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Hm, sogar ich erkenne hier die Logikfehler. Willkürlich Zeiträume zu picken ist doch ein Anfängerfehler erster Güte - wollen Sie wirklich Kunden haben die auf sowas hereinfallen? Ich finde leider auch, dass Ihr Content immer mehr zur Werbung wird. Schade eigentlich…
Was ich gut und richtig finde: 1. Es wird immer Sektoren geben, die für Jahre überdurchschnittlich gut laufen und deshalb mehr Anteil am marktneutralen Portfolio haben. Und dann wird dieser Sektor wieder abgelöst und nimmt vom Anteil wieder ab. 2. Wenn der Markt über mehrere Jahre überdurchschnittlich performt, dann wird es wieder eine Korrektur geben oder eine längere Zeit mit unterdurchschnittlicher Rendite. Was ich nicht gut und falsch finde: 1. Es wurde bewusst der Zeitraum 2009 genommen nach der Finanzkrise, um die jährliche Rendite bis heute zu maximieren (13,55% p.a.) So kommt man auf die 1,14 Prozent p.a. für die nächsten 10 Jahre. Hätte man den Zeitraum 2007 bis heute genommen, wäre die Rendite deutlich niedriger (je nachdem, welchen Index man hernimmt: z.B.MSCI World wäre der Durchschnitt bei 6-7 Prozent p.a seit 2007). Dann ergibt sich für die nächsten Jahre eine durchschnittliche Performance von 6-10 Prozent, um wieder auf die langfristige jährliche Rendite zu kommen ("Regression zur Mitte"). Also: Je nachdem, welchen Zeitraum man hernimmt, ergibt sich eine vollkommen unterschiedliche Prognose für die Zukunft. Daher macht es wenig Sinn, einen festen Zeitraum zu nehmen und dann die jährliche Rendite zu prognostizieren. Zuverlässiger ist, über die rollierende Rendite zu gehen. 2. Meiner Wahrnehmung nach werden ETFs bewusst kritisiert und kleingemacht (Verdienst von Blackrock, jährliche prognostizierte Entwicklung usw.), damit man als Zuschauer zu der Beratung oder den Kursen animiert wird. ETFs sind sicher nicht perfekt und man darf sie auch kritisieren. Aber meiner Auffassung nach gibt es für einen Privatanleger kein vergleichbares Produkt, welches ein ähnliches Verhältnis von Rendite, Risiko und Aufwand/Praktikabilität hat. Daher finde ich es unangebracht, überwiegend die negativen Seiten zu beleuchten und diese dadurch für seine Zwecke zu instrumentalisieren.
Bedenke eines: Kein UA-camr hat Einfluss darauf, welche Werbung in seinen Videos angezeigt wird, da diese immer personalisiert ausgespielt wird. Mir wird andere Werbung angezeigt als dir usw. ... Frag dich also mal, warum DIR Vogel solch eine Werbung angezeigt wird. 🤣
Gutes Marketingvideo für seine Kurse ;) Gutverdiener ab 40J denen er Angst macht in den nächsten Jahren mit scheinbar sicheren ETF keine Durchschnittsperformance zu erzielen! Abhilfe schafft er mit seinen Kursen natürlich! Aus Marketingsicht ziemlich clever.
Sein Slogan "In 12 Monaten zum planbaren Einkommen an der Börse" - wer mit sowas wirbt, hat sich direkt disqualifiziert. An der Börse ist nichts planbar. Es gibt lediglich Erfahrungswerte aus der Vergangenheit.
Hier als Start das Jahr 2009 zu verwenden ist auch nicht wirklich seriös - dass sich der Markt nach einem großen Crash kurzfristig stärker erholt ist auch ganz normal - wenn man zB 2007 hernimmt würde die Rechnung anders aussehen
Hallo Herr Rabe, mit Sicherheit sind Sie ein fachlich versierter Unternehmensberater und erfahrener Trader. Und allem Anschein nach auch jemand, der dieses Wissen kompetent, kurzweilig und anschaulich vermitteln kann. Ihre UA-cam-Auftritte vermitteln mir trotzdem immer wieder den gleichen Eindruck: "Wenn ihr mehr wissen wollt, dann bucht meine Kurse oder kauft meine Bücher". Durchweg lang gezogene Teaser, der "In-depth-look" kostet. Alles legitim, wenn Sie es von Anfang an als Werbesendung in eigener Sache offen deklarieren würden.
@@josefaltmann9457 Am End' ist's wurscht, ob er vorher als Trader erfolgreich war oder nicht: leben und leben lassen und gönnen können! Wenn er Erfolg mit seinen Seminaren hat und die zahlende Kundschaft kommt, muss er etwas entschieden richtig gemacht haben.
Alles schön und gut! Aber das kommt ja nun auch noch sehr auf den ETF an! Klar das Herrn Rabe das passive Investieren ein Dorn im Auge ist, denn das entspricht ja nicht unbedingt seinem Geschäftsmodell! 😉
Ist zwar nur ein kleines Detail, aber ich mag es nicht, wenn man eine Branche (mit der Sie ja konkurrieren) mit unrichtigen Zahlen diskreditiert: Am Beispiel Black Rock rechnen Sie richtig vor, dass die 10 Mrd Umsatz (da sagen Sie Einnahmen) machen. In der Folge setzen Sie das dann aber immer mit Gewinn gleich (Sie sagen verdienen). Und 100 % Marge sind ja wohl nicht realistisch.
Wieso nimmt er genau den Zeitraum vom Tief 2009 bis zum hoch 2022? Weil das vielleicht tatsächlich der einzige Zeitraum über 10 Jahre ist, indem seine Rechnung ansatzweise aufgeht? Wenn man nur 2 Jahre dazu nimmt und 2017 anfängt, dann sind wir wieder unter den 8% p.a.
Angenommen er hätte recht. Das wäre doch mega gut, wenn die Kurse lange unten bleiben kann man umso länger günstig einkaufen. Wie richtig erwähnt, hängt es natürlich auch vom Alter ab.
Mathematisch muss es nat irgwann durch negative Performance ausgeglichen werden. Aber man kann dagegen arbeiten, indem man bei fallenden Märkten die Sparraten hoch fährt u in den steigenden Märkten Sparrate verringert/normalisiert u Cash für den nächsten Crash aufbaut.
Vielen Dank für Ihre Videos, die ich erst vor kurzem für mich entdeckt habe. Allerdings verstehe ich den Lösungsansatz von diesem Video nicht. Dass die genannten „weltweiten“ ETFs nicht so breit streuen wie gewünscht, das ist bekannt. Doch man kann diese Streuung durch Beifügen von ETFs anderes Indizien (z.B. Schwellenländer, Rohstoffe oder was weiß ich) unterstützen. Aber was wäre die Alternative zu ETFs? Aktiv gemanagte Fonds? Die meisten davon bewegen sich ebenfalls sehr eng am Index und verlangten dafür höher Gebühren. Einzelaktien? Das würde bedeuten, dass man davon ausgeht, dass man dem Markt gegenüber einen Informationsvorsprung hat. Genau das haben Sie aber - m.E. zu Recht - in einem anderen Video als Arroganz bezeichnet. Die Beimischung von anderen Anlageklassen setze ich sowieso voraus. Und noch eine Frage: In einem anderen Video weisen Sie - ebenfalls wieder zu Recht - darauf hin, dass wir von der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen können. Die genannten ETFs hätten in der Vergangenheit - hochgerechnet auf die vergangenen 100 Jahre - acht Prozent Rendite erzielt. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass wir in Zukunft ebenfalls diese acht Prozent erreichen wollen, wie Sie betonen. In den vergangenen hundert Jahren gab es zwei Weltkriege. Und vielleicht waren die vergangenen dreißig relativ friedlichen Jahre die Ausnahme und uns stehen wieder Kriege - zumindest Wirtschaftskriege - bevor? Wir wissen es nicht. Also können wir aus der Vergangenheit, egal über welchen Zeitraum, auch nicht auf die Zukunft schließen. Zumindest meiner Meinung nach.
Einfache Lösung, statt Market Cap Gewichtung einen Equal Weight ETF nehmen. Dann haben im Falle vom S&P500 die angesprochenen 11 größten Aktien nur 2,2%. Auch Sektoren wären ausgeglichener. Und man gewichtet automatisch die angesprochenen 50% höher :)
Eine Sache vergißt Herr Rabe, es wurde Geld gedruckt wie verrückt und diese Geld muss irgendwo hin...es ist mehr Geld im Umlauf als vor 50Jahre, daher wird der Aktienmarkt weiter stark steigen.lg
Wichtiger Hinweis im Grunde nach. Lässt etwas zurück das a) der Zeitpunkt frei gewählt ist und wichtiger b) der Markt auch noch 10-20 Jahre weiter outperformance machen kann und zudem c) die 8% auch nur ein Durchschnitt sind. Wenn fur die Nächsten Jahre gewisse Sektoren spezielle Fortschritte machen und einfach so weiter geht wird halt nur der % auf den Papier angepasst. Du stellst es so da als ob es keine 8% plus geben kann. Ich wäre hier auch sehr vorsichtig wenn man mal im Internet rum surft was viele (oft neue “Investoren”) so glauben oder zumindest so tun zwecks Klicks. Viele bereiten sich nicht darauf vor das es nicht ewig so weiter geht.
Sehr interessantes Video - in vielerlei Hinsicht. Die Kernaussage, die ich daraus extrahiere lautet: Tech-Werte, die inzwischen einen recht hohen Anteil vieler ETFs ausmachen, sind aktuell überbewertet und gefährdet, in den kommenden Jahren stark zu korrigieren bzw. deutlich unter dem Rest des Marktes zu performen. Für diese Erkenntnis bedarf es eigentlich nicht der 8%-Regel, obwohl sie sich so schön anbietet. Dazu reicht eine Analyse der Kennzahlen wie KGV, etc. Andererseits haben gerade die Tech-Werte in H1/2022 bereits deutlich nach unten korrigiert (ja, es kann noch was nach unten gehen) und sind damit nicht mehr so spekulativ. Und diese Unternehmen erwirtschaften immer noch ordentliche Gewinne, werden jedoch für geringere Gewinnsteigerungen als erwartet von den Anlegern abgestraft. Und mal ehrlich: Welche Industrien außer HiTech und Bio haben in den letzten Jahren die Welt am meisten verändert und werden das künftig noch stärker tun? Neue Back- oder Zementmischungen werden diese disruptive Kraft kaum entfalten, auch wenn die herstellenden Unternehmen damit gute Gewinne einfahren mögen. Eigentlich müsste die Empfehlung von Jens Rabe lauten: Haltet Euer Pulver für die kommenden Monate trocken, um nach einer breiten (von ihm selbst unterschwellig postulierten) Kurskorrektur einzusteigen - dann klappt es auch mit den 8%.
