super, du bist der einzige der erwähnt hat, dass man von live zu interface umschalten muss ...vielen dank! habe sicher eine stunde lang gesucht weil bei mir kein sound raus gekommen ist 😉
Als Nachteil empfinde ich, dass so ein Capture die ganze Signalkette "fotografiert", also Preamp, Poweramp, Speaker, Mikrofon... Damit kann man hier keine Effekte zwischen Preamp und Poweramp einschleifen, wie man das üblicherweise tut. Ein Modulationspedal oder Delay/Reverb hängt also entweder vor oder hinter dem Tonex und damit vor oder hinter der Preamp/Poweramp/Speaker/Mikro-Kette, was etwas anders klingen dürfte als dazwischen.
Ein klasse Gerät, ich habe es bestellt und getestet. Überwiegend brauche ich es für den Bass. Die Sounds sind klasse, das Editieren über den PC mit Hilfe der ToneX-Software ist auch recht einfach, eine vernünftige Größe fürs Board, damit entfällt zukünftig die Schlepperei. Der große Nachteil: Das Editieren im Proberaum und/oder auf der Bühne ohne den PC ist fast unmöglich. Jeder Drehregler hat 2 oder 3 Funktionen - das Display ist bedingt durch die, leider nur einzeilige Laufschrift, so gut wie gar nicht zu verwenden. Natürlich sollte man alles VOR der Probe oder dem Gig bearbeitet haben, aber wie das manchmal ist, will man dann doch was ändern und dann wird es kniffelig. Wenn man Capturen will und/oder zu Hause seinen Sound programmiert, ist man bestens bedient. Ich habe schon mit anderen Multi-Fx-Geräten die Erfahrung gemacht, das das Editieren am Gerät doch häufiger von Nöten ist. Und dafür ist das Gerät meiner Meinung nach nicht gut geeignet. Die Grundidee ist genial - das Gerät mit größerem Display und übersichtlicheren Editiermöglichkeiten hätte ich wohl behalten.
Geiles Teil, ich benutze die ToneX-Software in Kombination mit Amplitube quasi täglich. Bernd, deine Fans warten schon sehnsüchtig auf das erste ToneX-Amp-Packet von dir! 🙂
+++ vielen Dank, lieber Bernd für das sehr aufschlussreiche Video, besonders hat mir gefallen das du gut erklärst was es kann und was nicht und für wen das interessant sein könnte.+++ Für mich persönlich habe ich mein Traumrig gefunden. Nach 35 Jahren wieder ein 100Watt Marshall (410h) . Das Helix in 4cm und ab gehts! Das Spielgefühl ist so viel besser als über alles andere ( 19zoll Rack aus den 90er oder Digitalkram) Alles hat seine Daseinsberechtigung. Man muss halt offen sein für das was kommt ;-)
tolles Gerät, super Review. Mh, sehr cool, bin über Dich auf den FM3 gekommen und hier noch viel zu "verstehen" .Bleibe erst einmal bei dem was ich habe, obwohl es sehr reizt zu probieren
Ich habe eine Frage: ich möchte mit dem ToneX Sounds verschiedene Alben-Sounds nachbasteln, welche ich zu Hause mit meinen Gitarren bisher über einen Fender super Champ X2 und ein Fender distortion Pedal so halbwegs gut erreicht habe. Jetzt habe ich aber zu Hause keine Monitorlautsprecher sondern ein einfaches System PC Lautsprecher von Logitech. Als Verstärker nutzte ich bisher den Fender superchamp x2 als klassischen gitarrenverstärker. Kann ich denn nun einfach das neue Pedal in den supercamp anschließen und über die clean Modus laufen lassen? Im clean Modus läuft dieser Verstärker nämlich über Röhren. Im verzerrten Modus wird das Signal im Verstärker digital abgewandelt. Dies hat mir bisher nicht gefallen, so dass ich mit dem vorgeschalteten Fender distortion Pedal gearbeitet hatte. Also mein Plan ist folgender: Gitarre in ToneX, dann in den Fender supertramp über den Clean Kanal. Ausgabe über Lautsprecher im amp. Kann das gut klingen?
KORREKTUR: Das ToneX Pedal hat KEINE Balanced (symmetrischen) Outputs, nur unbalanced. Bei Verbindung mit einem Mischpult empfehle ich daher eine DI-Box. Preis-Update: Das Teil kostet jetzt doch nur 469,- Incl. Mwst. Wahnsinn... Hier z.B. bei Thomann (Affiliate-Link): thmn.to/thoprod/560560?offid=1&affid=1002
Ich hab für mich das FX-Loop Problem gelöst, mien Signalweg ist: Boss TU3w -> Digitech The Drop -> Klirrton Lichtbringer v2 Clean Boost -> ENGL Powerball Distortion (nehm ich als Boost für Leads) -> Tonex Pedal (cab sim aus!) -> Fortin Zuul+ (durch das Gitarrensignal nach dem Tuner getriggert) -> MXR Analog Chorus -> Boss DD-8 -> Boss RV-6 -> ENGL Cabloader Und von da aus entweder DI zum Interface oder Poweramp (aktuell noch ein Boss Katana Head) und Cab (ENGL 2x12), oder beides weil ich es kann. Hab mir nach dem Noise Gate auch noch ein Kabel zu meiner Patchbay gelegt, damit hab ich quasi einen "FX-Loop" , also Kabel zur Patchbay und wieder zurück zum Chorus und die beiden Slots an der Patchbay dann mit nem ganz kurzen Kabel zusammen geschlossen. Brauch ich den kann ich das kurze Kabel raus nehmen und noch Pedale dran schließen. Das FX Loop Problem ist damit gelöst und die Latenz merkt man auch nicht mehr als normal. Das Drop Pedal kostet dynamik, ist im High Gain Bereich mit Compressor an aber nicht wirklich ein Problem, ist aber Geschmackssache, ich finds gut, dann brauch ich für nen gig nur noch 2 Gitarren (eine Drop D und eine Standard E) und löse alles andere mit dem Drop.
