Psychologie der Monogamie und Polygamie

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  • Опубліковано 13 січ 2025

КОМЕНТАРІ • 47

  • @mariascheu817
    @mariascheu817 Рік тому +7

    Für mich (eher asexuell) könnte eine polysexuelle Orientierung sogar passen unter der Voraussetzung EMOTIONALER Treue.
    Das heißt, für mich wäre ein treuer Freund und Freizeitpartner, der gleichzeitig seine sexuellen Bedürfnisse frei leben will, denkbar.
    Auch das möchte ich als mögliche Passung anmerken.

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +4

      Ja, unbedingt, danke für den Hinweis. Das meinte ich auch damit, dass Vereinbarungen und Arrangements getroffen werden können und dadurch auch Beziehungen zwischen Personen mit unterschiedlichen Orientierungen möglich werden.

  • @DrZMusic2000
    @DrZMusic2000 Рік тому +3

    Interessanter Beitrag, danke dafür! Ich hätte 2 Langzeitbeziehungen (15 Jahre, 22 Jahre), beide monogam, beide irgendwann gescheitert. Vlt lag es u.a. genau daran, dass wir nicht kompatibel und/ oder uns dessen nicht bewusst waren. Allerdings könnte ich für mich auch nicht klar sagen, wohin ich gehöre. Je mehr ich mich mit diesen Themen auseinandersetze, desto weniger glaube ich über mich zu wissen.

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +3

      "Je mehr ich über das Thema höre, desto weniger glaube ich über mich zu wissen", ist ja schon einmal ein guter Beginn! Wenn Du es partout nicht sagen kannst, in welche "Richtung" Du gehörst, könnte es sein, dass Du entweder bei der Offenheit (beides ist möglich) oder bei einer der auch wirklich recht komplexen Zwischenformen angesiedelt bist. Stell Dir die Frage, in welcher Konstellation Du am ehesten ein Gefühl der Erfüllung erleben kannst? Womöglich hilft Dir dies, zu einer für Dich stimmigen Antwort zu gelangen.

    • @mariascheu817
      @mariascheu817 Рік тому +1

      Für mich sind 15 und 22 Jahre funktionierende Beziehungen.
      Das Modell lebenslang schaffen heutzutage glaube ich nur wenige.

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +3

      Auf jeden Fall sind 15 und 22 Jahre bereits sehr lange. Jetzt wäre es fraglos spannend zu wissen, in welchem Kontext die Beziehungen dann doch auseinandergegangen sind.

    • @DrZMusic2000
      @DrZMusic2000 Рік тому +1

      ​@@GleichklangTeamEs war bei der 15jährigen Beziehung meine Initiative. Wir waren mit 18 zusammen gekommen und haben uns auseinander entwickelt. Die 22jährige war meine aktuelle, auch mit erwachsenen Kindern. Meine (Ex)Frau hatte wohl von mir und Familie die Nase voll. Hört sich alles einfacher an, als es war. Bei beiden Trennungen gab es vielschichtige Gründe.

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +3

      Vielseitige Gründe sind auch eher die Regel als die Ausnahme. Ob Ihr im zweite Fall durch ein offenes Gespräch zueinander hätten finden können, weiß ich natürlich nicht. Grundsätzlich wird bei Dir mit so langen Beziehungen eine Beziehungsfähigkeit sichtbar und so sind gute Aussichten da, dass die nächste Beziehung hält.

  • @DrMH-pv1op
    @DrMH-pv1op Рік тому +1

    Ich hatte schon öfter Partner, die ich eigentlich als polygam eingeordnet hätte, die selbst aber darauf bestanden monogam zu sein, weil sie sich nicht vorstellen konnten, die Beziehung auch für mich zu öffnen. Wie passt das zusammen- selbst mehrere Partner haben zu wollen, aber dem Partner dies nicht einräumen zu können aufgrund von Eifersucht/Verlustängsten etc.?!
    und noch eine Frage: ich selbst würde mich als monogam bezeichnen, weil ich bisher nicht untreu war und an der Monogamie nicht gelitten habe. Allerdings habe ich viele Beziehungen (hintereinander) gehabt, die jeweils max. 2Jahre gingen. Bin ich damit auch polypartnersexuell? Wenn nicht- könnte ich es sein, habe es aber bisher noch nicht rausgefunden, weil das vielleicht erst nach mehreren Jahren Beziehung "auffallen" würde bzw ich es erst dann merken würde (weil mir der Sex dann langweilig würde)?

