Das Video ist außergewöhnlich, sehr interessant, nützlich, professionell gut dokumentiert, vielen Dank Marcel für die Weitergabe dieser wertvollen Informationen, die das Erlernen der deutschen Sprache bereichern.
Leider hat es logische Fehler. Er spricht cool aus, was er nie im Original gehört hat. Gab noch keine Aufnahmegeräte. Und betrachtet eine deutsche Hochsprache, die gestern erst erfunden wurde, an deren Vereinheitlichung einst der große Goethe gescheitert ist, und die - wie jeder wissen sollte - in unseren 1000 und einem Dialekt in Deutschland nie gesprochen wurde. Die Bayern kommen bis heute nicht mit "ch" klar. Und dass Cottbus anders ausgesprochen wird als Celle... alles so Kleinigkeiten, die hier mal weg-ignoriert werden😉
Ich hab heute ein 30 Minuten Norwegisch Video geguckt und das hier... Komme mir jetzt klug vor. Schade, dass sowas hier die wenigsten interessiert. Super Videos immer wieder, weiter so - ich finds super interessant
Ich habe Erinnerungen das wir haben einige alte Texte bei der Schwedischunterricht des Gymnasiums gelesen und die Lehrerin hat uns die Entwicklung von Altgermanisch zu unser heutigen Sprache uns übersichtlich erklärt.
Norwegisch ist eine super schöne Sprache und wirklich leicht zu lernen, wenn man Deutsch (und Englisch) kann. Die Grammatik ist, find ich, noch einfacher als im Englischen. Einzige Wermutstropfen sind die vielen Dialekte und die zwei Schriftsprachen. Men det er ikke så vanskelig å forstår nynorsk, hvis du kan lese bokmål 😃
Ja, ich auch! Beziehungsweise im Niederländischunterricht, denn Deutschunterricht habe ich nie gehabt. Aber MrFreshFreddie hat schon recht. Wahrscheinlich auf wir die Ausnahmen.
Ich gehöre definitiv auch zu dieser Minderheit, die das Alt- und Mittelhochdeutsche im Deutschunterricht als viel zu kurz behandelt wahrgenommen habe. Das hätte mich sehr interessiert.
5:15 Im Tiroler Dialekt rund um Innsbruck ist der Plural Vogel - Vogele erhalten geblieben (ähnlich Baum - Baumele und Bube - Bubele). Dafür gibt es einen Plural-Umlaut bei Wagen - Wägen.
Was ich spannender finde, ist die Verkürzung des Plurals, sodass der Singular länger ist: Hand (sg.) > Henn (pl.), Kind > Kenn. Fueß > Füß. Hund > Hönn/Hünn.
@SiqueScarface Das, was du beschreibst (Vogele, Baumele, Bubele) wäre aber der Diminutiv, nicht der Plural. Der Plural von der Verniedlichungsform ausgegangen, wäre wiederum Vogelen, Baumelen und Bubelen. Für dein Beispiel Wagen trifft das ebenso zu: Wagen -> Diminutiv Wagele -> Wagelen. Liebe Grüße aus Tirol/Innsbruck 😊
Deine Erklärung zur Ausspracherleichterung hat mir sehr geholfen, die unregelmäßigen Verbkonjugationen im Spanischen zu verstehen. Und es hat auch Parallelen zur Vokalharmonie im Türkischen Vokalharmonie. Super interessant, vielen Dank
Ich habe mich schon seit Jahren gefragt ob irgendjemand erklären kann wie man früher deutsch gesprochen hat und woher man weiß wie es es ausgesprochen wird. Jetzt habe sogar einen Kanal darüber gefunden. Hat mich riesig gefreut 😂
Bei Verben konnte die Unterscheidung zwischen Indikativ und Konjuntiv Präteritum brenzlig werden. - Ich schmeiß mich weg ... und dann dieses Gesicht dazu. Eine wahre Freude! 👍👌
👍 Wow, das war ja richtig interessant. Das die Pünktchen von einem oben geschriebenen "e" kommen, wusst eich schon, aber den Rest kannte ich noch nicht. So kann man selbst als Deutscher noch über seine eigene Sprache etwas lernen. 👍
Wow, ein exzellenter Beitrag! Er war sehr informativ und unterhaltsam. Anschaulich, dennoch konzis Sachverhalte dargestellt, bei denen ich als ungeduldiger Laie im Dschungel der Fachtermini v8ller Zirkeldefinitionen für Facheingeweihte immer recht bald kapituliert hatte. Vielen Dank!
interessanterweise gibt es z.B. auch im Türkischen sowas ähnliches, heisst da "Vokalharmonie" und betrifft (meist) Suffixe, wo dann zB das Suffix -li abhängig vom Vokal der vorhergehenden Silbe ein -li, lı, lü oder lu sein kann
Was für ein toller Kanal! So interessant habe ich das Althochdeutsche noch nie erklärt gefunden. Für mich zwar ganz schön schnell, aber wie gesagt, das liegt wohl an mir. 😊 Auf jeden Fall versuche ich dranzubleiben, also bitte weitermachen...