So sehe ich es auch. Es ist ein Risiko auf Tesla zu setzen, jetzt wo jeder Automobilhersteller die selbe Richtung einschlägt. Doch bei Apple blieb die Marktmacht trotz Konkurrenz. Wer es am Ende sein wird bzw. welche Firma ist auch egal. Aber es wird ein Techwert sein. Die Welt entwickelt sich zu stark in diese Richtung und die Abhängigkeit sieht man doch jetzt schon. Nachkommende Generationen können nur noch operativ von der Elektronik entfernt werden. Will man es sicher, welche Performance auch immer, einfach 30 Jahre in ETFs für die Rente investieren zum absichern ala Sparplan. Das Geld das man vlt. kurzfristiger einsetzt, sollte man anders betrachten. (10-15 Jahre) oder gar das "Trading" anstelle von Investment mit Trens usw. Kann mich deinem Kommentar also nur anschließen, die Branche verdient einfach das Geld. Ggf. Wird Pharma durch die hohe Altersqoute und Finanzwesen das Treppchen teilen.
Das mit den 13% Rendite von 2009-2022 ist natürlich völliger Unfug. Man kann daraus in keiner Weise ableiten, wie die Performance in den nächsten 10 Jahren sein wird. Von 2000-2022 hatte der MSCI World gerade mal eine Performance von 4,9%, da ich nun das schlechte erste Jahrzehnt mit rein genommen habe. Also wird die Perfmance demnach das nächste Jahrzehnt eher über 10% liegen? Vielleicht, aber aus der Vergangenheit können wir es nicht ableiten.
@@svensvenson2430 Dazu empfehle ich das alte Video Aktien oder ETFs von Jens aus 2016. Dort hat er am Beispiel RWE gezeigt, warum der DAX ETF schlecht ist: Er schleppt offensichtliche Pleitefirmen wie RWE mit. Seitdem hat sich RWE für verfünffacht und gehört zu den besten Werten. Ergo ist ein ETF nicht schlecht, denn der Anleger masst sich lediglich nicht an, die Zukunft zu kennen. Auch aktive Auch aktive Anleger haben in 2022 Kurswert verloren, mit Transaktionskosten sogar mehr als der BuyandHold Anleger.
Was nicht erwähnt wurde das Vanguard, blackrock...ihre etfs 4 x im Jahr anpassen. Wenn Amazon schlechter performt, rutscht der tiefer in der Liste also kann die Thematik nicht stimmen oder?
@@jensrabe_official Der MSCI World wird in seiner Zusammensetzung vierteljährlich überprüft und neu berechnet. Dabei kann es sein, dass Unternehmen im Index auf- oder absteigen, herausfallen oder neu aufgenommen werden. Insgesamt ist der Weltaktienindex aber relativ stabil, nur etwa 5 Prozent - bezogen auf die Marktkapitalisierung - werden jährlich umgeschichtet. Quelle Finanztip Dies geschieht bei allen etfs. Vanguard und Co... verdienen nur, wenn deren etfs gut laufen und diese umschichten ansonsten würden Anleger auf Dauer nicht mehr investieren.
Ich habe dazu im Internet keine Angaben finden können, weder von Vanguard noch von Black Rock. Da hast du für den Jens ne schöne Steilvorlage geliefert so ganz ohne Nachweise und Quellen. Was nicht heißt dass es nicht stimmen kann, aber es muss nachvollziehbar sein.
Sorry, wer sagt das der Markt die nächsten Jahre im Durchschnitt nur 8% bis 9% machen wird? Nur weil es in der Vergangenheit so war, muss es so nicht auf die Zukunft übertragbar sein.
Darum habe ich den Ishares Edge MSCI World Momentum Factor, der schichtet 2X im Jahr um. Den bespart sogar der anerkannte Fachmann Cristian W. Röhl für seinen Sohn.
Herr Röhl ist ein guter Entertainer und durch Unternehmensverkäufe an sein Vermögen gekommen. Durch geschicktes Agieren an der Börse ist er nicht reich geworden. So habe ich jedenfalls seine Vita verstanden. Was will ich damit sagen: Vorsicht mit Tipps von solchen Akteuren.
Mir gefallen deine Videos und bei einigen Erklärungen würde ich dir absolut zustimmen. Wenn du allerdings glaubst, dass der S&P 500 in der Zukunft im Durchschnitt schlechter als andere Länderindizes performen wird, nur weil er in den letzten Jahren besser performt hat, dann würde ich dir da klar widersprechen. Es gibt fundamentale Gründe, wieso die Aktien der Großunternehmen in den USA in den vergangenen Jahren besser performt haben, als die Aktien der Großunternehmen in anderen Ländern. Die Steuern- und Sozialabgaben sind in den USA relativ niedrig, die Bürokratie ist nicht so groß, die Ausbildung an den Eliteuniversitäten ist besser, die Politik ist unternehmerfreundlicher, es gibt weniger Zentralverwaltung usw. Zudem werden die Amerikaner ihre Inflation durch die Leitzinsanstiege in den Griff bekommen im Gegensatz zu den Euroländern, die fast nichts unternehmen werden wegen den verschuldeten Südländern.
Was er da sagt, hab ich so oder in ähnlicher Weise schon so oft gehört. Stimmig finde ich es überhaupt nicht. Die Zusammensetzung der Indizes wechselt dauernd. Vor dem Tech-Boom waren Banken jahrelang die absoluten Dickschiffe in den Indizes. Und davor war es noch andere, es wechselt immer. Und jeder weiß, dass ETFs mind. 10 Jahre, eigentlich eher 15 Jahre gehalten werden müssen, um Verluste auszuschließen. Er sollte seinen Kursteilnehmern und Leuten, die seinen Anlageempfehlungen folgen versprechen, dass wenn seine 1,14% p.a. in den nächsten Jahren bei ETFs nicht eintreten, er all sein Geld verschenkt und nie wieder öffentlich auftritt. Wird er natürlich nicht machen. Es wird dann andere "super logische" Argumente geben, warum es nicht so kam bzw. wird sich an sein Gerede von damals eh keiner erinnern.
Leider stimmt es nicht, dass eine "Normalisierung" mathematisch unmöglich ist ohne lange Jahre mit wenig Rendite. Wenn die Renditen über lange Zeit (z.B.: 15 Jahre) auf 6-9% zurückkommen würden, dann würde sich die mittelfristige, durchschnittliche Rendite wieder dem langjährigen Schnitt nähern (ohne dass man 10 Jahre lang nur 1% Rendite hat). Außerdem würde ein richtig schlechtes Jahr, vom Hochpunkt aus, vollkommen ausreichen um den langfristigen Durchschnitt von 13% auf 8-9% zu senken (Stichwort: -50% nach unten brauchen +100% für den Einstandswert). Man müsste auch beachten, dass es vermutlich nicht 10 Jahre lang nur 1% Rendite gibt, sondern eher mal +8%, dann -20% etc. und dann würde man extrem günstig einsteigen mit Nachkäufen und nach dieser Phase wieder deutlich höhere Renditen erzielen. Zugleich ignoriert dieses "der ETF ist 50% Tech und die nächsten 10 Jahre muss dieser Sektor Wert an andere Sektoren abgeben" dass man auch in den anderen Sektor (z.B.: Green tech, New Energy, Biotech, whatever) investiert ist und von dessen Performance profitiert, wenn der ETF rebalanced. Wer wirklich Angst hat, dass so schwere Aktien zu viel Risiko sind, kann jederzeit breiter streuen mit anderen ETFs (Emerging Markets, Sektorenwetten etc.). Das beschriebene Risiko besteht für alle mit kürzerem Anlagehorizont und für die besteht bei einem Einzelaktienportfolio auch das Risiko das ein, zwei Werte komplett abschmieren und sie nicht genug Zeit haben, die Rendite wieder gutzumachen. Den Sektor zu erkennen und darin die entscheidenden Player zu finden, die Amazon, Netflix und Google ablösen, halte ich für sehr schwierig. Wenn's so einfach wäre, würde hier ja keiner mehr zuschauen und wir würden alle bereits um 11:30 Uhr einen Mojito am Privatstrand trinken.
Sehr richtig! Wenn die großen Tech-Werte schlechter laufen und andere Titel besser, dann wird ja automatisch gerebalanct, d.h. der Einfluss der dann gut laufenden Werte nimmt zu. Zudem haben die großen Techwerte ja im ersten Halbjahr bereits stark korrigiert. Einige Value-Titel haben jetzt höhere KGVs als Tech... Und was Jens auch verschweigt: Stock-Picking ist verdammt schwierig und die Volatilität, die viele Privatanleger gar nicht mögen oder aushalten können, ist bei Einzeltiteln auch viel größer..
Ich finde die 8-9% sehr optimistisch. Die vergangene Rendite ist kein Indikator für zukünftige Renditen. Das steht ja auf jedem Factsheet. Wenn in 20 Jahren 4-5% Rendite drauf ist bin ich super Happy, die Inflation ausgeglichen wäre nett.
Xtrackers MSCI World UCITS ETF -> Mittleres Szenario: 8,1%, optimistisches Szenario: 15,5%. Direkt aus dem Basisinformationsblatt. Also die 8-9% sind nicht optimistisch, oder?
Relevant ist doch, was diese grossen Player abliefern. Bei Tesla wäre ein Wachstum von 8% ein Witz, bei Netflix wäre man wahrschlich froh drum. Ich halte nicht viel von dieser Analyse, weil sie die Performance der Unternehmen als linear gegeben annimmt. Ist doch nicht der Fall. Bei den Bigtechs wird es wohl ziemlich unterschiedlich ausfallen. Je nachdem ob z.B. ein Metaverse, Robotaxi bei Google und Tesla sich breit skalieren lässt, kann sich der Kurs auch leicht verdoppeln, nicht zu reden wenn die Robotik über visuelle erfassung die Umwelt selbständig "verstehen" kann, dann können sich die Kurse locker verzehnfachen, weil das dann 20% des Arbeitsmarkt komplett umkrempeln kann. Das Potenzial zur Automatisierung ist im nächsten Jahrzehnt gugantisch, das kann die ganze Arbeitswelt aufmischen. Da von regelmässig 8% zu reden mag im Schnitt zutreffen, aber grad für wirkliche Technologie-Player die sich mit Robotik, Automatisierung und KI befassen, halte ich für arg, arg pessimistisch.