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +3

      Das ist gar nicht so selten, dass Menschen, die selbst außerhalb einer Beziehung Sex haben wollen (oder sogar mehrere Partner:innen), die ihren Partner:innen nicht erlauben wollen. Das hätte ich auch im Video behandeln können/sollen. Danke, dass Du darauf hinweist. Einen wichtigen Punkt hast Du bereits benannt bzw. zwei, nämlich Eifersucht und Verlustängste. Eifersucht muss nicht nur angstbezogen sein, sondern kann auch einen Besitzanspruch beinhalten. Einerseits kann dies durchaus kommen durch die internalisierte Monopartnersexualität der Gesellschaft, sodass die Betreffenden Besitzansprüche erheben oder aber der Überzeugung sind, dass Polypartneresexualität Beziehungen destabilisiert bzw. dies mindestens befürchten. Bei ich selbst haben sie direkten Zugang, merken, dass sie sich trotzdem nicht rennen, bei der anderen Person fehlt dieser Zugang, so dass Angst entstehen kann, wenn in Wirklichkeit Zweifel an Polypartnersexualität bestehen. Ebenfalls kann es sein, dass die Betreffenden Monopartnersexualität als Norm internalisiert haben, sich selbst nicht dran halten können, dies aber als isoliertes Verhalten ausblenden und an der Norm festhalten. Du zeigst auf jeden Fall eine ausgeprägte serielle Monogamie. Lag es denn daran, dass Dir das monogame Zusammenleben mit der anderen Person, ohne Sex mit anderen, irgendwie langweilig oder fad wurde? Wenn Du so etwas bei Dir wahrnimmst, könnte eine verdeckte polypartnersexuelle Orientierung ein Grund sein. Es kann aber auch genau so an anderen Dingen liegen, wie Konflikte etc.

  • @baum-garten
    @baum-garten Рік тому

    Super! Mehr in diese
    Super klarer Beitrag. Bin gespannt auf weitere Videos. Und, ja, transparente Kommunikation ist wichtig.

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +1

      Herzlichen Dank für Dein motivierendes Feedback!

  • @PB-ld4kv
    @PB-ld4kv Рік тому +1

    Hallo, das zitierte Exposé von sari von Anders: wo kann ich das nachlesen, gerne auf deutsch(falls es das gibt?). Schönen Gruß

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +1

      Ich stütze mich vorwiegend auf den Artikel von Sari van Anders aus dem Jahr 2015, der auch in der Infobox angegeben ist. Leider gibt es ihn nicht auf Deutsch: - Van Anders, S. M. (2015). Beyond Sexual Orientation: Integrating Gender/Sex and Diverse Sexualities via Sexual Configurations Theory. Archives of Sexual Behavior, 44(5), 1177-1213. doi.org/10.1007/s10508-015-0490-8

  • @RheyaRija
    @RheyaRija Рік тому

    Dieses Video sollte jede*r kennen! Vielen Dank!
    Garnicht so einfach, in dieser Gesellschaft herauszufinden, wer man überhaupt ist.
    Das Video zur Neurodiversität habe ich bisher noch nicht gefunden.
    Ich würde mich freuen, wenn man den Begriff Neurodiversität in Zukunft erweitern könnte - z.B. auch auf bipolar oder Disposition hoher Dopaminspiegel ;)
    ADHD ist ja auch teils der niedrige Dopaminspiegel... garnicht so anders!

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +2

      Ich freue mich sehr über Deine positive Reaktion. Die Fortsetzung (Geschlecht/Gender) ist bereits aufgenommen und geschnitten, wir müssen aber noch Sticker und Bilder einfügen.
      Leider ist das angekündigte Video zu Neurodiversität noch nicht erschienen, auch wenn es fest in der Pipeline ist. Momentan komme ich nicht so schnell recht hinterher. Es wird noch vermutlich zwei Folgen zur sexuellen Orientierung geben. Danach erscheint ein Video zur Partnersuche im Alter, weil dies neulich sehr berichtigt von Mitgliedern angeregt wurde und der Inhalt auch bereits in weiten Teilen fertig ist aufgrund vorheriger Artikel.
      Danach ist aber dann wirklich Neurodiversität dran. Die Verzögerung bitte ich zu entschuldigen.

