Wow, ganz tolles Video. Du schaffst es irgendwie den richtigen Ton zu treffen und die Fakten sind auch mit dabei. Ich hab mir sehr stark wiedergefunden. Als jemand der genau zwischen GenZ und Millenials steht bin ich schon immer sehr stark Richtung GenZ tendiert und dem Mindset. Therapie, die Eltern mit der Leistungsgesellschaft hinterfragen, Studium abbrechen und meinen eigenen Weg finden, das tun, was ich mag, Selbstfindungsphase und aktuell im 12 Semester. Es tat gut, das mal reflektiert zu bekommen, und die blinden Flecken aufzudecken. Ja, es braucht auch Stabilität und Arbeit und Disziplin. Das musste ich in den letzten 10 Jahren lernen. Man kommt ohne auch nicht aus der Depression raus, trotz Therapie und allem. So langsam kann ich auf einen guten Weg finden und bin schon gespannt, was da mal rauskommen wird.
Die heutige Generation wurde und wird indoktriniert und dumm gehalten ! Lebensfähigkeit leider nur von wenigen Eltern Eltern vermittelt , die ihre Kinder nicht verdummen lassen wollen!
Die Fakten interessieren mich sehr. Wer behauptet, dass alte Menschen ökologischer leben als jüngere? Ich habe spontan Rentner auf Kreuzfahrtschiffen im Kopf, die alleine in einem Haus wohnen, wo früher die ganze Großfamilie lebte. Natürlich mit Ölheizung weil sich der Umbau auf die letzten Jahre nicht mehr lohnt. Außerdem isst man jeden Tag Fleisch, weil man es nicht anders kennt. Außer vielleicht Karfreitag, um eine Vorstellung für das Leiden Jesu zu bekommen. Also wenn's dazu belastbare Studien gibt, würde ich mich über sachdienliche Hinweise freuen.
Ich bin Babyboomer und kann zum Thema Arbeit aus meiner Erfahrung sagen, dass ich verstehe, dass die Menschen (und das trifft nicht nur auf die Jungen zu) zu erschöpft sind und nicht mehr so viel arbeiten wollen. Als ich jung war, hat man von dem Geld, das man verdient hat, recht gut leben können, man konnte sich etwas beiseite legen, hat dafür Sparzinsen bekommen und man hatte das Gefühl, dass man etwas für seinen eigenen Wohlstand erwirtschaftet. Meine Eltern konnten mit nur einem Einkommen ein Wochenendhaus bauen. Heute ist die Last an Steuern und Abgaben so hoch, dass man nicht mal mehr mit zwei Gehältern pro Haushalt auskommt, Staat und Inflation saugen gefühlt alles ab. Dazu kommt, dass das Arbeitsklima in den letzten 20 Jahren immer unangenehmer wurde, immer mehr Druck bei immer weniger Lohn und immer weniger Anerkennung. Früher konnte man in seinem Beruf Expertenwissen erlangen, mit zunehmender Berufserfahrung wurde man für den Arbeitgeber wertvoller. Heute bleibt man ewiger Schüler, man hat immer das Gefühl, nicht genug zu wissen, nicht genug zu können (und das lässt einen der Arbeitgeber auch spüren. Motto: jeder ist ersetzbar). Kein Wunder, wenn da die Motivation zum Arbeiten verloren gegangen ist. Für mich war meine Arbeit früher wie Familie, ich bin gerne arbeiten gegangen. Die letzten zwanzig Jahre waren aber zunehmend unerträglich und haben mich komplett leer gemacht. Unsere gesamte Gesellschaft ist erschöpft und krank von zu viel Druck und Reizüberflutung. Es fehlt meiner Meinung nach an Struktur und Ordnung - und Ruhe. Ich möchte heute nicht mehr jung sein und bin dankbar, eine schöne Kindheit und Jugend gehabt zu haben.
@manuela_kral4983: Bin Bj. 1965 und habe genau umgekehrte Erfahrungen gemacht: nämlich brutalste Ausbeutung in den angeblich tollen Wohlstands-80ern und 90-ern. Damals hatten es die AN gut, die bei den großen Konzernen oder guten Mittelstandsfirmen unterkamen. Jene hatten Kantine, einen Feierabend, ggfs. sogar bezahlte Überstunden und konnten zum Arzt gehen oder bei der Bank Geld abholen. Davon habe ich viele, viele Jahre geträumt. Seit diesem Jahrhundert jedoch kann ich nicht nur fast überall Teilzeit arbeiten, ich kann davon sogar noch mehr sparen als vor 35 Jahren dank Deutschland-Ticket, MHD-Lebensmittel uvm. Und - ich ärgere mich viel weniger über die Abzüge auf der Lohnabrechnung. Außerdem kann ich heutzutage sehr viel online erledigen und das rund um die Uhr. PLUS: Umschulungen oder weitere Berufsausbildungen werden einem heutzutage sogar nachgeschmissen. Prüfungen sind nur noch Wiederholungen. Was ich früher mit einer 3 (Befriedigend) geschafft habe, meistere ich heutzutage mit einer 1 (Sehr gut). Das Arbeitsklima ist heutzutage allerdings wirklich ätzender, weil der Missbrauch von Krankmeldungen seit langem um sich greift. Und dann sind diese Leute auch noch so was von unehrlich, bequem und behaupten, das liege an den gestiegenen Anforderungen. Den allerhöchsten Krankenstand habe ich sogar in der häuslichen Intensivpflege erlebt. Da sitzt man 12 Stunden bei einem heimbeatmeten Patienten rum, ist vielleicht drei Stunden beschäftigt und kann die restlichen 9 Stunden dösen, träumen, surfen und stricken.
Danke, Manuela, dass du das so deutlich aufdröselst. Ich habe ehrlicherweise keinerlei Verständnis für Arbeitgeber, die sich mit der Aussage "ich stelle keinen mehr unter 40" hinstellen. Die Leute unter 40 sind die, die Kinder kriegen sollen, eine Familie gründen wollen etc. Dass die ein anderes Verständnis von Arbeit haben und erwarten, dass ihnen der Arbeitgeber entgegen kommt, wenn das eigene Kind krank ist, dass die keine Schichtarbeit (konkrete Aussage war aus dem Krankenhausbereich) machen wollen, weil sie noch am Leben ihrer Kinder teilhaben wollen, das scheint für manche Arbeitgeber echt eine Raketenwissenschaft zu sein.
@@SalLy-ec9cn Ich finde auch schlimm, dass Frauen, die Teilzeit arbeiten, so unter Druck gesetzt werden (auch von der Politik) besser Vollzeit zu arbeiten wegen Pension etc. Ich selbst musste aus finanziellen Gründen Vollzeit arbeiten und hatte immer ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht mehr für meine Kinder da sein konnte. Frauen, die in ihrer Mutterrolle aufgehen, sollten sich nicht dafür schämen müssen, im Gegenteil, da fehlt Anerkennung.
Ich unterschreibe jedes Wort ❤ ich bin daheim geblieben als die Kinder kamen. Wir hatten kein Geld für Urlaub und keine Schränke, die voller Klamotten waren; ich habe immer bei den Basaren zweimal im Jahr geholfen und konnte so günstig auch ein paar coole Klamotten ergattern (ist ja auch nachhaltiger) aber, wir hatten eine lebendige Familie, sind am Wochenende wandern gegangen - auf Burgen - mit Picknick, sind mit dem Wochenendticket in Zoos oder Familienparks gefahren, haben die Großeltern besucht und andere Familienmitgliede; haben zusammen gekocht und gebacken, im Garten und an unserem alten Haus zusammen gearbeitet, haben abends ein halbes Stündchen gespielt oder vorgelesen und auch mal „kinotage“ veranstaltet, wo jeder sich übers Wochenende einen Film wünschen konnte, den wir dann mit selbstgemachte Popcorn gekuckt haben. Wenn die Kinder krank waren, war das überhaupt kein Stress, denn ich war ja daheim. Und es waren die besten Jahre meines Lebens. Wir haben immer Hunde und Katzen gehabt was für die Kinder sehr schön war, wodurch sie auch Verantwortung und ein Stück weit Fürsorge lernen konnten, aber auch viel Nähe, Trost und Achtung vor einem anderen Lebewesen erfahren haben. Natürlich haben auch wir unsere Portion an Problemen ((wir konnten weder PC noch Handys zu Weihnachten schenken) gehabt, aber als sie größer wurden und es für mich möglich gewesen wäre zu arbeiten, haben die Kinder gesagt, dass sie all den Schnickschnack nicht wollen, sondern es ihnen wichtiger ist, dass jemand da ist, wenn sie heimkommen und dass sie von ihren Freunden - die in Freistunden bei uns waren - beneidet werden, dass das so ist. Ich war dankbar dafür, denn ich war gerne daheim. Aber, dafür musste jeder von uns gängige, materielle Wünsche zurückstecken, aber heute sagen die Kinder immer wieder, dass sie nichts vermisst haben sonder im Gegenteil mehr gehabt haben als andere.
@@eswidderbockchen3895 Genau, ich war auch zu Hause, meine drei Kinder hätte ich nie in eine Kita gegeben.. Kinder brauchen echte Beziehung, keine Aufbewahrung in Kindergetthos...
Danke endlich bringt es jemand auf den Punkt. Wir haben 4 Kinder und konnten ihnen nicht viel bieten, weil Großeltern gepflegt wurden daheim, weil Landwirtschaft im Nebenerwerb und es sind Wunderbare, fleißige und selbstständige Erwachsene geworden.
Ihre Kinder müssen jetzt für die Bedürfnisse einer Boomergeneration schuften, deren wenige Kinder ein gigantisches Erbe antreten werden und sich niemals anstrengen müssen. Diese gigantische Systemungerechtigkeit führt direkt zu Frustration und Depression. Der verarmte Kinderreiche muss seinen Kindern zur Auswanderung raten, um der kommenden demografischen Katastrophe zu entgehen.
Ihr seid einfach toll! Schön, dass es so großartige Menschen gibt wir euch. Wäre ich meinem zeugungsunfähigen Mann nur fremdgegangen, dann wäre ich heute auch mit so vielen Kindern gesegnet wie ihr und wäre auch so wundervoll!
Wir sind waren 8 Kinder , wir waren in heimen ..Eltern sollten in 1.linie Verantwortung übernehmen für den Nachwuchs -die waren erwachsen ...das mindetse was man erwarten soll !! Ja.umdenken ..Arbeit anders denken und gestalten ..es wird Zeit .
Sie sprechen mir aus dem Herzen. Habe über 40 Jahre als Erzieherin gearbeitet und es mit erlebt wie es sich verändert hat. Kinder brauchen Liebe, Zeit, Grenzen und vor allem Vorbilder. Vergelt's Gott für ihre Ausführungen.
Bin eine alte Mutter, aber habe jüngere Geschwister und immer viel Vertrauen und Zuversicht in mein Bauchgefühl. Habe bewusst die ersten 4 bis 5 Jahre sehr viel Zeit mit meinen Kindern verbracht, also das Leben mit ihnen gelebt, ihnen Nähe und Aufmerksamkeit, Anleitung und Grenzen gegeben. Kein Handy, keine Actionfilme etc. Viel gelesen, gesungen, gespielt. Es war intensiv und wertvoll. Sie sind aufgeweckte, anständige, selbstständige, ausgeglichene und freundliche Teenager - und ich bin sicher, es hängt zusammen mit ihrem Großwerden. (Trocken waren sie beide mit 2,5 Jahren).
Ich als Lehrerin finde, wir könnten schon einen Unterschied machen, indem wir es nicht erlauben, iPads oder Handys in die Schule mitzubringen. Unsere Stadt drückt jedem Erstklässler ein iPad auf und feiert sich als fortschrittlich. Als Eltern hat man keine Wahl. Wir werden früher oder später erkennen, dass das ein großer Fehler war.
Ich bin an einer Schule tätig, nicht als Lehrer. Ich kann feststellen das es sich Lehrkräfte sehr einfach machen. Den Kindern wird nichts mehr verboten und ihnen werden keine Regeln beigebracht. Hauptsache man eckt bloss nicht den Eltern an.
Ich bin seit über 35 Jahren Hebamme und habe Hunderte von Familien beim Start ins Elternsein begleitet. Was du sagst, entspricht genau meinen Beobachtungen. Höchst verunsicherte Eltern, die alles super richtig machen wollen und für alles eine Anleitung brauchen. Kein Vertrauen mehr auf "Bauchgefühl". Ich arbeite gerade an einem Konzept für einen präventiven Workshop über den Start in die Elternschaft. Dein Video hat mir ein paar zusätzliche Anregungen dafür gegeben! Danke!
Ja leider, das Bauchgefühl wurde gesellschaftlich aberzogen und ferner wird es uns immer schwerer gemacht voneinander abzuschauen und zu lernen. Der natürliche Geburtsprozess und Sterbeprozess wird immer mehr "mechanisiert" und aus dem Leben verbannt.
Meine jüngste Tochter (41) ist selbstständig tätige Hebamme. Sie führt jetzt vieles von dem weiter, was sie aus unserer Familie (noch 2 ältere Geschwister) mitgenommen hat. Sie hat mit ihrem Partner jetzt 4 Kinder (ein viertel Jahr, 6, 8 und 11 Jahre) und hat vieles von dem, wie wir unsere Kinder erzogen haben zu Anfang abgelehnt. Sie war ja auch, wie ihr Partner, zu Hause erst mit einem, dann mit 2 und 3 Kindern. Jetzt, seit sie arbeitet und auch ihr Partner seit einem halben Jahr, weiß sie, WARUM wir so strukturiert waren. Mein Mann war auch noch im 4-Schicht-System arbeiten und wir hatten auch einen Garten. Unterm Strich ist sie tatsächlich mit ihren Kindern ERWACHSEN geworden und ist jetzt sehr glücklich mit allem. Die Arbeit liebt sie und auch ihr Partner ist zufriedener. Und meine Enkelkinder sind Kinder im besten Sinne 😉❤️
Medizinische Erkenntnisse verändern auch die Kinderpflege, daher haben wir vor über 30Jahren einen Babypflegekurs besucht und dies auch vor der Geburt unserer ersten Enkel unseren Kindern empfohlen. Es hilft für die erste Zeit Sicherheit und Austausch mit anderen Eltern zu schaffen.
Ich bin selbst Generation Z und du hast leider so Recht mit allem was du sagst. Ich fühle mich oft orientierungslos, mental kaputt und dem Leben nicht gewachsen. Soziale Medien machen uns krank und wir sind dadurch einfach alle total überfordert und reizüberflutet! Ich wünsche allen denen es auch so geht dass sie wieder Hoffnung finden❤
Du kannst es. Du kannst eine Perspektive finden. In dir ist alles angelegt, was du zur Lebensbewältigung brauchst. Lass dir von all den Nachrichten nicht das Gegenteil einreden! Lerne Verantwortung für deine Gedanken zu übernehmen. Du brauchst die entmutigenden Gedanken nicht hereinzulassen in deinen Kopf..und du darfst wissen, daß sie nicht einmal zu dir gehören, wenn du den Namen Jesus Christus anrufst, der alles erledigt hat, was uns quält und beschwert. Es ist wirklich möglich!
Ich kann Sie sooooo gut verstehen. Ich gehöre mental sozusagen auch zur Generation Z, obwohl ich 59 Jahre alt bin. Sie haben aber den Vorteil, dass Sie noch jung und wahrscheinlich gesund sind. Haben Sie mal daran gedacht ins Ausland zu gehen? Außerderhalb der EU?
Ich bin heute 60, also Babyboomer. Hab viel in meinem Leben geleistet, u.a. mehrere erfolgreiche Unternehmen aufgebaut und gleichzeitig 5 Kinder grossgezogen, 21 bis 30 Jahre alt heute. Die sind beii mir frei auf meiner Grosslandwirtschaft im Nordosten Brasliens aufgewachsen. Das sind alles selbsbewuste erfolgreiche Leute geworden, bzw dabei. Als Doppelstaatsbuerger sind sie doppelsprachig und Doppelkulturel aufgewachsen, zumal ich sie regelmaessig seit dem Kindergarten immer wieder fuer ein halbes Jahr zu den Grosseltern nach Deutschland geschickt hab. Das ging prima und Oma und Opa freuten sich. Gruss aus Brasílien
Bei Minute 1:39 fällt der Satz „Sie haben hohe Erwartungen, außer an sich selbst.“ Dem kann man nicht widersprechen. ABER es geht auch andersrum, nämlich von Arbeitgeberseite. Non-stop Top-Performance fordern. Panzer-artige Stress-Resistenz, hundertprozentige Flexibilität und ständige Weiterentwicklung verlangen, aber NICHTS außer dem absoluten Minimum (mickriges Gehalt) als Gegenleistung bringen: Das ist mein Arbeitsalltag seit 5 Jahren. Und ich bin studierter Gen Xer, habe 20 Jahre Berufserfahrung, bin noch nach der alten Schule erzogen (Zuverlässigkeit, Genauigkeit, Pünktlichkeit, Höflichkeit, „Talent setzt sich durch“ und das ganze antiquierte Blabla etc.), kann arbeiten wie ein preussischer Ackergaul und werde tagtäglich nur durchgekaut und ausgespuckt. Mein Punkt ist, dass die Welt - v.a. die Arbeitswelt - nicht besser wird, wenn sich Unternehmen (und andere Autoritäten wie Lehrer, Politiker, Exekutive etc.) an die narzisstisch-egozentrische und verwöhnt-bequeme Haltung der jungen Generation anpassen. Unsere Gesellschaft muss sich dringend wieder auf vernünftige, konstruktive, produktive und v.a. faire Werte zurückbesinnen und auch in der Lage sein, das an die Jungen weiterzugeben. Das Geben und Nehmen funktioniert im Moment in keine Richtung. Ein spannendes, informatives Video, das zum Nachdenken anregt. Danke! Würden sich doch nur mehr und lautere Menschen die gleichen Gedanken machen.
Genau meine Erfahrung. Arbeitgeber werden immer fordernder und rücksichtsloser. Gute Arbeit wird immer weniger wertgeschätzt. Und der Staat betrügt uns um die Rente. Woher soll da bei GenZ ein optimistischer Blick auf die Arbeitswelt herkommen...
Ich bin 40 und wundere mich auch über die Ansprüche, die Arbeitgeber heutzutage haben. Man muss eine eierlegende Wollmilchsau sein und am besten schon vor der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz ein Masterstudium und zig Ehrenämter absolviert haben. Die Arbeitsanforderungen sind immer komplexer, Ausbildung und Studium immer vollgepackter, multidisziplinär, man soll ALLES können und ALLES wissen, damit man möglichst breit gefächert und möglichst früh einsatzbereit ist. Und das ganze immer schneller, immer früher… und PERFEKT, ohne Lücken, ohne Fehler. Da wird sich keine Zeit genommen, etwas zu erklären. Ab ins kalte Wasser und sieh zu, dass du schwimmst. Weil die Ausbilder und Vorgesetzten selber auch keine Zeit mehr haben für ihre vielseitigen Aufgaben. Und wenn man Grenzen setzt anstatt immer alles zu machen und „ja und Amen“ zu sagen oder sich ausbeuten zu lassen, heißt es man sei „faul“ oder vielleicht sogar psychisch krank. Das baut noch mehr Leistungsdruck auf. Heutzutage gibt es viel mehr Möglichkeiten als vor 2-3 Generationen. Wie soll man da wissen, was man möchte, was man wo wie machen soll, welchen Weg man gehen möchte. Die Auswahl ist unendlich, auch angesichts der Globalisierung (Auslandssemester, -Praktikum) etc. Ausbildung, Fachhochschule, Studium? Seltener bestimmen die Eltern, was gemacht oder dass der Familienbetrieb übernommen werden soll. Da verliert man schnell die Orientierung und auch die Lust. Dass die jungen Generationen zum Teil auch verwöhnter sind, erlebe ich aber ebenso. Ich denke, dass auch Firmen / Chefs ihre Ansprüche etwas runterschrauben sollten bei den mickrigen Gehältern, die man als Azubi oder Berufseinsteiger bekommt. Man kommt frisch von der Schule und muss „lernen!“, nicht schon alles können oder wissen, sonst bräuchte man keine Ausbildung. Auf der anderen Seite müssen junge Leute auch lernen, dass man mit Arbeit sein Geld verdient und nichts geschenkt bekommt, außer von der Familie oder Freunden. Dass Sie da draußen in der realen Welt nicht Prinz oder Prinzessin sind, denen alles auf dem Silber- oder gar Goldtablett serviert wird. Ich würde aber nicht den „faulen“ Jugendlichen die Schuld in die Schuhe schieben. Das Phänomen ist „multifaktoriell“, da spielen etliche Faktoren rein. Hauptsächlich aber geschieht Erziehung zu Hause. Und da habe ich gelernt, im Haushalt mitzuhelfen und mir ab 14 Jahren mein zusätzliches Taschengeld selber zu verdienen… Oder mich selbst um die Dinge zu bemühen, die ich haben wollte…
Nunja, viele dieser Generation, die jetzt gerade in Rente gehen, haben ständig über ihre Arbeit abgekotzt. Zumindest habe ich das bei meinen Eltern erlebt. Ich selbst gehöre auch zu diesen Menschen, die „nicht so leistungsfähig“ sind. Aber, für welchen Wahnsinn? Unsere Welt ist in einem arbeitswshnsinn angekommen. Die Wirtschaftlichkeit muss stimmen. Jedes Jahr Wachstum. Mehr Gewinn als im Vorjahr. Da geht noch was. Gerade bei mir auf Arbeit gibt es einen hohen Prozentsatz Chefs, die das doppelte der bestverfienenden Mitarbeiter bekommen. Plus üppige Ausschüttungen über Aktien. Und der kleine buckelnde Mitarbeiter, der sich immer noch mehr steigern soll, bekommt von diesem Riesen Batzen Salami eine popelige Scheibe. Inflationsausgleich wird an die Prozente geknüpft, die man leistet. Eine Mutter mit 50% bekommt eben nur die Hälfte, da ja das bisschen Mutter sein keine Leistung ist. Und so kann man schauen, wie man weiter buckelt und immer weniger für dieses Geld bekommt. Während diese Chefs sagen, fsj ler (200€ Gehalt im Monat) einen moderaten Lohn erhalten und alle normalen Lohnbezieher (2000€netto in teurer Gegend) ein Dorn im Auge sind, für ihr hohes Gehalt. Also, wofür genau soll ich jetzt zur hochleistungskuh werden? Dafür dass sich die Chefs das 80fache an Ausschüttungen rauslassen? Das hat nichts damit zu tun, dass ich nichts leisten will oder kann, aber was hier seit Jahrhunderten an Ausbeutung läuft mit Geldbörse nach oben und Zinseszins, äh, das ist nicht fair. In der Hinsicht finde ich es gut, wenn junge Leute das so nicht mehr mit machen. Gleichzeitig finde ich auch, die Medien vermitteln Kindern regelrecht frech zu sein, nichts zu tun und viel zu fordern. Wenn das so weiter geht, sieht es echt duster aus, wenn’s nur mal 2 Wochen Stromausfall hat. Allein der Entzug von Medien wird hart. Aber was können die Menschen noch? So slltagspragmatisch?!
