Der unfassbare Sturz des Hermann Maier in Nagano | Damals 13. Februar

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  • Опубліковано 23 бер 2020
  • Am Freitag, den 13. Februar 1998 steht die Abfahrt bei den Olympischen Winterspielen in Nagano an. Für den damals 25-jährigen Hermann Maier geht es um nichts weniger als Gold. Der Österreicher startet energisch und erreicht nach etwa zwanzig Sekunden Fahrzeit eine der Schlüsselstellen der Strecke. Trotz des bekannten Risikos entscheidet er sich ganz bewusst für eine wahnwitzige Linie.
    Kurze Zeit später halten Fernsehzuschauer auf der ganzen Welt den Atem an, denn Maier stürzt schwer: verstärkt durch den Rückenwind hebt der Salzburger bei einer Geschwindigkeit von rund 120km/h ab und segelt gut 40 Meter weit kopfüber durch die Luft. Nach dem Aufschlag auf der Piste durchschlägt er mehrere Fangzäune, bevor er schließlich im Tiefschnee landet. Maiers Flugeinlage ist so spektakulär, dass man später von einem Jahrhundert-Sturz sprechen wird.

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