    • @RheyaRija
      @RheyaRija Рік тому

      @@GleichklangTeam Ok, vielen Dank! Ich bin sehr gespannt auf das Video, aber auch auf das Thema Gender.

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +1

      Gender-Video ist schon da: ua-cam.com/video/Y8BmQ1vkin4/v-deo.html

    • @RheyaRija
      @RheyaRija Рік тому

      Danke! @@GleichklangTeam

  • @rosawasichmalsagenwollte898

    Ich habe mich unter anderem inspiriert von meinem Umfeld viel mit polyamorie beschäftigt und versucht eine weitere also polyamore Partnerschaft zu finden. Mittlerweile weiß ich dass ich zwar gedanklich sehr offen bin für diese Konzepte jedoch von meinem Bedürfnis monogam orientiert bin. Mittlerweile bin ich wieder Single stelle fest dass es mir nicht gelingt gute befriedigende und nährende sexuelle Kontakte einzugehen mit denen ich gewachsene vertraute e.otuonale Beziehung habe. Diesen Beitrag finde ich sehr interessant um mir dieses Phänomen zu erklären. Meine innere Orientierung ist also monogam. Danke für den tollen Beitrag.

    • @rosawasichmalsagenwollte898
      @rosawasichmalsagenwollte898 Рік тому

      Das war ein Tippfehler. Also es fällt mir nicht leicht oder bzw ist nicht möglich gute, nährende, sexuelle Kontakte mit jemandem einzugehen mit dem keine gewachsene, vertraute Liebesbeziehung besteht.

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому

      Herzlichen Dank für Deinen sehr aussagekräftigen und in mehrerer Hinsicht hilfreichen Kommentar! Wir alle lassen uns von Gedanken, sozialen Einflüssen, Diskussionen etc. beeinflussen, was ja auch wichtig und richtig ist. Trotzdem geht es am Ende darum, das Modell zu finden, was wirklich für uns stimmig ist - hierzu zählt natürlich die gedanklich-kognitive Ebene mit dazu, aber sie reicht nicht aus. Stimmig ist für uns die Monogamie oder die Polypartnersexualität nur dann, wenn wir sie nicht nur nachvollziehbar und sinnvoll finden, sondern sie auch emotional als das für uns geeignete Modell erleben, mit dem wir glücklich werden. Es gibt einen enormen Druck zur Monogamie, der dazu führt, dass viele entgegen ihrer Bedürfnisse leben. Es kann aber auch einen Druck zur Polypartnersexualität durch ein intellektuell-soziales Umfeld geben, den wir ebenfalls erkennen, reflektieren sollten und uns eben für unser eigenes Modell nicht zu eigen machen brauchen. In diesem Sinne hast Du Deine eigene innere Orientierung erkannt.

  • @kluetenkloeter
    @kluetenkloeter Рік тому

    Ich bin hyper-poly-sexuell!! Ich kann, will und muss immer und darin liegt das Problem. Da es oft an Gelegenheit mangelt, habe ich mich auf Objektsexualität verlegt.

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +1

      Erlebst Du in Deiner Hypersexualität einen Leidensdruck oder bist Du jetzt mit der Lösung (Objektsexualität) zufrieden?

    • @annaannamarie3572
      @annaannamarie3572 Рік тому +1

      😂😂😂

    • @laurenzhog2912
      @laurenzhog2912 Рік тому +1

      Mach Dir nicht draus, bist eben ein Mann! :)

    • @kluetenkloeter
      @kluetenkloeter Рік тому +1

      @@laurenzhog2912 Nein, ich werde als Frau gelesen!

    • @kluetenkloeter
      @kluetenkloeter Рік тому

      @@GleichklangTeam Bin leider nicht zufrieden!! Weiß auch nicht, was ich machen soll...

