Handwerker sind zu TEUER !

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  • Опубліковано 4 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 87

  • @tobistooltime
    @tobistooltime  8 місяців тому +2

    Noch eine Anmerkung zum Video. Die gezeigten Berechnungen und Zahlen sollen nur veranschaulichen dass ein Stundensatz von 75,00€ nicht aus der Luft gegriffen ist. Die Steuerbelastung kann % abweichen, ich habe für die Einfachheit 50% angenommen, auch die Arbeitstage pro Jahr können etwas mehr sein. Danke

    • @Baerschi100
      @Baerschi100 8 місяців тому

      Du erwähnst am Anfang schon, dass es quasi unangebracht ist, über sowas zu reden. Auch aus Gehältern wird in Deutschland gern ein Geheimnis gemacht. Man sollte jedoch sehr wohl darüber reden. Auf der einen Seite um zu erklären wie sich die Kosten für einen Handwerker so zusammensetzen und ein Verständnis zu schaffen, dass die Meisten eben nicht überzogene Preise verlangen. Es ist doch bestimmt so, dass die ehrlichen Handwerksfirmen (je nach Gewerk) ähnliche Stundensätze haben. So könnte man auch die wenigen unehrlichen, die völlig überziehen, besser herausfiltern. Die, die überziehen sind erfahrungsgemäß auch die Schlechtesten in der Ausführung. Und bei den Gehältern der Nichtselbstständigen kann man doch besser vergleichen und daraus eventuell bessere Forderungen seinem Arbeitgeber gegenüber stellen. Oder eben auch merken, dass der Chef ganz gut zahlt, ohne dass man ihn "gezwungen" hat. Mehr kanns natürlich immer gern sein.

    • @Baerschi100
      @Baerschi100 8 місяців тому

      Ich bin nun gerade mal bis zum Auto gekommen und da fällt mir auf, dass du Rate und Treibstoff berechnest. Dabei muss bedacht werden, dass auch ein Wertverlust, die Wartungs- und eventuelle Reparaturkosten anfallen. Für all sowas müssen auch Rücklagen angelegt werden. Genauso fürs Werkzeug. Das läppert sich.

    • @Aloha-1609
      @Aloha-1609 7 місяців тому +1

      Egal wie man es dreht und wendet ist es schon lachhaft das man so ein Video überhaupt Produzieren miss in dem man sich rechtfertigt das man für seine Arbeit richtig entlohnt werden will.
      Jeder Dulli fordert heute einen horenten Stundenlohn in welchen Bereichen auch immer. Und der Handwerker der ein Bachelor Abschluss hat soll sich krumm machen für ein Hungerlohn ???

  • @robertneumann6096
    @robertneumann6096 8 місяців тому +13

    Das Problem ist das Verhältnis wo ich immer sehe, ich muss 8 Std arbeiten um mir 2Std einen Handwerker leisten zu können. Deswegen mach ich viel selber, selbst wenn ich doppelt so lange brauche wie ein Profi lohnt sich das, da verzichte ich lieber auf mein Verdienst auf der Arbeit. Die Abgaben und was ein Betrieb alles zahlen muss ist einfach zu hoch, GEZ Soka Bau usw. Versteh bis heute nicht warum Betriebe GEZ zahlen müssen wenn jeder Mitarbeiter privat schon GEZ zahlt.

    • @tobistooltime
      @tobistooltime  8 місяців тому +7

      der Vergleich mit ich muss so viele Stunden arbeiten um mir einen Handwerker leisten zu können ist nicht zu Ende gedacht. Dein Nettolohn ergibt sich auch aus Abgaben & Kosten, die dein Chef hat

    • @lukash.5230
      @lukash.5230 8 місяців тому +4

      Ich finde diese Rechnung schon richtig. Mein Nettolohn nehme ich gerne als Referenz, wie viel meine Zeit wert ist. Dann muss ich hald rechnen. Wie viel länger brauche ich um die Arbeit selbst zu machen. Und kann ich sie überhaupt selbst machen, habe ich das nötige Fachwissen und habe ich das nötige Werkzeug. Manches würde ich immer selbst machen. wie z.b. einen Innenraum zu malern. Bei anderen sachen wie z.b. einen Bremsenwechsel am Auto würde ich immer einen Profi machen lassen, weil ich davon zu wenig Ahnung habe.

    • @InvitusCode
      @InvitusCode 7 місяців тому +3

      @@tobistooltime Nee er hat schon recht und auf dieser Grundlage werden aber die wirtschaftliche Entscheidungen getroffen. Was mein Chef hat kann mir doch völlig egal sein. Am Ende habe ich Summe X in der Tasche und wenn der Handwerker davon ein Viertel kostet, dann ruft ihn keiner mehr an. Das Verhältnis stimmt einfach nicht. (Ob der Handwerker jetzt was dafür kann, ist ne andere Frage),.. ändert aber an der Tatsache nichts, dass immer mehr Leute aus besagten Gründen Dinge lieber selber machen..

    • @sebastianr1204
      @sebastianr1204 5 місяців тому

      @@lukash.5230Selbst wenn ich meinen Bruttolohn als Arzt nehme, muss ich über 2 Stunden arbeiten um mir eine Handwerkerstunde (75€) zu zahlen. Brutto weil man die Handwerkerkosten ja absetzen kann.
      Dies empfinde ich viel, wenn ich bedenke, dass ich mehr verdiene als die meisten anderen.