Interessante Sichtweise. Ich bin ein überzeugter ETF- Sparer und stimme Ihnen zur mathematischen Logik zu, allerdings denke ich auch, daß die Indizies nicht als starres Konstrukt zu sehen ist. Soll heißen, die Schwerpunkte passen sich an und sind dynamisch. Allerdings was gerade für Ihre Theorie spricht, ist eine deutliche Seitwärtsbewegung , wie auf die Frage „Wo soll es hingehen?“
Warum nimmst Du ausgerechnet 2009 als Startzeitpunkt für Deine Betrachtungen? Mit zum Beispiel 2007 als Startzeitpunkt sähe es ganz anders aus. Warum werden Equal Weight ETFs (und ähnliche) nicht angesprochen? Warum wird der Vorteil des äußerst geringen Zeitaufwandes einer ETF-Investition unterschlagen?
Die Kommentare zeigen im zunehmender Weise, dass die teilweise falschen, teilweise irreführenden Aussagen kritisch hinterfragt werden und damit das Finanzwesen zu wachsen steigt.
Für wie dämlich hältst Du denn die Leute?? Das ist ein durchschaubarer Taschenspielertrick, um Leute in Deine Seminare zu locken (wie jedes Deiner Videos). Seit 2000 ist die Performance übrigens 4,8%... Hey, das heißt jeder ETF Investor darf sich in den nächsten Jahren über eine Performance deutlich über 9% freuen! Jens, einfache Mathematik... 🙂
Aussagen wie "widerlegt mir die Mathematik" sollte jeden veranlassen, das Video sofort auszumachen. Und dass der Zeitraum willkürlich festgelegt wurde, ist ja schon zur Genüge hier geantwortet. Man kann darüber hinaus auch argumentieren, dass die nächsten 20 Jahre weitere 13% kommen und erst dann eine Korrektur stattfindet. Hier hat Aristoteles schon herausgefunden, dass Aussagen bezüglich der Wahrheit weder wahr noch falsch sind. Somit ist die Argumentation des Videos absurd.
Einfach vom tiefpunkt 2009 ausgehen. Wäre man von 2007 ausgegangen wären es lange keine 13 Prozent im jahr gewesen bis 2022. So funktioniert das nicht, aber gute Panikmache.
Grüß Sie Herr Rabe, vielen Dank für diese Öffnung des Horizontes, wollte meinem Sohn ETF empfehlen, muss jetzt nochmal darüber nachdenken. Ein Invest in die Sektoren oder den Russell fällt mir spontan ein, ich werde das prüfen . Danke Dir
@WhatsApp㊉①③①④⑥⑥⑨①⑤⑥⑧ Grüß Sie Herr Rabe, Ihr Angebot nehme ich an. Vorab schon mal herzlichen Dank für den Tipp und vielen Dank dass Sie auf einen eine einzelne Nachricht eingehen. Martin
Wenn du deinem Sohn als Basisinvestment allen Ernstes Sektorenfonds empfiehlst, dann ist das schon extrem riskant. Ich gebe dir den Rat, Kauf deinem Sohn das Buch Passiv Investieren mit Indexfonds und ETFs von Dr. Gerd Kommer. Das ist jeden Cent wert und danach hat dein Sohn jegliches Rüstzeug was er braucht um mit einem Weltportfolio gut und günstig ins Wertpapiergeschäft einzusteigen. Später kann man immer noch Schwerpunkte in einzelnen Investmentthemen setzen.
Welche alternativen gibt es denn? ETF auf speziellen Branchen ist ja auch Glaskugel und kurzlebig. Bei allen ist doch auch die Erwartungshaltung entscheidend und das aktive Handeln. Ja nur wird schon funktioniert nicht! Aber gut erklärt das auch ETF kein Allheilmittel sind aber trotzdem ein vernünftiges Risiko bilden.
Zu der Rechnung passt der Spruch: glaube keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast. A propos: wie sieht denn die Performance von Jens in dem Zeitraum aus? Wenn die schlechter ist, kann es sich ja in Zukunft umkehren:-)
Nein. Wenn die Annahme stimmt, dass der SP500 Index auf 8% Durchschnitt in der Zukunft bleibt, dann musst du Stockpicking machen, solange bis der SP500 seinen Durchschnitt wieder erreicht hat*. Wobei unter der Annahme, dass ein Großteil der Privaten und auch Fonds unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen, kann man davon ausgehen dass man selbst mit Stockpicking underperformed (außer man ist in Jens' Mentoringprogramm :)). *EDIT: das setzt natürlich vorraus, dass du weisst, dass wir die Überdurchschnittliche Performance der letzten Jahre hinter uns haben...
Deine Theorie klingt nachvollziehbar. Aber soweit ich weiß, werden ETFs regelmäßig rebalanciert. So z.B wurde beim Clean Energy PlugPower als kurzzeitiger Highperformer deutlich reduziert. Somit werden übergewichtete Aktien weniger gewichtet, also Risiko minimiert. Was ist denn, wenn in Zeiten von Geldmengenausweitungen die durchschnittliche Rendite zB beim World bei 12,5% liegt? Und welche Konsequenz soll es für den Normalanleger haben, wenn er sich jetzt „irgendwelche“ tollen Einzelwerte statt ETFs ins Depot legt und der Markt bricht ein? Ich denke, dass er dann erst Recht zu den 80% der Anleger gehört, die an der Börse kein Geld verdienen.
Hm. Deshalb streut man seine (Etf) Wertpapierinvestments am besten auf mehrere Produkte. Ein Welt- ETF, einer für Asien, einer für Europa, einer für EM. Und ggf noch einzelne Aktien, je nach Vorlieben. Ausserdem legt man Geld am besten langfristig an und glättet damit schlechte Jahre mit besseren Jahren aus. Das es mal abwärts geht gehört dazu
Wer sagt denn dass die 8% die Richtschnur für zukünftige Kurssteigerungen sein müssen. Wir haben in den letzten Jahren wohl 13 % gemacht, folglich kann auch die zukünftige Renditeerwartung eines Etf nach oben angepasst werden
Das ist Blödsinn aber sie werden die Renditeerwartung an die durchschnittliche Rendite der letzten Jahre in einem bestimmten Zeitraum anpassen. Das könnte zb 9 oder 9.5% sein. Was spricht dagegen?
Nur mal so - es gibt ja nicht nur den einen ETF. Vielleicht sollte man auch hier sein Kapital in verschiedenen ETFs investieren. Der Markt ändert sich nunmal und dann kann man seine ETF Strategie anpassen.
Das sind nahezu alles Binsenweisheiten und einfach logische Mathematik. Sollte eigentlich jedem klar sein. Hierzu braucht man keine 28 Minuten Jens Rabe um das zu wissen!!
Dann werden halt einige statt eines ETF auf den S&P 500 einen S&P 500 equal weight kaufen, wo es die Verzerrungen durch die 11 großen Aktien nicht gibt.
das ganze Geheimnis ist nicht den S&P 500 zu halten, sondern zu traden, nicht im Tages- sondern im Wochenchart, d.h. oben teuer verkaufen und unten wieder preiswert kaufen
Inhaltlich nachvollziehbar, methodisch allerdings mit enormen Schwächen. Man sollte schon 15 Jahre oder mehr heran ziehen - sich selektiv jetzt genau den Zeitpunkt nach dem letzten Crash raus zu suchen ist sagen wir mal "fragwürdig". Nimmt man bspw. den Zeitraum 2007-2021 kommt man auf ca. 10% p.a., 2008-heute ca. 9% - das liegt beides um den Durchschnitt seit 1994. Es ist also nicht so dramatisch, wie dargestellt. 15 Jahre und mehr sollte man investieren - bei weniger Zeit muss man stärker diversifizieren. Stichwort: (Marktgedanken) ABC Modell.
Ich kombiniere meine ETF immer mit ein paar Reverse Bonus Zertifikate Laufzeit 8 Monate bis 14 Monate. Wenn es massiv hoch geht mach ich nicht ganz so viel Gewinn, wenn es moderat hoch geht oder seitwärts läuft, dann laufe ich besser als der Markt und wenn es fällt, dann verliere ich weniger als der Markt. Das nimmt einfach Vola raus und ist super in Märkten die auch gerne mal 10 Jahre seitwärts laufen können.
Hey Hey... Berechnung stimmt nur für den von Ihnen gewählten Zeitraum. Wäre schön wenn sie es mal auf andere Zeiträum berechnen,und vll mal monatliche Sparrate mit einbeziehen, die sich jährlich 5% erhöhen?
Ich glaube, dass ich was Mathematik angeht, sicher nicht schwächer bin als Jens. Allerdings kann man mit Rechnen allein (Mathematik ist eigentlich was anderes) hier wenig ausrichten, denn die 8% sind kein Naturgesetz. Wenn man den Jensschen Gedanken erst nimmt würde das aber insb. bedeuten, nicht oder wenig in den USA zu investieren, weil die Märkte dort ja besser gelaufen sind. Davon höre ich aber nie etwas. Da wird immer mit besserem Kapitslmarkt, Innovation etc. argumentiert.
Sorry, ich würde nochmal einen Statistikkurs besuchen. Ansonsten ist das Problem der Einzelaktienbewertung im passiven Index aber sehr relevant, und Verwerfungen Programm Danke
Hier werden auf ziemlich durchsichtige Art und Weise ETFs vermiest... warum, damit Du zu Jens Rabe Team gehst, um Dich für teuer Geld beraten zu lassen. Vergiss es, setz lieber weiter Auf ETFs.
Heißt für mich als Mitte zwanzigjähriger einfach so weitermachen. Natürlich sollte man sich Gedanken machen, wenn der Ruhestand näher kommt und man hauptsächlich dafür spart sein Geld in sichere Produkte zu stecken, vor allem wenn man die letzten Jahre so eine starke Performance hatte. Allerdings ist es nicht so, dass ich das in diesem Video zu ersten Mal gehört habe und der große crash wird jedes Jahr aufs neue durchs Dorf getrieben. Wer noch lange Zeit bis zur Rente hat und hierfür mit wenig Aufwand Geld sparen möchte macht sicherlich mit ETF´s nichts falsch. Nach jedem crash geht es auch wieder aufwärts und wenn das nicht so ist dann haben wir andere Probleme.
Sehr widersprüchlich. Was hindert mich daran passiv in den Sektor zu investieren, der underperformt hat (zB ETF auf Value Dividendentitel, Branchen etc).
Vielen Dank für die meiner Meinung nach schlüssige und richtige Erklärung, Jens! Ich halte Deine Grundaussage, dass sich Geschichte über lange Zeiträume zwar nicht identisch wiederholt, aber doch ähnliche Muster bildet, für ganz richtig. Dementsprechend muss ich mich als Investor auch darauf einstellen, dass Investieren nach dem immer gleichen Muster das Risiko der Ueberbewertung einzelner Sektoren nicht berücksichtigt. Als Investor sollte ich meine eigenen Investmententscheidungen immer wieder hinterfragen und sich verändernden Bedingungen unaufgeregt, aber konsequent anpassen.