  • @laurenzhog2912
    @laurenzhog2912 Рік тому

    Hallo,
    so ein Modell hat zwar die Möglichkeit, eine "technische" Momentaufnahme zu machen, aber meiner Meinung werden hier zentrale Punkte nicht berücksichtigt.
    Leider fehlt mir die Zeit, daher sind in meinen Zeilen auch Fehler bzw. Lücken.
    Ich finde es wirklich bedenklich in diesem Beitrag.
    Die Geschlechter werden auch hier, nach einem kurzen Seitenhieb auf die Männer für ihre Tendenz Sex und Liebe besser trennen zu können zu beschämen, wieder in einen Topf geworfen. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass hier immer wieder unterschwellig Männerbashing betrieben wird.
    Sind wir doch mal Ehrlich: Ich denke wenn Frauen einen Kinderwunsch haben und "die Uhr tickt", wird häufiger eine eher transaktionelle Partnerschaft eingegangen. Und da wird sich die Frau hüten, ehrlich zu sein, sonst ist der Mann weg.
    Sexuell Fantasien mit anderen Menschen hat wahrscheinlich fast jeder schon gehabt und vermutlich hat bestimmt ein hoher Anteil an Frauen schon am Ende einer Beziehung ihren Partner betrogen - Hypergamie sei Dank.
    Es werden auch nicht die von Natur aus gegebenen beiden Paarungsstrategien berücksichtigt, was hier kurz im Rahmen von "kognitiver Dissonanz" beschrieben wird, so dass mal wieder eine (besonders weibliche) Unterverantwortlichkeit zelebriert wird.
    Je nachdem wie die Beziehungsdynamik in der Zweierbeziehung verläuft oder wie die Lebenssituation ist, variiert die Konfiguration.
    Mit anderen Worten: Mit steigender Beziehungsunzufriedenheit bzw. sexueller Unzufriedenheit bzw. wenn man nicht mehr in der Verliebtheitsphase ist, dann steigt die Wahrscheinlichkeit eben zum Fremdgehen.
    Alles wirkt so verkopft - man hat dann mal Affären und den Partner zu Hause - als ob es keine Wechselwirkungen zwischen Sex und Gefühlen gibt. Und dann wundert man sich, dass man sich in die Affäre verliebt.
    Es mag sein dass es eine kleine Gruppe an Menschen gibt, die überhaupt nicht monogam leben können - aber der Großteil an Menschen kann meiner Meinung nach in der richtigen Partnerschaft monogam bleiben.
    Ein Ansatz, sich in jungen Jahren, wo sich insbesondere Frauen ohne Grenzen sexuell ausleben können (anonymer Sex mit einem fremden Mann ist für 90% aller Frauen innerhalb von 5 Stunden dank Tinder und Joyclub möglich, für 90% der Männer NICHT), so zu labeln, scheint mir eine Einladung für bequemliches zelebrieren einer hedonistisch orientierten Lebensart: Die Menschen werden animiert, nicht mehr an sich zu arbeiten und beispielsweise zu hinterfragen, ob es nicht einen anderen Grund gibt, warum man fremd geht: beispielsweise Selbstbestätigung - man hat keine Motivation in die Persönlichkeitsentwicklung, die Beziehungsarbeit und das Sexleben zu investieren, sondern es ist einfach so und dann geht man halt fremd - frau möchte eben die emotionale Zuwendung oder finanzielle Sicherheit von meinem Partner, aber sich den Spaß woanders holen.
    Aber generell habe ich hier den Eindruck, dass hier in den Beitragen / Studien oft verkopft sozialwisschenschaftlich mit einem Gleichheitsgedanken der Geschlechter ohne Berücksichtigung der evolutionären unterschiedlichen Gegebenheiten herangegangen wird und besonders die (weiblichen) "kognitiven Dissonanzen" unter den Tisch fallen.
    Viele Grüße!