Sicher kein Einzelfall, trifft wohl auf viele „unserer“ Generation zu. Zumal die Gen X nie gelernt hat, "NEIN" zu sagen (sollte man aber lernen, habe ich mal in einem Coaching erfahren). Im Prinzip bräuchte es eine Art Reset der Gesellschaft, ein neues Miteinander. „Gemeinsam sind wir stark“ kann funktionieren, aber nur, wenn sich die Menschen aufeinander verlassen können. Aber bisher scheint es, dass sich die wirtschaftlichen und politischen Eliten immer mehr vom „normalen“ Leben abkoppeln und die Lage weiter einzementieren, während sich die Mittelschicht (Gen X) in Verteilungskämpfen gegenseitig bekämpft und aufarbeitet. Die Eliten nehmen sich dem größten Stück der Torte und der Rest streitet um seinen Anteil am schrumpfenden Stück. Oft bringt der genannte Druck aber noch nicht einmal mehr Profit, sondern soll nur das Ego bestimmter Persönlichkeiten bedienen, die immer recht haben müssen. Denn wollte man den Kuchen wieder größer machen, müsste man gezielt die Talente aller Menschen fördern, was aber nur selten vorkommt. Oft ist ja nicht unbedingt Kompetenz gefragt, sondern mehr Schein als Sein. Auf diesen Ausbeute-Zirkus haben die Jungen dann auch keine Lust und klinken sich lieber gleich aus. Im Rückschluss bleibt dann noch mehr an „den alten“ hängen. Was irgendwie fehlt zwischen Ausbeutung und Bequemlichkeit ist das gesunde Mittelmaß. Verzwickte Lage! PS: Trifft nicht auf jeden gleich zu, kenne durchaus junge Leute, die ziemlich hart ran klopfen. Aber der Trend ist in den letzten Jahren schon spürbar.
Danke für jedes einzelne Wort Johannes. Finde einfach jeden Satz on point und staune über deine Fähigkeit das alles in Worte zu fassen. Stehe zu 100% hinter jeder Aussage von dir.
Danke für ein super Video hier von einem Mädel aus Generation Z. Ich bin jetzt fast mit meinem Elektrotechnik Studium fertig, und habe währenddessen doch einiges gelernt, aber dennoch noch viele Fehler in Bezug auf Fleiß etc, aber auch einige überwundene Hindernisse wie gesundheitliche Probleme die mich nicht stoppen konnten. Ich finde das Konzept der liebevollen Grenzen sehr schön. Das liebevolle fehlt so oft. Grenzen sind wichtig, aber oft werden die falschen Grenzen gesetzt, oder viel zu späte Grenzen, oder man bekommt nur Entmutigung anstatt Ermutigung zu hören. Als ob im Leben alles schrecklich wäre und wir es eh nie zu etwas bringen werden. Das Alter, wo man als "erwachsen" gesehen wird steigt immer weiter, trotzdem gibt es so viele Erwartungen. Digitalisierung sehe ich sehr kritisch, es hat mir viel gutes gebracht, ich habe meinen Verlobten online kennengelernt, und ohne Internet wäre das nie passiert. Aber ich würder lieber mit Tafeln und Büchern lernen als mit Beamer und online Portal. Ich habe so viele schlechte Angewohnheiten in Bezug auf das Internet. Und ich habe mein erstes Smartphone im Vergleich zu meinen Klassenkameraden spät bekommen, mit 13, aber 8 Jahre später bin ich nicht froh darüber dass ich dann dauernd Zugriff darauf hatte. Ich möchte nicht dass meine zukünftigen Kinder von klein auf ständig auf Bildschirme starren. Aber dafür müssen sich meine eigenen Angewohnheiten ändern, und dass ist schwierig. Und gleichzeitig findet mein innerer Elektrotechniker jeglichen technischen Fortschritt total cool, ich bin aber sehr skeptisch gegenüber allem, was quasi süchtig macht, und keinen klaren Zweck erfüllt, und so viel Zeit verschwendet. Eine Waschmaschine spart Zeit und Arbeit, Medizintechnik hilft Menschen zu heilen, so viele technische Dinge haben einen guten Sinn, aber Social Media ist ein Ort der Vergleiche, der Zeitverschwendung, des oberflächlichen Lernens, der Inspiration, des Eintauchens in eine Parralelwelt die aber gar nicht mein echtes Leben ist, eine Art Vortäuschen von menschlichen Beziehungen die aber nicht wirklich echt oder haltbar sind, Ablenkung zu allen Uhrzeiten und an allen Orten. Und doch schreibe ich hier einen UA-cam Kommentar. Ironisch. Klar ist nicht alles an Social Media schlecht, aber so wie wir es normalerweise verwenden, ist es doch meistens nicht gut für uns. Und obwohl das hier sehr pessimistisch klingt, bin ich hoffnungsfroh, denn mit Gott ist nichts unmöglich.
Lieber Johannes, vielen Dank für das Video. Als junge Mama die selbst zur Generation Z gehört, hat es mir noch einmal die Augen geöffnet. Es überfordert mich häufig all den Ansprüchen gerecht zu werden, die ich vermutlich häufig auch an mich selbst stelle. Und es macht mir nicht selten Angst, wenn ich an die Zukunft denke und weiß wie viele aus meinem Bekanntenkreis mental helath Probleme habe. Es motiviert mich, meine Kinder mehr zu Selbstständigkeit zu erziehen und ihnen was zuzutrauen. Dennoch ist es eine große Herausforderungen mit den Medien unzugehen. Es ist wirklich nicht so einfach, wenn man selbst zum größten Teil damit aufgewachsen ist das richtige Maß zu finden. Und sich auch nicht ständig schuldig zu fühlen, wenn man mal am Handy war auf dem Spielplatz... es passiert so schnell. Dennoch ist es wichtig sich dessen bewusst zu sein und es ermutigt mich für eune Zukunft zu beten und zu kämpfen, die voller Licht und wärme ist. Es tut einfach gut durch deine Videos immer wieder einen Orientierungsanker zu haben. Danke!❤
Danke, für Ihre offene Darstellung. Bleiben Sie in Ihrer Grundausrichtung auf "Positiv" ausgerichtet. Nicht immer nach eigenen oder anderer Leute Fehlern suchen... Nutzen Sie das Gute Ihres auch Mal "Schlechten" Gewissens zu positiven Veränderungen. "Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung". Machen Sie sich keine Vorwürfe im Sinne von "Versagen", sondern stellen Sie "ohne Zwang" und ohne sich ständig zu prüfen, fest, was besser geht. Wer meiner Erfahrung nach im Gebet an Gott angeschlossen ist und bleibt, bekommt ein gesundes Empfinden für DAS, was jeweils wichtig für die Situation ist und man bekommt Mut, seine Erkenntnis liebevoll aber bestimmt in die Erziehung einzubeziehen. Alles Liebe und Gottes reichen Segen und wünsche ich Ihnen
Vielen Dank für das sehr gute Video👍. Da fällt mir eine Geschichte ein und ich würde diese gerne hier reinkopieren (Autor unbekannt): "Der verkrüppelte Schmetterling": Ein Mann beobachtete, wie ein Schmetterling durch die schmale Öffnung seines Kokons zu schlüpfen versuchte und sich dabei abmühte. Lange kämpfte der Schmetterling. Schließlich bekam der Mann Mitleid, holte eine kleine Schere und öffnete damit ganz vorsichtig etwas den Kokon, sodass sich der Schmetterling leicht selber befreien konnte. Aber was der Mann da sah, ließ ihn erschrecken. Der Schmetterling war ein Krüppel. Er konnte nicht richtig fliegen, stürzte immer wieder ab. Auch auf seinen Beinen konnte er sich nicht halten. Der Mann erzählte einem Freund davon und wie er dem Schmetterling geholfen hatte. Der Freund antwortete ihm: „Das war ein großer Fehler, du hättest ihm nicht helfen dürfen. Du hast den Schmetterling zu einem Krüppel gemacht.“ Der Mann wollte dies nicht glauben. Der Freund fuhr fort: „Durch die schmale Öffnung im Kokon ist der Schmetterling gezwungen, sich durchzuzwängen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körper gepresst und können sich dann entwickeln. Und deshalb kann er richtig fliegen, wenn er es aus seinem Kokon geschafft hat.“ Der Mann wurde nachdenklich. „Weil du ihm den Schmerz und die Anstrengung ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber für sein Leben nichts Gutes getan - im Gegenteil!“ In diesem Sinne, liebe Grüße Angin❤
Ach Johannes, deine Worte… immer wieder analytisch super durchdacht, geschichtlich und gesellschaftlich aufschlussreich eingeordnet, klar, realistisch, … und „trotzdem“ immer (egal wie düster, deprimierend das Thema ist) mit einem Hoffnungsschimmer. 🙏Du sagst oft von dir, dass du kein Prophet bist… Vielleicht bist du kein Prophet, der mit den alttestamentlichen Propheten vergleichbar ist (obwohl ich mir da nicht sicher bin 😉), aber du hast definitiv eine prophetische Gabe!!! Danke für deinen Dienst. 🙏
Ich arbeite seit 1995 als Interim Recruiter. Bewerber waren noch nie so arbeitsunwillig und schlecht ausgebildet. Wenn ich höre, wie viele Leute überlastet sind, bei 35 Stunden Arbeit in der Woche…. die reden fast alle so gerne von der work life balance. Manchmal mache ich ich mir den Spaß und frage, womit die anfängt. Diese „komplizierte „ Frage kann fast kein Bewerber beantworten. 😂 Auf „work“ kam zumindest noch keiner. Übrigens geht es fast allen Kollegen ähnlich wie mir. Und ich habe noch etwas beobachtet. Je mehr sich Leute überfordert fühlen, umso weniger Kinder bekommen sie. Erfreulicher Weise. Als Vater von 2 Kindern im Alter von 14 und 18 weiß ich nämlich, wieviel Zeit es kostet, heutzutage Kinder durch die Schule zu bringen. Da ist nämlich eine Ursache für sehr viele Probleme. In Schulen hatten wir es überwiegend mit überforderten, lebensuntüchtigen Grün*innen zu tun. Die können gendern aber keinen Dreisatz so erklären, das man es nachvollziehen kann, wenn man es schon kann. Ich habe es selbst an einem Tag der offenen Tür erlebt, ich schwöre, diese Mathematiklehrerin hat es selbst nicht verstanden😂. Und neben Gendern ist „Haltung gegen Rechts „ besonders wichtig in Schulen. Dabei können sie nicht mal rechte und linke Politik unterscheiden oder unser politisches System richtig einordnen.
Schade dass Sie alle LehrerInnen in einen Topf werfen: auch die engagierten, empathischen, kompetenten. Ihre Kinder haben vielleicht einen Rückhalt im Elternhaus, aber wie viele Kinder haben das nicht?! Da bleibt die grundlegende Erziehung den Lehrern überlassen, Zeit die sie aber für das Vermitteln von Bildung brauchen.
Also das Problem, dass die Lehrer nicht übermitteln können hatte ich schon vor 10 Jahren mit den ü50 Lehrern. Die was auf dem Kasten hatten und einen motiviert haben, waren dann die neuen Lehrer die gerade aus der Uni kamen. Die waren noch motiviert und lernfreudig.
Ich möchte hier an alle eine Anmerkung machen, einen Hinweis geben, der auch hilfreich sein kann, ganz unabhängig davon, zu welcher Generation jemand gehört: Es gibt auch z. B. seltene angeborene oder auch erworbene Immundefekterkrankungen, CVID´s, die zu einer verminderten Leistungsfähigkeit und häufigen Infekten und schlecht heilenden Wunden u. einem Gefühl der Schlappheit führen können wie z. B. die Hypogammaglobulinämie und diese Personen sind eben nicht faul, wenn sie schlapp und krank und nicht leistungsfähig sind und es sollte öfter von Hausärzten erst mal gewusst und untersucht werden und ist im normalen Blutbild eben nicht drin. Es sollte die Anzahl der Immunglobuline im Blut bestimmt werden (Hämatologe), wenn jemand oft Infekte hat und immer so schlapp und müde ist und wenn der Mangel an IGG erkannt wird, kann er mit Infusionen monatlich gut behandelt, behoben werden und auch die fast normale Leistungsfähigkeit damit wieder her gestellt werden. Möchte den Hinweis hier geben auf den CVID, den Common Variablen Immundefekt, den viele Hausärzte auch nicht kennen (wird an den Unis leider noch zu wenig unterrichtet, weil er selten ist: 1 : 25.000), alle Hämatologen ihn aber gut kennen. Es muss also keine Faulheit sein, wenn eine Person oft krank wäre mit Infekten oder immer schlapp und müde wäre und das kann mit Infusionen behandelt werden, wenn es rechtzeitig richtig erkannt wird, bevor also, im besten Falle, der Lebenslauf zerstört ist durch zu viele kranke Ausfallzeiten.
Also Kinder wollte ich noch nie welche, aber ich mache bals 36 Std weil wir massiven Personalmangel haben und wir alle auf 24-30 Std gemeldet sind ursprünglich. So kann ich einen Tag pro Woche in einer anderen Filiale aushelfen und habe dann 4 fixe Arbeitstage zu je 9 Std. Meine Arbeit mach mir Spaß :) Bin gestern 29 geworden also an der Grenze "Millenial/Gen Z" je nachdem wo die Grenze gesetzt wird, hab da schon unterschiedliches gesehen.
Ich beobachte ständig, dass Kinder mit ihren Eltern kommunizieren möchten, Entdeckungen teilen möchten, während die Eltern unentwegt auf ihr Handy starren. Hier wäre mal eine Aufklärungskampagne für junge Eltern sinnvoll
Diese Dinge habe ich auch oft so erlebt....es ist so erschreckend. Aber wenn man genauer hinsieht, ist es eine logische Entwicklung. Kinder heute sind einem absoluten Hype ihrer Eltern ausgesetzt sozusagen. Andererseits werden sie schon im Säuglungsalter schon fremdbetreut. Die Eltern haben und bieten alle 'Dinge' - sind aber zeitlich so eingespannt und überbeansprucht, daß ihnen die Zeit fehlt, genau die Entwicklungen ihres Kindes, die Strömungen der Entwicklung zu beobachten und richtig in Konsequenz zu treten. Genau gesagt, wie Sie es ausdrücken: verwöhnt und doch vernachlässigt. Schlimm für Eltern und Kind.
Tja, und ich bin 38 Jahre, hab 2 kleine Kinder und bin Hausfrau. Damit bin ich sowas wie eine Außerirdische in der heutigen Zeit. Und was ich alles an Kritik bekomme: "Du bist zu faul zum arbeiten" "Du lebst auf Kosten deines Mannes" "Du wirst mal keine Rente bekommen". Also nein, ich habe kein gesellschaftliches Ansehen - im Gegenteil.
"Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." Sokrates, 470-39 v.Chr.) Nix Neues unter der Sonne. Das war immer so und wird immer so sein. "Die trraurrrigste Generrrration" oh Mann. By da way. Ich bin 59.
@@berndmensing8707ja die traurigste.... Eltern hatten keine Zeit, Reizüberflutung. zuviel Tv. pc, Handy da kann man nur beten. es ändert sich sonst nichts und das böse nimmt immer schneller zu. JESUS HILF...schreien , rufen genügt... Er hilft. wir können dss bestätigen. Vielen Menschen nehmen gute Ratschläge nicht an. sie glauben sie wissen alles, vernebelt, auch durch spritze. so traurig. vernebelt.... da gab es schon Prophetien und in der Bibel wird darüber berichtet, dadurch erkennen sie nichts. Jesus hilf. berühre die Menschen, besonders diese Generation, segne und lehre sie 💛💥📖
Sehr gut, der Moderator bringt es völlig richtig auf den Punkt. Ich bin 74 Jahre, hatte eine sehr ärmliche Jugend (Nachkriegs-Generation), trotzdem möchte ich nicht mit der heutigen Jugend tauschen. Wir mussten uns durchkämpfen, das hat mir im Leben später geholfen und mich dankbar gemacht!
Noch ein wichtiger Punkt: Die heutige Reizüberflutung über Handys, Internet, TV, Stöpsel im Ohr usw. Ich bin in den 80ern geboren und wir haben viel Zeit draußen in der Natur verbracht, mit Freunden gespielt usw. Das war wesentlich erfüllender, als den ganzen Tag daheim alleine zu hocken und in einen Bildschirm zu starren
ganz genau. So ist es. man kann mit niemandem reden, alle haben die "Ohren " zu. Unsere Kinder waren viel im Freien und spielten mit Nachbarskindern. Wenn ich gebacken hatte war das damals eine Freude und alle durften mitessen. Heute naschen so viele ständig, ernähren sich total ungesund und dann will keiner mehr gesundes, selbstgemachtes. Der Gaumen ist total gestört durch die Konservierungsmittel, Zucker, insejzen in vielen Lebensmittel. ja, die jetzige Zeit ist schlimm, so etwas war noch nie da. traurig. Manchmal hilft nur mehr beten. Entfernten sich die Menschen von Gott... dann ging es bergab. War immer so. Jahrtausende. Sucht Gott. Er lässt sich finden. ❤ruft Jesus in der Not. Sein Name genügt. Das können sehr, sehr viele bezeugen. hört euch Gotteshaus. de an zb oder Philipp Schreiber, Daniel Exler, Maria Prean, gaby Wendland, Tobias Teichen, ICF Zürich. das baut auf💛🔥🎶🎵
Goldwert dieser Beitrag zum "Erwachen". Es stimmt zuversichtlich, dass dieses Thema jetzt von einigen klugen Menschen ausgesprochen wird!! Vielen Dank für die klaren Worte - - alles auf den Punkt gebracht!
Mir ist aufgefallen, dass bei den relativ guten Einkommen heute nur noch umhergereist wird. Fast jedes Wochenende ein Kurztripp mal hierhin und mal dahin. Die Kinder müssen natürlich immer mit. Das heißt , sie können in ihrer Freizeit gar keine richtigen Freundschaften bilden , denn mal ist der eine und mal der andere unterwegs. Auch zum Hausaufgaben machen oder Lernstoff , der schwer verstanden wurde , zu festigen fehlt ihnen die Zeit. Anschließend haben die zu tun ihre Eindrücke zu verarbeiten, besonders die Kinder, die etwas sensibel sind. Doch kaum sind sie damit fertig , geht es schon wieder los. Die Klavierstunde oder das Fussballtraining , das sie sich selbst ausgesucht haben stresst sie nicht. Bei den Eltern ist es ähnlich. Jede Reise braucht eine Vor-und Nachbereitung. Das schlaucht. Mittwochs sind sie dann wieder einigermassen einsatzfähig, aber ab Donnerstag wird schon wieder das nächste Wochenende geplant und vorbereitet. Sie schreien nicht nach der 4-Tagewoche weil sie sich kaputt arbeiten, sondern weil ihre Freizeit so anstrengend ist. Nach der 4-Tagewoche merken sie, es ist immer noch zu viel. Meine Eltern hatten die 6-Tagewoche. Sonntags wurde ein Spaziergang gemacht, meistens mit einer befreundeten Familie, anschließend vielleicht auch noch gegrillt oder zusammen Kaffee getrunken und Montag waren alle wieder ausgeruht und fit. Dabei ist jeder auf seine Kosten gekommen, wir Kinder am allermeisten, denn es ging immer sehr ungezwungen und entspannt zu und wir waren mit vertrauten Menschen zusammen, die wir mochten. Auch mussten wir nicht nur lernen sondern hatten auch kleine Pflichten. Z. B. auf die jüngeren Geschwister aufpassen und ihnen bei den Hausaufgaben helfen, oder je nach Jahreszeit Erdbeeren pflücken oder ein bisschen Laub wegfegen.