Ist der SAP 500 oder auch der DAX nicht durch die geringe Anzahl der Aktien auch ein Klumpenrisiko? Eventuell lohnt es sich einen anderen zb Weltindex als Grundlage zu nehmen.
Warum soll sich die Performance nicht über die nächsten 30 Jahre an die 8 Prozent annähern? Warum im den nächsten 10 Jahren? Da ist aus meiner Sicht der Denkfehler
Lieber Herr Rabe, sprechen Sie von denselben mathematischen ausdrücken wie die von Ihnen genannte etf-industrie? Kann es sein, dass die etf-industrie von einer durchschnittlichen Rendite spricht und Sie einfach die Gesamtsteigerung durch die Anzahl der Jahre geteilt haben? Ohne den Zinseszinseffekt zu berücksichtigen, der natürlich in der durchschnittlichen Rendite enthalten ist? viele Grüße aus Frankfurt
@@jensrabe_officiales gab und gibt immer wieder eine Neugewichtung einzelner Aktien in einem Index .. diese Gewichtung (meist per Marketcap) wurde ja festgelegt und ist nicht in Stein gemeisselt ..
Es schmerzt wie oberflächlich dieses Video ist und wie hier willkürlich ein Zeitraum herausgenommen wurde, um die eigene Geschichte zu „bestätigen“. Hätte man statt 2009 das Jahr 2007 als Startdatum genommen, dann hätte das mit der vermeintlichen "Überrendite" gleich ganz anders ausgesehen.
Wenn für die Berechnung 2007 (Dax 8000) bis 2022 als Referenz genommen wird, müsste der Dax bei 8% Rendite heute bei 23000 notieren.Das sind tolle Aussichten für die nächsten Jahre 😀
Och gee. Nein. Woher weesn' du wie der Oktien-morkt funktioniert oder sollte ich sagen funktioniert HAT, denn "achtung" für DAX-Unternehmen scheinen nicht mehr der höchste Gewinn, sondern die "nachhaltigste" Bilanz entscheidend zu sein!
Ich glaube nicht dass der S&P 500 nur 1,14% die nächsten 10 Jahre macht, der Rallye die wir seit 2009 hatten war ja bereits ein sehr schlechtes Börsenjahrzehnt von 2000 bis 2013 vorrausgegangen, wo man 13 Jahre nichts verdient hat mit nem s&p etf wenn man 2000 gekauft hat. Wir sind momentan also in etwa bei diesem 8-10% Schnitt wenn man sich die letzten 22 - 30 Jahre anschaut, man sieht das auch schön am Langzeitchart des S&P. Aber gutes Video und ich bin bei dir wenn es um die Tech Werte geht, die können nicht ewig so weiterlaufen, glaube die underperformen die nächste dekade und Value + Emerging Markets Werte werden wieder laufen. Irgendwo wird das ganze Geld schon hinfliessen...
Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht. Je nach Startzeitpunkt hat man eine outperformace, liegt im Schnitt oder sogar darunter - das sollte er eig wissen und erwähnen..
Leute, die mit der Übergewichtung einiger Aktien im Nasdaq, MSCI World oder S&P 500 Bauchschmerzen haben, kaufen halt Equal Weight oder Faktor-ETFs. Es gibt mittlerweile so viele Arten von Aktien-ETFs, dass jeder überteuerte gemanagte Fonds überflüssig ist.
Als Rechtsanwalt einer internationalen Großkanzlei darf ich aber keine Einzelaktien kaufen, sondern nur ETFs und Fonds. Von daher kann ich leider nichts ändern, und besser als das Sparbuch sind die meisten ETFs oder Aktienfonds dann doch.
@@johng.3068 Mittlerweile sehr normale Compliance Regeln, gerade bei größeren Unternehmen. Wenn man wechselt, wird's in nicht allzu weiter Zukunft woanders auch so sein.
@@ungetuemer Ja, in der Tat ist es bei den meisten Großkanzleien so. Ausnahmen gibt es vielleicht noch bei den deutschen Großkanzleien, aber man müsste sich dann eine Genehmigung für jeden Handel einholen. Macht beim Daytraden wenig Sinn. Und bei Banken ist es genau so.
Ich halte es für nicht richtig, wenn man die Performance der letzten Jahre am Tiefpunkt 2009 nimmt - Damit wird die Performance der letzten Jahre hochgerechnet weswegen die Argumentation, dass die nächsten Jahre schlecht sein müssen entsteht. Überzeugt mich vom Gegenteil: ich halte das für ein elementaren Fehler des Videos!
es gibt ja immer 2 Betrachtungsweisen. Man kann jetzt sagen, dass die 13 % der letzten 10 Jahre Überperformance waren und jetzt bald wieder ausgeglichen werden müssen, auf der anderen Seite können diese 13 % der Ausgleich gewesen sein von dem, was von 2000 bis 2010 schief gelaufen ist. Langfristig bleibt es eben bei 7% oder 9% schiess micht tot. Diese Diskussion kann oder wird auch nie enden. ETF Anleger bleiben ETF Anleger. Es ist ja auch ein Unterschied ob man Klaviermusik gerne hört oder ob man Klavier selbst spielt. Man kann dem Klavierhöhrer bei einem Glas Wein nicht den Vorwurf machen warum er nicht selber spielt....
Lieber Jens: wenn du die Rendite des Marktes auch nur für ein Jahr im Voraus rechnen kannst, dann bist du ein Gott und ich werde vom follower zum Gläubigen! Die alte Regel - gilt halt noch immer! Entwicklungen aus der Vergangenheit können nicht in die Zukunft vorgetragen werden
Hi Jens, wieder ein schönes Video um mal aus dem herkömmlichen Denken auszubrechen. Ich hätte eine Frage/Bitte könntest du mal zum Thema RSI (überverkauf/ überkauf) als Indikator deine Meinung sagen? ich denke auch für Neulinge wäre das ein spannendes Thema. Vieln Dank für deine Videos ! ich bin Fanboy ! ;-)=
Also beim iShare S&P500 haben die größten 10 Positionen 26 % Anteil. Amazon 2,8%,Tesla 1,87%. Nach Sektoren aufgeteilt: Technologie 27%, Telekommunikation 9%. Tesla und Amazon sollten keine große Auswirkung haben.
@@Fabian9006 Mir war z.B. nicht klar das die ETFs auf den S&P usw. so unausgewogen sind, bzw. das wenige Unternehmen so stark übergewichtet sind. Auch der Durchschittswert von 8 -9 % der immer wieder angepeilt wird mit den entsprechend niedrigeren Renditen in der Zukunft klingt plausibel, wobei ich da nicht von nem Crashtief aus rechnen würde, sondern auch dort von einem "normalen" Niveau. Dann sieht die Zukunft schon gar nicht mehr sooo renditelos aus weil von dort aus der Weg bisher nicht so steil war
1. Unsinniger Zeitraum, direkt nach einer massiven Krise. 2. Wenn der Markt erlahmt oder fällt, dann wird auch kein aktiver Investor auf seriöse Weise die Renditen halten.
❗WICHTIGER HINWEIS❗Momentan häufen sich leider Kommentare von „Betrüger-Bots“ unter unseren Videos, welche vorgeben, Jens Rabe zu sein und zur Kontaktaufnahme per Telefon oder Email auffordern. Bitte reagiert NICHT auf diese Bots! Die echten Kommentare von Jens Rabe könnt ihr daran erkennen, dass sie AUSSCHLIEßLICH grau unterlegt sind.
😊
Hm, sogar ich erkenne hier die Logikfehler. Willkürlich Zeiträume zu picken ist doch ein Anfängerfehler erster Güte - wollen Sie wirklich Kunden haben die auf sowas hereinfallen? Ich finde leider auch, dass Ihr Content immer mehr zur Werbung wird. Schade eigentlich…
Was ich gut und richtig finde:
1. Es wird immer Sektoren geben, die für Jahre überdurchschnittlich gut laufen und deshalb mehr Anteil am marktneutralen Portfolio haben. Und dann wird dieser Sektor wieder abgelöst und nimmt vom Anteil wieder ab.
2. Wenn der Markt über mehrere Jahre überdurchschnittlich performt, dann wird es wieder eine Korrektur geben oder eine längere Zeit mit unterdurchschnittlicher Rendite.
Was ich nicht gut und falsch finde:
1. Es wurde bewusst der Zeitraum 2009 genommen nach der Finanzkrise, um die jährliche Rendite bis heute zu maximieren (13,55% p.a.) So kommt man auf die 1,14 Prozent p.a. für die nächsten 10 Jahre. Hätte man den Zeitraum 2007 bis heute genommen, wäre die Rendite deutlich niedriger (je nachdem, welchen Index man hernimmt: z.B.MSCI World wäre der Durchschnitt bei 6-7 Prozent p.a seit 2007). Dann ergibt sich für die nächsten Jahre eine durchschnittliche Performance von 6-10 Prozent, um wieder auf die langfristige jährliche Rendite zu kommen ("Regression zur Mitte").
Also: Je nachdem, welchen Zeitraum man hernimmt, ergibt sich eine vollkommen unterschiedliche Prognose für die Zukunft.
Daher macht es wenig Sinn, einen festen Zeitraum zu nehmen und dann die jährliche Rendite zu prognostizieren. Zuverlässiger ist, über die rollierende Rendite zu gehen.
2. Meiner Wahrnehmung nach werden ETFs bewusst kritisiert und kleingemacht (Verdienst von Blackrock, jährliche prognostizierte Entwicklung usw.), damit man als Zuschauer zu der Beratung oder den Kursen animiert wird.
ETFs sind sicher nicht perfekt und man darf sie auch kritisieren. Aber meiner Auffassung nach gibt es für einen Privatanleger kein vergleichbares Produkt, welches ein ähnliches Verhältnis von Rendite, Risiko und Aufwand/Praktikabilität hat. Daher finde ich es unangebracht, überwiegend die negativen Seiten zu beleuchten und diese dadurch für seine Zwecke zu instrumentalisieren.
Boah ne, ich bin draußen. Der Kanal ist mir too much scare advertisement. Viel Erfolg noch, fallen bestimmt einige drauf rein. 👋
Bedenke eines: Kein UA-camr hat Einfluss darauf, welche Werbung in seinen Videos angezeigt wird, da diese immer personalisiert ausgespielt wird.
Mir wird andere Werbung angezeigt als dir usw. ...
Frag dich also mal, warum DIR Vogel solch eine Werbung angezeigt wird. 🤣
Hast es halt nicht verstanden. Vogel Strauß Taktik. Warum schaust dann noch an?
Entweder Englisch oder Deutsch..Entscheid dich Mal
@@Abdul-al-Hadela das ist kompletter quatsch h.s. die youtuber haben Einfluss darauf
Gutes Marketingvideo für seine Kurse ;)
Gutverdiener ab 40J denen er Angst macht in den nächsten Jahren mit scheinbar sicheren ETF keine Durchschnittsperformance zu erzielen! Abhilfe schafft er mit seinen Kursen natürlich! Aus Marketingsicht ziemlich clever.