WOW! Vielen Dank für dieses außergewöhnliche Video!! Ich interessiere mich grundsätzlich für Hintergründe ... und finde es beim Erlernen von Fremdsprachen sehr hilfreich, derart "entwicklungshistorische" Hintergründe zu kennen. Dabei können derartige Regeln zu "Lautverschiebungen" sehr helfen! Beispiele - castrum -> château - flora -> fiore - flumen -> fiume - ... Bei meiner "Muttersprache" bin ich da evtl. etwas weniger aufmerksam (da ja vieles "intuitiv" erledigt wird)... gerade im Gespräch mit deutschlernenden Ausländern habe ich mich aber oft schon gefragt, WARUM das Deutsch heute so ist, wie es ist... und manches wird klarer und "weniger unlogisch", wenn man die Gründe kennt. Daher: DANKE! für diesen Beitrag ;-)
Absolut großartig! Ich habe schon mehrere Videos zu Charakter und Herkunft der Umlaute gesehen, aber dies ist das erste, das gleich eine Reihe wichtiger Details erklärt, vor allem, _warum_ sie entstanden sind (weil dadurch die Folgesilber einfacher auszusprechen war). Auch, die Nähe ü-i und ö-e war mir nie bewusst. Nein, diesmal blieben keine Fragen offen. Großartig, ganz herzlichen Dank! (Uuund abonniert. ❤)
Wahnsinnig interessant, sowie sehr gut aufbereitet und erklärt. Gefühlt lernt man hier in einem 6-Minuten Video mehr als damals in einer Doppelstunde Deutsch! 👍
Ich bim wirklich absolut begeistert von der Darstellung und Herangehensweise. Bin random auf dein Video gestoßen und feier die Art und Weise Sprachen miteinander zu verheiraten.
Ich finde ja sehr interessant, dass die umlaute zur Ausspracheerleichterung entstanden sind. Zur Aussprache von Umlauten benötigt man mehr körperspannung in der Mundmuskulatur. Deshalb hat meine Tochter- genau wie viele andere sprachentwicklungsgestörte Kinder- erst sehr spät Umlaute sprechen können. Interessanterweise war mit dem Probeunterricht in französisch dann klar, dass sie zwar mittlerweile die deutsche Aussprache beherrscht, aber nicht einfach so eine andere lernen kann. Gut, dass auch Latein zur Wahl stand
Wirklich sehr gut zusammengestellt und ich freu mich, wieder etwas gelernt zu haben. Was ich für mich anhand Deiner Aussprachebeispiele in "ahd." und "mhd." nebenbei noch aufgefallen ist: Wie sich die Aussprache des Buchstaben R verändert hat. Da wurde früher echt mehr vorn mit der Zunge gerollt.
Vielen Dank ☺ Zur r-Aussprache im älteren Deutschen mache ich vielleicht auch mal ein eigenes Video. So ganz klar kann man das nicht immer ermitteln, aber es gibt schon so einige Indizien dafür, dass es früher vorne gerollt wurde.
@@LachundSprachgeschichten Das wäre ein tolles Video! Im Bühnendeutsch des 18. Jahrhunderts wurde auch das rollende "r" verwendet. Ebenfalls dem Bühnendeutsch entstammt übrigens die bis heute in Süddeutschland unübliche Aussprache des "g" als "ch" (z.B. Könich statt König).
@@lisamirako1073aber nur bei Auslautung. Ansonsten ist es Könige, König(e)s, nicht aber Köniche, Köniches, außer in manchen oberdeutschen Dialekten, wie im Spessartfränkischen relativ häufig.
So gut! Kurz, verständlich, informativ. Wo/Wie kann man eigentlich selbst mehr über die Sprachgeschichte vom Protogermanischen bis frühneuhochdeutschen lernen? Gibt es dazu Empfehlungen?
Vielen Dank! :D Neben Wikipedia (wobei man da natürlich immer bisschen aufpassen muss, auch wenn die meisten Artikel zur Sprachgeschichte wirklich sehr gut sind) gibt es auch sehr viele Einführungsbücher. Hier mal ein paar Empfehlungen, mit denen ich immer sehr gute Erfahrungen gemacht habe: Bergmann, Rolf/Moulin, Claudine/Ruge, Nikolaus (2023): Alt- und Mittelhochdeutsch. Arbeitsbuch zur Grammatik der älteren deutschen Sprachstufen und zur deutschen Sprachgeschichte. 11., durchgesehene Auflage. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. (mit diesem habe ich auch damals angefangen, mich so richtig für das Thema zu interessieren) von Polenz, Peter (2020): Geschichte der Deutschen Sprache. 11. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter. Schmid, Hans Ulrich (2024): Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. 4. Auflage. Stuttgart: J. B. Metzler.
schade, dass solche Vorträge erst jetzt veröffentlicht werden - hochinteressant und sicherlich für jeden Dialekt im Deutschen was dabei - Grüße aus Augsburg
Ich hatte mal ein Gespräch mit einem jungen Mädchen, um 9 Jahre alt, über Hünde. Ich sagte ihr, das heißt Hunde. Sie sagte: "Ich sag Hünde, es sind ja auch Kühe." Was soll man da noch sagen?
