Wichtig! Wer das Video auf Englisch angezeigt bekommt, einfach in den Untertitel-Einstellungen rechts unten zurück auf Deutsch stellen! Wir testen gerade eine neue tolle Funktion von UA-cam :)
Ein kleiner Tip von einem alten Mechaniker. Wenn Ihr Stahl- oder VA-Schrauben in einem Alu-Gehäuse habt, dann vor dem Zusammenschrauben die Gewinde immer mit Rindertalg einstreichen. Ich habe schon Maschinen überholt und repariert, die fast 200 Jahre alt waren und die Gewinde waren absolut perfekt erhalten dank des Rindertalges. Es gibt zwar viele chemische Mittel zu kaufen aber nicht ist so gut wie das alte Geheimrezept von Schlossern. Ich habe das vor 35 Jahren mal auf der Meisterschule von einem der Ausbilder gelernt und es hat sich immer bewahrheitet. Rindertalg ist wasserabweisend, langzeitstabil, verhindert die Elektro-Korrosion. Ich könntet da aber gerne mal ein Test und Video zu machen. Legt eine Aluplatte mit Gewinden und unterschiedlichen Schrauben einfach in das Salzwasser und schaut 2 Jahre später wieder nach. Nehmt unterschiedliche Mittel wie Rindertalg, Super-Duper-Fett in der Marineversion und was es so auf dem Markt gibt und vergleicht diese. Wichtig ist nur das Gewinde, dass das wieder vernünftig funktioniert und nicht fest gegammelt ist.
@@oschonrock Schafsfett soll auch sehr gut sein. Es ist absolut wasserabweisend. Ich weiß allerdings nicht, wie langzeitstabil es ist, da mir die persönliche Erfahrung damit fehlt.
Der sog. Blitzschutz, wie er bei manchen Steckdosenleisten verbaut ist, bringt schon in den Steckdosenleisten nicht viel. Der kann vor keinem Blitzschlag schützen sondern allenfalls Überspannungen abmildern.
Schön fand ich die "Geschlechterverteilung" an Bord: Die Frau macht die Küche und die "Gebärmutterlosen" Navigation und Reparatur. Welche Seefraupatente haben die schönen Frauen an Bord?
Danke für das super ehrliche Video. Bei mir bleibt der Volvo Diesel drin. Impeller, Öl und jährlichen Service. Läuft!! Sind jetzt die letzten Tage, hier in Kroatien immer 7-8 Stunden am Tag mit Motor gefahren. ( Null Wind) . Wenn Elektroantriebe schon bei Einschlägen im Wasser ausfallen können. Hat das auf Booten, aus meiner Sicht nichts verloren. Wir hatten in den letzen 2 Wochen heftige Gewitter hier, möchte nicht daran denken wenn der Motor dann streikt. Aber nochmal, vielen Dank für das tolle Video👍.
Diesel fallen auch gerne aus 100 Gründen aus. Dieselpest, Impeller, Kühlwasseransaugung, Wärmetauscher, Anlasser und natürlich die zig beweglichen Teile die alle irgendwie verschleißen können. Wenn man sich so ein Ding genauer anschaut ist es ein Wunder dass es überhaupt jemals läuft, bei der Unzahl an Single Points of Failure im System.
Schön mal wieder die komplette 7seas Crew zu sehen. Die Kinder sind schon ganz schön groß geworden. Das Thema E-Motor vs Verbrenner ist schon heiß und sollte mal richtig ausdiskutiert werden. Nicht nur die technischen Fakten, sondern auch Umwelt- und Nachhaltigkeitsthematiken müssten mit in die Diskussion einfließen. Also Hendrik, wenn ihr vorhabt das mal richtig aufzubröseln, das wäre super interessant für mich und ich denke auch viele andere. Viel Spass noch im Urlaub!
Ich würde mal sagen, dass bei einem Boot Sicherheit vor allem anderen steht ...abgesehen davon, dass alle Antriebstechniken umweltbelastend sind! Bei den E-Autos wurde das ja schon berechnet und zählt man den Elektronik Schrott mit dazu...dann ist der Abstand noch geringer, wenn überhaupt! Sollten theoretisch alle Fahrzeuge auf E Motor umstellen, dann gibt das Sodom und Gomora auf den Müllhalden...vollgepumpt mit Chemie aus den Akkus! Insofern darf man diskutieren...sonst kriegen wir ja sonst nix hin, dass aber schon!LG
@@ferdinandkreuter1026 Oh Gott... Dann sollte man auch mit fundiertem und wissenschaftlichen Fakten diskutieren und nicht mit 20 Jahren altem Stammstischwissen! Fakt ist, dass diese Batterien viel zu wertvoll sind um auf Müllhalden zu landen und das aktuell die Batterien zu 93 % recycelt und wiederverwendet werden können und gerade die "Chemie" eher zu 100%. Was zur Zeit noch etwas Probleme macht sind die Separateren die aus Plastik sind. Also sich mal vernünftig informieren was aktueller(!!) Stand der Technik ist und nicht nur Meinung verbreiten! (Ist ja leider üblich geworden) Und da ich ja nicht jemand sein will, der etwas ohne Belege behauptet, gebe ich mal einen Tipp wo man sich zur aktuellen Stand der Batterietechnik neutral informieren kann: Im Blog "Geladen - der Batteriepodcast" auf UA-cam oder Spotify. Dieser Podcast wird produziert von der Forschungsplattform CELEST, dem Helmholtz-Institut Ulm (HIU) und dem Post-Lithium-Storage-Exzellenzcluster (POLiS). Infos: www.geladen-podcast.de/ (also renommierten Forschungsinstituten) und versucht das Thema neutral zu betrachten und zu informieren.
Moin Ferdinand. Dass auf einem Boot die Sicherheit an 1. Stelle stehen muss und dass viele Antriebstechniken die Umwelt belasten, sehe ich genauso. Gott sei Dank machen wir in Sache Recycling stetig Fortschritte, gerade weil wir über die Nachhaltigkeit von Produkten und Systemen reden. Meiner Meinung nach haben wir schon sehr viel in Sachen Umweltbewusstsein hinbekommen, ich denke da positiv und tue meins dazu. 😊
@@ferdinandkreuter1026 Eletronik-Schrott interesiert doch keinen ... Alle paar Jahre neuen PC, neues Notebook, neues Smartphone, modernes TV und vieles mehr. Die E-Mobilität bietet einen Recycling-Kreislauf. Aber was soll denn zu Schrott werden? Viele Altbauten haben noch Leitungsnetze und Sicherungen die mehrere Jahrzehnte alt sind. Elektrizität ist kein Umweltproblem, sondern der Umstieg von Verbrauch von Ressourcen zur Kreislauf-Wirtschaft. Interessant sind aus meiner Sicht die Fragen, wie man den Übergang gestaltet. Was müssen wir noch verbessern, was ist zu ändern. Es ist viel im Umbruch. Zukunft geht nur mit der neuen Technik - nicht dagegen. Bei der 7Seas 7 Jahre keine Wartung des E-Motors. Frag mal die Eigner was mit Wartung ist ....
Wie schon ein weltbekannter bayrischer Fahrzeugentwickler sagte „Ein Motor kann nicht einzylindrig genug sein“. Das gilt für Dieselmotoren, Benzinmotoren, Benzin-und-Dieselmotoren, Wankelmotoren, Vielstoffmotoren, Elektromotoren, Gasmotoren und Luftmotoren und bezieht sich nicht nur auf die Zahl der Zylinder und Rotoren sondern auch auf die Komponenten für Steuerung und Regelung, deren Anzahl möglichst weit unter 1 sein sollte.
Die meisten von den Elektroantriebsfeinden, egal ob E-Autos, E-Motorradl oder E-Boote, sind noch nie mit sowas gefahren und haben noch nie erfahren, was für eine Fetzngaudi das ist und wie einfach das sein kann. Ich bin mal mit einem flachen kleinen 6 Meter Holzboot mit nicht mal halbvollem Akku und insg. 7 Leuten (!) an Bord bei Wind und Wellen gefahren und damit schneller ins Gleiten gekommen wie alleine in einem Boesch und V8 Benziner. Aber bei dem Elektroboot und der verbauten Technik handelte es sich auch um Qualitätsprodukte aus Bayern.
Was mir auffällt ist, dass der Blitzschutz auf Yachten häufig zu Kurz kommt. Ich habe nur ein gutes Buch von Erich Weber von 1994 gefunden, was schon älter ist. In diesem Buch, gibt es sehr gute Erklärung und die Grundlagen für einen guten Schutz gegen Blitzschäden (Potential Ausgleich). Gerade für Yachten aus Kunststoff ist das sehr wichtig, während Yachten mit einem Metallrumpf da schon einen guten Grundschutz geben. Miitlerweile gibt es ein Buch von Michael Herrmann aus dem Jahr 2011, welches sich auch damit beschäftigt. Dazu kann ich jedoch wenig sagen. Das Thema wird von vielen Eignern sehr vernachlässigt, was ich nicht verstehe, da ich immer damit rechnen muss, das ein Blitz auf See die Yacht triffz.
Das Risiko eines direkten Blitzschlages ist allerdings sehr gering. Es saufen weit mehr Boote wegen schwimmenden Containern ab. als Boote wegen Blitzschlag verloren gehen. Ich vernachlässige das auch, wir hatten einen Liegenachbar an unserem Steg, der hatte immer das neueste an Blitzschutz. Von Containerverlusten hab ich schon gehört, von kapitalen Blitzschäden nur Seemannsgarn von verdampften Körpern und in das Gelcoat eingebrannten Amuletten. Ah ja, die Schuhe seien angeblich noch an Deck gestanden.😄
Nette, sehr aufgeschlossene Familie, schön zu sehen wie sich alle untereinander liebevoll bemühen. Schöne familiäre Atmosphäre. Ich liebe diese Videos seh. Klasse dass am Ende alles gut-gegangen ist.
Zauberwort für Zuverlässigkeit bzw. Unempfindlichkeit beim Diesel gegenüber Blitzen ist hier die mechanische Einspritzpumpe! Ein weiterer Vorteil von alten Dieselmotoren, den man nicht weg diskutieren kann, es gibt überall Mechaniker auf der Welt die damit umgehen können. Was mich an eurem System stört, dass es keine sauberen Fehler direkt über ein Display ausgibt! Dann wäre die Geschichte mit dem überhitzen bestimmt entspannter gewesen. Trotzdem finde ich so Themen wie E-Antriebe nicht uninteressant im Boot.
Elektronik-Ingenieur hier: Der Encoder ist viel präziser als es für eine einfache Drehzahlmessung nötig wäre. Er gibt die Position die Rotors im Gehäuse auf einen Grad genau (oder besser) an den Kontroller. Dieser steuert dann die Ströme im Stator genau so an, dass sich das Magnetfeld in der richtigen Richtung bildet um den Rotor mit bestem Wirkungsgrad weiterzudrehen bzw das bestmögliche Drehmoment zu entwickeln. Dieser Prozess wiederholt sich dann 10 bis 20 tausend mal pro Sekunde.
@@Propellerschrauber 1. Der Unterschied ist wesentlich größer, über die gesamte Drehzahlspanne 2. Die "Schwachstelle Elektronik" hat man immer beim E-Motor im Schiff, denn dort wird, für den Antrieb, immer ein frequenzmodulierter elektronischer Inverter benötigt - auf 12/24V Gleichstrom läuft kein Antriebsmotor. Übrigens, nur damit das ganz klar ist, Elektroingenieur hin oder her, ich würde mir niemals einen Elektromotor in ein Fahrtenschiff bauen, auch keinen hybriden. Für einen Küstenkreuzer könnte man darüber reden. Nur meine persönliche Meinung zu dem Thema. Mein obiger Kommentar war lediglich eine fachliche Erklärung zum Sinn des Encoders.
@@oschonrock Msschinenbauingenieur hier🫡 ich wenn ich mir ein Boot 15 Jahren für ne Weltumsegelung kaufe, dann schmeiße ich sofort den Diesel raus. Würde aber keinen Bldc sondern einen Induktionsmotor einbauen. Wegen Blitzschutz muss man natürlich irgendwas machen.
@@Honey_McBadger Finde ich mutig. Nicht weil der Induktionsmotor nicht zuverlässiger ist, sondern weil man bei einer Weltumsegelung auch mal mehrere Tage Motoren will/muss und das Sogar Einfluß auf die Sicherheit haben kann. So viel Solar und Batterie kann man gar nicht einbauen,. Und einen Hybridantrieb finde ich unlogisch. - Zwei (oder sogar drei mit dem Generator) komplizierte Systeme. Der Induktionsmotor braucht genauso ein VSD, mit viel Electronik die leicht durchknallen kann, wie der BLDC. Zugegeben ist es weniger Elektronik, und der Motor ist "Standard", potentiell, "Off the shelf". Der eigentliche Vorteil bei Elektoantrieb ist das Regen...Beim Segeln Batterie laden. Das ist noch "fast Neuland" damit es wirklich effizient ist, und dann auch nur mit BLDC und variable pitch propeller, den der Regen Controller ändern kann. Siehe "Ocenvolt".
Bezogen auf die Ausfallwahrscheinlichkeiten hat ein Diesel deutlich mehr zu bieten. Mag ja sein, dass der Diesel an sich kaum tot zu kriegen ist, aber da wäre noch das Kühl- und das Kraftstoffsystem. Die „Überlebenswahrscheinlichkeit“ des Gesamtsystems Dieselmotor sinkt dadurch im Vergleich zum Elektromotor, der diese Komponenten nicht hat. Und bei modernen Dieseln kommt die Elektronik (Steuergerät) auch noch on top - und vielleicht noch ein Turbolader xD.
