Anmerkungen: - Ich habe im Video bewusst sehr nüchtern gesprochen und kein Bildmaterial gezeigt um bei den Fakten zu bleiben und nicht zu Emotionalisieren. - Wie Hollywood erwürgen oder ähnliches darstellt hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun. - Es gibt auch sehr gute Drückjagden bei den Landesforsten, genauso wie es katastrophale Drückjagden im privaten gibt. Die Landesforsten haben aber eher einen mangel an Jägern und niedrigere Schwellen. - Es geht hier nur um Joe Vogels ausführungen zum Pirsch Artikel, nicht um andere Aussagen von ihm. - Schlingenjagd ist richtig ausgeführt selektiv - Meiner Erfahrung nach mit der Jagd und der Fallenjagd in Deutschland, Finnland und anderen Ländern ist die Schlingenjagd richtig ausgeführt auf die richtigen Tierarten eine der zuverlässigsten und sichersten Jagdarten.
Danke. Der Meinungsartikel (Fachbezeichnung „Kommentar“ bzw. „Leitartikel“ bzw. „Kolumne) der Frau von Hardenberg, welche seit ihrem 17. Lebensjahr auf die Jagd geht, ist leider sehr schlecht geschrieben und schlecht argumentiert. Sie kann ja diese Meinung haben. Aber diese müsste Frau von Hardenberg viel viel besser formulieren.
Du hast ausgezeichnet gesprochen Nomaden trapper! verständlich auf den Punkt gebracht. Dass Wissenschafter das belegen überzeugt mich nicht automatiscgh. Zuviele Lobbys treiben ihr Unwesen. Was hältst du von Joe"s Idee mit der Schlinge einen Hirsch zu erlegen LG. aus Tirol Gerhard
Joe Vogel jagt auf HiRSCHE bei 7 VS wild. Dafür und nicht für die Schlingenjagd an sich wird er in den Gruppen und von deutschen Jägern kritisiert. Du selbst sagst in einem anderen Video, dass seine Bemühungen eher nicht so günstig sind. Dann jetzt später setzt Du Dich hin, änderst Deine Meinung komplett und sagst, Joe Vogel habe Recht? Ich bin enttäuscht. Ich habe als deutscher Jäger tatsächlich keine Erfahrung in Hirsch-Schlingen-Jagd. Aber meiner Meinung nach ist diese Art der Jagd nicht für männliches Rotwild geeignet. Zebras, gut. Pferde: von mir aus. Schneehühner: super! Aber Roteild?
Ja wir deutschen…😂 was soll ich da bloß sagen. Mein liebstes Zitat von Albert Einstein: „Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.“
Jetzt willst du mir als nächstes sagen, dass es wichtig sei eine Ausbildung zu machen oder zu studieren? Tzz. Ich bewerbe mich einfach bei den Grünen, wollen wir ja mal sehen wer hier bald das sagen hat!
Ich habe selbst den Jagdschein und den Artikel in der Pirsch gelesen und kann Deinen Standpunkt nachvollziehen. Aber auch die Frage, ob das in einer Show notwendig ist. Ist jetzt das zweite Video von Dir und ich mag Deinen sachlichen, unaufgeregten Content.
Die passive Jagd ist bei einer stationären Survivalsituation die einzige Art, die überhaupt Sinn macht, weswegen man da Joe kaum einen Vorwurf machen kann. Die schwerere Entscheidung hatte tatsächlich eher die Produktionsfirma, ob und wie ausführlich man das Thema mit rein schneidet und wieviel man den Zuschauern über z.B. Bauchbinden über das Thema an Informationen mitgibt. Gerade bei Letzterem war ich ziemlich enttäuscht, in Panama wurden sogar Infos über die Gefahren von Nikotin reingenommen, in dieser Staffel sind die paar Bauchbinden meist wenig informativ oder gar falsch bzw potenziell gefährlich.
7vsWild... Was ich hier von vornherein feier - um das auch zeitgemäß auszudrücken - ein 5 Minuten Video! Und kein 3 1/2 Stunden reaction Video wo man Jemanden beim Videoschauen zusehen muss.
von müssen ist hier schon mal gar nicht die Rede. ich gucke gerne die reactions von Fritz meinecke die drei Stunden gehen. jeder so wie er will. anscheinend verstehst du nicht den Sinn dahinter. er reactet auf die ganze Folge, und geht auf einzelne Dinge ein, erwartest du jetzt dass er sich diese ganzen Dinge als Liste aufschreibt und die dann kurz mal alle runterrattert in einem 5 Minuten Video? da finde ich den direkten Bezug zur Serie viel besser, es passiert etwas, du weißt was passiert ist weil du es gerade eben erst gesehen hast und bekommst direkt die Reaktion von Fritz. fühlt sich in meinen Augen besser und unverfälschter an. mach nicht alles schlecht bloß weil du es nicht verstehst.
@@Korzyone ich habe schlicht und einfach nicht die Zeit, oder erachte es nicht für so wichtig, um mir das drei Stunden anzutun. Und eigentlich muss man Leute, die 210-Minuten Reaction-Videos schauen, auch ein wenig bemitleiden.
Merci für diese nüchterne und sachliche Darstellung :) hab mir ehrlich gesagt schon gedacht das so ne schlingfalle richtig und kompetent gesetzt auch in Ordnung sein kann. Blöd gesagt kann ich ja auch mitm Gewehr meinen Job einfach schlecht machen sodass ein Tier unnötig leiden muss. Egal wie gut man ausgebildet ist es kann ja immer etwas nicht optimal laufen, man versucht halt durch Training etc. diesen Faktor möglichst zu minimieren Restrisiken bleiben wie überall im Leben immer schätze ich
1:30 Falsch: Halsschlagader beschreibt nicht spezifisch, ob es sich un eine Vene oder Arterie handelt. Die Halsvenen beim Menschen haben einen Druck von rund 10 mmHG und die Arterien einen von 120 mmHg (Mitteldruck eher bei 90 mmHG, für ein vollständiges Abbinden sind es aber die 120). Um 1 mmHG abzudrücken, benötigt es rund 100-150 g. Für eine Vene benötigt es demnach rund 1 - 1.5 und für eine Arterie rund 12 - 18 kg. Grundsätzlich gilt: je kleiner das Tier, desto geringer der Blutdruck. Ein Hamster hat trotzdem noch einen systolischen Druck von rund 100 mmHg. Demnach kann ein Hamster sich eventuell noch die Venen, aber nicht die Arterien abdrücken. Für die Vene benötigt es dann aber auch sein gesamtes Gewicht. ... wiegen ja nur wenige hundert Gramm. No offence, aber die Zahlen sind Schwachsinn
Du möchtest also sagen, dass die Kraft die zum abbinden benötigt wird unabhängig des Durchmessers ist? Das kann ich physikalisch gar nicht nachvollziehen und widerspricht auch jeder meiner Informationen darüber.
Nein, das habe ich an keiner Stelle gesagt. Ich zweifele die These an, wonach sich ein Tier mit nur 5 % seines KG strangulieren kann. Zumal ja auch ein Teil des Körpers noch Bodebkontakt haben kann und es dann noch mal weniger Zugkraft/Gewicht gibt.
Ich kann mich auch täuschen, aber meines Wissens nach existieren zwei Arten von Schlingfallen: Die von dir erwähnte Kopfschlinge (bei der sich das Tier mit Kopf/Hals in der Schlinge verfangen soll, was so ziemlich jedes denkbare Szenario bis hin zum stunden- oder tagelangen qualvollen Strangulieren zur Folge haben kann) und die Fußschlinge (bei der sich das Tier - je nach Gangart - bestenfalls mit allen vier Läufen verfängt und somit dann auch im Idealfall einfach nur fluchtunfähig gemacht wird). Da es in deinem Video so klingt, als würden Schlingfallen immer dem Zweck dienen, dass sich das Tier mit dem Hals verfangen soll, wollte ich das gerne etwas gerade rücken, denn die passive Schlingfalle ohne mechanischen Auslöser (also die Kopfschlinge) ist auch in Neuseeland verboten.
Hallo die Fußschlinge gibt es auch das stimmt und wird in Finnland z.b auf den Rotfuchs angewandt. Da in diesem Kontext die schlingenjagd aber gleichgesetzt mit der Toschlag-Fallenjagd ist beleuchte ich nur diese.
@@nomadictrapper Achso. Alles klar :-) Kam, wie gesagt, im Video nicht so unmittelbar rüber, daher wollte ich das einfach für die anderen ergänzen. Nicht, dass am Ende alle glauben, es ginge bei dem Begriff immer nur um die passive Kopfschlinge. Denn die ist es ja für gewöhnlich, wenn man Kritik an der Schlingfallenjagd übt.
In UK, wo die Schlingenjagd auf Kaninchen erlaubt ist, außer in Wales und ab 25.11.2024 in Schottland, verwendet man Messing-Ösen in den Schlingen und Kupfer-Klemmhülsen als Stopper mindestens 13 cm vor dem Schlingenende. Dadurch läuft die Schlinge sehr leicht und zieht sich nicht weiter zu, wenn das Tier nicht zieht. Die Kaninchen sitzen dann oft sehr ruhig lebend in der Schlinge, wenn man sie holt. Durch die richtige Höhe und Größe Stelle sind Kaninchen Schlingen sehr selektiv wenn handwerklich richtig verwendet. Deine kritischen Worte zu mitteleuropäischen Drückjagden kann ich leider bestätigen. Natürlich möchte ich das nicht verallgemeinern. Danke für Deine sehr interessanten Videos.
@@nomadictrapperJa, die Tiere sind praktisch angeleint. Durch die feste Öse gibt die Schlinge wieder etwas nach, wenn das Kaninchen nicht mehr zieht, so dass es nicht gewürgt wird.
Wir haben früher oft Karnickel mit Schlingen gefangen, die direkt vor der Bauöffnung gestellt waren. Die Schlinge saß stehts sauber am Hals. Das ist jetzt über 40 Jahre her und diese Tiere galten als Plage.
1:50 auch falsch: eine Venöse Stauung verhindert nicht zwangsläufig, dass kein Arterielles Blut nachfließt. Wie bei jedem elastischen Gefäß dauert es eine weile, bis es sich vollständig zurückgestaut hat.