PS. wenn eines unsicher ist .. dann ist es das Wissen, das NICHTS sicher ist. Auch ETFs nicht. Reine Mathematik + Lebenserfahrung ... MfG
Sein Slogan "In 12 Monaten zum planbaren Einkommen an der Börse" - wer mit sowas wirbt, hat sich direkt disqualifiziert. An der Börse ist nichts planbar. Es gibt lediglich Erfahrungswerte aus der Vergangenheit.
Hier als Start das Jahr 2009 zu verwenden ist auch nicht wirklich seriös - dass sich der Markt nach einem großen Crash kurzfristig stärker erholt ist auch ganz normal - wenn man zB 2007 hernimmt würde die Rechnung anders aussehen
Das war Herrn Rabe sicher nicht bewusst 🙂
Ohne diese 11 Aktien ist woll das Risiko noch höher.
Hallo Herr Rabe, mit Sicherheit sind Sie ein fachlich versierter Unternehmensberater und erfahrener Trader. Und allem Anschein nach auch jemand, der dieses Wissen kompetent, kurzweilig und anschaulich vermitteln kann. Ihre UA-cam-Auftritte vermitteln mir trotzdem immer wieder den gleichen Eindruck: "Wenn ihr mehr wissen wollt, dann bucht meine Kurse oder kauft meine Bücher". Durchweg lang gezogene Teaser, der "In-depth-look" kostet. Alles legitim, wenn Sie es von Anfang an als Werbesendung in eigener Sache offen deklarieren würden.
👍😁
Komm in die Gruppe
@@josefaltmann9457 Am End' ist's wurscht, ob er vorher als Trader erfolgreich war oder nicht: leben und leben lassen und gönnen können! Wenn er Erfolg mit seinen Seminaren hat und die zahlende Kundschaft kommt, muss er etwas entschieden richtig gemacht haben.
Die anderen UA-camr sind die Wohlfahrt?
Alles schön und gut! Aber das kommt ja nun auch noch sehr auf den ETF an!
Klar das Herrn Rabe das passive Investieren ein Dorn im Auge ist, denn das entspricht ja nicht unbedingt seinem Geschäftsmodell! 😉
Ist zwar nur ein kleines Detail, aber ich mag es nicht, wenn man eine Branche (mit der Sie ja konkurrieren) mit unrichtigen Zahlen diskreditiert: Am Beispiel Black Rock rechnen Sie richtig vor, dass die 10 Mrd Umsatz (da sagen Sie Einnahmen) machen. In der Folge setzen Sie das dann aber immer mit Gewinn gleich (Sie sagen verdienen). Und 100 % Marge sind ja wohl nicht realistisch.
Regression zum Mittelwert ist hier das Stichwort. Schau dir mal das Weltportfolio nach Kommer an. Da lernst du noch was ;-)
Wieso nimmt er genau den Zeitraum vom Tief 2009 bis zum hoch 2022? Weil das vielleicht tatsächlich der einzige Zeitraum über 10 Jahre ist, indem seine Rechnung ansatzweise aufgeht? Wenn man nur 2 Jahre dazu nimmt und 2017 anfängt, dann sind wir wieder unter den 8% p.a.
Angenommen er hätte recht. Das wäre doch mega gut, wenn die Kurse lange unten bleiben kann man umso länger günstig einkaufen. Wie richtig erwähnt, hängt es natürlich auch vom Alter ab.
Mathematisch muss es nat irgwann durch negative Performance ausgeglichen werden. Aber man kann dagegen arbeiten, indem man bei fallenden Märkten die Sparraten hoch fährt u in den steigenden Märkten Sparrate verringert/normalisiert u Cash für den nächsten Crash aufbaut.
So macht das auch jeder vernünftige Anleger, verkaufst halt keine Kurse mit ;-)
Vielen Dank für Ihre Videos, die ich erst vor kurzem für mich entdeckt habe. Allerdings verstehe ich den Lösungsansatz von diesem Video nicht. Dass die genannten „weltweiten“ ETFs nicht so breit streuen wie gewünscht, das ist bekannt. Doch man kann diese Streuung durch Beifügen von ETFs anderes Indizien (z.B. Schwellenländer, Rohstoffe oder was weiß ich) unterstützen. Aber was wäre die Alternative zu ETFs? Aktiv gemanagte Fonds? Die meisten davon bewegen sich ebenfalls sehr eng am Index und verlangten dafür höher Gebühren. Einzelaktien? Das würde bedeuten, dass man davon ausgeht, dass man dem Markt gegenüber einen Informationsvorsprung hat. Genau das haben Sie aber - m.E. zu Recht - in einem anderen Video als Arroganz bezeichnet. Die Beimischung von anderen Anlageklassen setze ich sowieso voraus.
Und noch eine Frage: In einem anderen Video weisen Sie - ebenfalls wieder zu Recht - darauf hin, dass wir von der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen können. Die genannten ETFs hätten in der Vergangenheit - hochgerechnet auf die vergangenen 100 Jahre - acht Prozent Rendite erzielt. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass wir in Zukunft ebenfalls diese acht Prozent erreichen wollen, wie Sie betonen. In den vergangenen hundert Jahren gab es zwei Weltkriege. Und vielleicht waren die vergangenen dreißig relativ friedlichen Jahre die Ausnahme und uns stehen wieder Kriege - zumindest Wirtschaftskriege - bevor? Wir wissen es nicht. Also können wir aus der Vergangenheit, egal über welchen Zeitraum, auch nicht auf die Zukunft schließen. Zumindest meiner Meinung nach.
Einfache Lösung, statt Market Cap Gewichtung einen Equal Weight ETF nehmen. Dann haben im Falle vom S&P500 die angesprochenen 11 größten Aktien nur 2,2%. Auch Sektoren wären ausgeglichener. Und man gewichtet automatisch die angesprochenen 50% höher :)
Eine Sache vergißt Herr Rabe, es wurde Geld gedruckt wie verrückt und diese Geld muss irgendwo hin...es ist mehr Geld im Umlauf als vor 50Jahre, daher wird der Aktienmarkt weiter stark steigen.lg
Wichtiger Hinweis im Grunde nach. Lässt etwas zurück das a) der Zeitpunkt frei gewählt ist und wichtiger b) der Markt auch noch 10-20 Jahre weiter outperformance machen kann und zudem c) die 8% auch nur ein Durchschnitt sind. Wenn fur die Nächsten Jahre gewisse Sektoren spezielle Fortschritte machen und einfach so weiter geht wird halt nur der % auf den Papier angepasst. Du stellst es so da als ob es keine 8% plus geben kann.
Ich wäre hier auch sehr vorsichtig wenn man mal im Internet rum surft was viele (oft neue “Investoren”) so glauben oder zumindest so tun zwecks Klicks. Viele bereiten sich nicht darauf vor das es nicht ewig so weiter geht.
Bei den 13,55% der letzten Jahre, sollte man aber auch die Ausweitung der Geldmenge in dieser Zeit berücksichtigen! 😇
genau.. realistisch sind langfristig so 4-5% über inflation
Richtig , da wir in einem Scheingeldsystem leben in dem Geld beliebig vermehrbar ist, muss man das auch berücksichtigen !!
Und was genau soll die Geldmenge damit zutun haben?
@@ungetuemer Das Geld muss irgendwo hin und fließt z.B. in die Aktienmärkte!? Stichwort Anlagenotstand.
@@silber7010 und sobald die Geldmenge steigt, passiert automatisch was? Die Aktienkurse steigen?
Sehr interessantes Video - in vielerlei Hinsicht.
Die Kernaussage, die ich daraus extrahiere lautet:
Tech-Werte, die inzwischen einen recht hohen Anteil vieler ETFs ausmachen, sind aktuell überbewertet und gefährdet, in den kommenden Jahren stark zu korrigieren bzw. deutlich unter dem Rest des Marktes zu performen. Für diese Erkenntnis bedarf es eigentlich nicht der 8%-Regel, obwohl sie sich so schön anbietet. Dazu reicht eine Analyse der Kennzahlen wie KGV, etc.
Andererseits haben gerade die Tech-Werte in H1/2022 bereits deutlich nach unten korrigiert (ja, es kann noch was nach unten gehen) und sind damit nicht mehr so spekulativ. Und diese Unternehmen erwirtschaften immer noch ordentliche Gewinne, werden jedoch für geringere Gewinnsteigerungen als erwartet von den Anlegern abgestraft.
Und mal ehrlich: Welche Industrien außer HiTech und Bio haben in den letzten Jahren die Welt am meisten verändert und werden das künftig noch stärker tun?
Neue Back- oder Zementmischungen werden diese disruptive Kraft kaum entfalten, auch wenn die herstellenden Unternehmen damit gute Gewinne einfahren mögen.
Eigentlich müsste die Empfehlung von Jens Rabe lauten:
Haltet Euer Pulver für die kommenden Monate trocken, um nach einer breiten (von ihm selbst unterschwellig postulierten) Kurskorrektur einzusteigen - dann klappt es auch mit den 8%.
So sehe ich es auch.
Es ist ein Risiko auf Tesla zu setzen, jetzt wo jeder Automobilhersteller die selbe Richtung einschlägt. Doch bei Apple blieb die Marktmacht trotz Konkurrenz.
Wer es am Ende sein wird bzw. welche Firma ist auch egal. Aber es wird ein Techwert sein.
Die Welt entwickelt sich zu stark in diese Richtung und die Abhängigkeit sieht man doch jetzt schon. Nachkommende Generationen können nur noch operativ von der Elektronik entfernt werden.
Will man es sicher, welche Performance auch immer, einfach 30 Jahre in ETFs für die Rente investieren zum absichern ala Sparplan.
Das Geld das man vlt. kurzfristiger einsetzt, sollte man anders betrachten. (10-15 Jahre) oder gar das "Trading" anstelle von Investment mit Trens usw.
Kann mich deinem Kommentar also nur anschließen, die Branche verdient einfach das Geld.
Ggf. Wird Pharma durch die hohe Altersqoute und Finanzwesen das Treppchen teilen.
Das mit den 13% Rendite von 2009-2022 ist natürlich völliger Unfug. Man kann daraus in keiner Weise ableiten, wie die Performance in den nächsten 10 Jahren sein wird. Von 2000-2022 hatte der MSCI World gerade mal eine Performance von 4,9%, da ich nun das schlechte erste Jahrzehnt mit rein genommen habe. Also wird die Perfmance demnach das nächste Jahrzehnt eher über 10% liegen? Vielleicht, aber aus der Vergangenheit können wir es nicht ableiten.