Also Hendrik hat es auch mit Motoren. Diesel: Nöö mit dem Hendrik will Ich net arbeiten(Kaputt)(nicht nur der auf der 7seas.). E Motor: Was soll ich? Pff du Pflegst mich nicht also stell ich den Dienst ein... Sorry musste sein 😉 Ich habe mich eh schon gerfagt wie es bei euch so Ohne Kühlung für den E Antrieb funktioniert. Elektronik erzeugt abwärme. Und auch diese muss abgeführt werden wenn sie nicht den Hitzetod sterben soll. (Wie beim PC...)
Auf einer bekannten Rheinburg wurde vor vielen Jahren endlich eine Blitzschutzanlage installiert... Sollen wir mal raten, wo beim nächsten Gewitter der Blitz (r)einschlug...? 🙄😶🌫😏😁
Ich hatte 25 Jahre lang einen 19‘ daysailer mit einem 12V Flautenschieber. War kacke, ab 4bft zu wenig fahrt um das ruder gscheit anzuströmen, kein Vertrauen in die Reichweite weil keine Batterieanzeige. Dachte Elektro never ever again. Wollte lieber einen 2PS Benziner. Jetzt ein 26‘ Yachtchen mit 4,6kw 48V Motor. Auch bei 23knoten wind kein Problem mit halbgas gegen die Wellen zu fahren. Und seit die 260kg Blei Gel Akkus rausgeflogen sind und kompakte 12kwh LFP Akkus drinnen sind 55sm = 80km reichweite. Yacht und Motor 15 Jahre alt, null probleme. Elektro (brushless) und nix anderes mehr, ever! Null wartung, kein Einwintern, alles selber bastelbar. Kein Ölwechsel, kein Impeller. Und 15kwh LFP wenn man es selber bauen kann z.z. €1.400 - also nichts! Und nächstes Jahr sind die Preise weitere 30% günstiger. 12kwh 80-90kg. 16kwh 110-120kg aber kompakt, 40x60 - 40x80cm. Man braucht nur Respekt vor den hohen Kurzschlussströmen und isoliert jegliches werkzeug. Ratschenschlüssel drauf und 10kA fliessen - macht ein fettes Schweissgerät.
Also nach einem Jahr Langfahrt mit Dieselmotor möchte ich auch nochmal die Zuverlässigkeit in Frage stellen. Wir hatten jetzt die Dieselpest (2 Mal, da Reinigung in der Karibik unzureichend), einen überhitzten Motor wegen gerissenem Keilriemen und defekter Temperaturwarnung mit kaputter Zylinderkopfdichtung (habt ihr die wirklich alle als Ersatzteil dabei???), Luft im Treibstoffsystem, nachdem die Injektionspumpe überholt wurde, war zwar das Leck weg, aber die Luft war erst raus, als auch Handpumpe und die Pumpe getauscht wurden. Ja, sicherlich hätte man mit mehr Erfahrung und Ersatzteilen weniger Probleme gehabt, aber irgendwo hören die eigenen Fähigkeiten und die Ersatzteile an Bord nun mal auf.
Die Frage ist immer, wo fängt man an, wo hört man auf? Mit nur einer Ersatz-Zylinderkopfdichtung ist es nicht getan. Je nach Motor braucht man zusätzliches großes Werkzeug, theoretisch einen Drehmomentschlüssel. Durch einen Kühlungsausfall wie bei Keilriemenriss ist die Überhitzung oft so stark, dass nicht nur die Dichtung durchbrennt sondern auch der Kopf verzogen ist. Und wenn dabei noch ein bisserl Salzwasser in a) Ölkreislauf und / oder b) Zylinder kommt, ist das a) nochmals Mehrarbeit und dauert, besonders wenn man nicht viel Motoröl und Ölfilter hat, bei b) kann es Folgeschäden bis zum Fresser bewirken. Heißes Salzwasser ist äußerst aggressiv und auch abgekühlt richtet es mit jeder Stunde mehr Schaden an.
Bei meinem Boot war es nichtmal möglich den Zylinderkopf zu entfernen ohne den ganzen Motor von der Welle und vom Fundament zu lösen und ein Stück vorzuziehen. Einfach zu wenig Platz im Motorraum. Am Ende war der Fehler dann ein Loch im ZK.: durchgerostet. Ersatzteil nicht zu bekommen. Reparaturversuch durchgeführt aber der Motor lief danach trotzdem wie Sack, Grund unklar, eine Saison damit verschwendet. Am Ende ist der Diesel dann rausgeflogen und durch einen E-Motor ersetzt worden.
Man kann auch bei den modernen Diesel oft den Schaltpanel einfach abklemmen und das Ding mit Schraubenzieher direkt am Startermotor starten nachdem man möglicherweiser auch dem Dieselzufuhrventil 12V gegeben hat.
jo und das bleibt so. Aber wenn jemand meint den Klima-Hoax Folge leisten zu müssen, einfach machen lassen. NUR: vor 100 Jahre war der CO2-Gehalt 0,036 % und heute auch noch 0,036 % . Mit dem ganzen Klima-Gedönse (Club of Rome hat hier angefangen ) hat man es jetzt geschafft dass soger die Luft besteuert werden kann!! Respekt für die die das erfunden haben. Und nicht mir glauben sondern selbst denken und recherchieren. Danke
Wirkt es bisschen wie Klugscheißen und hinterher ist man immer schlauer. Eine Blitzentladung wirkt sich am ehesten auf längere und nicht abgeschirmte Leitungen aus. Von daher wäre das Steuergerät, weil es mit Spannung versorgt wird, das als erste zu prüfende Gerät gewesen. Angenommen es wird mit 24 V DC versorgt. Man installiert eine Sicherung knapp davor, die etwas mehr kann als der max. Strom des Gerätes. Zwischen Gerät und Sicherung einen Varistor mit einer Grenzspannung knapp über 24 V. Diesen gegen Masse. Er muss einen Strom durchlassen vom 10 fachen der Sicherung. Der Varistor ist ein spannungsabhängiger Widerstand, der fast keinen Durchgang hat bis 24 V. Bei höherer Spannung, z.B. 50 V geht der Widerstand auf nahe 0 und lässt die Sicherung durchbrennen. Das geht in µs und schützt die Geräte gegen Entladungen. Trifft der Blitz das Boot, naja, es ist versichert. Sicher wird es Leute geben, die erlebt haben, dass diese Schaltung bei einem Gewitter nicht funktioniert hat, aber im Allgemeinen ist die Sicherheit etwas höher. Varistoren, Sicherungen und einen Lötkolben sollte man immer dabei haben.
Ne wasserdichte Kamera ist ein sehr nützliches Tool um nachts den Propella zu überprüfen ...So ist das mit dem Segeln... man hat immer was zu erzählen ...weiterhin gute Fahrt
Ich hatte mal für so einen NotFall eine Halterung für den Aussenborder am Yachtheck vorbereitet. Den Außenborder ein wenig stärker ausgelegt. Der Notfall ist dann glücklicherweise nie eingetreten. Mir gab es immer ein gutes Gefühl eine unkomplizierte Redundanz zu haben.
Nicht nur Domi hatte ein Deja-Vu - wohl alle, die euch schon länger mit verfolgen... 🙂 Schön, die 7seas-Crew mal wieder zusammen zu sehen... auch wenn der Grund nicht nötig getan hätte... 😕
Vielen Dank für das tolle Video. Alle Beteiligten haben vollen Einsatz gezeigt und selbst in dieser Situation einiges an wichtigen Erfahrungen weitergegeben. Es fehlt zu Komplettierung allerdings noch das Rezept von dem Bananenbrot..😉
Wieder ein sehr schönes, sehenswertes und vor allem ehrliches Video, was ganz klar die Vor- und Nachteile, die Einsatzbedingungen und der Einsatzgebiete aufzeigt. Man sollte sich die Videos nach euren Einbau des E-Antriebes, und die Erfahrungen auf der Ostsee anschauen und der jetzige ehrlich Bericht vom Mittelmeer. So sollte jeder eigene Rückschlüsse bilden können.Ich selbst fahre „ gezwungener „ Maßen einen Hybrid auf unseren See, weil der Gesetzgeber es fordert. Hauptsache Ihr hattet „ nebenbei“ einen schönen Urlaub mit Familie, Alles Gute!
Das Problem ist nicht der Elektroantrieb sondern dass es sich um ein liederliches Glump handelt. Bei uns in Bayern, bekanntlich die Wiege der Seefahrt, fahren seit weit über 100 Jahren Boote mit Elektroantrieb herum. Und dank bayrischer Qualitätstechnik ohne Probleme. Wenn da ein Blitz einschlägt, gehen die nicht kaputt sondern haben danach wegen dem mehr an Strom besonders viel Dampf.
Sehr schönes Video, wie immer! Ich bin ja ein großer Freund des E-Motors, aber auch des Verbrenners. Komplex sind beide und je jünger bzw. aktueller das System, desto komplexer. Man kann z. B. auch einen alten Reihenschlussmotor, Bleibatterien und einen Satz Schütze (große Relais) einbauen und hat ein quasi unzerstörbares System mit mittelmäßigem Wirkungsgrad. Das als Elektro-Äquivalent zum Diesel mit mechanischer Einspritzpumpe... Bleibt am Ball, die Systeme werden mit der Zeit immer robuster!
Die Probleme mit elektrischen Schaltungen bei Blitzeinschlag sind ein spannendes Thema. Interessant wäre die Frage, ob es Schutzschaltungen gibt, die die Schäden verhindern können? Die Idee mit dem Hybrid-System (Generator als Backup - besser als mehr Batterie ?) ist interessant.
Kurze Frage abseits des aktuellen Videos: Habt ihr nach wie vor die Dragonfly 40 auf dem Radar um diese mal ausgiebig vorzustellen und auf Langfahrttauglichkeit / life on board / Einhandtauglichkeit / Qualität / Sicherheit etc. pp. auf Herz und Nieren zu testen? Würde mich nach wie vor brennend interessieren wenn ihr mal die Chance hättet, eine zwischen die Finger zu bekommen. Vielleicht sogar Werksbesichtigung und Interview, whatever? Vielen Dank schon mal für eure Antwort und Kompliment an euren YT Kanal den ich seit längerer Zeit verfolge, jedes Video ein Genuss.
Ja Moderne diesel sind dank ihrer Elektronik und auch teils filigranen Einspritzung weit empfindlicher als die alten Diesel wo noch mechanisch eingespritzt wurde bzw die VEP dies übernommen hatte aber die Steuergeräte sind gegen Blitzeinschlag abgesichert das kann aber auch mal versagen ich würde wenn dann auch eher auf einen Alten ggf überholten Diesel setzen als auf einen Modernen denn die Elektronik kann ärger machen und die moderne Einspritzung auch die Injektor sind sehr viel anfälliger als die damaligen Einspritzdüsen es waren die man zur not auch mal reinigen konnte um so den motor zeitweise zum laufen zu bekommen . Geht ein Moderner Injektor kaputt ohne dies rechtzeitig zu bemerken kann der den ganzen Motor zu Kernschrott verwandeln besonders schnell geht das bei Otto Motoren beim Diesel ist die Gefahr nicht ganz so groß bzw es geht nicht ganz so rasant von statten . Ein Indiz kann sein wenn plötzlich der Ölverbrauch auf null sinkt oder sich deutlich reduziert dann hat man Ölverdünnung und die kann darauf hindeuten das mindestens ein lnjekor mist baut . ich selber fahre einen alten 5 Zylinder TDI der noch eine VEP Einspritzung hat und seit 30 Jahren zuverlässig arbeitet die düsen habe ich jetzt getauscht und siehe da der Ölverbrauch ist wieder so wie vorher denn der war zwischendurch komplett auf null gesunken . Positiver neben Effekt Motor läuft wieder leiser ruhiger und sauberer . Habe mit dem Auto sehr viel weniger Ärger gehabt als sämtliche Bekannte mit ihren fast neuen Autos (3-8 jährige ) die weit unter 200.000Km auf dem Tacho stehen haben oftmals geht ab ca 80.000 km der Ärger los . Neues Auto mit Otto oder Diesel würde ich mir nicht kaufen dann besser direkt auf E-Auto umsteigen nur das ist nicht in meinem Budget habe noch nie über 3.500€ für ein Auto bezahlt . Den jetzigen habe ich 2009 gekauft mußte nur 500€ drauf legen damit der nicht der Abwrackprämie zum Opfer viel Den kauf habe ich nie bereut und vermutlich der Umwelt sogar was gutes getan denn Sparsam ist der ohne ende im mittel um 4,8L/100Km .
Ach was ein Ärger das mit dem motor aber so was kann halt passieren auch Mechanik hält nicht immer das was sie verspricht und geht mal kaputt . Meine Erfahrung mit E.Motoren beziehen sich auch einen kleineren Maßstab ist aber im Prinzip das gleiche nur eben kleiner weil Modellbau . Motoren mit hall sensor machen immer mal ärger deshalb bin ich auf Motoren bzw Regler umgestiegen die diese Positions Erkennung vom Rotor nicht brauchen . Das gute an den Reglern ohne sensor ist das auch die Motoren wo der Sensor hin ist wieder einwandfrei funktionieren . Das man Sensorlose nicht feinfühlig steuern kann ist auch Schnee von gestern oder eben so minimal das es keine rolle spielt . Jetzt müßte das doch eigentlich auch im großen Maßstab funktionieren ist nur die Frage ob es das da dann auch gibt denn je weniger Elektronik verbaut wird um so weniger Mögliche Fehlerquellen, etwas was ich immer gut finde . Bekannten ist das auch passiert allerdings war der motor auch etwas kleiner um 2 Kw bei 24 v den haben wir Notfall mäßig mit einem Regler von mir zum laufen überreden können der 180A Regler aus meinem Modellboot hat einwandfrei funktioniert mußten nur die Kühlung improvisieren was nicht so schwierig war . Und die Ansteuerung lief dann über die Fernbedienung mein Traum wurde fats war ein 1;1 Modellboot . Schrauben die in feuchter und womöglich salziger Umgebung verwendet werden würde ich immer mit etwas schützendem behandeln gibt z. B . Keramikpasten oder Fette die Korrosion schützend wirken, zur Not geht auch Öl auch Ballistol hat sich bewährt . Denn selbst VA Schrauben können sich zu A....loch schrauben entwickeln und den" Spaß" will man wirklich nicht. Drücke die Daumen das dies nicht noch einmal passiert .