Die Erklärung könnte je nach Gegend noch spannender werden. Bei uns im Dialekt ist die Mehrzahl von "Hund" nämlich "Hünd" und wird auf die gleiche Art gebildet wie die Mehrzahl des Dialektworts für "Kuh": An Hund, zwo Hünd A Kua, zwo Küa
Super spannend und super kurz, aber für nicht Sprachwissenschaftler zu kurz erklärt. Ich wünsche mir eine ausführlichere Langfolge dazu. Insbesondere für die ersten 5,5 Minuten. Die Tremaerklärung ist tatsächlich erschöpfend erklärt, da bleiben keine Unklarheiten übrig. Und danke für das Thema. 😊
Danke für deine Rückmeldung! 😁 Vielleicht mache ich auch einfach mal ein Video zum Vokaltrapez, da kann man den ganzen Kram mit Mundöffnung und Zungenposition direkt gemeinsam mit dem i-Umlaut behandeln :)
@@LachundSprachgeschichtendas wäre sehr interessant. Insb auch, wie unterschiedlich dieses Trapez bei den unterschiedlichen Sprachen und Dialekten ist.
sehr gut, ich hab mich schon öfters gewundert warum manchmal Wörter, die eindeutig mit Umlaut gesprochen wurden doch ohne Umlaut geschrieben wurden. Das wurde eben nicht immer markiert, weil sich aus dem Wort ergeben hat wie man es aussprechen musste. Wieder was gelernt
Wie weit unsere Sprache doch gekommen ist... Solche Entwicklungen, die ja meist, besonders über längere Zeit, nicht mehr nachvollziehbar sind so betrachten zu können ist schon echt cool :) Und zumindest die Umlaute, wie sie heute funktionieren, möchte ich nicht missen xD
Interessante Inhalt. Bisher habe ich immer mit Interesse den englischen Kanal Robwords verfolgt, habe gar nicht gewusst, dass es dazu ein deutsches Pendant gibt. Super !1
Hab die heute. Schwachsinn dieses Seminar. Wozu braucht eine Lehrkraft so einen Müll? Dieses Seminar verfolgt mich seit sechs Semestern, hätte meinen Bachelor wohl sonst in der Tasche.
@@alsa7956 Mir hätten einige Hinweise auf die Sprachgeschichte meine Schulzeit erleichtert. Was z.B. die Bedeutung der Vorsilbe ge- ist, habe auch aus einem UA-cam-Video gelernt, vor wenigen Jahren.
Sehr interessant. Das heutige "Wort" hat zwei verschiedene Plurale: Worte und Wörter. Mit der Pluralform Wörter bezieht man sich auf einzelne Wörter, wie sie z.B. in einem Wörterbuch stehen. Worte hingegen drücken ganze Gedanken aus. Worte bestehen somit aus Wörtern
Ich fände es mal interessant, ob es Erklärungen gibt warum ältere Formen der Sprache überhaupt erst "komplexer" waren. Sprache tendiert offenbar zur Vereinfachung. Warum aber waren dann die Urformen nicht bereits "einfach"?
Sprachen mit vielen Flexionsendungen neigen dazu diese zu verlieren, während Sprachen mit wenigen Flexionsendungen eher welche hinzubekommen. Protoindoeuropäisch hatte sehr viele Flexionsendungen, ihre Nachfahren hatten immer weniger, was du vermutlich mit "einfacher" meinst. Ein Gegenbespiel wäre Chinesisch, das wenige bis keine Flexionsendungen hat, in dem sich aber so langsam welche bilden.
@@RobertsReviews1974 Prima 😁 Aber am Gymnasium lernt man sowas auch nicht, ab einer bestimmten Jahrgangsstufe gibt es im Deutschunterricht leider gar keine Beschäftigung mit Sprache mehr, nur mit Literatur. Ohne mal zu besprechen, wie Struktur und Geschichte der deutschen Sprache sind.
@@RobertsReviews1974 Exakt, alles in seiner Freizeit irgendwie herausfinden oder Germanistik/Sprachwissenschaft studieren :) Wirklich sehr schade, dass sowas in der Schule gar keine Rolle spielt 😞
Interessant. Auf Berndeutsch heisst es auch heute noch "lang" - "Lengi", allerdings mit kurzem i (und dann lang - lenger - am lengschte, allerdings nur für Zeitdauer. Für Distanzen ist es läng - lenger - am lengschte). Wobei ä und e viel deutlicher unterschieden werden als im Hochdeutschen.
Cooles Video. Aber soweit mir bekannt, kommen die Pünktchen von einem i, also mit Punkt, in Duisburg ist das i noch hinter dem u geschrieben. Die Sütterlin-Schrift oder Kurrentschrift tritt erst viel später auf. Angeblich ein Dehnungs-i, aber in mehreren Namen wird der Umlaut mit i geschrieben. Was ich aber generell komisch finde, ist, dass man angeblich das [ w ] wie in Treptow nicht spreche, obwohl ich es als Bestandteil eines Diphthongs realisiere. 🤔
Lieber Marcel, ich hab mal eine Frage: Warum spricht man das V in Deutschland wie ein F und in Spanien wie ein B? Ich war in deutsch immer sehr schlecht und Spanisch hab ich ohne Bücher und Kurse gelernt.... Deine Beiträge finde ich voll Interessant! Grüße aus der der Sonne😉
Schön! Allerdings hätte ich nur sehr wenig aufnehmen können, ohne meine profunden Vorkenntnisse (hüstel) in Linguistik. Das ist schon eher ein Fortgeschrittenenen-Kurs. Die wenigsten Laien wissen, wann das Mittelhochdeutsche überhaupt war oder was "Numerus(profilierung)" bedeutet. Aber sehr interessant, ich wusste nicht, dass die Umlautung was mit Zungenweg und "Bequemlichkeit" zu tun hat. Auch die Erklärung für die "Pünktchen". Immer schon geahnt, dass das so in der Art gewesen sein müsste, aber noch nie so überzeugend gehört.
du scheins der richtige fuer die frage zu sein: hat der indouerapaeische west-ost "sound shift" (k.A. wie der auf deutsch heisst), a.k.a. kentum (100 auf latein) zu sata (100 auf sanskrit) etwas mit der anatomieeigenart der dialektsprecher zu tun?