"Viele benutzen gerne ihr Pedalboard und haben Ihre Effekte schon und für diejenigen ist dieses Teil optimal". Das ToneX Pedal hat jedoch keinen FX Loop. Wie muss man das anschließen, damit das mit Effekten, wie z. B. Delay funktioniert? Bin da noch relativ unerfahren... Vielen vielen Dank falls du zum Antworten kommst und auch so, für den tollen Content! :)
@@rainerbloedsinn430 Ich hab den Tonex jetzt seit zwei Wochen bei mir. Die Sims sind gut- ob nun besser bzw um wieviel besser als das Helix - kann ich schwer beurteilen. Aber es klingt schon ziemlich gut!😁 Du kannst aber beim Helix ziemlich viel beim Amp einstellen. Neben EQ eben auch Röhrenverhalten ( Sag, Bias, Hum etc) und letztlich auch noch am Cab . Jason Sadites hat dazu etliche Videos im Angebot! Der Bernd bestimmt auch - oder? Was mich aber am Tonex aktuell stört ist, dass ich ihn nicht wie den Helix am Rechner komfortabel editieren kann. Da bin ich mit dem editieren am HXstomp verwöhnt. Klar das Display ist übersichtlicher wenn auch klein! Das hatte ich mir beim Tonex anders vorgestellt! Ich versuche mich zu erklären:😅 Aktuell Setup: HXstomp und Tonex wird in den Effekt Loop gesteckt. Wenn ich nun mein HX Preset mit dem Edit Programm editiere ist das beim Tonex mit bisherigen Kenntnisstand umständlich. Ich kann die Models nicht vorhören sondern muss sie am PC/ Mac imn der Tonex Software separat anspielen und dann in dasTonex Pedal verschieben. Bemerke ich später dass ich noch etwas am Amp oder Cab verändern möchte muss ich das Preset aus dem Tonex Pedal wieder herausnehmen und wieder separat editieren. Ich hatt e gehofft, dass ich es im Library Fenster einfach doppelt anklicken könnte und verändern kann. Außerdem sind springen die Werte wenn man die Potis am Pedal benutzt. Auch das ist beim Helix besser gelöst.
echt cooles Video! was mir noch fehlt , ist einen fx loop.. aber man kann auch der Ausgang auf andere Pedalen wie delays usw einstecken und sollte egtl. fast das gleich sein.. kann der einen Fuzz face capture und zwar mit dem "Rollback Volume clean" Geschichte? Grüße
Habe kein Fuzz weil ich auf den Sound nicht stehe, da kann ich Dir leider nix sagen. FX Loop wäre grundsätzlich geil, ABER - dann hat man wieder eine AD/DA Wandlung drin und es würde das Pedal teurerer machen. Ich denke, das ist schon gut so, wie es ist - vor allem für DEN Preis!
@@berndkiltz da hast du recht! :) es packt schon viel rein! interface, ir loader, amp capture, gute Software (Oberfläche) und kostet fast 1/5 als einen QC.. für FX habe ich sowieso meine Pedale und plugins:) Wie ist mit dem "Latency" zu spielen und auch als interface? du nutzt auch Mac oder? Danke!
@@nevesnow Latenz ist "ok" - 7-9ms (als Audio-Interface, Roundtrip, NICHT die Latenz des Gerätes). Nicht so geil wie mein RME, aber das kostet auch mehr als das 3-Fache
Für mich ist es ebenfalls nicht nachvollziehbar, weshalb IK Multimedia bei dem Pedal auf Send/Return verzichtet hat, zumal es offensichtlich Gitarristen ansprechen soll, die bereits ein gut bestücktes FX-Sound-Board besitzen. Zudem konnten mich die im Video gehörten Sounds nicht überzeugen. Das Ganze klingt mir viel zu komprimiert und damit nicht offen und »strahlend« genug. Ich vermisse in der Masse der gebotenen Sounds einfach den Charakter, wie ich ihn z.B. bei meinem Friedman Little Sister oder Vox AC30 BM Custom Limited zu hören bekomme. Zwischen einem guten Röhrenamp und einem Modeler liegen m.E. immer noch Welten. Ich denke, IK Multimedia wird sicher noch nachbessern. Deshalb sollte man warten, bis die zweite Generation des Pedals am Start ist. Mit musikalischen Grüßen Mic
Für den Preis kannste nicht meckern. Mir persönlich fehlt noch der FX-Loop, XLR-Anschlüsse und die Ausgänge 3 und 4. Vielleicht ja etwas für die Version 2 oder einen großen Bruder. Was mir noch nicht klar ist: hier scheint es ja keinen Scene- oder Performance-Modus zu geben wie beim QC und dem Kemper - heißt das, dass das Umschalten zwischen den "Presets" ohne Schaltpause auskommt?
...da bin ich voll bei Die mein Lieber,ich mag den Bernd zwar voll gerne,spielt suuuper und sicher wie ein Profi,aber seine Ibanez finde ich sustain-mäßig überhaupt sehr leblos (..wie so oft bei Ibanez) fizzelig und scheppernde u. wie Du auch bemerkt hast "metallische" "Buzz"-Töne (..trocken/unverstärkt gespielt hört man das oft bei Bernd ,die Gitarre hat in meinen Augen keine Seele,sorry.)..dasDas ToneX klingt in anderen Videos viel besser,Hammerkiste für den Preis...ich werde sie wahrscheinlich auch mal testen... Good luck
Es gibt wöchentlich neue, richtig geile Soundpacks von diversen Anbietern - die machen das Teil erst RICHTIG geil ;) Wenn Software und Hardware funktionieren, was soll den IK denn da noch machen?
Danke für das Video! Sehr cooles Gerät. Als Besitzer von Tonex und Amplitube komme ich mir aber schon etwas verarscht vor, dass ich mir die Lizenzen nochmal kaufen soll, um an das Gerät zu kommen. Da sollte sich IK Multimedia mal etwas für die Bestandskunden einfallen lassen.
Da gebe ich Dir vollkommen recht! Wobei der PReis des Pedals auch ohne die Software verdammt günstig ist. Ist auch ein Plastik-Dreck, sondern richtig geile Qualität.
Ja das Gerät fällt genau in die Kategorie die ich suche. Zusammen mit meinem HX Effects wäre das einfach eine geile Kombi für mein Board. Das Display vom 80er Jahre Radiowecker finde ich allerdings komisch
vielen Dank Bernd interesante Produkt vorstellung. Leider gehst du mir hier zu wenig auf die Schwachstellen ein, Nur mal zwei Punkte 1. Keine Symetrischen Ausgänge 2. Das Gerät benötigt externe Effekte hat aber keine Effekteinschleif Weg zwischen Amp und Cab. Daher klingen Modulationseffect oder Delays einfach schrecklich. Für das Homestudio möglicherweise eine gute Wahl wenn man die Software von IK-Multimedia sowieso in Betracht zieht. Für den Live Einsatz für mich,(wenn man noch zusätzlich seine Effekte auf einem Pedalboard benötigt) eher ungeeignet. Auch Kostenmäßig lande ich dann am Schluss in Bereichen von einem Quad-Cortex oder einem Kemper.