Für mein Verständnis sollte es bei Überspannungen immer ausreichen, solche Technik komplett abzuschalten während eines Gewitters. Also vereinfacht einen Hauptschalter installieren und gut ist.
Schön wie ihr alle miteinander seid... und schön wie unaufgeregt ,sachlich und kompetent ihr agiert. Seid dankbar, dass ihr solch eine Gemeinschaft miteinander habt. ❤ Viele Grüße von der Nordsee Marcus
oha, gewagte These, dass alle Diesel mit Steuerelektronik bei Blitz versagen. Ich würde mal den Potentialausgleich und die generelle Trennung Antriebselektronik vs. Verbraucherekektronik prüfen. Blitz kann doof sein aber nicht Panik ohne Substanz pleaze! 😊
Je einfacher die Technik, desto störunanfälliger und leichter zu reparieren. Motorausfall auf einem Boot, kann definitiv eine Havarie nachsichziehen. Ist definitiv keine Kleinigkeit. Ich habe schon mein vorletztes Auto verkauft, weil ich wegen fehlerbehafteter Elektronik 2x mitten in der Nacht irgendwo im Nirgendwo stehen blieb.
Eine Frage was mit Steuergerät gemeint ist, das Bauteil sah aus wie Leistung- Halbleiter welche die Leistung schalten. Das bedeutet das mit einer kleinen Steuerspannung die große Leistung individuell geschaltet wird, um den Motoren die große Leistung zur Verfügung zu stellen. Leistungshalbleiter unterliegen auch Verschleiß welches man Messen kann. Diese Halbleiter tauschen wir regelmäßig bei Unseren Kunden aus. Meist nach 5-7 Jahren. Welche Groß Verbraucher aus der Industrie individuell die Leistung steuern. Quasi ein Verschleiß Teil. Wahrscheinlich hat der Blitzschlag den Transistoren den Rest gegeben. Es würde mich sehr interessieren, ob es sich in diesem Fall um die Leistung Halbleiter gehandelt hat.
Gemeint ist der Motor-Controller. BLDC-Motoren wie dieser sind eigentlich Drehstrommotoren mit drei Phasen. Diese Phasen müssen mit einer Leistungselektronik gesteuert werden um die gewünschte Drehzahl zu erreichen. Dazu hat so ein Controller auch Anschlüsse für den Gas-Hebel, Sensoren im Motor die die aktuelle Position zurück melden (das Bauteil was sie als allererstes tauschen wollten) und ggf noch weiteres wie CAN-Bus um ein Display anzuschließen, "Zünd"schloss etc. Bei den paar Betriebsstunden dürfte Verschleiß an der Leistungsseite sehr unwahrscheinlich sein, der Blitz hat wohl eher etwas empfindliches auf der Steuerseite gegrillt.
Schönes Video mit der Familie. Gut, dass Ihr ab und zu auch Urlaub macht. Diesel vs. Elektro bleibt spannend. So lange mein Einbaudiesel läuft, tausche ich ihn auf keinen Fall. Eine Frage: Kocht Ihr auch elektrisch?
Wir haben jetzt die erste Saison Elektro, allerdings haben wir die Batteriekapazität auf 880AH „aufgemotzt“ und einen 3.3kW Inverter. Wir waren drei Tage vor anker und hatten immer noch 65% Betterie und die ist nach 60 Minuten motoren wieder voll. Den Generator lassen wir nur 1x im Monat 30 minuten laufen, damit er nicht einrostet 😅 Im winter baue ich jetzt den alten Gaskasten aus und habe massiv mehr Stauraum achtern. Wir wünschen euch eine gute Zeit. Liebe Grüße auch von Silvia 😊
aber mal im ernst, kann man für die fälle nicht eine motorhalterung hinten vorsehen, wo dann der motor von beiboot drankommt? evtl. dann da einen größeren nehmen. man hätte damit 3 systeme, segel, elektro, benzin am besten so etwas wie eine schiene, damit der motor "auf deck" montiert wird und danach heruntergestellt wird. dort könnte der auch vlt bei nichtbenutzung gelagert werden (also oben^^)
Mir wird stets „Technikfeindlichkeit“ vorgeworfen. Dies ist der erneute Beweis das man sich niemals auf Electronik verlassen kann/darf. Einzelne Sicherungsschalter statt einem Sicherungsbord-Touchscreen, Elektrik statt Elektronik und was spricht dagegen einen altmodischen Sextanten mitzuführen? Nicht als Deko, als Backup. Gruß aus Belgien
Innerhalb von drei Stunden alle wesentlichen Komponenten des Motors durchgetestet, die kaputte gefunden und getauscht. Das will ich bei einem Diesel mal sehen. Davon abgesehen dass wie ich es verstanden habe nur eine Seite betroffen war, sie haben aber zwei Motoren (mit getrennten Controllern) verbaut. Hätten also trotzdem noch motoren können.
Das ist aber auch ein Glücksspiel, soweit es sich nicht um Hersteller- und Typ spezifische Probleme handelt. Insbesondere auch hinsichtlich der Ersatzteilbeschaffung. Die besten Chancen hat man wenn der Motor in seinem Boot in der jeweiligen Region häufig genutzt wird, z. B. die alten Perkins in den Tuck-Tuck-Fischerbooten.
Hallo, keine Zweifel, ein Elektromotor ist die beste Lösung, allerdings muss die Leistung zur Segelyacht passen. In meiner Degerö 28DS habe ich einen 11 kW Motor und 13 kWh Batterien von Waterworld. Die Leistungen unter durchschnittlichen (eher guten) Bedingungen sind: - 4,5 kn für 8 Stunden - 3,8 kn für 11 Stunden - 3 kn für 18 Stunden Bei Interesse kann ich Ihnen gerne Fotos zusenden. Viele Grüße…
wenn ich richtig rechne hat der Motor in der 7Seas ca. 20kw, für mich wäre da noch die Frage: hier könnte man doch auch "übertreiben" und das Ding rennt wie ne MY :)
Ich bin dem Thema Elektro durchaus aufgeschlossen, aber am Thema Überspannungsschutz müssen die Hersteller offensichtlich noch nacharbeiten. Gerade bei Gewitter hat man ja auch oft widrige Umstände und dann nicht auf den Motor vertrauen zu können ist schon kritisch. Was wie hier gesagt auch für viele moderne Diesel gilt, die sind vollstopft mit Steuergeräten. Die alten Vorkammermotoren von vor 30-40 Jahren dagegen laufen meist rein mechanisch - wenn die nur Luft und Sprit kriegen, arbeiten die auch unter Wasser
Hey . Bei mir hat der neue diesel gewonnen. Hab ein timray 37 ps gekauft. Fast keine elektro. Habe ein 50 Jahre altes boot . Und das Boot 100 Prozent trocken und salzfrei zu halten unmöglich. Und ich kann mir bei Havarie auch vorstellen ,das er dann auch noch läuft. Bei elektro gibt's bestimmt ein kurzen. Vg maik aus Rostock
die Auslegung des E- Motors einfach mit ner höheren Sicherheit (z.B. 30% mehr) verbauen. Sollte dann besser durchhalten. Ich würde empfehlen, eine nicht Leitende Kupplung zwischen Motor und Welle einzubauen. Damit wenigstens schon mal diese "Antenne" im Wasser nicht so einfach auf das System zureifen kann.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen E-mobilität. Nur ist deren Reichweite ungenügend. Ich fahre einen Hybrid und bin zufrieden. Auf dem Boot vertraue ich dem guten Diesel von Penta.
Da war irgendwie so überhaupt keine Abschirmung gegen mögliche EMPs zu sehen, und das bei einem schwimmenden Blitzableiter wie einem Segelboot. Da fehlt was.
Deshalb ist ein Paralleler Hybrid fürs Segelboot die beste Lösung. Weil es komplett redundant aufgebaut ist, darf ein Antrieb komplett ausfallen, ohne das man in Probleme gerät. Ein Serieller Hybrid ist weit weniger effizient weil die Energie des Verbrennungsmotors erst in Strom und dann wieder in mechanische Energie umgewandelt wird. Problem ist nur, dass bei den meisten Yachten mit Saildrive schlicht der Platz für eine Umrüstung fehlt. Ich frage mich, warum Sirius auf reinen E-Antrieb setzt. In der Praxis wird der dann auch wieder mit irgendeinem Generator als Serieller Hybrid genutzt.
Ich finde Hybrid vereint das Beste aus den zwei welten, Tipp alte gebrauchte schifsdiesel findet man wie sand am Meer, einfach mal auf den Schrottplatz gehen und vom Alten VW t4 den 5 Zylinder oder 4 Zylinder kaufen ;)
Ihr seid sehr wichtige Pioniere auf dem Gebiet des E-Wassersports. Schon Tesla hat gesagt: „Sei allein, das ist das Geheimnis der Erfindung; sei allein, das ist, wenn Ideen geboren werden."
Wegen Blitzschutz und Überspannungen: Man sollte sich mal überlegen ob der Einsatz von Varistoren sinnvoll ist. Die schalten bei erhöhter Spannung sofort zur Masse durch. Die sind dann zwar kaputt, kosten aber fast nix. Ich hab kürzlich 3 davon getauscht, ein Solar Wechselrichter hatte zu hohe Spannung am Netz, weil sich der Nullleiter verabschiedet hat.
Eigentlich nicht. Elektro wird sich durchsetzen. Die Frage ist nur wann 🙃 ich tippe auf max. 10-15 Jahre. Die Entwicklung macht grad extreme Fortschritte. Motoren, Elektronik und Batterien. Während die Fortschrittskurve bei den fossilen - gerade im Bootsbereich - sehr flach ist. Ich finde den größten Vorteil von Elektro, dass quasi überall Strom erzeugt werden kann, ohne kontinuierlich Energieträger dorthin zu schaffen. Alleine die Möglichkeit während des Segelns über die Rekuperation die Batterie zu laden - großartig 🤓 Dazu der Wirkungsgrad, die Ruhe, erheblich weniger Umweltbelastung
Bin vom e Antrieb überzeugt. Oft reichen ein paar 100 Watt zum Motorsegeln. Der Diesel läuft in solchen Fällen in einem ungünstigen Betriebspunkt. Ein zuverlässiger Diesel als Parallelhybrid wäre für den Notfall noch eine Option. Leider gibt es da auf dem Markt noch wenig. Generatoren sind halt deutlich aufwändiger und auch fehleranfälliger, aber verfügbar.
Für mich nicht...! Schätzungsweise 656.666.556.666.339 Segelboote haben einen Dieselmotor bzw. einen Benziner...und habe äußerst selten von "Kaputt" gehen auf offener See gelesen! Eigentlich nie! Zieht man die Fälle ab, wo man eh im Hafen kaputt repariert hat, dann noch weniger. Ergo: Das was ein gut gepflegter Diesel bringt, muss ein E -Motor noch zeigen...und davon ist mit Verlaub, vor allem bei Langstrecke, nichts vorhanden...nunca, nada, Vakuum...gähnende Leere! Wir sprechen hier meist von Kurzstreckenbetrieb, also Herumkurven vor der Haustüre... Dafür sind die E Dinger ja auch okay! Aber welcher Segler hat schon mal 150 sm genommen?! Schaut euch mal die Distanzen auf der Erdkugel an! Ich kann mich auch irren, aber bis die soweit sind...da brauchen wir auch nicht so tun, als ob morgen auch Flüge mit einem Raumschiff möglich sind.
Ich habe 50 jahre an grossdiesel und klein diesel geschraubt bei der fa, deutz u mwm .und diesel sind doch einfacher zu reparien und zuferlässiger wie e kramm.und ihr redet von Nachhaltigkeit.ich denke der ganze bootsbau ist doch nicht nachhaltig.ausser der antrieb (wind)
Hm wenn der Fehler bekannt ist warum verzichtet man dann nicht auf den Sensor am Motor wie schon mal erwähnt auch im Modellbau machen die Ärger . Drehzahl kann an auch anders elektronisch abgreifen oder stumpf an der Welle messen mechanisch wie elektronisch und wenn die Drehzahlanzeige ausfällt ist das nicht so wild, solange der Motor läuft. Im Prinzip braucht man diese Info auch nicht wirklich weder beim Diesel Otto Motor oder eben am E-Motor . Beim E-Antrieb ist die Stromaufnahme sicher interessanter zu wissen als die Drehzahl des Motors . Man kann diese Motoren auch anders ansteuern mit Reglern die ohne diese Informationen vom Sensor auskommen das hat sich im Modellbau auch so durchgesetzt weil diese Sensoren oft Ärger machen .
Der Controller braucht die Position um den Motor richtig ansteuern zu können. Geht auch ohne Sensor mittels FOC, das können aber noch nicht alle Controller und erfordert eine genaue Kalibrierung des Controllers auf den Motor. Mit Sensoren ist es schlicht einfacher umzusetzen. Würde selber bei einem neuen Controller aber auch auf FOC-Unterstützung achten, soll auch einen leiseren Betrieb ermöglichen.