@nomadictrapper die V. Jugularis stellt sich Sonografisch meist kollabiert da (je nachdem, ob der Patient steht oder liegt). Es sind also venöse Reserven vorhanden. Sollte das Tier sich eine Vene verletzt haben und ein venöser Abschluss bestehen, kommt es nicht mal zu einer Stauung. Weiteres Beispiel: Aneurysma -> Blutung. Da müssen zuerst die inneren und äußeren Liquorräume verdrängt werden, bis sich das Blut staut. Bei deiner Aussage gibt es viel zu viele wenn und aber, als dass sie so korrekt ist Mir ist wichtig, dass das Gleichsetzen von "abgedrückte Vene" gleich "unterbrochene arterielle Versorgung" ein Fehler ist. Das ist mindestens unsauber formuliert.
@@Friedus94 Ich habe mir dazu Untersuchungen durchgelesen. Ich kann diese hier aber aufgrund der YCG nicht angeben. Meines Wissens nach führt bereits ein Abschluss einer Halsschlagader zur Bewusstlosigkeit und dem Tot. Auch ist es meines Wissens nach so, dass beim Abdrücken der Halsschlagader nahezu die komplette Blutversorgung extrem schnell unterbrochen wird. Ich würde mich gerne mit dir da tiefer Unterhalten um mehr zu verstehen. Hier ist dies aber aufgrund der Beschränkungen und auch schneller Probleme für meinen Kanal nicht möglich. Wenn du Interesse hast kannst du mir gerne eine E-mail schreiben, aber das erwarte ich natürlich nicht.
@@nomadictrapper no offence, aber die schreibe ich nicht öffentlich. Finde es aber gut, dass du reflektiert antwortest. Mir ist die Pathophysiologie wichtig. Zum Jagen habe ich praktisch keine Meinung.
@@Friedus94 natürlich sollst du hier nicht diene E-mail schreiben. Du kannst aber meine E-mail von meiner Website nehmen und mich kontaktieren, sofern du möchtest.
Hey, bin ein großer Fan! Eine Frage hätte ich aber: Die Schlinge kann ja für das abgezielte Wild noch so perfekt und zuverlässig sein und der Jäger / Fallensteller noch so erfahren. Das Risiko, dass sich das falsche Tier mit einem ungeplanten Körperteil in der Schlinge verfängt, ist nun mal da, oder? Das lässt sich meiner Meinung nach einfach nicht beeinflussen, daher ist das vermutlich in manchen Ländern verboten. In Survivalsituation vielleicht moralisch zu vernachlässigen, als gängige Jagdpraxis vermutlich aber einfach zu viel Risiko?!
@@nomadictrapper Tierschützer aller Kontinente, die selbst bereits Begegnungen mit Schlingfallen und deren Opfern hatten, können das leider nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil.
Es reicht doch schon, in die meisten Ställe zu schauen, wo Tiere für unsere Kühltruhen gemästet werden, um zu sehen, wie ernst der Tierschutz genommen wird.
Durch meine Lebensweise ist es schwer regelmäßig und zuverlässig content zu liefern. Ich mache UA-cam nur nebenher. Bei patreon würde ich großen Druck verspüren da die Leute mich ja bezahlen. Außerdem würde ich die Reichweite zur wissensvermittlung stark einschränken. Grundsätzlich bin ich aber darüber am nachdenken. danke für deinen Kommentar!
@@nomadictrapper Bei solchen Plattformen ist es oft auch möglich per Video bezahlen zu lassen statt monatlich, sodass man Abonnenten einfach nicht belastet, wenn kein Content kommt
Kenne mich nicht aus, ich denke aber selbst wenn ein Tier in einer Schlinge über mehrere Stunden kämpft und langsam stirbt hat es ein dreimal besseres Leben als das was bei mir auf dem Teller landet. Wer natürlich sein Leben komplett Vegan gestaltet und ohne Tierleid zu verursachen, der darf gerne kritisieren. Wie gewohnt dürfte das aber ein verschwindend geringer Anteil sein, der Rest will sich einfach wieder aufregen ohne selbst sein Leben zu ändern 😅
@@nomadictrapper Hinzu kommt noch, dass wir Weidetiere für den Erhalt unserer Natur in den meisten europäischen Ländern benötigen, es wäre also fatal für die Artenvielfalt, wenn wir jetzt alle Veganer werden würden. Das Hauptproblem ist einfach die Massentierhaltung, die mit nichts zu rechtfertigen ist.
Nun, mit Verlaub, müsste es nicht heißen: Joe Vogel hat p a r t i e l l recht? Immerhin hat er doch die Schlingen nicht wirklich sachgemäß und damit nicht unter den von den genannten Bedingungen angebracht. Oder habe ich das falsch verstanden? Schöne Grüße Suzanne
Mir hat sich auch der Eindruck aufgedrängt, das der gute Joe nicht wirklich Lust hat, mit der Schlinge Beute zu machen. Man stelle sich vor da wäre tatsächlich ein großes Säugetier in die Falle gagangen und Joe hätte das mit der kalten waffe abfangen müssen. Danach hätte wahrscheinlich nicht nur Hugo den roten Knopf gedrückt.
Die Überschrift war ungewöhnlich plakativ für diesen Kanal meiner Ansicht nach. Dadurch kam es eher zu dem Missverständnis, da sich momentan fast alles nur noch um das Format dreht. 🙂
Hallo, ein Thumbnail muss immer ein bisschen catchen. Ich gebe Joe Vogel mit seinen Ausführungen in Bezug auf den pirschartikel recht. In einem thumbnail kann ich das natürlich nicht komplett exakt darstellen.
Robert Marc Lehmann hat bereits genug elendig in Schlingfallen verendete oder dadurch verstümmelte und langsam dahingeraffte Tiere in seiner Karriere als Tierfotograf und Artenschützer gesehen, um genau zu wissen, wie viel er auf die Aussagen von einem Trapper geben kann.
@@jenskonig4027 Gerade RML seine Meinung find ich doch eher schwierig bei solchen Themen. Bedenkt man, dass er damals selbst "Expeditionen" begleitet hat und Tiere als Wildfang für das Ozeaneum Stralsund aus der Natur entnommen hat und heute massiv zb gegen "Catch& Release" propagiert (eine Fangmethode die ich übrigens genauso kritisch sehe) und dann aber nach Südamerika reist um unbedrohte Kaimane bei Nacht zu fangen, indem er sie mit Scheinwerfern anlockt und blendet, (Tiere bei Nacht mit Licht anzulocken ist zmdst in Deutschland streng verboten) sie dann aus dem Wasser zerrt um irgendwelche pseudowissenschaftlichen Vermessungen an ihnen durchzuführen, die keinerlei valide Daten widerspiegeln und sie weder veröffentlicht werden, noch sonst irgendwie einer wissenschsftlichen Arbeit dienen, sondern offenbar nur für Clickbait genutzt werden, dann sollte man bei solchen Fangmethoden ganz vorsichtig sein und auf solche angeblichen "Expertisen" lieber verzichten. Ich persönlich will mir keine Meinung über diese Person bilden, aber wer solche Fangmethoden von Tieren bei Nacht zum Zwecke der Unterhaltungsindustrie durchführt, sollte wohl keine besonders relevante Meinung zu dem Thema beitragen.
Gibt einen Kommentar von einer Frau Helena von und zu Irgendwasprivilegiertes in der _Pirsch,_ der enorm peinlich und populistisch verfasst ist. Da ist vom "König der Wälder" die Rede und von "Tierquälerei in seiner reinsten Form", also vor allem Stimmungsmache ohne Mehrwert. Joe hat übrigens auch schon ein Video dazu gemacht, das auf die Thematik eingeht.
Eine "adelige" Jägerin und Journalistin einer deutschen Jagdzeitschrift hat sich in einem Artikel darüber beschwert. Joe Vogel ist in einem Video darauf eingegangen.
Ich habe eine Verständnisfrage zu einem Begriff: Was heißt "Fehlfänge" (z.B. bei der Schneehuhnjagd), dass bei der gewünschten Tierart die Schlinge nicht den vorgesehenen anatomischen Bereich fasst, also z.B. Läufe statt Hals, oder dass eine andere Tierart unbeabsichtigt gefangen wird (ob die dann eventuell auch nicht wie vorgesehen von der Schlinge erdrosselt wird, mag eine Anschlussfrage sein hinsichtlich "wie setze ich Schlingen waidgerecht ein")? Dass Schlingen so einen besonders schlechten Ruf in der Öffentlichkeit haben, hat wahrscheinlich auch etwas mit deren Einsatz durch Wilderer zu tun; man denke etwa an die (Trophäen-)Jagd auf Berggorillas, von der viele mal gehört haben. Oder auch mit der Angst vor dem Erhängen, Erdrosseln, Erwürgen, womit Menschen Menschen umbringen oder hinrichten (auch wenn dabei teilweise andere Prozesse zum Tod führen als bei einer reinen Schlinge).
Ich habe grossen Respekt vor deiner Erfahrung und deinem Wissen zur Fallenjagd. Allerdings sehe ich das grösste Problem immernoch dabei, dass Fallenjagd wirklich gelernt sein muss, man sich an den absolut richtigen Spots befinden muss und selbst dann, besteht immer noch ein Restrisiko, dass anderes Wild sich in einer Falle verfängt. Deswegen kann ich durchaus verstehen, wenn du Schneehühner in Lapland mit Fallen fängst, allerdings eher weniger einen Joe Vogel, der mit Drahtseilen aus einem Flugzeugwrack versucht Hirsche zu erdrosseln. Was das Thema Drückjagden angeht bin ich ganz bei dir, die können auch schnell unschön werden. Allerdings gebe ich persönlich deshalb vielleicht auch nur in 1/10 Drückjagden überhaupt einen Schuss ab, da ich mir sehr sicher sein will, dass Tier nicht nur zu treffen sondern auch zu erlegen. Der Vorteil bei der Drückjagd, sowie bei der Pirsch und dem Ansitz sowie anderer aktiver Jagd ist natürlich, dass gezielt auf eine Art Wild gegangen wird. Wenn ich z.B. auf einen Rehbock pirsche, werde ich nicht ausversehen eine Hirschkuh oder einen Fasan erlegen.
Natürlich muss man da differenzieren. Der Pirsch Artikel hat aber nicht differenziert, sondern pauschalisiert. Daher ist er einfach falsch. Wenn du wüsstest, wie häufig in Deutschland aus Versehen ein falsches Tier erschossen wird. Was ich da alles erlebt habe... Querschläger noch gar nicht mit eingerechnet. Das ist der Flug Effekt den du beschreibst. Leute haben Angst vorm Fliegen weil sie das Gefühl haben keine Kontrolle zu haben obwohl es viel sicherer ist als Autofahren (auch wenn man selber Fehlerfrei fahren würde). Die Schlinge fängt 100% selektiv.