@@svensvenson2430 Dazu empfehle ich das alte Video Aktien oder ETFs von Jens aus 2016. Dort hat er am Beispiel RWE gezeigt, warum der DAX ETF schlecht ist: Er schleppt offensichtliche Pleitefirmen wie RWE mit. Seitdem hat sich RWE für verfünffacht und gehört zu den besten Werten. Ergo ist ein ETF nicht schlecht, denn der Anleger masst sich lediglich nicht an, die Zukunft zu kennen. Auch aktive Auch aktive Anleger haben in 2022 Kurswert verloren, mit Transaktionskosten sogar mehr als der BuyandHold Anleger.
Interessanter Denkanstoß aber ich mit meinen zarten Alter von Mitte 20 werde meiner Strategie treu bleiben und weiter machen wie bisher ✌🏻
Finde ich auch gut so, man soll auf dem sinkenden Schiff bleiben und am besten mit ihm zusammen untergehen.... das nennt man Solidarität :))))
will auch wie fängt man an😊
Tolle Erklärung--DANKE
Bah, ETF Bashing hat einen noch fahleren Beigeschmack als die ganzen Crash Propheten. ^^
Schau dir Gerd Kommer an. Ich habe noch nie ein schlechtes Interview mit ihm gesehen.
Was nicht erwähnt wurde das Vanguard, blackrock...ihre etfs 4 x im Jahr anpassen. Wenn Amazon schlechter performt, rutscht der tiefer in der Liste also kann die Thematik nicht stimmen oder?
Das stimmt nicht. Quelle für deine Behauptung?
@@jensrabe_official Der MSCI World wird in seiner Zusammensetzung vierteljährlich überprüft und neu berechnet. Dabei kann es sein, dass Unternehmen im Index auf- oder absteigen, herausfallen oder neu aufgenommen werden. Insgesamt ist der Weltaktienindex aber relativ stabil, nur etwa 5 Prozent - bezogen auf die Marktkapitalisierung - werden jährlich umgeschichtet. Quelle Finanztip
Dies geschieht bei allen etfs.
Vanguard und Co... verdienen nur, wenn deren etfs gut laufen und diese umschichten ansonsten würden Anleger auf Dauer nicht mehr investieren.
Na das schreit doch nach einem Videothema, oder?
@@jensrabe_official ein Video wäre gut, finde ich.
Ich habe dazu im Internet keine Angaben finden können, weder von Vanguard noch von Black Rock. Da hast du für den Jens ne schöne Steilvorlage geliefert so ganz ohne Nachweise und Quellen. Was nicht heißt dass es nicht stimmen kann, aber es muss nachvollziehbar sein.
Sorry, wer sagt das der Markt die nächsten Jahre im Durchschnitt nur 8% bis 9% machen wird? Nur weil es in der Vergangenheit so war, muss es so nicht auf die Zukunft übertragbar sein.
Darum
habe ich den Ishares Edge MSCI World Momentum Factor, der schichtet 2X im Jahr um.
Den bespart sogar der anerkannte Fachmann Cristian W. Röhl für seinen Sohn.
Herr Röhl ist ein guter Entertainer und durch Unternehmensverkäufe an sein Vermögen gekommen. Durch geschicktes Agieren an der Börse ist er nicht reich geworden. So habe ich jedenfalls seine Vita verstanden. Was will ich damit sagen: Vorsicht mit Tipps von solchen Akteuren.
Habe ich auch mit im Weltportfolio. Aber nur mit 5 Prozent gewichtet.
Absolute Zustimmung.
Mir gefallen deine Videos und bei einigen Erklärungen würde ich dir absolut zustimmen. Wenn du allerdings glaubst, dass der S&P 500 in der Zukunft im Durchschnitt schlechter als andere Länderindizes performen wird, nur weil er in den letzten Jahren besser performt hat, dann würde ich dir da klar widersprechen. Es gibt fundamentale Gründe, wieso die Aktien der Großunternehmen in den USA in den vergangenen Jahren besser performt haben, als die Aktien der Großunternehmen in anderen Ländern. Die Steuern- und Sozialabgaben sind in den USA relativ niedrig, die Bürokratie ist nicht so groß, die Ausbildung an den Eliteuniversitäten ist besser, die Politik ist unternehmerfreundlicher, es gibt weniger Zentralverwaltung usw. Zudem werden die Amerikaner ihre Inflation durch die Leitzinsanstiege in den Griff bekommen im Gegensatz zu den Euroländern, die fast nichts unternehmen werden wegen den verschuldeten Südländern.
Was er da sagt, hab ich so oder in ähnlicher Weise schon so oft gehört. Stimmig finde ich es überhaupt nicht. Die Zusammensetzung der Indizes wechselt dauernd. Vor dem Tech-Boom waren Banken jahrelang die absoluten Dickschiffe in den Indizes. Und davor war es noch andere, es wechselt immer. Und jeder weiß, dass ETFs mind. 10 Jahre, eigentlich eher 15 Jahre gehalten werden müssen, um Verluste auszuschließen.
Er sollte seinen Kursteilnehmern und Leuten, die seinen Anlageempfehlungen folgen versprechen, dass wenn seine 1,14% p.a. in den nächsten Jahren bei ETFs nicht eintreten, er all sein Geld verschenkt und nie wieder öffentlich auftritt. Wird er natürlich nicht machen. Es wird dann andere "super logische" Argumente geben, warum es nicht so kam bzw. wird sich an sein Gerede von damals eh keiner erinnern.
@@svensvenson2430 Welche Schuldner?
Warum sollte es ETFs nicht mehr geben?
Alle Indizes hängen an 11 Aktien?! Falsch keiner der Small Cap ETFs, nicht der Emerging Market, Japan, Canada, Australien und Europa.
Leider stimmt es nicht, dass eine "Normalisierung" mathematisch unmöglich ist ohne lange Jahre mit wenig Rendite. Wenn die Renditen über lange Zeit (z.B.: 15 Jahre) auf 6-9% zurückkommen würden, dann würde sich die mittelfristige, durchschnittliche Rendite wieder dem langjährigen Schnitt nähern (ohne dass man 10 Jahre lang nur 1% Rendite hat). Außerdem würde ein richtig schlechtes Jahr, vom Hochpunkt aus, vollkommen ausreichen um den langfristigen Durchschnitt von 13% auf 8-9% zu senken (Stichwort: -50% nach unten brauchen +100% für den Einstandswert). Man müsste auch beachten, dass es vermutlich nicht 10 Jahre lang nur 1% Rendite gibt, sondern eher mal +8%, dann -20% etc. und dann würde man extrem günstig einsteigen mit Nachkäufen und nach dieser Phase wieder deutlich höhere Renditen erzielen. Zugleich ignoriert dieses "der ETF ist 50% Tech und die nächsten 10 Jahre muss dieser Sektor Wert an andere Sektoren abgeben" dass man auch in den anderen Sektor (z.B.: Green tech, New Energy, Biotech, whatever) investiert ist und von dessen Performance profitiert, wenn der ETF rebalanced. Wer wirklich Angst hat, dass so schwere Aktien zu viel Risiko sind, kann jederzeit breiter streuen mit anderen ETFs (Emerging Markets, Sektorenwetten etc.). Das beschriebene Risiko besteht für alle mit kürzerem Anlagehorizont und für die besteht bei einem Einzelaktienportfolio auch das Risiko das ein, zwei Werte komplett abschmieren und sie nicht genug Zeit haben, die Rendite wieder gutzumachen. Den Sektor zu erkennen und darin die entscheidenden Player zu finden, die Amazon, Netflix und Google ablösen, halte ich für sehr schwierig. Wenn's so einfach wäre, würde hier ja keiner mehr zuschauen und wir würden alle bereits um 11:30 Uhr einen Mojito am Privatstrand trinken.
Sehr richtig! Wenn die großen Tech-Werte schlechter laufen und andere Titel besser, dann wird ja automatisch gerebalanct, d.h. der Einfluss der dann gut laufenden Werte nimmt zu. Zudem haben die großen Techwerte ja im ersten Halbjahr bereits stark korrigiert. Einige Value-Titel haben jetzt höhere KGVs als Tech...
Und was Jens auch verschweigt: Stock-Picking ist verdammt schwierig und die Volatilität, die viele Privatanleger gar nicht mögen oder aushalten können, ist bei Einzeltiteln auch viel größer..
Ich finde die 8-9% sehr optimistisch. Die vergangene Rendite ist kein Indikator für zukünftige Renditen. Das steht ja auf jedem Factsheet.
Wenn in 20 Jahren 4-5% Rendite drauf ist bin ich super Happy, die Inflation ausgeglichen wäre nett.
Xtrackers MSCI World UCITS ETF -> Mittleres Szenario: 8,1%, optimistisches Szenario: 15,5%. Direkt aus dem Basisinformationsblatt. Also die 8-9% sind nicht optimistisch, oder?
sehr informativ. danke!
Relevant ist doch, was diese grossen Player abliefern. Bei Tesla wäre ein Wachstum von 8% ein Witz, bei Netflix wäre man wahrschlich froh drum. Ich halte nicht viel von dieser Analyse, weil sie die Performance der Unternehmen als linear gegeben annimmt. Ist doch nicht der Fall. Bei den Bigtechs wird es wohl ziemlich unterschiedlich ausfallen. Je nachdem ob z.B. ein Metaverse, Robotaxi bei Google und Tesla sich breit skalieren lässt, kann sich der Kurs auch leicht verdoppeln, nicht zu reden wenn die Robotik über visuelle erfassung die Umwelt selbständig "verstehen" kann, dann können sich die Kurse locker verzehnfachen, weil das dann 20% des Arbeitsmarkt komplett umkrempeln kann.
Das Potenzial zur Automatisierung ist im nächsten Jahrzehnt gugantisch, das kann die ganze Arbeitswelt aufmischen. Da von regelmässig 8% zu reden mag im Schnitt zutreffen, aber grad für wirkliche Technologie-Player die sich mit Robotik, Automatisierung und KI befassen, halte ich für arg, arg pessimistisch.
Interessante Sichtweise. Ich bin ein überzeugter ETF- Sparer und stimme Ihnen zur mathematischen Logik zu, allerdings denke ich auch, daß die Indizies nicht als starres Konstrukt zu sehen ist. Soll heißen, die Schwerpunkte passen sich an und sind dynamisch. Allerdings was gerade für Ihre Theorie spricht, ist eine deutliche Seitwärtsbewegung , wie auf die Frage „Wo soll es hingehen?“
Warum nimmst Du ausgerechnet 2009 als Startzeitpunkt für Deine Betrachtungen?
Mit zum Beispiel 2007 als Startzeitpunkt sähe es ganz anders aus.
Warum werden Equal Weight ETFs (und ähnliche) nicht angesprochen?