Ich gehöre nicht zur Generation Z und tu mir auch schwer mit Belastbarkeit usw. Hatte auch eine schwere Angststörung in der Vergangenheit. Vieles ist mir zu hektisch auch im Umfeld, ist schwer manchmal abzuschalten. Suche auch gerade einen Beruf. Ich finde, man sollte niemandem verurteilen, gibt immer Gründe für etwas. Danke für die Behandlung dieses wichtigen Themas. ❤
Deine Ängste haben viel mit den uneingestandenen Ängsten deiner Vorfahren zu tun. Du musst dem aber nicht hilflos ausgeliefert sein, du kannst mit Glauben Hindernisse überwinden! Das macht Spaß. Lass dich nicht von Störungen definieren. Ich darf das sagen, weil ich selber betroffen bin.😊
Wir müssen Ihnen helfen... wer ist denn wir? Meiner Meinung ist die Erziehung der Eltern das A und O. Wenn eine junge Person 8Min vor Einsatz wegen schlechter Laune den Termin absagt... wo sind denn deren Eltern und was haben die in den letzten 16 Jahren gemacht?? DIE sind doch dasProblem!
Ich arbeite nun schon seit 19 Jahren als Erzieherin in der Kita, mit Kindern von 1-3 Jahren. Ich selbst bin in einer alkoholkranken Familie aufgewachsen, geprägt von Missbrauch. Ich war oft an einem Punkt, aufzugeben, war auch selbst schon im Burnout. Ich erlebe in meiner Arbeit viel emotionales. Das was ich nicht als Kind bekam, gebe ich an unsere Kinder. Ich bin immer wieder daran, nach Montessori zu arbeiten. Hilf mir, es selbst zu tun. Und wenn ich diese Worte lese, fällt mir auf, dass ich selbst genau so lebe.
@@FranzVaterlowe-vn7wpIst es doch. Die Welt ist voll von Lebensberichten, wo Menschen das absolute Gegenteil von dem, was sie selbst erlebt haben, weitergegeben haben. Wir sind nicht so stark statisch in das hereingepresst, was uns geprägt hat. Schon garnicht wenn Gott in unserem Leben was zu sagen hat. Ausser es stimmt nur theoretisch, dass Jesus unseren Mangel ausfüllt und der Hirte ist, wegen dem ich dann sagen kann: Mir wird nichts mangeln. Wenn das stimmt, dass ich meinem Kind nichts weitergeben kann, was ich nicht auch selber bekommen habe, säh unsere Welt sehr, sehr anders aus. Dann hätte ich, wenn ich Missbrauch erlebt habe, nur die Möglichkeit, auch Missbrauch weiterzugeben. Aber Gott sei Dank ist sein Licht stärker als die Dunkelheit. Natürlich braucht es viel Reflektion, um sich von schlechten, alten Wegen der eigenen Familiengeschichte zu lösen. Und das gelingt sicher nicht perfekt. Aber wer ist perfekt?
Danke für deinen verständnisvollen Blick auf uns “Jungen”, lieber Johannes. Das kommt zuweilen leider wirklich zu kurz. Ich bin selbst aus der Gen Z & kann nur bestätigen, wie belastend diese Überforderung sein kann, wenn einen gleichzeitig das schlechte Gewissen plagt, nicht genug zu leisten für unsere Gesellschaft.
Ich sag meinen Kindern (neben meinen Erziehungsversuchen...) schon auch, dass meine Generation NICHTS gegen die katastrophalen Zustände in den Krankenhäusern und Altenheimen unternommen hat. Wir haben die Politiker viel zu unkritisch schalten und walten lassen und und und....wir haben alles einfach von u n s e r e n Eltern übernommen und genutzt....
Ich höre dir so gerne zu, meine 4 Jungs sind 32, 30, 12 u 10. 5 Enkel so spannend. Gott ist Liebe, diene jeden Tag mit allem was ich habe. Meine Jungs sind ein Traum. Vom Bauern und Uniproffessor alles dabei. Wer sind wir wirklich. Ich selbst denke jeden Tag an deine Botschaft des fokussieren. Auf was will ich mich jetzt fokussieren! Übrigens meine kleinen Jungs haben kein Handy, sie sind so glücklich ❤
@@AP86777 ja so ging es mir auch immer. Die abgefragte Leistung ist oftmals so unsinnig.. Natürlich mache ich Akten und Büro, das ist wichtig. Aber ohne guten Selbstwert bringt kalte Disziplin nix. Wertschätzung UND Fordern.
Beide Eltern müssen arbeiten, weil unser Lebensstandart so hoch geworden ist. Ja und dann ist Geld da für übermäßig viel Spielzeug und für Fernreisen in die ganze Welt, selbstverständlich mit wahnsinnig teuren Kinderhotels. Viele Studenten finden kein Ende mit ihrem Studium, mit vielen Auslandsaufenthalten (meine Kinder eingeschlossen), einfach weil Geld da ist, das übrigens nicht wir erwirtschaftet haben, sondern unsere Eltern, die unglaublich fleißig waren, auch weil sie große Familien ernähren mussten. Wir waren 7 Geschwister, meine Mutter zuhause tätig. Ich bin auch manchmal sehr unglücklich über die Situation heute und auch etwas traurig, weil ich wahrscheinlich bei 3 Kindern nie Enkel haben werde...
In meinen Beiträgen habe ich das Dilemma der Systemungerechtigkeit erklärt, das Herr Hartl überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Kinderarme erben und prassen. Kinderreiche verarmen.
Freude an den kleinen Dingen des Lebens wieder lernen. Eine Kugel Eis, Pommes im Freibad im Sommer,... wir versuchen mit unseren kleinen Kindern genau diese schönen Momente zu erleben. Sie schätzen es so sehr. Hauptsache Mama und Papa sind nicht gestresst, streiten nicht, nehmen sich Zeit um die Welt zu erklären,... die Kinder spüren doch genau, was nachhaltig ist. Geld ist nur ein Tausch von Zeit gegen Möglichkeiten.
Es würde auch heute reichen, es braucht nur den Mut, dieses Spiel nicht mitzuspielen ( Konsumterror ). Kluge Eltern wissen das und leben bewusst bescheidener als möglich um Tüchtigkeit hervorzubringen..das ist allerdings nicht alles, Liebe zu Gott macht es rund.
@@MsSchernfeld Gott ist unser Helfer. Er stellt die Logik der Welt auf den Kopf. Das tut er wirklich! Sonst wäre alles ziemlich traurig oder man müsste wütend sein, was der Gesundheit schadet ( Blutdruck, Rücken, Tinnitus ... )
Liebevoll Grenzen setzen, das ist das Wichtigste, am Besten ganz direkt sein, aber mit Humor und ohne Vorwurf, eher wie ein Pate (i.e. Sinn!) zur Seite stehen. Ein wunderbares Video mit einer klaren Botschaft, vielen Dank!
Hallo Herr Hartl, ein sehr gutes Video. An der Stelle wo den Eltern die Schuld gegeben wird, dass die Generation Z so ist wie sie nun ist, bin ich nicht der gleichen Meinung. Wir haben selber drei Kinder mit 20/19/8 Jahren. Wir haben uns immer viel Zeit genommen, viele Erziehungsjahre genommen, jeden Abend vorgelesen und Spiele gespielt. Wir waren junge Eltern und haben es recht gut geschafft liebevolle Grenzen zu setzen. Unsere Töchter sind katholisch erzogen und waren auf einer christlichen Grundschule. .... was ist passiert ..... Das gleiche wie bei vielen Eltern mit Kindern der Generation Z, die Kinder hatten während Corona sehr schwere Zeiten mit dem Druck der Schule, geschlossene Vereine und keinen Besuch der Freunde mehr. Da hat ein wesentlicher Teil der Sozialisierung nicht wie gewohnt stattfinden können. Bis zur Coronapandemie waren auch wir der Meinung, dass uns soetwas nicht passieren kann, da wir es erzieherisch ja so gut drauf haben. 😊 Während Corona, mit allen Ängsten und Einschränkungen, der Druck aus den Schulen, die zum Teil schlecht digitalisiert waren. Jobängste der Familien, sowie die Entzweiung der Familien durch Impfgegner und Verschwörungstheoretigern, die alles nur noch schlimmer machten, haben sich meiner Meinung nach viele Jugendliche in die vermeintlich heile Welt des Internets geflüchtet. Das jetzt direkt im Anschluß einer der größten Kriege in Europa seit vielen Jahrzehnten ausgebrochen ist, hat die Situation nicht besser gemacht. Also zu viel Internet bei den Kindern ... Ja, Sind alleine die Eltern Schuld daran.... oft nein, die Situation war viel komplexer. Der Schaden ist nun aber da und wir müssen schauen dass wir die Generation Z wieder ein positives Bild von der Zukunft zeichnen können, sonst brauchen wir uns nicht wundern wenn sie kein Teil davon sein wollen oder keine Freude daran finden. Beim Internet bin ich auch der Meinung das die sozialen Medien und was es noch alles gibt viel mehr reguliert und begrenzt werden müssten. Das Internet könnte etwas sehr gutes sein, aktuell füttert es die Konsumenten (unsere Kinder) mit oberflächen Inhalten zur Unterhaltung, damit wird über längere Zeit ein vollkommen falsches Bild vom Leben gezeichnet und damit natürlich auch eine Unzufriedenheit mit dem eigenen normalen Leben erzeugt. Wir kämpfen auch als Eltern nun seit vier Jahren um das Wohl unserer Kinder, auch wenn wir selber schon oft hart an unsere Grenzen gekommen sind. Ich denke es sind gerade schwere und unsichere Zeiten für viele Leute.
Ich möchte Euch gerne Mut machen. Ihr habt es prima gemacht, und das ist nicht umsonst. Bestimmte Dinge sind außerhalb unseres Einflusses, da hilft Demut. Aber die Schwierigkeiten sind NICHT das Ende! Es gibt den Satz, daß Gott da mit uns ( und unseren Kindern ) anfängt, wo wir so am Ende sind, daß wir endlich selber zu kämpfen aufhören und IHN machen lassen..das geht nicht, so lange wir es aus eigener Kraft schaffen. Ich erlebe das tatsächlich so, in letzter Zeit vermehrt. Gott ist kein Bösewicht, daß er uns in eine Prüfung schickt ( CoVid ) die wir nicht bestehen könnten .es kann aber sein, daß wir unsere komplette Art zu denken, wie wir glauben, daß es laufen muß, damit es okay ist, aufgegeben müssen, um das zu erleben. Gott handelt aus Liebe, wir müssen ihm glauben um das zu sehen..❤❤❤
Vielen lieben Dank 😗❤️ Bin inzwischen 50 mit 4 Kindern. Meine zwei letzten 12 und 8. Es passt...wir haben tatsächlich den großen Anteil... warum die Kids sich so entwickeln. Danke fürs Augen öffnen.
Danke für dieses sehr emotionale Video! Ich musste vor 30 Jahren erleben, dass ich einem von mir gezeugten Kind nicht ins Leben helfen konnte, weil die Mutter ihre Ehe (nicht mit mir) höher bewertet hat als dieses neue Leben, das im besten Sinne in und aus Liebe entstanden war - das war kein One-Night Stand oder ein Fehltritt im Ausnahmezustand. Bis heute mache ich mir Vorwürfe, ich hätte nicht genug getan, um diesem Menschen ins Leben zu helfen, habe aber ebenso keine Ideen dazu, was ich noch hätte tun können ausser zu reden, reden und zu reden. Letztlich habe ich die Souveränität der Frau über ihren Körper akzeptiert, aber sowohl mein Herz wie auch meine Wahrnehmung über Mutterliebe habe bleibende Narben davongetragen. alles Gute, Detlev
Ich finde mich als 1991er Jahrgang in der Generation Why (Y) am meisten wieder, während meine kleine Schwester als 1999er Jahrgang zur Generation Z gehört. Ich kann nur sagen, dass meine Schwester einen sehr viel schwereren Lebensstart hatte. Als sich unsere Eltern nach 22 Jahren Ehe trennten, war ich immerhin 15, meine Schwester war gerade mal 8 Jahre alt. Sie hat bei meiner Mutter mit ihrem Freund gerade in der Pubertät eine sehr ungesunde Beziehung als großes Vorbild gehabt. Nun ist sie sehr reflektiert und wir sind als Familie sehr selbst-analytisch. Trotzdem hat sie bis jetzt mit 24 Jahren gebraucht, um überhaupt beziehungsfähig zu werden. Nach jahrelanger Arbeit an dem Thema. Ich finde es total plausibel, dass wenn eine ganze Generation Schwierigkeiten mit Arbeit hat, dass sie dann diese Schwierigkeiten erlernt haben. Tun wir was daran. Vielen Dank, Herr Hartl!
Hy i bin 65.mir wird schlecht.wenn i daren decken muß wie diese genaration tickt hab selber in der Familie einen Fall was mich jeden Tag sprachloser macht .ohne Worte was kann Mann dagegen tun .
Habe sechs Kinder erzogen und noch einige andere beim Erwachsen werden unterstützt. Meinen Kindern habe ich keine Probleme aus dem Weg geräumt, sie haben gelernt Lösungen zu finden! Alle haben einen Beruf und arbeiten. Meine Enkel und Urenkel tun mir leid. Die minimaliste Zuwendung bekommen sie nicht! Wer will jetzt behaupten das der Fehler bei mir liegt? Die Umwelt hat mehr Einfluß
Ich gehöre zu den Millenials und kann das Verhalten schon bei meinen Eltern beobachten. Hätte ich keine Großeltern gehabt, die mir bis ich 14-15 war gewisse Werte mitgegeben haben, wäre ich vermutlich auch komplett verzogen worden. Bin dankbar daher heutzutage krass differenzieren zu können und gebe dir in so vielen Recht. Einer komplett überarbeiteten Generation kann man jedoch nicht die Schuld geben. Letztendlich ist es wie es ist, alles hat Ursachen und somit auch Auswirkungen. Man kann nur hoffen, dass es sich wieder einpendeln wird. Es bleibt spannend das ganze weiter zu beobachten.
Lieber Johannes, genau dies waren meine Gedanken vor etwa 15 Jahren, als unsere drei Kids nacheinander in die Schule starteten. Meine Generation( bin 46 Jahre alt) ist maßgeblich mitverantwortlich für all die jungen Menschen, welche sich oft so hilflos fühlen . Es sind aus meiner persönlichen Empfindung und Erfahrung viele junge Menschen, denen der Halt und auch die Anbindung an das Göttliche fehlt, da es schlicht und einfach nicht mehr weitergegeben wird. Diese Generation wurde oft überfordert und gleichzeitig unterfordert. Ich habe mich ganz oft sehr einsam gefühlt unter anderen Müttern, da ich so gut ich es konnte gesunde, dem Alter des Kindes entsprechende Grenzen gesetzt habe. Nur so kann ein junger Mensch wachsen, sich reiben , sich spüren und sich an den Eltern orientieren. Was aber, wenn meiner Generation dies schon gefehlt hat? Ich bin fest überzeugt, dass meine Generation die unsichere Generation ist. Welche Generation musste mit so vielen Umbrüchen klarkommen... Ich glaube dass wir in einer Zeit leben, wo wir uns wieder ganz neu rückverbinden müssen. Mit der Frage, was fühlt sich richtig an, was fühlt sich wahr in meinem Herzen an, was erfüllt mich? Ich glaube es zerbricht gerade sehr viel , um wieder neu zu entstehen. Ich kenne glücklicherweise viele tüchtige , begeisterungsfähige junge Menschen und bin fest davon überzeugt, dass sie das Beste tun, was sie können. So wie jede Generation davor auch. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich all dies vielleicht erst rückwirkend verstehen kann, sollte ich das Glück haben mal Omi zu werden .😊😊
Noch eine Anekdote aus der Schule: Ich hatte diese Woche Unterricht in einer neunten Klasse, wo es darum ging, Bewerbungen zu schreiben. Ganz viele konnten auch nach langem Überlegen, nicht schreiben, was ihre Stärken sind, worin sie gut sind... nicht weil sie es nicht formulieren konnten, sondern weil sie diese Frage nicht beantworten konnten.
Das hört sich danach an, daß sie immer einem "Muss" entsprechen mußten, und sie darüber nicht haben lernen dürfen, einen Anspruch haben zu dürfen! Jeder Mensch ist ein Unikat und darf so sein, wie er ist, vorausgesetzt sich fokossierend ohne gelebten Egoismus mit dem Anspruch, seine individuellen Wünsche erfüllen zu dürfen. Er unterliegt der Gesellschaft, also Rücksichtnahme vorausgesetzt, aber mitdenkend für sich und auch einmal mutig genug zu sein, sich für seine eigene Meinung einzusetzen.
Das hört sich mitnichten danach an, sondern nach einem katastrophalen Reflexionsdefizit. Über welche Regeln sollen sie auch nachdenken, wenn keine da sind.
@@Blackgrass1 also die Rückmeldung auf persönlicher Ebene ist schon unterentwickelt, weil die Schule so genormt und zu einer Gehirntrichteranstalt verkommen ist. Wirklich. Wie soll ich mich da kennenlernen? Dazu braucht es gesunde, nicht intellektuelle Herausforderungen im tätigen Leben, die eo sehr fehlen..die Kinder wissen gar nicht, was ihre Eltern arbeiten und leben in einer Blase..
Zu Arbeitsstunden in Deutschland: Die Stundenerfassungssoftware lässt in der Regel nur 8-10 Stunden täglich zu. Die Zeit im Arbeitsvertrag wird selten stimmen. Und Überstunden werden leider oft nicht bezahlt
Stimmt, auch bei uns lässt die Software maximal 10 Stunden pro Tag zu. Aber wenn's mal darüber hinausgeht, wird das nachträglich manuell eingegeben. Überstunden werden bei uns auch nur in Ausnahmefällen bezahlt, in der Regel müssen sie "abgefeiert" werden.
ich bin knapp millenial mit 57 Jahren, habe einen sohn von 20 jahren, und was du da sagst, sehe ich auch bei meinem sohn. danke, dass du das so empathisch damit umgehst.
Danke 🙏 Es mag überzogen wirken, aber ich habe sogar dann mein Handy weggelegt, wenn meine Katze zu mir kam... Wir Älteren sollten an der Seite der Jüngeren stehen; Egal aus welcher Generation.
Super Video, ich selbst bin Baujahr 93, habe mit 19 meine Ausbildung beendet und bin, obwohl mich die Gen. Z. kaum in Jahren trennt, schockiert. Unsere Praktikanten / Azubis sind nur am fordern, aber bringen nichts, dass größte Defizit ist die Konzentration. Dinge die ich während meiner Ausbildung 2010-2013 in einer Stunde gemacht habe, dafür benötigt die Jugend heute zig Stunden. Ja während der Ausbildung sind es langweilige und eintönige Arbeiten, aber es muss doch möglich sein so etwas durchgehend ohne Handy / Gerede zu bearbeiten.
Lieber Johannes, danke für dieses unglaublich tiefe und wichtige Video! Ich muss zugeben, dass ich lange Zeit pessimistisch in die Zukunft geblickt habe - das ist aber vorbei. Ich sehe, gerade in dieser jungen Generation, einen guten Teil, der zurück will zu Gott, zurück zu unseren christlichen Werten und der es satt ist. Und das freut mich und ermutigt mich sehr! Danke, dass du auch uns, die wir nicht in diese Generation gehören, gezeigt hast, dass wir Ermutiger und nicht Entmutiger sein sollen, ohne dabei die Wahrheit zu verleugnen! Gott segne dich! Mirko
Sehr gut beobachtet und beschrieben. ❤ Ich sehe es ähnlich. Es ist eine Mischung aus: - Erziehung zu Egoismus, kombiniert mit zu wenig Anwesenheit der Eltern (beide berufstätig und zu abgelenkt durch Handy etc) und Überfürsorglichkeit. - Zerbrochene Ehen und Überforderung der Eltern. -Arbeitswelt der Eltern. Respektlose Chefs, Ausbeutung, Überlastung durch Arbeirsverdichtung. - Kinder, die sagen: So wie meine Eltern will ich nicht arbeiten/ leben. Zu viel Fluchtmöglichkeiten in Medien (Sucht nach srändiger Dopaminausschüttung lässt alles andere langweilig erscheinen) - Medial konstante Panikmache. Da fragt man sich: Wozu eigentlich noch. (Anstrengen, Kinder kriegen,...) dann mach ich doch lieber in der Zeit die ich habe nur noch was MIR Spass macht. Ich (55) hab deswegen auch Angst um die Zukunft.
"Hohe Erwartungen an alles außer an sich selbst" - genau diese Erfahrungen habe ich auch gemacht! Sie sind oft klug und im Prinzip tüchtig, aber vielen fehlt der "Biss". Ein Beispiel: ich fragte kürzlich in einem großen Supermarkt eine Angestellte, wo die Marmelade steht, und bekam als Antwort: "Das weiß ich nicht, ist erst meine zweite Woche hier." Würde ich ab Mai in einem Supermarkt arbeiten müssen, wäre ich spätestens Mitte April immer wieder dort, um zu "erforschen", welche Artikel geführt werden und wo diese stehen und könnte schon am ersten Arbeitstag sehr gut Auskunft geben. Das halte ich aber nicht für großartig, sondern für normal.