Ich hab Fennistik studiert und da wurde uns gesagt, dass das Finnische seine Vokalharmonie aus dem Germanischen hat. Handelt es sich dabei um die im Video angesprochene Assimilation?
Bei der Gelegenheit und weil die Dudenredaktion mir keine befriedigende Antwort gegeben hat: Die Geschichte von E.T.H. Hoffmann heißt "Nussknacker und Mausekönig". Das Phänomen trifft man öfters bei Mäusen. Heißt es Mausefalle wie in dem Lied von Bill Ramsay oder doch Mäusefalle? Oder Mausfalle? Warum wird das ä bei Mäusen nicht durchgehend geschrieben?
Die Umlautpunkte sollen durch das Schreiben mit der mechanischen Schreibmaschine sinnvoll geworden sein. Denn auf einem Buchstabenarm sind dabei sowohl der jeweilige Groß- als auch der jeweilige Kleinbuchstabe untergebracht. Das wäre bei Strichen statt Punkten problematisch, weil dafür wenig Platz vorhanden ist. Die Betätigung der Umstelltaste hebt die Walze, auf der das Papier eingespannt ist, so, dass der Großbuchstabe das Farbband trifft, welches wiederum vor dem Papier gespannt ist. Ein „e“ und auch ein „ıı“ nähmen über einem „A“, „O“ und „U“ einfach (zu) viel Platz ein.
Das Video ist außergewöhnlich, sehr interessant, nützlich, professionell gut dokumentiert, vielen Dank Marcel für die Weitergabe dieser wertvollen Informationen, die das Erlernen der deutschen Sprache bereichern.
Kann ich nur zustimmen :)
Leider hat es logische Fehler. Er spricht cool aus, was er nie im Original gehört hat. Gab noch keine Aufnahmegeräte. Und betrachtet eine deutsche Hochsprache, die gestern erst erfunden wurde, an deren Vereinheitlichung einst der große Goethe gescheitert ist, und die - wie jeder wissen sollte - in unseren 1000 und einem Dialekt in Deutschland nie gesprochen wurde. Die Bayern kommen bis heute nicht mit "ch" klar. Und dass Cottbus anders ausgesprochen wird als Celle... alles so Kleinigkeiten, die hier mal weg-ignoriert werden😉
Die Entwicklung der deutschen Sprache ist hochinteressant! Es ist faszinierend zuzuhören und zu lernen. Wenn ich mir das nur alles merken könnte. 🤔
Da geht es mir genauso....
Ich hab heute ein 30 Minuten Norwegisch Video geguckt und das hier... Komme mir jetzt klug vor. Schade, dass sowas hier die wenigsten interessiert.
Super Videos immer wieder, weiter so - ich finds super interessant
Ich habe Erinnerungen das wir haben einige alte Texte bei der Schwedischunterricht des Gymnasiums gelesen und die Lehrerin hat uns die Entwicklung von Altgermanisch zu unser heutigen Sprache uns übersichtlich erklärt.
Norwegisch ist eine super schöne Sprache und wirklich leicht zu lernen, wenn man Deutsch (und Englisch) kann. Die Grammatik ist, find ich, noch einfacher als im Englischen.
Einzige Wermutstropfen sind die vielen Dialekte und die zwei Schriftsprachen.
Men det er ikke så vanskelig å forstår nynorsk, hvis du kan lese bokmål 😃
super interessant ich wünschte das hätte man uns mal im Deutschunterricht beigebracht :D
Da bist du vermutlich in der klaren Minderheit.
Ja, ich auch! Beziehungsweise im Niederländischunterricht, denn Deutschunterricht habe ich nie gehabt.
Aber MrFreshFreddie hat schon recht. Wahrscheinlich auf wir die Ausnahmen.
Das würde von meinen Schülern nicht ein einziger auch nur ansatzweise wissen wollen.
@ Geschweige denn verstehen oder verstehen wollen.
Ich gehöre definitiv auch zu dieser Minderheit, die das Alt- und Mittelhochdeutsche im Deutschunterricht als viel zu kurz behandelt wahrgenommen habe. Das hätte mich sehr interessiert.
5:15 Im Tiroler Dialekt rund um Innsbruck ist der Plural Vogel - Vogele erhalten geblieben (ähnlich Baum - Baumele und Bube - Bubele). Dafür gibt es einen Plural-Umlaut bei Wagen - Wägen.
Faszinierend. Überhaupt sind Dialekte höchstens faszinierend!
Was ich spannender finde, ist die Verkürzung des Plurals, sodass der Singular länger ist: Hand (sg.) > Henn (pl.), Kind > Kenn. Fueß > Füß. Hund > Hönn/Hünn.
@ 🤯
@SiqueScarface Das, was du beschreibst (Vogele, Baumele, Bubele) wäre aber der Diminutiv, nicht der Plural.
Der Plural von der Verniedlichungsform ausgegangen, wäre wiederum Vogelen, Baumelen und Bubelen.
Für dein Beispiel Wagen trifft das ebenso zu: Wagen -> Diminutiv Wagele -> Wagelen.