@@bassmanchristian1431Ja, irgend eine Reamp-Box. Gibts ja auch diverse Videos drüber auf dem Channel, außerdem über die ToneX Software, wo ich das alles genau erkläre. ua-cam.com/video/Z5sz1VgJabs/v-deo.html
@@berndkiltz hi Bernd, ja ich habe sehr viele Deine Video dazu gesehen, nur wird es einem Neuling auf diesem Gebiet nicht immer klar was die unzähligen Geräte alleine von iK alles können und worin sie sich explizit unterscheiden. Habe mir jetzt den AXE I/O für günstig im Music Store geschossen. Zusammen mit dem ToneX Pedal, dem PodGo Wireless und den iK iLoud Monitorboxen bestimmt eine Wucht.Danke
@@bassmanchristian1431 Selber Profiles erstellen ist auch eher nix für Anfänger - da würde ich IMMER auf die vielen tollen Profiles von Profis zurückgreifen ;) Es gibt mittlerweile fast alles!
Dass es das gibt, ist natürlich mega, der Preis ist auch richtig geil, folglich werde ich nicht drum herumkommen, zumindest irgendwann in den nächsten Monaten. So weit, so gut. Aber das Display und die nicht endlosen Drehregler: Was für eine unfassbare Sechs an der User Interface Front, ehrlich! Das ist sowas von letztes Jahrtausend, schlimm. Ja, der Preis lässt einen das verschmerzen, aber wie viel besser das Teil sein könnte, wenn man sich da mal drum gekümmert hätte (fand ich übrigens bei deren anderen X-Gear Pedalen auch schon schlimm).
@@berndkiltz Das sehe ich absolut überhaupt nicht so. Ich bin in erster Linie Live-Spieler und muss in der Lage sein, schnell zu reagieren. Abgesehen davon lädt der EQ mit seinen Pre/Post-Optionen ja dazu ein, da auch mal rumzudrehen.
Falls ihr mehr Sound Qualität aus dem ToneX Pedal holen wollt unbedingt das mitgelieferte Netzteil tauschen, z.B. gegen das hier: Boss PSA 230S. Hab meinen Ohren nicht trauen können wie sauber der Klang jetzt ist. Hammer Pedal bin begeistert
Krass - ich hab es eh mit meinem ciox dc7 betrieben. Wenn ich diese billig-netzteile schon sehe, wird mir schlecht :) Wobei der quad cortex (1800,-) hier den vogel abschießt… der billigste rotz!
Auch ein interessantes Video, gibt zu viele Optionen. Bin grade am rumüberlegen, ob Tonex, Pod Go oder hx stomp 🙈 Ich hatte auf meinem Rechner mit Amplitube (MacBook m1 oder ryzen 3700x) immer Probleme mit Aussetzern, wobei NeuralDsp 1a stabil läuft. vielleicht muss ich der ik Software mal wieder ne Chance geben. Die presets bei ik fand ich auch nie so gut.
Ich hab sie nicht gemessen, allerdings fühlt sich alles extrem gut an. Da ich hier wirklich sehr pingelig bin und schon latenzen über 6/7ms sofort spüre, würde ich sagen: Völlig ok! Leo Gibson macht bestimmt seinen Latenztest in Kürze ;)
Schade, dass das Quad Cortex als Vergleichsgerät komplett ignoriert wird, bzw. am Ende nur mal kurz erwähnt wird. ich finde Kemper, und Cortex enorm gut, das Tonex ist zumindest von Konzept und UA-camvideos enorm geil, aber grundsätzlich hat jedes der 3 Profiling/Capturing Devices seine Vor und Nachteile. das Cortex kann man bit etwas Bastelambitionen auf 3 HE unterbringen und je nach Bandkonzept halt die komplette Band (2 Gitarren/1Bass/1 Vocals) drüber laufen lassen, das geht weder bei kemper noch bei ToneX
Ich habe mit dem Quad Cortex als Backup-Lösung sehr gute Erfahrungen gemacht. Hier einige Auszüge von dem Text, den ich zum Cortex auf meinem Kanal verzapft habe: »Auf der Bühne verwende ich den Quad Cortex von Neural DSP, um die digitalen Abbilder meiner Röhrenamps ohne umständliches Handling (als Backup) nutzen zu können. Ich verwende den Cortex also nicht als Modeler, der mir die Sounds unzähliger Verstärker und FX-Pedals zur Verfügung stellt, sondern setze ihn als Capture Device ein, mit dem ich die Klänge meiner mit Glaskolben bestückten Brüllwürfel, Overdrive Pedals und Gitarrenboxen für den Notfall konserviert habe. Im Vergleich mit einem Kemper oder dem ToneX von IK Multimedia, klingen die Abbilder des Quad Cortex in meinen Ohren am realistischsten. Da ich auf individuelle Sounds größten Wert lege, greife ich ausschließlich auf selbsterstellte Capture und IRs zurück, und habe mein Fractal Axe-Fx III Mark II und das ToneX aus diesem Grund verkauft. Klasse statt Masse war und ist bei ihrer Erstellung die Maxime.«
Hey Super gutes Pedal, aber macht es denn Sinn ne Ampsimulation mit IR vor einem Amp zu schalten? Hätte gedacht sie würden einen Poweramp mit einbauen. Habe den Einsatz für Live da noch nicht ganz verstanden!? Trotzdem cooles Video, cooler Kanal, und guter Podcast. Weiter so Lieben Gruß
@@berndkiltz Ja das hab ich schon verstanden nur frag ich mich wie ich es dann laut genug für ne Probe oder ein Konzert bekomme Geht dann ja nur über nen Poweramp oder ne PA
Dieses Pedal könnte perfekt sein, leider fehlen ein paar essentielle Ein und Ausgänge: Send/Return für einen FX Loop und ein Aux In! Mit diesen Ein- und Ausgängen wäre es perfekt und weil ich hauptsächlich über Kopfhörer spiele würde ich sofort meinen Amp verkaufen und ihn durch das Pedal ersetzten, ohne FX Loop und Aux In ist es für mich aber leider unbrauchbar. Wie soll ich meine Reverb und Delay Pedale vernünftig anschließen? Wir wissen alle, dass die vor einem verzerrten Amp nicht gut klingen... Und wenn ich zu Hause übe möchte ich zu backing tracks spielen und dafür brauche ich einen Aux In. Ich finde es echt schade weil das Pedal genau mein Ding wäre, so aber wie gesagt leider unbrauchbar.