Ich finde es sollte so etwas geben wie ein Pflichtsoziales jahr nach der schule für alle. Ich denke in diesem Bereich kann man als junger mensch aber auch wenn man schon etwas älter ist sehr viel lernen, es ist auch eine art persönlicher Entwicklung die dort entstehen kann. Gerade wenn zb. Jüngere Menschen mit sehr alten Menschen zusammen treffen können beide Seiten sehr viel lernen. Auch in der Generation der älteren ist nicht alles Gold was glänzt und die extreme Leistungsbereitschaft,( man muss auch sehen das viele aus dieser Generation dieses land wieder komplett neu aus Trümmern aufgebaut haben, das ist etwas ganz anderes als das was die jüngere Generation heute vorfindet) dort hat bestimmt auch für viele körperliche Krankheiten gesorgt die dann im Alter auftreten
Vielen Dank für diesen augenöffnenden Beitrag! Er macht mich sehr betroffen. Ich denke auch, dass es wichtig ist, das Elternhaus anzusehen und mir an die eigene Nase zu fassen! Ich bete intensiv für Generation Z und versuche sie zu bestärken! Das sehe ich auch als Auftrag meiner Generation!
Vielen Dank Johannes für diesen Beitrag und den für die junge Generation. Es hat mich angesprochen und deine und meine Gedanken an eine österr. Politikerin zu schreiben. Sie ist Christin und nimmt immer gute Gedanken an und gibt es weiter. Danke
Hervorragendes Video ! Danke auch für den Verweis auf die verloren gegangene Spiritualität... dazu wünsche ich mir ein Video von Ihnen... Spiritualität als Teil unserer Trinität mit kritischer Perspektive auf - politisch agierenden - Religionen! Danke!
Es fühlt sich gut an, zu hören, wie wir leben. Wir als Eltern von 4 Jungs, sind oft Sonderlinge mit der Erziehung, die wir ihnen zuteil kommen lassen. Weil wir eben eher Brettspiele spielen 😂 Wir beten mit ihnen, wir beten für sie.
Sehr gut recherchiert und ausgeführt Johannes!Ich bin selber Erzieherin und sehe genauso diese Problematik und Ausführungen! Man sollte mehr den Erziehern zuhören und mit ihnen und Lehrern zusammenarbeiten und ein neues System kreieren. Diese lernen nämlich in ihrer Ausbildung diese pädagogischen Herangehensweisen! Mehr Transparenz und mehr auf Kinder zugehen und versuchen zu verstehen was sie wirklich brauchen!Bindung und Liebe, Erklärungen und Grenzen sind so wichtig!
Wir als Kriegskinder hatten nichts, wir mussten unsere Spielzeuge selber basteln oder mit anderen tauschen. Kleidung wurde von Hand umgearbeitet und an jüngere Geschwister weitergeheben. Ja, auch Frauen und Kinder haben die Strassen von Schutt und Steinen befreit, damit es wieder ordentlich aussieht. Zu Weihnachten bekam ich eine Apfelsine und ein Schokoladenhütchen aus den Carepaketen der Amerikaner. Als Auszubildende haben wir gelernt und gearbeitet bis zum Umfallen, um aus dem Elend in unseren zerstörten Städten herauszukommen. Und jetzt ernten wir die Früchte unserer Kindererziehung.
Kann mich noch erinnern , in manch alte Häuser nicht mal ein Fußboden war - u. einer Frau im Dorf bedaurfte es keiner Kehrschaufel ..ob sie " schon " damals elektr. Licht hatte , entzieht sich meiner Kenntnis . Raureif + Eisblumen gabs auf der Bettzudecke im Winter , wie romantisch .... und keine geteerten Straßen . Nur ein einziger Bauer besaß damals ein Auto . ansonsten setzte man auf natürlichen PS ( od. KS= Kuhstärken )was nicht 4 Weels sondern 4 Fuß hatte...
Während die Generation Z den durch die Hand der Nachkriegsgeneration geschaffenen Wohlstand genießt, leben die Kriegskinder, die diesen Wohlstand erschaffen haben, von Hartz IV und in Altersarmut. *DAS IST PERVERS UND OBSZÖN!*
@@mumumeme8496 Sorry, wenn bei Ihnen der Eindruck entstanden ist. Was ich sagen wollte: Auch Ihre Vorfahren haben wirklich schreckliche Zeiten erlebt und sind damit klar gekommen. Heutzutage sind die Generationen überwiegend nur Luxus gewöhnt und fallen vom Stengel, wenn es nicht mehr so ist. Ein weiser Spruch sagt: Harte Zeiten schaffen starke Menschen, gute Zeiten schaffen schwache Menschen.
zu den Arbeitszeiten... es gab mal eine Zeit... wo ick 10...15 Stunden am Tag am Band gestanden bin... Stundenlohn 5,76€ und mit meinem Roller bei -20c° zur und von der Arbeit gefahren bin 12km... pro Fahrt...
hihi….,das kenn ich auch…Anruf der Mutter beim Arbeitgeber: mein Sohn kann heute nicht zum Vorstellungsgespräch kommen. Arbeitgeber:“warum.“ Mutter:“ ja schauen sie doch mal aus dem Fenster“. Arbeitgeber:“?“. Mutter: „es regnet“…..
Da hätte ich zur Mutti gesagt: Sie können ihn ja mit Ihrem SUV bis vor unsere Tür fahren und ihm von der Autotür bis zur Haustür auch noch den Schirm halten."😂
Ich denke, daß in der Vergangenheit die Eltern mit der Erziehung überfordert waren und heute noch sind. Das trifft zwar zum Glück nicht für alle zu, aber zum grossen Teil. Mein Ziel war es, meine beiden Kinder (Junge, Mädchen) einen guten Lebensstart zu bieten. Das habe ich sehr gut erreicht. Ich habe Schritt für Schritt kleine Ziele gesetzt, damit das grosse Ziel erreicht wird. Tadeln und Loben.
Danke für diesen klaren Worte! Ich denke, dieser Vortrag sollte "Pflichtlektüre " in Gemeinden sein. Ich selbst arbeite beruflich, im therapeutischen Bereich, mit der Generation Z und kann die Inhalte nur bestätigen. Diese jungen Menschen sind durchaus die Produkte der Erziehung ihrer Eltern : Thema Eigenverantwortung z. B. Aber viele sind bereit, sich zu hinterfragen, zu lernen... Wenn wir sie trotz ihrer " blinden Flecken " mit Wertschätzung behandeln, nicht mit Zurückweisung, liebevoll Grenzen setzen... und sie begleiten auf neuen Wegen.
Das Problem ist,dass Kinder zu kleinen Erwachsenen geworden sind ( Kinder, die mit Erwachsenen diskutieren, über Dinge die nicht kindgerecht sind) und wenn sie dann Erwachsen sein sollten, werden sie zu KINDERN
@@cielsourire372 Nein. Gemeint sind chronische Besserwisser ohne jede praktische Erfahrung... Im Mittelalter gab es keine Kindheit, denn wer laufen konnte, fasst mit an. Das Leben war nicht so sicher, aber heute ist es ZU abgesichert. Das macht unfrei. Bisschen Risiko muß sein, um sich entwickeln zu können!
Was meinst du für Themen und warum werden sie später wieder zu Kindern? Ich bin durchaus der Meinung, das Kinder bzw. Jugendliche diskutieren dürfen und ihre Perspektive auch gegenüber Erwachsen einbringen dürfen. Und Kinder waren früher noch viel mehr zu Erwachsen gemacht worden, ich denk an meine Oma die mit 14 Jahren schon in die Lehre und den Betrieb kam.
Vielen Dank, sehr treffend beschrieben 💥, die Aufgabe ist, die Medien nicht zu missbrauchen für Aufgaben, die jeder von uns im Umgang mit den Generationen hat.
Wir hatten Lehrling bei uns. Auch so mit Null Bock Einstellung. Der hat zwar die drei Jahre durchgestanden. Aber mit konstant schlechten Noten in der BS. Irgendwann kam dann dieser Tag indem einer unserer Kollegen ein Video von ihm im Internet fand: In dem er erzählte in unserer Firma würde man nix lernen außer zu putzen was nicht stimmt. Das war dann sein letzter Tag bei uns. Er dann so: Dann werde ich eben Musikproduzent und Influencer! Unser Boss war noch so freundlich und hat ihn seine externe Abschlussprüfung bei uns machen lassen. Kannst ja mal raten was dann passiert ist.
Zum Thema krank zur Kita: Ich habe zwei Kinder (1 und 3) und kann meine Tochter so oft Zuhause lassen, wie es uns gut tut. Aber ganz ehrlich, wenn ich für jedes Mal, wenn meine Tochter krank ist, einen Kinderkranktag nehmen müsste, dann wären das wohl um die 30% der Tage im Jahr. Dabei hat man glaube ich um die 4% Tage dafür. Jetzt steckt man sich ja in der Familie oft nacheinander an und da wäre man bei zwei-drei Kindern schnell bei 50% der Tage im Jahr, in denen ein Kind, oder man selber krank ist.
Vielen Dank für das tolle Video. Meiner Meinung nach es ist nicht nur die Eltern die unsere Kinder heutzutage erziehen. Unsere Kinder verbringen mehr Zeit bei der Schule, KITA, Betreuung, Vereine usw. Daher sollte das Bildungssystem erstmal liebevolle Grenze setzen und nicht die Kinder verwöhnen und bei Problemen die Schuld an den Entern schieben. Andererseits sollten die Eltern auch die liebevollen Grenze des Bildungssystems unterstützen und nicht gegen diese gehen. Nur gemeinsam können wir unsere Kinder für die Welt draußen am besten vorbereiten.
So ist es. Aber auch das andere Extrem ist auch sehr schädlich. Also zu viel Verantwortung bekommen zu haben, im viel zu frühen Alter. Das sorgt dann oft dazu, das die Leute dann schneller Erschöpft sind und an Depressionen leiden. Sieht man dann wieder besonders bei den eher Ärmeren Teilen der Gesellschaft. Unter und Überforderung ist Gleichermaßen schädlich für die Entwicklung. Leider sehe ich oft genau nur diese 2 Extreme. Was dazwischen ist super selten zu beobachten. Und das ist ein großes Problem, wie ich finde.
Meine durften auch nicht alles, aber sie durften Verantwortung übernehmen und rausgekommen sind Tolle Erwachsene, der größte studiert, arbeitet und ist nebenbei selbständig und heiratet diese Jahr eine super tolle Frau. Auch die anderen haben es super gemeistert. 😊
So können Sie auch nicht mehr kritisch denken und Handeln alles so gewollt, sie funktionieren nur noch, welch eine Nahtlose Generation wächst da heran😢
"Wir haben eine komische Mischung aus Verwahrlosung und Überbehütung" 100% wahr... ich bin Careleaver, das heißt teilweise im Kinderheim groß geworden. Und ich kann das so bestätigen, wenn ich an die Geschichten denke, die meine Mitbewohner im Kinderheim und ich hatten / haben. Mischung aus Verwahrlosung und Verwöhnungsschaden. Total so! Die Zeit im Kinderheim war übrigens super, wir haben gelernt wie man für die Gruppe kocht, wie man Geld einteilen kann, sich gegenseitig bei den Hausaufgaben hilft etc. etc. Die Sozialpädagogen waren toll und es war wie eine Großfamilie. Tut nix zur Sache, aber vielleicht liest es ja jemand und es trägt zur "Entstigmatisierung" von Heimkids bei oder, zaubert ein Lächeln ins Gesicht einer Soziaöpädagogin. Danke ❤ und Gottes Segen an alle! ❤
Meine drei Erwachsenen Kinder haben eher einen normalen Beruf und verdienen damit jetzt keine Millionen aber sind zufrieden auch wenn wohl jeder gerne etwas mehr hätte. Aber heute will jeder entweder Studieren oder am besten über das Internet das schnelle Geld machen. Ich habe als Handwerker meine Arbeit immer gerne gemacht aber auch schon seit ein paar Jahren feststellen müssen, dass es immer mehr Kinder und Jugendliche nicht mehr so schwer arbeiten wollen und wenn sie es versuchen, sind sie öfter krank, weil es irgendwo im Körper schmerzt.
Also ich möchte nicht so wie als Kind jeden Sonntag in die Kirche gezwungen werden. Was fehlt ist nicht irgendein Gott ( was eh jeder für sich interpretiert wie er es möchte was es sein soll ) sondern LIEBE. Was wirkliche Liebe ist, sollte geklärt und gelebt werden. Anbetung von Götzen hat uns in dieses Dilemma( Trennung vom Selbst) geführt aus dem Glauben an etwas höheres besseres als das was man schon ist * vollständig.
Liebe sollte auch mehr in der Schule Thematik sein !! ....Es kann in den Sexualerziehung thematisiert werden oder Ethik usw .... Hinzufügend sollte auch die Loverboy Methode Thema sein ....!..... Kennst du die Loverboy Methode ?😕
Ich musste ab 1973 zwar auch jeden Sonntag mit meinem Bruder zur Kirche, obwohl ich Gott und Jesus insgeheim geleugnet habe, aber trotzdem bin ich für diese Lektionen im Leben sehr dankbar. Heutzutage weiß ich immerhin, dass Jesus tatsächlich gelebt hat. Und ich zahle sogar gerne Kirchensteuer. Nach einem Kirchenaustritt als junge Erwachsene bin ich später wieder eingetreten, auch wenn ich nach wie vor keine Gläubige bin. Besonders froh über meine Religionszugehörigkeit war ich während meines mehrjährigen Aufenthaltes in Saudi Arabien. Für die Araber, auch die Christen, sind Atheisten ARMSELIG, bedauernswert, denen etwas entscheidendes im Leben fehlt. Und ja, da ist was dran.
Hallo Dr. Hartl, danke für den Beitrag um Liebe und Grenzen, Nähe und Struktur und die trotz allem optimistische / versöhnliche Botschaft. Ich möchte Sie zugleich einladen, sich einmal mit dem Einfluß des -auch in Augsburg wirksam gewesenen- Wasilios E. Fthenakis auf die "frühkindliche Bildung" in Deutschland und darüber hinaus zu befassen. Und z.B. mit Scientology.
Hätte man mich, in meiner Kindheit, zwei Jahre eingesperrt, würde ich auch Entwicklungsstörungen haben. Dies wurde jedoch von den älteren Generation verordnet und bewilligt.
@HinzHe: In den 60-er Jahren war ein Bekannter mit seiner Familie im Winter sogar über Monate eingeschneit. Die konnten noch nicht einmal zum Nachbarn oder in ein Lebensmittelgeschäft. Die Häuser waren eingeschneit. Während Corona konnten die Kinder jeden Tag raus, sogar in Parks und Wälder, und rumtoben. Dabei sahen sie sogar andere Kinder von Angesicht zu Angesicht, auch wenn sie nicht zusammen spielen sollten. Über Internet konnten sie sich ebenfalls sehen und austauschen. Wie sah denn das Leben von Kleinkindern vor und nach Corona aus? Eingekerkert in den Wohnungen mit einem halbstündigen Aufenthalt am Nachmittag auf dem Spielplatz. Und während dieser knappen Zeit werden sie auch noch mit leckerem Zuckerdrogenfraß wie Fruchtzwerge abgefüllt. Wieviel Umgang mit anderen gleichaltrigen Kindern hatten eigentlich die Neanderthaler- oder Steinzeitkinder, insbesondere im Winter? Die Menschen lebten damals in Horden von ca. 15 - 30 Menschen. Soviel ständigen Umgang mit gleichaltrigen Kleinkindern werden sie nicht gehabt haben. Und die Menschheit hat sich trotzdem entwickelt.
Eigentlich beneide ich diese Generation. Wir haben eine Schmerztablette geschluckt und auf ging es zur Arbeit. Heute nehmen sie einen Krankenschein.Die gehen in Rente und sind fit, wir laufen zur KG.Unser Pflichtbewusstsein war noch stärker ausgeprägt.
Kinder begleiten auf ihrem Weg ,nicht erziehen ! Was soll da gezogen werden ? Ich bin DANKBAR für meine Eltern ,bin heute 70 mit zwei Mädels und 5 Enkeln . Wir haben das weitergegeben was wir erfahren durften ,bemerke bis jetzt - Vieles ist gut ! Ich lerne noch heute ,bin offen für Tipps ,alles was wir brauchen ist LIEBE ❤
Wow, ganz tolles Video. Du schaffst es irgendwie den richtigen Ton zu treffen und die Fakten sind auch mit dabei. Ich hab mir sehr stark wiedergefunden. Als jemand der genau zwischen GenZ und Millenials steht bin ich schon immer sehr stark Richtung GenZ tendiert und dem Mindset. Therapie, die Eltern mit der Leistungsgesellschaft hinterfragen, Studium abbrechen und meinen eigenen Weg finden, das tun, was ich mag, Selbstfindungsphase und aktuell im 12 Semester. Es tat gut, das mal reflektiert zu bekommen, und die blinden Flecken aufzudecken. Ja, es braucht auch Stabilität und Arbeit und Disziplin. Das musste ich in den letzten 10 Jahren lernen. Man kommt ohne auch nicht aus der Depression raus, trotz Therapie und allem. So langsam kann ich auf einen guten Weg finden und bin schon gespannt, was da mal rauskommen wird.
Das freut mich sehr!
@@DrJohannesHartleine interessante Idee das ein Mensch der es ungünstig findet das der Gazastreifen bombardiert wird, Probleme mit Antisemitimus hat.
Die heutige Generation wurde und wird indoktriniert und dumm gehalten !
Lebensfähigkeit leider nur von wenigen Eltern
Eltern vermittelt , die ihre Kinder nicht verdummen lassen wollen!
Die Fakten interessieren mich sehr.
Wer behauptet, dass alte Menschen ökologischer leben als jüngere?
Ich habe spontan Rentner auf Kreuzfahrtschiffen im Kopf, die alleine in einem Haus wohnen, wo früher die ganze Großfamilie lebte. Natürlich mit Ölheizung weil sich der Umbau auf die letzten Jahre nicht mehr lohnt. Außerdem isst man jeden Tag Fleisch, weil man es nicht anders kennt. Außer vielleicht Karfreitag, um eine Vorstellung für das Leiden Jesu zu bekommen.
Also wenn's dazu belastbare Studien gibt, würde ich mich über sachdienliche Hinweise freuen.
Wow! Ihr ehrliches, von Selbsterkenntnis erhelltes Statement ist Gold wert.
Ich bin Babyboomer und kann zum Thema Arbeit aus meiner Erfahrung sagen, dass ich verstehe, dass die Menschen (und das trifft nicht nur auf die Jungen zu) zu erschöpft sind und nicht mehr so viel arbeiten wollen. Als ich jung war, hat man von dem Geld, das man verdient hat, recht gut leben können, man konnte sich etwas beiseite legen, hat dafür Sparzinsen bekommen und man hatte das Gefühl, dass man etwas für seinen eigenen Wohlstand erwirtschaftet. Meine Eltern konnten mit nur einem Einkommen ein Wochenendhaus bauen.
Heute ist die Last an Steuern und Abgaben so hoch, dass man nicht mal mehr mit zwei Gehältern pro Haushalt auskommt, Staat und Inflation saugen gefühlt alles ab. Dazu kommt, dass das Arbeitsklima in den letzten 20 Jahren immer unangenehmer wurde, immer mehr Druck bei immer weniger Lohn und immer weniger Anerkennung. Früher konnte man in seinem Beruf Expertenwissen erlangen, mit zunehmender Berufserfahrung wurde man für den Arbeitgeber wertvoller. Heute bleibt man ewiger Schüler, man hat immer das Gefühl, nicht genug zu wissen, nicht genug zu können (und das lässt einen der Arbeitgeber auch spüren. Motto: jeder ist ersetzbar). Kein Wunder, wenn da die Motivation zum Arbeiten verloren gegangen ist. Für mich war meine Arbeit früher wie Familie, ich bin gerne arbeiten gegangen. Die letzten zwanzig Jahre waren aber zunehmend unerträglich und haben mich komplett leer gemacht. Unsere gesamte Gesellschaft ist erschöpft und krank von zu viel Druck und Reizüberflutung. Es fehlt meiner Meinung nach an Struktur und Ordnung - und Ruhe.
Ich möchte heute nicht mehr jung sein und bin dankbar, eine schöne Kindheit und Jugend gehabt zu haben.
@manuela_kral4983: Bin Bj. 1965 und habe genau umgekehrte Erfahrungen gemacht: nämlich brutalste Ausbeutung in den angeblich tollen Wohlstands-80ern und 90-ern. Damals hatten es die AN gut, die bei den großen Konzernen oder guten Mittelstandsfirmen unterkamen. Jene hatten Kantine, einen Feierabend, ggfs. sogar bezahlte Überstunden und konnten zum Arzt gehen oder bei der Bank Geld abholen. Davon habe ich viele, viele Jahre geträumt. Seit diesem Jahrhundert jedoch kann ich nicht nur fast überall Teilzeit arbeiten, ich kann davon sogar noch mehr sparen als vor 35 Jahren dank Deutschland-Ticket, MHD-Lebensmittel uvm. Und - ich ärgere mich viel weniger über die Abzüge auf der Lohnabrechnung. Außerdem kann ich heutzutage sehr viel online erledigen und das rund um die Uhr. PLUS: Umschulungen oder weitere Berufsausbildungen werden einem heutzutage sogar nachgeschmissen. Prüfungen sind nur noch Wiederholungen. Was ich früher mit einer 3 (Befriedigend) geschafft habe, meistere ich heutzutage mit einer 1 (Sehr gut).
Das Arbeitsklima ist heutzutage allerdings wirklich ätzender, weil der Missbrauch von Krankmeldungen seit langem um sich greift. Und dann sind diese Leute auch noch so was von unehrlich, bequem und behaupten, das liege an den gestiegenen Anforderungen. Den allerhöchsten Krankenstand habe ich sogar in der häuslichen Intensivpflege erlebt. Da sitzt man 12 Stunden bei einem heimbeatmeten Patienten rum, ist vielleicht drei Stunden beschäftigt und kann die restlichen 9 Stunden dösen, träumen, surfen und stricken.