Ich trenne hier zwischen dem Töten und Leid zufügen für die Show und Realsituationenn. Ich glaube das ist ein fundamentaler und sehr gewichtiger Unterschied. Eine Realsituation rechtfertigt selbstverständlich die Jagd und das Fallenstellen in jedem Fall, während ich das nur sehr begrenzt für die Show und Unterhaltung sehe. Bei Kleintieren, die sich relativ schnell vermehren und nicht bestandsgefährdet sind, kann ich grade noch so eine Rechtfertigung sehen, da sich die Teilnehmer ja von irgendetwas ernähren können müssen und auch ich als Zuschauer sehen möchte, wie das grundsätzlich geht. Grundsätzlich, nicht in vollem Umfang. Und in diesem Kontext fand ich es auch immer sehr wichtig, dass man dennoch den Respekt für Leben, das man nimmt, hat und das zeigt. (So auch in der 1. Staffel praktiziert und einer der Gründe 7vswild zu schauen, denn Survival-Formate, die da anders vorgehen, schaue ich persönlich nicht) Wo es aber ganz klar aufhört (und das ist eigentlich ungeschriebene Regel), dass man große oder bestandsgefährdete Tiere tötet und Fallen darauf ausrichtet. Dass (und ja hier Spoiler ich) Schlingfallen auf Brusthöhe aufgestellt werden, die ganz klar auf Großwild ausgelegt sind und im Erfolgsfall dazu führen, dass sich die Tiere da jämmerlich verfangen werden, finde ich zu Showzwecken bereits unerträglich und drüber. Ich kann nur hoffen, dass nicht passiert, was Robert Marc Lehmann im Gespräch mit Uwe skizziert hat. Und ich hoffe das auch für Joe. Denn wenn das passiert, wird das entsprechend widerwärtig anzuschauen. Gut für die Aufmerksamkeit der Sendung, aber Sch... für das vermittelte Bild. Sowohl für die Protagonisten als auch die Survival-Szene selbst. Das ist selbstverständlich meine differenzierte Sicht darauf, muss jeder selbst wissen, wie er dazu stehen will. Aber die ungeschriebenen Regeln der US-Formate sind ja nicht grundlos so. Und wer dagegen verstößt, hat mich ganz sicher nicht als Zuschauer.
Im Falle von 7 vs Wild in Neuseeland wird jedoch kein Bestand gefährdet, da es sich bei jedem Säugetier in Neuseeland, mit Ausnahme der einheimischen Fledermäuse, um invasive Arten handelt. Natürlich ist das Schicksal des einzelnen Individuums entsprechend negativ, aber für das Ökosystem kann dies in jedem Fall förderlich sein. Viele einheimische Pflanzenarten sind durch diese invasiven Arten stark bedroht, und deren Auftreten hat sich in den letzten 200 Jahren massiv negativ auf die einheimische Vegetation ausgewirkt, sodass viele Arten in zuvor heimischen Gebieten bereits ausgestorben sind.
@@Lightbane_Stellt sich nur die Frage warum sie überhaupt jagen müssen. Immerhin wurde ihnen bis auf mobile Endgeräte und Starlink ohnehin schon so ziemlich alles über Koffer gedropped, was sie brauchen. Da könnte ihnen Fritz auch gleich ein Produktplacementmenü von McDoof und Holy Getränke abwerfen. Warum sollten ausgerechnet die Tiere leiden?
Danke für die Ausarbeitung deines standpunktes. Dieser Kommentar ist aber keine Zustimmung. Dennoch finde ich es gut wenn Leute ihren Standpunkt begründen.
@@Lightbane_ Dass in Neuseeland durch Schlingfallen kein Bestand gefährdet wird, stimmt so (leider) nicht. Wie du korrekt schreibst, betrifft das die größeren, eigentlich ausnahmslos invasiven Säugetierarten dort. Allerdings aber eben auch nur die. Der hiesige Tier- und Naturschutz kritisiert den Einsatz von Schlingfallen dahingehend scharf, weil sich in ihnen immer wieder auch dort heimische und unter Schutz stehende/vom Aussterben bedrohte Laufvögel verfangen, die dann wiederum leichte Beute für die eher schwerfälligen Possums werden. Somit tragen Schlingfallen in Neuseeland dazu bei, dass Laufvögel (gerade solche, die es nur dort gibt), eben sehr wohl und auch deutlich im Bestand bedroht werden, während sie gleichzeitig dadurch die ungewünschte Possum-Population fördern. Hinzu kommt, dass in Neuseeland die Schlingfallenjagd ausschließlich mit Auslöser erlaubt ist. Joe setzt hier allerdings Fallen ohne Auslöser (er erwähnt es in einer seiner langen Ausführungen sogar).
Das große Google-Buch, einfach die richtigen Worte in die Suchleiste eingeben und die Quelle fängt an zu sprudeln. Sich selbständig einem Thema, einer Problematik durch Recherche anzunähern, das nennt man auch studieren.
Oke, aber wenn jetzt die eine Schlinge fehlt so wie bei Joe? Ist es okay, wenn das Tier nun mit der Schlinge rumrennen muss und vielleicht/wahrscheinlich langsam verreckt? Wie häufig kommt das vor bei der Schlingenjagd, dass ein "falsches" Tier reingerät?
Du hast vollkommen Recht, dass eine Schlinge um den Hals den Blutfluss vom Gehinr weg und zum Gehirn unterdrückt, allerdings ist die Halsschlagader eine Arterie (a. carotis), keine Vene. Mit dem Finger ist der Puls nur an Arterien zu messen, an Venen spürt man keinen Puls (obwohl Venen auch „pulsieren“ aber durch nen anderen Mechanismus bla bla bla😅😉 Mir gefällt deine Art Inhalt rüberzubringen sehr! 💪🏻💪🏻
Die Frage ist ob sich die Schlingenjagd auf Kleintiere dort mit so vielen Menschen überhaupt lohnt. Ausreichend Nahrrung kriegst du da niemals zusammen. In der Situation wär ich auf Schweine gegangen. Entweeder mit einer Speerfalle oder mit einer Fussschlinge. Man kann mit Schlingen auch " semiaktiv" jagen. Man muss die ja nicht ausser Sicht bzw. Gehör lassen. Bleibt allerdings das Problem wie man das Tier dann erlöst ohne vernünftige Abfangwaffe. Medial verwertbar bzw. "tierfreundlich " geht das kaum.
Das ist nix, das ist Zeitverschwendung! Aber wer seinen Rang in der Gruppe verbessern will, der kann sich ein Beispiel an Sandra nehmen, für die ich Albert Einstein bin! Da mir das Denken ja allgemein leichter fällt als euch, habe ich ein paar Vorschläge wie ihr mich absofort nennen könnt: -Chuck Norris -Joe von Nazareth -Hummelkiller -Survival Gott -Gruppenretter -Herr der Gezeiten möchte jemand eine halbe Hummel? 🐝⚔
Wer beim militärischen Nahkampf den Würgegriff beherrscht, kann innerhalb weniger Sekunden eine Person schmerzfrei bewusstlos (kampfunfähig) machen. Als Überlebensmethode kann man die Schlingenjagt auf ein Tier wie hier erklärt und richtig angewendet durchaus als “tierleidfrei”bezeichnen.
Ich wusste nicht, dass Schlingen aktiv reagieren um den optimalen Sitz zu gewährleisten. Wie stellt man sicher, dass das Tier genau im Richtigen Schritt in die Schlinge tritt? Wie stellt man sicher, dass man genau dieses Tier erwischt? Wie stellt man sicher, dass sich kein (männliches) Tier mit dem Geweih oder Hörnern verfängt, wie stellt man sicher, dass es kein Jungtier (andere Höhe) ist? Und wie im Video selbst gesagt wird: Schneehühner, die extremst zuverlässig mit der Schlinge zu fangen sind, verursachen nahezu keine Fehlfänge. Zahlen oder Fehlerquoten werden leider nicht genannt - hier wären eben die genannten wissenschaftlichen Untersuchungen interessant, welche zu Beginn erwähnt wurden.
@@johannes3153 Was hat ihr sinnfreier Kommentar damit zu tun, dass diese Technik die gezielte Unterbrechung der Blutzufuhr zum Gehirn innerhalb weniger Sekunden zur Folge hat und man dudurch bewusstlos wird, ob es Ihnen passt oder nicht! Hauptsache fürs eigene Ego persönlich werden und damit beweisen, selbst keine Ahnung zu haben.
@@paranora 1. Es geht um Überlebenstechniken/ Methoden 2. Die Methoden haben richtig angewendet die Unterbrechung der Blutversorgung zum Gehirn und Bewusstlosigkeit zum Ziel Das sind die Aspekte des Vergleichs. Da hinkt nichts mehr. Versuchen sie mal bewusstlos zu hinken! Ironie Off
Wir sind ein Jägerhaushalt in Deutschland und ich bin sehr stolz auf „meine Männer“, dass sie mit sehr viel Respekt vor der Kreatur jagen. Ein Freund von uns lebt mit seiner Familie als Trapper und Jagdführer in Alaska. Seine Söhne haben an den Schulen unserer Kids einige Male von ihrem Leben in und von der Wildnis berichtet. Ich denke, dass es unseren deutschen Jugendlichen gut tut, mal eine andere Sicht auf die Dinge erklärt zu bekommen, als immer nur dieses verideologisierte Naturverständnis verstädterter Seelen. Mit deinen Videos trägst du dazu bei, das der gesunde Menschenverstand gefüttert wird. Danke dafür! Ich hoffe auf viele Abonnenten etc. für dich.
Sind die Hals"schlag"adern nicht Aterien? Venen haben keinen Puls und können daher nicht schlagen. Wenn man die Blutzufuhr zum Gehirn am Hals unterbindet, sind es tatsächlich große Arterien(der Mensch hat 4) die abgedrückt werden, das selbe passiert punktuell bei einem Schlaganfall im Inneren einer Halsarterie.