  • @gimozy893
    @gimozy893 8 місяців тому +10

    Ich finde es grausam, dass man sich als Handwerker für seinen WERT rechtfertigen muss. Eine Werkstattstunde fürs Auto kostet meist über 100€ und der Kunde zahlt es ohne wirkliches Murren. Der Handwerker hat das dann schlussendlich nicht verdient.

    • @tobistooltime
      @tobistooltime  8 місяців тому +2

      Richtig! Also Handwerkerstunden hoch auf 100€

    • @InvitusCode
      @InvitusCode 7 місяців тому +3

      "Werkstattstunde fürs Auto kostet meist über 100€ " .. Da habe ich schlechte Neuigkeiten für dich.. daraufhin sparen sich Menschen immer mehr den Gang zur Werkstatt und machen nur das Nötigste.. (Freund von mir ist KfZ-Meister und der Trend ist auch an den Zahlen klar erkennbar)
      Ich geh da auch nur noch hin, um meine Garantie nicht zu verlieren.. Öl wechseln, Filter wechseln, Batterie wechseln oder auch mal ne Wasserpumpe tauschen, machen wir hier mittlerweile alles selbst... Das Wissensnetwerk wächst und ich hab mittlerweile für jedes Gewerk einen fähigen Menschen, der mir mit Rat & Tat zur Seite steht..
      Wenn Handwerker für den Tausch von nem Gurtspanner am Rollo 120€ + Anfahrt berechnen, dann ist es das absolut nicht wert.

  • @klausb.3849
    @klausb.3849 8 місяців тому +6

    👍 Ich würde einige der Kosten vermutlich um 10-20 % niedriger ansetzen (natürlich nicht die RV u. KV).
    Ein paar Anmerkungen: Bei einem zu versteuernden Einkommen von 60.000 € beträgt die Einkommensteuer rd. 14.700 € als Lediger in der Grundtabelle - also rd. 25 % Durchschnittssteuersatz (incl. Kirchensteuer ca. 15.500 € unter Berücksichtigung Sonderausgabenabzug). Die Gewerbesteuer wird bis zu einem Hebesatz von 380 % voll auf die Einkommensteuer angerechnet. Dann bleiben rd. 3700 Euro netto. Ist schon erfreulicher.
    Die Zahl der Jahresarbeitstage beträgt ca. 255 Tage (52 W. x 5 T. abzügl. Feiertage). Ohne Urlaubs-/Krankheitstage dann 215 Tage (??).

    • @tobistooltime
      @tobistooltime  8 місяців тому +3

      Da hast du Recht, danke für deine Hinweise. Hab da eine andere Grundlage angenommen um auf meine Tage zu kommen.
      Mir geht es in dem Video auch "nur" darum grundlegend aufzuzeigen dass 75,00€ die Stunde keine überzogenen Fantasiepreise sind. Kosten sind auch von Mensch zu Mensch anders zu bewerten.
      Und Steuern, ja das ist sehr komplex, deswegen hab ich nen Steuerberater :) Soll auch keine Vorlage von mir sein das bei sich genauso anzunehmen.

  • @max17-c4f
    @max17-c4f 7 місяців тому +5

    Daher ist es bei mir nur ein Nebenverdienst. im Hauptjob bekomme ich mehr und muss nich den ganzen Sonntag Rechnungen schreiben.
    ... 1-2Rechnungen pro Monat vielleicht. Mund zu mund Werbung und habe somit nur Kunden die ich kenne.

  • @eugenstach9567
    @eugenstach9567 8 місяців тому +4

    Ein sehr gutes Video, danke dafür 😊

  • @yannicklindemann6819
    @yannicklindemann6819 8 місяців тому +2

    super aufgeschlüsselt und erklärt - Sicht des Handwerks sollte gestärkt werden! genau die richtige Denkweise!!!

  • @Chris80
    @Chris80 8 місяців тому +6

    75€/Stunde paßt schon.
    Bei mir in der Gegend machen das einige Handwerker allerdings nicht über den Stundenlohn sondern über das Material. Da stehen dann 35€/Stunde auf der Rechnung, aber das Material wird generell zum UVP des Herstellers abgerechnet. So steht da dann für einen 3pol LS von ABB Typ S203-B16 eine UVP von 130€ auf der Rechnung, wo man das Teil bei den großen Versendern ohne große Mühe für 30€ bekommt.
    Da sind mir reale Materialpreise bei einem entsprechend hohen Stundenlohn lieber.

    • @memphisch
      @memphisch 8 місяців тому +4

      Das sehe ich ganz genauso. Ich bezahle einen Handwerker für das von ihm erlernte Handwerk. Das Besorgen von Material ist für den Endkunden mittlerweile so einfach geworden, dass das definitiv nicht nachvollziehbar ist, warum ich dafür den Fachmann in Anspruch nehmen muss. Macht realistische Stundenlöhne (von mir aus 130,- die Stunde) und lasst das Material bauseits stellen oder gebt die eigentlichen Materialkosten 1:1 an die Kunden weiter. Denn der Endkunde kann Lohnkosten von der Steuer absetzen. Die „ausgedachten“ Materialpreise jedoch nicht.
      Diese ganze Herangehensweise, sich über den Materialpreis zu finanzieren kann doch nur aus einer Zeit Stammen in der nicht jeder Kunde die eigentlichen Materialpreise online nachschauen konnte.
      Die Argumentation, dass man ja Gewährleistung aufs Material geben muss und es deshalb teurer ist, finde ich auch etwas naiv. Die Ausfallraten von z.B. UV Material von Hager sind so gering, dass es unmöglich rechtfertigen kann den „was wäre wenn was kaputt geht Preis“ einfach allen Kunden Pauschal aufzudrücken.
      Klar ist natürlich auch, dass das Handwerk im Moment keinen Bedarf hat sich zu modernisieren. Es gibt ja zu wenig Handwerker und genug Kunden die das einfach bezahlen.
      Für Kunden die sich daran stören gibt es eigentlich nur 2 Optionen. Entweder er heimwerkt selbst oder kann sein Projekt dann eben nicht umsetzen.