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +3

      Das Thema Geschlecht/Gender kommt ja noch im nächsten Teil, es spielte hier nur eine untergeordnete Rolle.
      Leider scheinst Du mir zu sehr die Opferrolle einzunehmen nach dem Motto "die armen Männer" und "die mächtigen Frauen".
      Sachlage ist, dass Männer in jungen Jahren nach allen Studien mehr unverbindlichen Sex haben als Frauen - und das auch in späteren Lebensjahren. Von einer Benachteiligung der Männer kann also im Durchschnitt keine Rede sein.
      Das heißt, dass Deine Prämisse bereits nicht stimmt.
      Ich plädiere hier übrigens nicht für Fremdgehen, sondern für Offenheit. Studien zeigen, dass die Dauerhaftigkeit und die Zufriedenheit in konsensuell nicht-momogamen Beziehungen (wenn dies beide so wollen und vereinbaren) mindestens so hoch ist, wie in monogamen Beziehungen. Deine Vermutung, dass dies nicht möglich sei, weil Gefühle dazwischenkämen, ist insofern durch die Lebenserfahrungen nicht bestätigt.
      Aber Du hast recht, dass es bei manchen, z.B. den monogam orientierten Personen, genau so sein mag.
      Die Befunde zeigen eben, dass für viele die Monogamie geeignet ist und für viele andere nicht. Du vermutest das Gegenteil, aber das ist eine Vermutung, die durch keine Daten im realen Leben gestützt wird.
      Sari van Anders ist eine evolutionstheoretisch orientierte Neurowissenschaftler:in, die viel über Hormone geforscht hat - und ihr Modell steht mit diesen Befunden gerade nicht in Dissonanz. Die Berufung auf „Biologie“ und "Evolution" ist oft viel zu simpel und wird den viel komplexeren Befunden in diesen Bereichen nicht gerecht.
      Wie zuvor erwähnt, Menschen sind eben unterschiedlich, und es gibt Menschen, die mit dem einen Modell besser zurechtkommen, andere aber mit dem anderen. Ich denke nicht, dass die Beschreibung dieses Lebenssachverhaltes etwas mit "verkopft" zu tun hat.

    • @laurenzhog2912
      @laurenzhog2912 Рік тому +1

      @@GleichklangTeam
      Danke für Deine Antwort.
      Offenheit klingt wirklich erstrebenswert.
      Ich bezweifele, ob man diese Offenheit insbesondere bei Frauen in der Torschluspanikphase, die einen Versorger für den Nachwuchs suchen, bekommen wird.
      Und nein, ich sehe mich nicht als Opfer. Aus der Opfermentalität bin ich draußen, was sehr harte Arbeit war, und gestallte mein tolles Leben, genieße jeden Tag in diesem Paradies der Möglichkeiten, was wir hier in Deutschland haben.
      Aber ist schon klar, dass man hier beschämt wird, wenn man Frauenkritisch unterwegs ist. Ich sehe Frauen nun nur mehr für das was sie sind und wie sie sich verhalten.
      Ich möchte die Studie mit den vielen jungen Männern, die unverbindlich Sex haben, sehen. Die Wahrheit ist doch wohl eher, dass ein nicht unerheblicher Teil an Männern leer ausgeht auf diesem Datingmarkt.
      Ich verstehe auch nicht, wie Du argumentierst, dass Durchschnittsmänner keine Benachteiligung beim Daten hätten, von Männern mit Einschränkungen gar nicht zu reden: Wer sich die Datingstatistiken von Tinder anschaut sieht, dass Frauen in der Masse die Top 15% an Männer selektieren. Hier ist Liebeskummer und Verbitterung vorprogrammiert, weil einige dieser Top Männer eben nur Sex wollen oder eine Beziehung mit begrenzter Dauer, weil dann die Frau für eine jüngere für eine neue "Story of love" doch aufregender ist.
      Aber vielleicht hilft Gleichklang ja den Frauen, bessere Entscheidungen zu treffen.