Warum wird der Vorteil des äußerst geringen Zeitaufwandes einer ETF-Investition unterschlagen?
Die Kommentare zeigen im zunehmender Weise, dass die teilweise falschen, teilweise irreführenden Aussagen kritisch hinterfragt werden und damit das Finanzwesen zu wachsen steigt.
Für wie dämlich hältst Du denn die Leute?? Das ist ein durchschaubarer Taschenspielertrick, um Leute in Deine Seminare zu locken (wie jedes Deiner Videos). Seit 2000 ist die Performance übrigens 4,8%... Hey, das heißt jeder ETF Investor darf sich in den nächsten Jahren über eine Performance deutlich über 9% freuen! Jens, einfache Mathematik... 🙂
Aussagen wie "widerlegt mir die Mathematik" sollte jeden veranlassen, das Video sofort auszumachen. Und dass der Zeitraum willkürlich festgelegt wurde, ist ja schon zur Genüge hier geantwortet. Man kann darüber hinaus auch argumentieren, dass die nächsten 20 Jahre weitere 13% kommen und erst dann eine Korrektur stattfindet. Hier hat Aristoteles schon herausgefunden, dass Aussagen bezüglich der Wahrheit weder wahr noch falsch sind. Somit ist die Argumentation des Videos absurd.
Investiert einfach in den acwi und alles gut !
Einfach vom tiefpunkt 2009 ausgehen. Wäre man von 2007 ausgegangen wären es lange keine 13 Prozent im jahr gewesen bis 2022. So funktioniert das nicht, aber gute Panikmache.
„Wenn Du denkst: hey ich möchte in 10 jahren was mit meinem Geld gemacht haben, dann schenk mir doch deine kohle und kauf meinen Kurs“
Der Mann hat seine Meinung und er hat aber auch die passenden Argumente dazu. Klasse Beiträge!
Grüß Sie Herr Rabe, vielen Dank für diese Öffnung des Horizontes, wollte meinem Sohn ETF empfehlen, muss jetzt nochmal darüber nachdenken. Ein Invest in die Sektoren oder den Russell fällt mir spontan ein, ich werde das prüfen . Danke Dir
@WhatsApp㊉①③①④⑥⑥⑨①⑤⑥⑧ Grüß Sie Herr Rabe, Ihr Angebot nehme ich an. Vorab schon mal herzlichen Dank für den Tipp und vielen Dank dass Sie auf einen eine einzelne Nachricht eingehen. Martin
Wenn du deinem Sohn als Basisinvestment allen Ernstes Sektorenfonds empfiehlst, dann ist das schon extrem riskant. Ich gebe dir den Rat, Kauf deinem Sohn das Buch Passiv Investieren mit Indexfonds und ETFs von Dr. Gerd Kommer. Das ist jeden Cent wert und danach hat dein Sohn jegliches Rüstzeug was er braucht um mit einem Weltportfolio gut und günstig ins Wertpapiergeschäft einzusteigen. Später kann man immer noch Schwerpunkte in einzelnen Investmentthemen setzen.
Du erklärst, dass es an der Börse auf und ab geht...
die Start und Endzeitpunkte für deine "Berechnungen" sind willkürlich gewählt...
Aussagekraft = 0
Welche alternativen gibt es denn? ETF auf speziellen Branchen ist ja auch Glaskugel und kurzlebig. Bei allen ist doch auch die Erwartungshaltung entscheidend und das aktive Handeln. Ja nur wird schon funktioniert nicht! Aber gut erklärt das auch ETF kein Allheilmittel sind aber trotzdem ein vernünftiges Risiko bilden.
Zu der Rechnung passt der Spruch: glaube keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast. A propos: wie sieht denn die Performance von Jens in dem Zeitraum aus? Wenn die schlechter ist, kann es sich ja in Zukunft umkehren:-)
Danke für die Denkanstöße.
Dann wird der s&p 500 Equal Weight in Zukunft besser abschneiden?
Nein. Wenn die Annahme stimmt, dass der SP500 Index auf 8% Durchschnitt in der Zukunft bleibt, dann musst du Stockpicking machen, solange bis der SP500 seinen Durchschnitt wieder erreicht hat*. Wobei unter der Annahme, dass ein Großteil der Privaten und auch Fonds unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen, kann man davon ausgehen dass man selbst mit Stockpicking underperformed (außer man ist in Jens' Mentoringprogramm :)).
*EDIT: das setzt natürlich vorraus, dass du weisst, dass wir die Überdurchschnittliche Performance der letzten Jahre hinter uns haben...
@@pixstamp Oder Sektoren Picking 😉
Deine Theorie klingt nachvollziehbar. Aber soweit ich weiß, werden ETFs regelmäßig rebalanciert. So z.B wurde beim Clean Energy PlugPower als kurzzeitiger Highperformer deutlich reduziert. Somit werden übergewichtete Aktien weniger gewichtet, also Risiko minimiert.
Was ist denn, wenn in Zeiten von Geldmengenausweitungen die durchschnittliche Rendite zB beim World bei 12,5% liegt?
Und welche Konsequenz soll es für den Normalanleger haben, wenn er sich jetzt „irgendwelche“ tollen Einzelwerte statt ETFs ins Depot legt und der Markt bricht ein? Ich denke, dass er dann erst Recht zu den 80% der Anleger gehört, die an der Börse kein Geld verdienen.
Die Lösung ist doch einfach dafür. Einfach den S&P500 als ETF gleichgewichtet besparen. Oder nicht?
Hallo Jens, Wie würde der Demografische Wandel den Gesamtmarkt beeinflussen? Könnt ihr was darüber machen?
Hm. Deshalb streut man seine (Etf) Wertpapierinvestments am besten auf mehrere Produkte. Ein Welt- ETF, einer für Asien, einer für Europa, einer für EM. Und ggf noch einzelne Aktien, je nach Vorlieben. Ausserdem legt man Geld am besten langfristig an und glättet damit schlechte Jahre mit besseren Jahren aus. Das es mal abwärts geht gehört dazu
Wer sagt denn dass die 8% die Richtschnur für zukünftige Kurssteigerungen sein müssen. Wir haben in den letzten Jahren wohl
13 % gemacht, folglich kann auch die zukünftige Renditeerwartung eines Etf nach oben angepasst werden
Ja klar, ich würde sagen ab sofort 20% 😎
Das ist Blödsinn aber sie werden die Renditeerwartung an die durchschnittliche Rendite der letzten Jahre in einem bestimmten Zeitraum anpassen. Das könnte zb 9 oder 9.5% sein. Was spricht dagegen?
Interessant!!!
Kann der langfristige p.a. nicht allgemein sich erhöhen mit Zeit oder ist dieser p.a. Von 8-9% für immer so festgelegt?
Nur mal so - es gibt ja nicht nur den einen ETF. Vielleicht sollte man auch hier sein Kapital in verschiedenen ETFs investieren. Der Markt ändert sich nunmal und dann kann man seine ETF Strategie anpassen.
Das sind nahezu alles Binsenweisheiten und einfach logische Mathematik. Sollte eigentlich jedem klar sein. Hierzu braucht man keine 28 Minuten Jens Rabe um das zu wissen!!
Wenn man das Risiko der Tech Aktien nicht eingehen möchte, dann kauft man halt sogenannte "equal weight" ETFs. Oder spricht ewas dagegen?
Dann werden halt einige statt eines ETF auf den S&P 500 einen S&P 500 equal weight kaufen, wo es die Verzerrungen durch die 11 großen Aktien nicht gibt.
das ganze Geheimnis ist nicht den S&P 500 zu halten, sondern zu traden, nicht im Tages- sondern im Wochenchart, d.h. oben teuer verkaufen und unten wieder preiswert kaufen
Inhaltlich nachvollziehbar, methodisch allerdings mit enormen Schwächen. Man sollte schon 15 Jahre oder mehr heran ziehen - sich selektiv jetzt genau den Zeitpunkt nach dem letzten Crash raus zu suchen ist sagen wir mal "fragwürdig". Nimmt man bspw. den Zeitraum 2007-2021 kommt man auf ca. 10% p.a., 2008-heute ca. 9% - das liegt beides um den Durchschnitt seit 1994. Es ist also nicht so dramatisch, wie dargestellt. 15 Jahre und mehr sollte man investieren - bei weniger Zeit muss man stärker diversifizieren. Stichwort: (Marktgedanken) ABC Modell.
Ich kombiniere meine ETF immer mit ein paar Reverse Bonus Zertifikate Laufzeit 8 Monate bis 14 Monate. Wenn es massiv hoch geht mach ich nicht ganz so viel Gewinn, wenn es moderat hoch geht oder seitwärts läuft, dann laufe ich besser als der Markt und wenn es fällt, dann verliere ich weniger als der Markt. Das nimmt einfach Vola raus und ist super in Märkten die auch gerne mal 10 Jahre seitwärts laufen können.
Danke , sehr interessant!
Hey Hey...
Berechnung stimmt nur für den von Ihnen gewählten Zeitraum. Wäre schön wenn sie es mal auf andere Zeiträum berechnen,und vll mal monatliche Sparrate mit einbeziehen, die sich jährlich 5% erhöhen?
👍
Ich glaube, dass ich was Mathematik angeht, sicher nicht schwächer bin als Jens. Allerdings kann man mit Rechnen allein (Mathematik ist eigentlich was anderes) hier wenig ausrichten, denn die 8% sind kein Naturgesetz.
Wenn man den Jensschen Gedanken erst nimmt würde das aber insb. bedeuten, nicht oder wenig in den USA zu investieren, weil die Märkte dort ja besser gelaufen sind. Davon höre ich aber nie etwas. Da wird immer mit besserem Kapitslmarkt, Innovation etc. argumentiert.
Mega 🎉
Sorry, ich würde nochmal einen Statistikkurs besuchen. Ansonsten ist das Problem der Einzelaktienbewertung im passiven Index aber sehr relevant, und Verwerfungen Programm Danke
Das ist aber ein riesen Ipad, wo kann man so etwas kaufen?
Hier werden auf ziemlich durchsichtige Art und Weise ETFs vermiest... warum, damit Du zu Jens Rabe Team gehst, um Dich für teuer Geld beraten zu lassen. Vergiss es, setz lieber weiter Auf ETFs.
Stimmt. Allerdings verändert sich die Größe der Sektoren auch mit der Zeit.
Immer 8-9%? Wer will kann sich ja mal den japanischen Markt seit Dezember 1989 anschauen, die Rendite ist selbst mit Dividenden gruselig.
!ch bin mit mein I Shares Global Clean Energy von 2020 mit 110 % im Plus. Blackrock habe ich Langfristig natürlich auch.