Na dann schließt du Reverb und Delay eben am Ausgang an und danach geht das Signal in einen Behringer Xenyx 502. Kostet akt. im Music-Store 42 €. Und danach kann dir auch bei weiteren Geräten der fehlende Aux egal sein.
Ist was die Ampsounds angeht auf dem gleichen Level, was die Effekte angeht hast Du beim FM3 dann noch mit das Beste, was es gibt. Also auf jeden Fall eine gute Wahl ;)
Also, auch wenn ich selbst inzwischen ein paar hundert ToneX Modelle selbst erstellt habe, so ist ToneX zum derzeitigen Zeitpunkt für mich zwar ein nettes Bedroom Spielzeug, aber im Vergleich zu durchschnittlichen Kemper oder Rig Player Libraries von professionell einsetzbarer Bühnentauglichkeit in etwa so weit entfernt wie Tahiti von Castrop-Rauxel. Es mag zwar nett sein, das eigene Equipment digital verfügbar zu haben, aber leider nicht als allgemein einsetzbares Vst-Format. ebenso sind die klanglichen Unterschiede selbst bei identischer Einstellung zwischen original Amp und fertigem, digitalem Modell nicht gerade gering. 1 : 1 Simulation ist das für mich jedenfalls keine. Nett zum Üben, aber alleine für eine Demo kommt die digitale Simulation an ein Direct Recodring des echten Amps über eine Load Box - was auch deutlich schneller geht - bei Weitem nicht ran. Weshalb dieses Pedal für mich in absehbarer Zeit auch keinen SInn macht. Dieses System ist im Prinzip eine gute Idee, die aber noch über Jahre hinaus in den Kinderschuhen steckt und stecken wird. Schließlich klingt Amplitube 5 nach 21 Jahren großteils noch immer so schlecht wie Amplitube 1 damals, also dürften die Kinderschuhe von ToneX wohl auch noch zumindest weitere 10 Jahre ohne gravierende substanzielle Veränderungen halten, was nur leider dieses Konzept nicht wirklich zu einem professionellem macht. Noch befremdlicher fand ich es allerdings, dass ein Thread im IK Multimedia Forum nach einiger durchaus berechtigter Kritik am ToneX System und seinen Schwachstellen danach sofort vom Moderator gesperrt wurde. Eine italienische Firma, die dieselbe Zensur anwendet, wie Putin in Russland ist für mich definitiv unten durch. Hätte ich das im voraus gewusst, hätte ich ToneX und Capture nie gekauft. Einmal reingefallen, aber sicher kein zweites Mal.
@@TheRedSpecialPlayer Die Marshall Simulation ist für mich ausreichend brauchbar, wenn auch nicht überwältigend. Mit der Fender- und Voxsimulation kann ich nichts anfangen, klingt alles dumpf.
@@tobisteffen Danke für Deine Antwort, Tobi 🙂Verstehe, was Du meinst. Ich z.B. kann mit der Fender-Simulation wenig anfangen, aber der Vox und der Marshall klingen recht ordentlich; für meine Ohren jedenfalls ansprechender, als in anderen Modeling-Amps. Natürlich kommt es auch darauf an, über welche Speaker Du die Sounds schickst.
So unterschiedlich sind Wahrnehmung und/oder Geschmack: ich mag am Iridium gerade den Fender Sound….obwohl die beiden anderen auch prima sind. Und das Beste ist: genau diese drei reichen mir völlig…😊
Super, dass du auch die DAW / Interface-Funktionen zeigst, machen die anderen Reviewer nicht. Sehr informativ, danke!
super, du bist der einzige der erwähnt hat, dass man von live zu interface umschalten muss ...vielen dank! habe sicher eine stunde lang gesucht weil bei mir kein sound raus gekommen ist 😉
Als Nachteil empfinde ich, dass so ein Capture die ganze Signalkette "fotografiert", also Preamp, Poweramp, Speaker, Mikrofon... Damit kann man hier keine Effekte zwischen Preamp und Poweramp einschleifen, wie man das üblicherweise tut. Ein Modulationspedal oder Delay/Reverb hängt also entweder vor oder hinter dem Tonex und damit vor oder hinter der Preamp/Poweramp/Speaker/Mikro-Kette, was etwas anders klingen dürfte als dazwischen.
Ein klasse Gerät, ich habe es bestellt und getestet. Überwiegend brauche ich es für den Bass. Die Sounds sind klasse, das Editieren über den PC mit Hilfe der ToneX-Software ist auch recht einfach, eine vernünftige Größe fürs Board, damit entfällt zukünftig die Schlepperei.
Der große Nachteil: Das Editieren im Proberaum und/oder auf der Bühne ohne den PC ist fast unmöglich. Jeder Drehregler hat 2 oder 3 Funktionen - das Display ist bedingt durch die, leider nur einzeilige Laufschrift, so gut wie gar nicht zu verwenden. Natürlich sollte man alles VOR der Probe oder dem Gig bearbeitet haben, aber wie das manchmal ist, will man dann doch was ändern und dann wird es kniffelig.
Wenn man Capturen will und/oder zu Hause seinen Sound programmiert, ist man bestens bedient. Ich habe schon mit anderen Multi-Fx-Geräten die Erfahrung gemacht, das das Editieren am Gerät doch häufiger von Nöten ist. Und dafür ist das Gerät meiner Meinung nach nicht gut geeignet.
Die Grundidee ist genial - das Gerät mit größerem Display und übersichtlicheren Editiermöglichkeiten hätte ich wohl behalten.
Geiles Teil, ich benutze die ToneX-Software in Kombination mit Amplitube quasi täglich. Bernd, deine Fans warten schon sehnsüchtig auf das erste ToneX-Amp-Packet von dir! 🙂
Das ist ein aufwendiges unterfangen - wenn es richtig gut werden soll!
+++ vielen Dank, lieber Bernd für das sehr aufschlussreiche Video, besonders hat mir gefallen das du gut erklärst was es kann und was nicht und für wen das interessant sein könnte.+++ Für mich persönlich habe ich mein Traumrig gefunden. Nach 35 Jahren wieder ein 100Watt Marshall (410h) . Das Helix in 4cm und ab gehts! Das Spielgefühl ist so viel besser als über alles andere ( 19zoll Rack aus den 90er oder Digitalkram) Alles hat seine Daseinsberechtigung. Man muss halt offen sein für das was kommt ;-)
Danke, hab mir das Teil gestern in Treppendorf bei Thomann aufschwätzen lassen, jetzt versteh ich endlich die Buttons :-).