    • @Chris80
      @Chris80 8 місяців тому +1

      Ich habe es halt gesehen, weil ich gerade in Begriff bin mir eine Solaranlage aufs Dach zu bauen und die 10.000€ Subvention, die es dafür 12 Stunden lang gab, nicht abgreifen konnte. Um diese Subvention zu bekommen, mußte man ja ein Handwerker-Angebot einreichen. Nur waren bei allen Angeboten, die ich da bekommen hatte, diese 10.000€ beim Material schon draufgeschlagen und ich als Kunde hatte selber keine Wahl, was die mir dann aufs Dach geschraubt hätten. Da standen dann so Sachen wie „Markenwechselrichter“ drin, aber kein genaues Modell. Vor der Angebotserstellung hatte ich extra erwähnt, dass ich gerne einen bestimmten Wechselrichter hätte, weil dessen Steuerung mit der vorhandenen Wallbox (Überschussladen) und der geplanten Wärmepumpe harmoniert. Darauf wollte sich aber kein Handwerker einlassen. „Entweder so oder gar nicht!“
      Am Ende habe ich das Material selber gekauft, diesmal aber „Made in Germany“ und nicht „Made in China“, eben SMA-Wechselrichter und Meyer-Burger Solarmodule und trotzdem noch 12-15.000€ beim Material gespart, ohne dass ich mich großartig anstrengen musste die Preise rauszusuchen. Da konnte ich dann getrost auch auf die Subvention pfeifen.

    • @tobistooltime
      @tobistooltime  8 місяців тому +4

      Das sehe ich tatsächlich etwas anders. Mit einem vernünftigen Stundensatz verdient man ein gewisses Grundeinkommen, über das Material verdient man den Rest. Und hier sind vernünftige Materialaufschläge auch in Ordnung. Klar, wenn Jemand einen Sicherungsautomat für 25€ einkauft und für 130€ verkauft dann finde ich es gerechtfertigt das zu hinterfragen.
      Woher weiß denn der Endkunde was er genau braucht, ohne das ein Fachmann die Situation bewertet hat und das Material zusammengestellt hat?
      Ich habe z.B. letztens ein Angebot geschrieben für ein Einfamilienhaus, hier wollte der Bauherr viel in Eigenleistung machen. Er hat mir im Erstgespräch auch gesagt dass ich ihm das zusammenstellen soll weil er nicht genau weiß was er so braucht. Im ersten Step das Material für den Rohbau (Kabel, Dosen etc.) Im Nachgang hab ich dann Screenshots von den einzelnen Positionen bekommen, die er irgendwo im Netz günstiger gefunden hat. Hier ging es im Gesamten um 300 € Unterschied.
      Dann hätte ich nach deiner Meinung die Zeit für das schreiben des Angebots und Beratung zu einem Stundensatz mit 130€ in Rechnung stellen sollen und ihn das Material selber kaufen lassen?
      Der Onlineshop wo bestellt wird macht andere Verkäufe wie der Elektriker im Ort, daher sind hier die Preise auch andere. Aber auch der Shop arbeitet und verdient Geld mit Aufschlägen, die haben einen anderen EK und einen anderen % Aufschlag wegen der verkauften Masse.
      Wallbox, 200€ teurer angeboten als im Netz zu finden, weil ich da sonst keinen Cent dran verdient hätte, Diskussion gehabt, Auftrag nicht gemacht. Dann besser die Wallbox zum gleichen Preis anbieten, oder den Kunde kaufen lassen und 130€ die Sunde verlangen? So würde ich mir mehr € holen als mit dem für mich fairen Materialaufschlag.

    • @Chris80
      @Chris80 8 місяців тому +1

      @@tobistooltime "Klar, wenn Jemand einen Sicherungsautomat für 25€ einkauft und für 130€ verkauft dann finde ich es gerechtfertigt das zu hinterfragen." Wie gesagt, wenn da ein Handwerker den 25€ Automaten für 30 oder 35€ verkauft, sehe ich da auch noch kein Problem. Er muß das Material ja auch transportieren, lagern und vorhalten. Aber ich habe in letzter Zeit leider feststellen müssen, daß es an sehr vielen Stellen zu Preisaufschlägen von weit über 100% gekommen ist. Wenn ich dann noch sehe, daß der Handwerker selber auch bei Hornbach einkauft, fühle ich mich dann schon etwas über den Tisch gezogen als Kunde.
      Mir geht es auch gar nicht darum, daß man als Handwerker den allergünstigsten Preis fürs Material raussuchen muß. Die Suche kostet ja auch Zeit. Ich erwarte als Kunde aber schon, daß er bei den großen Versendern im Internet einkauft zu den dort aufgerufenen Preisen. Ich selber habe auch lange Jahre beim örtlichen Elektrogroßhandel eingekauft. Aber deren Preise passen meiner Meinung nach einfach nicht mehr in die Zeit, von deren Materialverfügbarkeit mal ganz zu schweigen. Wenn ich bei denen auch eine Woche aufs Material warten muß, kann ich auch gleich selber im Internet bestellen.
      "Mit einem vernünftigen Stundensatz verdient man ein gewisses Grundeinkommen, über das Material verdient man den Rest." Und das ist gerade für den Kunden das Problem. Den Stundenlohn kann der Kunde wenigstens noch bei der Steuererklärung einkommensmindernd ansetzen. Beim Material kann er dies nicht.