Liebe Grüße aus Tirol/Innsbruck 😊
Für Leute die das interessiert ist das absolut mind blowing. Meine Frau hört zu lächelt irritiert, aber tut wenigstens so, als ineteressiere es sie.
@ikotfinkelstein1029: Manchmal habe ich das Gefühl, dass man ins Englische ausweicht, weil man sich nicht punktgenau im Deutschen ausdrücken kann.
@@heidehoffmann2069 mir reicht „mind blowing“
Hier war der Anglizismus wirklich unnötig.
Süß. 😂😂😂😂
Man vieles blowen!
Laub
Gras
Glas
usw.
Applaus, Applaus! Sehr interessant! Man lernt zum Glück nie aus! Besten Dank für deine Arbeit! ❤🙏
Applaus, applaus, für diesen Reimeschmaus.
Deine Erklärung zur Ausspracherleichterung hat mir sehr geholfen, die unregelmäßigen Verbkonjugationen im Spanischen zu verstehen. Und es hat auch Parallelen zur Vokalharmonie im Türkischen Vokalharmonie. Super interessant, vielen Dank
Vielen Dank!! Ich finde Ihre Beiträge immer toll!! Danke, danke, danke!
Mega Cool, wie man sowas erklären kann. Wahnsinn! Finde ich richtig klasse!
Kein Sex, kein Crime, kein AfD-Aufreger, trotzdem höre ich das total gerne.
Ich habe mich schon seit Jahren gefragt ob irgendjemand erklären kann wie man früher deutsch gesprochen hat und woher man weiß wie es es ausgesprochen wird. Jetzt habe sogar einen Kanal darüber gefunden.
Hat mich riesig gefreut 😂
Bei Verben konnte die Unterscheidung zwischen Indikativ und Konjuntiv Präteritum brenzlig werden. - Ich schmeiß mich weg ... und dann dieses Gesicht dazu. Eine wahre Freude! 👍👌
Na d a s ist ja mal tolles!!! Gehöre mit zu denen die unsere deutsche sprache hochinteressant finden! Kann man sich mehrmals ansehen👍😀
👍 Wow, das war ja richtig interessant. Das die Pünktchen von einem oben geschriebenen "e" kommen, wusst eich schon, aber den Rest kannte ich noch nicht. So kann man selbst als Deutscher noch über seine eigene Sprache etwas lernen. 👍
Das war echtspannend. Kurz und knackig erklärt. Wieder was gelernt.
Hervorragende Erklärung. Ich habe einen Trompetenlehrer, der nach diesem Konzept unterrichtet. Richtig gut !
Wie macht er das?
Verändert er mittels der unterschiedenen Lage der Vokalformen die Tonhöhe?
Wow, ein exzellenter Beitrag! Er war sehr informativ und unterhaltsam. Anschaulich, dennoch konzis Sachverhalte dargestellt, bei denen ich als ungeduldiger Laie im Dschungel der Fachtermini v8ller Zirkeldefinitionen für Facheingeweihte immer recht bald kapituliert hatte. Vielen Dank!
Da hätte man so einige Vorlesungen in Germanistik kürzer und kurzweiliger haben können. Mit Dir als Dozent. 😊😊😊
Ich habe am Abend davor den Kanal entdeckt und ziehe schon ein wievieltes Video rein. Unverschämt gut. Abo
interessanterweise gibt es z.B. auch im Türkischen sowas ähnliches, heisst da "Vokalharmonie" und betrifft (meist) Suffixe, wo dann zB das Suffix -li abhängig vom Vokal der vorhergehenden Silbe ein -li, lı, lü oder lu sein kann
Tolles Video, mit vielen spannenden Informationen. Mach bitte weiter so!
Was für ein toller Kanal! So interessant habe ich das Althochdeutsche noch nie erklärt gefunden. Für mich zwar ganz schön schnell, aber wie gesagt, das liegt wohl an mir. 😊
Auf jeden Fall versuche ich dranzubleiben, also bitte weitermachen...
Vielen Dank! 😊 Ja, ich bin hier wirklich etwas schnell unterwegs gewesen, ich versuche, in den längeren Beiträgen wieder etwas langsamer zu machen :)
WOW!
Vielen Dank für dieses außergewöhnliche Video!!
Ich interessiere mich grundsätzlich für Hintergründe ... und finde es beim Erlernen von Fremdsprachen sehr hilfreich, derart "entwicklungshistorische" Hintergründe zu kennen.
Dabei können derartige Regeln zu "Lautverschiebungen" sehr helfen!
Beispiele
- castrum -> château
- flora -> fiore
- flumen -> fiume
- ...
Bei meiner "Muttersprache" bin ich da evtl. etwas weniger aufmerksam (da ja vieles "intuitiv" erledigt wird)... gerade im Gespräch mit deutschlernenden Ausländern habe ich mich aber oft schon gefragt, WARUM das Deutsch heute so ist, wie es ist... und manches wird klarer und "weniger unlogisch", wenn man die Gründe kennt.
Daher: DANKE! für diesen Beitrag ;-)
Das ist eines der interessantesten Videos die ich je gesehen habe! Herzlichen Dank!
Top! Für mich als Informatiker hochinterssant! Etwas schnell vielleicht. Lass Dir Zeit, Kollege, es hetzt Dich niemand. Abonniert!
@@juliettpapa Alles klar, ich danke dir 😁
Absolut großartig!