Ich kenne mich mit Schlingen nicht aus- Habe gelesen das in Neuseeland nur Schlingfallen mit Schnapper erlaubt sind. Sind die Fallen von Jo solche? Grüße
Überrascht mich jetzt also nicht, dass ein Mann mit dem Nomen "Trapper" im Nutzernamen das Fallenstellen als "Tierleidarm" darstellen will und damit recht faktenbefreit seine Meinung zum Thema vertritt, ungeachtet aller Gegenbeweise von Tierschützern, Rangern und Förstern weltweit, die mit den durch Schlingfallen versehentlich bzw. fahrlässig qualvoll getöteten oder lebendig verstümmelten Opfern solcher Fallen tagtäglich zu tun haben.
Im Bezug auf den Pirschartikel hat er mit seinen Aussagen recht. In vielen anderen Dingen stimme ich nicht zu.
2 місяці тому+35
7vsWild hat mit Survival nichts zu tun, sondern ist eine Show, die zur Unterhaltung dient und alle Teilnehmer haben immer die Wahl entweder ohne Not ein Tier zu töten oder den Knopf zu drücken.
Das ist eine andere fragestellung und kann durchaus so betrachtet werden. Ich beziehe mich rein auf den Artikel der Pirsch und Joes Reaktion auf diesen. Dass ich jetzt natürlich nicht im Detail mit seinem kompletten 17 Minuten Video einverstanden bin ist selbsterklärend.
Naja ich hoffe mal du lebst vegan. Leute die diese Schlingenjagd verurteilen und dann Fleisch aus Massentierhaltung im Supermarkt kaufen, kann man nicht so ganz ernst nehmen.
2 місяці тому+1
@@SusanneLöffler-s8f Wenn es einem Spaß macht ohne Not ein Kaninchen zu schlachten, dann kann man das machen.
2 місяці тому+2
@@hahne9 Was hast du an *"ohne Not ein Tier zu töten"* nicht verstanden?
Weil die Schlingenjagd so Artgerecht ist und so oft richtig ausgeführt wird ist sie auch in fast allen Ländern verboten? Aber wahrscheinlich haben die alle keine Ahnung. Und was Schlechtes mit was anderem schlechten wie die Drückjagd zu rechtfertigen ist auch nicht grad sinnvoll/intelligent?
Du hast nicht richtig zugehört. Ich habe die Fallenjagd nicht mit der drückjagd verglichen. Die Jagd mit der Schlinge ist in vielen Ländern erlaubt und nicht verboten.
@@cheatfaker7597 NL = Niederlande in Europa und Nz oder NZ = Neuseeland (von New Zealand). Fun Fact: NZD ist die Bezeichnung für die Neuseelands-Dollar.
Dort wo die Schlingenjagd erlaubt ist, gibt es i. d. R. strenge Regelungen für das verwendete Material. Damit soll dann z. B. erreicht werden, dass die Schlinge schnell und sicher tötet. Dazu gehört z. B. auch, dass die Schlinge sich nicht selbst wieder öffnen kann. In Deutschland hat die Schlinge den Ruf als das Werkzeug des Wilderers. Das wird sich so bald nicht ändern, Es beeinflusst aber auch die Bewertung.
@@maxlutz3674Das ist richtig, in UK gibt es genaue Vorschriften zum Material, z.B. 6-ply brass wire with copper stop. Man muss einen zertifizierten Kurs absolvieren und wird mit ID registriert. Alle Schlingen müssen mit ID tag versehen sein. Wenn das tag fehlt, ist es Wilderei.
@@maxlutz3674Ja, z.B. in UK gibt es Vorgaben für das Material, 6-ply brass wire mit copper stop. Man muss ein zertifiziertes Training mit ID registration machen und die Schlingen müssen ein ID tag tragen, sonst ist es nicht legal.
Sicher wegen der guidelines? Schliesslich gibt es tausende englischsprachige Videos die bzgl Schlingenjagd hochgradig ins Detail gehen. Schlingen/snares sind eindeutig die effizienteste jagdart überhaupt, vom kosten/nutzen Standpunkt aus. Und auch ein Joe Vogel hat da nur am Rand geschnuppert, wenn man sich seine Knoten, Taktiken und snaretrigger ansieht.
Und in wiefern hatte Vogel da jetzt Recht? Du hast doch gereade selber gesagt, dass man mit Schlingen keine Hasen jagen sollte, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass das Tier statt des Kopfes, die Läufe in die Schlinge bringt und dann so Gefangen verendet..... Vogel macht Jagd auf Hasen. Darüber hinaus das er dies tut hat er auch einfach keinen Erfolg. Zuwenig Fallen zu Nahe am Camp. Angeln oder Fischen wäre eine Alternative die man hätte alternative dazu betreiben können man aber bis jetzt nicht nutzte, obwohl ein wunderschönes Becken direkt neben dem potentiell 2. Camp liegt
@@nomadictrapper der Pirsch Artikel hat schon seine Art Doppelmoral, dennoch hat er seine berechtigten Punkte. Ich bin selbst beruflich über 4 Tage die Woche im Wald tätig und habe jahrelange enge Zusammenarbeit mit dem Veterinär- und ländlichen Tierarzt gehabt und ich kenne genug Tiere die quallvoll verendet sind weil Mensch dachte er wüsste was er kann.
Das ist wohl richtig, aber soweit sind wir in einer Show ja noch nicht, auch wenn sie natürlich sehr nahe an der Realität dargestellt werden soll. Wer sich die anderen Survivalshows anschaut, der bekommt auch mit, das sehr oft nur bestimmte Tiere zur Jagd frei gegeben sind und hier könnte man, wenn man genau wissen will warum es so ist, des sich eventuell um invasive Tiere oder Tiere mit zu großem Bestand handeln könnte. In einer echten Survivalsituation geht es einfach nur um das überleben und da hätte man sogar in Deutschland juristisch gesehen einen rechtfertigenden Notstand. Survival (englisch) = Überleben (deutsch)
Dazu ist es sogar sinnvoll zu erwähnen, dass im Falle von 7 vs Wild in Neuseeland kein Bestand von Wildtieren gefährdet wird, da es sich bei jedem Säugetier in Neuseeland, mit Ausnahme der einheimischen Fledermäuse, um invasive Arten handelt. Auch wenn es für das Tier selbst ein unschönes Schicksal ist, kann es für das Ökosystem in jedem Fall förderlich sein, da es den Erhalt dessen unterstützt, oder zumindest einen Kollaps verlangsamt.
Was du über die Schlingenjagd sagst, gilt sinngemäss für das Schächten. Dies noch mehr, wenn man «unsere» Arten des Schlachtens zum Vergleich heranzieht.
Vielleicht wäre es gut statt sich über meine überspitzte Einleitung zu beschweren und damit auch nur wieder die Überheblichkeit zu zeigen am Image der deutschen Jäger im In- und Ausland zu arbeiten. Ansonsten braucht sich kein Deutscher Jäger wundern dass die Zustimmung zur Jagd in Deutschland katastrophal ist.
@@nomadictrapperAm Freitag haben die Kinder und ich im Naturschutzgebiet Müll aufgehoben. Einfach so. Ein Jäger in vollem Ornat passierte uns, recht dumm guckend, als wenn er nicht verstehen könnte, was er dort sah. Ich habe noch auf ein "Bitte die Wege nicht verlassen" gewartet. Geholfen hat er natürlich auch nicht.
Anmerkungen:
- Ich habe im Video bewusst sehr nüchtern gesprochen und kein Bildmaterial gezeigt um bei den Fakten zu bleiben und nicht zu Emotionalisieren.
- Wie Hollywood erwürgen oder ähnliches darstellt hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun.
- Es gibt auch sehr gute Drückjagden bei den Landesforsten, genauso wie es katastrophale Drückjagden im privaten gibt. Die Landesforsten haben aber eher einen mangel an Jägern und niedrigere Schwellen.
- Es geht hier nur um Joe Vogels ausführungen zum Pirsch Artikel, nicht um andere Aussagen von ihm.
- Schlingenjagd ist richtig ausgeführt selektiv
- Meiner Erfahrung nach mit der Jagd und der Fallenjagd in Deutschland, Finnland und anderen Ländern ist die Schlingenjagd richtig ausgeführt auf die richtigen Tierarten eine der zuverlässigsten und sichersten Jagdarten.
Danke. Der Meinungsartikel (Fachbezeichnung „Kommentar“ bzw. „Leitartikel“ bzw. „Kolumne) der Frau von Hardenberg, welche seit ihrem 17. Lebensjahr auf die Jagd geht, ist leider sehr schlecht geschrieben und schlecht argumentiert. Sie kann ja diese Meinung haben. Aber diese müsste Frau von Hardenberg viel viel besser formulieren.
Du hast ausgezeichnet gesprochen Nomaden trapper!
verständlich auf den Punkt gebracht.
Dass Wissenschafter das belegen überzeugt mich nicht automatiscgh. Zuviele Lobbys treiben ihr Unwesen.
Was hältst du von Joe"s Idee mit der Schlinge einen Hirsch zu erlegen
LG. aus Tirol Gerhard
Joe Vogel jagt auf HiRSCHE bei 7 VS wild. Dafür und nicht für die Schlingenjagd an sich wird er in den Gruppen und von deutschen Jägern kritisiert. Du selbst sagst in einem anderen Video, dass seine Bemühungen eher nicht so günstig sind. Dann jetzt später setzt Du Dich hin, änderst Deine Meinung komplett und sagst, Joe Vogel habe Recht? Ich bin enttäuscht. Ich habe als deutscher Jäger tatsächlich keine Erfahrung in Hirsch-Schlingen-Jagd. Aber meiner Meinung nach ist diese Art der Jagd nicht für männliches Rotwild geeignet. Zebras, gut. Pferde: von mir aus. Schneehühner: super! Aber Roteild?
Die Tippfehler bitte ich zu entschuldigen, bin derzeit körperlich etwas gehandicapt, beim Tippen.
Hallo ich habe meine Meinung nicht geändert. Ich beziehe meine Aussage, dass er Recht hat, auf seine Reaktion zum Pirsch Artikel.
Ja wir deutschen…😂 was soll ich da bloß sagen.
Mein liebstes Zitat von Albert Einstein: „Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.“
Jetzt willst du mir als nächstes sagen, dass es wichtig sei eine Ausbildung zu machen oder zu studieren? Tzz. Ich bewerbe mich einfach bei den Grünen, wollen wir ja mal sehen wer hier bald das sagen hat!
Ich habe selbst den Jagdschein und den Artikel in der Pirsch gelesen und kann Deinen Standpunkt nachvollziehen. Aber auch die Frage, ob das in einer Show notwendig ist. Ist jetzt das zweite Video von Dir und ich mag Deinen sachlichen, unaufgeregten Content.