    • @memphisch
      @memphisch 8 місяців тому +2

      @@tobistooltime ja im Prinzip schon. Wenn der Kunde selbst bestellen will, müsste er von dir eine Liste mit benötigtem Material bekommen (das ist wieder etwas wofür ich das gelernte Handwerk des Handwerkers bemühen muss, weil ich es evtl. selbst nicht weiß). Oder eben Materialpreis 1:1 und die Planungszeit (natürlich!) in Rechnung stellen.
      Meine 130 Euro waren wie deine 75 Euro auch nur ein Beispiel.
      Bei Elektroarbeiten ist es am Ende doch eigentlich Wurst ob der Fachmann beim Wandelt bestellt oder der Privatmann. Geliefert wird das selbe Material ;)
      Es steht und fällt halt mit der Absetzbarkeit als Haushaltsnahe Dienstleistung. Das sollte man einfach nicht als Vorteil unterschätzen.
      Wenn Du Dein Materialgewinn geschickt auf den Stundenlohn schiebst, müsste es doch möglich sein, dass Du genauso viel verdienst wie bisher, nur, dass der Kunde sich mehr vom Finanzamt zurückholen kann.

  • @FabianZimmnau
    @FabianZimmnau 6 місяців тому +1

    Hallo Tobi, das Video ist super erklärt 💪 manche Kosten würd ich anders ansetzen und Grundlegend absolut richtig, Fixkosten durch verrechenbare Stunden= Deckungslohn + unternehmerisches Risiko (Gewinn+Gewährleistung)= Lohn der in Rechbubg gestellt wird. Sehr gut erklärt 🔥

  • @ThepossibleNon
    @ThepossibleNon 3 місяці тому

    Schön das du mir auf TT hingewiesen hast mit den Video hier 😅😂
    Das Video ist top und sehr informativ gestaltet.
    Besser wäre evtl noch eine zeichnerische Darstellung wie du mit den Zahlen jongliest ;) nur so als Tip am Rande:)
    Mit bildlichen effekten kann man sich besser vorstellen.
    Zu deiner Rechnung:
    Weiterbildung kostet das stimmt aber in der Zeit arbeitest du nicht weswegen du weniger Arbeitsstunden hast.
    Dann folglich gibt es in Deutschland Feiertage. Auf meine Großbaustellen was ich betreue wird dort nicht gearbeitet - folglich weniger Stunden.
    Aber so insgesamt stimmt das ganze Video. Und müssen einfach mehr Leute sensibilisiert werden. Die Firma verlangt zwar nen hohen Stundenlohn aber ewig viele Abgaben gehen auch davon weg.
    Deswegen sind wir bei ca 45€ pro Stunde bei uns an Nebenkosten 🎉

  • @Krischock1985
    @Krischock1985 Місяць тому

    In Moment macht es mir etwas Angst die Firma vom Chef zu übernehmen. Sehe wieder das es zu teuer ist für den Endverbraucher und sie es wieder Bilder haben wollen.

  • @Cyril-Graf-Sanitaer
    @Cyril-Graf-Sanitaer 8 місяців тому

    Sehr gut Tobi!
    Ich sehe das genau so.
    Ich habe dieses Problem zwar eher selten, aber gewisse Kunden sehen einfach nicht was im Hintergrund für ein Aufwand für für den Kunden vermeintlich kurze oder kleine Arbeiten besteht.
    Dazu kommt das Thema mit den Materialpreise aus dem Interner.
    Ich habe zu beginn ein paar mal Kunden selber sachen bestellen lassen. In 90% der Fälle sind dannach Probleme entstanden, die der Kunde zu beginn gar nicht sehen kann und am Ende ist man als Handwerker dann doch der schuldige.
    Die Preise die ein seriöser Handwerker macht haben schon seine Daseinsberechtigung und haben wie du es in diesem Video gemacht hast auch eine gewisse Berechnungsgrundlage.
    Und wie gesagt: Risiko muss auch enlöhnt werden!
    Darum solche Kunden direkt darauf verweisen und wen jemand der Wert in der Dienstleistung nicht sieht, soll er einen anderen nehmen.

    • @tobistooltime
      @tobistooltime  8 місяців тому

      Da hast du Recht. Mein Video soll es beispielhaft zeigen wie sich so ein Stundenpreis zusammensetzt. Natürlich haben andere die Kosten vllt. nicht so wie ich, und Steuern sind auch ein komplexes Thema, und es bleiben netto doch ein paar € mehr übrig.

  • @benmuller152
    @benmuller152 8 місяців тому +2

    Sehr cooles Video 👍

  • @patrickf82
    @patrickf82 5 місяців тому

    hab gestaunt - vielen Dank!