Danke, Manuela, dass du das so deutlich aufdröselst.
Ich habe ehrlicherweise keinerlei Verständnis für Arbeitgeber, die sich mit der Aussage "ich stelle keinen mehr unter 40" hinstellen. Die Leute unter 40 sind die, die Kinder kriegen sollen, eine Familie gründen wollen etc. Dass die ein anderes Verständnis von Arbeit haben und erwarten, dass ihnen der Arbeitgeber entgegen kommt, wenn das eigene Kind krank ist, dass die keine Schichtarbeit (konkrete Aussage war aus dem Krankenhausbereich) machen wollen, weil sie noch am Leben ihrer Kinder teilhaben wollen, das scheint für manche Arbeitgeber echt eine Raketenwissenschaft zu sein.
@@SalLy-ec9cn Ich finde auch schlimm, dass Frauen, die Teilzeit arbeiten, so unter Druck gesetzt werden (auch von der Politik) besser Vollzeit zu arbeiten wegen Pension etc. Ich selbst musste aus finanziellen Gründen Vollzeit arbeiten und hatte immer ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht mehr für meine Kinder da sein konnte. Frauen, die in ihrer Mutterrolle aufgehen, sollten sich nicht dafür schämen müssen, im Gegenteil, da fehlt Anerkennung.
Ich unterschreibe jedes Wort ❤ ich bin daheim geblieben als die Kinder kamen. Wir hatten kein Geld für Urlaub und keine Schränke, die voller Klamotten waren; ich habe immer bei den Basaren zweimal im Jahr geholfen und konnte so günstig auch ein paar coole Klamotten ergattern (ist ja auch nachhaltiger) aber, wir hatten eine lebendige Familie, sind am Wochenende wandern gegangen - auf Burgen - mit Picknick, sind mit dem Wochenendticket in Zoos oder Familienparks gefahren, haben die Großeltern besucht und andere Familienmitgliede; haben zusammen gekocht und gebacken, im Garten und an unserem alten Haus zusammen gearbeitet, haben abends ein halbes Stündchen gespielt oder vorgelesen und auch mal „kinotage“ veranstaltet, wo jeder sich übers Wochenende einen Film wünschen konnte, den wir dann mit selbstgemachte Popcorn gekuckt haben. Wenn die Kinder krank waren, war das überhaupt kein Stress, denn ich war ja daheim. Und es waren die besten Jahre meines Lebens. Wir haben immer Hunde und Katzen gehabt was für die Kinder sehr schön war, wodurch sie auch Verantwortung und ein Stück weit Fürsorge lernen konnten, aber auch viel Nähe, Trost und Achtung vor einem anderen Lebewesen erfahren haben. Natürlich haben auch wir unsere Portion an Problemen ((wir konnten weder PC noch Handys zu Weihnachten schenken) gehabt, aber als sie größer wurden und es für mich möglich gewesen wäre zu arbeiten, haben die Kinder gesagt, dass sie all den Schnickschnack nicht wollen, sondern es ihnen wichtiger ist, dass jemand da ist, wenn sie heimkommen und dass sie von ihren Freunden - die in Freistunden bei uns waren - beneidet werden, dass das so ist. Ich war dankbar dafür, denn ich war gerne daheim. Aber, dafür musste jeder von uns gängige, materielle Wünsche zurückstecken, aber heute sagen die Kinder immer wieder, dass sie nichts vermisst haben sonder im Gegenteil mehr gehabt haben als andere.
@@eswidderbockchen3895 Genau, ich war auch zu Hause, meine drei Kinder hätte ich nie in eine Kita gegeben.. Kinder brauchen echte Beziehung, keine Aufbewahrung in Kindergetthos...
Danke endlich bringt es jemand auf den Punkt. Wir haben 4 Kinder und konnten ihnen nicht viel bieten, weil Großeltern gepflegt wurden daheim, weil Landwirtschaft im Nebenerwerb und es sind Wunderbare, fleißige und selbstständige Erwachsene geworden.
Wir kònnen dasselbe sagen mit 11 Kindern! Gott sei Lob und Dank!
Ihre Kinder müssen jetzt für die Bedürfnisse einer Boomergeneration schuften, deren wenige Kinder ein gigantisches Erbe antreten werden und sich niemals anstrengen müssen. Diese gigantische Systemungerechtigkeit führt direkt zu Frustration und Depression. Der verarmte Kinderreiche muss seinen Kindern zur Auswanderung raten, um der kommenden demografischen Katastrophe zu entgehen.
Ihr seid einfach toll! Schön, dass es so großartige Menschen gibt wir euch. Wäre ich meinem zeugungsunfähigen Mann nur fremdgegangen, dann wäre ich heute auch mit so vielen Kindern gesegnet wie ihr und wäre auch so wundervoll!
Wir sind waren 8 Kinder , wir waren in heimen ..Eltern sollten in 1.linie Verantwortung übernehmen für den Nachwuchs -die waren erwachsen ...das mindetse was man erwarten soll !! Ja.umdenken ..Arbeit anders denken und gestalten ..es wird Zeit .
Ich kann das bestätigen mit 15 Kindern. Grüße the amish
Sie sprechen mir aus dem Herzen. Habe über 40 Jahre als Erzieherin gearbeitet und es mit erlebt wie es sich verändert hat. Kinder brauchen Liebe, Zeit, Grenzen und vor allem Vorbilder.
Vergelt's Gott für ihre Ausführungen.
Brot und Spiele, Handy sind den meisten Menschen wichtiger , als ihre eigenen Kinder 😢!
Stimmt
Bin eine alte Mutter, aber habe jüngere Geschwister und immer viel Vertrauen und Zuversicht in mein Bauchgefühl. Habe bewusst die ersten 4 bis 5 Jahre sehr viel Zeit mit meinen Kindern verbracht, also das Leben mit ihnen gelebt, ihnen Nähe und Aufmerksamkeit, Anleitung und Grenzen gegeben. Kein Handy, keine Actionfilme etc. Viel gelesen, gesungen, gespielt.
Es war intensiv und wertvoll.
Sie sind aufgeweckte, anständige, selbstständige, ausgeglichene und freundliche Teenager - und ich bin sicher, es hängt zusammen mit ihrem Großwerden.
(Trocken waren sie beide mit 2,5 Jahren).
Welche Vorbilder? Das ganze scheinheilige Pack, das einen auf "wichtig" macht! Da danke ich Sie! 😂😂😂
Ich auch ..
Ich als Lehrerin finde, wir könnten schon einen Unterschied machen, indem wir es nicht erlauben, iPads oder Handys in die Schule mitzubringen. Unsere Stadt drückt jedem Erstklässler ein iPad auf und feiert sich als fortschrittlich. Als Eltern hat man keine Wahl. Wir werden früher oder später erkennen, dass das ein großer Fehler war.
...Workshops für Eltern am Schulen wären denke ich eine Sinnvolle Idee 💡
... Da kommen dann meistens nur die, die es sowieso schon ganz gut machen...
Stimmt. Es ist ein Technikhype wie seit jeher. Kritische Anmerkungen werden dabei völlig übersehen und das ist schlimm.
@@gracefaith1842 das ist wahr. Es geht bei Technik um Fortschrittsglauben, Cool sein und Vergleichen..
Ich bin an einer Schule tätig, nicht als Lehrer. Ich kann feststellen das es sich Lehrkräfte sehr einfach machen. Den Kindern wird nichts mehr verboten und ihnen werden keine Regeln beigebracht. Hauptsache man eckt bloss nicht den Eltern an.
Ich bin seit über 35 Jahren Hebamme und habe Hunderte von Familien beim Start ins Elternsein begleitet. Was du sagst, entspricht genau meinen Beobachtungen. Höchst verunsicherte Eltern, die alles super richtig machen wollen und für alles eine Anleitung brauchen. Kein Vertrauen mehr auf "Bauchgefühl". Ich arbeite gerade an einem Konzept für einen präventiven Workshop über den Start in die Elternschaft. Dein Video hat mir ein paar zusätzliche Anregungen dafür gegeben! Danke!
Danke für Deine Rückmeldung!!
Ja leider, das Bauchgefühl wurde gesellschaftlich aberzogen und ferner wird es uns immer schwerer gemacht voneinander abzuschauen und zu lernen. Der natürliche Geburtsprozess und Sterbeprozess wird immer mehr "mechanisiert" und aus dem Leben verbannt.
Meine jüngste Tochter (41) ist selbstständig tätige Hebamme. Sie führt jetzt vieles von dem weiter, was sie aus unserer Familie (noch 2 ältere Geschwister) mitgenommen hat. Sie hat mit ihrem Partner jetzt 4 Kinder (ein viertel Jahr, 6, 8 und 11 Jahre) und hat vieles von dem, wie wir unsere Kinder erzogen haben zu Anfang abgelehnt. Sie war ja auch, wie ihr Partner, zu Hause erst mit einem, dann mit 2 und 3 Kindern.
Jetzt, seit sie arbeitet und auch ihr Partner seit einem halben Jahr, weiß sie, WARUM wir so strukturiert waren. Mein Mann war auch noch im 4-Schicht-System arbeiten und wir hatten auch einen Garten.
Unterm Strich ist sie tatsächlich mit ihren Kindern ERWACHSEN geworden und ist jetzt sehr glücklich mit allem. Die Arbeit liebt sie und auch ihr Partner ist zufriedener. Und meine Enkelkinder sind Kinder im besten Sinne 😉❤️
Medizinische Erkenntnisse verändern auch die Kinderpflege, daher haben wir vor über 30Jahren einen Babypflegekurs besucht und dies auch vor der Geburt unserer ersten Enkel unseren Kindern empfohlen. Es hilft für die erste Zeit Sicherheit und Austausch mit anderen Eltern zu schaffen.
Bauchgefühl war früher auch nicht notwendig; da hat man in der Großfamilie vorgelebt bekommen wie man mit Kindern umgeht.
Ich bin selbst Generation Z und du hast leider so Recht mit allem was du sagst. Ich fühle mich oft orientierungslos, mental kaputt und dem Leben nicht gewachsen. Soziale Medien machen uns krank und wir sind dadurch einfach alle total überfordert und reizüberflutet! Ich wünsche allen denen es auch so geht dass sie wieder Hoffnung finden❤
Du kannst es. Du kannst eine Perspektive finden. In dir ist alles angelegt, was du zur Lebensbewältigung brauchst. Lass dir von all den Nachrichten nicht das Gegenteil einreden! Lerne Verantwortung für deine Gedanken zu übernehmen. Du brauchst die entmutigenden Gedanken nicht hereinzulassen in deinen Kopf..und du darfst wissen, daß sie nicht einmal zu dir gehören, wenn du den Namen Jesus Christus anrufst, der alles erledigt hat, was uns quält und beschwert. Es ist wirklich möglich!
@@susannabonke8552 vielen vielen Dank 🙏
❤
Ich kann Sie sooooo gut verstehen. Ich gehöre mental sozusagen auch zur Generation Z, obwohl ich 59 Jahre alt bin. Sie haben aber den Vorteil, dass Sie noch jung und wahrscheinlich gesund sind. Haben Sie mal daran gedacht ins Ausland zu gehen? Außerderhalb der EU?
" wir sind dadurch einfach alle total überfordert und reizüberflutet!"
Ich nicht. Ich bin aber auch nicht Gen Zombie.
Ich bin heute 60, also Babyboomer. Hab viel in meinem Leben geleistet, u.a. mehrere erfolgreiche Unternehmen aufgebaut und gleichzeitig 5 Kinder grossgezogen, 21 bis 30 Jahre alt heute. Die sind beii mir frei auf meiner Grosslandwirtschaft im Nordosten Brasliens aufgewachsen. Das sind alles selbsbewuste erfolgreiche Leute geworden, bzw dabei. Als Doppelstaatsbuerger sind sie doppelsprachig und Doppelkulturel aufgewachsen, zumal ich sie regelmaessig seit dem Kindergarten immer wieder fuer ein halbes Jahr zu den Grosseltern nach Deutschland geschickt hab.
Das ging prima und Oma und Opa freuten sich.
Gruss aus Brasílien
Bei Minute 1:39 fällt der Satz „Sie haben hohe Erwartungen, außer an sich selbst.“ Dem kann man nicht widersprechen. ABER es geht auch andersrum, nämlich von Arbeitgeberseite. Non-stop Top-Performance fordern. Panzer-artige Stress-Resistenz, hundertprozentige Flexibilität und ständige Weiterentwicklung verlangen, aber NICHTS außer dem absoluten Minimum (mickriges Gehalt) als Gegenleistung bringen: Das ist mein Arbeitsalltag seit 5 Jahren. Und ich bin studierter Gen Xer, habe 20 Jahre Berufserfahrung, bin noch nach der alten Schule erzogen (Zuverlässigkeit, Genauigkeit, Pünktlichkeit, Höflichkeit, „Talent setzt sich durch“ und das ganze antiquierte Blabla etc.), kann arbeiten wie ein preussischer Ackergaul und werde tagtäglich nur durchgekaut und ausgespuckt. Mein Punkt ist, dass die Welt - v.a. die Arbeitswelt - nicht besser wird, wenn sich Unternehmen (und andere Autoritäten wie Lehrer, Politiker, Exekutive etc.) an die narzisstisch-egozentrische und verwöhnt-bequeme Haltung der jungen Generation anpassen. Unsere Gesellschaft muss sich dringend wieder auf vernünftige, konstruktive, produktive und v.a. faire Werte zurückbesinnen und auch in der Lage sein, das an die Jungen weiterzugeben. Das Geben und Nehmen funktioniert im Moment in keine Richtung.
Ein spannendes, informatives Video, das zum Nachdenken anregt. Danke! Würden sich doch nur mehr und lautere Menschen die gleichen Gedanken machen.
Genau meine Erfahrung. Arbeitgeber werden immer fordernder und rücksichtsloser. Gute Arbeit wird immer weniger wertgeschätzt. Und der Staat betrügt uns um die Rente. Woher soll da bei GenZ ein optimistischer Blick auf die Arbeitswelt herkommen...
Ich bin 40 und wundere mich auch über die Ansprüche, die Arbeitgeber heutzutage haben.
Man muss eine eierlegende Wollmilchsau sein und am besten schon vor der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz ein Masterstudium und zig Ehrenämter absolviert haben.
Die Arbeitsanforderungen sind immer komplexer, Ausbildung und Studium immer vollgepackter, multidisziplinär, man soll ALLES können und ALLES wissen, damit man möglichst breit gefächert und möglichst früh einsatzbereit ist. Und das ganze immer schneller, immer früher… und PERFEKT, ohne Lücken, ohne Fehler.
Da wird sich keine Zeit genommen, etwas zu erklären. Ab ins kalte Wasser und sieh zu, dass du schwimmst. Weil die Ausbilder und Vorgesetzten selber auch keine Zeit mehr haben für ihre vielseitigen Aufgaben.
Und wenn man Grenzen setzt anstatt immer alles zu machen und „ja und Amen“ zu sagen oder sich ausbeuten zu lassen, heißt es man sei „faul“ oder vielleicht sogar psychisch krank. Das baut noch mehr Leistungsdruck auf.
Heutzutage gibt es viel mehr Möglichkeiten als vor 2-3 Generationen. Wie soll man da wissen, was man möchte, was man wo wie machen soll, welchen Weg man gehen möchte. Die Auswahl ist unendlich, auch angesichts der Globalisierung (Auslandssemester, -Praktikum) etc. Ausbildung, Fachhochschule, Studium?
Seltener bestimmen die Eltern, was gemacht oder dass der Familienbetrieb übernommen werden soll.
Da verliert man schnell die Orientierung und auch die Lust.
Dass die jungen Generationen zum Teil auch verwöhnter sind, erlebe ich aber ebenso.
Ich denke, dass auch Firmen / Chefs ihre Ansprüche etwas runterschrauben sollten bei den mickrigen Gehältern, die man als Azubi oder Berufseinsteiger bekommt. Man kommt frisch von der Schule und muss „lernen!“, nicht schon alles können oder wissen, sonst bräuchte man keine Ausbildung.
Auf der anderen Seite müssen junge Leute auch lernen, dass man mit Arbeit sein Geld verdient und nichts geschenkt bekommt, außer von der Familie oder Freunden. Dass Sie da draußen in der realen Welt nicht Prinz oder Prinzessin sind, denen alles auf dem Silber- oder gar Goldtablett serviert wird.
Ich würde aber nicht den „faulen“ Jugendlichen die Schuld in die Schuhe schieben.
Das Phänomen ist „multifaktoriell“, da spielen etliche Faktoren rein. Hauptsächlich aber geschieht Erziehung zu Hause. Und da habe ich gelernt, im Haushalt mitzuhelfen und mir ab 14 Jahren mein zusätzliches Taschengeld selber zu verdienen…
Oder mich selbst um die Dinge zu bemühen, die ich haben wollte…
Nunja, viele dieser Generation, die jetzt gerade in Rente gehen, haben ständig über ihre Arbeit abgekotzt. Zumindest habe ich das bei meinen Eltern erlebt. Ich selbst gehöre auch zu diesen Menschen, die „nicht so leistungsfähig“ sind. Aber, für welchen Wahnsinn? Unsere Welt ist in einem arbeitswshnsinn angekommen. Die Wirtschaftlichkeit muss stimmen. Jedes Jahr Wachstum. Mehr Gewinn als im Vorjahr. Da geht noch was. Gerade bei mir auf Arbeit gibt es einen hohen Prozentsatz Chefs, die das doppelte der bestverfienenden Mitarbeiter bekommen. Plus üppige Ausschüttungen über Aktien. Und der kleine buckelnde Mitarbeiter, der sich immer noch mehr steigern soll, bekommt von diesem Riesen Batzen Salami eine popelige Scheibe. Inflationsausgleich wird an die Prozente geknüpft, die man leistet. Eine Mutter mit 50% bekommt eben nur die Hälfte, da ja das bisschen Mutter sein keine Leistung ist.
Und so kann man schauen, wie man weiter buckelt und immer weniger für dieses Geld bekommt. Während diese Chefs sagen, fsj ler (200€ Gehalt im Monat) einen moderaten Lohn erhalten und alle normalen Lohnbezieher (2000€netto in teurer Gegend) ein Dorn im Auge sind, für ihr hohes Gehalt. Also, wofür genau soll ich jetzt zur hochleistungskuh werden? Dafür dass sich die Chefs das 80fache an Ausschüttungen rauslassen?
Das hat nichts damit zu tun, dass ich nichts leisten will oder kann, aber was hier seit Jahrhunderten an Ausbeutung läuft mit Geldbörse nach oben und Zinseszins, äh, das ist nicht fair. In der Hinsicht finde ich es gut, wenn junge Leute das so nicht mehr mit machen.
Gleichzeitig finde ich auch, die Medien vermitteln Kindern regelrecht frech zu sein, nichts zu tun und viel zu fordern.
Wenn das so weiter geht, sieht es echt duster aus, wenn’s nur mal 2 Wochen Stromausfall hat. Allein der Entzug von Medien wird hart. Aber was können die Menschen noch? So slltagspragmatisch?!
Danke fuer Ihren hervorragenden Kommentar. Sie bringen einen weiteren wesentlichen Punkt in dieser Betrachtungsweise mit ein.
Sicher kein Einzelfall, trifft wohl auf viele „unserer“ Generation zu. Zumal die Gen X nie gelernt hat, "NEIN" zu sagen (sollte man aber lernen, habe ich mal in einem Coaching erfahren). Im Prinzip bräuchte es eine Art Reset der Gesellschaft, ein neues Miteinander. „Gemeinsam sind wir stark“ kann funktionieren, aber nur, wenn sich die Menschen aufeinander verlassen können. Aber bisher scheint es, dass sich die wirtschaftlichen und politischen Eliten immer mehr vom „normalen“ Leben abkoppeln und die Lage weiter einzementieren, während sich die Mittelschicht (Gen X) in Verteilungskämpfen gegenseitig bekämpft und aufarbeitet. Die Eliten nehmen sich dem größten Stück der Torte und der Rest streitet um seinen Anteil am schrumpfenden Stück. Oft bringt der genannte Druck aber noch nicht einmal mehr Profit, sondern soll nur das Ego bestimmter Persönlichkeiten bedienen, die immer recht haben müssen. Denn wollte man den Kuchen wieder größer machen, müsste man gezielt die Talente aller Menschen fördern, was aber nur selten vorkommt. Oft ist ja nicht unbedingt Kompetenz gefragt, sondern mehr Schein als Sein. Auf diesen Ausbeute-Zirkus haben die Jungen dann auch keine Lust und klinken sich lieber gleich aus. Im Rückschluss bleibt dann noch mehr an „den alten“ hängen. Was irgendwie fehlt zwischen Ausbeutung und Bequemlichkeit ist das gesunde Mittelmaß. Verzwickte Lage! PS: Trifft nicht auf jeden gleich zu, kenne durchaus junge Leute, die ziemlich hart ran klopfen. Aber der Trend ist in den letzten Jahren schon spürbar.
Danke für jedes einzelne Wort Johannes. Finde einfach jeden Satz on point und staune über deine Fähigkeit das alles in Worte zu fassen. Stehe zu 100% hinter jeder Aussage von dir.