Die passive Jagd ist bei einer stationären Survivalsituation die einzige Art, die überhaupt Sinn macht, weswegen man da Joe kaum einen Vorwurf machen kann. Die schwerere Entscheidung hatte tatsächlich eher die Produktionsfirma, ob und wie ausführlich man das Thema mit rein schneidet und wieviel man den Zuschauern über z.B. Bauchbinden über das Thema an Informationen mitgibt.
Gerade bei Letzterem war ich ziemlich enttäuscht, in Panama wurden sogar Infos über die Gefahren von Nikotin reingenommen, in dieser Staffel sind die paar Bauchbinden meist wenig informativ oder gar falsch bzw potenziell gefährlich.
Ich denke nicht, dass sich die Jagd medial verstecken sollte.
Ist in dem Fall relativ egal weil diese Tiere in NZ sowieso mit allen Methoden bejagd werden . Auch mit Gift , Strom ,z.B.
7vsWild... Was ich hier von vornherein feier - um das auch zeitgemäß auszudrücken - ein 5 Minuten Video! Und kein 3 1/2 Stunden reaction Video wo man Jemanden beim Videoschauen zusehen muss.
von müssen ist hier schon mal gar nicht die Rede. ich gucke gerne die reactions von Fritz meinecke die drei Stunden gehen. jeder so wie er will.
anscheinend verstehst du nicht den Sinn dahinter.
er reactet auf die ganze Folge, und geht auf einzelne Dinge ein, erwartest du jetzt dass er sich diese ganzen Dinge als Liste aufschreibt und die dann kurz mal alle runterrattert in einem 5 Minuten Video?
da finde ich den direkten Bezug zur Serie viel besser, es passiert etwas, du weißt was passiert ist weil du es gerade eben erst gesehen hast und bekommst direkt die Reaktion von Fritz.
fühlt sich in meinen Augen besser und unverfälschter an.
mach nicht alles schlecht bloß weil du es nicht verstehst.
@@Korzyone ich habe schlicht und einfach nicht die Zeit, oder erachte es nicht für so wichtig, um mir das drei Stunden anzutun. Und eigentlich muss man Leute, die 210-Minuten Reaction-Videos schauen, auch ein wenig bemitleiden.
Du bist der Einzige dme ich zutraue, dass er die UA-cam Community Guidelines tatsächlich gelesen und verinnerlicht hat
Ich fühle mich geehrt, aber woher kommt der Eindruck? Wieso zeigst du mir dann die rote Karte?
@@nomadictrapper das ist youtubes rote Karte, Wenn jmd die Guidelines nicht einhält hehe
Wieder top Video.😁👍
Die Wildnis bei dir ist einfach wunderschön.🤩🏕
Grüsse Nicolas🫡
Merci für diese nüchterne und sachliche Darstellung :) hab mir ehrlich gesagt schon gedacht das so ne schlingfalle richtig und kompetent gesetzt auch in Ordnung sein kann.
Blöd gesagt kann ich ja auch mitm Gewehr meinen Job einfach schlecht machen sodass ein Tier unnötig leiden muss.
Egal wie gut man ausgebildet ist es kann ja immer etwas nicht optimal laufen, man versucht halt durch Training etc. diesen Faktor möglichst zu minimieren Restrisiken bleiben wie überall im Leben immer schätze ich
1:30 Falsch: Halsschlagader beschreibt nicht spezifisch, ob es sich un eine Vene oder Arterie handelt. Die Halsvenen beim Menschen haben einen Druck von rund 10 mmHG und die Arterien einen von 120 mmHg (Mitteldruck eher bei 90 mmHG, für ein vollständiges Abbinden sind es aber die 120).
Um 1 mmHG abzudrücken, benötigt es rund 100-150 g. Für eine Vene benötigt es demnach rund 1 - 1.5 und für eine Arterie rund 12 - 18 kg.
Grundsätzlich gilt: je kleiner das Tier, desto geringer der Blutdruck. Ein Hamster hat trotzdem noch einen systolischen Druck von rund 100 mmHg. Demnach kann ein Hamster sich eventuell noch die Venen, aber nicht die Arterien abdrücken. Für die Vene benötigt es dann aber auch sein gesamtes Gewicht.
... wiegen ja nur wenige hundert Gramm.
No offence, aber die Zahlen sind Schwachsinn
Du möchtest also sagen, dass die Kraft die zum abbinden benötigt wird unabhängig des Durchmessers ist? Das kann ich physikalisch gar nicht nachvollziehen und widerspricht auch jeder meiner Informationen darüber.
Nein, das habe ich an keiner Stelle gesagt. Ich zweifele die These an, wonach sich ein Tier mit nur 5 % seines KG strangulieren kann. Zumal ja auch ein Teil des Körpers noch Bodebkontakt haben kann und es dann noch mal weniger Zugkraft/Gewicht gibt.
@@nomadictrapper nachtrag: Laplace wollte ich nie anzweifeln
@@Friedus94 Danke für deine Einschätzung. Siehe abschließend dazu meinen anderen Kommentar.
Ich kann mich auch täuschen, aber meines Wissens nach existieren zwei Arten von Schlingfallen: Die von dir erwähnte Kopfschlinge (bei der sich das Tier mit Kopf/Hals in der Schlinge verfangen soll, was so ziemlich jedes denkbare Szenario bis hin zum stunden- oder tagelangen qualvollen Strangulieren zur Folge haben kann) und die Fußschlinge (bei der sich das Tier - je nach Gangart - bestenfalls mit allen vier Läufen verfängt und somit dann auch im Idealfall einfach nur fluchtunfähig gemacht wird).
Da es in deinem Video so klingt, als würden Schlingfallen immer dem Zweck dienen, dass sich das Tier mit dem Hals verfangen soll, wollte ich das gerne etwas gerade rücken, denn die passive Schlingfalle ohne mechanischen Auslöser (also die Kopfschlinge) ist auch in Neuseeland verboten.
Hallo die Fußschlinge gibt es auch das stimmt und wird in Finnland z.b auf den Rotfuchs angewandt. Da in diesem Kontext die schlingenjagd aber gleichgesetzt mit der Toschlag-Fallenjagd ist beleuchte ich nur diese.
@@nomadictrapper Achso. Alles klar :-) Kam, wie gesagt, im Video nicht so unmittelbar rüber, daher wollte ich das einfach für die anderen ergänzen. Nicht, dass am Ende alle glauben, es ginge bei dem Begriff immer nur um die passive Kopfschlinge. Denn die ist es ja für gewöhnlich, wenn man Kritik an der Schlingfallenjagd übt.
In UK, wo die Schlingenjagd auf Kaninchen erlaubt ist, außer in Wales und ab 25.11.2024 in Schottland, verwendet man Messing-Ösen in den Schlingen und Kupfer-Klemmhülsen als Stopper mindestens 13 cm vor dem Schlingenende. Dadurch läuft die Schlinge sehr leicht und zieht sich nicht weiter zu, wenn das Tier nicht zieht. Die Kaninchen sitzen dann oft sehr ruhig lebend in der Schlinge, wenn man sie holt. Durch die richtige Höhe und Größe Stelle sind Kaninchen Schlingen sehr selektiv wenn handwerklich richtig verwendet. Deine kritischen Worte zu mitteleuropäischen Drückjagden kann ich leider bestätigen. Natürlich möchte ich das nicht verallgemeinern. Danke für Deine sehr interessanten Videos.
Danke für deine interessanten Ausführungen. In deinem Fall scheint die schlingfalle dann eine lebendfalle zu sein.
@@nomadictrapperJa, die Tiere sind praktisch angeleint. Durch die feste Öse gibt die Schlinge wieder etwas nach, wenn das Kaninchen nicht mehr zieht, so dass es nicht gewürgt wird.
Wir haben früher oft Karnickel mit Schlingen gefangen, die direkt vor der Bauöffnung gestellt waren. Die Schlinge saß stehts sauber am Hals. Das ist jetzt über 40 Jahre her und diese Tiere galten als Plage.
Anzeige ist raus... 😁
1:50 auch falsch: eine Venöse Stauung verhindert nicht zwangsläufig, dass kein Arterielles Blut nachfließt. Wie bei jedem elastischen Gefäß dauert es eine weile, bis es sich vollständig zurückgestaut hat.
Du möchtest damit sagen, dass noch nennenswert Blut nachfließen kann weil sich die Venen und Arterien ausdehnen? Das spielt keine Rolle.
@nomadictrapper die V. Jugularis stellt sich Sonografisch meist kollabiert da (je nachdem, ob der Patient steht oder liegt). Es sind also venöse Reserven vorhanden. Sollte das Tier sich eine Vene verletzt haben und ein venöser Abschluss bestehen, kommt es nicht mal zu einer Stauung.
Weiteres Beispiel: Aneurysma -> Blutung. Da müssen zuerst die inneren und äußeren Liquorräume verdrängt werden, bis sich das Blut staut. Bei deiner Aussage gibt es viel zu viele wenn und aber, als dass sie so korrekt ist
Mir ist wichtig, dass das Gleichsetzen von "abgedrückte Vene" gleich "unterbrochene arterielle Versorgung" ein Fehler ist. Das ist mindestens unsauber formuliert.
@@Friedus94 Ich habe mir dazu Untersuchungen durchgelesen. Ich kann diese hier aber aufgrund der YCG nicht angeben.
Meines Wissens nach führt bereits ein Abschluss einer Halsschlagader zur Bewusstlosigkeit und dem Tot. Auch ist es meines Wissens nach so, dass beim Abdrücken der Halsschlagader nahezu die komplette Blutversorgung extrem schnell unterbrochen wird. Ich würde mich gerne mit dir da tiefer Unterhalten um mehr zu verstehen. Hier ist dies aber aufgrund der Beschränkungen und auch schneller Probleme für meinen Kanal nicht möglich. Wenn du Interesse hast kannst du mir gerne eine E-mail schreiben, aber das erwarte ich natürlich nicht.
@@nomadictrapper no offence, aber die schreibe ich nicht öffentlich. Finde es aber gut, dass du reflektiert antwortest.
Mir ist die Pathophysiologie wichtig. Zum Jagen habe ich praktisch keine Meinung.
@@Friedus94 natürlich sollst du hier nicht diene E-mail schreiben. Du kannst aber meine E-mail von meiner Website nehmen und mich kontaktieren, sofern du möchtest.