  • @Tom-iu5yd
    @Tom-iu5yd 8 місяців тому

    Die Rechnung macht Sinn und ist fachlich korrekt.
    Allerdings macht das Geschäftsmodell so keinen wirklichen bzw. nur wenig Sinn.
    Wenn du alleine bist, dann sind die Kosten deutlich zu hoch. Das Problem ist, du musst diese Kosten alle über deine (limitiere) Arbeitszeit reinholen.
    Also entweder kosten deutlich reduzieren (damit sich jede Stunde auch finanziell bei dir wiederfindet), oder mehr Leute, zb. 2-3 Mitarbeiter, deineGemeinkosten steigen nur geringfügig, aber über die Anzahl der Stunden sieht die Rechnung finanziell wieder anders aus.
    Wenn du aber alleine arbeitest, dann wirklich Kosten reduzieren!!! Du hast den Stundenlohn zum größten Teil für dich verdient, nicht um alle möglichen Kosten zu bestreiten.

    • @tobistooltime
      @tobistooltime  8 місяців тому +1

      Naja, Kosten reduzieren heißt ja sparen. Also an Weiterbildung sparen? Am Fahrzeug sparen? Dann ist es besser den Stundensatz zu erhöhen

  • @wilfriedheitmann
    @wilfriedheitmann 2 місяці тому

    Wenn du im Handwerk arbeitest, hast du ca. den Faktor 1h zu 6 Stunden.

  • @tobiaskrug5073
    @tobiaskrug5073 5 місяців тому

    Also Kollege, ganz so ist es auch nicht. Mit deinen Abrechenbaren Stunden gehe ich noch konform, aber z.b. 50 % Abzüge ist falsch, du kannst alle Ausgaben als Betriebskosten ansetzen und entsprechend steuermindernd ansetzen. Man verdient auch noch nebenbei. Eingesetzte Waren verkaufe ich nicht 1:1 a den Kunden, sondern mit Aufschlägen. Wenn man es gut macht bleibt jedenfalls deutlich mehr hängen als das Genannte, nicht so viel wie bei einem Arzt etc. Aber deutlich deutlich deutlich über dem Durchschnittsverdienst. Alle die das nicht schaffen machen etwas verkehrt. Nicht umsonst heißt es das Handwerk hat goldenen Boden. Natürlich arbeiten wir hart und man darf nicht vergessen viele von uns schaffen es nicht bis 67. Drum darf/muss der Stundensatz auch das berücksichtigen. Was in den letzten Jahren an Preiserhöhung ablief war meiner Meinung nach nicht in Ordnung, da haben viele die allgemeine Situation ausgenutzt. Aber so normale jährliche Erhöhungen von 3-4 % sind ok. Leben und leben lassen!!

    • @tobistooltime
      @tobistooltime  5 місяців тому

      Danke für deinen Kommentar. Es soll veranschaulichen was am Stundensatz abgeht bevor das Geld zum Ausgeben bereit ist. Ich habe eingangs auch gesagt dass es nicht auf Alle gleich anwendbar ist. Wie es auch buchhalterisch korrekt ist habe ich zuerst die Kosten von den Einnahmen abgezogen damit "Gewinn vor Steuer" übrig bleibt. Somit sind die Ausgaben schon steuermindernd in der Rechnung ab ca. 13:00 thematisiert. Ab 16:50 thematisiere ich auch das mit Materialaufschlägen usw.

  • @DerSoldatenBra
    @DerSoldatenBra 6 місяців тому

    Starkes video 👍🏻 Auch wenn ich kein Handwerker bin 😂

  • @andreasbischofberger5695
    @andreasbischofberger5695 8 місяців тому +1

    Anwälte, Notar oder Lackierer bekommen hundert von Euro Stunde Lohn da kräht kein Hahn danach😮

    • @FF-fk5zp
      @FF-fk5zp 8 місяців тому +3

      Ich hatte bei einen Anwalt für Datenschutz gefragt für eine Erstellung einer Datenschutzerklärung: 450€ pro Stunde plus Steuern. Ich dachte erst das ich mich verhört habe...

    • @tobistooltime
      @tobistooltime  8 місяців тому +2

      richtig

  • @MatAtHack
    @MatAtHack 6 місяців тому

    Sehr schönes Video. Ich muss mir auch ständig sowas anhören beim kunden und dass es im Internet billiger ist und blabla (Und neiny im Internet handelt es sich nixht mal um die gldichen Produkte und es gibt sie nicht sofort). In meiner Branche gibt es leider mittlerweile vidld firmen, die unterpreisig arbeiten (naturlich schwarz), dass hat did Preise in der Branche ziemlich kaputt gemacht..

    • @tobistooltime
      @tobistooltime  6 місяців тому

      in welcher Branche bist du tätig?

    • @MatAtHack
      @MatAtHack 6 місяців тому

      @@tobistooltime bei einer Branche, die einen schlechten Ruf hat. Sicherheitstechnik, Schlüsseldienst, Schlüsselnotdienst. Gott sei Dank haben bei uns zugefallene Tür so gut wie komplett abgenommen. Wir bearbeiten hauptsächlich Defekte, bauen Türen um, bauen Schließanlage, Schließzylinder uvm.

