinung. Mit meinen eigenen Bildern bin ich auch nicht immer zufrieden😂