Echt geil was die auf die Beine gestellt haben :)
Bernd, besten Dank, sehr gute Präsentation, das Gerät klingt super 👍
tolles Gerät, super Review. Mh, sehr cool, bin über Dich auf den FM3 gekommen und hier noch viel zu "verstehen" .Bleibe erst einmal bei dem was ich habe, obwohl es sehr reizt zu probieren
Ich habe eine Frage: ich möchte mit dem ToneX Sounds verschiedene Alben-Sounds nachbasteln, welche ich zu Hause mit meinen Gitarren bisher über einen Fender super Champ X2 und ein Fender distortion Pedal so halbwegs gut erreicht habe. Jetzt habe ich aber zu Hause keine Monitorlautsprecher sondern ein einfaches System PC Lautsprecher von Logitech. Als Verstärker nutzte ich bisher den Fender superchamp x2 als klassischen gitarrenverstärker. Kann ich denn nun einfach das neue Pedal in den supercamp anschließen und über die clean Modus laufen lassen? Im clean Modus läuft dieser Verstärker nämlich über Röhren. Im verzerrten Modus wird das Signal im Verstärker digital abgewandelt. Dies hat mir bisher nicht gefallen, so dass ich mit dem vorgeschalteten Fender distortion Pedal gearbeitet hatte.
Also mein Plan ist folgender: Gitarre in ToneX, dann in den Fender supertramp über den Clean Kanal. Ausgabe über Lautsprecher im amp. Kann das gut klingen?
KORREKTUR: Das ToneX Pedal hat KEINE Balanced (symmetrischen) Outputs, nur unbalanced. Bei Verbindung mit einem Mischpult empfehle ich daher eine DI-Box. Preis-Update: Das Teil kostet jetzt doch nur 469,- Incl. Mwst. Wahnsinn... Hier z.B. bei Thomann (Affiliate-Link): thmn.to/thoprod/560560?offid=1&affid=1002
Danke Bernd! Super Video ... mal wieder 😊 Eine passive DI-Box reicht, richtig?
@@simonjohnen6125 Ja, stimmt!
I'm watching your video but how do I turn the Tonex pedal on and off? danke
Ich hab für mich das FX-Loop Problem gelöst, mien Signalweg ist:
Boss TU3w -> Digitech The Drop -> Klirrton Lichtbringer v2 Clean Boost -> ENGL Powerball Distortion (nehm ich als Boost für Leads) -> Tonex Pedal (cab sim aus!) -> Fortin Zuul+ (durch das Gitarrensignal nach dem Tuner getriggert) -> MXR Analog Chorus -> Boss DD-8 -> Boss RV-6 -> ENGL Cabloader
Und von da aus entweder DI zum Interface oder Poweramp (aktuell noch ein Boss Katana Head) und Cab (ENGL 2x12), oder beides weil ich es kann.
Hab mir nach dem Noise Gate auch noch ein Kabel zu meiner Patchbay gelegt, damit hab ich quasi einen "FX-Loop" , also Kabel zur Patchbay und wieder zurück zum Chorus und die beiden Slots an der Patchbay dann mit nem ganz kurzen Kabel zusammen geschlossen. Brauch ich den kann ich das kurze Kabel raus nehmen und noch Pedale dran schließen.
Das FX Loop Problem ist damit gelöst und die Latenz merkt man auch nicht mehr als normal. Das Drop Pedal kostet dynamik, ist im High Gain Bereich mit Compressor an aber nicht wirklich ein Problem, ist aber Geschmackssache, ich finds gut, dann brauch ich für nen gig nur noch 2 Gitarren (eine Drop D und eine Standard E) und löse alles andere mit dem Drop.
Danke für dieses Video! Die Sache mit den Doppelfunktionen ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Insbesondere die Parameter-Sachen.
😅
"Viele benutzen gerne ihr Pedalboard und haben Ihre Effekte schon und für diejenigen ist dieses Teil optimal".
Das ToneX Pedal hat jedoch keinen FX Loop. Wie muss man das anschließen, damit das mit Effekten, wie z. B. Delay funktioniert?
Bin da noch relativ unerfahren...
Vielen vielen Dank falls du zum Antworten kommst und auch so, für den tollen Content! :)
Delay einfach hintendran…
Hi Bernd, Line6 Pod Go wireless oder ToneX? Was ist deine Empfehlung? Und was wäre die beste Box?
Die Geräte kannst Du NULL vergleichen! Du solltest noch ein paar Videos schauen...
Sehr cooles Gerät 😁 Ich mag mein AMP One trotzdem glaub ich lieber 🙈
Mich würde mal interessieren ob die Amp Sims ein Upgrade zum Hx Stomp sind? Oder nimmt sich das nicht viel?
Je nach Capture schon ein wenig besser, ja.
Super Review. Ist es möglich, das Tonex in den HX Stomp einzuschleifen, um auch die Effekte nutzen zu können?
Ja, das könntest Du machen... Aber die Amps im HX sind eigentlich auch ganz gut, also da müsstest Du schon was spezielles wollen...
Ok, aber sind die Amp Sims vom Tonex nicht ein Level drüber?
@@ca8597 Das würde mich auch interessieren😉! Was meinst Du, Bernd?
@@vintagetelefly würde mich ebenfalls interessieren.. 👀 pendel in dem preisbereich zwischen tonex + pedale oder helix 🤔
@@rainerbloedsinn430 Ich hab den Tonex jetzt seit zwei Wochen bei mir. Die Sims sind gut- ob nun besser bzw um wieviel besser als das Helix - kann ich schwer beurteilen. Aber es klingt schon ziemlich gut!😁
Du kannst aber beim Helix ziemlich viel beim Amp einstellen. Neben EQ eben auch Röhrenverhalten ( Sag, Bias, Hum etc) und letztlich auch noch am Cab . Jason Sadites hat dazu etliche Videos im Angebot! Der Bernd bestimmt auch - oder?