@@Clayne151 Ich weiß wofür der ESC den senor benötigt deshalb ja auch meine Aussage das es ohne geht mit einem entsprechendem ESC . Nachteil ist das der motor erst mal drehen muß damit der ESC das Drehfeld messen kann und dann entsprechend feinfühlig regeln kann der wirkliche Vorteil und auch einzige ist beim Sensor gesteuerten system das der motor Anlauf sanfter geht aber die unterscheide sind so gering das diese selten eine rolle spielen auch sind die Regler mit sensor theoretisch günstiger in der Praxis sehe ich den unterschied zumindest im Modellbau nicht . Rein Theoretisch könnte man sogar einen Regler aus dem Modellbau auch in einem echten boot verwenden sofern der die Spannung verträgt und ausreichend Reserven hat was den Strom anbelangt aber 60v und 300-400A Regler gibt es durchaus zu kaufen kenne genügend RC Powerboote wo über 10Kw starke Motoren an der Schraube zerren bzw teils sogar 2 Motoren a 9 Kw (12 s ,44,4V Akku und ca 200A Stromaufnahme ) . Die Regler müssen dann sehr gut gekühlt werden 200A sind kein Pappenstiel .
@@geraldhaller9906 der Kommentar lass sich so als wäre das unklar. Der Grund ist halt, nicht alle Controller können das. Vielleicht kann der hier verbaute das ja sogar und hat den Sensor nur als Anlaufunterstützung. Da der Controller selbst kaputt war hätte das natürlich dann auch nichts genützt.
@@Clayne151 Das könnte sein bzw wenn kaputt dann kaputt da nützen-sämtliche Funktionen dann nichts mehr und immer da wo IC's verbaut sind kann ein Blitz ordentlichen Flurschaden hinterlassen .Die reagieren schon mal mimosenhaft auf Spannungsspitzen und Hf Ströme .
Wir haben (zum Glück!) der Versuchung widerstanden, auf einer Winner 11.20 einen völlig intakten, 29 Jahre alten Yanmar 3GM30F3 gegen einen Oceanvolt Elektro Antrieb zu tauschen - und das, obwohl wir die 8,4kW Victron LiFePo4 Bank inzwischen eingebaut haben! Wenn die Kaffeemaschine oder der Teekocher ausfallen ist das irgendwie leichter zu kompensieren :-)
Der Yanmar 3GM30F3 bietet viel zu wenig Sicherheit. Der hat ja nicht mal einen Handstarter sondern braucht immer Strom. Dann hat er so viel Zeug was kaputt gehen kann. 6 Ventile, 3 Zylinder, 2 Kühlkreise, 1 Getriebe und dazu eine Menge Filter, Schläuche und Leitungen, die undicht und dicht werden können.
Auch vor 1985 gab es Dieselmotoren, die nicht lange halten, anfällig sind, nach längeren Standzeiten und / oder Kälte schlecht anspringen, Belastungen nicht aushalten usw.
Ich folge euch schon fast von Anfang an, und habe großen Respekt vor eurer Expertise wenn es um Segelboote geht. Euer Elektroumbau sieht allerdings ziemlich improvisiert aus. Edelstahlschrauben in Aluminium ist übrigens nie eine gute Idee.
Nein. Ist nicht improvisiert. Alles so wie es der Hersteller vorgesehen hat. Nur die Belüftung des Motorraumes muss verbessert werden. Die Edelstahlschraube wurde mit einem speziellen Silikon-Schmiermittel eingesetzt, welches Elektrolyse unterbindet 😉.
Weshalb ist ein zuverlässiger Blitzschutz beim Boot nicht genauso umsetzbar, wie bei einem Haus ? Der Motorhersteller sollte zukünftig darauf achten, dass seine Bauteile nicht mehr "kaltverschweissen" können - das ist ein Anfängerfehler und liesse sich einfach vermeiden, mit einem Experten für "die elektrische Spannungsreihe der chemischen Elemente".
@@BootsProfis Das ist in Zukunft besonders wichtig, weil die Anzahl und Schwere der Unwetter mit dem Klimawandel weltweit zunimmt. Sonst wird Bootfahren irgendwann als unsicheres Hobby eingestuft, und könnte durch die Regierungen verboten werden.
Mal eine dumme Frage: Wäre das auch bei einer Dieselmaschine passiert? Offenbar war es nicht "der Elektromotor" selbst, sondern "Nebenbauteile" (Steuergerät ...) die es beim Diesel nicht gibt?
Hier ist das Thema unzureichender Überspannungschutz ODER viel Pech. Steuergerät hat der Diesel auch. Antwort also ja, in dieser Situation. Einziger Vorteil eventuell: wenn der Diesel als Selbstzünder schon läuft, dann läuft er halt. Aber dann kann trotzdem das Steuergerät hin sein, und du kannst den Diesel nicht mehr starten. Was hilft also? Bei Diesel und Elektro braucht man sich um die Motoren selbst (!) wenig Sorgen machen. Aber um die elektrisch/elektronischen Anbauteile. Muß jeder für sich selbst entscheiden ob du dir ein Steuergerät für x tausend € als Ersatzteil mit an Bord holst, und dann vielleicht in 30 Jahren nie brauchst, oder nicht.
wenn Du vor (!) einem Bltzeinschlag den Diesel gestartet hast, läuft der notfalls bis der Dieseltank leer ist. Ist es ein alter Motor, dann hast Du evtl. auch eine Handstartmöglichkeit. Sonst kannst Du die Selbstzündung nicht initiieren ...
Bei einem mit Elektronik vielleicht. Ist aber natürlich andere Elektronik als ein E-Motor sie braucht. Bei einem Diesel gibt's dafür andere Fehlerquellen, der Klassiker ist Dieselpest, die immer genau dann zuschlägt wenn das Boot bei Sturm ordentlich durchgeschüttelt wird.
Schwein gehabt...genau das auf offener See mit Blitz und Sturm viel Spass! Aber Hauptsache alle paar Tage in den Hafen geräuschlos einlaufen mit rausgedrückter Brust, lol! Und jetzt Stuergerät kaputt und lasst mich raten...diese Kosten sind sind so viel Wert, wie der gesamte Urlaub! Ein E -Motor ist für das Beiboot okay, aber nicht für ein Boot! LG
Ich bin mir sicher, dass wir niemals in unseren Videos mit rausgedrückter Brust wegen unseres E-Motors unterwegs waren 😉 und ja, die Ersatzteile sind nicht günstig - der Motor hat aber über 6 (!) Jahre genau 0 Arbeit und Investition gebraucht. Von daher immer noch günstiger als jeder Diesel.
Was ok ist oder nicht ok, ist eine individuelle Entscheidung. Wir haben seit 6 Jahren gar kein Thema gehabt und die Reparatur des Controllers wird ca. 150 EUR kosten. Es gibt Firmen, die haben sich darauf spezialisiert. Also alles im guten Rahmen. 😉
@@BootsProfis Das Wort " Brust" habe ich eher , äh, dem allg. Trend angepasst...so sind doch viele unterwegs, lol! Ich stelle mir aber immer vor, mal einen richtigen Ernstfall zu haben...ich weiß nicht, wie es euch geht-aber ohne Motor habe ich auf einem Segelboot gemischte Gerfühle. Aber gut, wenn es im Hafen passiert, okay - aber selbst dann...bei Sturm Anker reißt und man wird abgetrieben, ob man da noch raussegeln kann?! Aber immer wieder interessant zu sehen, wie man mit diesen Dingen umgeht! Sehr interessant! LG
@@hpi193 150 Euro? Das wird gefühlsmäßig heute für nen An- und Ausschalter beim Tesla verlangt! Aber ja, schwieirg schwierig...der eine so, der andere so! LG
Der Controller braucht die Position der Welle um die drei Stromphasen für den Brushless-Motor korrekt zu generieren. Ist etwas komplexer als ein Gleichstrommotor mit Kohlebürsten, aber damit auch effizienter in einem großen Drehzahlbereich regelbar. Moderne Controller brauchen allerdings oft die Sensoren nicht mehr zwingend sondern können die Position durch Messung der Stromaufnahme der Wicklungen ermitteln, das läuft unter dem Stichwort FoC (field oriented control). Wegen der Ausfallsicherheit wäre ein Controller der dies unterstützt für ein Boot zu bevorzugen - ob der Controller der Bootsprofis das gekonnt hätte ist unklar, am Ende war ja der Controller selbst durchgebrannt und nicht der Sensor.
Es ist doch immerwieder erstaunlich wie wortgewandt man sich etwas schönreden kann und dann selbst dran glaubt. Macht doch alles elektronisch, aber benennt die damit verbundenen Probleme klar ohne gleichzeitig irgendwelche Probleme bei Dieselmotorinstallationen zu suchen. Habe mit meinem Diesel schon zig Gewitter erlebt, nie ein Problem gehabt noch von anderen gehört das die Blitzschlagprobleme hatten. Ist halt Geschmacksache ob man dieselt oder elektrisch unterwegs ist, aber in diesem Fall ist der elektrische Kram halt Mist….
Auf einem Boot, in einer aggressiven Umgebung, sollte alles so zuverlässig und einfach wie möglich sein. Daher müssen wir statt eines einfachen Dieselmotors, eine Menge Elektronik, Relais, Mikrochips nehmen, und jetzt als hybrid fügen wir einen Generator mit Kraftstoff, Kühlung, elektronischer Steuerung, Wechselrichter usw. hinzu und wir' Sie erhalten ein "superzuverlässiges System".
Hast du so einen Diesel mal genauer angeschaut? Da ist rein gar nichts "einfach", selbst bei einem 50 Jahre alten Einzylinder. Nur im Vergleich zur modernen Variante des selben ist das einfach.
Wichtig! Wer das Video auf Englisch angezeigt bekommt, einfach in den Untertitel-Einstellungen rechts unten zurück auf Deutsch stellen! Wir testen gerade eine neue tolle Funktion von UA-cam :)
Und wo kann ich das Video auf Boarisch umstellen?
Das läuft nicht 😁
Zhat must juh in Inglüsch sayen, azhervice underschtends juh nobaddy! 🤫
Also doch besser beim guten alten Dieselmotor bleiben?
@@timschmitt7550 Nein, viel zu anfällig. Wenn dann Dampfmaschine.
Ein kleiner Tip von einem alten Mechaniker. Wenn Ihr Stahl- oder VA-Schrauben in einem Alu-Gehäuse habt, dann vor dem Zusammenschrauben die Gewinde immer mit Rindertalg einstreichen. Ich habe schon Maschinen überholt und repariert, die fast 200 Jahre alt waren und die Gewinde waren absolut perfekt erhalten dank des Rindertalges. Es gibt zwar viele chemische Mittel zu kaufen aber nicht ist so gut wie das alte Geheimrezept von Schlossern. Ich habe das vor 35 Jahren mal auf der Meisterschule von einem der Ausbilder gelernt und es hat sich immer bewahrheitet. Rindertalg ist wasserabweisend, langzeitstabil, verhindert die Elektro-Korrosion. Ich könntet da aber gerne mal ein Test und Video zu machen. Legt eine Aluplatte mit Gewinden und unterschiedlichen Schrauben einfach in das Salzwasser und schaut 2 Jahre später wieder nach. Nehmt unterschiedliche Mittel wie Rindertalg, Super-Duper-Fett in der Marineversion und was es so auf dem Markt gibt und vergleicht diese. Wichtig ist nur das Gewinde, dass das wieder vernünftig funktioniert und nicht fest gegammelt ist.
Cool, immer wieder die alten Hausmittel ❤
@thomaskamp9365 Top tip! Ist auch in meiner Erfahrung so. In England wird allerdings "Lanolin" benutzt, das ist wohl "Schafsfett" ... auch gut.
@@oschonrock Schafsfett soll auch sehr gut sein. Es ist absolut wasserabweisend. Ich weiß allerdings nicht, wie langzeitstabil es ist, da mir die persönliche Erfahrung damit fehlt.
@@thomaskamp9365 Also für 10 Jahre ist es beständig, das habe ich schon erlebt.
Das beste ist nach wie vor Grünwalds Sackfett, ein Qualitätsprodukt aus Bayern.
Sehe ich das richtig das ein sog. Blitzschutz, wie er bei manchen Steckdosenleisten verbaut ist, nicht viel bringen wird?
Der sog. Blitzschutz, wie er bei manchen Steckdosenleisten verbaut ist, bringt schon in den Steckdosenleisten nicht viel. Der kann vor keinem Blitzschlag schützen sondern allenfalls Überspannungen abmildern.
Schön fand ich die "Geschlechterverteilung" an Bord: Die Frau macht die Küche und die "Gebärmutterlosen" Navigation und Reparatur. Welche Seefraupatente haben die schönen Frauen an Bord?
Hab ich mir auch gedacht :D
Mit Abstand am besten sind bayrische Frauen. Die fahren sogar mit dem H-Boot über den Atlantik.
Danke für das super ehrliche Video. Bei mir bleibt der Volvo Diesel drin. Impeller, Öl und jährlichen Service. Läuft!! Sind jetzt die letzten Tage, hier in Kroatien immer 7-8 Stunden am Tag mit Motor gefahren. ( Null Wind) . Wenn Elektroantriebe schon bei Einschlägen im Wasser ausfallen können. Hat das auf Booten, aus meiner Sicht nichts verloren. Wir hatten in den letzen 2 Wochen heftige Gewitter hier, möchte nicht daran denken wenn der Motor dann streikt.
Aber nochmal, vielen Dank für das tolle Video👍.
Diesel fallen auch gerne aus 100 Gründen aus.
Dieselpest, Impeller, Kühlwasseransaugung, Wärmetauscher, Anlasser und natürlich die zig beweglichen Teile die alle irgendwie verschleißen können.
Wenn man sich so ein Ding genauer anschaut ist es ein Wunder dass es überhaupt jemals läuft, bei der Unzahl an Single Points of Failure im System.
Schön mal wieder die komplette 7seas Crew zu sehen. Die Kinder sind schon ganz schön groß geworden.
Das Thema E-Motor vs Verbrenner ist schon heiß und sollte mal richtig ausdiskutiert werden. Nicht nur die technischen Fakten, sondern auch Umwelt- und Nachhaltigkeitsthematiken müssten mit in die Diskussion einfließen. Also Hendrik, wenn ihr vorhabt das mal richtig aufzubröseln, das wäre super interessant für mich und ich denke auch viele andere. Viel Spass noch im Urlaub!
