Ausstellungsfilm: HEIMO ZOBERNIG | mumok

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  • Опубліковано 1 сер 2021
  • Heimo Zobernig
    19. Juni bis 17. Oktober 2021
    Malerei ist neben Skulptur, Film, Performance und Gestaltung ein zentraler Bestandteil der medienübergreifenden Kunst von Heimo Zobernig. Seit dem Beginn seiner künstlerischen Praxis in den frühen 1980er-Jahren hat er ein umfangreiches malerisches Werk erarbeitet, immer auf der Grundlage des Versuchs, die Farbe wie ein „Wissenschaftler“ zu erforschen. So wird die Malerei bei Zobernig zu einer Maschine für die Produktion von Erkenntnissen. Charakteristisch für dessen Vorgehen in diesem Zusammenhang sind Strategien der Vereinfachung, Normierung und Systematisierung durch Anwendung von festgelegten Regeln sowie die künstlerische Aneignung von industriellen Normen und weit verbreiteten Mustern (wie etwa TV-Testbildern).
    Nachdem im mumok im Winter 2002/2003 die von Beginn an konsequente und zugleich äußerst facettenreiche Entwicklung des international derzeit wohl renommiertesten österreichischen Künstlers in einer großen Ausstellung präsentiert wurde, wird nun in einer von Zobernig konzipierten Ausstellungsarchitektur anhand von ausgewähltem Werkblöcken der letzten Jahre der Schwerpunkt auf Malerei gelegt. Mit der Displayarchitektur nimmt Zobernig dabei auf die klassisch-modernistische Architektur des Sonsbeek-Pavilon Bezug, welchen der Niederländer Gerrit Rietveld 1955 für eine Skulpturenausstellung in Arnheim realisierte.
    Kuratiert von Karola Kraus
    Alle Informationen zur Ausstellung gibt es auf unserer Website:
    www.mumok.at/de/events/zobernig
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    Heimo Zobernig
    June 19 to October 17, 2021
    Painting, along with sculpture, film, performance, and design, is a central component of the intermedia art of Heimo Zobernig. Since the beginning of his artistic practice in the early 1980s, the artist has built up a comprehensive painterly oeuvre, always based on his attempt to explore color like a “scientist.” Thus, in Zobernig’s work, painting has become a machine for the creation of insight. Characteristics of the artist’s method in this context are strategies of simplification, standardization, and systematization using predefined rules and the artistic appropriation of industrial norms and widespread samples (such as TV test patterns).
    After mumok’s presentation of the consistent and yet utter multifaceted development of the internationally well-known Austrian artist in a first retrospective show in winter 2002/2003, this show will place its emphasis on Zobernig’s paintings, with select recent groups of works. The artist designed the exhibition architecture himself. With it, Zobernig references the classical-modernist architecture of the Sonsbeek Pavilion, which the Dutch designer Gerrit Rietvield created for a sculpture presentation in Arnheim in 1955.
    Curated by Karola Kraus
    All further information can be found on our website:
    www.mumok.at/en/events/zobernig

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