Was mich aber am Tonex aktuell stört ist, dass ich ihn nicht wie den Helix am Rechner komfortabel editieren kann. Da bin ich mit dem editieren am HXstomp verwöhnt. Klar das Display ist übersichtlicher wenn auch klein! Das hatte ich mir beim Tonex anders vorgestellt! Ich versuche mich zu erklären:😅
Aktuell Setup: HXstomp und Tonex wird in den Effekt Loop gesteckt. Wenn ich nun mein HX Preset mit dem Edit Programm editiere ist das beim Tonex mit bisherigen Kenntnisstand umständlich. Ich kann die Models nicht vorhören sondern muss sie am PC/ Mac imn der Tonex Software separat anspielen und dann in dasTonex Pedal verschieben. Bemerke ich später dass ich noch etwas am Amp oder Cab verändern möchte muss ich das Preset aus dem Tonex Pedal wieder herausnehmen und wieder separat editieren.
Ich hatt e gehofft, dass ich es im Library Fenster einfach doppelt anklicken könnte und verändern kann.
Außerdem sind springen die Werte wenn man die Potis am Pedal benutzt. Auch das ist beim Helix besser gelöst.
echt cooles Video! was mir noch fehlt , ist einen fx loop.. aber man kann auch der Ausgang auf andere Pedalen wie delays usw einstecken und sollte egtl. fast das gleich sein.. kann der einen Fuzz face capture und zwar mit dem "Rollback Volume clean" Geschichte?
Grüße
Habe kein Fuzz weil ich auf den Sound nicht stehe, da kann ich Dir leider nix sagen. FX Loop wäre grundsätzlich geil, ABER - dann hat man wieder eine AD/DA Wandlung drin und es würde das Pedal teurerer machen. Ich denke, das ist schon gut so, wie es ist - vor allem für DEN Preis!
@@berndkiltz da hast du recht! :) es packt schon viel rein! interface, ir loader, amp capture, gute Software (Oberfläche) und kostet fast 1/5 als einen QC.. für FX habe ich sowieso meine Pedale und plugins:)
Wie ist mit dem "Latency" zu spielen und auch als interface? du nutzt auch Mac oder?
Danke!
@@nevesnow Latenz ist "ok" - 7-9ms (als Audio-Interface, Roundtrip, NICHT die Latenz des Gerätes). Nicht so geil wie mein RME, aber das kostet auch mehr als das 3-Fache
Für mich ist es ebenfalls nicht nachvollziehbar, weshalb IK Multimedia bei dem Pedal auf Send/Return verzichtet hat, zumal es offensichtlich Gitarristen ansprechen soll, die bereits ein gut bestücktes FX-Sound-Board besitzen. Zudem konnten mich die im Video gehörten Sounds nicht überzeugen. Das Ganze klingt mir viel zu komprimiert und damit nicht offen und »strahlend« genug. Ich vermisse in der Masse der gebotenen Sounds einfach den Charakter, wie ich ihn z.B. bei meinem Friedman Little Sister oder Vox AC30 BM Custom Limited zu hören bekomme. Zwischen einem guten Röhrenamp und einem Modeler liegen m.E. immer noch Welten. Ich denke, IK Multimedia wird sicher noch nachbessern. Deshalb sollte man warten, bis die zweite Generation des Pedals am Start ist.
Mit musikalischen Grüßen
Mic
Für den Preis kannste nicht meckern. Mir persönlich fehlt noch der FX-Loop, XLR-Anschlüsse und die Ausgänge 3 und 4. Vielleicht ja etwas für die Version 2 oder einen großen Bruder. Was mir noch nicht klar ist: hier scheint es ja keinen Scene- oder Performance-Modus zu geben wie beim QC und dem Kemper - heißt das, dass das Umschalten zwischen den "Presets" ohne Schaltpause auskommt?
Doch es gibt den live Modus, den du umschalten kannst. Mit nahezu komm Latenz und dann gibt es halt den recording bzw. Interface Modus
Sind diese fies-metallischen “Untertöne” eigentlich vom Gerät mitgeliefert?
...besonders gut zu hören bei zum Beispiel Minute 05:20.
Das kommt glaube ich durch den Kompressor so deutlich raus. Klar wird das alles mitgeliefert 😊
...da bin ich voll bei Die mein Lieber,ich mag den Bernd zwar voll gerne,spielt suuuper und sicher wie ein Profi,aber seine Ibanez finde ich sustain-mäßig überhaupt sehr leblos (..wie so oft bei Ibanez) fizzelig und scheppernde u. wie Du auch bemerkt hast "metallische" "Buzz"-Töne (..trocken/unverstärkt gespielt hört man das oft bei Bernd ,die Gitarre hat in meinen Augen keine Seele,sorry.)..dasDas ToneX klingt in anderen Videos viel besser,Hammerkiste für den Preis...ich werde sie wahrscheinlich auch mal testen... Good luck
Bei ToneX passiert aktuell auch nicht mehr viel oder?
Es gibt wöchentlich neue, richtig geile Soundpacks von diversen Anbietern - die machen das Teil erst RICHTIG geil ;) Wenn Software und Hardware funktionieren, was soll den IK denn da noch machen?
Danke für das Video! Sehr cooles Gerät. Als Besitzer von Tonex und Amplitube komme ich mir aber schon etwas verarscht vor, dass ich mir die Lizenzen nochmal kaufen soll, um an das Gerät zu kommen. Da sollte sich IK Multimedia mal etwas für die Bestandskunden einfallen lassen.
Da gebe ich Dir vollkommen recht! Wobei der PReis des Pedals auch ohne die Software verdammt günstig ist. Ist auch ein Plastik-Dreck, sondern richtig geile Qualität.
Ja das Gerät fällt genau in die Kategorie die ich suche. Zusammen mit meinem HX Effects wäre das einfach eine geile Kombi für mein Board. Das Display vom 80er Jahre Radiowecker finde ich allerdings komisch
@@Horsti2k Naja, Du musst da ja eigentlich nix einstellen. Machst Du alles am Rechner vor dem Übertragen. Mit dem HX FX ist das echt ne HAMMER Kombi!
vielen Dank Bernd interesante Produkt vorstellung.
Leider gehst du mir hier zu wenig auf die Schwachstellen ein,
Nur mal zwei Punkte
1. Keine Symetrischen Ausgänge
2. Das Gerät benötigt externe Effekte hat aber keine Effekteinschleif Weg zwischen Amp und Cab.
Daher klingen Modulationseffect oder Delays einfach schrecklich.
Für das Homestudio möglicherweise eine gute Wahl wenn man die Software von IK-Multimedia sowieso in Betracht zieht.
Für den Live Einsatz für mich,(wenn man noch zusätzlich seine Effekte auf einem Pedalboard benötigt) eher ungeeignet.