  • @Patttiat
    @Patttiat 8 місяців тому

    ich sag ja das sich arbeiten nicht lohnt, wirst gestraft dafür das du fleißig bist.
    die faulen schlafen aus und kommen ohne stress und voralem ohne verantwortung durchs leben.

  • @Hausarafnaa
    @Hausarafnaa 2 місяці тому

    in 5 bis 10 j haben wir einen Stundensatz von 150 -250 Eur ;-) warum?? Weil es dann keine Handwerker mehr gibt. Und die Leute werden das bezahlen und froh sein das überhaupt einer kommt

    • @tobistooltime
      @tobistooltime  2 місяці тому

      bin ich mal gespannt was die nächsten Jahre passiert ⚡️

  • @salsero79bs49
    @salsero79bs49 8 місяців тому

    Also ganz richtig ist diese Kalkulation auch nicht. Vieles von den Aufwendungen kann man steuerlich geltend machen (Fahrtkosten, Arbeitsmaterial, Werkzeuge, Arbeitskleidung, Reinigung der Arbeitskleidung, Fachliteratur, ...).

    • @tobistooltime
      @tobistooltime  8 місяців тому

      Im Video habe ich auch erwähnt dass es steuerlich noch Gegebenheiten gibt auf die ein Steuerberater eine bessere Sicht hat. Das Video soll auch nur verdeutlichen wie sich grob ein Stundensatz zusammensetzt.
      Aber deine Aussage verstehe ich nicht ganz, es sind sogar Alle Kosten steuerlich relevant. Deswegen spreche ich auch von Gewinn vor Steuer, das sind Einnahmen abzgl. Kosten. Schon was von einer Einnahmeüberschussrechnung gehört? Oder was verstehst du unter „steuerlich geltend machen“?

    • @Aloha-1609
      @Aloha-1609 7 місяців тому +1

      Ja und dann bekommt man das Zeug umsonst ???
      Vielen denken immer wenn man was von der steuer absetzt werden sachen Günstiger.
      Nein werden sie nicht man Zahlt lediglich weniger Steuern.
      Wenn man jetzt aber eine Zeit erwischt in dem man wenig Einnahmen hat aber viel Ausgaben spart man auch keine Steuern den man hat ja auch nicht viele bezahlt.
      Man bekommt nie mehr zurück als man zahlt.

  • @max17-c4f
    @max17-c4f 8 місяців тому +2

    75€ sind zu wenig um bei uns zu überleben

    • @tobistooltime
      @tobistooltime  8 місяців тому +2

      ich denke 75€ sollte der untere Standard sein

    • @max17-c4f
      @max17-c4f 8 місяців тому

      @@tobistooltime jup. und tolles Video 🤩

    • @Aloha-1609
      @Aloha-1609 7 місяців тому +1

      ​@@tobistooltimedas kommt sehr auf die Region an.
      Man verdient ja auch nicht überall das gleiche.

    • @Aloha-1609
      @Aloha-1609 7 місяців тому +3

      Ich verlange für mich als Meister 73€

    • @max17-c4f
      @max17-c4f 7 місяців тому

      @@Aloha-1609 Da verkaufst du dich zu günstig. Als Meister mit Erfahrung in einer Großstadt kannst 85€ oder mehr nehmen

  • @timoengelmann3541
    @timoengelmann3541 8 місяців тому +1

    Gute Arbeit darf auch was kosten. Bei den Teilen bin ich nicht Deiner Meinung. Mir ist es lieber ich zahle mehr für die Stunde und einen typischen Marktpreis für die Teile.

    • @Aloha-1609
      @Aloha-1609 7 місяців тому

      Wenn du einen Online Preis als Typischer Marktpreis siehst dann müssten alle Ladengeschäfte zu machen.