Hey, bin ein großer Fan! Eine Frage hätte ich aber: Die Schlinge kann ja für das abgezielte Wild noch so perfekt und zuverlässig sein und der Jäger / Fallensteller noch so erfahren. Das Risiko, dass sich das falsche Tier mit einem ungeplanten Körperteil in der Schlinge verfängt, ist nun mal da, oder? Das lässt sich meiner Meinung nach einfach nicht beeinflussen, daher ist das vermutlich in manchen Ländern verboten. In Survivalsituation vielleicht moralisch zu vernachlässigen, als gängige Jagdpraxis vermutlich aber einfach zu viel Risiko?!
Deswegen kontrolliert man die Fallen auch sehr regelmäßig.
Die Gefahr ist sehr gering bei richtiger Anwendung.
@@nomadictrapper Tierschützer aller Kontinente, die selbst bereits Begegnungen mit Schlingfallen und deren Opfern hatten, können das leider nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil.
großartig, ich liebe deine analysen!
Danke, was war sehr interessant. Also, es ist viel Wissen und Erfahrungssache.
Es reicht doch schon, in die meisten Ställe zu schauen, wo Tiere für unsere Kühltruhen gemästet werden, um zu sehen, wie ernst der Tierschutz genommen wird.
Schon mal über Patreon nachgedacht? Da könntest du so Material ohne Problem hochladen für zahlende Zuschauer.
Durch meine Lebensweise ist es schwer regelmäßig und zuverlässig content zu liefern. Ich mache UA-cam nur nebenher. Bei patreon würde ich großen Druck verspüren da die Leute mich ja bezahlen. Außerdem würde ich die Reichweite zur wissensvermittlung stark einschränken. Grundsätzlich bin ich aber darüber am nachdenken. danke für deinen Kommentar!
@@nomadictrapper Bei solchen Plattformen ist es oft auch möglich per Video bezahlen zu lassen statt monatlich, sodass man Abonnenten einfach nicht belastet, wenn kein Content kommt
@@rdn okay, danke das wusste ich nicht!
Kenne mich nicht aus, ich denke aber selbst wenn ein Tier in einer Schlinge über mehrere Stunden kämpft und langsam stirbt hat es ein dreimal besseres Leben als das was bei mir auf dem Teller landet.
Wer natürlich sein Leben komplett Vegan gestaltet und ohne Tierleid zu verursachen, der darf gerne kritisieren. Wie gewohnt dürfte das aber ein verschwindend geringer Anteil sein, der Rest will sich einfach wieder aufregen ohne selbst sein Leben zu ändern 😅
Selbst bei veganer Lebensweise leiden Tiere. Die Auswirkungen des Menschen auf Tiere und Natur sind deutlich größer als nur sein Nahrungskonsum.
@@nomadictrapper Hinzu kommt noch, dass wir Weidetiere für den Erhalt unserer Natur in den meisten europäischen Ländern benötigen, es wäre also fatal für die Artenvielfalt, wenn wir jetzt alle Veganer werden würden. Das Hauptproblem ist einfach die Massentierhaltung, die mit nichts zu rechtfertigen ist.
Snaring (jagen mit schlinge) auf invasive Arten ist wirklich in NZ gestattet. Wusste ich auch nicht
Nun, mit Verlaub, müsste es nicht heißen: Joe Vogel hat p a r t i e l l recht? Immerhin hat er doch die Schlingen nicht wirklich sachgemäß und damit nicht unter den von den genannten Bedingungen angebracht. Oder habe ich das falsch verstanden? Schöne Grüße
Suzanne
Mir hat sich auch der Eindruck aufgedrängt, das der gute Joe nicht wirklich Lust hat, mit der Schlinge Beute zu machen. Man stelle sich vor da wäre tatsächlich ein großes Säugetier in die Falle gagangen und Joe hätte das mit der kalten waffe abfangen müssen. Danach hätte wahrscheinlich nicht nur Hugo den roten Knopf gedrückt.
Ach so, es geht um den Kommentar zu einem Artikel. Dann wird es für mich schlüssiger.
Die Überschrift war ungewöhnlich plakativ für diesen Kanal meiner Ansicht nach. Dadurch kam es eher zu dem Missverständnis, da sich momentan fast alles nur noch um das Format dreht. 🙂
Hallo, ein Thumbnail muss immer ein bisschen catchen. Ich gebe Joe Vogel mit seinen Ausführungen in Bezug auf den pirschartikel recht. In einem thumbnail kann ich das natürlich nicht komplett exakt darstellen.
Mich würde ein Austausch darüber mit Robert Marc Lehmann interessieren. Letztlich: Du machst das verdammt gut!
Robert Marc Lehmann hat bereits genug elendig in Schlingfallen verendete oder dadurch verstümmelte und langsam dahingeraffte Tiere in seiner Karriere als Tierfotograf und Artenschützer gesehen, um genau zu wissen, wie viel er auf die Aussagen von einem Trapper geben kann.
Perfekt erklärt 🎉
Da fänd ich mal ein Gespräch zwischen dir und Kuni oder Robert Marc Lehmann interessant.
@@jenskonig4027 Gerade RML seine Meinung find ich doch eher schwierig bei solchen Themen. Bedenkt man, dass er damals selbst "Expeditionen" begleitet hat und Tiere als Wildfang für das Ozeaneum Stralsund aus der Natur entnommen hat und heute massiv zb gegen "Catch& Release" propagiert (eine Fangmethode die ich übrigens genauso kritisch sehe) und dann aber nach Südamerika reist um unbedrohte Kaimane bei Nacht zu fangen, indem er sie mit Scheinwerfern anlockt und blendet, (Tiere bei Nacht mit Licht anzulocken ist zmdst in Deutschland streng verboten) sie dann aus dem Wasser zerrt um irgendwelche pseudowissenschaftlichen Vermessungen an ihnen durchzuführen, die keinerlei valide Daten widerspiegeln und sie weder veröffentlicht werden, noch sonst irgendwie einer wissenschsftlichen Arbeit dienen, sondern offenbar nur für Clickbait genutzt werden, dann sollte man bei solchen Fangmethoden ganz vorsichtig sein und auf solche angeblichen "Expertisen" lieber verzichten. Ich persönlich will mir keine Meinung über diese Person bilden, aber wer solche Fangmethoden von Tieren bei Nacht zum Zwecke der Unterhaltungsindustrie durchführt, sollte wohl keine besonders relevante Meinung zu dem Thema beitragen.
Mir fehlt hier irgendwie der Kontext. Welche Jäger haben sich denn beschwert? Der DJV?
Gibt einen Kommentar von einer Frau Helena von und zu Irgendwasprivilegiertes in der _Pirsch,_ der enorm peinlich und populistisch verfasst ist. Da ist vom "König der Wälder" die Rede und von "Tierquälerei in seiner reinsten Form", also vor allem Stimmungsmache ohne Mehrwert.
Joe hat übrigens auch schon ein Video dazu gemacht, das auf die Thematik eingeht.
Die Pirsch in diesem Fall, aber ansonsten hat man solche Fälle dauernd.
Eine "adelige" Jägerin und Journalistin einer deutschen Jagdzeitschrift hat sich in einem Artikel darüber beschwert. Joe Vogel ist in einem Video darauf eingegangen.
Ich habe eine Verständnisfrage zu einem Begriff:
Was heißt "Fehlfänge" (z.B. bei der Schneehuhnjagd), dass bei der gewünschten Tierart die Schlinge nicht den vorgesehenen anatomischen Bereich fasst, also z.B. Läufe statt Hals, oder dass eine andere Tierart unbeabsichtigt gefangen wird (ob die dann eventuell auch nicht wie vorgesehen von der Schlinge erdrosselt wird, mag eine Anschlussfrage sein hinsichtlich "wie setze ich Schlingen waidgerecht ein")?
Dass Schlingen so einen besonders schlechten Ruf in der Öffentlichkeit haben, hat wahrscheinlich auch etwas mit deren Einsatz durch Wilderer zu tun; man denke etwa an die (Trophäen-)Jagd auf Berggorillas, von der viele mal gehört haben.
Oder auch mit der Angst vor dem Erhängen, Erdrosseln, Erwürgen, womit Menschen Menschen umbringen oder hinrichten (auch wenn dabei teilweise andere Prozesse zum Tod führen als bei einer reinen Schlinge).
Ich habe grossen Respekt vor deiner Erfahrung und deinem Wissen zur Fallenjagd. Allerdings sehe ich das grösste Problem immernoch dabei, dass Fallenjagd wirklich gelernt sein muss, man sich an den absolut richtigen Spots befinden muss und selbst dann, besteht immer noch ein Restrisiko, dass anderes Wild sich in einer Falle verfängt. Deswegen kann ich durchaus verstehen, wenn du Schneehühner in Lapland mit Fallen fängst, allerdings eher weniger einen Joe Vogel, der mit Drahtseilen aus einem Flugzeugwrack versucht Hirsche zu erdrosseln.
Was das Thema Drückjagden angeht bin ich ganz bei dir, die können auch schnell unschön werden. Allerdings gebe ich persönlich deshalb vielleicht auch nur in 1/10 Drückjagden überhaupt einen Schuss ab, da ich mir sehr sicher sein will, dass Tier nicht nur zu treffen sondern auch zu erlegen. Der Vorteil bei der Drückjagd, sowie bei der Pirsch und dem Ansitz sowie anderer aktiver Jagd ist natürlich, dass gezielt auf eine Art Wild gegangen wird. Wenn ich z.B. auf einen Rehbock pirsche, werde ich nicht ausversehen eine Hirschkuh oder einen Fasan erlegen.
Natürlich muss man da differenzieren. Der Pirsch Artikel hat aber nicht differenziert, sondern pauschalisiert. Daher ist er einfach falsch.
Wenn du wüsstest, wie häufig in Deutschland aus Versehen ein falsches Tier erschossen wird. Was ich da alles erlebt habe... Querschläger noch gar nicht mit eingerechnet.
Das ist der Flug Effekt den du beschreibst. Leute haben Angst vorm Fliegen weil sie das Gefühl haben keine Kontrolle zu haben obwohl es viel sicherer ist als Autofahren (auch wenn man selber Fehlerfrei fahren würde). Die Schlinge fängt 100% selektiv.
Jaaa, und wie sieht es dann nun bei Reh/Hirsch aus mit der Schlingenjagd?