Ich würde mal sagen, dass bei einem Boot Sicherheit vor allem anderen steht ...abgesehen davon, dass alle Antriebstechniken umweltbelastend sind! Bei den E-Autos wurde das ja schon berechnet und zählt man den Elektronik Schrott mit dazu...dann ist der Abstand noch geringer, wenn überhaupt! Sollten theoretisch alle Fahrzeuge auf E Motor umstellen, dann gibt das Sodom und Gomora auf den Müllhalden...vollgepumpt mit Chemie aus den Akkus! Insofern darf man diskutieren...sonst kriegen wir ja sonst nix hin, dass aber schon!LG
@@ferdinandkreuter1026 Oh Gott... Dann sollte man auch mit fundiertem und wissenschaftlichen Fakten diskutieren und nicht mit 20 Jahren altem Stammstischwissen!
Fakt ist, dass diese Batterien viel zu wertvoll sind um auf Müllhalden zu landen und das aktuell die Batterien zu 93 % recycelt und wiederverwendet werden können und gerade die "Chemie" eher zu 100%. Was zur Zeit noch etwas Probleme macht sind die Separateren die aus Plastik sind.
Also sich mal vernünftig informieren was aktueller(!!) Stand der Technik ist und nicht nur Meinung verbreiten! (Ist ja leider üblich geworden)
Und da ich ja nicht jemand sein will, der etwas ohne Belege behauptet, gebe ich mal einen Tipp wo man sich zur aktuellen Stand der Batterietechnik neutral informieren kann: Im Blog "Geladen - der Batteriepodcast" auf UA-cam oder Spotify. Dieser Podcast wird produziert von der Forschungsplattform CELEST, dem Helmholtz-Institut Ulm (HIU) und dem Post-Lithium-Storage-Exzellenzcluster (POLiS). Infos: www.geladen-podcast.de/ (also renommierten Forschungsinstituten) und versucht das Thema neutral zu betrachten und zu informieren.
Moin Ferdinand. Dass auf einem Boot die Sicherheit an 1. Stelle stehen muss und dass viele Antriebstechniken die Umwelt belasten, sehe ich genauso. Gott sei Dank machen wir in Sache Recycling stetig Fortschritte, gerade weil wir über die Nachhaltigkeit von Produkten und Systemen reden. Meiner Meinung nach haben wir schon sehr viel in Sachen Umweltbewusstsein hinbekommen, ich denke da positiv und tue meins dazu. 😊
@@ferdinandkreuter1026 Eletronik-Schrott interesiert doch keinen ... Alle paar Jahre neuen PC, neues Notebook, neues Smartphone, modernes TV und vieles mehr. Die E-Mobilität bietet einen Recycling-Kreislauf. Aber was soll denn zu Schrott werden? Viele Altbauten haben noch Leitungsnetze und Sicherungen die mehrere Jahrzehnte alt sind.
Elektrizität ist kein Umweltproblem, sondern der Umstieg von Verbrauch von Ressourcen zur Kreislauf-Wirtschaft.
Interessant sind aus meiner Sicht die Fragen, wie man den Übergang gestaltet. Was müssen wir noch verbessern, was ist zu ändern. Es ist viel im Umbruch.
Zukunft geht nur mit der neuen Technik - nicht dagegen. Bei der 7Seas 7 Jahre keine Wartung des E-Motors. Frag mal die Eigner was mit Wartung ist ....
Wie schon ein weltbekannter bayrischer Fahrzeugentwickler sagte „Ein Motor kann nicht einzylindrig genug sein“. Das gilt für Dieselmotoren, Benzinmotoren, Benzin-und-Dieselmotoren, Wankelmotoren, Vielstoffmotoren, Elektromotoren, Gasmotoren und Luftmotoren und bezieht sich nicht nur auf die Zahl der Zylinder und Rotoren sondern auch auf die Komponenten für Steuerung und Regelung, deren Anzahl möglichst weit unter 1 sein sollte.
Die meisten von den Elektroantriebsfeinden, egal ob E-Autos, E-Motorradl oder E-Boote, sind noch nie mit sowas gefahren und haben noch nie erfahren, was für eine Fetzngaudi das ist und wie einfach das sein kann. Ich bin mal mit einem flachen kleinen 6 Meter Holzboot mit nicht mal halbvollem Akku und insg. 7 Leuten (!) an Bord bei Wind und Wellen gefahren und damit schneller ins Gleiten gekommen wie alleine in einem Boesch und V8 Benziner. Aber bei dem Elektroboot und der verbauten Technik handelte es sich auch um Qualitätsprodukte aus Bayern.
Schön die 7 seas Familie mal wieder zusammen zu sehen 😊
War mal wieder Zeit :)
Was mir auffällt ist, dass der Blitzschutz auf Yachten häufig zu Kurz kommt. Ich habe nur ein gutes Buch von Erich Weber von 1994 gefunden, was schon älter ist. In diesem Buch, gibt es sehr gute Erklärung und die Grundlagen für einen guten Schutz gegen Blitzschäden (Potential Ausgleich). Gerade für Yachten aus Kunststoff ist das sehr wichtig, während Yachten mit einem Metallrumpf da schon einen guten Grundschutz geben. Miitlerweile gibt es ein Buch von Michael Herrmann aus dem Jahr 2011, welches sich auch damit beschäftigt. Dazu kann ich jedoch wenig sagen. Das Thema wird von vielen Eignern sehr vernachlässigt, was ich nicht verstehe, da ich immer damit rechnen muss, das ein Blitz auf See die Yacht triffz.
Das Risiko eines direkten Blitzschlages ist allerdings sehr gering. Es saufen weit mehr Boote wegen schwimmenden Containern ab. als Boote wegen Blitzschlag verloren gehen. Ich vernachlässige das auch, wir hatten einen Liegenachbar an unserem Steg, der hatte immer das neueste an Blitzschutz. Von Containerverlusten hab ich schon gehört, von kapitalen Blitzschäden nur Seemannsgarn von verdampften Körpern und in das Gelcoat eingebrannten Amuletten. Ah ja, die Schuhe seien angeblich noch an Deck gestanden.😄
Nette, sehr aufgeschlossene Familie, schön zu sehen wie sich alle untereinander liebevoll bemühen. Schöne familiäre Atmosphäre. Ich liebe diese Videos seh. Klasse dass am Ende alles gut-gegangen ist.
Zauberwort für Zuverlässigkeit bzw. Unempfindlichkeit beim Diesel gegenüber Blitzen ist hier die mechanische Einspritzpumpe! Ein weiterer Vorteil von alten Dieselmotoren, den man nicht weg diskutieren kann, es gibt überall Mechaniker auf der Welt die damit umgehen können. Was mich an eurem System stört, dass es keine sauberen Fehler direkt über ein Display ausgibt! Dann wäre die Geschichte mit dem überhitzen bestimmt entspannter gewesen. Trotzdem finde ich so Themen wie E-Antriebe nicht uninteressant im Boot.
Elektronik-Ingenieur hier: Der Encoder ist viel präziser als es für eine einfache Drehzahlmessung nötig wäre. Er gibt die Position die Rotors im Gehäuse auf einen Grad genau (oder besser) an den Kontroller. Dieser steuert dann die Ströme im Stator genau so an, dass sich das Magnetfeld in der richtigen Richtung bildet um den Rotor mit bestem Wirkungsgrad weiterzudrehen bzw das bestmögliche Drehmoment zu entwickeln. Dieser Prozess wiederholt sich dann 10 bis 20 tausend mal pro Sekunde.
Und was hat man dann davon? Dass der Wirkungsgrad 96% statt 95% ist? Und dafür hat man dann eine Menge Sollbruchstellen im System.
@@Propellerschrauber 1. Der Unterschied ist wesentlich größer, über die gesamte Drehzahlspanne
2. Die "Schwachstelle Elektronik" hat man immer beim E-Motor im Schiff, denn dort wird, für den Antrieb, immer ein frequenzmodulierter elektronischer Inverter benötigt - auf 12/24V Gleichstrom läuft kein Antriebsmotor.
Übrigens, nur damit das ganz klar ist, Elektroingenieur hin oder her, ich würde mir niemals einen Elektromotor in ein Fahrtenschiff bauen, auch keinen hybriden. Für einen Küstenkreuzer könnte man darüber reden. Nur meine persönliche Meinung zu dem Thema. Mein obiger Kommentar war lediglich eine fachliche Erklärung zum Sinn des Encoders.
@@oschonrock Msschinenbauingenieur hier🫡 ich wenn ich mir ein Boot 15 Jahren für ne Weltumsegelung kaufe, dann schmeiße ich sofort den Diesel raus. Würde aber keinen Bldc sondern einen Induktionsmotor einbauen.
Wegen Blitzschutz muss man natürlich irgendwas machen.
@@Honey_McBadger Finde ich mutig. Nicht weil der Induktionsmotor nicht zuverlässiger ist, sondern weil man bei einer Weltumsegelung auch mal mehrere Tage Motoren will/muss und das Sogar Einfluß auf die Sicherheit haben kann. So viel Solar und Batterie kann man gar nicht einbauen,. Und einen Hybridantrieb finde ich unlogisch. - Zwei (oder sogar drei mit dem Generator) komplizierte Systeme.
Der Induktionsmotor braucht genauso ein VSD, mit viel Electronik die leicht durchknallen kann, wie der BLDC. Zugegeben ist es weniger Elektronik, und der Motor ist "Standard", potentiell, "Off the shelf".
Der eigentliche Vorteil bei Elektoantrieb ist das Regen...Beim Segeln Batterie laden. Das ist noch "fast Neuland" damit es wirklich effizient ist, und dann auch nur mit BLDC und variable pitch propeller, den der Regen Controller ändern kann. Siehe "Ocenvolt".
und was hilft deine Forensische Analyse der Elektronik beim finden der Fehlerquelle und beheben?
Bezogen auf die Ausfallwahrscheinlichkeiten hat ein Diesel deutlich mehr zu bieten. Mag ja sein, dass der Diesel an sich kaum tot zu kriegen ist, aber da wäre noch das Kühl- und das Kraftstoffsystem. Die „Überlebenswahrscheinlichkeit“ des Gesamtsystems Dieselmotor sinkt dadurch im Vergleich zum Elektromotor, der diese Komponenten nicht hat. Und bei modernen Dieseln kommt die Elektronik (Steuergerät) auch noch on top - und vielleicht noch ein Turbolader xD.
Also Hendrik hat es auch mit Motoren. Diesel: Nöö mit dem Hendrik will Ich net arbeiten(Kaputt)(nicht nur der auf der 7seas.). E Motor: Was soll ich? Pff du Pflegst mich nicht also stell ich den Dienst ein...
Sorry musste sein 😉
Ich habe mich eh schon gerfagt wie es bei euch so Ohne Kühlung für den E Antrieb funktioniert. Elektronik erzeugt abwärme. Und auch diese muss abgeführt werden wenn sie nicht den Hitzetod sterben soll. (Wie beim PC...)
Auf einer bekannten Rheinburg wurde vor vielen Jahren endlich eine Blitzschutzanlage installiert...
Sollen wir mal raten, wo beim nächsten Gewitter der Blitz (r)einschlug...? 🙄😶🌫😏😁
Ich hatte 25 Jahre lang einen 19‘ daysailer mit einem 12V Flautenschieber. War kacke, ab 4bft zu wenig fahrt um das ruder gscheit anzuströmen, kein Vertrauen in die Reichweite weil keine Batterieanzeige. Dachte Elektro never ever again. Wollte lieber einen 2PS Benziner.
Jetzt ein 26‘ Yachtchen mit 4,6kw 48V Motor. Auch bei 23knoten wind kein Problem mit halbgas gegen die Wellen zu fahren. Und seit die 260kg Blei Gel Akkus rausgeflogen sind und kompakte 12kwh LFP Akkus drinnen sind 55sm = 80km reichweite. Yacht und Motor 15 Jahre alt, null probleme.
Elektro (brushless) und nix anderes mehr, ever! Null wartung, kein Einwintern, alles selber bastelbar. Kein Ölwechsel, kein Impeller. Und 15kwh LFP wenn man es selber bauen kann z.z. €1.400 - also nichts! Und nächstes Jahr sind die Preise weitere 30% günstiger. 12kwh 80-90kg. 16kwh 110-120kg aber kompakt, 40x60 - 40x80cm. Man braucht nur Respekt vor den hohen Kurzschlussströmen und isoliert jegliches werkzeug. Ratschenschlüssel drauf und 10kA fliessen - macht ein fettes Schweissgerät.
Also nach einem Jahr Langfahrt mit Dieselmotor möchte ich auch nochmal die Zuverlässigkeit in Frage stellen. Wir hatten jetzt die Dieselpest (2 Mal, da Reinigung in der Karibik unzureichend), einen überhitzten Motor wegen gerissenem Keilriemen und defekter Temperaturwarnung mit kaputter Zylinderkopfdichtung (habt ihr die wirklich alle als Ersatzteil dabei???), Luft im Treibstoffsystem, nachdem die Injektionspumpe überholt wurde, war zwar das Leck weg, aber die Luft war erst raus, als auch Handpumpe und die Pumpe getauscht wurden.
Ja, sicherlich hätte man mit mehr Erfahrung und Ersatzteilen weniger Probleme gehabt, aber irgendwo hören die eigenen Fähigkeiten und die Ersatzteile an Bord nun mal auf.