Danke für ein super Video hier von einem Mädel aus Generation Z. Ich bin jetzt fast mit meinem Elektrotechnik Studium fertig, und habe währenddessen doch einiges gelernt, aber dennoch noch viele Fehler in Bezug auf Fleiß etc, aber auch einige überwundene Hindernisse wie gesundheitliche Probleme die mich nicht stoppen konnten. Ich finde das Konzept der liebevollen Grenzen sehr schön. Das liebevolle fehlt so oft. Grenzen sind wichtig, aber oft werden die falschen Grenzen gesetzt, oder viel zu späte Grenzen, oder man bekommt nur Entmutigung anstatt Ermutigung zu hören. Als ob im Leben alles schrecklich wäre und wir es eh nie zu etwas bringen werden. Das Alter, wo man als "erwachsen" gesehen wird steigt immer weiter, trotzdem gibt es so viele Erwartungen.
Digitalisierung sehe ich sehr kritisch, es hat mir viel gutes gebracht, ich habe meinen Verlobten online kennengelernt, und ohne Internet wäre das nie passiert. Aber ich würder lieber mit Tafeln und Büchern lernen als mit Beamer und online Portal. Ich habe so viele schlechte Angewohnheiten in Bezug auf das Internet. Und ich habe mein erstes Smartphone im Vergleich zu meinen Klassenkameraden spät bekommen, mit 13, aber 8 Jahre später bin ich nicht froh darüber dass ich dann dauernd Zugriff darauf hatte. Ich möchte nicht dass meine zukünftigen Kinder von klein auf ständig auf Bildschirme starren. Aber dafür müssen sich meine eigenen Angewohnheiten ändern, und dass ist schwierig. Und gleichzeitig findet mein innerer Elektrotechniker jeglichen technischen Fortschritt total cool, ich bin aber sehr skeptisch gegenüber allem, was quasi süchtig macht, und keinen klaren Zweck erfüllt, und so viel Zeit verschwendet. Eine Waschmaschine spart Zeit und Arbeit, Medizintechnik hilft Menschen zu heilen, so viele technische Dinge haben einen guten Sinn, aber Social Media ist ein Ort der Vergleiche, der Zeitverschwendung, des oberflächlichen Lernens, der Inspiration, des Eintauchens in eine Parralelwelt die aber gar nicht mein echtes Leben ist, eine Art Vortäuschen von menschlichen Beziehungen die aber nicht wirklich echt oder haltbar sind, Ablenkung zu allen Uhrzeiten und an allen Orten. Und doch schreibe ich hier einen UA-cam Kommentar. Ironisch. Klar ist nicht alles an Social Media schlecht, aber so wie wir es normalerweise verwenden, ist es doch meistens nicht gut für uns. Und obwohl das hier sehr pessimistisch klingt, bin ich hoffnungsfroh, denn mit Gott ist nichts unmöglich.
Lieber Johannes, vielen Dank für das Video. Als junge Mama die selbst zur Generation Z gehört, hat es mir noch einmal die Augen geöffnet. Es überfordert mich häufig all den Ansprüchen gerecht zu werden, die ich vermutlich häufig auch an mich selbst stelle. Und es macht mir nicht selten Angst, wenn ich an die Zukunft denke und weiß wie viele aus meinem Bekanntenkreis mental helath Probleme habe. Es motiviert mich, meine Kinder mehr zu Selbstständigkeit zu erziehen und ihnen was zuzutrauen. Dennoch ist es eine große Herausforderungen mit den Medien unzugehen. Es ist wirklich nicht so einfach, wenn man selbst zum größten Teil damit aufgewachsen ist das richtige Maß zu finden. Und sich auch nicht ständig schuldig zu fühlen, wenn man mal am Handy war auf dem Spielplatz... es passiert so schnell. Dennoch ist es wichtig sich dessen bewusst zu sein und es ermutigt mich für eune Zukunft zu beten und zu kämpfen, die voller Licht und wärme ist. Es tut einfach gut durch deine Videos immer wieder einen Orientierungsanker zu haben.
Danke!❤
Liebe Elisa du brauchst kein schlechtes Gewissen. Tu was dein Empfinden dir eingibt, klar, lerne und hole dir Rat aber sei guter Dinge.
Danke, für Ihre offene Darstellung.
Bleiben Sie in Ihrer Grundausrichtung auf "Positiv" ausgerichtet.
Nicht immer nach eigenen oder anderer Leute Fehlern suchen...
Nutzen Sie das Gute Ihres auch Mal "Schlechten" Gewissens zu positiven Veränderungen.
"Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung".
Machen Sie sich keine Vorwürfe im Sinne von "Versagen", sondern stellen Sie "ohne Zwang" und ohne sich ständig zu prüfen, fest, was besser geht.
Wer meiner Erfahrung nach im Gebet an Gott angeschlossen ist und bleibt, bekommt ein gesundes Empfinden für DAS, was jeweils wichtig für die Situation ist und man bekommt Mut, seine Erkenntnis liebevoll aber bestimmt in die Erziehung einzubeziehen.
Alles Liebe und Gottes reichen Segen und wünsche ich Ihnen
Auf den Punkt gebracht!👍 21:36 In diesem Fall ist social media ein Segen, diesen Vortrag mit vielen anderen teilen zu können! Danke, Johannes Hartl 🙏
Vielen Dank für das sehr gute Video👍. Da fällt mir eine Geschichte ein und ich würde diese gerne hier reinkopieren (Autor unbekannt): "Der verkrüppelte Schmetterling":
Ein Mann beobachtete, wie ein Schmetterling durch die schmale Öffnung seines Kokons zu schlüpfen versuchte und sich dabei abmühte. Lange kämpfte der Schmetterling. Schließlich bekam der Mann Mitleid, holte eine kleine Schere und öffnete damit ganz vorsichtig etwas den Kokon, sodass sich der Schmetterling leicht selber befreien konnte.
Aber was der Mann da sah, ließ ihn erschrecken. Der Schmetterling war ein Krüppel. Er konnte nicht richtig fliegen, stürzte immer wieder ab. Auch auf seinen Beinen konnte er sich nicht halten.
Der Mann erzählte einem Freund davon und wie er dem Schmetterling geholfen hatte. Der Freund antwortete ihm:
„Das war ein großer Fehler, du hättest ihm nicht helfen dürfen. Du hast den Schmetterling zu einem Krüppel gemacht.“
Der Mann wollte dies nicht glauben. Der Freund fuhr fort:
„Durch die schmale Öffnung im Kokon ist der Schmetterling gezwungen, sich durchzuzwängen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körper gepresst und können sich dann entwickeln. Und deshalb kann er richtig fliegen, wenn er es aus seinem Kokon geschafft hat.“
Der Mann wurde nachdenklich.
„Weil du ihm den Schmerz und die Anstrengung ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber für sein Leben nichts Gutes getan - im Gegenteil!“
In diesem Sinne, liebe Grüße Angin❤
👍❤
Die Kinder lernen von den Eltern. Wir haben uns all das, was wir heute kritisieren selbst gezüchtet bzw, zuzuschreiben
Ach Johannes, deine Worte… immer wieder analytisch super durchdacht, geschichtlich und gesellschaftlich aufschlussreich eingeordnet, klar, realistisch, … und „trotzdem“ immer (egal wie düster, deprimierend das Thema ist) mit einem Hoffnungsschimmer. 🙏Du sagst oft von dir, dass du kein Prophet bist… Vielleicht bist du kein Prophet, der mit den alttestamentlichen Propheten vergleichbar ist (obwohl ich mir da nicht sicher bin 😉), aber du hast definitiv eine prophetische Gabe!!! Danke für deinen Dienst. 🙏
Du bist ein Geschenk Gottes, eingesetzt für eine Zeit wie diese!!!❤
Ich arbeite seit 1995 als Interim Recruiter. Bewerber waren noch nie so arbeitsunwillig und schlecht ausgebildet. Wenn ich höre, wie viele Leute überlastet sind, bei 35 Stunden Arbeit in der Woche…. die reden fast alle so gerne von der work life balance. Manchmal mache ich ich mir den Spaß und frage, womit die anfängt. Diese „komplizierte „ Frage kann fast kein Bewerber beantworten. 😂 Auf „work“ kam zumindest noch keiner. Übrigens geht es fast allen Kollegen ähnlich wie mir. Und ich habe noch etwas beobachtet. Je mehr sich Leute überfordert fühlen, umso weniger Kinder bekommen sie. Erfreulicher Weise. Als Vater von 2 Kindern im Alter von 14 und 18 weiß ich nämlich, wieviel Zeit es kostet, heutzutage Kinder durch die Schule zu bringen. Da ist nämlich eine Ursache für sehr viele Probleme. In Schulen hatten wir es überwiegend mit überforderten, lebensuntüchtigen Grün*innen zu tun. Die können gendern aber keinen Dreisatz so erklären, das man es nachvollziehen kann, wenn man es schon kann. Ich habe es selbst an einem Tag der offenen Tür erlebt, ich schwöre, diese Mathematiklehrerin hat es selbst nicht verstanden😂. Und neben Gendern ist „Haltung gegen Rechts „ besonders wichtig in Schulen. Dabei können sie nicht mal rechte und linke Politik unterscheiden oder unser politisches System richtig einordnen.
Wow, das sind mal spannende Details…
Schade dass Sie alle LehrerInnen in einen Topf werfen: auch die engagierten, empathischen, kompetenten. Ihre Kinder haben vielleicht einen Rückhalt im Elternhaus, aber wie viele Kinder haben das nicht?! Da bleibt die grundlegende Erziehung den Lehrern überlassen, Zeit die sie aber für das Vermitteln von Bildung brauchen.
Also das Problem, dass die Lehrer nicht übermitteln können hatte ich schon vor 10 Jahren mit den ü50 Lehrern. Die was auf dem Kasten hatten und einen motiviert haben, waren dann die neuen Lehrer die gerade aus der Uni kamen. Die waren noch motiviert und lernfreudig.
Ich möchte hier an alle eine Anmerkung machen, einen Hinweis geben, der auch hilfreich sein kann, ganz unabhängig davon, zu welcher Generation jemand gehört: Es gibt auch z. B. seltene angeborene oder auch erworbene Immundefekterkrankungen, CVID´s, die zu einer verminderten Leistungsfähigkeit und häufigen Infekten und schlecht heilenden Wunden u. einem Gefühl der Schlappheit führen können wie z. B. die Hypogammaglobulinämie und diese Personen sind eben nicht faul, wenn sie schlapp und krank und nicht leistungsfähig sind und es sollte öfter von Hausärzten erst mal gewusst und untersucht werden und ist im normalen Blutbild eben nicht drin. Es sollte die Anzahl der Immunglobuline im Blut bestimmt werden (Hämatologe), wenn jemand oft Infekte hat und immer so schlapp und müde ist und wenn der Mangel an IGG erkannt wird, kann er mit Infusionen monatlich gut behandelt, behoben werden und auch die fast normale Leistungsfähigkeit damit wieder her gestellt werden. Möchte den Hinweis hier geben auf den CVID, den Common Variablen Immundefekt, den viele Hausärzte auch nicht kennen (wird an den Unis leider noch zu wenig unterrichtet, weil er selten ist: 1 : 25.000), alle Hämatologen ihn aber gut kennen. Es muss also keine Faulheit sein, wenn eine Person oft krank wäre mit Infekten oder immer schlapp und müde wäre und das kann mit Infusionen behandelt werden, wenn es rechtzeitig richtig erkannt wird, bevor also, im besten Falle, der Lebenslauf zerstört ist durch zu viele kranke Ausfallzeiten.
Also Kinder wollte ich noch nie welche, aber ich mache bals 36 Std weil wir massiven Personalmangel haben und wir alle auf 24-30 Std gemeldet sind ursprünglich. So kann ich einen Tag pro Woche in einer anderen Filiale aushelfen und habe dann 4 fixe Arbeitstage zu je 9 Std.
Meine Arbeit mach mir Spaß :)
Bin gestern 29 geworden also an der Grenze "Millenial/Gen Z" je nachdem wo die Grenze gesetzt wird, hab da schon unterschiedliches gesehen.
Ich beobachte ständig, dass Kinder mit ihren Eltern kommunizieren möchten, Entdeckungen teilen möchten, während die Eltern unentwegt auf ihr Handy starren. Hier wäre mal eine Aufklärungskampagne für junge Eltern sinnvoll
Tja, die Tiktok Eltern sind ja genau diese Generation Z. Viele vergessen nämlich, dass die Gen Z ab Jahrgang 1995 los ging...
Diese Dinge habe ich auch oft so erlebt....es ist so erschreckend.
Aber wenn man genauer hinsieht, ist es eine logische Entwicklung. Kinder heute sind einem absoluten Hype ihrer Eltern ausgesetzt sozusagen.
Andererseits werden sie schon im Säuglungsalter schon fremdbetreut.
Die Eltern haben und bieten alle 'Dinge' - sind aber zeitlich so eingespannt und überbeansprucht, daß ihnen die Zeit fehlt, genau die Entwicklungen ihres Kindes, die Strömungen der Entwicklung zu beobachten und richtig in Konsequenz zu treten.
Genau gesagt, wie Sie es ausdrücken: verwöhnt und doch vernachlässigt.
Schlimm für Eltern und Kind.
Tja, und ich bin 38 Jahre, hab 2 kleine Kinder und bin Hausfrau. Damit bin ich sowas wie eine Außerirdische in der heutigen Zeit.
Und was ich alles an Kritik bekomme: "Du bist zu faul zum arbeiten" "Du lebst auf Kosten deines Mannes" "Du wirst mal keine Rente bekommen".
Also nein, ich habe kein gesellschaftliches Ansehen - im Gegenteil.
"Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
Sokrates, 470-39 v.Chr.)
Nix Neues unter der Sonne. Das war immer so und wird immer so sein.
"Die trraurrrigste Generrrration" oh Mann.
By da way. Ich bin 59.
@@berndmensing8707ja
die traurigste.... Eltern hatten keine Zeit, Reizüberflutung. zuviel Tv. pc, Handy
da kann man nur beten. es ändert sich sonst nichts und das böse nimmt immer schneller zu. JESUS HILF...schreien , rufen genügt... Er hilft. wir können dss bestätigen. Vielen Menschen nehmen gute Ratschläge nicht an. sie glauben sie wissen alles, vernebelt, auch durch spritze. so traurig. vernebelt.... da gab es schon Prophetien und in der Bibel wird darüber berichtet, dadurch erkennen sie nichts. Jesus hilf. berühre die Menschen, besonders diese Generation, segne und lehre sie 💛💥📖
Applaus, Applaus. Ein grandioses Video!
Vielen Dank dafür. 👏🏻
Danke für das Lob!
Sehr gut, der Moderator bringt es völlig richtig auf den Punkt. Ich bin 74 Jahre, hatte eine sehr ärmliche Jugend (Nachkriegs-Generation), trotzdem möchte ich nicht mit der heutigen Jugend tauschen. Wir mussten uns durchkämpfen, das hat mir im Leben später geholfen und mich dankbar gemacht!
"Schwache Zeiten führen zu starken Menschen und starke Zeiten führen zu schwachen Menschen"
Zitat
Noch ein wichtiger Punkt: Die heutige Reizüberflutung über Handys, Internet, TV, Stöpsel im Ohr usw.
Ich bin in den 80ern geboren und wir haben viel Zeit draußen in der Natur verbracht, mit Freunden gespielt usw. Das war wesentlich erfüllender, als den ganzen Tag daheim alleine zu hocken und in einen Bildschirm zu starren
ganz genau. So ist es. man kann mit niemandem reden, alle haben die "Ohren " zu.
Unsere Kinder waren viel im Freien und spielten mit Nachbarskindern. Wenn ich gebacken hatte war das damals eine Freude und alle durften mitessen. Heute naschen so viele ständig, ernähren sich total ungesund und dann will keiner mehr gesundes, selbstgemachtes. Der Gaumen ist total gestört durch die Konservierungsmittel, Zucker, insejzen in vielen Lebensmittel. ja, die jetzige Zeit ist schlimm, so etwas war noch nie da. traurig. Manchmal hilft nur mehr beten. Entfernten sich die Menschen von Gott... dann ging es bergab. War immer so. Jahrtausende. Sucht Gott. Er lässt sich finden. ❤ruft Jesus in der Not. Sein Name genügt. Das können sehr, sehr viele bezeugen. hört euch Gotteshaus. de an zb oder Philipp Schreiber, Daniel Exler, Maria Prean, gaby Wendland, Tobias Teichen, ICF Zürich. das baut auf💛🔥🎶🎵
Goldwert dieser Beitrag zum "Erwachen". Es stimmt zuversichtlich, dass dieses Thema jetzt von einigen klugen Menschen ausgesprochen wird!! Vielen Dank für die klaren Worte - - alles auf den Punkt gebracht!
Danke!
Mir ist aufgefallen, dass bei den relativ guten Einkommen heute nur noch umhergereist wird. Fast jedes Wochenende ein Kurztripp mal hierhin und mal dahin. Die Kinder müssen natürlich immer mit. Das heißt , sie können in ihrer Freizeit gar keine richtigen Freundschaften bilden , denn mal ist der eine und mal der andere unterwegs. Auch zum Hausaufgaben machen oder Lernstoff , der schwer verstanden wurde , zu festigen fehlt ihnen die Zeit. Anschließend haben die zu tun ihre Eindrücke zu verarbeiten, besonders die Kinder, die etwas sensibel sind. Doch kaum sind sie damit fertig , geht es schon wieder los. Die Klavierstunde oder das Fussballtraining , das sie sich selbst ausgesucht haben stresst sie nicht. Bei den Eltern ist es ähnlich. Jede Reise braucht eine Vor-und Nachbereitung. Das schlaucht. Mittwochs sind sie dann wieder einigermassen einsatzfähig, aber ab Donnerstag wird schon wieder das nächste Wochenende geplant und vorbereitet. Sie schreien nicht nach der 4-Tagewoche weil sie sich kaputt arbeiten, sondern weil ihre Freizeit so anstrengend ist. Nach der 4-Tagewoche merken sie, es ist immer noch zu viel. Meine Eltern hatten die 6-Tagewoche. Sonntags wurde ein Spaziergang gemacht, meistens mit einer befreundeten Familie, anschließend vielleicht auch noch gegrillt oder zusammen Kaffee getrunken und Montag waren alle wieder ausgeruht und fit. Dabei ist jeder auf seine Kosten gekommen, wir Kinder am allermeisten, denn es ging immer sehr ungezwungen und entspannt zu und wir waren mit vertrauten Menschen zusammen, die wir mochten.
Auch mussten wir nicht nur lernen sondern hatten auch kleine Pflichten. Z. B. auf die jüngeren Geschwister aufpassen und ihnen bei den Hausaufgaben helfen, oder je nach Jahreszeit Erdbeeren pflücken oder ein bisschen Laub wegfegen.
Ich gehöre nicht zur Generation Z und tu mir auch schwer mit Belastbarkeit usw. Hatte auch eine schwere Angststörung in der Vergangenheit. Vieles ist mir zu hektisch auch im Umfeld, ist schwer manchmal abzuschalten. Suche auch gerade einen Beruf. Ich finde, man sollte niemandem verurteilen, gibt immer Gründe für etwas. Danke für die Behandlung dieses wichtigen Themas. ❤
Deine Ängste haben viel mit den uneingestandenen Ängsten deiner Vorfahren zu tun. Du musst dem aber nicht hilflos ausgeliefert sein, du kannst mit Glauben Hindernisse überwinden! Das macht Spaß. Lass dich nicht von Störungen definieren. Ich darf das sagen, weil ich selber betroffen bin.😊
GenZ will die Scheisse einfach nicht weiterführen, und ich werde sie darin unterstützen!
Wir müssen Ihnen helfen... wer ist denn wir? Meiner Meinung ist die Erziehung der Eltern das A und O. Wenn eine junge Person 8Min vor Einsatz wegen schlechter Laune den Termin absagt... wo sind denn deren Eltern und was haben die in den letzten 16 Jahren gemacht?? DIE sind doch dasProblem!
Gott sei Dank gibt es aber auch in dieser Generation solche und andere Menschen. Nicht überall sind die Probleme gleich
Ich arbeite nun schon seit 19 Jahren als Erzieherin in der Kita, mit Kindern von 1-3 Jahren. Ich selbst bin in einer alkoholkranken Familie aufgewachsen, geprägt von Missbrauch. Ich war oft an einem Punkt, aufzugeben, war auch selbst schon im Burnout. Ich erlebe in meiner Arbeit viel emotionales. Das was ich nicht als Kind bekam, gebe ich an unsere Kinder. Ich bin immer wieder daran, nach Montessori zu arbeiten. Hilf mir, es selbst zu tun. Und wenn ich diese Worte lese, fällt mir auf, dass ich selbst genau so lebe.
Das hast du gut gemacht! Danke für deinen Einsatz, du bringst Hoffnung für die nachfolgende Generation!
Das ist nicht möglich! Das was du als Kind nicht bekommen hast, kannst du nicht an Kinder weitergeben. Das ist unmöglich
@@FranzVaterlowe-vn7wp es ist möglich, es ist die Liebe, die ich weitergebe. Und die kommt von Gott.
Danke das es dir daran gelegen ist , Kinder richtig zu erziehen , mit Liebe und Disziplin.