Auch Kostenmäßig lande ich dann am Schluss in Bereichen von einem Quad-Cortex oder einem Kemper.
Hallo zusammen, kann ich mit dem ToneX Pedal nun selber capturen oder benötige ich dazu das ToneX Captures oder eines der AXE I/Os?
Das tonex pedal ist ein reiner player. Zum capturing brauchst du die (enthaltene) software und eine reamp box
@@berndkiltz also z.B. den iK Tone Capture oder den AXE I/O?
@@bassmanchristian1431Ja, irgend eine Reamp-Box. Gibts ja auch diverse Videos drüber auf dem Channel, außerdem über die ToneX Software, wo ich das alles genau erkläre. ua-cam.com/video/Z5sz1VgJabs/v-deo.html
@@berndkiltz hi Bernd, ja ich habe sehr viele Deine Video dazu gesehen, nur wird es einem Neuling auf diesem Gebiet nicht immer klar was die unzähligen Geräte alleine von iK alles können und worin sie sich explizit unterscheiden. Habe mir jetzt den AXE I/O für günstig im Music Store geschossen. Zusammen mit dem ToneX Pedal, dem PodGo Wireless und den iK iLoud Monitorboxen bestimmt eine Wucht.Danke
@@bassmanchristian1431 Selber Profiles erstellen ist auch eher nix für Anfänger - da würde ich IMMER auf die vielen tollen Profiles von Profis zurückgreifen ;) Es gibt mittlerweile fast alles!
Dass es das gibt, ist natürlich mega, der Preis ist auch richtig geil, folglich werde ich nicht drum herumkommen, zumindest irgendwann in den nächsten Monaten. So weit, so gut.
Aber das Display und die nicht endlosen Drehregler: Was für eine unfassbare Sechs an der User Interface Front, ehrlich! Das ist sowas von letztes Jahrtausend, schlimm. Ja, der Preis lässt einen das verschmerzen, aber wie viel besser das Teil sein könnte, wenn man sich da mal drum gekümmert hätte (fand ich übrigens bei deren anderen X-Gear Pedalen auch schon schlimm).
Naja, da muss man normalerweise gar nix dran einstellen... Man sucht ein Capture aus und gut is!
@@berndkiltz Das sehe ich absolut überhaupt nicht so. Ich bin in erster Linie Live-Spieler und muss in der Lage sein, schnell zu reagieren. Abgesehen davon lädt der EQ mit seinen Pre/Post-Optionen ja dazu ein, da auch mal rumzudrehen.
Falls ihr mehr Sound Qualität aus dem ToneX Pedal holen wollt unbedingt das mitgelieferte Netzteil tauschen, z.B. gegen das hier: Boss PSA 230S. Hab meinen Ohren nicht trauen können wie sauber der Klang jetzt ist. Hammer Pedal bin begeistert
Krass - ich hab es eh mit meinem ciox dc7 betrieben. Wenn ich diese billig-netzteile schon sehe, wird mir schlecht :)
Wobei der quad cortex (1800,-) hier den vogel abschießt… der billigste rotz!
Auch ein interessantes Video, gibt zu viele Optionen. Bin grade am rumüberlegen, ob Tonex, Pod Go oder hx stomp 🙈 Ich hatte auf meinem Rechner mit Amplitube (MacBook m1 oder ryzen 3700x) immer Probleme mit Aussetzern, wobei NeuralDsp 1a stabil läuft. vielleicht muss ich der ik Software mal wieder ne Chance geben. Die presets bei ik fand ich auch nie so gut.
Geht das Teil auch für Bass, oder ist es "nur" für Gitarre?
Du kannst Bass Amps Capturen, also völlig egal ;)
Hallo Bernd,
Kannst du bitte noch etwas zum Thema Latenz sagen! Danke!
Ich hab sie nicht gemessen, allerdings fühlt sich alles extrem gut an. Da ich hier wirklich sehr pingelig bin und schon latenzen über 6/7ms sofort spüre, würde ich sagen: Völlig ok!
Leo Gibson macht bestimmt seinen Latenztest in Kürze ;)
Kann das Gerät auch AmpliTube-Amps/Cabs wiedergeben?
Nein, nur ToneX Presets.
@@berndkiltz Komisch, dass auf dem Gerät dann oben groß "AmpliTube" drauf steht, und diese Software auch dabei ist.
Hmm,ohne xlr ziemlich unbrauchbar für den Live Gebrauch. Thema IEM. Schade! Da bleibe ich bei meinem Mooer.
Das MOOER hat qualitätsmäßig NICHTS mit diesem Gerät zu tun. Und Balanced Out ist das Gleiche wie XLR, nur mit anderem Stecker...
@@berndkiltz jo, nur hat es kein balanced out
@@DonVincent64 Gerade nachgeschaut. Du hast recht. Nur unbalanced. Hmm, das etwas doof.
Einfach DI Box ran.
Du bist ja nur am Schalten scheint doch ziemlich kompliziert
Schade, dass das Quad Cortex als Vergleichsgerät komplett ignoriert wird, bzw. am Ende nur mal kurz erwähnt wird.
ich finde Kemper, und Cortex enorm gut, das Tonex ist zumindest von Konzept und UA-camvideos enorm geil, aber grundsätzlich hat jedes der 3 Profiling/Capturing Devices seine Vor und Nachteile.
das Cortex kann man bit etwas Bastelambitionen auf 3 HE unterbringen und je nach Bandkonzept halt die komplette Band (2 Gitarren/1Bass/1 Vocals) drüber laufen lassen, das geht weder bei kemper noch bei ToneX
Ich habe mit dem Quad Cortex als Backup-Lösung sehr gute Erfahrungen gemacht. Hier einige Auszüge von dem Text, den ich zum Cortex auf meinem Kanal verzapft habe:
»Auf der Bühne verwende ich den Quad Cortex von Neural DSP, um die digitalen Abbilder meiner Röhrenamps ohne umständliches Handling (als Backup) nutzen zu können.
Ich verwende den Cortex also nicht als Modeler, der mir die Sounds unzähliger Verstärker und FX-Pedals zur Verfügung stellt, sondern setze ihn als Capture Device ein, mit dem ich die Klänge meiner mit Glaskolben bestückten Brüllwürfel, Overdrive Pedals und Gitarrenboxen für den Notfall konserviert habe.