Die Frage ist immer, wo fängt man an, wo hört man auf? Mit nur einer Ersatz-Zylinderkopfdichtung ist es nicht getan. Je nach Motor braucht man zusätzliches großes Werkzeug, theoretisch einen Drehmomentschlüssel. Durch einen Kühlungsausfall wie bei Keilriemenriss ist die Überhitzung oft so stark, dass nicht nur die Dichtung durchbrennt sondern auch der Kopf verzogen ist. Und wenn dabei noch ein bisserl Salzwasser in a) Ölkreislauf und / oder b) Zylinder kommt, ist das a) nochmals Mehrarbeit und dauert, besonders wenn man nicht viel Motoröl und Ölfilter hat, bei b) kann es Folgeschäden bis zum Fresser bewirken. Heißes Salzwasser ist äußerst aggressiv und auch abgekühlt richtet es mit jeder Stunde mehr Schaden an.
Bei meinem Boot war es nichtmal möglich den Zylinderkopf zu entfernen ohne den ganzen Motor von der Welle und vom Fundament zu lösen und ein Stück vorzuziehen.
Einfach zu wenig Platz im Motorraum.
Am Ende war der Fehler dann ein Loch im ZK.: durchgerostet. Ersatzteil nicht zu bekommen. Reparaturversuch durchgeführt aber der Motor lief danach trotzdem wie Sack, Grund unklar, eine Saison damit verschwendet.
Am Ende ist der Diesel dann rausgeflogen und durch einen E-Motor ersetzt worden.
Es wird sich wohl nie klären lassen was besser (Diesel/Elektrik) ist. Fazit je weiniger Technik desto sicherer.
Das was sich durchsetzt auf dem freien Markt ist "besser". Bis heute, so scheints, bleibt der Diesel vorne.
Das beste ist beides zu haben.
Diesel mit wenig Elektrik ist halt super zuverlässig.
Solche Motoren können uralt sein und starten oft mit vernünftig Sprit fast auf Anhieb.
Man kann auch bei den modernen Diesel oft den Schaltpanel einfach abklemmen und das Ding mit Schraubenzieher direkt am Startermotor starten nachdem man möglicherweiser auch dem Dieselzufuhrventil 12V gegeben hat.
jo und das bleibt so. Aber wenn jemand meint den Klima-Hoax Folge leisten zu müssen, einfach machen lassen. NUR: vor 100 Jahre war der CO2-Gehalt 0,036 % und heute auch noch 0,036 % . Mit dem ganzen Klima-Gedönse (Club of Rome hat hier angefangen ) hat man es jetzt geschafft dass soger die Luft besteuert werden kann!! Respekt für die die das erfunden haben. Und nicht mir glauben sondern selbst denken und recherchieren. Danke
Deswegen gibt es auch fast keine Segelkanäle die über Probleme mit ihrem Diesel berichten 😝
@@Clayne151 Naja... die gibt es schon. @hafenkinoblog hat scheinbar continuierliche Probleme.
@@oschonrock den Ironiedetektor bitte einmal rekalibrieren 😅
Wirkt es bisschen wie Klugscheißen und hinterher ist man immer schlauer. Eine Blitzentladung wirkt sich am ehesten auf längere und nicht abgeschirmte Leitungen aus. Von daher wäre das Steuergerät, weil es mit Spannung versorgt wird, das als erste zu prüfende Gerät gewesen.
Angenommen es wird mit 24 V DC versorgt. Man installiert eine Sicherung knapp davor, die etwas mehr kann als der max. Strom des Gerätes. Zwischen Gerät und Sicherung einen Varistor mit einer Grenzspannung knapp über 24 V. Diesen gegen Masse. Er muss einen Strom durchlassen vom 10 fachen der Sicherung. Der Varistor ist ein spannungsabhängiger Widerstand, der fast keinen Durchgang hat bis 24 V. Bei höherer Spannung, z.B. 50 V geht der Widerstand auf nahe 0 und lässt die Sicherung durchbrennen. Das geht in µs und schützt die Geräte gegen Entladungen. Trifft der Blitz das Boot, naja, es ist versichert.
Sicher wird es Leute geben, die erlebt haben, dass diese Schaltung bei einem Gewitter nicht funktioniert hat, aber im Allgemeinen ist die Sicherheit etwas höher. Varistoren, Sicherungen und einen Lötkolben sollte man immer dabei haben.
Ne wasserdichte Kamera ist ein sehr nützliches Tool um nachts den Propella zu überprüfen ...So ist das mit dem Segeln... man hat immer was zu erzählen ...weiterhin gute Fahrt
Ja, aber nicht erschrecken und nicht zwischen den Flügeln kitzeln. Das mögen wir nicht so.
Chapeau und Respect für das superehrliche early adopter feedback, sauber!
Ich hatte mal für so einen NotFall eine Halterung für den Aussenborder am Yachtheck vorbereitet. Den Außenborder ein wenig stärker ausgelegt. Der Notfall ist dann glücklicherweise nie eingetreten. Mir gab es immer ein gutes Gefühl eine unkomplizierte Redundanz zu haben.
Am besten sind Außenborder mit bayrischer Technologie und Technik. Z. B. von Ficht, OXE oder Torqueedo.
Nicht nur Domi hatte ein Deja-Vu - wohl alle, die euch schon länger mit verfolgen... 🙂 Schön, die 7seas-Crew mal wieder zusammen zu sehen... auch wenn der Grund nicht nötig getan hätte... 😕
Das war viel interessanter für mich wie das mit der letzten Werft Besuch ❤ Filmen
Vielen Dank für das tolle Video. Alle Beteiligten haben vollen Einsatz gezeigt und selbst in dieser Situation einiges an wichtigen Erfahrungen weitergegeben. Es fehlt zu Komplettierung allerdings noch das Rezept von dem Bananenbrot..😉
Wieder ein sehr schönes, sehenswertes und vor allem ehrliches Video, was ganz klar die Vor- und Nachteile, die Einsatzbedingungen und der Einsatzgebiete aufzeigt. Man sollte sich die Videos nach euren Einbau des E-Antriebes, und die Erfahrungen auf der Ostsee anschauen und der jetzige ehrlich Bericht vom Mittelmeer.
So sollte jeder eigene Rückschlüsse bilden können.Ich selbst fahre „ gezwungener „ Maßen einen Hybrid auf unseren See, weil der Gesetzgeber es fordert.
Hauptsache Ihr hattet „ nebenbei“ einen schönen Urlaub mit Familie, Alles Gute!
der kleine Mann ist kein kleiner Mann mehr...ja ja die Zeit die verfliegt.
So ist das 😁
die beiden schatzies sind ganz schön gewachsen
Das Problem ist nicht der Elektroantrieb sondern dass es sich um ein liederliches Glump handelt. Bei uns in Bayern, bekanntlich die Wiege der Seefahrt, fahren seit weit über 100 Jahren Boote mit Elektroantrieb herum. Und dank bayrischer Qualitätstechnik ohne Probleme. Wenn da ein Blitz einschlägt, gehen die nicht kaputt sondern haben danach wegen dem mehr an Strom besonders viel Dampf.
Andechs-Doppelbockkühlung bewirkt, dass die viel zu besoffen sin, als dass ihnen noch einfiele kaputt zu gehen? 🤗
@@zweispurmopped Häh?
@@Propellerschrauber Nich? 😳
Hendrik loves electric! I hate electric always something broken!
Sehr schönes Video, wie immer! Ich bin ja ein großer Freund des E-Motors, aber auch des Verbrenners. Komplex sind beide und je jünger bzw. aktueller das System, desto komplexer. Man kann z. B. auch einen alten Reihenschlussmotor, Bleibatterien und einen Satz Schütze (große Relais) einbauen und hat ein quasi unzerstörbares System mit mittelmäßigem Wirkungsgrad. Das als Elektro-Äquivalent zum Diesel mit mechanischer Einspritzpumpe...
Bleibt am Ball, die Systeme werden mit der Zeit immer robuster!
Die Probleme mit elektrischen Schaltungen bei Blitzeinschlag sind ein spannendes Thema.
Interessant wäre die Frage, ob es Schutzschaltungen gibt, die die Schäden verhindern können?
Die Idee mit dem Hybrid-System (Generator als Backup - besser als mehr Batterie ?) ist interessant.
Kurze Frage abseits des aktuellen Videos: Habt ihr nach wie vor die Dragonfly 40 auf dem Radar um diese mal ausgiebig vorzustellen und auf Langfahrttauglichkeit / life on board / Einhandtauglichkeit / Qualität / Sicherheit etc. pp. auf Herz und Nieren zu testen? Würde mich nach wie vor brennend interessieren wenn ihr mal die Chance hättet, eine zwischen die Finger zu bekommen. Vielleicht sogar Werksbesichtigung und Interview, whatever? Vielen Dank schon mal für eure Antwort und Kompliment an euren YT Kanal den ich seit längerer Zeit verfolge, jedes Video ein Genuss.
Ist seid, echt ne liebe Familie !!!
Ja Moderne diesel sind dank ihrer Elektronik und auch teils filigranen Einspritzung weit empfindlicher als die alten Diesel wo noch mechanisch eingespritzt wurde bzw die VEP dies übernommen hatte aber die Steuergeräte sind gegen Blitzeinschlag abgesichert das kann aber auch mal versagen ich würde wenn dann auch eher auf einen Alten ggf überholten Diesel setzen als auf einen Modernen denn die Elektronik kann ärger machen und die moderne Einspritzung auch die Injektor sind sehr viel anfälliger als die damaligen Einspritzdüsen es waren die man zur not auch mal reinigen konnte um so den motor zeitweise zum laufen zu bekommen .
Geht ein Moderner Injektor kaputt ohne dies rechtzeitig zu bemerken kann der den ganzen Motor zu Kernschrott verwandeln besonders schnell geht das bei Otto Motoren beim Diesel ist die Gefahr nicht ganz so groß bzw es geht nicht ganz so rasant von statten .
Ein Indiz kann sein wenn plötzlich der Ölverbrauch auf null sinkt oder sich deutlich reduziert dann hat man Ölverdünnung und die kann darauf hindeuten das mindestens ein lnjekor mist baut .
ich selber fahre einen alten 5 Zylinder TDI der noch eine VEP Einspritzung hat und seit 30 Jahren zuverlässig arbeitet die düsen habe ich jetzt getauscht und siehe da der Ölverbrauch ist wieder so wie vorher denn der war zwischendurch komplett auf null gesunken . Positiver neben Effekt Motor läuft wieder leiser ruhiger und sauberer .
Habe mit dem Auto sehr viel weniger Ärger gehabt als sämtliche Bekannte mit ihren fast neuen Autos (3-8 jährige ) die weit unter 200.000Km auf dem Tacho stehen haben oftmals geht ab ca 80.000 km der Ärger los .
Neues Auto mit Otto oder Diesel würde ich mir nicht kaufen dann besser direkt auf E-Auto umsteigen nur das ist nicht in meinem Budget habe noch nie über 3.500€ für ein Auto bezahlt .
Den jetzigen habe ich 2009 gekauft mußte nur 500€ drauf legen damit der nicht der Abwrackprämie zum Opfer viel
Den kauf habe ich nie bereut und vermutlich der Umwelt sogar was gutes getan denn Sparsam ist der ohne ende im mittel um 4,8L/100Km .
Ach was ein Ärger das mit dem motor aber so was kann halt passieren auch Mechanik hält nicht immer das was sie verspricht und geht mal kaputt .
Meine Erfahrung mit E.Motoren beziehen sich auch einen kleineren Maßstab ist aber im Prinzip das gleiche nur eben kleiner weil Modellbau .
Motoren mit hall sensor machen immer mal ärger deshalb bin ich auf Motoren bzw Regler umgestiegen die diese Positions Erkennung vom Rotor nicht brauchen .
Das gute an den Reglern ohne sensor ist das auch die Motoren wo der Sensor hin ist wieder einwandfrei funktionieren . Das man Sensorlose nicht feinfühlig steuern kann ist auch Schnee von gestern oder eben so minimal das es keine rolle spielt .
Jetzt müßte das doch eigentlich auch im großen Maßstab funktionieren ist nur die Frage ob es das da dann auch gibt denn je weniger Elektronik verbaut wird um so weniger Mögliche Fehlerquellen, etwas was ich immer gut finde .
Bekannten ist das auch passiert allerdings war der motor auch etwas kleiner um 2 Kw bei 24 v den haben wir Notfall mäßig mit einem Regler von mir zum laufen überreden können der 180A Regler aus meinem Modellboot hat einwandfrei funktioniert mußten nur die Kühlung improvisieren was nicht so schwierig war . Und die Ansteuerung lief dann über die Fernbedienung mein Traum wurde fats war ein 1;1 Modellboot .
Schrauben die in feuchter und womöglich salziger Umgebung verwendet werden würde ich immer mit etwas schützendem behandeln gibt z. B . Keramikpasten oder Fette die Korrosion schützend wirken, zur Not geht auch Öl auch Ballistol hat sich bewährt . Denn selbst VA Schrauben können sich zu A....loch schrauben entwickeln und den" Spaß" will man wirklich nicht.
Drücke die Daumen das dies nicht noch einmal passiert .
Für mein Verständnis sollte es bei Überspannungen immer ausreichen, solche Technik komplett abzuschalten während eines Gewitters. Also vereinfacht einen Hauptschalter installieren und gut ist.
Für die To-Do-Liste : Ein Abschlepphaken am Dingi. 😉Also, nicht für das Dingi . . .
Passiert zum Glück nicht so häufig 😆
Schön wie ihr alle miteinander seid... und schön wie unaufgeregt ,sachlich und kompetent ihr agiert.
Seid dankbar, dass ihr solch eine Gemeinschaft miteinander habt. ❤
Viele Grüße von der Nordsee Marcus
Danke für das ehrliche Video, das ehrt euch.
Tolle Familie ❤
Grüße von der kalten Ostsee, heute noch 25 Grad 😊
oha, gewagte These, dass alle Diesel mit Steuerelektronik bei Blitz versagen. Ich würde mal den Potentialausgleich und die generelle Trennung Antriebselektronik vs. Verbraucherekektronik prüfen. Blitz kann doof sein aber nicht Panik ohne Substanz pleaze! 😊
Die gibst noch! Vetus verkauft noch standaard Mitsubishi Diesel! Fast ohne elektronic.