Ich habe schon mehrere Videos zu Charakter und Herkunft der Umlaute gesehen, aber dies ist das erste, das gleich eine Reihe wichtiger Details erklärt, vor allem, _warum_ sie entstanden sind (weil dadurch die Folgesilber einfacher auszusprechen war).
Auch, die Nähe ü-i und ö-e war mir nie bewusst.
Nein, diesmal blieben keine Fragen offen.
Großartig, ganz herzlichen Dank!
(Uuund abonniert. ❤)
@@BorgPrincess Vielen Dank für deinen Kommentar! ☺️
Wahnsinnig interessant, sowie sehr gut aufbereitet und erklärt.
Gefühlt lernt man hier in einem 6-Minuten Video mehr als damals in einer Doppelstunde Deutsch! 👍
Höchst aufschlußreich, super erklärt!
Ich bim wirklich absolut begeistert von der Darstellung und Herangehensweise.
Bin random auf dein Video gestoßen und feier die Art und Weise Sprachen miteinander zu verheiraten.
Wow! Was man bei dir alles lernt!
Danke für dieses sehr interessante Video. Ich habe sehr viel gelernt.
Sehr interessant, besten Dank.
Einfach total geil. Ich habe unglaublich gerne zugehört.
Ich finde ja sehr interessant, dass die umlaute zur Ausspracheerleichterung entstanden sind.
Zur Aussprache von Umlauten benötigt man mehr körperspannung in der Mundmuskulatur. Deshalb hat meine Tochter- genau wie viele andere sprachentwicklungsgestörte Kinder- erst sehr spät Umlaute sprechen können.
Interessanterweise war mit dem Probeunterricht in französisch dann klar, dass sie zwar mittlerweile die deutsche Aussprache beherrscht, aber nicht einfach so eine andere lernen kann.
Gut, dass auch Latein zur Wahl stand
Großartig!👍
Super spannend und gut erklärt!
Sehr interessant, ein grossartiges Video. Danke.
Wirklich sehr gut zusammengestellt und ich freu mich, wieder etwas gelernt zu haben. Was ich für mich anhand Deiner Aussprachebeispiele in "ahd." und "mhd." nebenbei noch aufgefallen ist: Wie sich die Aussprache des Buchstaben R verändert hat. Da wurde früher echt mehr vorn mit der Zunge gerollt.
Vielen Dank ☺ Zur r-Aussprache im älteren Deutschen mache ich vielleicht auch mal ein eigenes Video. So ganz klar kann man das nicht immer ermitteln, aber es gibt schon so einige Indizien dafür, dass es früher vorne gerollt wurde.
@@LachundSprachgeschichten
Das wäre ein tolles Video! Im Bühnendeutsch des 18. Jahrhunderts wurde auch das rollende "r" verwendet. Ebenfalls dem Bühnendeutsch entstammt übrigens die bis heute in Süddeutschland unübliche Aussprache des "g" als "ch" (z.B. Könich statt König).
@@lisamirako1073aber nur bei Auslautung. Ansonsten ist es Könige, König(e)s, nicht aber Köniche, Köniches, außer in manchen oberdeutschen Dialekten, wie im Spessartfränkischen relativ häufig.
Großartiges Video!
Sehr lehrreich und fundiert, vielen Dank dafür! Witzig, dass du ab 5:32 ca. auf einmal wie durch Zauberhand ein wenig mehr Dreitagebart hast :D
So gut! Kurz, verständlich, informativ.
Wo/Wie kann man eigentlich selbst mehr über die Sprachgeschichte vom Protogermanischen bis frühneuhochdeutschen lernen? Gibt es dazu Empfehlungen?
Vielen Dank! :D
Neben Wikipedia (wobei man da natürlich immer bisschen aufpassen muss, auch wenn die meisten Artikel zur Sprachgeschichte wirklich sehr gut sind) gibt es auch sehr viele Einführungsbücher. Hier mal ein paar Empfehlungen, mit denen ich immer sehr gute Erfahrungen gemacht habe:
Bergmann, Rolf/Moulin, Claudine/Ruge, Nikolaus (2023): Alt- und Mittelhochdeutsch. Arbeitsbuch zur Grammatik der älteren deutschen Sprachstufen und zur deutschen Sprachgeschichte. 11., durchgesehene Auflage. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
(mit diesem habe ich auch damals angefangen, mich so richtig für das Thema zu interessieren)
von Polenz, Peter (2020): Geschichte der Deutschen Sprache. 11. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter.
Schmid, Hans Ulrich (2024): Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. 4. Auflage. Stuttgart: J. B. Metzler.
schade, dass solche Vorträge erst jetzt veröffentlicht werden - hochinteressant und sicherlich für jeden Dialekt im Deutschen was dabei - Grüße aus Augsburg
Bester Mann. Baut die deutsche Sprache auseinander um sie einfach erklären zu können.
Schöner Vortrag, sehr interessant!
Sehr gute Darlegung!
Das ist ja total interessant. Danke!
Klasse! Danke!❤
danke für das tolle Video!
Danke! Da hab ich echt was gelernt.
Super interessant, wieder etwas gelernt. : )
Ich hatte mal ein Gespräch mit einem jungen Mädchen, um 9 Jahre alt, über Hünde. Ich sagte ihr, das heißt Hunde. Sie sagte: "Ich sag Hünde, es sind ja auch Kühe." Was soll man da noch sagen?