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому

      Es ist eindeutig der Fall, dass (derzeit noch) Männer im Durchschnitt mehr (unverbindlichen) Sex haben als Frauen.
      U.a. diese Studie hat (wie alle, die das Thema untersuchen) solch ein Ergebnis: " However, as predicted by the gender similarities hypothesis, most gender differences in sexual attitudes and behaviors were small. Exceptions were masturbation incidence, pornography use, casual sex, and attitudes toward casual sex, which all yielded medium effect sizes in which male participants reported more sexual behavior or permissive attitudes than female participants. Most effect sizes reported in the current study were comparable to those reported in Oliver and Hyde’s study." (psycnet.apa.org/record/2009-24669-006)
      Der Unterschied zeigte sich sowohl beim komkretren Verhalten als auch bei den Einstellungen.
      Das Ergebnis ist sehr interessant, weil es vor 27 Jahren veröffentlichte Befunde repliziert.
      Außerdem zeigen Studien (www.demographic-research.org/volumes/vol30/46/30-46.pdf), dass Frauen, die unverbindlichen Sex haben, negativer beurteilt werden als Männer.
      Auch dies spricht ja nicht gerade für eine Diskriminierung von Männern, nicht wahr?
      Mir scheint, Du gehst von inkorrekten Vopraussetzungen aus. Grundsätzlich sind sich die Geschlechter recht ähnlich (wie überall im Leben), auch darauf gehe ich ja immer wieder ein, dass die Unterschiede nicht übertrieben werden sollten. Die Überlappung ist enorm.
      Die Unterschiede, die es aber gibt, zeigen eben, dass Männer eine größere Anzahl an unverbindlichen Sexualkontakten haben.
      Das wundert auch nicht, weil sie ebenfalls eine etwas höhere Soziosexualität haben und häufiger als polygam klassifiziert werden.
      Ich würde Dir raten, doch noch einmal in Dich zu gehen und Dich von so manchen Gedanken, die der Wirklichkeit nicht entsprechen, zu lösen. Es könnte sein, dass genau diese Weltsicht Dir die Partnersuche erschwert.
      Wir werten bei uns die Daten direkt aus: Männer haben eine minimal höhere Vermittlungsrate und die Partnerfindung ist bei ihnen im Durchschnitt etwas schneller. Von einer Benachteiligung kann keine Rede sein.
      Richtig ist, dass Männer im jungen bis mittleren Alter eine etwas höhere Single-Rate aufweisen als Frauen. Dies hängt aber damit zusammen, dass Frauen etwas mehr bereit sind zur Bindung und neben dem gleichaltrigen Bereich zusätzlich im Altersbereich nach oben flexiblert suchen.
      Im höheren Alter ist dann die Single-Raten der Frauen höher, weil sie eine längere Lebenserwartung haben, weil Männer mit wachsendem Alter im Durchschnitt immer jünger suchen, Männer sich nach Tod von Lebenspartnerinnen schneller eine neue Beziehung suchen und auch Frauen spätestens ab 75 beginnnen, eher nach jüngeren Partnern zu suchen.

  • @clausstimpfig3803
    @clausstimpfig3803 Рік тому

    Offenheit und das "Dazu" stehen zur eigenen Sexualität. HIERZU BEDARF ES MUT!. MUT ZUR REISE ZU SICH SELBST! Denn hierbei können sich völlig unbekannte neue Tore öffnen....Öffnen bedeutet Mut zum Risiko, Mut vor dem nackten Selbst!
    Wie es mir hierbei erging, habe ich bei dem Beziehungsangebots meines verstorbenen Mannes, geschildert.
    Means youre soul can flourish. In my specific case I never felt betrayed, when my guy made love to somebody else. I have always been a part of it without touching anybody on the occasion. I always felt that I had been a distinguished guest in my husbands palace vice versa. Not for everybody..That had been our way to treat that Jason and Claus couple!

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +1

      Danke für Deine Rückmeldung. Ja, es gehört tatsächlich Mut dazu, mit sich selbst und gemeinsam die Grundparameter der eigenen Sexualität, der gemeinsamen Sexualität, der Sexualität der Partner:innen zu klären. Weil es Mit erfordert, lassen viele es bleiben, aber leider tut dies oftmals den Beziehungen im Verlauf doch nicht gut.

  • @BGEFreakland
    @BGEFreakland Рік тому

    Alter Schwede. Richtig freaky

    • @GleichklangTeam
      @GleichklangTeam  Рік тому +2

      Ich bin mir nicht sicher, was "freaky" nun genau ist, nehme es aber einfach einmal als Kompliment :.)