Im Vergleich mit einem Kemper oder dem ToneX von IK Multimedia, klingen die Abbilder des Quad Cortex in meinen Ohren am realistischsten. Da ich auf individuelle Sounds größten Wert lege, greife ich ausschließlich auf selbsterstellte Capture und IRs zurück, und habe mein Fractal Axe-Fx III Mark II und das ToneX aus diesem Grund verkauft. Klasse statt Masse war und ist bei ihrer Erstellung die Maxime.«
Cortex is 4 mal so teuer..
@Bernd Kiltz das MOOER Preamp Live konnte das weitgehend auch schon.
Ist absolut kein Vergleich! Das ist schon eine ganz andere Hausnummer.
Hey
Super gutes Pedal, aber macht es denn Sinn ne Ampsimulation mit IR vor einem Amp zu schalten? Hätte gedacht sie würden einen Poweramp mit einbauen.
Habe den Einsatz für Live da noch nicht ganz verstanden!?
Trotzdem cooles Video, cooler Kanal, und guter Podcast. Weiter so
Lieben Gruß
Manche Amps haben einen direkten Eingang für den Poweramp (Endstufe).
Das Teil ist nicht für VOR einen Amp gedacht (Es sei denn, Du simulierst damit Pedals) sonder als ERSATZ für den Amp
@@berndkiltz Ja das hab ich schon verstanden nur frag ich mich wie ich es dann laut genug für ne Probe oder ein Konzert bekomme
Geht dann ja nur über nen Poweramp oder ne PA
@@thelukoflove Genau- über eine Pa, Monitor Box etc. Vor einem Amp wohl nur mit der Funktion diverse Verzerrer resp. Overdrives zu simulieren.
@@thelukoflove Ja, man braucht eine Aktivbox oder Endstufe. Es simuliert den SOUND eines Amps!
Die Standalone SW ist nicht gut
Dieses Pedal könnte perfekt sein, leider fehlen ein paar essentielle Ein und Ausgänge: Send/Return für einen FX Loop und ein Aux In!
Mit diesen Ein- und Ausgängen wäre es perfekt und weil ich hauptsächlich über Kopfhörer spiele würde ich sofort meinen Amp verkaufen und ihn durch das Pedal ersetzten, ohne FX Loop und Aux In ist es für mich aber leider unbrauchbar. Wie soll ich meine Reverb und Delay Pedale vernünftig anschließen? Wir wissen alle, dass die vor einem verzerrten Amp nicht gut klingen... Und wenn ich zu Hause übe möchte ich zu backing tracks spielen und dafür brauche ich einen Aux In. Ich finde es echt schade weil das Pedal genau mein Ding wäre, so aber wie gesagt leider unbrauchbar.
Na dann schließt du Reverb und Delay eben am Ausgang an und danach geht das Signal in einen Behringer Xenyx 502. Kostet akt. im Music-Store 42 €. Und danach kann dir auch bei weiteren Geräten der fehlende Aux egal sein.
@@xycl2008 Danke für den Tip!
Lieber etwas sparen und ein FM3 kaufen. Ooooder noch mehr sparen und FM9 oder sogar FX3 😅
Ist was die Ampsounds angeht auf dem gleichen Level, was die Effekte angeht hast Du beim FM3 dann noch mit das Beste, was es gibt. Also auf jeden Fall eine gute Wahl ;)
Also, auch wenn ich selbst inzwischen ein paar hundert ToneX Modelle selbst erstellt habe, so ist ToneX zum derzeitigen Zeitpunkt für mich zwar ein nettes Bedroom Spielzeug, aber im Vergleich zu durchschnittlichen Kemper oder Rig Player Libraries von professionell einsetzbarer Bühnentauglichkeit in etwa so weit entfernt wie Tahiti von Castrop-Rauxel.
Es mag zwar nett sein, das eigene Equipment digital verfügbar zu haben, aber leider nicht als allgemein einsetzbares Vst-Format. ebenso sind die klanglichen Unterschiede selbst bei identischer Einstellung zwischen original Amp und fertigem, digitalem Modell nicht gerade gering. 1 : 1 Simulation ist das für mich jedenfalls keine.
Nett zum Üben, aber alleine für eine Demo kommt die digitale Simulation an ein Direct Recodring des echten Amps über eine Load Box - was auch deutlich schneller geht - bei Weitem nicht ran.
Weshalb dieses Pedal für mich in absehbarer Zeit auch keinen SInn macht. Dieses System ist im Prinzip eine gute Idee, die aber noch über Jahre hinaus in den Kinderschuhen steckt und stecken wird. Schließlich klingt Amplitube 5 nach 21 Jahren großteils noch immer so schlecht wie Amplitube 1 damals, also dürften die Kinderschuhe von ToneX wohl auch noch zumindest weitere 10 Jahre ohne gravierende substanzielle Veränderungen halten, was nur leider dieses Konzept nicht wirklich zu einem professionellem macht.
Noch befremdlicher fand ich es allerdings, dass ein Thread im IK Multimedia Forum nach einiger durchaus berechtigter Kritik am ToneX System und seinen Schwachstellen danach sofort vom Moderator gesperrt wurde. Eine italienische Firma, die dieselbe Zensur anwendet, wie Putin in Russland ist für mich definitiv unten durch.
Hätte ich das im voraus gewusst, hätte ich ToneX und Capture nie gekauft. Einmal reingefallen, aber sicher kein zweites Mal.
Schick mal nen link von einer deiner live Shows würde gerne eine Kostprobe DEINES sounds hören.
Mir alles zu kompliziert. Ich will einfach so etwas wie das Strymon Iridium haben, mit besserem Klang.
Findest Du, dass das Iridium nicht gut klingt?
@@TheRedSpecialPlayer Die Marshall Simulation ist für mich ausreichend brauchbar, wenn auch nicht überwältigend. Mit der Fender- und Voxsimulation kann ich nichts anfangen, klingt alles dumpf.
@@tobisteffen Danke für Deine Antwort, Tobi 🙂Verstehe, was Du meinst. Ich z.B. kann mit der Fender-Simulation wenig anfangen, aber der Vox und der Marshall klingen recht ordentlich; für meine Ohren jedenfalls ansprechender, als in anderen Modeling-Amps. Natürlich kommt es auch darauf an, über welche Speaker Du die Sounds schickst.
So unterschiedlich sind Wahrnehmung und/oder Geschmack: ich mag am Iridium gerade den Fender Sound….obwohl die beiden anderen auch prima sind. Und das Beste ist: genau diese drei reichen mir völlig…😊