Heißt für mich als Mitte zwanzigjähriger einfach so weitermachen. Natürlich sollte man sich Gedanken machen, wenn der Ruhestand näher kommt und man hauptsächlich dafür spart sein Geld in sichere Produkte zu stecken, vor allem wenn man die letzten Jahre so eine starke Performance hatte. Allerdings ist es nicht so, dass ich das in diesem Video zu ersten Mal gehört habe und der große crash wird jedes Jahr aufs neue durchs Dorf getrieben. Wer noch lange Zeit bis zur Rente hat und hierfür mit wenig Aufwand Geld sparen möchte macht sicherlich mit ETF´s nichts falsch. Nach jedem crash geht es auch wieder aufwärts und wenn das nicht so ist dann haben wir andere Probleme.
Sehr widersprüchlich. Was hindert mich daran passiv in den Sektor zu investieren, der underperformt hat (zB ETF auf Value Dividendentitel, Branchen etc).
Ich dachte die 2400 Aktien die bringen Ausschüttung bei MSCI ACWI ETFs
Vielen Dank für die meiner Meinung nach schlüssige und richtige Erklärung, Jens! Ich halte Deine Grundaussage, dass sich Geschichte über lange Zeiträume zwar nicht identisch wiederholt, aber doch ähnliche Muster bildet, für ganz richtig. Dementsprechend muss ich mich als Investor auch darauf einstellen, dass Investieren nach dem immer gleichen Muster das Risiko der Ueberbewertung einzelner Sektoren nicht berücksichtigt. Als Investor sollte ich meine eigenen Investmententscheidungen immer wieder hinterfragen und sich verändernden Bedingungen unaufgeregt, aber konsequent anpassen.
Herr Rabe sie haben mir mit ETFs die AUgen geöffnet
Ist der SAP 500 oder auch der DAX nicht durch die geringe Anzahl der Aktien auch ein Klumpenrisiko?
Eventuell lohnt es sich einen anderen zb Weltindex als Grundlage zu nehmen.
500 sind nicht Grade wenige Aktien. Klar gibt es auch etfs mit deutlich mehr Aktien es existieren aber auch etfs mit auch nur 10 aktien
@@nevezofficial Ja natürlich ab 500 ist ok aber ein ETF auf den DAX mit seinen 40-50 Aktien ist zu klein...
Warum soll sich die Performance nicht über die nächsten 30 Jahre an die 8 Prozent annähern? Warum im den nächsten 10 Jahren? Da ist aus meiner Sicht der Denkfehler
Sehr informativ und deshalb auch logisch nachvollziehbar. DANKE für deine Zeit und Öffentlichkeitsarbeit
Klar, klingt logisch, ist aber fachlich falsch. Mach dich doch mal seriös schlau: Prof. Martin Weber, Gerd Kommer, Finanztip....
Warum dann nicht einfach die anderen Sektoren ETF kaufen ohne Tec? Dann geht es auch relativ entspannt.
Lieber Herr Rabe, sprechen Sie von denselben mathematischen ausdrücken wie die von Ihnen genannte etf-industrie? Kann es sein, dass die etf-industrie von einer durchschnittlichen Rendite spricht und Sie einfach die Gesamtsteigerung durch die Anzahl der Jahre geteilt haben? Ohne den Zinseszinseffekt zu berücksichtigen, der natürlich in der durchschnittlichen Rendite enthalten ist? viele Grüße aus Frankfurt
Richtig. Es gibt einen Unterschied zwischen dem arithmetischen Mittel und dem geometrischen Mittel
Er bedenkt nicht, dass die Indexgewichtung sich auch ändern kann
Wie denn?
@@jensrabe_officiales gab und gibt immer wieder eine Neugewichtung einzelner Aktien in einem Index .. diese Gewichtung (meist per Marketcap) wurde ja festgelegt und ist nicht in Stein gemeisselt ..
Kann ich nicht bei 52 400 mit Gewinn aussteigen?
Es schmerzt wie oberflächlich dieses Video ist und wie hier willkürlich ein Zeitraum herausgenommen wurde, um die eigene Geschichte zu „bestätigen“.
Hätte man statt 2009 das Jahr 2007 als Startdatum genommen, dann hätte das mit der vermeintlichen "Überrendite" gleich ganz anders ausgesehen.
#KSF
Der Typ will nur seine Seminare verkaufen, deshalb redet er ETF schlecht.
Wenn für die Berechnung 2007 (Dax 8000) bis 2022 als Referenz genommen wird, müsste der Dax bei 8% Rendite heute bei 23000 notieren.Das sind tolle Aussichten für die nächsten Jahre 😀
Och gee. Nein. Woher weesn' du wie der Oktien-morkt funktioniert oder sollte ich sagen funktioniert HAT, denn "achtung" für DAX-Unternehmen scheinen nicht mehr der höchste Gewinn, sondern die "nachhaltigste" Bilanz entscheidend zu sein!
so gutes video
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich | Mark Twain
Ich glaube nicht dass der S&P 500 nur 1,14% die nächsten 10 Jahre macht, der Rallye die wir seit 2009 hatten war ja bereits ein sehr schlechtes Börsenjahrzehnt von 2000 bis 2013 vorrausgegangen, wo man 13 Jahre nichts verdient hat mit nem s&p etf wenn man 2000 gekauft hat. Wir sind momentan also in etwa bei diesem 8-10% Schnitt wenn man sich die letzten 22 - 30 Jahre anschaut, man sieht das auch schön am Langzeitchart des S&P. Aber gutes Video und ich bin bei dir wenn es um die Tech Werte geht, die können nicht ewig so weiterlaufen, glaube die underperformen die nächste dekade und Value + Emerging Markets Werte werden wieder laufen. Irgendwo wird das ganze Geld schon hinfliessen...
Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht. Je nach Startzeitpunkt hat man eine outperformace, liegt im Schnitt oder sogar darunter - das sollte er eig wissen und erwähnen..
Leute, die mit der Übergewichtung einiger Aktien im Nasdaq, MSCI World oder S&P 500 Bauchschmerzen haben, kaufen halt Equal Weight oder Faktor-ETFs. Es gibt mittlerweile so viele Arten von Aktien-ETFs, dass jeder überteuerte gemanagte Fonds überflüssig ist.
Als Rechtsanwalt einer internationalen Großkanzlei darf ich aber keine Einzelaktien kaufen, sondern nur ETFs und Fonds. Von daher kann ich leider nichts ändern, und besser als das Sparbuch sind die meisten ETFs oder Aktienfonds dann doch.
Da würde ich den Arbeitgeber wechseln bei solch seltsamen Compliance Regeln.
das ist bitter, wenn man das nicht darf.
Dafür verdient er als Anwalt bestimmt gut aber trotzdem schade des es solche Regelung gibt's
@@johng.3068 Mittlerweile sehr normale Compliance Regeln, gerade bei größeren Unternehmen. Wenn man wechselt, wird's in nicht allzu weiter Zukunft woanders auch so sein.
@@ungetuemer Ja, in der Tat ist es bei den meisten Großkanzleien so. Ausnahmen gibt es vielleicht noch bei den deutschen Großkanzleien, aber man müsste sich dann eine Genehmigung für jeden Handel einholen. Macht beim Daytraden wenig Sinn.
Und bei Banken ist es genau so.
Ich halte es für nicht richtig, wenn man die Performance der letzten Jahre am Tiefpunkt 2009 nimmt - Damit wird die Performance der letzten Jahre hochgerechnet weswegen die Argumentation, dass die nächsten Jahre schlecht sein müssen entsteht.
Überzeugt mich vom Gegenteil: ich halte das für ein elementaren Fehler des Videos!
Das ist der elementarer Fehler im Video. Jens hat ein Zeitraum gewählt, welcher seine These bestätigt. 😅
Dann rechne doch für dich selbst einfach mal andere Zeiträume > 5 Jahre
es gibt ja immer 2 Betrachtungsweisen. Man kann jetzt sagen, dass die 13 % der letzten 10 Jahre Überperformance waren und jetzt bald wieder ausgeglichen werden müssen, auf der anderen Seite können diese 13 % der Ausgleich gewesen sein von dem, was von 2000 bis 2010 schief gelaufen ist. Langfristig bleibt es eben bei 7% oder 9% schiess micht tot. Diese Diskussion kann oder wird auch nie enden. ETF Anleger bleiben ETF Anleger. Es ist ja auch ein Unterschied ob man Klaviermusik gerne hört oder ob man Klavier selbst spielt. Man kann dem Klavierhöhrer bei einem Glas Wein nicht den Vorwurf machen warum er nicht selber spielt....
Lieber Jens: wenn du die Rendite des Marktes auch nur für ein Jahr im Voraus rechnen kannst, dann bist du ein Gott und ich werde vom follower zum Gläubigen!
Die alte Regel - gilt halt noch immer! Entwicklungen aus der Vergangenheit können nicht in die Zukunft vorgetragen werden
Hi Jens, wieder ein schönes Video um mal aus dem herkömmlichen Denken auszubrechen. Ich hätte eine Frage/Bitte könntest du mal zum Thema RSI (überverkauf/ überkauf) als Indikator deine Meinung sagen? ich denke auch für Neulinge wäre das ein spannendes Thema. Vieln Dank für deine Videos ! ich bin Fanboy ! ;-)=
mach dich doch mal auf anderen Kanälen schlau: Gerd Kommer, Po.f Martin Weber, Finanztip...
Also beim iShare S&P500 haben die größten 10 Positionen 26 % Anteil. Amazon 2,8%,Tesla 1,87%. Nach Sektoren aufgeteilt: Technologie 27%, Telekommunikation 9%. Tesla und Amazon sollten keine große Auswirkung haben.
Ein Video mit "Aha Faktor" verständlich erklärt! Sehr lehrreich, vielen Dank!
aber substanziell falsch, mach dich doch mal schlau!
Was hast du denn dabei gelernt?
@@Fabian9006 Mir war z.B. nicht klar das die ETFs auf den S&P usw. so unausgewogen sind, bzw. das wenige Unternehmen so stark übergewichtet sind. Auch der Durchschittswert von 8 -9 % der immer wieder angepeilt wird mit den entsprechend niedrigeren Renditen in der Zukunft klingt plausibel, wobei ich da nicht von nem Crashtief aus rechnen würde, sondern auch dort von einem "normalen" Niveau. Dann sieht die Zukunft schon gar nicht mehr sooo renditelos aus weil von dort aus der Weg bisher nicht so steil war
@@heinz-dieterhahn308 kannst du das kurz erläutern in welche Richtung ich mich da schlau machen kann? Also was an dem Video substanziell falsch ist?
1. Unsinniger Zeitraum, direkt nach einer massiven Krise. 2. Wenn der Markt erlahmt oder fällt, dann wird auch kein aktiver Investor auf seriöse Weise die Renditen halten.
Die 1,14 % p.a. kann ich nicht nachvollziehen wie er darauf kommt