Je einfacher die Technik, desto störunanfälliger und leichter zu reparieren. Motorausfall auf einem Boot, kann definitiv eine Havarie nachsichziehen. Ist definitiv keine Kleinigkeit. Ich habe schon mein vorletztes Auto verkauft, weil ich wegen fehlerbehafteter Elektronik 2x mitten in der Nacht irgendwo im Nirgendwo stehen blieb.
Hendrik hat ja genug Beispiele gebracht , sich nicht noch mehr als nötig Elektro Schrott an Bord zu holen ! Ganz klar neeeeee😅
Eine Frage was mit Steuergerät gemeint ist, das Bauteil sah aus wie Leistung- Halbleiter welche die Leistung schalten.
Das bedeutet das mit einer kleinen Steuerspannung die große Leistung individuell geschaltet wird, um den Motoren die große Leistung zur Verfügung zu stellen.
Leistungshalbleiter unterliegen auch Verschleiß welches man Messen kann. Diese Halbleiter tauschen wir regelmäßig bei Unseren Kunden aus. Meist nach 5-7 Jahren. Welche Groß Verbraucher aus der Industrie individuell die Leistung steuern. Quasi ein Verschleiß Teil. Wahrscheinlich hat der Blitzschlag den Transistoren den Rest gegeben.
Es würde mich sehr interessieren, ob es sich in diesem Fall um die Leistung Halbleiter gehandelt hat.
Gemeint ist der Motor-Controller. BLDC-Motoren wie dieser sind eigentlich Drehstrommotoren mit drei Phasen. Diese Phasen müssen mit einer Leistungselektronik gesteuert werden um die gewünschte Drehzahl zu erreichen.
Dazu hat so ein Controller auch Anschlüsse für den Gas-Hebel, Sensoren im Motor die die aktuelle Position zurück melden (das Bauteil was sie als allererstes tauschen wollten) und ggf noch weiteres wie CAN-Bus um ein Display anzuschließen, "Zünd"schloss etc.
Bei den paar Betriebsstunden dürfte Verschleiß an der Leistungsseite sehr unwahrscheinlich sein, der Blitz hat wohl eher etwas empfindliches auf der Steuerseite gegrillt.
Schönes Video mit der Familie. Gut, dass Ihr ab und zu auch Urlaub macht. Diesel vs. Elektro bleibt spannend. So lange mein Einbaudiesel läuft, tausche ich ihn auf keinen Fall. Eine Frage: Kocht Ihr auch elektrisch?
Hi Michael :) nein, wir kochen mit Gas. Dafür reicht das bisschen Solar nicht
Wir haben jetzt die erste Saison Elektro, allerdings haben wir die Batteriekapazität auf 880AH „aufgemotzt“ und einen 3.3kW Inverter. Wir waren drei Tage vor anker und hatten immer noch 65% Betterie und die ist nach 60 Minuten motoren wieder voll. Den Generator lassen wir nur 1x im Monat 30 minuten laufen, damit er nicht einrostet 😅 Im winter baue ich jetzt den alten Gaskasten aus und habe massiv mehr Stauraum achtern. Wir wünschen euch eine gute Zeit. Liebe Grüße auch von Silvia 😊
TOYOTA hat nun einen Motor der lediglich 1 Liter Wasser pro Stunde benötigt.
Fazit !: Es geht nix über den guten alten DIESEL !!!! 😂😂😂
am besten zu hause bleiben und nur die videos schauen :-)
Bei Blitzüberschlag, nur wenn der Diesel läuft, sonst kann man ihn nicht starten
aber mal im ernst, kann man für die fälle nicht eine motorhalterung hinten vorsehen, wo dann der motor von beiboot drankommt? evtl. dann da einen größeren nehmen. man hätte damit 3 systeme, segel, elektro, benzin
am besten so etwas wie eine schiene, damit der motor "auf deck" montiert wird und danach heruntergestellt wird. dort könnte der auch vlt bei nichtbenutzung gelagert werden (also oben^^)
Bzw. man hat einen Einzylindermotor den man 3 Monate nicht mehr ausstellt(wie einst bei den Fischern)😂
@@tomaiger 🙂🙏💪
5€ in die Schimpfwort-Kasse bei jedem......Wort!
Ich hab da kein Schimpfwort gehört. Da hat immer die Fähre getönt 😂
Mir wird stets „Technikfeindlichkeit“ vorgeworfen. Dies ist der erneute Beweis das man sich niemals auf Electronik verlassen kann/darf.
Einzelne Sicherungsschalter statt einem Sicherungsbord-Touchscreen, Elektrik statt Elektronik und was spricht dagegen einen altmodischen Sextanten mitzuführen? Nicht als Deko, als Backup.
Gruß aus Belgien
Besser noch wären zwei altmodische Sextanten. Wenn eine zickt, kann man was mit der anderen machen.
Wie sieht es aus wenn das Schiff älter wird mit der ganzen Elektrik?
Alles viel zu komplex und zu kompliziert und zu anfällig…
Gerade jetzt bin ich gespannt auf das Sirius Video zum Thema Elektro.
Schön, mal wieder die Familie zu sehen. ❤
Die blaue Sirius Mimi Electra ist schon vor einiger Zeit online gegangen :)
Gut dass es ein Segelboot ist, da geht aus notfalls auch ohne Motor.
Genau, deshalb können wir in Deutschland den Strombedarf notfalls auch mit Windturbinen decken!! 🤣😂🤣😁
@@dinola3268 korrekt.
WD40 wenn es das original spray is, is ein Feuchtigkeits verdränger, nix zum lösen von Teilen. MOS2 oder wenns umweltfreundlich sein soll Balistol.
LG
Kein Werbevideo für Elektromotoren in Segelschiffen 🙂
Eventuel doch nicht so gut mit so einem "gruenen" motor 🤔
Leider keine gute Werbung für den Elektroantrieb. Bzw. guter Ansatzpunkt es beim nächsten Elektromotor besser zu machen.
Innerhalb von drei Stunden alle wesentlichen Komponenten des Motors durchgetestet, die kaputte gefunden und getauscht.
Das will ich bei einem Diesel mal sehen.
Davon abgesehen dass wie ich es verstanden habe nur eine Seite betroffen war, sie haben aber zwei Motoren (mit getrennten Controllern) verbaut. Hätten also trotzdem noch motoren können.
...mit Diesel wär das nicht passiert!❤
Wird es immer oel geben? Und das gespräch ist beendet😂.
Nö, Öl ist kein "fossiler" Brennstoff. Bitte selbst recherchieren
Der Vorteil vom Diesel zum Elektro ist heute immer noch, dass man die grössere Chance hat, in der Marina Hilfe zu bekommen.
Das ist aber auch ein Glücksspiel, soweit es sich nicht um Hersteller- und Typ spezifische Probleme handelt. Insbesondere auch hinsichtlich der Ersatzteilbeschaffung. Die besten Chancen hat man wenn der Motor in seinem Boot in der jeweiligen Region häufig genutzt wird, z. B. die alten Perkins in den Tuck-Tuck-Fischerbooten.
Der Vorteil von Elektro ist das man alle Komponenten die möglicherweise kaputt gehen können als Ersatzteil mitnehmen kann.
Wie lange kann man ca fahren mit so nem e motor?
Hallo, keine Zweifel, ein Elektromotor ist die beste Lösung, allerdings muss die Leistung zur Segelyacht passen. In meiner Degerö 28DS habe ich einen 11 kW Motor und 13 kWh Batterien von Waterworld. Die Leistungen unter durchschnittlichen (eher guten) Bedingungen sind:
- 4,5 kn für 8 Stunden
- 3,8 kn für 11 Stunden
- 3 kn für 18 Stunden
Bei Interesse kann ich Ihnen gerne Fotos zusenden.
Viele Grüße…
🤣🤣🤣Beste Lösung das ich nicht lache 🤣🤣🤣 ein Diesel ist immer die beste Lösung
@@segelaktiwist133 Nö.
wenn ich richtig rechne hat der Motor in der 7Seas ca. 20kw, für mich wäre da noch die Frage: hier könnte man doch auch "übertreiben" und das Ding rennt wie ne MY :)
Ich bin dem Thema Elektro durchaus aufgeschlossen, aber am Thema Überspannungsschutz müssen die Hersteller offensichtlich noch nacharbeiten. Gerade bei Gewitter hat man ja auch oft widrige Umstände und dann nicht auf den Motor vertrauen zu können ist schon kritisch.
Was wie hier gesagt auch für viele moderne Diesel gilt, die sind vollstopft mit Steuergeräten.
Die alten Vorkammermotoren von vor 30-40 Jahren dagegen laufen meist rein mechanisch - wenn die nur Luft und Sprit kriegen, arbeiten die auch unter Wasser
Hey . Bei mir hat der neue diesel gewonnen. Hab ein timray 37 ps gekauft. Fast keine elektro.
Habe ein 50 Jahre altes boot . Und das Boot 100 Prozent trocken und salzfrei zu halten unmöglich.
Und ich kann mir bei Havarie auch vorstellen ,das er dann auch noch läuft. Bei elektro gibt's bestimmt ein kurzen. Vg maik aus Rostock
die Auslegung des E- Motors einfach mit ner höheren Sicherheit (z.B. 30% mehr) verbauen. Sollte dann besser durchhalten. Ich würde empfehlen, eine nicht Leitende Kupplung zwischen Motor und Welle einzubauen. Damit wenigstens schon mal diese "Antenne" im Wasser nicht so einfach auf das System zureifen kann.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen E-mobilität. Nur ist deren Reichweite ungenügend. Ich fahre einen Hybrid und bin zufrieden. Auf dem Boot vertraue ich dem guten Diesel von Penta.
Da war irgendwie so überhaupt keine Abschirmung gegen mögliche EMPs zu sehen, und das bei einem schwimmenden Blitzableiter wie einem Segelboot. Da fehlt was.
Tja nix geht eben über nen alten stinkenden Zweitakt Jockel😆
Ein Zweitakter mit bayrischer Technik wie von Ficht stinkt nicht.
Feuerwehrmann yeahhh!
Deshalb ist ein Paralleler Hybrid fürs Segelboot die beste Lösung. Weil es komplett redundant aufgebaut ist, darf ein Antrieb komplett ausfallen, ohne das man in Probleme gerät. Ein Serieller Hybrid ist weit weniger effizient weil die Energie des Verbrennungsmotors erst in Strom und dann wieder in mechanische Energie umgewandelt wird.
Problem ist nur, dass bei den meisten Yachten mit Saildrive schlicht der Platz für eine Umrüstung fehlt.
Ich frage mich, warum Sirius auf reinen E-Antrieb setzt. In der Praxis wird der dann auch wieder mit irgendeinem Generator als Serieller Hybrid genutzt.
Ich finde Hybrid vereint das Beste aus den zwei welten, Tipp alte gebrauchte schifsdiesel findet man wie sand am Meer, einfach mal auf den Schrottplatz gehen und vom Alten VW t4 den 5 Zylinder oder 4 Zylinder kaufen ;)
Ihr seid sehr wichtige Pioniere auf dem Gebiet des E-Wassersports.
Schon Tesla hat gesagt: „Sei allein, das ist das Geheimnis der Erfindung; sei allein, das ist, wenn Ideen geboren werden."
Wegen Blitzschutz und Überspannungen: Man sollte sich mal überlegen ob der Einsatz von Varistoren sinnvoll ist. Die schalten bei erhöhter Spannung sofort zur Masse durch. Die sind dann zwar kaputt, kosten aber fast nix. Ich hab kürzlich 3 davon getauscht, ein Solar Wechselrichter hatte zu hohe Spannung am Netz, weil sich der Nullleiter verabschiedet hat.
Das Battle Elektro vs. Diesel bleibt spannend.❤
Eigentlich nicht. Elektro wird sich durchsetzen. Die Frage ist nur wann 🙃 ich tippe auf max. 10-15 Jahre. Die Entwicklung macht grad extreme Fortschritte. Motoren, Elektronik und Batterien. Während die Fortschrittskurve bei den fossilen - gerade im Bootsbereich - sehr flach ist. Ich finde den größten Vorteil von Elektro, dass quasi überall Strom erzeugt werden kann, ohne kontinuierlich Energieträger dorthin zu schaffen. Alleine die Möglichkeit während des Segelns über die Rekuperation die Batterie zu laden - großartig 🤓
Dazu der Wirkungsgrad, die Ruhe, erheblich weniger Umweltbelastung
Bin vom e Antrieb überzeugt. Oft reichen ein paar 100 Watt zum Motorsegeln. Der Diesel läuft in solchen Fällen in einem ungünstigen Betriebspunkt. Ein zuverlässiger Diesel als Parallelhybrid wäre für den Notfall noch eine Option. Leider gibt es da auf dem Markt noch wenig. Generatoren sind halt deutlich aufwändiger und auch fehleranfälliger, aber verfügbar.
Für mich nicht...! Schätzungsweise 656.666.556.666.339 Segelboote haben einen Dieselmotor bzw. einen Benziner...und habe äußerst selten von "Kaputt" gehen auf offener See gelesen! Eigentlich nie! Zieht man die Fälle ab, wo man eh im Hafen kaputt repariert hat, dann noch weniger. Ergo: Das was ein gut gepflegter Diesel bringt, muss ein E -Motor noch zeigen...und davon ist mit Verlaub, vor allem bei Langstrecke, nichts vorhanden...nunca, nada, Vakuum...gähnende Leere! Wir sprechen hier meist von Kurzstreckenbetrieb, also Herumkurven vor der Haustüre... Dafür sind die E Dinger ja auch okay! Aber welcher Segler hat schon mal 150 sm genommen?! Schaut euch mal die Distanzen auf der Erdkugel an! Ich kann mich auch irren, aber bis die soweit sind...da brauchen wir auch nicht so tun, als ob morgen auch Flüge mit einem Raumschiff möglich sind.