Ich trenne hier zwischen dem Töten und Leid zufügen für die Show und Realsituationenn. Ich glaube das ist ein fundamentaler und sehr gewichtiger Unterschied.
Eine Realsituation rechtfertigt selbstverständlich die Jagd und das Fallenstellen in jedem Fall, während ich das nur sehr begrenzt für die Show und Unterhaltung sehe.
Bei Kleintieren, die sich relativ schnell vermehren und nicht bestandsgefährdet sind, kann ich grade noch so eine Rechtfertigung sehen, da sich die Teilnehmer ja von irgendetwas ernähren können müssen und auch ich als Zuschauer sehen möchte, wie das grundsätzlich geht. Grundsätzlich, nicht in vollem Umfang. Und in diesem Kontext fand ich es auch immer sehr wichtig, dass man dennoch den Respekt für Leben, das man nimmt, hat und das zeigt. (So auch in der 1. Staffel praktiziert und einer der Gründe 7vswild zu schauen, denn Survival-Formate, die da anders vorgehen, schaue ich persönlich nicht)
Wo es aber ganz klar aufhört (und das ist eigentlich ungeschriebene Regel), dass man große oder bestandsgefährdete Tiere tötet und Fallen darauf ausrichtet.
Dass (und ja hier Spoiler ich) Schlingfallen auf Brusthöhe aufgestellt werden, die ganz klar auf Großwild ausgelegt sind und im Erfolgsfall dazu führen, dass sich die Tiere da jämmerlich verfangen werden, finde ich zu Showzwecken bereits unerträglich und drüber. Ich kann nur hoffen, dass nicht passiert, was Robert Marc Lehmann im Gespräch mit Uwe skizziert hat. Und ich hoffe das auch für Joe.
Denn wenn das passiert, wird das entsprechend widerwärtig anzuschauen. Gut für die Aufmerksamkeit der Sendung, aber Sch... für das vermittelte Bild. Sowohl für die Protagonisten als auch die Survival-Szene selbst.
Das ist selbstverständlich meine differenzierte Sicht darauf, muss jeder selbst wissen, wie er dazu stehen will. Aber die ungeschriebenen Regeln der US-Formate sind ja nicht grundlos so. Und wer dagegen verstößt, hat mich ganz sicher nicht als Zuschauer.
Im Falle von 7 vs Wild in Neuseeland wird jedoch kein Bestand gefährdet, da es sich bei jedem Säugetier in Neuseeland, mit Ausnahme der einheimischen Fledermäuse, um invasive Arten handelt. Natürlich ist das Schicksal des einzelnen Individuums entsprechend negativ, aber für das Ökosystem kann dies in jedem Fall förderlich sein. Viele einheimische Pflanzenarten sind durch diese invasiven Arten stark bedroht, und deren Auftreten hat sich in den letzten 200 Jahren massiv negativ auf die einheimische Vegetation ausgewirkt, sodass viele Arten in zuvor heimischen Gebieten bereits ausgestorben sind.
@@Lightbane_Stellt sich nur die Frage warum sie überhaupt jagen müssen. Immerhin wurde ihnen bis auf mobile Endgeräte und Starlink ohnehin schon so ziemlich alles über Koffer gedropped, was sie brauchen. Da könnte ihnen Fritz auch gleich ein Produktplacementmenü von McDoof und Holy Getränke abwerfen. Warum sollten ausgerechnet die Tiere leiden?
Danke für die Ausarbeitung deines standpunktes. Dieser Kommentar ist aber keine Zustimmung. Dennoch finde ich es gut wenn Leute ihren Standpunkt begründen.
@@Lightbane_ Dass in Neuseeland durch Schlingfallen kein Bestand gefährdet wird, stimmt so (leider) nicht. Wie du korrekt schreibst, betrifft das die größeren, eigentlich ausnahmslos invasiven Säugetierarten dort. Allerdings aber eben auch nur die. Der hiesige Tier- und Naturschutz kritisiert den Einsatz von Schlingfallen dahingehend scharf, weil sich in ihnen immer wieder auch dort heimische und unter Schutz stehende/vom Aussterben bedrohte Laufvögel verfangen, die dann wiederum leichte Beute für die eher schwerfälligen Possums werden. Somit tragen Schlingfallen in Neuseeland dazu bei, dass Laufvögel (gerade solche, die es nur dort gibt), eben sehr wohl und auch deutlich im Bestand bedroht werden, während sie gleichzeitig dadurch die ungewünschte Possum-Population fördern.
Hinzu kommt, dass in Neuseeland die Schlingfallenjagd ausschließlich mit Auslöser erlaubt ist. Joe setzt hier allerdings Fallen ohne Auslöser (er erwähnt es in einer seiner langen Ausführungen sogar).
@@DennisPlagge Weil Fleisch nun mal ein guter Energielieferant in so einer Situation ist.
Mich würden die Quellen zum Tierschutz und Schlingfallen sehr interessieren, die hier erwähnt werden.
Guck Mal im englischsprachigen Bereich. Schlingenjagd ist im Großteil der USA erlaubt. Und es gibt Unmengen an Infos und Untersuchungen dazu.
Das große Google-Buch, einfach die richtigen Worte in die Suchleiste eingeben und die Quelle fängt an zu sprudeln. Sich selbständig einem Thema, einer Problematik durch Recherche anzunähern, das nennt man auch studieren.
@@JoBi1964 „Quelle: Google“ kann man im Studium versuchen. Allerdings nur zweimal ;)
Oke, aber wenn jetzt die eine Schlinge fehlt so wie bei Joe? Ist es okay, wenn das Tier nun mit der Schlinge rumrennen muss und vielleicht/wahrscheinlich langsam verreckt? Wie häufig kommt das vor bei der Schlingenjagd, dass ein "falsches" Tier reingerät?
Ich rede von richtig durchgeführter Schlingenjagd.
@nomadictrapper Das habe ich nicht in Frage gestellt.
Das erklär mal gerne dem Robert Marc Lehmann, ich bin gespannt, wie glaubwürdig der deine Sichtweise findet!
Was is das denn für ein wunderschöner Hund?! Kann mir jemand die Rasse sagen? :)
Is das nicht ein Schäferhund?
Dsh, danke!
Du hast vollkommen Recht, dass eine Schlinge um den Hals den Blutfluss vom Gehinr weg und zum Gehirn unterdrückt, allerdings ist die Halsschlagader eine Arterie (a. carotis), keine Vene. Mit dem Finger ist der Puls nur an Arterien zu messen, an Venen spürt man keinen Puls (obwohl Venen auch „pulsieren“ aber durch nen anderen Mechanismus bla bla bla😅😉
Mir gefällt deine Art Inhalt rüberzubringen sehr! 💪🏻💪🏻
Danke!
Sehr richtig! 👍🏻
Die Frage ist ob sich die Schlingenjagd auf Kleintiere dort mit so vielen Menschen überhaupt lohnt.
Ausreichend Nahrrung kriegst du da niemals zusammen. In der Situation wär ich auf Schweine gegangen. Entweeder mit einer Speerfalle oder mit einer Fussschlinge. Man kann mit Schlingen auch " semiaktiv" jagen.
Man muss die ja nicht ausser Sicht bzw. Gehör lassen. Bleibt allerdings das Problem wie man das Tier dann
erlöst ohne vernünftige Abfangwaffe.
Medial verwertbar bzw. "tierfreundlich " geht das kaum.
Das ist nix, das ist Zeitverschwendung! Aber wer seinen Rang in der Gruppe verbessern will, der kann sich ein Beispiel an Sandra nehmen, für die ich Albert Einstein bin! Da mir das Denken ja allgemein leichter fällt als euch, habe ich ein paar Vorschläge wie ihr mich absofort nennen könnt:
-Chuck Norris
-Joe von Nazareth
-Hummelkiller
-Survival Gott
-Gruppenretter
-Herr der Gezeiten
möchte jemand eine halbe Hummel?
🐝⚔
😂
Lol
Wer beim militärischen Nahkampf den Würgegriff beherrscht, kann innerhalb weniger Sekunden eine Person schmerzfrei bewusstlos (kampfunfähig) machen. Als Überlebensmethode kann man die Schlingenjagt auf ein Tier wie hier erklärt und richtig angewendet durchaus als “tierleidfrei”bezeichnen.
Dieser Vergleich hinkt aber mal komplett.
Ich wusste nicht, dass Schlingen aktiv reagieren um den optimalen Sitz zu gewährleisten.
Wie stellt man sicher, dass das Tier genau im Richtigen Schritt in die Schlinge tritt? Wie stellt man sicher, dass man genau dieses Tier erwischt? Wie stellt man sicher, dass sich kein (männliches) Tier mit dem Geweih oder Hörnern verfängt, wie stellt man sicher, dass es kein Jungtier (andere Höhe) ist?
Und wie im Video selbst gesagt wird: Schneehühner, die extremst zuverlässig mit der Schlinge zu fangen sind, verursachen nahezu keine Fehlfänge.
Zahlen oder Fehlerquoten werden leider nicht genannt - hier wären eben die genannten wissenschaftlichen Untersuchungen interessant, welche zu Beginn erwähnt wurden.
Sag mir, du hast dich noch nie im militärischen Nahkampf befunden, ohne mir zu sagen, dass du dich noch nie im militärischen Nahkampf befunden hast.
@@johannes3153 Was hat ihr sinnfreier Kommentar damit zu tun, dass diese Technik die gezielte Unterbrechung der Blutzufuhr zum Gehirn innerhalb weniger Sekunden zur Folge hat und man dudurch bewusstlos wird, ob es Ihnen passt oder nicht! Hauptsache fürs eigene Ego persönlich werden und damit beweisen, selbst keine Ahnung zu haben.
@@paranora 1. Es geht um Überlebenstechniken/ Methoden 2. Die Methoden haben richtig angewendet die Unterbrechung der Blutversorgung zum Gehirn und Bewusstlosigkeit zum Ziel
Das sind die Aspekte des Vergleichs.
Da hinkt nichts mehr. Versuchen sie mal bewusstlos zu hinken! Ironie Off
Das Problem ist,das man eine perfekte jagt nicht garantieren kann,da es auch nur mit dein meinen fest sitzen kann,was dann?
@@cheatfaker7597 Selbst das Töten mit einem Stromschlag funktioniert in einen Schlachthaus nicht immer.
Wir sind ein Jägerhaushalt in Deutschland und ich bin sehr stolz auf „meine Männer“, dass sie mit sehr viel Respekt vor der Kreatur jagen.