@@FranzVaterlowe-vn7wpIst es doch. Die Welt ist voll von Lebensberichten, wo Menschen das absolute Gegenteil von dem, was sie selbst erlebt haben, weitergegeben haben. Wir sind nicht so stark statisch in das hereingepresst, was uns geprägt hat. Schon garnicht wenn Gott in unserem Leben was zu sagen hat. Ausser es stimmt nur theoretisch, dass Jesus unseren Mangel ausfüllt und der Hirte ist, wegen dem ich dann sagen kann: Mir wird nichts mangeln. Wenn das stimmt, dass ich meinem Kind nichts weitergeben kann, was ich nicht auch selber bekommen habe, säh unsere Welt sehr, sehr anders aus. Dann hätte ich, wenn ich Missbrauch erlebt habe, nur die Möglichkeit, auch Missbrauch weiterzugeben. Aber Gott sei Dank ist sein Licht stärker als die Dunkelheit. Natürlich braucht es viel Reflektion, um sich von schlechten, alten Wegen der eigenen Familiengeschichte zu lösen. Und das gelingt sicher nicht perfekt. Aber wer ist perfekt?
Dankeschön für ihre kraftschöpfenden und wertschätzenden Worte❣
Gerne
Danke für deinen verständnisvollen Blick auf uns “Jungen”, lieber Johannes. Das kommt zuweilen leider wirklich zu kurz. Ich bin selbst aus der Gen Z & kann nur bestätigen, wie belastend diese Überforderung sein kann, wenn einen gleichzeitig das schlechte Gewissen plagt, nicht genug zu leisten für unsere Gesellschaft.
Vielen Dank!
Ich sag meinen Kindern (neben meinen Erziehungsversuchen...) schon auch, dass meine Generation NICHTS gegen die katastrophalen Zustände in den Krankenhäusern und Altenheimen unternommen hat. Wir haben die Politiker viel zu unkritisch schalten und walten lassen und und und....wir haben alles einfach von u n s e r e n Eltern übernommen und genutzt....
Ich höre dir so gerne zu, meine 4 Jungs sind 32, 30, 12 u 10.
5 Enkel so spannend.
Gott ist Liebe, diene jeden Tag mit allem was ich habe.
Meine Jungs sind ein Traum. Vom Bauern und Uniproffessor alles dabei. Wer sind wir wirklich. Ich selbst denke jeden Tag an deine Botschaft des fokussieren. Auf was will ich mich jetzt fokussieren!
Übrigens meine kleinen Jungs haben kein Handy, sie sind so glücklich ❤
Mir geht es auch so und bin keine Gen Z. Wird auch viel verlangt, Leistungsdruck. Liebe Grüße
@@AP86777 ja so ging es mir auch immer. Die abgefragte Leistung ist oftmals so unsinnig.. Natürlich mache ich Akten und Büro, das ist wichtig. Aber ohne guten Selbstwert bringt kalte Disziplin nix. Wertschätzung UND Fordern.
Beide Eltern müssen arbeiten, weil unser Lebensstandart so hoch geworden ist. Ja und dann ist Geld da für übermäßig viel Spielzeug und für Fernreisen in die ganze Welt, selbstverständlich mit wahnsinnig teuren Kinderhotels.
Viele Studenten finden kein Ende mit ihrem Studium, mit vielen Auslandsaufenthalten (meine Kinder eingeschlossen), einfach weil Geld da ist, das übrigens nicht wir erwirtschaftet haben, sondern unsere Eltern, die unglaublich fleißig waren, auch weil sie große Familien ernähren mussten. Wir waren 7 Geschwister, meine Mutter zuhause tätig. Ich bin auch manchmal sehr unglücklich über die Situation heute und auch etwas traurig, weil ich wahrscheinlich bei 3 Kindern nie Enkel haben werde...
Ja, unser Lebensstandard ist hoch geworden, doch auch die Steuern und die realen Preise im Verhältnis zur Kaufkraft der Währung.
In meinen Beiträgen habe ich das Dilemma der Systemungerechtigkeit erklärt, das Herr Hartl überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Kinderarme erben und prassen. Kinderreiche verarmen.
Freude an den kleinen Dingen des Lebens wieder lernen. Eine Kugel Eis, Pommes im Freibad im Sommer,... wir versuchen mit unseren kleinen Kindern genau diese schönen Momente zu erleben. Sie schätzen es so sehr. Hauptsache Mama und Papa sind nicht gestresst, streiten nicht, nehmen sich Zeit um die Welt zu erklären,... die Kinder spüren doch genau, was nachhaltig ist. Geld ist nur ein Tausch von Zeit gegen Möglichkeiten.
Es würde auch heute reichen, es braucht nur den Mut, dieses Spiel nicht mitzuspielen ( Konsumterror ). Kluge Eltern wissen das und leben bewusst bescheidener als möglich um Tüchtigkeit hervorzubringen..das ist allerdings nicht alles, Liebe zu Gott macht es rund.
@@MsSchernfeld Gott ist unser Helfer. Er stellt die Logik der Welt auf den Kopf. Das tut er wirklich! Sonst wäre alles ziemlich traurig oder man müsste wütend sein, was der Gesundheit schadet ( Blutdruck, Rücken, Tinnitus ... )
Probleme unserer gegenwärtigen Zeit on Point. Genau diese Punkte gehören in die Mitte unserer Gesellschaft. 👍 Großartig gesprochen!
Danke!
Liebevoll Grenzen setzen, das ist das Wichtigste, am Besten ganz direkt sein, aber mit Humor und ohne Vorwurf, eher wie ein Pate (i.e. Sinn!) zur Seite stehen. Ein wunderbares Video mit einer klaren Botschaft, vielen Dank!
So mache ich das auch..leider war es mit dem Partner schwierig, aber unser Herr hilft !
Hallo Herr Hartl,
ein sehr gutes Video.
An der Stelle wo den Eltern die Schuld gegeben wird, dass die Generation Z so ist wie sie nun ist, bin ich nicht der gleichen Meinung.
Wir haben selber drei Kinder mit 20/19/8 Jahren.
Wir haben uns immer viel Zeit genommen, viele Erziehungsjahre genommen, jeden Abend vorgelesen und Spiele gespielt.
Wir waren junge Eltern und haben es recht gut geschafft liebevolle Grenzen zu setzen.
Unsere Töchter sind katholisch erzogen und waren auf einer christlichen Grundschule.
.... was ist passiert .....
Das gleiche wie bei vielen Eltern mit Kindern der Generation Z, die Kinder hatten während Corona sehr schwere Zeiten mit dem Druck der Schule, geschlossene Vereine und keinen Besuch der Freunde mehr.
Da hat ein wesentlicher Teil der Sozialisierung nicht wie gewohnt stattfinden können.
Bis zur Coronapandemie waren auch wir der Meinung, dass uns soetwas nicht passieren kann, da wir es erzieherisch ja so gut drauf haben. 😊
Während Corona, mit allen Ängsten und Einschränkungen, der Druck aus den Schulen, die zum Teil schlecht digitalisiert waren. Jobängste der Familien, sowie die Entzweiung der Familien durch Impfgegner und Verschwörungstheoretigern, die alles nur noch schlimmer machten, haben sich meiner Meinung nach viele Jugendliche in die vermeintlich heile Welt des Internets geflüchtet.
Das jetzt direkt im Anschluß einer der größten Kriege in Europa seit vielen Jahrzehnten ausgebrochen ist, hat die Situation nicht besser gemacht.
Also zu viel Internet bei den Kindern ... Ja,
Sind alleine die Eltern Schuld daran.... oft nein, die Situation war viel komplexer.
Der Schaden ist nun aber da und wir müssen schauen dass wir die Generation Z wieder ein positives Bild von der Zukunft zeichnen können, sonst brauchen wir uns nicht wundern wenn sie kein Teil davon sein wollen oder keine Freude daran finden.
Beim Internet bin ich auch der Meinung das die sozialen Medien und was es noch alles gibt viel mehr reguliert und begrenzt werden müssten.
Das Internet könnte etwas sehr gutes sein, aktuell füttert es die Konsumenten (unsere Kinder) mit oberflächen Inhalten zur Unterhaltung, damit wird über längere Zeit ein vollkommen falsches Bild vom Leben gezeichnet und damit natürlich auch eine Unzufriedenheit mit dem eigenen normalen Leben erzeugt.
Wir kämpfen auch als Eltern nun seit vier Jahren um das Wohl unserer Kinder, auch wenn wir selber schon oft hart an unsere Grenzen gekommen sind.
Ich denke es sind gerade schwere und unsichere Zeiten für viele Leute.
🙏🏼🙏🏼
Ich möchte Euch gerne Mut machen. Ihr habt es prima gemacht, und das ist nicht umsonst. Bestimmte Dinge sind außerhalb unseres Einflusses, da hilft Demut. Aber die Schwierigkeiten sind NICHT das Ende! Es gibt den Satz, daß Gott da mit uns ( und unseren Kindern ) anfängt, wo wir so am Ende sind, daß wir endlich selber zu kämpfen aufhören und IHN machen lassen..das geht nicht, so lange wir es aus eigener Kraft schaffen. Ich erlebe das tatsächlich so, in letzter Zeit vermehrt. Gott ist kein Bösewicht, daß er uns in eine Prüfung schickt ( CoVid ) die wir nicht bestehen könnten .es kann aber sein, daß wir unsere komplette Art zu denken, wie wir glauben, daß es laufen muß, damit es okay ist, aufgegeben müssen, um das zu erleben. Gott handelt aus Liebe, wir müssen ihm glauben um das zu sehen..❤❤❤
Vielen lieben Dank 😗❤️
Bin inzwischen 50 mit 4 Kindern. Meine zwei letzten 12 und 8. Es passt...wir haben tatsächlich den großen Anteil... warum die Kids sich so entwickeln. Danke fürs Augen öffnen.
… so eine liebevolle und hoffnungsfrohe Analyse. Merci!
Danke für dieses sehr emotionale Video! Ich musste vor 30 Jahren erleben, dass ich einem von mir gezeugten Kind nicht ins Leben helfen konnte, weil die Mutter ihre Ehe (nicht mit mir) höher bewertet hat als dieses neue Leben, das im besten Sinne in und aus Liebe entstanden war - das war kein One-Night Stand oder ein Fehltritt im Ausnahmezustand. Bis heute mache ich mir Vorwürfe, ich hätte nicht genug getan, um diesem Menschen ins Leben zu helfen, habe aber ebenso keine Ideen dazu, was ich noch hätte tun können ausser zu reden, reden und zu reden. Letztlich habe ich die Souveränität der Frau über ihren Körper akzeptiert, aber sowohl mein Herz wie auch meine Wahrnehmung über Mutterliebe habe bleibende Narben davongetragen.
alles Gute, Detlev
Ich finde mich als 1991er Jahrgang in der Generation Why (Y) am meisten wieder, während meine kleine Schwester als 1999er Jahrgang zur Generation Z gehört. Ich kann nur sagen, dass meine Schwester einen sehr viel schwereren Lebensstart hatte. Als sich unsere Eltern nach 22 Jahren Ehe trennten, war ich immerhin 15, meine Schwester war gerade mal 8 Jahre alt. Sie hat bei meiner Mutter mit ihrem Freund gerade in der Pubertät eine sehr ungesunde Beziehung als großes Vorbild gehabt. Nun ist sie sehr reflektiert und wir sind als Familie sehr selbst-analytisch. Trotzdem hat sie bis jetzt mit 24 Jahren gebraucht, um überhaupt beziehungsfähig zu werden. Nach jahrelanger Arbeit an dem Thema.
Ich finde es total plausibel, dass wenn eine ganze Generation Schwierigkeiten mit Arbeit hat, dass sie dann diese Schwierigkeiten erlernt haben. Tun wir was daran.
Vielen Dank, Herr Hartl!
Gen Y sind doch Millenials?
Ja, ich meinte Generation Z anstelle von Millenials. 👍🏼
Ich habe gerade die entsprechende Korrektur vorgenommen.
Hy i bin 65.mir wird schlecht.wenn i daren decken muß wie diese genaration tickt hab selber in der Familie einen Fall was mich jeden Tag sprachloser macht .ohne Worte was kann Mann dagegen tun .
Habe sechs Kinder erzogen und noch einige andere beim Erwachsen werden unterstützt. Meinen Kindern habe ich keine Probleme aus dem Weg geräumt, sie haben gelernt Lösungen zu finden! Alle haben einen Beruf und arbeiten. Meine Enkel und Urenkel tun mir leid. Die minimaliste Zuwendung bekommen sie nicht! Wer will jetzt behaupten das der Fehler bei mir liegt? Die Umwelt hat mehr Einfluß
Die Umwelt hat sehr viel Einfluss! Sie prägt uns von Kindesbeinen an.
Wieso bekommen sie keine Zuwendung??
Genialer Vortrag!👍🏼
Jag da hilft nur beten🙏🏼🙏🏼🙏🏼🙏🏼🙏🏼🙏🏼🙏🏼🙏🏼
Ich gehöre zu den Millenials und kann das Verhalten schon bei meinen Eltern beobachten. Hätte ich keine Großeltern gehabt, die mir bis ich 14-15 war gewisse Werte mitgegeben haben, wäre ich vermutlich auch komplett verzogen worden. Bin dankbar daher heutzutage krass differenzieren zu können und gebe dir in so vielen Recht.
Einer komplett überarbeiteten Generation kann man jedoch nicht die Schuld geben. Letztendlich ist es wie es ist, alles hat Ursachen und somit auch Auswirkungen. Man kann nur hoffen, dass es sich wieder einpendeln wird. Es bleibt spannend das ganze weiter zu beobachten.
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Lieber Johannes, genau dies waren meine Gedanken vor etwa 15 Jahren, als unsere drei Kids nacheinander in die Schule starteten.
Meine Generation( bin 46 Jahre alt) ist maßgeblich mitverantwortlich für all die jungen Menschen, welche sich oft so hilflos fühlen .
Es sind aus meiner persönlichen Empfindung und Erfahrung viele junge Menschen, denen der Halt und auch die Anbindung an das Göttliche fehlt, da es schlicht und einfach nicht mehr weitergegeben wird.
Diese Generation wurde oft überfordert und gleichzeitig unterfordert.
Ich habe mich ganz oft sehr einsam gefühlt unter anderen Müttern, da ich so gut ich es konnte gesunde, dem Alter des Kindes entsprechende Grenzen gesetzt habe.
Nur so kann ein junger Mensch wachsen, sich reiben , sich spüren und sich an den Eltern orientieren.
Was aber, wenn meiner Generation dies schon gefehlt hat?
Ich bin fest überzeugt, dass meine Generation die unsichere Generation ist. Welche Generation musste mit so vielen Umbrüchen klarkommen...
Ich glaube dass wir in einer Zeit leben, wo wir uns wieder ganz neu rückverbinden müssen. Mit der Frage, was fühlt sich richtig an, was fühlt sich wahr in meinem Herzen an, was erfüllt mich?
Ich glaube es zerbricht gerade sehr viel , um wieder neu zu entstehen. Ich kenne glücklicherweise viele tüchtige , begeisterungsfähige junge Menschen und bin fest davon überzeugt, dass sie das Beste tun, was sie können. So wie jede Generation davor auch. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich all dies vielleicht erst rückwirkend verstehen kann, sollte ich das Glück haben mal Omi zu werden .😊😊
Schön gesagt!
@@susannabonke8552 🥰
"welche sich oft so hilflos fühlen ." die sind nur alle verwöhnt, verpampert und verweichlicht
ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du eine Omi wirst! Ich hätte es auch für mich gewünscht aber es wird in diesem Leben nicht mehr dazu kommen.
@@mashahanson5693genau!Wir müssen alle wie Wonderwomen oder Batman sein! Es lebe Hollywood! Es lebe das wundervolle Marvel-Studio!
Noch eine Anekdote aus der Schule: Ich hatte diese Woche Unterricht in einer neunten Klasse, wo es darum ging, Bewerbungen zu schreiben. Ganz viele konnten auch nach langem Überlegen, nicht schreiben, was ihre Stärken sind, worin sie gut sind... nicht weil sie es nicht formulieren konnten, sondern weil sie diese Frage nicht beantworten konnten.
SO ergeht es fast jeden Schüler *innen in jeden Jahrhundert.....😮.....Finde ich
Das hört sich danach an, daß sie immer einem "Muss" entsprechen mußten, und sie darüber nicht haben lernen dürfen, einen Anspruch haben zu dürfen! Jeder Mensch ist ein Unikat und darf so sein, wie er ist, vorausgesetzt sich fokossierend ohne gelebten Egoismus mit dem Anspruch, seine individuellen Wünsche erfüllen zu dürfen. Er unterliegt der Gesellschaft, also Rücksichtnahme vorausgesetzt, aber mitdenkend für sich und auch einmal mutig genug zu sein, sich für seine eigene Meinung einzusetzen.
Das hört sich mitnichten danach an, sondern nach einem katastrophalen Reflexionsdefizit. Über welche Regeln sollen sie auch nachdenken, wenn keine da sind.
@@Blackgrass1 also die Rückmeldung auf persönlicher Ebene ist schon unterentwickelt, weil die Schule so genormt und zu einer Gehirntrichteranstalt verkommen ist. Wirklich. Wie soll ich mich da kennenlernen? Dazu braucht es gesunde, nicht intellektuelle Herausforderungen im tätigen Leben, die eo sehr fehlen..die Kinder wissen gar nicht, was ihre Eltern arbeiten und leben in einer Blase..
@@Blackgrass1was haben Stärken der Person mit Regeln zu tun?
Räume einem Kind alle Steine aus dem Weg und es wird eines Tages vor einem unüberwindlichen Berg stehen
👏🏻👏🏻👏🏻
Zu Arbeitsstunden in Deutschland: Die Stundenerfassungssoftware lässt in der Regel nur 8-10 Stunden täglich zu. Die Zeit im Arbeitsvertrag wird selten stimmen. Und Überstunden werden leider oft nicht bezahlt
Stimmt, auch bei uns lässt die Software maximal 10 Stunden pro Tag zu. Aber wenn's mal darüber hinausgeht, wird das nachträglich manuell eingegeben. Überstunden werden bei uns auch nur in Ausnahmefällen bezahlt, in der Regel müssen sie "abgefeiert" werden.
ich bin knapp millenial mit 57 Jahren, habe einen sohn von 20 jahren, und was du da sagst, sehe ich auch bei meinem sohn. danke, dass du das so empathisch damit umgehst.
Mit 57 Jahren gehörst du und dein Sohn definitiv nicht zu den Millenials, denn diese sind heute 40-28 Jahre alt
Eher Generation X. Die Millenials sind die Generation Z (1995 - 2009), weil dort die Jahrtausendwende lag.
Danke 🙏
Es mag überzogen wirken, aber ich habe sogar dann mein Handy weggelegt, wenn meine Katze zu mir kam...
Wir Älteren sollten an der Seite der Jüngeren stehen; Egal aus welcher Generation.
👍
Super Video, ich selbst bin Baujahr 93, habe mit 19 meine Ausbildung beendet und bin, obwohl mich die Gen. Z. kaum in Jahren trennt, schockiert. Unsere Praktikanten / Azubis sind nur am fordern, aber bringen nichts, dass größte Defizit ist die Konzentration. Dinge die ich während meiner Ausbildung 2010-2013 in einer Stunde gemacht habe, dafür benötigt die Jugend heute zig Stunden. Ja während der Ausbildung sind es langweilige und eintönige Arbeiten, aber es muss doch möglich sein so etwas durchgehend ohne Handy / Gerede zu bearbeiten.
Bin seit 36 Jahren am Bau. Sobald es schwierig wird ,sind die jungen verschwunden oder werden krank.
Ohne Mutti verhungern sie wahrscheinlich sogar.
😬😬😬
Schon fast traurig wie begeistert ich darüber bin dass Sie das Thema in einen größeren Kontext setzen. Vielen lieben Dank!
Sollte so sein!
@@DrJohannesHartl Ganz genau!
Wir lernen nur in FREUDE. Schulsystem und Arbeitswelt wenig Freude. Lass uns den lieben Umgang üben. Ein Vortrag zum Nachdenken. Danke🪻
Bei uns ist zu viel Freude in der Schule, keine Forderungen, nur Fun. 😢
@@Sensibar007
Ist das wirklich Freude ? Ist das nicht eher ein durcheinander oder ähnliches. Alles liebe für dich
Durch Freude und OHNE Opferhaltung!!
Vieles auf den Punkt gebracht trotzdem positiv geblieben. Abo geht raus 👍
Toll, erstes Video von ihnen das ich sehe! Sehr beeindruckend, habe einiges gelernt...
Das freut mich sehr!
Lieber Johannes, danke für dieses unglaublich tiefe und wichtige Video! Ich muss zugeben, dass ich lange Zeit pessimistisch in die Zukunft geblickt habe - das ist aber vorbei. Ich sehe, gerade in dieser jungen Generation, einen guten Teil, der zurück will zu Gott, zurück zu unseren christlichen Werten und der es satt ist. Und das freut mich und ermutigt mich sehr!
Danke, dass du auch uns, die wir nicht in diese Generation gehören, gezeigt hast, dass wir Ermutiger und nicht Entmutiger sein sollen, ohne dabei die Wahrheit zu verleugnen!
Gott segne dich!
Mirko
Oh das freut mich, danke lieber Mirko!
Sehr gut beobachtet und beschrieben. ❤
Ich sehe es ähnlich.
Es ist eine Mischung aus:
- Erziehung zu Egoismus, kombiniert mit zu wenig Anwesenheit der Eltern (beide berufstätig und zu abgelenkt durch Handy etc)
und Überfürsorglichkeit.
- Zerbrochene Ehen und Überforderung der Eltern.
-Arbeitswelt der Eltern.