Teile Nachkaufen nicht vergessen!
Sonst hilft der beste Mechaniker nix ;-)
Wenn der elektrische Kontakt zwischen dem Motor und dem Wasser das Problem ist, wäre dann ein elektrohydraulischer Antrieb eine Alternative?
schön mal wieder alle gesehen zu haben, tolles Video und liebe Grüße an das ganze Team/Familie
Warum ist da denn keine Überpannunsableitung drin? Das ist doch heute kein Hexenwerk mehr.
Ich habe 50 jahre an grossdiesel und klein diesel geschraubt bei der fa, deutz u mwm .und diesel sind doch einfacher zu reparien und zuferlässiger wie e kramm.und ihr redet von Nachhaltigkeit.ich denke der ganze bootsbau ist doch nicht nachhaltig.ausser der antrieb (wind)
Wir haben in diesem Video nicht über Nachhaltigkeit geredet.. ist ein Punkt, aber nicht der wichtigste.
Hm wenn der Fehler bekannt ist warum verzichtet man dann nicht auf den Sensor am Motor wie schon mal erwähnt auch im Modellbau machen die Ärger . Drehzahl kann an auch anders elektronisch abgreifen oder stumpf an der Welle messen mechanisch wie elektronisch und wenn die Drehzahlanzeige ausfällt ist das nicht so wild, solange der Motor läuft.
Im Prinzip braucht man diese Info auch nicht wirklich weder beim Diesel Otto Motor oder eben am E-Motor .
Beim E-Antrieb ist die Stromaufnahme sicher interessanter zu wissen als die Drehzahl des Motors .
Man kann diese Motoren auch anders ansteuern mit Reglern die ohne diese Informationen vom Sensor auskommen das hat sich im Modellbau auch so durchgesetzt weil diese Sensoren oft Ärger machen .
Der Controller braucht die Position um den Motor richtig ansteuern zu können.
Geht auch ohne Sensor mittels FOC, das können aber noch nicht alle Controller und erfordert eine genaue Kalibrierung des Controllers auf den Motor.
Mit Sensoren ist es schlicht einfacher umzusetzen.
Würde selber bei einem neuen Controller aber auch auf FOC-Unterstützung achten, soll auch einen leiseren Betrieb ermöglichen.
@@Clayne151 Ich weiß wofür der ESC den senor benötigt deshalb ja auch meine Aussage das es ohne geht mit einem entsprechendem ESC . Nachteil ist das der motor erst mal drehen muß damit der ESC das Drehfeld messen kann und dann entsprechend feinfühlig regeln kann der wirkliche Vorteil und auch einzige ist beim Sensor gesteuerten system das der motor Anlauf sanfter geht aber die unterscheide sind so gering das diese selten eine rolle spielen auch sind die Regler mit sensor theoretisch günstiger in der Praxis sehe ich den unterschied zumindest im Modellbau nicht .
Rein Theoretisch könnte man sogar einen Regler aus dem Modellbau auch in einem echten boot verwenden sofern der die Spannung verträgt und ausreichend Reserven hat was den Strom anbelangt aber 60v und 300-400A Regler gibt es durchaus zu kaufen kenne genügend RC Powerboote wo über 10Kw starke Motoren an der Schraube zerren bzw teils sogar 2 Motoren a 9 Kw (12 s ,44,4V Akku und ca 200A Stromaufnahme ) . Die Regler müssen dann sehr gut gekühlt werden 200A sind kein Pappenstiel .
@@geraldhaller9906 der Kommentar lass sich so als wäre das unklar.
Der Grund ist halt, nicht alle Controller können das.
Vielleicht kann der hier verbaute das ja sogar und hat den Sensor nur als Anlaufunterstützung. Da der Controller selbst kaputt war hätte das natürlich dann auch nichts genützt.
@@Clayne151 Das könnte sein bzw wenn kaputt dann kaputt da nützen-sämtliche Funktionen dann nichts mehr und immer da wo IC's verbaut sind kann ein Blitz ordentlichen Flurschaden hinterlassen .Die reagieren schon mal mimosenhaft auf Spannungsspitzen und Hf Ströme .
Wir haben (zum Glück!) der Versuchung widerstanden, auf einer Winner 11.20 einen völlig intakten, 29 Jahre alten Yanmar 3GM30F3 gegen einen Oceanvolt Elektro Antrieb zu tauschen - und das, obwohl wir die 8,4kW Victron LiFePo4 Bank inzwischen eingebaut haben! Wenn die Kaffeemaschine oder der Teekocher ausfallen ist das irgendwie leichter zu kompensieren :-)
Der Yanmar 3GM30F3 bietet viel zu wenig Sicherheit. Der hat ja nicht mal einen Handstarter sondern braucht immer Strom. Dann hat er so viel Zeug was kaputt gehen kann. 6 Ventile, 3 Zylinder, 2 Kühlkreise, 1 Getriebe und dazu eine Menge Filter, Schläuche und Leitungen, die undicht und dicht werden können.
😂🤣😂Jaja überall muss dieses "Elektokrafl" heutzutage sein😂🤣😂 ein Hoch auf die guten alten (von vor 1985 gebaut) Dieselmotoren 👌👍👌
Auch vor 1985 gab es Dieselmotoren, die nicht lange halten, anfällig sind, nach längeren Standzeiten und / oder Kälte schlecht anspringen, Belastungen nicht aushalten usw.
Sehr gutes Video!!
Der Generator (Hybridsystem) nützt aber auch nichts, wenn wie jetzt, irgendwelche Bauteile am E-Motor defekt sind.
So ist das ✌🏼
schön die Kinder mal wieder gesehen zu haben. Da ist mir aufgefallen wie lange ich eure Vids schon anschauen. Mei san die Kleinen gewachsen...
Das sind sie 😄
sehr schöne Bilder, vereint
Trrrrrööööttt
Ich folge euch schon fast von Anfang an, und habe großen Respekt vor eurer Expertise wenn es um Segelboote geht. Euer Elektroumbau sieht allerdings ziemlich improvisiert aus. Edelstahlschrauben in Aluminium ist übrigens nie eine gute Idee.
Was für Schrauben nimmt man sonst?
Das kommt doch bestimmt so vom Hersteller
Nein. Ist nicht improvisiert. Alles so wie es der Hersteller vorgesehen hat. Nur die Belüftung des Motorraumes muss verbessert werden. Die Edelstahlschraube wurde mit einem speziellen Silikon-Schmiermittel eingesetzt, welches Elektrolyse unterbindet 😉.
Weshalb ist ein zuverlässiger Blitzschutz beim Boot nicht genauso umsetzbar, wie bei einem Haus ? Der Motorhersteller sollte zukünftig darauf achten, dass seine Bauteile nicht mehr "kaltverschweissen" können - das ist ein Anfängerfehler und liesse sich einfach vermeiden, mit einem Experten für "die elektrische Spannungsreihe der chemischen Elemente".
Dazu kommt demnächst etwas von uns, es gibt ein System als Blitzschutz.
@@BootsProfis Das ist in Zukunft besonders wichtig, weil die Anzahl und Schwere der Unwetter mit dem Klimawandel weltweit zunimmt. Sonst wird Bootfahren irgendwann als unsicheres Hobby eingestuft, und könnte durch die Regierungen verboten werden.
Mal eine dumme Frage: Wäre das auch bei einer Dieselmaschine passiert? Offenbar war es nicht "der Elektromotor" selbst, sondern "Nebenbauteile" (Steuergerät ...) die es beim Diesel nicht gibt?
Hier ist das Thema unzureichender Überspannungschutz ODER viel Pech. Steuergerät hat der Diesel auch. Antwort also ja, in dieser Situation. Einziger Vorteil eventuell: wenn der Diesel als Selbstzünder schon läuft, dann läuft er halt. Aber dann kann trotzdem das Steuergerät hin sein, und du kannst den Diesel nicht mehr starten.
Was hilft also? Bei Diesel und Elektro braucht man sich um die Motoren selbst (!) wenig Sorgen machen. Aber um die elektrisch/elektronischen Anbauteile. Muß jeder für sich selbst entscheiden ob du dir ein Steuergerät für x tausend € als Ersatzteil mit an Bord holst, und dann vielleicht in 30 Jahren nie brauchst, oder nicht.
wenn Du vor (!) einem Bltzeinschlag den Diesel gestartet hast, läuft der notfalls bis der Dieseltank leer ist. Ist es ein alter Motor, dann hast Du evtl. auch eine Handstartmöglichkeit. Sonst kannst Du die Selbstzündung nicht initiieren ...
Bei einem mit Elektronik vielleicht.
Ist aber natürlich andere Elektronik als ein E-Motor sie braucht.
Bei einem Diesel gibt's dafür andere Fehlerquellen, der Klassiker ist Dieselpest, die immer genau dann zuschlägt wenn das Boot bei Sturm ordentlich durchgeschüttelt wird.
Schwein gehabt...genau das auf offener See mit Blitz und Sturm viel Spass! Aber Hauptsache alle paar Tage in den Hafen geräuschlos einlaufen mit rausgedrückter Brust, lol! Und jetzt Stuergerät kaputt und lasst mich raten...diese Kosten sind sind so viel Wert, wie der gesamte Urlaub! Ein E -Motor ist für das Beiboot okay, aber nicht für ein Boot! LG
Ich bin mir sicher, dass wir niemals in unseren Videos mit rausgedrückter Brust wegen unseres E-Motors unterwegs waren 😉 und ja, die Ersatzteile sind nicht günstig - der Motor hat aber über 6 (!) Jahre genau 0 Arbeit und Investition gebraucht. Von daher immer noch günstiger als jeder Diesel.
Was ok ist oder nicht ok, ist eine individuelle Entscheidung. Wir haben seit 6 Jahren gar kein Thema gehabt und die Reparatur des Controllers wird ca. 150 EUR kosten. Es gibt Firmen, die haben sich darauf spezialisiert. Also alles im guten Rahmen. 😉
@@BootsProfis Das Wort " Brust" habe ich eher , äh, dem allg. Trend angepasst...so sind doch viele unterwegs, lol! Ich stelle mir aber immer vor, mal einen richtigen Ernstfall zu haben...ich weiß nicht, wie es euch geht-aber ohne Motor habe ich auf einem Segelboot gemischte Gerfühle. Aber gut, wenn es im Hafen passiert, okay - aber selbst dann...bei Sturm Anker reißt und man wird abgetrieben, ob man da noch raussegeln kann?! Aber immer wieder interessant zu sehen, wie man mit diesen Dingen umgeht! Sehr interessant! LG
@@hpi193 150 Euro? Das wird gefühlsmäßig heute für nen An- und Ausschalter beim Tesla verlangt! Aber ja, schwieirg schwierig...der eine so, der andere so! LG
warum braucht ein Antriebsmotor einen Lagesensor?
wundert mich auch.
Der Controller braucht die Position der Welle um die drei Stromphasen für den Brushless-Motor korrekt zu generieren.
Ist etwas komplexer als ein Gleichstrommotor mit Kohlebürsten, aber damit auch effizienter in einem großen Drehzahlbereich regelbar.
Moderne Controller brauchen allerdings oft die Sensoren nicht mehr zwingend sondern können die Position durch Messung der Stromaufnahme der Wicklungen ermitteln, das läuft unter dem Stichwort FoC (field oriented control).
Wegen der Ausfallsicherheit wäre ein Controller der dies unterstützt für ein Boot zu bevorzugen - ob der Controller der Bootsprofis das gekonnt hätte ist unklar, am Ende war ja der Controller selbst durchgebrannt und nicht der Sensor.
@@Clayne151 Da war eine klasse Erklärung, Ich kannte nur das Selbsteinmessen von Servo-Motoren. Vielen Dank!
Schön, dass ihr heit angekommen seit. Schön euch (wenn auch nur kurz) mal wieder als Familie segeln zu sehen 🙂
Danke für den Bericht. Ich bleibe dann mal bei meinem konventionellen Motor 🙂
Es ist doch immerwieder erstaunlich wie wortgewandt man sich etwas schönreden kann und dann selbst dran glaubt. Macht doch alles elektronisch, aber benennt die damit verbundenen Probleme klar ohne gleichzeitig irgendwelche Probleme bei Dieselmotorinstallationen zu suchen. Habe mit meinem Diesel schon zig Gewitter erlebt, nie ein Problem gehabt noch von anderen gehört das die Blitzschlagprobleme hatten.
Ist halt Geschmacksache ob man dieselt oder elektrisch unterwegs ist, aber in diesem Fall ist der elektrische Kram halt Mist….
Hättest mal besser einen schönen Dieselmotor mit nach Korfu genommen.😂
War grade keiner da 😂
Wer Elektro Motoren auf Blauwasser Segelbooten einbaut, handelt meines erachtens GROBFAHRLÄSSIG!
Was ein Quatsch. Was soll daran fahrlässig sein?
An Erfahrene: Strom und Wasswer haben sich noch in vertragen, und Überspannung kann sich mit einordnen.
Auf einem Boot, in einer aggressiven Umgebung, sollte alles so zuverlässig und einfach wie möglich sein. Daher müssen wir statt eines einfachen Dieselmotors, eine Menge Elektronik, Relais, Mikrochips nehmen, und jetzt als hybrid fügen wir einen Generator mit Kraftstoff, Kühlung, elektronischer Steuerung, Wechselrichter usw. hinzu und wir' Sie erhalten ein "superzuverlässiges System".
Wie gesagt, seit 2018 ohne Probleme und ohne notwendige Instandhaltung ✌🏼
Hast du so einen Diesel mal genauer angeschaut? Da ist rein gar nichts "einfach", selbst bei einem 50 Jahre alten Einzylinder. Nur im Vergleich zur modernen Variante des selben ist das einfach.