Es heißt korrekt Hünder. So wie bei der Mund , die Münder.
Es heißt Köter und das kommt von Kot 😂
Die Erklärung könnte je nach Gegend noch spannender werden. Bei uns im Dialekt ist die Mehrzahl von "Hund" nämlich "Hünd" und wird auf die gleiche Art gebildet wie die Mehrzahl des Dialektworts für "Kuh":
An Hund, zwo Hünd
A Kua, zwo Küa
@@patrickm3981 Tja, Dialekte haben ihre eigenen Regeln.
Einfach Klasse die deutsche Sprache Dingwort,Tätigkeitswort , Umlaute und Betongszeichen.
Danke! Wieder etwas gelernt.
Supervortrag.
Vielen Dank für das interessante Video! 🙂
Super spannend und super kurz, aber für nicht Sprachwissenschaftler zu kurz erklärt. Ich wünsche mir eine ausführlichere Langfolge dazu. Insbesondere für die ersten 5,5 Minuten. Die Tremaerklärung ist tatsächlich erschöpfend erklärt, da bleiben keine Unklarheiten übrig.
Und danke für das Thema. 😊
Danke für deine Rückmeldung! 😁 Vielleicht mache ich auch einfach mal ein Video zum Vokaltrapez, da kann man den ganzen Kram mit Mundöffnung und Zungenposition direkt gemeinsam mit dem i-Umlaut behandeln :)
@@LachundSprachgeschichtendas wäre sehr interessant. Insb auch, wie unterschiedlich dieses Trapez bei den unterschiedlichen Sprachen und Dialekten ist.
Sehr interessant! Für den Schulunterricht wohl zu anspruchsvoll.
Guter Kanal, danke 😊
Whow, heute wirds richtig sprachwissenschaftlich und linguistisch.
sehr gut, ich hab mich schon öfters gewundert warum manchmal Wörter, die eindeutig mit Umlaut gesprochen wurden doch ohne Umlaut geschrieben wurden. Das wurde eben nicht immer markiert, weil sich aus dem Wort ergeben hat wie man es aussprechen musste. Wieder was gelernt
Wie weit unsere Sprache doch gekommen ist...
Solche Entwicklungen, die ja meist, besonders über längere Zeit, nicht mehr nachvollziehbar sind so betrachten zu können ist schon echt cool :)
Und zumindest die Umlaute, wie sie heute funktionieren, möchte ich nicht missen xD
Tolles Video, danke
Interessante Inhalt. Bisher habe ich immer mit Interesse den englischen Kanal Robwords verfolgt, habe gar nicht gewusst, dass es dazu ein deutsches Pendant gibt. Super !1
Danke, danke. Endlich mal wieder neues Futter für mein neurodiverses Nerd-Hirn!!!!
Sehr interessant!
Das errinert mich an meine OE -M.A. Arbeit ...Danke
Wow toll erklärt, ❤
Hab morgen eine ältere Sprachstufen Prüfung du hast mich heute gecarried, hoffe auf +50%
Hab die heute. Schwachsinn dieses Seminar. Wozu braucht eine Lehrkraft so einen Müll? Dieses Seminar verfolgt mich seit sechs Semestern, hätte meinen Bachelor wohl sonst in der Tasche.
@@alsa7956 Mir hätten einige Hinweise auf die Sprachgeschichte meine Schulzeit erleichtert. Was z.B. die Bedeutung der Vorsilbe ge- ist, habe auch aus einem UA-cam-Video gelernt, vor wenigen Jahren.
@@alsa7956 hab zum glück mit ner 4 bestanden xd hoffe du auch
Sehr interessant. Das heutige "Wort" hat zwei verschiedene Plurale: Worte und Wörter. Mit der Pluralform Wörter bezieht man sich auf einzelne Wörter, wie sie z.B. in einem Wörterbuch stehen. Worte hingegen drücken ganze Gedanken aus. Worte bestehen somit aus Wörtern
Ich fände es mal interessant, ob es Erklärungen gibt warum ältere Formen der Sprache überhaupt erst "komplexer" waren. Sprache tendiert offenbar zur Vereinfachung. Warum aber waren dann die Urformen nicht bereits "einfach"?
Sprachen mit vielen Flexionsendungen neigen dazu diese zu verlieren, während Sprachen mit wenigen Flexionsendungen eher welche hinzubekommen. Protoindoeuropäisch hatte sehr viele Flexionsendungen, ihre Nachfahren hatten immer weniger, was du vermutlich mit "einfacher" meinst. Ein Gegenbespiel wäre Chinesisch, das wenige bis keine Flexionsendungen hat, in dem sich aber so langsam welche bilden.
Ich dachte, ich liebe unsere Sprache, aber dann habe ich dich entdeckt 😅
Cool 👍, noch die Deutsch so interessant dargestellt bekommen.
Noch die Deutsch?
Klasse Video
Coooool und sehr interessant
...
cool - Danke 🤩
Ein positives Beispiel mehr für UA-cam.
göil, äh geil!!
Mach weiter so! :)
Danke.
Sehr interessant! Als ich 😅 die Grund und Hauptschule ging hat man kein Wort darüber verschwendet! Was sehr schade ist! Geil jetzt kann ich angeben 😁
@@RobertsReviews1974 Prima 😁 Aber am Gymnasium lernt man sowas auch nicht, ab einer bestimmten Jahrgangsstufe gibt es im Deutschunterricht leider gar keine Beschäftigung mit Sprache mehr, nur mit Literatur. Ohne mal zu besprechen, wie Struktur und Geschichte der deutschen Sprache sind.
