Markus Vogt: Hoffnung angesichts der ökologischen Katastrophe

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  • Опубліковано 10 вер 2024
  • Beim Symposium "Vom Wert der Natur" am 28. Juni 2024 diskutierten drei Experten aus unterschiedlichen Perspektiven über das Artensterben und gingen den Fragen nach, wohin sich unser Planet entwickeln könnte, welche Verantwortung der Mensch trägt und warum in unseren Ökosystemen nicht nur die spektakulären Arten und Phänomene wichtig sind, sondern auch die für viele Menschen unsichtbaren Zusammenhänge und Prozesse.
    Prof. Dr. Markus Vogt (Christliche Sozialethik, LMU München) sprach über Hoffnung im Unterschied zu Optimismus. Zukunftsgestaltung brauche Zuversicht. Diese speist sich in dunklen Zeiten nicht aus der Prognose, dass alles immer besser wird, sondern aus der Fähigkeit, die eigene Existenz in dem zu verankern, was Gerechtigkeit und Zukunft fördert. Entscheidend ist die Überwindung der Angst. Das christliche Konzept der „durchkreuzten Hoffnung“ ermöglicht eine solidarische Zukunftsgestaltung auch angesichts von Tod, Krankheit und Schuld. Hoffnung fördert Resilienz, indem sie auf Potenziale statt auf Bedrohungsszenarien blickt.
    Die abschließende Podiumsdiskussion des Symposiums ist hier zu finden: • Vom Wert der Natur - P...
    Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Musella-Stiftung für eine sozial-ökologische Zukunft in der Reihe "Mensch und Schöpfung" durchgeführt.
    Weitere Veranstaltungen finden Sie auf: www.katholisch...
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