    • @timoengelmann3541
      @timoengelmann3541 7 місяців тому +2

      ​@@Aloha-1609 Weißt Du, ich habe es eine Zeit lang versucht meine Technik lokal zu kaufen. Aber da gibt es ein Problem: ich weiß typischerweise genau was ich will. Leider mangelt es an Verfügbarkeit und an Beratung.
      Erlebtes Beispiel:
      Umstieg von Röhren TV auf LCD. Ich geh zum lokalen Fachhändler und frag nach 49" 4k TVs. Er hat keine da. Das ist ok, er kann ja auch nicht alles vorrätig haben. Aber als er mir erklären wollte, dass ich die 4k nicht benötige, da ich den Unterschied eh nicht sehen würde fand ich das schon etwas merkwürdig. Nachdem ich ihm dann erklärte, dass ich das nicht für Filme benötige sondern für meine Photos haben will, blieb er weiterhin bei seiner Meinung. Da war es für mich gegessen. Er wollte halt sein Bestand verkaufen.
      Ich bin ja zum Fachhändler um mir diverse Geräte im Unterschied anzuschauen, aber um das machen zu können müsste ich ja mindestens zu einem der großen Ketten, das hat mit Lokal kaufen dann auch nichts zu tun.
      Und ähnliche Beispiele könnte ich Dir noch einige schreiben.
      Dann hat man beim lokal kaufen noch den Nachteil des fehlenden Rückgaberechts. Nicht immer, aber meistens. Ein im Onlinehandel gekauftes Gerät kann ich in Ruhe und in der Zielumgebung testen und wenn der Hersteller z.B. die Firmware nicht ordentlich entwickelt hat, ist das Gerät halt für mich mangelhaft und wird zurückgeschickt. Das erzeugt Druck auf die Hersteller die Qualität hoch zu halten. Lokal wird das schwierig, alles schon erlebt, da ist man halt auf die Kulanz der Händler angewiesen.
      Dafür gehen wir hier prinzipiell unsere Lebensmittel beim CAP einkaufen. Ein Laden in der Ortsmitte, der Menschen mit Handicap beschäftigt. Da gehen wir zu Fuß mit dem Einkaufs-Trolli oder mit dem Rad und Anhänger hin und kaufen mind. 90% unserer alltäglichen Lebensmittel ein. Der CAP betreib auch einen Getränkemarkt am Ortsrand. Hier versuchen wir bei den Säften und Limos auf Regionalität zu achten.
      Tüten-Brötchen gibt es bei uns nur als Notreserve im Gefrierschrank, alles andere kommt vom lokalen Bäcker. Wurst und Fleisch eh so wenig wie möglich, aber wenn dann gute Qualität beim lokalen Metzger.
      Ein paar hundert Meter weiter gibts ein Ald*, da stehen immer die dicken teuren SUVs davor, von Anwohnern, die einen Steinwurf entfernt wohnen.... die kaufen "lokal" 😞
      Klamotten kaufen wir weitestgehend in der nächsten Stadt, da gibt es Läden, da bekommt man noch Beratung, dann darf das auch mehr kosten.
      Speziell zum Thema Elektro-Material: wo kann ich den z.B. einen Hager HMI406 63A lokal kaufen? Und wenn es einen in der Nähe geben würde, was würde es rechtfertigen, dass der dann statt 148,80 Euro (Netzpreis) beim lokalen Händler 342,30 Euro (UVP) kostet? Beratung benötige ich keine. Online schauen ob welche vorrätig sind gibt's auch meist nicht. Das bedeutet ich muss anrufen, ne Mail schreiben oder auf gut Glück hin fahren. Dann ist der Laden zu, da ich halt auch arbeiten muss und um 18 Uhr niemand mehr da ist. Oder der Laden Mittags zu hat. Usw. usw...
      Fazit: ich mache da für mich eine klare Trennung: Technik im Netz alles andere wenn irgendwie möglich lokal.

    • @Aloha-1609
      @Aloha-1609 7 місяців тому

      @@timoengelmann3541 Danke für deine Lebensgeschichte.
      Bei mir kannst den für 223€ Kaufen.
      Aber du machst so wie wenn dich der Lokale Handel abzockt, aber das ist absolut falsch.
      Dein 148 € Lastumschalter kaufe ich selbst für den Preis nicht ein. Wie in Gottes Namen soll man ihn dann zu den Online Preisen Verkaufen ???
      Du vergisst das Online einfach ein viel kleinerer Vertriebsweg ist wo zwischenhändler die Verdienen möchten fehlen.
      Die Thematik gibt es aber wie so oft auch nur im Handwerk überall anderst ist es egal.
      Jeder rennt in eine Apotheke obwohl wesentlich teurer wie Online.
      Kein Mensch kauft sich Reifen oder generell Auto Ersatzteile und geht mit denen in ne Werkstatt um sie montieren zu lassen.
      Keiner Bringt das Brötchen mit in die Metzgerei um es belegen zu lassen.
      Oder hast du dir schonmal das Steak mit in ne Wirtschaft genommen um es dir zubereiten zu lassen ???

    • @timoengelmann3541
      @timoengelmann3541 7 місяців тому

      @@Aloha-1609 Das sind ja aber zwei unterschiedliche Themen. Das eine Thema ist, welche Preise für Material aufgerufen wird. Das andere ist ob ein Kunde selbst Material besorgt.
      Als Endkunde kann ich Lohnkosten, die haushaltsnah anfallen steuerlich absetzen. Das Material nicht. Da macht das für mich schon einen Unterschied ob der Handwerker 300 Euro Material und 100 Euro Lohn auf die Rechnung schreibt oder 150 Euro Material und 250 Euro Lohn. Nebenbei ist das einfach transparenter.
      Und wenn da auf dem Material 10% drauf geschlagen wird, für die Lagerhaltung und Beschaffung, auch ok. Aber das doppelte erzeugt halt Fragezeichen.
      Ob vom Kunden beschafftes Material verwendet wird oder nicht ist ja noch mal was anderes und ich kann es gut verstehen, wenn ein Handwerker sagt: "Nö, mach ich net.".
      Und ja, lokal kaufen bedeutet, das da jemand zusätzliches verdienen will/muss. Aber ehrlich, warum soll ich für ein Teil über 70 Euro mehr zahlen ohne Gegenleistung? Da nehme ich ja eher 35 Euro und schenk sie dem lokalen Händler. Dann hat er 35 Euro Gewinn und ich 35 Euro gespart.
      Wie gesagt, wenn ich Beratung benötige oder jemand, der mir das einbaut bin ich bei fairem Aufschlag bei Dir. Noch besser als der Aufschlag wäre natürlich eine Transparente Rechnungsposition "Materialbeschaffung: X Stunden = X Euro". Das kann jeder nachvollziehen und die für alle leidige Diskussionen um den Materialkostenaufschlag sind damit von vornherein vorbei.

