Frau Luna - Musikalische Komödie Leipzig

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Operette in zwei Akten | Text von Heinrich Bolten-Baeckers
Der Traum des Menschen, zum Mond zu fliegen, ist uralt. Paul Lincke konnte die Mondlandung eines Menschen nicht mehr erleben, hatte das Thema aber bereits 1899 in dem Werk, das zum Prototyp der Berliner Operette werden sollte, aufgegriffen. Fritz Steppke ist ganz besessen von dem Wunsch, zum Mond zu fliegen, und bastelt schon an einem entsprechenden Fluggerät. Die Begeisterung seiner Verlobten Marie für diese Idee hält sich jedoch in Grenzen und erst recht die seiner Vermieterin Mathilde Pusebach. Als Steppke dann der Traum von einer Landung auf dem Mond gelingt, wundert er sich: Die Mondwelt kommt ihm allzu bekannt und irdisch vor. Und da anstelle des Mannes im Mond dort eine attraktive Dame vom Format einer Operettendiva residiert, ist kein Mondsehnsüchtiger vor kosmischen Beziehungsverwicklungen sicher.
Paul Linckes »Frau Luna« hält sich seit über 100 Jahren auf den Theaterspielplänen. Pralle Berliner Typen, viel Witz und Fantasie sowie eingängige Musiknummern machen ihren Erfolg aus. Reisen Sie mit dem Ensemble der Musikalischen Komödie zu den »Schlössern, die im Monde liegen«, schnuppern Sie die »Berliner Luft« und vor allem: »Lasst den Kopf nicht hängen«!
Leitung
Musikalische Leitung Stefan Diederich / Daniele Squeo (8.6., 9.6.) | Inszenierung Dominik Wilgenbus | Bühne Udo Vollmer | Kostüme Andrea Fisser | Choreografie Mirko Mahr | Choreinstudierung Mathias Drechsler | Dramaturgie Marita Müller
Besetzung
Fritz Steppke Andreas Rainer | August Lämmermeier Fabian Egli / Milko Milev | Mathilde Pusebach Anne-Kathrin Fischer / Sabine Töpfer | Marie Verena Barth-Jurca / Mirjam Neururer | Wilhelm Pannecke Folker Herterich | Mondgroom Miranda Caasmann | Frau Luna Ruth Ingeborg Ohlmann / Lilli Wünscher (11.6., 25.6., 10.7.) | Stella Angela Mehling | Prinz Sternschnuppe Radoslaw Rydlewski | Theophil Patrick Rohbeck | Venus Jana-Maria Eberhardt | Mars Kostadin Arguirov | Mondpolitesse Martina Mühlnikel | Chor und Ballett der Musikalischen Komödie | Orchester der Musikalischen Komödie

[@thomasmacmax]

Eine wunderschöne Inszenirung. Opulent, charmant und traumhaft. So muss Operette sein. DANKE! Und bitte auch weiterhin solche wunderbaren Inszenierungen!

[@hans-joachimpohl4206]

Berliner Partie nach Berliner Fritz Steppke , der und seine beiden Freunde Lämmermeier (Schneider) und Pannecke, Rentier, auf Raumfahrt gehen, zum Mond geflogen aber zu "Frau" Luna, Mond wird als Vergnügunspalast meist amouröser Abentuer besungen.