Ein Freund von uns lebt mit seiner Familie als Trapper und Jagdführer in Alaska.
Seine Söhne haben an den Schulen unserer Kids einige Male von ihrem Leben in und von der Wildnis berichtet.
Ich denke, dass es unseren deutschen Jugendlichen gut tut, mal eine andere Sicht auf die Dinge erklärt zu bekommen, als immer nur dieses verideologisierte Naturverständnis verstädterter Seelen.
Mit deinen Videos trägst du dazu bei, das der gesunde Menschenverstand gefüttert wird. Danke dafür!
Ich hoffe auf viele Abonnenten etc. für dich.
Sind die Hals"schlag"adern nicht Aterien? Venen haben keinen Puls und können daher nicht schlagen. Wenn man die Blutzufuhr zum Gehirn am Hals unterbindet, sind es tatsächlich große Arterien(der Mensch hat 4) die abgedrückt werden, das selbe passiert punktuell bei einem Schlaganfall im Inneren einer Halsarterie.
Hallo, der Fehler wurde bereits in der Beschreibung korrigiert. Trotzdem danke für das aufzeigen!
Ich kenne mich mit Schlingen nicht aus-
Habe gelesen das in Neuseeland nur Schlingfallen mit Schnapper erlaubt sind.
Sind die Fallen von Jo solche?
Grüße
Das weiß ich nicht.
Du solltest wissen das im Internet meistens Meinung mehr zählt als Wissen! 😈
Überrascht mich jetzt also nicht, dass ein Mann mit dem Nomen "Trapper" im Nutzernamen das Fallenstellen als "Tierleidarm" darstellen will und damit recht faktenbefreit seine Meinung zum Thema vertritt, ungeachtet aller Gegenbeweise von Tierschützern, Rangern und Förstern weltweit, die mit den durch Schlingfallen versehentlich bzw. fahrlässig qualvoll getöteten oder lebendig verstümmelten Opfern solcher Fallen tagtäglich zu tun haben.
Bist Du immer noch sicher, dass es Deine Einstellung suffizient transportiert, ein Video zu haben, auf dem als HEADER steht „Joe Vogel hat Recht!“?
Im Bezug auf den Pirschartikel hat er mit seinen Aussagen recht. In vielen anderen Dingen stimme ich nicht zu.
7vsWild hat mit Survival nichts zu tun, sondern ist eine Show, die zur Unterhaltung dient und alle Teilnehmer haben immer die Wahl entweder ohne Not ein Tier zu töten oder den Knopf zu drücken.
Das ist eine andere fragestellung und kann durchaus so betrachtet werden. Ich beziehe mich rein auf den Artikel der Pirsch und Joes Reaktion auf diesen. Dass ich jetzt natürlich nicht im Detail mit seinem kompletten 17 Minuten Video einverstanden bin ist selbsterklärend.
Warum sollten sie den Knopf drücken. Man könnte auch Angeln oder Kaninchen jagen.
Naja ich hoffe mal du lebst vegan. Leute die diese Schlingenjagd verurteilen und dann Fleisch aus Massentierhaltung im Supermarkt kaufen, kann man nicht so ganz ernst nehmen.
@@SusanneLöffler-s8f Wenn es einem Spaß macht ohne Not ein Kaninchen zu schlachten, dann kann man das machen.
@@hahne9 Was hast du an *"ohne Not ein Tier zu töten"* nicht verstanden?
Super, danke.
Weil die Schlingenjagd so Artgerecht ist und so oft richtig ausgeführt wird ist sie auch in fast allen Ländern verboten? Aber wahrscheinlich haben die alle keine Ahnung. Und was Schlechtes mit was anderem schlechten wie die Drückjagd zu rechtfertigen ist auch nicht grad sinnvoll/intelligent?
Du hast nicht richtig zugehört. Ich habe die Fallenjagd nicht mit der drückjagd verglichen. Die Jagd mit der Schlinge ist in vielen Ländern erlaubt und nicht verboten.
@@cheatfaker7597 NL = Niederlande in Europa und Nz oder NZ = Neuseeland (von New Zealand).
Fun Fact: NZD ist die Bezeichnung für die Neuseelands-Dollar.
Dort wo die Schlingenjagd erlaubt ist, gibt es i. d. R. strenge Regelungen für das verwendete Material. Damit soll dann z. B. erreicht werden, dass die Schlinge schnell und sicher tötet. Dazu gehört z. B. auch, dass die Schlinge sich nicht selbst wieder öffnen kann.
In Deutschland hat die Schlinge den Ruf als das Werkzeug des Wilderers. Das wird sich so bald nicht ändern, Es beeinflusst aber auch die Bewertung.
@@maxlutz3674Das ist richtig, in UK gibt es genaue Vorschriften zum Material, z.B. 6-ply brass wire with copper stop. Man muss einen zertifizierten Kurs absolvieren und wird mit ID registriert. Alle Schlingen müssen mit ID tag versehen sein. Wenn das tag fehlt, ist es Wilderei.
@@maxlutz3674Ja, z.B. in UK gibt es Vorgaben für das Material, 6-ply brass wire mit copper stop. Man muss ein zertifiziertes Training mit ID registration machen und die Schlingen müssen ein ID tag tragen, sonst ist es nicht legal.
wurzeln und Beeren, wurzeln und Beeren.
Der Begriff Schlagader bezeichnet umgangssprachlich Arterien, nicht Venen.
Sicher wegen der guidelines? Schliesslich gibt es tausende englischsprachige Videos die bzgl Schlingenjagd hochgradig ins Detail gehen.
Schlingen/snares sind eindeutig die effizienteste jagdart überhaupt, vom kosten/nutzen Standpunkt aus. Und auch ein Joe Vogel hat da nur am Rand geschnuppert, wenn man sich seine Knoten, Taktiken und snaretrigger ansieht.
Und in wiefern hatte Vogel da jetzt Recht?
Du hast doch gereade selber gesagt, dass man mit Schlingen keine Hasen jagen sollte, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass das Tier statt des Kopfes, die Läufe in die Schlinge bringt und dann so Gefangen verendet.....
Vogel macht Jagd auf Hasen.
Darüber hinaus das er dies tut hat er auch einfach keinen Erfolg. Zuwenig Fallen zu Nahe am Camp.
Angeln oder Fischen wäre eine Alternative die man hätte alternative dazu betreiben können man aber bis jetzt nicht nutzte, obwohl ein wunderschönes Becken direkt neben dem potentiell 2. Camp liegt
In Bezug auf seine Reaktion auf den Pirsch Artikel.
@@nomadictrapper der Pirsch Artikel hat schon seine Art Doppelmoral, dennoch hat er seine berechtigten Punkte. Ich bin selbst beruflich über 4 Tage die Woche im Wald tätig und habe jahrelange enge Zusammenarbeit mit dem Veterinär- und ländlichen Tierarzt gehabt und ich kenne genug Tiere die quallvoll verendet sind weil Mensch dachte er wüsste was er kann.
Im Survival / Überlebenskampf ist jede Art von Tierschutz egal.Egoismus setzt sich durch.Selbst Veganer mutieren zu Fleischfressern.
Das ist wohl richtig, aber soweit sind wir in einer Show ja noch nicht, auch wenn sie natürlich sehr nahe an der Realität dargestellt werden soll. Wer sich die anderen Survivalshows anschaut, der bekommt auch mit, das sehr oft nur bestimmte Tiere zur Jagd frei gegeben sind und hier könnte man, wenn man genau wissen will warum es so ist, des sich eventuell um invasive Tiere oder Tiere mit zu großem Bestand handeln könnte.
In einer echten Survivalsituation geht es einfach nur um das überleben und da hätte man sogar in Deutschland juristisch gesehen einen rechtfertigenden Notstand.
Survival (englisch) = Überleben (deutsch)
Dazu ist es sogar sinnvoll zu erwähnen, dass im Falle von 7 vs Wild in Neuseeland kein Bestand von Wildtieren gefährdet wird, da es sich bei jedem Säugetier in Neuseeland, mit Ausnahme der einheimischen Fledermäuse, um invasive Arten handelt. Auch wenn es für das Tier selbst ein unschönes Schicksal ist, kann es für das Ökosystem in jedem Fall förderlich sein, da es den Erhalt dessen unterstützt, oder zumindest einen Kollaps verlangsamt.
Was man im Ausland tut, ist mir sowas von Egal!
Schlagader = Vene? möööp, nope. Arterien
Siehe Beschreibung
Soh gut erklärt direckt gedscheckt das du ahnung hast super sachlich und 0 emozional
Vielen dank dir
Was du über die Schlingenjagd sagst, gilt sinngemäss für das Schächten. Dies noch mehr, wenn man «unsere» Arten des Schlachtens zum Vergleich heranzieht.
Was kann man von Typen halten, die verkaufen wollen Erdrosseln wäre Tierschutz?
@FrankNutzlos Was du schreibst habe ich mit keinem Wort gesagt.
@@nomadictrapper Ich denke nicht, dass Du es schaffen wirst Dich herauszureden.
@@FrankNutzlos ich wüsste nicht wo ich mich herausreden sollte. Was du jetzt betreibst ist framing.
Was für ein Dämliches Framing sei doch nicht immer so nutzlos Frank..
Schön alle über einen kam scheeren... pfui
? Wen „alle“?
@@paulhorn24die deutschen Jäger, so fängt das Video an😂
Vielleicht wäre es gut statt sich über meine überspitzte Einleitung zu beschweren und damit auch nur wieder die Überheblichkeit zu zeigen am Image der deutschen Jäger im In- und Ausland zu arbeiten. Ansonsten braucht sich kein Deutscher Jäger wundern dass die Zustimmung zur Jagd in Deutschland katastrophal ist.
@@nomadictrapperAm Freitag haben die Kinder und ich im Naturschutzgebiet Müll aufgehoben. Einfach so. Ein Jäger in vollem Ornat passierte uns, recht dumm guckend, als wenn er nicht verstehen könnte, was er dort sah. Ich habe noch auf ein "Bitte die Wege nicht verlassen" gewartet. Geholfen hat er natürlich auch nicht.
@@paulhorn24 bitte was? verstehe nicht wo die Schwierigkeiten liegen?
Titel völlig daneben
Wieso?
Würge keinen Grünen Wähler, es könnte sinnlos sein
Und du bist dann also ein grüner der ersten stunde...