Respektlose Chefs, Ausbeutung, Überlastung durch Arbeirsverdichtung.
- Kinder, die sagen: So wie meine Eltern will ich nicht arbeiten/ leben.
Zu viel Fluchtmöglichkeiten in Medien (Sucht nach srändiger Dopaminausschüttung lässt alles andere langweilig erscheinen)
- Medial konstante Panikmache. Da fragt man sich: Wozu eigentlich noch. (Anstrengen, Kinder kriegen,...) dann mach ich doch lieber in der Zeit die ich habe nur noch was MIR Spass macht.
Ich (55) hab deswegen auch Angst um die Zukunft.
Genau!
Macht kaputt, was euch kaputt macht.
Mir fehlt der Punk und der Rock n Roll in der Gesellschaft.
Seid mutig!
Zerschlagt die digitalen Systeme!
Chapeau, lieber Johannes, Du sprichst mir aus der Seele!
Das Problem ist nicht das Alter sondern die Einstellung.
"Hohe Erwartungen an alles außer an sich selbst" - genau diese Erfahrungen habe ich auch gemacht! Sie sind oft klug und im Prinzip tüchtig, aber vielen fehlt der "Biss".
Ein Beispiel: ich fragte kürzlich in einem großen Supermarkt eine Angestellte, wo die Marmelade steht, und bekam als Antwort: "Das weiß ich nicht, ist erst meine zweite Woche hier."
Würde ich ab Mai in einem Supermarkt arbeiten müssen, wäre ich spätestens Mitte April immer wieder dort, um zu "erforschen", welche Artikel geführt werden und wo diese stehen und könnte schon am ersten Arbeitstag sehr gut Auskunft geben. Das halte ich aber nicht für großartig, sondern für normal.
Ich finde es sollte so etwas geben wie ein Pflichtsoziales jahr nach der schule für alle. Ich denke in diesem Bereich kann man als junger mensch aber auch wenn man schon etwas älter ist sehr viel lernen, es ist auch eine art persönlicher Entwicklung die dort entstehen kann. Gerade wenn zb. Jüngere Menschen mit sehr alten Menschen zusammen treffen können beide Seiten sehr viel lernen.
Auch in der Generation der älteren ist nicht alles Gold was glänzt und die extreme Leistungsbereitschaft,( man muss auch sehen das viele aus dieser Generation dieses land wieder komplett neu aus Trümmern aufgebaut haben, das ist etwas ganz anderes als das was die jüngere Generation heute vorfindet) dort hat bestimmt auch für viele körperliche Krankheiten gesorgt die dann im Alter auftreten
Engagement in einem Sportverein ist sehr nützlich, überhaupt sich einzusetzen für etwas. Die Voraussetzung für ein gelingendes Leben!
Bloß kein Pflichtjahr,denn 1 macht man nach der Schule 1 Jahr Pause (hat man nach 12 Jahren Schule auch verdient) und dann studieren oder Ausbildung
Ein soziales Pflichtjahr haben die Älteren jedoch genauso gut nötig. Nicht immer nur die Jungen!
Danke für Ihre allumfassende Betrachtung und das optimistische Gegengewicht zu all den negativen Fakten. Ihr Vortrag ist sehr klug reflektiert.
Ein wunderbar differenzierter Beitrag. Danke ❤
Danke für das Lob!
Danke für die Sensibilisierung - eines der wichtigsten Themen unserer Gesellschaft.
danke, es ist klar und informativ, gute zusammenfassung und hoffnungsvolle ausblicke, vieles stimmt leider... mut zur veränderung
Wow, was für ein gutes und tiefgehendes Video zu diesem doch sehr polarisierenden Thema! Großes Lob an dieser Stelle!
Danke für das Lob!
Vielen Dank für diesen augenöffnenden Beitrag! Er macht mich sehr betroffen. Ich denke auch, dass es wichtig ist, das Elternhaus anzusehen und mir an die eigene Nase zu fassen!
Ich bete intensiv für Generation Z und versuche sie zu bestärken! Das sehe ich auch als Auftrag meiner Generation!
weg mit den Zombies.
Wow. Dankeschön dafür! Unglaublich gut aufn Punkt gebracht, danke für deine Arbeit🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Super differenzierter Beitrag, danke❣
Danke für das Feedback!
Vielen Dank Johannes für diesen Beitrag und den für die junge Generation. Es hat mich angesprochen und deine und meine Gedanken an eine österr. Politikerin zu schreiben. Sie ist Christin und nimmt immer gute Gedanken an und gibt es weiter. Danke
Wie immer sehr gut, vielen Dank.
Danke für das Lob!
Hervorragendes Video ! Danke auch für den Verweis auf die verloren gegangene Spiritualität... dazu wünsche ich mir ein Video von Ihnen... Spiritualität als Teil unserer Trinität mit kritischer Perspektive auf - politisch agierenden - Religionen! Danke!
Religionsvergiftung | gerade gesehen... interessant
Es fühlt sich gut an, zu hören, wie wir leben. Wir als Eltern von 4 Jungs, sind oft Sonderlinge mit der Erziehung, die wir ihnen zuteil kommen lassen. Weil wir eben eher Brettspiele spielen 😂
Wir beten mit ihnen, wir beten für sie.
Sehr gut recherchiert und ausgeführt Johannes!Ich bin selber Erzieherin und sehe genauso diese Problematik und Ausführungen!
Man sollte mehr den Erziehern zuhören und mit ihnen und Lehrern zusammenarbeiten und ein neues System kreieren. Diese lernen nämlich in ihrer Ausbildung diese pädagogischen Herangehensweisen!
Mehr Transparenz und mehr auf Kinder zugehen und versuchen zu verstehen was sie wirklich brauchen!Bindung und Liebe, Erklärungen und Grenzen sind so wichtig!
Danke für das Lob!
Wir als Kriegskinder hatten nichts, wir mussten unsere Spielzeuge selber basteln oder mit anderen tauschen.
Kleidung wurde von Hand umgearbeitet und an jüngere Geschwister weitergeheben. Ja, auch Frauen und Kinder haben die Strassen von Schutt und Steinen befreit, damit es wieder ordentlich aussieht.
Zu Weihnachten bekam ich eine Apfelsine und ein Schokoladenhütchen aus den Carepaketen der Amerikaner.
Als Auszubildende haben wir gelernt und gearbeitet bis zum Umfallen, um aus dem Elend in unseren zerstörten Städten herauszukommen.
Und jetzt ernten wir die Früchte unserer Kindererziehung.
Kann mich noch erinnern , in manch alte Häuser nicht mal ein Fußboden war - u. einer Frau im Dorf bedaurfte es keiner Kehrschaufel ..ob sie " schon " damals elektr. Licht hatte , entzieht sich meiner Kenntnis .
Raureif + Eisblumen gabs auf der Bettzudecke im Winter , wie romantisch .... und keine geteerten Straßen .
Nur ein einziger Bauer besaß damals ein Auto . ansonsten setzte man auf natürlichen PS ( od. KS= Kuhstärken )was nicht 4 Weels sondern 4 Fuß hatte...
Während die Generation Z den durch die Hand der Nachkriegsgeneration geschaffenen Wohlstand genießt, leben die Kriegskinder, die diesen Wohlstand erschaffen haben, von Hartz IV und in Altersarmut. *DAS IST PERVERS UND OBSZÖN!*
wünschen Sie anderen etwa Ihr leben an den hals?
@@mumumeme8496 Sorry, wenn bei Ihnen der Eindruck entstanden ist.
Was ich sagen wollte: Auch Ihre Vorfahren haben wirklich schreckliche Zeiten erlebt und sind damit klar gekommen. Heutzutage sind die Generationen überwiegend nur Luxus gewöhnt und fallen vom Stengel, wenn es nicht mehr so ist.
Ein weiser Spruch sagt:
Harte Zeiten schaffen starke Menschen, gute Zeiten schaffen schwache Menschen.
Johannes ich finde es gut das Du sagst wie es wirklich ist. Es wird höchste Zeit wirklich Regeln zu haben und doch auch Ermutigen was Sie gut machen.
Den Nagel auf den Kopf getroffen, besser kann man das nicht zusammenfassen. Dankeschön!!
🙏🏼
Super Vortrag wie immer! Brandaktuell u aus dem Herzen gesprochen! Danke Dr Johannes Hartl ❤
zu den Arbeitszeiten... es gab mal eine Zeit... wo ick 10...15 Stunden am Tag am Band gestanden bin... Stundenlohn 5,76€ und mit meinem Roller bei -20c° zur und von der Arbeit gefahren bin 12km... pro Fahrt...
hihi….,das kenn ich auch…Anruf der Mutter beim Arbeitgeber: mein Sohn kann heute nicht zum Vorstellungsgespräch kommen. Arbeitgeber:“warum.“
Mutter:“ ja schauen sie doch mal aus dem Fenster“. Arbeitgeber:“?“. Mutter: „es regnet“…..
Da hätte ich zur Mutti gesagt: Sie können ihn ja mit Ihrem SUV bis vor unsere Tür fahren und ihm von der Autotür bis zur Haustür auch noch den Schirm halten."😂
Ein unterschätzter Aspekt bei der geringen Anzahl an Kindern ist auch das so der Lerneffekt bei den Eltern selber absolut ins Leere läuft.
Ich denke, daß in der Vergangenheit die Eltern mit der Erziehung überfordert waren und heute noch sind. Das trifft zwar zum Glück nicht für alle zu, aber zum grossen Teil. Mein Ziel war es, meine beiden Kinder (Junge, Mädchen) einen guten Lebensstart zu bieten. Das habe ich sehr gut erreicht. Ich habe Schritt für Schritt kleine Ziele gesetzt, damit das grosse Ziel erreicht wird. Tadeln und Loben.
" Schlechte Zeiten erschaffen starke Menschen, gute Zeiten erschaffen schwache Menschen "
Danke für diesen klaren Worte! Ich denke, dieser Vortrag sollte "Pflichtlektüre " in Gemeinden sein.
Ich selbst arbeite beruflich, im therapeutischen Bereich, mit der Generation Z und kann die Inhalte nur bestätigen.
Diese jungen Menschen sind durchaus die Produkte der Erziehung ihrer Eltern : Thema Eigenverantwortung z. B. Aber viele sind bereit, sich zu hinterfragen, zu lernen... Wenn wir sie trotz ihrer
" blinden Flecken " mit Wertschätzung behandeln, nicht mit Zurückweisung, liebevoll Grenzen setzen... und sie begleiten auf neuen Wegen.
Das Problem ist,dass Kinder zu kleinen Erwachsenen geworden sind ( Kinder, die mit Erwachsenen diskutieren, über Dinge die nicht kindgerecht sind) und wenn sie dann Erwachsen sein sollten, werden sie zu KINDERN
"Kleine Erwachsene" das heißt so wie in der Antike oder Mittelalter 🤔
@@cielsourire372 d.h. Ignoranti
Und die die das zulassen! Lass sie nicht herrschen!
@@cielsourire372 Nein. Gemeint sind chronische Besserwisser ohne jede praktische Erfahrung... Im Mittelalter gab es keine Kindheit, denn wer laufen konnte, fasst mit an. Das Leben war nicht so sicher, aber heute ist es ZU abgesichert. Das macht unfrei. Bisschen Risiko muß sein, um sich entwickeln zu können!
Was meinst du für Themen und warum werden sie später wieder zu Kindern?
Ich bin durchaus der Meinung, das Kinder bzw. Jugendliche diskutieren dürfen und ihre Perspektive auch gegenüber Erwachsen einbringen dürfen. Und Kinder waren früher noch viel mehr zu Erwachsen gemacht worden, ich denk an meine Oma die mit 14 Jahren schon in die Lehre und den Betrieb kam.
Vielen Dank, sehr treffend beschrieben 💥, die Aufgabe ist, die Medien nicht zu missbrauchen für Aufgaben, die jeder von uns im Umgang mit den Generationen hat.
Wir hatten Lehrling bei uns. Auch so mit Null Bock Einstellung. Der hat zwar die drei Jahre durchgestanden. Aber mit konstant schlechten Noten in der BS. Irgendwann kam dann dieser Tag indem einer unserer Kollegen ein Video von ihm im Internet fand: In dem er erzählte in unserer Firma würde man nix lernen außer zu putzen was nicht stimmt. Das war dann sein letzter Tag bei uns. Er dann so: Dann werde ich eben Musikproduzent und Influencer!
Unser Boss war noch so freundlich und hat ihn seine externe Abschlussprüfung bei uns machen lassen.
Kannst ja mal raten was dann passiert ist.
Zum Thema krank zur Kita:
Ich habe zwei Kinder (1 und 3) und kann meine Tochter so oft Zuhause lassen, wie es uns gut tut. Aber ganz ehrlich, wenn ich für jedes Mal, wenn meine Tochter krank ist, einen Kinderkranktag nehmen müsste, dann wären das wohl um die 30% der Tage im Jahr. Dabei hat man glaube ich um die 4% Tage dafür. Jetzt steckt man sich ja in der Familie oft nacheinander an und da wäre man bei zwei-drei Kindern schnell bei 50% der Tage im Jahr, in denen ein Kind, oder man selber krank ist.
Sehr, sehr , sehr gut💙
Vielen Dank für das tolle Video. Meiner Meinung nach es ist nicht nur die Eltern die unsere Kinder heutzutage erziehen. Unsere Kinder verbringen mehr Zeit bei der Schule, KITA, Betreuung, Vereine usw. Daher sollte das Bildungssystem erstmal liebevolle Grenze setzen und nicht die Kinder verwöhnen und bei Problemen die Schuld an den Entern schieben. Andererseits sollten die Eltern auch die liebevollen Grenze des Bildungssystems unterstützen und nicht gegen diese gehen. Nur gemeinsam können wir unsere Kinder für die Welt draußen am besten vorbereiten.
Aus Kindern, die nichts dürfen, werden Erwachsene die nichts können.
So ist es. Aber auch das andere Extrem ist auch sehr schädlich. Also zu viel Verantwortung bekommen zu haben, im viel zu frühen Alter. Das sorgt dann oft dazu, das die Leute dann schneller Erschöpft sind und an Depressionen leiden. Sieht man dann wieder besonders bei den eher Ärmeren Teilen der Gesellschaft. Unter und Überforderung ist Gleichermaßen schädlich für die Entwicklung. Leider sehe ich oft genau nur diese 2 Extreme. Was dazwischen ist super selten zu beobachten. Und das ist ein großes Problem, wie ich finde.
Aus Kindern, die alles durften, wurde die Gen Z.
Meine durften auch nicht alles, aber sie durften Verantwortung übernehmen und rausgekommen sind Tolle Erwachsene, der größte studiert, arbeitet und ist nebenbei selbständig und heiratet diese Jahr eine super tolle Frau.
Auch die anderen haben es super gemeistert. 😊
So können Sie auch nicht mehr kritisch denken und Handeln alles so gewollt, sie funktionieren nur noch, welch eine Nahtlose Generation wächst da heran😢
Genau das ist der Punkt woraus es ankommt, Selbstverantwortung tragen lernen und das von Klein auf❤
"Wir haben eine komische Mischung aus Verwahrlosung und Überbehütung" 100% wahr... ich bin Careleaver, das heißt teilweise im Kinderheim groß geworden. Und ich kann das so bestätigen, wenn ich an die Geschichten denke, die meine Mitbewohner im Kinderheim und ich hatten / haben. Mischung aus Verwahrlosung und Verwöhnungsschaden. Total so!
Die Zeit im Kinderheim war übrigens super, wir haben gelernt wie man für die Gruppe kocht, wie man Geld einteilen kann, sich gegenseitig bei den Hausaufgaben hilft etc. etc.
Die Sozialpädagogen waren toll und es war wie eine Großfamilie. Tut nix zur Sache, aber vielleicht liest es ja jemand und es trägt zur "Entstigmatisierung" von Heimkids bei oder, zaubert ein Lächeln ins Gesicht einer Soziaöpädagogin. Danke ❤ und Gottes Segen an alle! ❤
🙏🏼🙂
DANKE, DANKE, DANKE!!!!
Meine drei Erwachsenen Kinder haben eher einen normalen Beruf und verdienen damit jetzt keine Millionen aber sind zufrieden auch wenn wohl jeder gerne etwas mehr hätte. Aber heute will jeder entweder Studieren oder am besten über das Internet das schnelle Geld machen. Ich habe als Handwerker meine Arbeit immer gerne gemacht aber auch schon seit ein paar Jahren feststellen müssen, dass es immer mehr Kinder und Jugendliche nicht mehr so schwer arbeiten wollen und wenn sie es versuchen, sind sie öfter krank, weil es irgendwo im Körper schmerzt.
Also ich möchte nicht so wie als Kind jeden Sonntag in die Kirche gezwungen werden.
Was fehlt ist nicht irgendein Gott ( was eh jeder für sich interpretiert wie er es möchte was es sein soll ) sondern LIEBE.
Was wirkliche Liebe ist, sollte geklärt und gelebt werden.
Anbetung von Götzen hat uns in dieses Dilemma( Trennung vom Selbst) geführt aus dem Glauben an etwas höheres besseres als das was man schon ist * vollständig.
Es gibt ja nicht nur Zwang, sondern auch das liebevolle Hinweisen auf und Hinführen zu etwas…
@@DrJohannesHartl Davon halte ich auch nichts.
Liebe sollte auch mehr in der Schule Thematik sein !! ....Es kann in den Sexualerziehung thematisiert werden oder Ethik usw .... Hinzufügend sollte auch die Loverboy Methode Thema sein ....!.....
Kennst du die Loverboy Methode ?😕
@gottesgeschwatz ??
Ich musste ab 1973 zwar auch jeden Sonntag mit meinem Bruder zur Kirche, obwohl ich Gott und Jesus insgeheim geleugnet habe, aber trotzdem bin ich für diese Lektionen im Leben sehr dankbar. Heutzutage weiß ich immerhin, dass Jesus tatsächlich gelebt hat. Und ich zahle sogar gerne Kirchensteuer. Nach einem Kirchenaustritt als junge Erwachsene bin ich später wieder eingetreten, auch wenn ich nach wie vor keine Gläubige bin. Besonders froh über meine Religionszugehörigkeit war ich während meines mehrjährigen Aufenthaltes in Saudi Arabien. Für die Araber, auch die Christen, sind Atheisten ARMSELIG, bedauernswert, denen etwas entscheidendes im Leben fehlt. Und ja, da ist was dran.
Hallo Dr. Hartl, danke für den Beitrag um Liebe und Grenzen, Nähe und Struktur und die trotz allem optimistische / versöhnliche Botschaft. Ich möchte Sie zugleich einladen, sich einmal mit dem Einfluß des -auch in Augsburg wirksam gewesenen- Wasilios E. Fthenakis auf die "frühkindliche Bildung" in Deutschland und darüber hinaus zu befassen. Und z.B. mit Scientology.
Hätte man mich, in meiner Kindheit, zwei Jahre eingesperrt, würde ich auch Entwicklungsstörungen haben. Dies wurde jedoch von den älteren Generation verordnet und bewilligt.
@HinzHe: In den 60-er Jahren war ein Bekannter mit seiner Familie im Winter sogar über Monate eingeschneit. Die konnten noch nicht einmal zum Nachbarn oder in ein Lebensmittelgeschäft. Die Häuser waren eingeschneit. Während Corona konnten die Kinder jeden Tag raus, sogar in Parks und Wälder, und rumtoben. Dabei sahen sie sogar andere Kinder von Angesicht zu Angesicht, auch wenn sie nicht zusammen spielen sollten. Über Internet konnten sie sich ebenfalls sehen und austauschen. Wie sah denn das Leben von Kleinkindern vor und nach Corona aus? Eingekerkert in den Wohnungen mit einem halbstündigen Aufenthalt am Nachmittag auf dem Spielplatz. Und während dieser knappen Zeit werden sie auch noch mit leckerem Zuckerdrogenfraß wie Fruchtzwerge abgefüllt.
Wieviel Umgang mit anderen gleichaltrigen Kindern hatten eigentlich die Neanderthaler- oder Steinzeitkinder, insbesondere im Winter? Die Menschen lebten damals in Horden von ca. 15 - 30 Menschen. Soviel ständigen Umgang mit gleichaltrigen Kleinkindern werden sie nicht gehabt haben. Und die Menschheit hat sich trotzdem entwickelt.
Vielen Dank für dieses schöne, klare, empathische und bereichernde Video ❤🙏🏻
Ganz lieben Dank!
Danke für deinen Senf! Die Tüchtigkeit ist bedeutend.
Danke....da bin ich komplett ihrer Meinung!😊
Eigentlich beneide ich diese Generation. Wir haben eine Schmerztablette geschluckt und auf ging es zur Arbeit. Heute nehmen sie einen Krankenschein.Die gehen in Rente und sind fit, wir laufen zur KG.Unser Pflichtbewusstsein war noch stärker ausgeprägt.
Ich kann es auch verstehen. Was gab es denn als Dankeschön, wenn man sich zusammengerissen hat, obwohl man nicht konnte? Nichts.
Kinder begleiten auf ihrem Weg ,nicht erziehen ! Was soll da gezogen werden ? Ich bin DANKBAR für meine Eltern ,bin heute 70 mit zwei Mädels und 5 Enkeln . Wir haben das weitergegeben was wir erfahren durften ,bemerke bis jetzt - Vieles ist gut ! Ich lerne noch heute ,bin offen für Tipps ,alles was wir brauchen ist LIEBE ❤
Liebe und Grenzen, würde ich ergänzen!
@@DrJohannesHartl Ja !!👍🏻😍