    • @Aloha-1609
      @Aloha-1609 7 місяців тому

      @@timoengelmann3541 zwischen 10% und 100% ist ein rießen unterschied.
      Und außerdem kann man das auch garnicht verallgemeinern.
      Ich habe z.B. mehrere Verrechnungssätze die zwischen 15% und 50% liegen.
      Um so teurer das Produkt um so geringer der Aufschlag da das Produkt selbst ja schon teuer ist.
      Bei kleinstbeträgen bis paar euro was bei
      uns im Elektrobereich ja auch schon häufig der fall ist sind die aufschläge höher da der aufwand auch viel höher ist.
      Im Privatbereich (außer wenn es anderst Gewünscht ist) rechen ich immer seperat nach Stunden und Materialaufwand ab und das denke ich ist schon sehr transparent.
      Ein weiterer Punkt ist zudem das ein Gewisse Gewinnabsicht zu sehen sein muss sonst bekommt richtig eins auf den Deckel vom Finanzamt ergo muss ein Aufschlag drauf und wenn mein EK schon teurer ist wie du es im Netz kauft funktioniert es einfach nicht das man dich Glücklich stellt.
      Weiter ist es auch absolut Null die Aufgabe eines Handwerkers das du in irgend welcher Form auch immer besser beim Finanzamt weg kommst.

  • @CatLevinson
    @CatLevinson 6 місяців тому

    Das ist mir doch egal wie sich das zusammensetzt. Es ist trotzdem zu teuer

  • @InvitusCode
    @InvitusCode 7 місяців тому +1

    Handwerker sind auch viel zu teuer und das ständige vergleichen von wegen "aber Berufsstand X verdient 100€ und da beschwert sich keiner" ist einfach kein Argument und nicht zu Ende gedacht. Wenn Handwerker im internationalen Vergleich arbeiten würden, dann würde man niemals 75€ aufrufen können. Das ist ja der Witz, die anderen geistlichen Gewerke (Ingenieure, Informatiker, Kontrukteure, etc.) können hier einen Stundenlohn von 120 - 160€ aufrufen, weil das Ausland diesen bezahlt. Wir sind Preissetzer am Markt. Das heißt wir verkaufen eine Dienstleistung, oder ein verarbeitetes Produkt, was Summe X gekostet hat und wir dann ins Ausland für den vielfachen Preis verkaufen können. Ein Mercedes Benz ist keine 70.000€ wert, aber es gibt Leute, die das bezahlen. Der Gewinn macht es erst möglich, dass ein Autobauer soviel Geld verdient und an seine Mitarbeiter weitergeben kann.
    Noch weiter gedacht betrifft das dann auch Busfahrer, Frieseure undHandwerker. Ihr könnt nur so einen Lohn erhalten, weil Innovateure im Land Dinge erdenken und verkaufen und mit diesem Preissetzer (nicht Preisnehmer) am Markt sind. Also eurer Lohn muss es der Gesellschaft wert sein..
    Wenn jetzt ein Handwerker für das Wechseln eines Thermosstaats 75€ mit Anfahrt aufschreibt, dann ist es das einfach nicht mehr wert. Und ich weiß, ich bin da nicht der einzige, sonst würde es das Video hier nicht geben.
    Guck dir an, wieviel deine Kollegen aus China, Indien oder Pakistan verdienen und dann frag dich, warum du hier solche Kosten aufrufen kannst. (Spoiler: Das liegt volkswirtschaftlich nicht daran, dass Deutschland eben teuer ist und das so ist, dem Inder ist es egal, ob du Rentenbeiträge, oder Krankenkasse zahlst..)

    • @BeylB
      @BeylB 6 місяців тому

      Wow! Sich am geringsten zu orientieren und Länder als Beispiel zu nennen in denen Menschen ohne Versicherung oder gescheites Werkzeug unter den widrigsten Bedingungen arbeiten und leben müssen... Schon mal gesehen wie "Elektriker" in Indien oder China arbeiten müssen? Wieviele dort bei der Arbeit sterben oder so schwer und nachhaltig verletzt werden, dass sie kein menschenwürdiges Leben mehr führen können, weil kein Staat sie auffängt. Wenn dir also 75€ für den Thermostattausch zu teuer sind, du es selber hinpfuschst und deshalb deine Bude abbrennt, dann hat sich da der Geiz nicht wirklich ausgezahlt. Selbst wenn keiner verletzt wird. Er zeigt doch wunderbar auf, dass ein Großteil der Kosten in Material und Steuern gehen und bei der Verantwortung die er trägt und den Stunden die er in den Betrieb als Selbständiger stecken muss 2,5K sicher nicht zu viel verlangt sind. Und wenn dir die Abgaben zu hoch sind kannst ja mal in andere Länder schauen die sich Sozialleistungen wie z.B. die Krankenversicherung sparen. Nur als Beispiel mal die USA. Da bedeutet ein einfacher Unfall mit kürzeren Reha Aufenthalt meist den finanziellen Ruin. Und nein, Elektriker können nicht so viel Geld verlangen weil irgendjemand etwas erfinde musste, sondern MÜSSEN so viel verlangen weil alleine das Werkzeug in dem Bereich einiges kostet, das sie oft nutzen müssen, um vernünftig arbeiten zu können und man einiges an Zeit investieren muss, bevor man selbständig in dem Beruf arbeiten darf. Da gehen mindestens 3,5 Jahre in die Ausbildung und 2 Jahre für den Meister on top. Und dann musst dich trotzdem noch in die Handwerkerrolle eintragen lassen und darfst noch lange nicht alles in dem Bereich machen.