@@LachundSprachgeschichten danke für die Information! Also muss man alles selbst finden und studieren.
@@RobertsReviews1974 Exakt, alles in seiner Freizeit irgendwie herausfinden oder Germanistik/Sprachwissenschaft studieren :) Wirklich sehr schade, dass sowas in der Schule gar keine Rolle spielt 😞
@@LachundSprachgeschichten ja finde ich auch! Und da gibt es noch viel mehr Sachen! Aber seien wir froh es könnte noch schlimmer kommen!
Interessant. Auf Berndeutsch heisst es auch heute noch "lang" - "Lengi", allerdings mit kurzem i (und dann lang - lenger - am lengschte, allerdings nur für Zeitdauer. Für Distanzen ist es läng - lenger - am lengschte). Wobei ä und e viel deutlicher unterschieden werden als im Hochdeutschen.
Sehr interessant, danke!
ich als Vogelnerd fand am besten: "...sind es jetzt eine Voggel oder mehrere Voggel ?" 😆😍
Cool
Könnten Sie einmal den Unterschied zwischen den Pluralformen "Wörter" und "Worte" erklären und wie es dazu kam?
SEHR INTERESSANT!!! Hab' ich schon für ein weiteres hören gespeichert
A propos "hören" und "huren", beide worte haben anscheinend die gleiche Wurzel!?
Vog(g)el und Vog(g)ele gefällt mir 🙂 Woher ist die Aussprache bekannt? Die Schrift gibt es ja nicht wieder.
Cooles Video. Aber soweit mir bekannt, kommen die Pünktchen von einem i, also mit Punkt, in Duisburg ist das i noch hinter dem u geschrieben. Die Sütterlin-Schrift oder Kurrentschrift tritt erst viel später auf. Angeblich ein Dehnungs-i, aber in mehreren Namen wird der Umlaut mit i geschrieben.
Was ich aber generell komisch finde, ist, dass man angeblich das [ w ] wie in Treptow nicht spreche, obwohl ich es als Bestandteil eines Diphthongs realisiere. 🤔
Ah daher auch die Alternative ae usw. Schreibweise.
Thorblatenbäckerei ist wieder da. 👍
Lieber Marcel, ich hab mal eine Frage: Warum spricht man das V in Deutschland wie ein F und in Spanien wie ein B?
Ich war in deutsch immer sehr schlecht und Spanisch hab ich ohne Bücher und Kurse gelernt.... Deine Beiträge finde ich voll Interessant! Grüße aus der der Sonne😉
Schön! Allerdings hätte ich nur sehr wenig aufnehmen können, ohne meine profunden Vorkenntnisse (hüstel) in Linguistik. Das ist schon eher ein Fortgeschrittenenen-Kurs. Die wenigsten Laien wissen, wann das Mittelhochdeutsche überhaupt war oder was "Numerus(profilierung)" bedeutet. Aber sehr interessant, ich wusste nicht, dass die Umlautung was mit Zungenweg und "Bequemlichkeit" zu tun hat. Auch die Erklärung für die "Pünktchen". Immer schon geahnt, dass das so in der Art gewesen sein müsste, aber noch nie so überzeugend gehört.
du scheins der richtige fuer die frage zu sein: hat der indouerapaeische west-ost "sound shift" (k.A. wie der auf deutsch heisst), a.k.a. kentum (100 auf latein) zu sata (100 auf sanskrit) etwas mit der anatomieeigenart der dialektsprecher zu tun?
Ich hab Fennistik studiert und da wurde uns gesagt, dass das Finnische seine Vokalharmonie aus dem Germanischen hat. Handelt es sich dabei um die im Video angesprochene Assimilation?
ich wünschte mir , die Erklärungen wären langsamer gesprochen !
Also utf-8(Unicode) unterscheidet zwischen Umlaut-kennzeichung und Thema. Hat das Thema nicht eine andere Funktion?
Baum - Bäume - Ist das auch ein analogischer Umlaut?
Ich frage deshalb, weil sich Ein- und Mehrzahl doch auch ohne den Umlaut unterschieden.
oder Kopf Köpfe
Bei der Gelegenheit und weil die Dudenredaktion mir keine befriedigende Antwort gegeben hat: Die Geschichte von E.T.H. Hoffmann heißt "Nussknacker und Mausekönig". Das Phänomen trifft man öfters bei Mäusen. Heißt es Mausefalle wie in dem Lied von Bill Ramsay oder doch Mäusefalle? Oder Mausfalle? Warum wird das ä bei Mäusen nicht durchgehend geschrieben?
Die Umlautpunkte sollen durch das Schreiben mit der mechanischen Schreibmaschine sinnvoll geworden sein. Denn auf einem Buchstabenarm sind dabei sowohl der jeweilige Groß- als auch der jeweilige Kleinbuchstabe untergebracht. Das wäre bei Strichen statt Punkten problematisch, weil dafür wenig Platz vorhanden ist. Die Betätigung der Umstelltaste hebt die Walze, auf der das Papier eingespannt ist, so, dass der Großbuchstabe das Farbband trifft, welches wiederum vor dem Papier gespannt ist. Ein „e“ und auch ein „ıı“ nähmen über einem „A“, „O“ und „U“ einfach (zu) viel Platz ein.